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Alt 19.09.2020, 18:41   #3051  
Tom
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Danke Kal-L, ich hatte es "befürchtet". Jetzt gibts leider gar keinen Grund mehr mir den Wälzer nicht zu kaufen

Ich hab als letztes wieder mal einen "Klassiker" gelesen Das Leben und Wirken der Martha Washington im 21. Jahrhundert 1-3 https://www.comicguide.de/series/868...1.-Jahrhundert

Davon stand schon ewig der zweite Band bei mir rum, den ich mir mal günstig be ebay geholt hatte, weil ich vor vielen Jahren mal die Carlsen Ausgabe (Liberty- Ein amerikanischer Traum) gekauft hatte, von denen hatleider aber nur ein Band bei mir überlebt und ich wollte das unbedingt mal wieder lesen

Vor kurzem konnte ich mir recht günstig auch noch die fehlenden Bände 1 und 3 der Panini-Ausgabe schnappen und dann hab ich mich auch gleich dran gemacht und es wirklich nicht bereut.

Frank Miller und Dave Gibbons haben da wirklich ein Meisterwerk abgeliefert und die Paninis haben das auch sehr schön aufgelegt. In den drei Bänden sind alle "Martha Washington" Geschichten enthalten pluss massig Bonusmaterial v.a. im 3. Band und mit sehr interessanten Einführungen von Dave Gibbons zu dem einzelnen Stories.

Klar ist nicht alles auf dem gleichen hohen Niveau, ich mag den ersten Band am liebsten, aber ich habe mich super unterhalten und wer die 3 Bände noch nicht kennt und Frank Miller mag, der sollte unbedingt mal einen Blick riskieren
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Alt 19.09.2020, 18:52   #3052  
Kal-L
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Soweit ich das überblicken kann, alles hab ich noch nicht durchgesehen im SSoC Band um mich nicht selbst zu Spoilern, sind die Leserbriefseiten und Werbeanzeigen unübersetzt geblieben. Lesebriefe gibt es erst ab US: The Savage Sword of Conan #1.
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Alt 19.09.2020, 19:00   #3053  
Tom
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Damit hätte ich kein Problem, ich mag halt nur keine seitenlangen Texte in englisch lesen. Dazu bin ich einfach zu faul
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Alt 19.09.2020, 20:27   #3054  
Kal-L
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Savage Tales #4 Das von Neal Adams gezeichnete Cover könnt ihr schon mal bewundern wenn ihr dem Link folgt.

Diesmal gibt es zwei Conan Storys und ein bisschen Bonus Zeugs, doch fangen wir an mit...

Die Nacht des Dunklen Gottes von Roy Thomas & Gil Kane (Tusche von Neal Adams, Pablo Marcos und Vince Colletta)

Conan verzehrt sich plötzlich nach seiner Jugendliebe und kehrt in seine Heimat zurück. Doch Mara wurde von Feinden seines Folges entführt und so macht er sich auf die Jagd nach ihnen um sie zu retten auch wenn ihn sein Hass zum äußersten treibt....

Eine gelungene Story über eine tragische Liebe, in düsteren und stimmungsvollen erzählt und natürlich gibt es jede Menge Action. Lobenswert muss ich hier nochmal Gil Kanes Leistung erwähnen denn durch sein Artwork kommen die Emotionen sehr gut rüber, aber sicher ist das auch mit ein Werk der Inker.

Das Monster im Dunkel von Roy Thomas und Barry Smith

Dazu sei gesagt das die Story schoneinmal in Conan the Barbarian #12 (Conan der Barbar Classic #1) in Farbe veröffentlicht wurde, ursprünglich wurde sie aber für Savage Tales #2 verfasst und für die Farbversion mussten einige stellen indiziert werden wegen dem Comic Code, die ist nun die ursprüngliche nicht indizierte Version.

Conan wird in einem Land gefangen genommen und das nur weil er etwas trinken wollte nach einem langem Marsch, und natürlich weil er sich gegen mehrer Soldaten gewehrt hat die ihn deswegen töten wollte. Die Königin vor die er geführt wird ist von ihm beeindruckt und macht ihn zum Hauptmann und Geliebten nur ob ihn die Rolle gefällt. ..?

Gelunge Abenteuergeschichte mit einem ekligen Monster und das Artwork von Barry Smith sieht super aus, auch wenn die hohe Stirn bei Conan manchmal gewöhnungsbedürftig aussieht.

Zwischen den beiden Geschichten gibt es ein 2 seitiges Editorial in der Roy Thomas über Reaktionen der Leserschaft zu Savage Tales und auch einiges an lächerlichen Gerüchten spricht, Verleumdung und Fake News also schon in den 70ern.

Danach ein Artikel über den Film Jason und die Argonauten (vieleicht kennen den einige noch, ich kann mich da nur dunkel erinnern besondere an den Kampf mit den Skeletten) hier gibt es jedenfalls alles zur Handlung und die Entstehung des Films, so eine Art "Making of" mit eingen Fotos aus dem Film. Das ganze umfasst 6 Seiten

Und im letzten Artikel "Die Stunde des Gnoms" geht es auf 5 Seiten um einen Ein Mann Verlag der in den 50ern Robert E. Howards Werk Conan wieder neu aufgelegt hat und die zahlreichen Schwierigkeiten die es ihm bereitet hat.

Alles samt interressante Artikel und auch voll Übersetzt ins Deutsche.

Als zusätzlichen Bonus noch zwei seiten mit der Vorschau auf die nächste Ausgabe (in Englisch), eine Abo Anzeige mit der Illustration eines bulligen Barbaren (nicht Conan). Und des weiteren eine Illustration von P. Craig Russel (Sandman) und im Inhaltsverzeichnis noch eine wunderbare Zeichnung von Neal Adams.

So und nun Schluss für Heute aber die nächste Ausgabe lese ich schon mal weil es eine Story von Jim Starlin also gezeichnet hat es sie, doch dazu schreiben werde ich erst Morgen.

Geändert von Kal-L (20.09.2020 um 07:44 Uhr)
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Alt 20.09.2020, 12:07   #3055  
God_W.
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Dann lege ich doch gleich mal mit dem Barbaren nach:

Conan der Barbar Classic Collection 3 - Just my 2 Cents
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Alt 21.09.2020, 10:02   #3056  
Daredevil333
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Spider-Man 14 beginnt mit tollen Bildern von einem neuen sehr interessanten Gegner, der bereits ansatzweise in den vorigen Nummern in erscheinung getreten ist und um den ein ähnlich spannendes Szenario entwickelt wird wie damals beim GNOM (Hobgoblin), was mir sehr gefällt. Bereits nach wenigen Seiten driftet das Ganze aber meilenweit ab von guten Comics. Der Leser merkt, dass man Frauenpower pushen will, was meiner Meinung nach misslingt. Ich frage mich, wenn man schon Frauenpower bringen möchte, warum dann bitte schön nicht mit eigenen starken Charakteren? Warum ein billiger Abklatsch von bereits "männlichen Vorgängern". Der Comic hat zwar ab und zu gute Momente, aber mehr als ne 6/10 reicht da leider nicht (Vielleicht sogar 5,5/10) Cooles Cover und Quentin Beck vermag auch einige Punkte zu retten.

Mit Spider-Man 15 gehts dann definitiv bergab und zwar in einem Tempo, dass ich mir so nicht hätte vorstellen können. Peter Parker, sowie Kingpin sind zeichnerisch kaum wiederzuerkennen und die Story lässt zu wünschen übrig. Mehr sinnlose Frauenpower und dabei mag ich Frauenpower sehr, aber ganz gewiss nicht so!!! Ich sehne mir Dan Slott herbei und den damaligen Top-Zeichner. Hoffentlich geht das bald einmal wieder bergauf...
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Alt 22.09.2020, 04:09   #3057  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel Comic Sammlung 123 / Wolverine – Die vier Schwestern

Wolverine hatte vier Schwestern?
Okay, Wolverine ist tot, zumindest zu dem Zeitpunkt und X-23, entschuldigung, Laura Kinney, die Nachfolgerin.
Diese wiederum hat eine größere Zahl an Klonen wie sich herausstellt und das obwohl sie doch selber ein Klon von Wolverine / Logan ist. Vier davon leben noch als sie davon erfährt. Okay, nach wenigen Seiten sind es nur noch drei weil Laura gleich mal die erste auf spektakuläre Art recht öffentlich umbringt.
Was mit den restlichen geschieht?
Soviel möchte ich dann nicht spoilern.
Gaststars währen noch zu erwähnen. Dr. Strange und Wasp.
Das ganze liest sich recht schnell weg, so Fast Food mäßig.
Kann man mal zwischendurch machen, hat aber auf Dauer keinen Nährwert.

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Geändert von Marvel Boy (22.09.2020 um 09:04 Uhr)
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Alt 22.09.2020, 09:03   #3058  
Marvel Boy
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Die Gruft von Dracula 11
Bild: Gene Colan
Text: Marv Wolfman

The Tomb Of Dracula 56
Mai 1977
Harold schreibt ein Buch.
Alles natürlich rein autobiografisch, oder sagen wir mal so, alle beteidigten der letzten Hefte in denen er mitgemischt hat kommen darin vor.
Nur, ähneln ihre Rollen und ihr verhalten kaum den tatsächlichen Begebenheiten.
Alle werden zu Statisten neben dem großen Harold.
Recht amüsant das ganze.

The Tomb Of Dracula 57
Juni 1977
In Indien, 1792, begegnen wir einem Mann, der als Mann der nich stirbt bezeichnet wird. Enden soll das erst wenn er dem „Toten Mann“ begegnet.
Diesen „unsterblichen“ begleiten wir dann durch die Jarhunderte.
Okay, soweit die niedergeschriebene Vorraussetzung.
Es handelt sich dabei eher um Wiedergeburt, stirbt eine Person, wird eine andere geboren, diese kann sich aber an das Vorgängerleben nicht erinnnern. Verbunden sind sie nur durch das gleiche Muttermal.
Der tote Mann ist natürlich Dracula, als sich beide begegnen erinnert sich unser Mann bruchstückhaft schon mal was von ihm gehört zu haben und fällt am Ende in ein Wachkoma.
Die Geschichte wie Dracula ihn findet ist von sonderbarer Art, mit einem Opfer das sich mit einem Kreuz wehrt und ihn so schlimm verletzt das Dracula von einer Nonne bewußtlos ins Krankenhaus gebracht wird, wo er dann Bett an Bett mit unserem „unsterblichen“ liegt.
Hat der Autor nach dem schreiben die Geschichte nochmal gelesen bevor sie gezeichnet wurde?

The Tomb Of Dracula 58
Juli 1977
Willkommen zum Blade Special!
Ein alter Freund und Mitkämpfer taucht auf.
Der hat ein Problem, seine Frau wird tagsüber zu Vampierin.
Schnell findet man heraus das ein Vampier der Morgens in seine Gruft steigt dann ihren Körper übernimmt. Nach einigen actiongeladenen Seiten wird das Problem, bzw. der Vampier, gelöst.
Ja, nicht schlecht, aber die Geschichten um Blade waren schon deutlich besser.

The Tomb Of Dracula 59
August 1977
Harker und seine Vampierjäger bereiten sich vor Dracula entgültig zu beseitigen.
Mit dem Satanssektenführer an ihrer Seite und mit von ihm besorgten Gewehren mit Silberkugeln.
Moment, Dracula mag kein Silber, aber mit Silberkugeln tötet man Werwölfe.
Womit das Ergebnis der Jagt auch von vornherein feststeht.
Schon an dieser Stelle fragte ich mich, was ist los mit dem Autor, die vorherigen zwei Ausgaben waren schon nicht überzeugend und diese sieht auch nicht danach aus der Brüller zu werden.
Also, man stürmt dann mal kurzerhand die Vorstellung von Draculas Sohn, Janus, vor der Satanssekte, auf Zeichen des anwesenden Sektenführers, schießt wild um sich und tötet das Kind. Woraufhin alle betroffen von dannen ziehen.

The Tomb Of Dracula 60
September 1977
Dracula rastet wegen dem Tod seines Kindes aus, erzählt seiner Frau aber erstmal seine Lebensgeschichte mit Focus auf seine bisherigen Frauen und Kinder. Danach geht das ausrasten weiter.
Das liest sich hier interessanter als im Heft, irgendwie kommt die Serie gerade nicht an ihr gewohntes Niveau heran.
Am Ende sieht man seine Frau am Kindsgrab. Komplett mit fertigem Grabstein und Grasnarbe.

The Tomb Of Dracula 61
November 1977
Was folgt auf Beerdigungen?
Kaffee und Streußelkuchen.
Aber natürlich nicht im Reich des Übernatürlichen, hier folgt die Auferstehung.
Die bewerkstelligt Draculas Frau ohne sein Wissen.
Als er mitbekommt was geschieht versucht er es noch vergeblich zu verhindern.
Warum?
Weil das jetzt zwangsläufig zu dem Superwesen führt was ihn da letztens angegriffen und fast besiegt hat.
Überzeugende Geschichten mit Überraschungseffekt gehen leider anders.

The Tomb Of Dracula 62
Jannuar 1978
Los geht es, Dracula gegen Draculas, man muß fast sagen ehemaligen, Sohn. Wobei, Mutters Liebling ist er immer noch.
Spannungsloses Actiongerangel, das uns dann aber noch drei unbekannte goldene glatzköpfige Damen, ein Tentalelmomster und Topaz, die Begleitung des Werwolfes, By Night, in kurzen Nebenhandlungen beschert.
Diese Nebenhandlungen lassen uns aber alle samt am Cliff hängen, sowie die Haupthandlung auch.

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Alt 23.09.2020, 15:58   #3059  
Marvel Boy
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Die Freak Brothers
Volksverlag 1981

Darf man so etwas heutzutage noch lesen?
Wer die Brüder nicht kennt, sie sind meist freundlich, arbeitsscheu und drogensüchtig.
Somit dreht sich das ganze meist um Themen mit diesem Hintergrund
Ihre Geschichten sind politisch nicht korrekt aber immmer dran an der, amerikanischen, Realität.
Natürlich an der Realität längst vergangener Tage wenn man sich das Erscheinungsdatum des Bandes ansieht.
Ich muß zugeben im alten U-Comix zählten sie nicht unbedingt zu meiner Lieblingslektüre, aber so im Abstand der Jahrzehnte hatte ich doch meinen Spaß mit den anarchischen Kurzgeschichten und Einseitern.

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Alt 23.09.2020, 16:22   #3060  
Tom
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Klar darf man die noch lesen. Würde ich auch wieder tun, wenn ich meine alten Hefte mal wieder finden sollte. Mir haben die immer saugut gefallen
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Alt 23.09.2020, 20:29   #3061  
Crackajack Jackson
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Ort: Gemütliche Gartenlaube
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Wundervolle Sommer
1. Ab in den Süden!

Eine Familie fährt Anfang der 70er Jahre mit ihre 4 Kindern in Urlaub.
Eigentlich wollen die Eltern sich trennen, doch während des Urlaubs finden Sie wieder zueinander. Schöne unaufgeregte Geschichte über das alltägliche Familienleben mit vielen Details aus den 70er Jahren.

Mit dabei, Lucky Luke und mein Freund Tschuki.

Geändert von Crackajack Jackson (23.09.2020 um 21:34 Uhr)
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Alt 23.09.2020, 21:02   #3062  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung
115 / Doctor Strange - Der Preis der Magie / Doctor Strange
Hachette 2018

Lange nichts mehr gehört von dem alten Doctor und neu soll hier auch alles sein.
Na ja, die üblichen Werbesprüche.
Die Zeichnungen sehen auch seltsam aus auf den ersten Blick.
Und da zeigt sich wieder, man sollte schon zweimal hinschauen.
Die Zeichnungen passen wie Faust aufs Auge zu dem Text und sind auch manchmal so schillernd.
Textlich, Inhaltlich ist das Werk ganz große Kunst.
Worum geht es, erstmal fängt alles ganz harmlos an wie im wahren Leben und dann nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
Jemand hat scheinbar etwas gegen Magie. Sowohl gegen ihre Anwendung und auch wie man sie aus der Welt tilgt.
Das ganze artet zum großen Kampf aller Magier aller Dimensionen aus.
Hauptschauplatz ist die Erde, da Strange erst davon erfährt als viele Reiche schon gefallen sind und die Bedrohung sprichwörtlich vor seiner Haustür steht.
Beendet wird die Handlung nicht im Band, aber es geht ja weiter.

136 / Doctor Strange - Die letzten Tage der Magie

Hachette 2019

Mittlerweile wissen wir wer unserem Helden und vielen anderen so übel mitspielt. Eine Truppe von magieverachtenden Technikjüngern. Allerdings wird später auch klar warum.
Wie im ersten Band passt hier alles, das ganze ist eine runde Geschichte die Spaß macht.
Dem Leser natürlich, der Doctor und seine Mitstreiter haben wenig freude daran. Nur mit Mühe können sie ihr Leben und einen minimalen Rest Magie retten.
Ausserdem auch enthalten ist ein Sonderheft, das über, ist okay, nicht hinauskommt.
Ansonsten ist der restliche Band wieder eine Granate und der Handlungsabschnitt damit beendet.
Aber das Ergebnis wirft natürlich neue Fragen auf, die der nächste Band angeht.

145 / Doctor Strange - Blut im Äther

Hachette 2019

Und nun das.
Nach zwei fast genialen Bänden folgt hier leider der Absturz. Was vorher fein ausgependelt war in der Geschichte, der verlust der Magie in fast allen Dimensionen wird hier jetzt ad absurdum geführt weil alle Gegner von Strange noch ihre vollen Kräfte haben. Alle guten sind Platt und allen schlechten geht es blendend?
Das ist ja wie im richtigen Leben, hier im Comic wirkt das so undiferenziert das es keinen Spaß bereitet.
Das wirkt noch ganz witzig bei kleinen Kämpfen gegen mystisches Allerweltsungezifer. Geht aber voll in die Hose bei den großen Gegnern wo man dann auch noch versucht auf der Ekelschiene zu Punkten.
Tja, die Höhen und die Tiefen. Hier haben wir beides in extremster Form nebeneinander in diesen Bänden.
Der Autor ist halt selber schuld, wenn er mir erst so schmackhafte Kost vorsetzt das ich dann das standard Zeug verreiße weil ich mehr erwarte.
Bin ja gespannt was jetzt der letzte Band bringt.
Der hier endet überigens mit einem Cliffhanger.


146 / Doctor Strange - Der talentierte Mr. Misery

Hachette 2020

Hier kommen wir wieder ein bischen auf Street Level, wo auch immer diese Straße bei einem Doktor der Magie zu finden ist.
Mr.Misery, die negative Ausgeburt des Doc's, der Wong am Ende des letzten Bandes übernommen hat, muß besiegt, besser noch beseitigt werden. Mit von der Party, Jeane Foster, auch ehemalig Ärztin und mittlerweile Thor.
Zwei Ärzte in einem OP Saal, das kann nur schiefgehen oder Spaß machen. Also mir als Leser hat es Spaß gemacht.
Allerdings dauert die Lösung des Problemes noch etwas länger als Thor Zeit hat und ausserdem muß sich Strange der Herausforderung letztendlich alleine Stellen.
Ende gut alles gut? Fast, aber für diesen Band ist das Problem Mister Misery erstmal gut gelöst und durch.
Nachschlag gibt es noch in Form von einer Geschichte in der eher Zelma Stanton, die im ersten Band zu ihm stieß, eigentlich nur um seine Bibliothek zu ordnen, die Hauptrolle spielt.
Sie rettet Srange und begibt sich unfreiwillig damit auf den Lehrpfad der Magie.
Mit diesem 20. Heft der Serie schließt sich der Kreis und enden die Geschichten von Aaron. Nachdem der vorgängerband mir wenig Freude bereitet hat stimmt mich der hier wieder wohlgesonnener, um nicht zu sagen er kratzt wieder an der Meisterschaft der ersten beiden Bände.
Aber der Band ist noch nicht durch, als Abschluß gibt es noch ein Annual mit zwei Geschichten aus anderer Feder.
Nach dem Desaster der Kämpfe in den ersten Bänden muß Stranges Sanctum Sanctorum wider intstand gesetzt werden, diesesmal sogar mit Klingel. Und wer klingelt als erstes?
Clea, Stranges Ex Frau.
Daraus ergibt sich eine vergnügliche Geschichte zwischen hausrenovierungs und beziehungskatastrophen. Beides endet dann doch glimpflich.
Die dann folgende Kurzgeschichte hat mit dem Doctor nichts zu tun und auch sonst nichts zu bieten.

Also, drei von vier Bänden haben bei mir volle Punktzahl, das ist doch schonmal was.

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Geändert von Marvel Boy (24.09.2020 um 09:26 Uhr)
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Alt 24.09.2020, 09:40   #3063  
pecush
Geisterjäger
 
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Punisher: Soviet

Ui, ui, ui, das war harter Stoff. Aber abgesehen vom ersten Kapitel, das ich einen Tag vorher gelesen habe, habe ich das ganze in einem Rutsch durchgelesen. Fesselnd war es also schon, auch wenn ich mir da doch was anderes drunter vorgestellt habe.
Ich habe eine Gangster-Geschichte Punisher gegen die Russen-Mafia erwartet, geboten wurde eine Rache-Story vor dem Hintergrund des Afghanistan-Krieges. Mitunter erinnerte ich mich an Rambo: Wo John Rambo sich damals beklagte, in der Heimat nach der Heimkehr wie Dreck behandelt zu werden, so kommt hier Valery Stepanovich in diese Rolle. Im Krieg verraten und gequält, kehrt er traumatisiert in seine Heimat zurück und nimmt den Verräter ins Visier, der sich zu einem Clanboss entwickelt hat. Dabei lernen sich Frank Castle und Stepanovich kennen und arbeiten Hand in Hand. Dabei verlagert sich das Geschehen von der Großstadt in ein Waldgebiet, wodurch die Geschichte für mich noch mehr Kriegscharakter gewinnt.
Der böse Witz, den der erste Ennis-"Punisher"-Run ausgezeichnet hat, fehlt hier komplett. Ok, zuweilen kann man über einzelne Bilder schmunzeln, zum Lachen ist hier aber nichts. Dafür ist die Hintergrundgeschichte Stepanovichs zu heftig. Vor allem in den Bildern: Jacen Burrows zeigt alles, nichts bleibt der Fantasie überlassen. Und das ist nicht gut! Sachen, die nicht gezeigt werden, können genauso dramatisch sein und Bilder im Kopf auslösen, als dass man alles komplett zeigen muss.
Ich weiß nicht, warum Ennis diesen Weg gehen musste, weniger ist für mich manchmal mehr.
Das Ende mit Frank Castle in der Bar hat mich aber noch mal versöhnt, ein schöner, recht melancholischer Schluss.
pecush ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 10:17   #3064  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 120 / Thor - Donner im Blut

Ihr kennt das strahlende Asgard, die phantastischen 9 Welten und den mächtigen Thor, Gott des Donners, mit wallendem Haar.
Vergeßt es, einzig das Haar wallt noch bei ihr, aber auch nur in der Gestalt der Donnergöttin. In den Welten der Elfen herscht mittlerweile Krieg und es fahren Panzer aus Mitgard, der Erde, durch ihr Reich. Asgard hat mittlerweile versucht die Demokratie zu instalieren und der Despot Odin stemmt sich dagegen, sogar seine Frau Freya hat er dafür ins Gefängnis geschickt.
Nur Loki, der ist immer noch der gleiche, auch wenn der uns, und allen anderen, was anderes erzählen will.
So, wer jetzt an Donnergöttin hängen geblieben ist, Thor ist mittlerweile des Hammers unwürdig geworden und die, Krebskranke, Jane Foster macht jetzt den Job.
Wer in Sachen Krebs zimperlich ist und dem das Leben in der Hinsicht schon übel mitgespielt hat, sei vor dem ersten Heft gewarnt, hier wird nichts beschönigt. Danach wird es aber wieder in den Hintergrund gepackt, wenn auch nicht vergessen.
Die restlichen Hefte im Band wird taktiert und geschlagen das es eine wahre Freude ist.
Ja, diese Thor Hefte sind völllig anders als die meiner Jugend.
Macht sie das schlechter?
Auf keinen Fall!

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Alt 24.09.2020, 10:43   #3065  
Kaltez
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gold15 Spoil

New Mutants nr 10 n 11

ein teenager namens cosmar ist in ihrer heimat, carnelia eingeschlafen und somit sind ihre mutanten kräfte, im form von schnell wachsenden orb von albträumen aktiv geworden.
die new mutants wollen den leuten und cosmar helfen jedoch versucht eine blog oder besser gesagt medie namens dox, die new mutants schlecht ausehen zulassen. new mutants schaffen es cosmar aufzuwecken, jedoch werden sie belagert und müssten wegen der krakoa staat annerkenung sich ergeben. sie schiessen auf die mutanten aber plötzlich taucht magik auf und teleportiert alle mutanten nach krakoa.
cosmar wird in quarantäne gesteckt und von manon und maxime in gute laune gebracht.
magik ist der meinung die medie dox zu zerstören weil lügen presse.

war mal wieder bombe.
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Alt 24.09.2020, 11:12   #3066  
Foxy-Lady
Hüterin der Fellnasen
 
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Batman "Kreatur der Nacht" (Busiek/Leon)

Mit dieser Geschichte bin ich nicht warm geworden (Ist es eigentlich ein "What if" oder Elseworld?)
War alles ein bisschen krude... ein Bruce Wrainwright (von an Anfang an Batman-Fan) verliert Eltern, kann den Verlust schwer verarbeiten und verliert sich in Fantasien und dann wird es noch stranger... Auch konnte ich mich mit dem Artwork nicht anfreunden..

Fazit: Nicht mein Ding...
Foxy-Lady ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 16:40   #3067  
excelsior1166
Erleuchteter
 
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The Walking Dead 25-32
CrossCult, HC, je 18€
Es ist vollbracht.
Kirkman und Adlard haben die Serie zu einem runden und klugen Abschluss gebracht.
Mich hat das Finale vollends überzeugt.
9/10 P. für die gesamte, äußerst unterhaltsame Reihe.

Negan lebt!
CrossCult 2020, Sonderheft, 5€
Die Geschichte entstand, um Comicläden in Coronazeiten zu unterstützen.
Das ist löblich.
Darüberhinaus ist das schön aufgemachte Heft inhaltlich eher belanglos.
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Alt 24.09.2020, 19:06   #3068  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 51 / Eternals

Da Panini demnächst den Inhalt des Bandes als Eternals Alte Götter in Soft- und Hard-Cover wieder auflegen wird hab ich mir das ganze mal wieder vorgenommen.
Die Götter sind unter uns.
Oder um es wörtlich zu nehmen, ein Gott liegt unter dem Central Park.
Der ist einer der Celestials, die Jungs habe die heutige Bevölkerung erst so richtig zum laufen gebracht nachdem sie vorher Deviants gezüchtet haben und die Etrnals als Bewacher schufen.
Okay, zuviel Infos in einem Satz?
Kein Problem, im Band wird das alles ganz langsam und behutsam aufgerollt. Denn zu Beginn des Spektakels weiß kaum noch einer der Eternals wer er ist und Selbsterkenntnis ist nicht nur der erste Weg zur Besserung, sondern braucht auch seine Zeit.
So, genug Neugierde geweckt?

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 24.09.2020, 23:28   #3069  
God_W.
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Besser spät als nie doch noch ein paar Zeilen zustande bekommen…


Prinz Eisenherz Band 6 - Jahrgang 1947/1948



Alles läuft mal wieder irgendwie unrund? Nichts klappt so richtig wie es soll? Ihr habt viel Stress, sei es in Beruf, Familie oder in Vereinen? Ihr müsstet dringend mal wieder abschalten, einfach runter kommen? Der Welt entfliehen, ohne gleich in den Urlaub zu fahren oder dergleichen? Ganz einfach: Schnappt Euch den nächsten Band von Prinz Eisenherz! Das schafft Abstand, lässt einen innerlich total zur Ruhe kommen und in diese wunderschön gezeichnete Welt voller toll erzählter Geschichten und liebevoll gestalteter Charaktere eintauchen.

Natürlich gibt es auch hier viel Spannendes zu entdecken und große Abenteuer zu erleben. Gerade was Entdeckungen angeht hat dieser sechste Band Einiges zu bieten, geht es doch für Eisenherz nach der skrupellosen Entführung seiner geliebten Aleta durch den ruchlosen Wikinger Ulfrun auf eine gnadenlose Verfolgungsjagd bis in die Neue Welt. Ja, in der Wilden Landschaft Nordamerikas gilt es allerlei Prüfungen zu bestehen und sich großen Herausforderungen zu stellen. Angefangen mit dem Kampf gegen Ulfrun, über gefährliche Zusammentreffen mit den wilden Ureinwohnern, bis hin zu zum größten Abenteuer das ein Mann bestehen kann – das ist familiärer Natur.

Ein prächtiger Band und für mich sind diese zwei Jahrgänge das bislang Beste, was ich an Eisenherz erleben durfte. Storytelling, Artwork und die grandiose Aufmachung in welcher der Bocola Verlag diese präsentiert, allesamt Beispiele für Perfektion.
10/10



Warren Tufts: Lance – Band 2



Nachdem mich der sechste Eisenherz-Band ja bereits in die Neue Welt geführt hatte, also quasi den wilden Westen, lag es nahe dort noch ein Weilchen zu verbleiben. Umso besser, dass der Bocola Verlag da ebenfalls einen absoluten Hochkaräter im Programm hat. Dieser zweite Band um den integren und charakterstarken Offizier Lance St. Lorne wird neben den weiterhin grandiosen Zeichnungen jetzt auch durch hohe Erzählkunst ergänzt. Wo der erste Band zwar schon toll war, und vor allem ein Augenschmaus, aber vom Storytelling noch ein wenig holprig daherkam, so hat Warren Tufts seinen Rhythmus jetzt endgültig gefunden. Die Geschichte ist stets spannend, bietet viel Abwechslung zwischen spannenden, dramatischen, lustigen und romantischen Passagen und vor allem wachsen mir die Charaktere ans Herz, was wohl das Wichtigste ist. Selten habe ich Männerfreundschaften derart herzlich inszeniert erleben dürfen.

Es dauert allerdings nicht lange, bis der geneigte Leser mit einer Stilistischen Änderung konfrontiert wird, die das Ganze zwar nicht schlechter macht, aber dennoch deutlich anders wirken lässt. Zusätzlich zu den Sonntagsseiten wurden ab dem 16. Januar 1957 auch Tagesstrips in Schwarz/Weiss angefertigt! Das bedeutet natürlich, dass Autor und Zeichner Warren Tufts deutlich weniger Zeit für sein Artwork zur Verfügung stand als zuvor. Er meistert diese Hürde mit Bravour und auch wenn die kleineren Panels der Tagesstrips detailärmer daherkommen, so bieten die farbigen Sonntagsseiten doch weiterhin enorme Schauwerte, der Unterschied zu vorher ist marginal möchte ich sagen.

Ein besonderer Kniff ist Mr. Tufts in seiner Erzählstruktur gelungen, was nochmals verdeutlicht welchen Sprung seine Meisterschaft in dieser Disziplin vom ersten zum zweiten Band gemacht hat. So ist es doch möglich sowohl die Tagesstrips, als auch die Sonntagsseiten als große Geschichte hintereinander weg zu lesen, ohne dass es mir vorkommt als würde ich alles doppelt vorgekaut bekommen, jedoch kann man auch beide Varianten jeweils gesondert voneinander betrachten, also entweder nur die Sonntagsseiten, oder ausschließlich die S/W Tagesstreifen, ohne das Gefühl zu haben etwas Wichtiges verpasst zu haben. Probiert es ruhig aus, Ihr werdet überrascht sein! Ich freue mich schon auf Band 3.
9/10



Spawn: Godslayer – Der Winterkönig



Ha! Hatte ich mir doch am Ende des ersten Godslayer-Bandes gewünscht noch mehr Zeit in der fantastischen Welt der verlorenen Inseln verbringen zu dürfen – ZACK – Wunsch erfüllt. Ganz besonderer Dank gebührt hier dem lieben Kal-L, denn ohne ihn hätte ich nicht gewusst, dass der Paperback nur die ersten sechs der insgesamt acht Hefte umfassenden Reihe enthält. Die beiden Finalausgaben findet man in den deutschen Panini-Heften #82 und #83! Dort sind immer zwei Spawn-Hefte aus der Hauptreihe und jeweils ein Godslayer-Heft enthalten. Da sich Panini ja seit dem Verkaufszahlen-Debakel um „Curse of the Spawn“ vehement ziert weitere Nebenreihen (neu) aufzulegen wird das in den nächsten Jahren vermutlich auch nichts mit einer Neuauflage. Wenn Ihr also Interesse habt, dann macht Euch schnellstmöglich auf die Suche und greift zu! Jetzt aber noch kurz zum Inhalt.

Hatte mir der Erstling zwar schon gut gefallen, so mutete dieser aber doch ein Stück weit wie ein Fast-Food-Snack für zwischendurch an. Da wird auf wenigen Seiten eine enorm coole Fantasywelt geschaffen, hinter der sich eine gewaltige Mythologie erahnen lässt, und dann bekommen wir nur ein paar kleine Scheibchen davon wirklich zu Gesicht. Das war echt ein wenig schade. Das Problem können wird jetzt von Autor Brian Holguin eindrucksvoll vom Tisch gewischt. Die wuchtige, düstere Fantasy-Mär zeigt über acht Hefte viel vom mythologischen Hintergrund der Götterwelt, der Storyaufbau startet mit mehreren losen Fäden an verschiedenen Stellen der Welt Ur mit all ihren Ländereien, die allesamt eine zumindest düstere, teilweise schon verzweifelte Atmosphäre heraufbeschwören. Die Losen Enden vermag Holguin nach und nach zu prächtigen Fantasywerk zu verknüpfen. Die Story bleibt anfangs lange genug undurchsichtig und vielschichtig, um stets die Neugier wach zu halten, nach und nach werden die Charaktere etabliert, vor allem der Dieb Dromo ist eine faszinierende Gestalt, bevor hinten raus tragische und dramatische Verwicklungen, gewürzt mit einer Spur Schlachtfest, die Seiten nur geradeso dahinfliegen lassen. Die absolut herausragenden und ikonischen Bilder von Philip Tan tun ihr Übriges zu einem famosen Gesamterlebnis. Ein fantastischer Ritt und äußerst schade, dass es das dann aber wirklich war.
8,5/10



Der Killer: Gesamtausgabe 2



Zurück beim unterkühlten Soziopathen, der mittlerweile gar nicht mehr ganz so eisig daherkommt wie noch zu Beginn, ist der eiskalte Killer doch mittlerweile Familienvater geworden, und sowas bringt auch den härtesten Eisblock zumindest ein Stück weit zum Tauen. Davon abgesehen hatte sich der präzise Todesbringer ja eine unbefristete Auszeit von seinem Job gegönnt. Doch wie das so ist wenn man in etwas sehr gut ist, und einmal Blut geleckt hat, man kann nicht auf Dauer ohne den Nervenkitzel leben. Was ich im Vergleich zu allzu vielen Filmen mit vergleichbarem Thema mal wirklich erfrischend finde ist, dass der Killer eben nicht von seiner Vergangenheit eingeholt, und gezwungen wird wieder einzusteigen. Nein, nach vier Jahren beschaulicher Idylle wurde es ihm einfach ein bisschen zu langweilig, und so beschloss der Liquidator von sich aus wieder geschäftstätig zu werden. Kleine Jobs, nicht allzu weit weg, nur so nebenbei – DAS lief dann allerdings doch nicht ganz so wie geplant.

Sehr schön spielt Matz hier ein ums andere mal mit der Erwartungshaltung des Lesers und schließlich bekommt man zwar fast alles was man erwartet hat, oder sich vielleicht auch nur wünschte, aber oftmals auf andere Art oder zu anderen Zeitpunkten als gedacht. Natürlich wird der Killer ab einem gewissen Zeitpunkt in Verflechtungen gezogen, aus denen er sich nicht ohne Weiteres wieder befreien kann. Zum Glück hat er aber ja auch den ein oder anderen Freund in seinem früheren Leben gefunden, wie zwielichtig dessen Herkunft auch sein mag. Dass ausgerechnet dort aber der Weg in „seriöses Geschäftsleben“ zu finden ist hätte ich mir nicht im Traum einfallen lassen.

Ab jetzt wird es zwar deutlich unblutiger, dafür aber so richtig spannend! Die Machtpolitischen Verwicklungen mit massig Parallelen zu tatsächlichem Weltgeschehen bieten ordentlich Stoff für Reibereien. Hier kann man kritisieren, Meinungsbildung betreiben und sich auf die ein oder andere Seite Schlagen. Ganz großes Kino, welches von Jacomon auch wieder in Leinwandreifen Bildern auf die Seiten gezaubert wird! Natürlich dauert es auch nicht lange bis unser Antiheld feststellen muss, dass es in der Welt des Big Business noch kaltblütiger und gefährlicher zugeht als in seinem eigentlichen Job - und nicht selten ebenso tödlich, zumindest in den Gefilden, in denen sich der Killer und seine Freunde bewegen.

Jawohl, hier wird nicht nur eine Tötungsmission nach der Anderen geboten, hier entwickeln sich Story und Charaktere auf hohem Niveau weiter. Die in diesem fünften Band sind deutlich Textlastiger als die erste Gesamtausgabe, aber nicht zum Selbstzweck, sondern um eine intelligente Story glaubhaft voranzutreiben. Es ist spannend, es ist politisch, es ist äußerst sexy, geschickt konstruiert, die Gewaltspitzen sind prägnant, die Action stilsicher inszeniert. Ja, hier gibt es kaum was zu bemängeln und der Band macht ja sowas von Lust auf mehr!
9,5/10

Hmmm, doch wieder recht umfangreich geworden. Ich muss dringend lernen mich kürzer zu fassen.

VG, God_W.
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Alt 25.09.2020, 10:52   #3070  
pecush
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Rocky Beach. Eine Interpretation

Wenn ich eine Graphic Novel an einem Abend durchziehe, kann das nichts Schlechtes sein. Hier sind meine Erwartungen aber deutlich übertroffen worden! Ich bin ja nicht so für so Fortführungen.
Das Buch führt die Buchreihe um die drei ??? fort, und das für eine deutlich ältere Zielgruppe. Es gibt Sex, Drogen und Tote, alles in tollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Ich mag es eigentlich nicht, wenn den Romanfiguren ein Gesicht verpasst wird (drei ??? Kids ), aber hier finde ich die Illustrationen mehr als gelungen. Ja, so könnte ich mir die Figuren als Erwachsene vorstellen.
Erzählt wird von den bekannten drei Detektiven Justus, Peter und Bob, mittlerweile in den 40ern, die sich aber aus den Augen verloren haben. Warum, wird nur angedeutet, wie ohnehin vieles Raum für eigene Ideen lässt.
(Ausgerechnet) Peter arbeitet als einziger noch als Detektiv, und zwar für eine Versicherungsgesellschaft. Dabei zeigt er, was er als Kind gelernt hat. Ein neuer Fall führt ihn zurück nach Rocky Beach, wo er mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.
Man erfährt, was mit seiner großen Liebe Kelly und seinem Freund Jeffrey passiert ist, und natürlich tauchen dann auch Justus und Bob wieder auf sowie ein paar wenige andere Figuren aus der Buchreihe.
Gerade die Entwicklung zwischen Jugend und Erwachsenenalter und die zahlreichen liebevollen Anspielungen machen das Buch aus, sodass der eigentlich vielschichtige Kriminalfall um einen Verschwundenen, Versicherungsbetrug und Mord in den Hintergrund gerät. Das finde ich aber nicht schlimm - viele Krimis leben eben nicht vom Who-dunnit, sondern vom Drumherum. Dass die Auflösung daher nicht die Innovativste ist, ist für mich ok.
Großer Abzug aber für die Verarbeitung: Das Buch kommt als Hardcover, wobei der ohnehin nicht so toll verarbeitete Umschlag die selbe Höhe hat wie das Innere, alle Seiten somit auf einer Höhe sind. Da kann schnell was kaputt gehen. Naja, ich habs gelesen und direkt in die Vitrine gestellt.

Geändert von pecush (25.09.2020 um 11:09 Uhr)
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Alt 25.09.2020, 12:32   #3071  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 21 / Spider-Man - Heimkehr
Hachette 2013

Hier kann man sehen das ein Autor trotz blödsinniger Grundideen fast geniale Hefte schreiben kann.
Okay, vielleicht bin ich auch nur so euphorisch weil das momentan gebotene der Spinnenschreiberlinge genauso einfallslos wie lustlos rüberkommt.
Also, Grundidee im Hintergrund, Spider-Man ist nicht nur Spider-Man weil ihn eine radioaktiv verseuchte Spinne gebissen hat, sondern auch weil ein mystisches Totem hinter alledem steckt.
So erzählt es Peter jedenfals ein unbekannter der da plötzlich an der Wand neben ihm hängt.
Natürlich ist der mystische Energie absaugende Vampier auch nicht weit und so kommt es zu seitenlangen Prügeleien.
Na, wie klingt das.
Ja, saublöd und langweilig, nur, was der Autor daraus macht ist einfach granate.
Selbst die Prügelszenen haben Hintergrund und Substanz.
Ich fühlte mich beim lesen immer an eine andere große Prügelei der Comicgeschichte erinnert, nur das ich mich bei der irgendwann zu tode langweilte, hier nicht eine Sekunde.
Am Ende bekommen wir dann noch einen bösen Cliffhanger reingesemmelt.
Tante May entdeckt seine Geheimidentität.
Aber es geht ja weiter in der Sammung.

Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 22 / Spider-Man - Enthüllungen
Hachette 2014

Was mir heutzutage an den Geschichten fehl, gibt es hier deutlich, relevanz.
Bis im Band mal ein Schurke auftaucht dauert es lange, bis ein bekannter Schurke auftaucht noch länger. Und beide wirken frich und nicht uninspiriert oder durchgekaut.
Aber erstmal beschäftigen wir uns im Heft mit dem Lehrer Mr. Parker und den Schwierigkeiten auf der anderen Seite des Lehrerpultes.
Da er aus eigener Erfahrung kennt wie schwer das Leben als Schüler seien kann will er helfen.
Löbliche Idee, nur, ist das nicht immer einfach, aber das hatte er wohl auch nie erwartet.
Das schlimmste worüber er dabei stolper ist eine „Unterkunft“ für Kinder die auf der Straße leben.
Erst kann er noch als Peter Parker helfen, aber nachdem ein mysteriöser Fremder Kinder verschwinden läßt muß dann doch Spider-Man ran. Beginnend mit einem Kurzbesuch bei Dr. Strange.
Aber unser Hzeld währe nicht unser Held könnte er die Kinder nicht retten.
Nebenher läuft die aussprache mit May und der versuch wieder mit MJ kontakt aufzunehmen.
Das führt Peter und May dann nach Hollywood zu MJ an ein Filmset.
Nun wird es aber mal Zeit für einen bekannten Superschurken.
Na ja, nicht wirklich, bisher war auch so alles äussert unterhaltsam.
Dr. Octopuss taucht auf. Der will eigentlich nichts von unserem Spinnerich, sondern verfolgt ein organisationstalent das sich in den Besitz seine Ideen und Fähigkeiten gebracht hat, in Form eines sechsarmigen Anzugs.
Da die Prügelei der beiden via TV zu sehen ist muß Peter sich natürlich einmischen und später als das ganze sich auf das Filmset verlagert auch noch May und MJ retten.
Das ganze ist eine wahre Lesefreude, gespickt mit Anspielungen aller Art und gelungener Homage an eine alte Spider-Man Geschichte der 60er.
Ein rundum gelungener Band.

Der erstaunliche Spider-Man 21 ( I ) / Amazing Spider-Man Vol.II 36
Panini 2002

Ein Heft das ein Wagnis war in meinen Augen.
Es geht um 9/11 den Tag der Anschläge auf Amerika. Hauptsächlich befinden wir uns mit den Marvel Helden und Schurken vereint bei den Aufräumarbeiten, doch, sie sind nur Mittel zum Zweck, das leiden der Menschen zu zeigen, den Heldenmut der Feuerwehr und anderer Helfer.
Das Ganze dient aber auch dazu davor zu warnen pauschal zu verdammen und zu verurteilen.
Nach Jahren empfinde ich dies immer noch als absolut intensives und berührendes Heft das alles richtig gemacht hat.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 25.09.2020, 22:39   #3072  
Heatwave19
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Juggernaut #1 (von 5)

In der Gegenwart arbeitet Juggernaut für Damage Control, die in Manhattan eingestürzte Gebäude untersuchen. In einer der Ruinen stoßen sie auf Widerstand. Eine Gruppe von Jugendlichen lebt dort, inklusive einem Mädchen mit Kräften namens D-Cell, die Dinge verlangsamen kann. Bei der Konfrontation wird sie verschüttet und Juggernaut bringt sie ins Krankenhaus. Sie freundet sich dort mit Juggernaut an und macht ihn darauf aufmerksam, dass wenn er Gutes tun will, sich um Hulk kümmern sollte. In einer Rückblende erfahren wird, wie sich Juggernaut nach seiner Verbannung in den Limbo durch Magik ohne Kräfte (siehe letzte Uncanny X-Men Serie) nach einigen Monaten zur Erde zurückgekämpft hat.

Unspektakulär, aber überzeugend. Mir gefällt, dass Nicieza hier den nuancierten Juggernaut zeigt, der kein wirklicher Schurke mehr ist und dabei auch den Cliffhanger aus Uncanny X-Men auflöst. Dazu gibt es tolle Zeichnungen von Garney, die sehr gut mit der Story harmonisieren. Freue mich auch die restlichen Ausgaben der Mini.


X of Swords: Creation #1
X of Swords, Teil 1 (von 22)

Die vier ersten Reiter von Kinder von Apocalypse (Famine, Pestilence, War, Death) haben die Grenze zwischen Amneth/Arakko und Otherworld durchbrochen und greifen mit einer Dämonenarmee das Königreich Dryador an. Der König sendet einen Boten los, um Saturnyne, die Herrscherin über alle Königreiche von Otherworld, zu warnen. Der Bote entkommt, wird aber von Pestilences Pfeil verwundet. Er erreicht schwer verletzt die Zitadelle und kann Saturnyne vor der drohenden Gefahr warnen. Diese legt daraufhin ihre Tarotkarten, um in die Zukunft zu sehen. Auf Krakoa erleben Rachel Grey, Rockslide und Magma vor dem External Portal nach Otherworld, wie Summoner mit einem schwer verletzend Banshee zurückkehrt. Er erzählt, wie sie direkt auf die Armee der vier Reiter gestoßen sind, Unus gefangen genommen wurde. Sie bringen Banshee in die Healing Gardens, wo Healer versuchen wird, sein Leben zu retten. Apocalypse und Summoner treten vor den Rat von Krakoa, um von der Bedrohung zu berichten. Der Rat ist nicht erfreut darüber, dass Apocalypse das Portal ohne Rücksprache geschaffen hat, doch Krakoa bedankt sich bei ihm. Sebastian Shaw schlägt vor, das Portal einfach zu zerstören, Storm widerspricht, da sie Unus nicht aufgeben will. Es wird diskutiert und es kommt zur Abstimmung. Die Mehrheit stimmt für die Zerstörung des Portals, nur Storm, Shadowcat und Jean sind dagegen. doch Krakoa interveniert und will das Portal erhalten, da die Insel die Wiedervereinigung mit Arakko wünscht. Es wird entschieden, das Portal erst zu schließen, wenn die Gefahr wirklich imminent ist. Apocalypse will ein Team durch das Portal führen, um die Lage zu überprüfen und Unus zu retten. Der Rat will keine offizielle Mission, Apocalypse muss also auf Freiwillige setzen. Das Team (Summoner, Apokalypse, Polaris, Havok, Beast, Archangel, Siryn, Rictor, Rockslide, Monet) reist nach Otherworld. Auf Krakoa beginnen Rachel und Cable eine telepathische Untersuchung von Banshee. In Otherworld haben Apocalypse und Archangel ein tiefgehendes Gespräch, bis Apocalypse seine verloren geglaubten Kinder erblickt und eine Träne vergießt. Er schämt sich dafür sie damals im Stich gelassen zu haben, doch statt einem freudigen Wiedersehen, wird er von seinem Enkel Summoner und seinen Kinder verraten, die ihn schwer verwunden. Auf Krakoa erkennen Rachel und Cable in Banshees Geist, dass Summoner sie verraten hat. Saturnyne, die alles beobachtet gibt ihnen einen Hinweis, greift aber nicht in die Ereignisse in Otherworld ein. Cable beschließt, seine Eltern zu informieren, während Rachel die telepathische Untersuchung fortsetzt. In Otherworld wirft Siryn Summoner und War mit einem Schrei zurück, auch Archangel, Rockslide und Monet greifen an, während Rictor und Beast Apocalypse in Richtung Portal tragen. Summoner tötet Rockslide, während Pestilence Rictor mit einem Pfeil verletzt. Siryn bringt ihn durch das Portal, während Beast und Archangel das selbe mit Apocalypse tun. Havok, Polaris und Monet bleiben freiwillig zurück, um die Armee zurückzuhalten. Auf Krakoa informiert Cable seine Eltern. Cyclops erkennt das Bild, das Saturnyne ihnen übermittelt hat und die drei brechen auf. Monet kontaktiert telepathisch Saturnyne, um sie dazu zu bringen in den Kampf einzugreifen doch sie lehnt ab. Daraufhin wendet Polaris ihre Kräfte gegen die Zitadelle und bringt diese fast zum Absturz. Cyclops, Jean und Cable dringen in eine AIM Einrichtung ein und benutzen den Teleporter, der sie zu der Maschine aus Saturnynes Hinweis bringt. In Otherworld beschließt Saturnyne nun einzugreifen, sie hält die Zeit an und spricht mit Death, der ihr erklärt, dass sie Krakoa erobern wollen. Da sowohl Arakko, als auch Krakoa ein Königreich in Otherworld kontrollieren, schlägt Saturnyne einen traditionellen Wettbewerb vor: zehn Schwertkämpfer von Arakko gegen zehn von Krakoa. Beide Parteien benennen zehn Schwerter und haben drei Tage Zeit, diese zu akquirieren, dann findet das Turnier in Otherworld statt. Woanders erkennt Cable, dass er sein Schwert nutzen kann, um die stillgelegte Maschine wieder zu starten. Es stellt sich heraus, dass Jean, Cyclops und Cable auf der verlassen S.W.O.R.D. Station im Erdorbit sind, die nun wieder hochfährt...

Das war einfach nur fantastisch, hat genau diese epische Breite, die ich mir schon bei Empyre gewünscht hätte und erinnert stark an HoX/PoX. Mir gefällt eigentlich alles, von der Charakterentwicklung von Apocalypse (Hickman und Howard schreiben den besten Apocalypse überhaupt, mit Tiefe und Nuancen und erklären nebenbei auch seine Besessenheit, immer wieder neue Reiter zu schaffen, er will einfach seine Kinder ersetzen, die er so tragisch verloren hatte), über die bunte Besetzung des Teams (schöne Repräsentation der verschiedenen Teams mit nachvollziehbaren Motivationen), bis zu den wirklich hilfreichen Infoseiten (habe zum ersten Mal ein wirkliches Bild von Otherworld, dank der Karte). Dazu gibt es auch viele interessante Ansätzen für die weiteren Teile, bin gespannt, ob man Rockslide wiederbeleben kann, der ja eigentlich keine DNA hat, die verschiedenen Schwerter die nun besorgt werden müssen, die Reaktion von Krakoas Führungsriege... Das Sahnehäubchen sind dann noch die großartigen Zeichnungen von Larraz, der mindestens auf dem Niveau von HoX ist. Bin gespannt, ob die nachfolgenden Teile das Niveau halten können, freue mich, dass die Story jetzt wöchentlich weitergeht.
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Alt 26.09.2020, 14:04   #3073  
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Hellions #3 (Marvel, 2020)

Das Heft der Gedichte. Das macht mir heftig Spaß.
So ein Strike-Team, das auch töten darf hat immer das Potenzial mir zu gefallen. Dazu Teammitglieder, die zu meinen Liebsten Figuren gehören plus, dass alle im Team mit ihrem aktuellen Status gerade sehr interessant sind.

Einer meiner liebsten Bösen ist der Gegenspieler und hier nun wird Orphan-Maker gerade sehr interessant.

Wenn ihr euch ein US Marvel holen wollt, das Panini nicht bringt, empfehle ich dringend die Reihe bzw. das erste Trade dann.
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Alt 26.09.2020, 14:27   #3074  
Heatwave19
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Volle Zustimmung, die für mich aktuell beste X Serie.
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Alt 26.09.2020, 20:00   #3075  
Kal-L
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Wonder Woman Special (2020)



Mit US: Sensation Comics featuring Wonder Woman (2014) #15 (I) & 9(II)

Passend zum neuen Kinofilm (welcher sich um einige Zeit verschoben hat) gibt es mal wieder ein paar unveröffentlichte Geschichten aus der Sensation Comics Reihe, dazu hat man sich als erstes die Geschichte Unser Kleiner Tanz ausgesucht...

Mit Cheetah als Gegnerin, nun könnte man hier eine eher Action Reiche Story erwarten was es natürlich auch gibt. Im Vordergrund steht aber mehr ein Prozess gegen sie bei der Diana als Zeugin aussagt und die Opfer im Hintergrund vertreten auch durch den Anwalt der Anklage der einen Angehörigen verloren hat.

Danach folgt die Geschichte Das Interview

In der Lois Lane zum ersten mal Wonder Woman Interviewt, und dabei nur ziemlich klischeehafte Fragen stellt welche ihr vorgegeben wurden. Bis dieses für beide unangenehme Interview unsaft von einem Riesigen Roboter unterbrochen wird...

Meinung: Beide Story lassen sich ohne jegliches Vorwissen lesen und besonders die erste Story ist dabei die bessere. Das Artwork ist bei beiden Top.
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