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Alt 11.01.2023, 10:02   #1  
BodeLocke
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Zitat von Conner Reak Beitrag anzeigen
24! Muss ich auch unbedingt mal wieder einen Rewatch machen....was hab ich die Serie damals gefeiert...
Ja, das ging mir auch so. Obwohl mich da auch das wöchentliche Warten auf die nächste Folge das erste Mal so richtig angestunken hat.
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Alt 11.01.2023, 15:23   #2  
FrankDrake
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Ich lese gerade einen Krimi der Mitte der 1970er in den Staaten spielt.
Dieses ewige Gesuche nach Telefonen und / oder Telefonzellen fühlt sich irgendwie Merkwürdig an

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!

Geändert von FrankDrake (11.01.2023 um 18:00 Uhr)
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Alt 11.01.2023, 16:11   #3  
Nante
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Ja, manche Plots sind da heutzutage gar nicht mehr möglich.

In der "Der Puppenmord" von Tom Sharpe z.B., wäre heute die ganze Geschichte mit einem einzigen Handyanruf erledigt gewesen.
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Alt 09.01.2023, 16:13   #4  
mile
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I still get chills: Don Rosas erstaunliches Leben und Werk (Jakubowski/Lammerhuber)

Groß- und schwerformatige Biographie über einen der beliebtesten Disney-Zeichner. Sehr bildlastig, aber absolut empfehlenswert.
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Alt 11.01.2023, 16:33   #5  
falkbingo
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Ich finde es immer faszinierend, wenn Volker Kutscher in seinen Büchern die Polizeiarbeit beschreibt. Die rennen z.B. quer durch Berlin, um eine Telefonzelle zu finden. Faszinierend!
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Alt 11.01.2023, 18:17   #6  
mile
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Solange die Suche nach dem Telefon nicht der Hauptplot ist …
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Alt 11.01.2023, 19:49   #7  
pecush
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Wenn die drei ??? Im Zeitungsarchiv recherchieren, finde ich es schöner als im Internet.
Aber ich greife bei der Arbeit auch noch zum Telefon und schreibe nicht nur Mails...
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Alt 16.01.2023, 14:04   #8  
God_W.
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Der Herr der Ringe (J. R. R. Tolkien)

Viele Jahre fristete das Brettspiel „Der Ringkrieg - 2. Edition“ ein unbespieltes Dasein in meinem Keller. Kurz vor Weihnachten vergangenes Jahr war es endlich so weit, ein Freund und ich haben uns endlich mal Zeit genommen und einen großartigen und spannenden Spieletag verbracht. Seitdem bin ich wieder voll im „Herr der Ringe“-Fieber. An Weihnachten begann ich dann direkt mal wieder mit der Lektüre des Buchs. Das hatte ich vor Jahren nach der Sichtung der Kinofassung der drei Peter Jackson Filme schon einmal gelesen, muss aber sagen, dass ich mir gerade im Mittelteil recht schwer getan habe dran zu bleiben. Gerade die Szenen mit Frodo und Sam, also im Grunde die zweite Hälfte von „Die zwei Türme“ hat sich gezogen wie Kaugummi. Die Anhänge, die in meiner einbändigen Ausgabe mit abgedruckt wurden, hatte ich damals gleich weggelassen.

Seltsamerweise hatte ich diese Probleme diesmal so gut wie gar nicht. Klar, die Sprache ist alles andere als modern, aber das verstärkt den realistischen Mythologie-Charakter der Erzählung ja nur und ja, nach heutigen Maßstäben geht unsere große, epische Heldenreise geradezu gemächlich voran, was meines Erachtens aber mehr Tiefe verleiht und die Mühsal, die unsere Gefährten zu tragen haben nur umso greifbarer macht. Schlachten und Gefechte werden in deutlich unblutigerem Detailgrad geschildert, als es heutzutage der Fall wäre, aber auch hier sage ich: Gedärme, Gliedmaßen und blutige Effekthascherei voll sadistischer Brutalität waren damals natürlich noch nicht en vogue, aber wie man sieht hatte Tolkien das einfach nicht nötig, um eine zeitlos fesselnde Geschichte in einer unglaublich detailliert ausgearbeiteten Welt zu erzählen.

Für jemanden wie mich, der die Bücher erst nach den Filmen für sich entdeckt hat, sind die Unterschiede zwischen beiden Medien natürlich ebenso interessant wie für alteingesessene Fans der Buchvorlage. Gesamtheitlich gesehen muss ich sagen, dass Jackson hier trotz der Auslassungen und Änderungen nahezu perfekt abgeliefert hat, denn was in Büchern hervorragend funktioniert wirkt auf der großen Leinwand noch lange nicht fesselnd und schlüssig. Auch eine TV-Serie hätte ganz anders agieren können, als man es mit Kinofilmen muss. Wenn ein cineastisches Erlebnis keinen klaren Höhepunkt bietet ist der Zuschauer zumeist unzufrieden, weshalb gerade der Ausklang des Herrn der Ringe für eine 1:1 Wiedergabe im Kino denkbar ungeeignet ist. Da rechne ich es Peter Jackson schon hoch an, dass er sich nach der Schlacht um Minas Tirith und der Vernichtung des Rings überhaupt noch so viel Zeit genommen hat, um die Reise gebührend ausklingen zu lassen.

An der Stelle die Rückgewinnung des Auenlandes einzubauen wäre absolut unpassend und als Kinoerlebnis störend gewesen. Nicht falsch verstehen, ich habe das wieder supergerne gelesen und fand es sowohl humorvoll als auch spannend und da der „Herr der Ringe“ ja durchaus als Auszughafte Erzählung aus einer mehrere Zeitalter umspannenden Mythologie gesehen werden kann ist das auch überhaupt kein Thema. Hätte vermutlich sogar als eine Folge einer TV-Serie sehr gut funktioniert, aber eben nicht als Nachklapp nach dem eigentlichen Finale eines Films. Dass Saruman, so gefährlich wie er auch nach seiner Niederlage noch ist, einfach unbehelligt losziehen durfte empfand ich übrigens auch im Buch schon als äußerst unlogisch und einen der schwächsten Momente der knapp 1.300 Seiten. Jacksons Lösung hat mir da echt gut gefallen.

Ankreiden möchte ich dem Filmemacher auf alle Fälle die Streichung von Tom Bombadil. Ob das wirklich nur der Spieldauer geschuldet war, oder vielleicht sogar Budgetgründe hatte, denn das war im Vergleich zur erbrachten Leistung wahrlich nicht üppig, auch wenn es erstmal so klingt, kann ich nicht beurteilen, aber schade ist es allemal. Eine weitere markante Änderung betrifft die Armee der Untoten, die der Regisseur schon ziemlich seltsam interpretiert, und auch am falschen Platz eingesetzt hat. Dass es filmisch enorm viel Tempo herausgenommen und vielleicht nicht gut funktioniert hätte von den Untoten nur die Flusslande (Lebennin) befreien zu lassen, um dort dann ein Heer von bislang unterdrückten Menschen zusammenzusuchen, die anschließend auf den Korsarenschiffen zum Pelennor fahren um unterstützend tätig zu werden kann ich verstehen, sehr schwierig umzusetzen. Aber grüne Geister, die im Eilgang alles platt machen und die Stadt von Feinden säubern? Das liest sich doch deutlich anders (eine farblich eher so graue Mischung zwischen Geistern und zerfledderten Zombies mit roten Augen), da haben sie Designtechnisch schon SEHR frei gearbeitet.

Aber egal, an Silvester und in der ersten Januar-Woche haben wir die Langfassungen der drei Filme mal wieder gesehen, Krümelchen zum ersten mal, und wir waren erneut begeistert. Einfach zeitlose Fantasy-Meisterwerke die ihresgleichen suchen. Wie Jackson den ein oder anderen zusätzlichen dramaturgischen Höhepunkt eingebaut hat, es ihm gelang die Schlacht von Helms Klamm stimmig und packend auszuschmücken, wie er die Rolle der Ladies behutsam vergrößern konnte und an etlichen Stellen Texte und Hintergrundinformationen aus eigentlich weggelassenen Passagen einfließen ließ, sodass der Grundgedanke des Werkes stets geehrt wird und erhalten bleibt, das ist wahrlich und im wahrsten Sinne des Wortes ganz ganz großes Kino.

Noch ein paar Zeilen zu einigen Versionen des Buches: Ich habe den Herrn der Ringe erstmal als in Leinen gebundene Gesamtausgabe inklusive Anhänge in zweifarbigem Druck mit zwei Lesebändchen und zwei herausnehmbaren, ausklappbaren Landkarten gelesen. Das ist die rote Version, die ich oben fotografiert habe. Auch meine jetzige, zweite Lesung erfolgte zu großen Teilen in diesem Buch, welches die Übersetzung von Margaret Carroux enthält. Ich war jetzt aber dermaßen im HdR-Fieber, dass ich auch Lust auf etwas Neues hatte und habe mir noch weitere Varianten besorgt.

2017 erschien zu Tolkiens 125stem Geburtstag eine Ausgabe mit 50 Illustrationen von Alan Lee, dessen Zeichnungen und Gemälde Designvorlagen für viele Teile der Filme bildeten. Ebenfalls in Leinen gebunden und in einem Leinenschuber kommt die 88€ teure Luxusausgabe daher deren größter Vorteil wohl das etwas größere Format ist, denn da Der Herr der Ringe in der Carroux Übersetzung seit Jahren mit gleichen Seitenzahlen abgedruckt wird um zu Angaben in Sekundärliteratur zu passen, hat die vergrößerte Ausgaben nicht weniger Seiten, sondern größere Schrift, was Menschen mit schwächeren Augen deutlich zugutekommt.

Diese Ausgabe habe ich nicht, allerdings erschien vergangenes Jahr zum gleichen Preis eine weitere Luxusausgabe in gleichem Format, ebenfalls mit Leineneinband, ausklappbaren Karten (etwas größer als bei meiner älteren roten Ausgabe oben), zwei Lesebändchen und sogar mit Elbenschrift auf dem farbigen Buchschnitt. Highlight sind hierbei aber sicherlich die Illustrationen, diesmal nicht von Alan Lee, sondern es handelt sich um die alten Zeichnungen, die John Ronald Reuel Tolkien selbst zu seinem Werk anfertigte. Auch von ihm skizzierte Karten, das Tor zu Moria, vom Autor angefertigte Dokumente etc… sind als Illustrationen enthalten. Sogar der Schutzumschlag wurde ausgestanzt, um das große Auge auf dem Leineneinband freizulegen. Eine wirklich gelungene Ausgabe, mit der ich die Lesung diesmal auch beendete. Gerade bei den Anhängen, welche ich diesmal zum ersten mal gelesen habe, fand ich das ganz gut, denn die häufigen Fußnoten sind ja nochmal kleiner gedruckt, was bei meiner alten Ausgabe schon ziemlich klein war und ich aktuell Augentropfen nehmen muss, weshalb ich nicht zu 100% gestochen scharf sehe. Hier ein paar Fotos der Ausgabe:







Wer es lieber kompakter und handlicher hat, für den hat die Hobbit-Presse vergangenes Jahr eine weitere luxuriöse Ausgabe rausgehauen, die bei gleichem Format wie meine alte Ausgabe nochmal dünner und leichter daherkommt. Es ist ja immer vom „Roten Buch“ die Rede, weshalb ich meine alte Variante ganz gerne hatte, doch jetzt wurden die 1.296 Seiten (Alle drei Bücher inklusive der Anhänge) auf feinstem Dünndruckpapier zwischen edles, dunkelrotes Leder mit zweifarbiger Prägung gepackt, dazu natürlich die obligatorischen zwei Lesebändchen, die beiden Karten und zum Schutz ein schicker Schuber. Diesmal wurde der Schuber gestanzt, denn auch auf dem Leder wurde das große Auge aufgeprägt. Die Ausgabe kommt ohne Illustrationen daher, jedoch passt dazu perfekt das Buch „Die Kunst des Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien“, welches sich ausschließlich auf die Zeichnungen des Mittelerde-Erfinders konzentriert und sogar noch mehr Illustrationen von Tolkien selbst enthält als die 88€-Ausgabe (180 statt 32), in größerem Format daherkommt, was den Bildern deutlich zuträglich ist, und natürlich bietet das 240 Seiten starke Hardcover im Schuber reichlich begleitenden und erläuternden Text zum Artwork. Die Kombi mit diesen beiden Bänden würde ich aktuell also als ideale Ausgabe bezeichnen, wenn man es buchtechnisch edel mag, aber auch die Illustrationen es Autors selbst genießen möchte. Natürlich nochmal ein wenig teurer (128€ für die Lederausgabe, 30€ für den Kunstband). Hier ein paar Fotos:







Alle diese Ausgaben enthalten die Carroux-Übersetzung. Die viel gescholtene Krege-Variante hatten wir auch mal im Haus, die hat meine Gattin in Form der drei grünen Softcover im Schuber damals mit in die Ehe gebracht. Ich hatte die auch mal angefangen, konnte die aber vor allem wegen dem nervigen und unpassend klingenden „Chef“, wie Sam Frodo statt „mein Herr“ stets betitelte, nicht lesen. Jetzt habe ich bei meiner aktuellen Lesung dem guten Mann auch nochmal eine kleine Chance eingeräumt, denn die meisten anderen Bücher aus der Welt von Mittelerde wurde ja eh von ihm übersetzt und ich muss sagen, alle Passagen, in denen Frodo und Sam nicht vorkommen (und die ich jetzt testweise parallel gelesen habe) klingen echt gut. Ein „klassischer Flow“, keine zwanghaft wirkende Modernisierung, harmonischer Klang – echt nicht schlecht wie ich finde! Jetzt habe ich kürzlich gelesen, dass seine Übersetzung des Herrn der Ringe in den neusten Veröffentlichungen überarbeitet wurde und kleinere Änderungen stattgefunden haben. Unter anderem wurde der „Chef“ wohl komplett eliminiert. Wenn sich jetzt jemand also eine aktuelle Auflage der grünen Taschenbücher im Schuber (oder einzeln) holt, oder die Taschenbuchvariante, die zum Erscheinen der Amazon-Serie „Die Ringe der Macht“ erschienen ist, dann kommt er in den Genuss einer wirklich guten Übertragung, auch wenn nicht Margaret Carroux vorne drauf bzw. drin steht, man muss halt nur auf die Auflage schauen. 2022 kam die 13. Auflage der grünen Bände raus, ob erst diese oder schon einige Auflagen davor dahingehend geändert wurden weiß ich allerdings nicht.

Bei mir geht es jetzt mit dem Silmarillion weiter, welches ich beim ersten Versuch nach rund 50 Seiten abgebrochen habe, denn die Informations- und Namenflut mit Bibelcharakter ohne spannende Erzählung haben mich schier erschlagen. Jetzt will ich es nochmal wagen und glaube besser gerüstet zu sein. Zum einen bin ich noch voll im Hype, habe gerade „Die Ringe der Macht“ gesehen und auch das alte Echtzeitstrategie-Game „Schlacht um Mittelerde“ mal wieder installiert, zweitens habe ich diesmal die Anhänge des Herrn der Ringe gelesen, die meines Erachtens schon so grob in diese Richtung gehen, eine Art „Silmarillion light“ vielleicht?, und mir ab einem gewissen Punkt außerordentlich gut gefallen haben. Drittens bin ich ja ein bekennender Hardcover-Fan und nehme gebundene Ausgaben einfach lieber zur Hand, also habe ich mein altes, nahezu ungelesenes Taschenbuch gegen eine der schicken, gebundenen Ausgaben ersetzt. Bin gespannt, ob es diesmal runder läuft!

Das waren meine Gedanken zum Herrn der Ringe, einem Standard-Werk der Fantasy welches in Sachen Worldbuilding seinesgleichen sucht, da kommt wohl nicht mal Frank Herbert mit seinem Wüstenplaneten ran, denn der hat vielleicht eine ähnlich umfassende Mythologie und Zeitspanne mit Stammbäumen etc. entwickelt, doch eigene Sprachen, Kalender, Schöpfungsgeschichte usw. das ist noch mal eine andere Hausnummer. Dennoch ist das Buch selbst nicht ganz ohne Längen und sicherlich nicht perfekt – aber fast.

9,5-10/10

VG, God_W.
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Alt 16.01.2023, 14:16   #9  
pecush
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Schicke Ausgabe.
Meine ist grün.
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Alt 16.01.2023, 14:22   #10  
God_W.
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Zitat:
Zitat von pecush Beitrag anzeigen
Schicke Ausgabe.
...
Welche von den dreien?
Zitat:
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...
Meine ist grün.
Dreibändig?

Alte oder neue Krege-Übersetzung?
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Alt 16.01.2023, 14:43   #11  
pecush
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Zitat:
Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
Welche von den dreien?

Dreibändig?

Alte oder neue Krege-Übersetzung?

Alle!

Dreibändig grün.

Und wenn mich nicht alles täuscht, alt und neu.
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Alt 16.01.2023, 14:45   #12  
God_W.
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Zitat:
Zitat von pecush Beitrag anzeigen
...
Und wenn mich nicht alles täuscht, alt und neu.
Das ist spannend! Kannst Du da abgesehen vom ausgemerzten "Chef" noch weitere Änderungen ausmachen, die beim Lesen auch wirklich auffallen?
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Alt 16.01.2023, 15:14   #13  
Servalan
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In meiner Schulzeit habe ich die dreibändige Carroux-Ausgabe im Taschenbuch-Schuber geschenkt bekommen. Ich habe sie gelesen, allerdings ohne große Begeisterung. Das lag wohl daran, daß recht häufig unterbrochen wurde. Irgendwann hing ich im Wald der Ents fest, weshalb ich dann meine Lektüre abgebrochen habe.
Vor meinen Auszug hat sich mein jüngerer Bruder die Ausgabe geborgt, weil er die Tolkien-Trilogie zusammen mit einem Klassenkameraden durchlesen wollte. Der hatte jedoch eine Ausgabe mit den Anhängen, und das mußte meinen Bruder ziemlich gewurmt haben. Der bedankte sich nämlich nicht bei mir, sondern fauchte mich scharf an. - Wenn ihm das so wichtig war, hätte er sich ja die bessere Ausgabe selbst kaufen können: Es gibt da dieses Sprichwort "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul." Geiz ist eben nicht immer geil.

Nachdem ich mir die Jackson-Trilogie auf DVD günstig zugelegt habe, bin ich in einem Antiquariat über eine gebundene Ausgabe mit den Illustrationen von Alan Lee gestolpert - auf Englisch und ohne Anhänge.
Im zweiten Anlauf bin ich recht zügig durchgekommen. Ich habe mein Abi in Deutsch mit Shakespeare gebaut, und Tolkien bezieht sich darin ja konkret auf Queen Elizabeth the First, siehe grün und silber. Mir hat es gefallen. Ich weiß das Sprachkunstwerk zu schätzen, bin aber kein Hardcore-Fan.

Wenn du mal neun oder zehn Stunden übrig hast, auf dem youtube-Kanal Kaptorga - Visual History gibt es eine Playlist mit sechs Beiträgen über Tolkien, die Geschichte von Mittelerde, kontroverse Fragen (Rassismus, Rolle der Frauen usw.), die ich interessant finde: Talkin' about Tolkien
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Alt 16.01.2023, 14:26   #14  
LaLe
Dr. Znegilletnirepus
 
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Meine ist ebenfalls grün, komplett zerlesen (auf den Karten gar der Reiseweg eingezeichnet?) und natürlich die Übersetzung von Margaret Carroux. Gibt es eine andere?

Und die anderen Bücher (bis auf das Silmarillion?) gibt es zumindest in der Übersetzung von Hans J. Schütz. Nachrichten aus Mittelerde und das Buch der verschollenen Geschichten sind m. E. aber noch anstrengender zu lesen als das Silmarillion.

Geändert von LaLe (16.01.2023 um 14:31 Uhr)
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Alt 16.01.2023, 15:04   #15  
God_W.
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Zitat:
Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
...
Und die anderen Bücher (bis auf das Silmarillion?) gibt es zumindest in der Übersetzung von Hans J. Schütz. Nachrichten aus Mittelerde und das Buch der verschollenen Geschichten sind m. E. aber noch anstrengender zu lesen als das Silmarillion.
Das Buch der verschollenen Geschichten ist ja anscheinend auch mehr so was wie eine rohe Urform des Silmarillions? Würde ich deshalb gar nicht erst versuchen zu lesen.

Vielleicht wird die Lesbarkeit aber gerade mit der jüngeren Krege-Übersetzung besser. Wer weiß? Ich werde mir jetzt auf alle Fälle seine Silmarillion Bearbeitung zur Brust nehmen und dann sehen wir mal weiter.
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Alt 16.01.2023, 14:27   #16  
God_W.
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Ich habe oben ja dargelegt, dass die neueren Ausgaben der Krege-Übersetzung meines Erachtens sehr gelungen sind. (Auch wenn ich selbst nur Carroux-Übersetzungen besitze).
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Alt 16.01.2023, 14:49   #17  
finis2
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Ich lese gerade „ Home to Stay“. Schön gemachter Comicband von Fantagraphics. Beinhaltet die adaptierten Kurzgeschichten von Ray Bradbury aus den EC Comics der 40er und 50er Jahre. Schaurig schön

Und den aktuellen Band 27 der Barks Library von Fantagraphics hab ich grad fertig.
Uups, ich merke grad, „Themenverfehlung“!
Es heißt ja was liest du außer Comics.

Geändert von finis2 (16.01.2023 um 14:57 Uhr)
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Alt 16.01.2023, 15:07   #18  
God_W.
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Zitat:
Zitat von finis2 Beitrag anzeigen
...
Uups, ich merke grad, „Themenverfehlung“!
Es heißt ja was liest du außer Comics.
Na dann hau es doch hier nochmal rein:

https://www.sammlerforen.net/showthr...t=243&page=291

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Alt 16.01.2023, 14:45   #19  
Reschi
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Meine Ausgabe ist die rote Hardcover-Version, die es seinerzeit zum Film gab. Keine Ahnung, wer die übersetzt hat?
Müsste ich mich aber auch mal wieder ranwagen, wobei ich fürs reine lesen (im Zug) eigentlich lieber die grüne Ausgabe hätte...

Aber God_W, deine Ausgaben sehen alle echt top aus. Vor allem die graue.
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Alt 16.01.2023, 14:56   #20  
God_W.
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Zitat:
Zitat von Reschi Beitrag anzeigen
Meine Ausgabe ist die rote Hardcover-Version, die es seinerzeit zum Film gab. Keine Ahnung, wer die übersetzt hat?
Müsste ich mich aber auch mal wieder ranwagen, wobei ich fürs reine lesen (im Zug) eigentlich lieber die grüne Ausgabe hätte...

Aber God_W, deine Ausgaben sehen alle echt top aus. Vor allem die graue.
Die grüne dreibändige Ausgabe gibt es doch günstig, gebraucht noch günstiger, kannst Du Dir doch holen. Habe gerade einen Artikel gefunden in dem steht, dass die Krege-Übersetzung bereits 2012 überarbeitet und das "Chef" geändert wurde. Also müssten auch auf dem Sekundärmarkt schon einige Auflagen mit guter Übersetzung verfügbar sein.

Oder die aktuelle dreibändige Ausgabe:

35€ im Schuber.
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Alt 16.01.2023, 14:57   #21  
pecush
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Nein, was da sonst noch anders ist, weiß ich nicht.
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Alt 17.01.2023, 08:23   #22  
Reschi
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Zitat:
Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
Die grüne dreibändige Ausgabe gibt es doch günstig, gebraucht noch günstiger, kannst Du Dir doch holen. Habe gerade einen Artikel gefunden in dem steht, dass die Krege-Übersetzung bereits 2012 überarbeitet und das "Chef" geändert wurde. Also müssten auch auf dem Sekundärmarkt schon einige Auflagen mit guter Übersetzung verfügbar sein.

Oder die aktuelle dreibändige Ausgabe:

35€ im Schuber.
Die sieht ja auch gut aus! Wobei, ich bin eigentlich nicht so der Doppelkäufer... Mal schauen, entweder ich nehm doch meine rote Ausgabe (wobei die für den Zug echt zu klobig ist) oder aber ich schwatze meiner Schwiegermutter mal ihre alte (!) grüne TB-Ausgabe ab. Mal sehen. Aber dran wagen sollte ich mich wirklich noch mal, vielleicht halte ich dieses Mal durch.
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Alt 16.01.2023, 15:19   #23  
falkbingo
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Ich würde die Herr der Ringe Bücher so gerne mal lesen. Ich habe es im Laufe meines Lebens "gefühlte" 25 mal probiert. Ich komme immer bis Tom Bombadil und danach der Besuch bei den Elfen. Spätestens hier fällt mir auf, wie extrem langweilig die ganze Geschichte ist und lege das Buch wieder weg. Was mache ich nur falsch?
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Alt 16.01.2023, 15:24   #24  
FrankDrake
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Nichts! Viel weiter bin ich bis heute auch nicht gekommen.

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Alt 16.01.2023, 22:16   #25  
Mathew
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Zitat:
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Nichts! Viel weiter bin ich bis heute auch nicht gekommen.
Ich auch nicht. Ist aber auch schon fast 30 Jahre her....
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