Sammlerforen.net     

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Sonstiges > Comics allgemein

Neues Thema erstellen Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 06.03.2007, 23:25   #1  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Standard Die Geschichte des Comics

Ich werde hier nach und nach Texte zu Comics einstellen, die ich auf meinen unendlichen Streifzügen entdeckt habe.
Es handelt sich nicht um Texte aus Sekundärliteratur, sondern aus Büchern, in denen man auf den ersten Blick nicht vermutet, dass darin etwas zum Thema Comics zu finden ist.
Ihr seid natürlich eingeladen, auch Fundstücke zu präsentieren oder eingestellte Texte zu kommentieren

Zum Einstieg erst einmal etwas, was ich über Comics in meiner Schulzeit gelernt habe:


ÜBER COMICS

Begriff und geschichtliche Entstehung von Hans Dieter Zimmermann

Comic Strips lassen sich durch vier Merkmale definieren:
• Integration von Wort und Bild, wobei das Bild dominiert;
• Erzählen einer Geschichte, einer story, in mehreren Bildern;
• periodisches Erscheinen;
• feststehende Figuren.

1884-1910
Obwohl in Europa Vorformen der Comic Strips schon verbreitet waren, erreichten
sie ihre Vollendung erst in den USA, und zwar im Zeitungskrieg der Konzerne
Hearst und Pulitzer. Von Anfang an wurden die Comic Strips mehr vom Kom-
merz als von der Kunst bestimmt.
Rudolph Dirks The Katzenjammer Kids` von 1897 ist der erste Streifen, auf den
alle vier Merkmale der Definition zutreffen. Er war auch insoweit stilbildend, als
die meisten der folgenden Comics bis 1910 komisch waren: Geschichten über Kin-
der, aber nicht nur für Kinder.

1910-1929
Die ,gag-strips` fanden nach 1910 ihre Fortsetzung vor allem in den Tiergeschich-
ten. Als neuer Typ kam die Familiengeschichte hinzu, zuerst in George McManus'
,Bringing up Father`: der bürgerliche Allrag - in den 20er Jahren meist mit einer
jugendlichen Heldin, die nicht immer ironisiert wurde.
Die europäischen Comics waren zu dieser Zeit von der Perfektion der amerikani-
schen noch weit entfernt.

1929-1945
Eine neue Epoche begann im Comic mit der humorlosen Abenteuergeschichte, mit
Harald Fosters ,Tarzan`. Foster verdankt dem Film nicht nur seinen Helden, son-
dern auch viele seiner formalen Einfälle.
Die mittelalterlichen Ritter, die Großstadt-Detektive und die Piloten des 25. Jahr-
hunderts beherrschten das Feld. Die Supermänner konnten den komischen Strip
aber nicht ganz verdrängen.

1945-1970
Nach 1945 wechselten einige Zeichner die Helden, ohne allerdings wesentlich Neues
zu bieten. Das brachten erst die 50er Jahre mit Horror und Schwarzem Humor.
Während die Supermänner zu immer unmenschlicheren Monstrositäten gesteigert
wurden, fanden die komischen Strips wieder Nachwuchs. Die europäischen Comics
haben in Technik und Niveau die amerikanischen erreicht.

(aus: Deutsches Lesebuch für Gymnasien; 1974 W. Crüwell Verlag)

Geändert von rudimobil (06.03.2007 um 23:48 Uhr)
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2007, 21:50   #2  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Und weiter geht es:

Herstellung und Verbreitung in den USA von Hans Dieter Zimmermann

Nach einer Untersuchung der Columbia-Universität nehmen die Syndikate eine
bedeutende Stellung im news business` ein. Der Umsatz der Syndikate in den Ver-
einigten Staaten liegt bei ca. 100 000 000 Dollar pro Jahr. Diese Ziffer schließt
alle Nachrichtendienste bzw. -vermittlungen aus und umfaßt nur das Material,
welches durch die syndicates` vermittelt wird: Kolumnen, Artikel, gezeichnete
Serien, Fernsehprogramme.
In den Vereinigten Staaten gibt es etwa 280 Syndikate. Ein halbes Dutzend großer
Firmen, 2% aller Unternehmungen auf diesem Gebiet, verzeichnen etwa 40% des
gesamten Umsatzes; eine starke Monopolisierung in wenigen Konzernen ist also
offensichtlich. King Features Syndicate` ist das größte Unternehmen; sein Anteil
am gesamten Markt umfaßt etwa 18 %. Damit ist King Features Syndicate das
größte Syndikat dieser Branche.
King Features Syndicate ist 60 Jahre alt. Es bedient jetzt 3300 Zeitungen in 109
Ländern und 38 verschiedenen Sprachen, darunter 10 indianischen Dialekten.
Die meisten Zeichner sind Angestellte des ,syndicates`, die in der Regel alle Rechte
an Titel und Figuren eines Strip besitzen. Die Abhängigkeit ist stark; die Arbeits-
teilung wird strikt durchgehalten: in den riesigen Studios zeichnen einige den Hin-
tergrund, einige schreiben den Text in die Blasen etc. Die meisten Zeichner müssen
sechs Schwarz-Weiß- und eine Farb-Vorlage für jede der 52 Wochen des Jahres
entwerfen.
Die industrielle Herstellung und Verbreitung der Comic Strips und ihrer Neben-
produkte (Spielsachen) ist perfekt.
Die zehn erfolgreichsten Serien von King Features Syndicate und die Anzahl der
Zeitungen, die diese Serien werktags und/oder sonntags bringen:

Blondie 1634
Beetle Bailey 1120
Snuffy Smith 660
Archie 659
Buz Sawyer 561
Phantom 556
Hi & Lois 510
Flash Gordon 454
Rip Kirby 369
Tiger 362

_______________________________________________________ ____________________
Dieser Text stammt aus der gleichen Quelle wie der Vorangegangene. Ist also wohl der Stand von 1974.

Geändert von rudimobil (08.03.2007 um 22:42 Uhr)
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2007, 21:56   #3  
Hinnerk
Mitglied
 
Benutzerbild von Hinnerk
 
Beiträge: 12.864
Bist du sicher, dass das Urheberrecht diesen öffentlichen Thread gut heißt?
Hinnerk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2007, 22:07   #4  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Da mach ich mir keine Sorgen. Ist so mit der unterente abgesprochen. Wenn es da Probleme geben sollte, wird es entweder eingestellt oder in den Keller verschoben.
Andererseits, was sollte an Geschichte,die offiziell gelehrt wurde, geschützt sein. Immerhin wurden dieses Buch damals als Lehrbuch an Gymis genutzt.
Warten wir mal eine Reaktion ab
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 13:26   #5  
mschweiz
Mitglied
 
Benutzerbild von mschweiz
 
Ort: Stuttgart
Beiträge: 8.187
Zitat:
Ein halbes Dutzend großer
Firmen, 2% aller Unternehmungen auf diesem Gebiet, verzeichnen etwa 4076 des
gesamten Umsatzes
4076 des gesamten Umsatzes
mschweiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 14:58   #6  
Masterfly
Mitglied
 
Benutzerbild von Masterfly
 
Ort: Everymorelost Eden
Beiträge: 1.212
Zitat:
Zitat von rudimobil

ÜBER COMICS

Begriff und geschichtliche Entstehung von Hans Dieter Zimmermann

Comic Strips lassen sich durch vier Merkmale definieren:
• Integration von Wort und Bild, wobei das Bild dominiert;
• Erzählen einer Geschichte, einer story, in mehreren Bildern;
• periodisches Erscheinen;
• feststehende Figuren.
Was ist mit den Einbildcomics?

PS: Bei dem ganzen bitte nicht nur immer die Geschichte des westlichen Comics betrachten, sondern auch diese Richtung http://www.linse.uni-essen.de/Projek...ra/manga02.htm
Masterfly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 18:35   #7  
Mick Baxter
Moderator ICOM
 
Benutzerbild von Mick Baxter
 
Beiträge: 3.002
Zitat:
Zitat von rudimobil
Comic Strips lassen sich durch vier Merkmale definieren:
• Integration von Wort und Bild, wobei das Bild dominiert;
• Erzählen einer Geschichte, einer story, in mehreren Bildern;
• periodisches Erscheinen;
• feststehende Figuren.
So ein Unfug muß nicht unbedingt zitiert werden. Fehlt nur noch die massenhafte Verbreite (auch so ein Kriterium, das in den 70er Jahren den Comics angedichtet wurde). Das ist keine Definition, sondern eine Beschreibung des üblichen. Das heißt, eine Bildfolge kann ebenso gut keines der Merkmale erfüllen und trotzdem ein Comicstrip sein.
Das mit den Einbild-Strips (z.B. häufig bei "Hägar") ist ein Sonderfall, den auch die Comicforscher nicht übereinstimmend definieren.

Zitat:
Zitat von rudimobil
Die industrielle Herstellung und Verbreitung der Comic Strips und ihrer Neben-
produkte (Spielsachen) ist perfekt.
Die zehn erfolgreichsten Serien von King Features Syndicate und die Anzahl der
Zeitungen, die diese Serien werktags und/oder sonntags bringen:

Blondic 1634
Beetle Bailey 1120
Snuffy Smith 660
Archie 659
Buz Sawyer 561
Phantom 556
Hi & Lois 510
Flash Gordon 454
Rip Kirby 369
Tiger 362
Eine industrielle Herstellung von Comicstrips hat es eigentlich nie gegeben. Um einen täglichen Strip zu zeichnen, reicht ein Zeichner dicke. Gelegentlich arbeiten Autoren mit, aber "industriell" ist doch was anderes.
"Blondic" heißt natürlich "Blondie". Und warum fehlen die "Peanuts"?
Mick Baxter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 19:39   #8  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Ah, die Diskussion kommt langsam in Gang. Ja, so war die Lehrmeinung in den 70er Jahren. Aber bitte tut mir einen Gefallen und zitiert nicht mich sondern den Herrn Zimmermann. Er hat das verfasst. Nicht dass es hier mal zu Missverständnissen kommt.
Wenn ich Zeit habe, werde ich heute Abend den nächsten Text einstellen, weil, Spannend geht es weiter...
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 22:58   #9  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Sorry, Fehlerteufel

@mschweiz: 40% Danke, geändert

@Mick: Blondie Danke, geändert

Warum die Peanuts fehlen weiss ich leider nicht, müsste man den Autor fragen.
Interessant wird es, wenn ich den Artikel über die Entstehung einstelle, warscheinlich morgen. Da werden dann einige etwas dazu zu sagen haben
Dies zeigt den Stand der 70er Jahre. Ich finde das desshalb interessant als Zitat, da es (für mich) ein Wunder ist, in Schulbüchern überhaupt etwas zu dem Thema zu finden. In der Zeit waren Comics noch nicht an jeder Ecke angeboten und schon garnicht überall geduldet.

Sollte jemand von euch noch alte Schulbücher haben, schaut mal rein, ob Ihr was findet. Das wäre wirklich interessant, ob es auch schon vor 1974 Schulbücher gab, die das Thema Comics behandelt haben.
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 23:33   #10  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
So geht es weiter:

Herstellung und Verbreitung in der BRD von Otto Hesse-Quack

Vergegenwärtigen wir uns jetzt die Entwicklung des Mediums Comic Strip in der
Bundesrepublik. Die Erscheinung der frühen Vorbilder fand keine kontinuierliche
Fortsetzung. Das in den Vereinigten Staaten weiterentwickelte Produkt erscheint
gewissermaßen als reimportierte Raffinade am Ende des Zweiten Weltkrieges in
Deutschland und erlebt hier eine boomartige Konjunktur, die bedenkenlos ausge-
nutzt wird. Dem amerikanischen Beispiel folgend übernehmen Tageszeitungen sol-
che Serien wie,Phantom` und ,Rip Kirby`. Vor allem aber sind es Comics in Heft-
form mit teilweisen rüden, aggressivitäts- und brutalitätsbetonenden Inhalten, die
den eigentlichen Markt bilden. Die große Verbreitung von oft in Inhalt, Darstel-
lung und Druckqualität minderwertigen Heften bringt in den fünfziger Jahren
eine rege, oft vorurteilsgefärbte Diskussion in Gang. Sie schläft erst ein, als eine
gewisse Konsolidierung des Marktes Auswüchse in der Produktion und damit
Randanbieter, die hauptsächlich für das Angebot minderwertiger Hefte verant-
wortlich waren, ausschaltet. Rasch institutionalisierte Selbstkontrollinstanzen be-
wirken ein übriges.
Das gegenwärtige Angebot stammt von wenigen großen Verlagen, die in der
Hauptsache amerikanische Lizenzproduktionen vertreiben. Druck- und Papierqua-
lität sind hervorragend. Die große Verbreitung erlaubt relativ niedrige Verkaufs-
preise, die pro Heft selten eine DM übersteigen. Der Vertrieb erfolgt über Grossi-
sten, denen von den Verlagen Rabatte bis zu 50% eingeräumt werden. Lediglich
ein Verlag stützt sich auf ein eigenes Vertriebssystem. Die z. T. beachtlich zahlrei-
chen Remissionen werden, zu Sammelbänden zusammengefaßt, wieder auf den
Markt gebracht.
Acht Verlage vertreiben 32 Serien in Heftform. Die Erscheinungsweise reicht vom
wöchentlichen über vierzehntägliches bis zum monatlichen Erscheinen. Die wöchent-
liche Druckauflage beträgt annähernd drei Millionen Stück (bei Umrechnung der
vierzehntäglich und monatlich erscheinenden Hefte auf wöchentliches Erschei-
nen). Zwar ist die Druckauflage nicht identisch mit der verkauften Auflage; aber
selbst, wenn man eine halbe Million als nicht wieder verwertete Remissionsquote
in Abzug bringt, bleiben 2,5 Millionen Hefte pro Woche; auf jedes Heft entfallen
erfahrungsgemäß mindestens fünf Leser, woraus sich eine wöchentliche Leserzahl
von 12,5 Millionen ergibt. Dieser imposanten Zahl müßten die Leser von Comic
Strips in den Regional-, Lokal- und Boulevardzeitungen zugerechnet werden.
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2007, 23:54   #11  
mschweiz
Mitglied
 
Benutzerbild von mschweiz
 
Ort: Stuttgart
Beiträge: 8.187
Anfang der 70er war natürlich vor der großen franco-belgischen Zeit, die sich bis dato nur zögerlich etwa im heiteren Fridolin oder in der Casterman-Ausgabe von Tim und Struppi in Deutschland gezeigt haben. Kauka beginnt, diese Serien - allerdings in einer sehr freien und eher albernen Übersetzung - unters deutsche "Jungvolk" zu mischen.
mschweiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2007, 11:41   #12  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
So, damit die Mittagspause nicht langweilig wird etwas Lesestoff; immer noch aus den 70er Jahre!!!

Entstehung im Team von Günter Metken

Ein amerikanischer Comic Strip kann auf verschiedene Weise entstehen. Oft wollen
Verlage ihr Angebot vervollständigen. Sie sondieren den Markt und lancieren
Gegenunternehmen, wenn sich bei der Konkurrenz ein Thema durchgesetzt hat. In
den meisten Fällen aber sind es die Entwerfer, die ihre Ideen anbieten, persönlich
oder durch Agenten. Einige bekannte Zeichner bleiben Eigentümer ihrer Streifen
und überlassen den Syndikaten lediglich die Vertreibung ihrer Erzeugnisse. Die
Arbeit am Comic Strip beginnt mit der Inhaltsangabe einer ganzen Episode, meist
in Form einer Erzählung. Das Treatment wird, wie beim Film, anschließend in
Sequenzen aufgeteilt, denen, gleich einem Drehbuch, Dialoge, Gruppierungen und
Ausstattung hinzugefügt werden. Zur Selbstkontrolle fertigt der Autor Karten
oder Stadtpläne an. „Einen fortlaufenden Streifen zu verfassen", schreibt Al Capp,
„ist eine der kompliziertesten Arten, eine Geschichte darzustellen. Denn der Autor
muß sein Szenarium in Form von kurzen Episoden erzählen, dem täglichen Strip,
der alle Bestandteile einer vollständigen Story enthalten muß: Einleitung, Krise,
Ende, und dazu noch Spannung."
Für diese Arbeit ist das Team die Regel. Amerikanische Cartoonisten haben wö-
chentlich im Durchschnitt sechs Schwarzweißstreifen und einen farbigen für den
Sonntag abzuliefern. Meist zeichnet ein Mitarbeiter die Blasentexte. Oft ist die
Arbeitsteilung aber wesentlich einschneidender. Dann entwirft der Autor nur die
Personen und überläßt Texte, Hintergründe und Kolorierung einem oder mehreren
Assistenten. Es gibt Landschaftsspezialisten, die sehr verschiedene Streifen mit
„Natur" hinterlegen, so wie es auch Gagmen gibt, bei denen man Ideen, und Sze-
naristen, bei denen man ganze Handlungsabläufe kaufen kann. Natürlich ist der
Comic-Autor mit Kalendern und Dokumentationen über die Gebiete, denen er
seine Themen entnimmt, bestens versorgt. Neuerdings nimmt in diesem Bereich die
Spezialisierung überhand. Hergé zum Beispiel läßt seine Figuren von anderen ein-
kleiden, zum Sprechen bringen, in eine Umgebung stellen und kolorieren. Er be-
schäftigt auch einen Dokumentaristen. Comic Books entstehen nur noch in hoch-
spezialisierter, fast mechanischer Serienproduktion, die kaum mehr eine individu-
elle Handschrift erkennen läßt.

_______________________________________________________ __________

Man bedenke auch hier, dass damals die technischen Errungenschaften noch nicht so ausgereift waren wie heute. Dies gilt sowohl für den Inhalt des Textes als auch für die Möglichkeiten der Recherche für den Text.

Interessant finde ich auch den letzten Satz
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2007, 16:01   #13  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Kannst du bei den Artikeln noch die Herkunft angeben!?

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2007, 16:05   #14  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
#12
Methken-Comics- Seite 164f

Zitat:
Es handelt sich nicht um Texte aus Sekundärliteratur, sondern aus Büchern, in denen man auf den ersten Blick nicht vermutet, dass darin etwas zum Thema Comics zu finden ist.
??

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2007, 18:39   #15  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Ich hab das immer noch aus dem gleichen Buch wie die Beiträge oben:
aus: Deutsches Lesebuch für Gymnasien; 1974 W. Crüwell Verlag

Wenn eine neue Quelle kommt, gebe ich sie an
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2007, 22:11   #16  
rudimobil
Moderator
 
Benutzerbild von rudimobil
 
Ort: Irgendwo im Keller
Beiträge: 6.848
Weiter geht's, gleiche Quelle: Deutsches Lesebuch für Gymnasien; 1974 W. Crüwell Verlag.
Um Mißverständnissen vorzubeugen weise ich darauf hin, dass die in dem Buch abgedruckten Texte natürlich aus anderen Quellen zusammengetragen sind. Meine Formulierung aus Beitrag 1 ist da etwas unglücklich. Ich sag mal so: Texte aus Büchern mit Inhalten zu Comics.
Es ist nicht meine Absicht, den Ursprungsquellen nachzugehen. Im Falle, dass jemand die Originalquelle kennt, wäre es SUPER, wenn er sie hier postet (Dank an zwergpinguin). So hat man die Möglichkeit, zitierte Texte im Originalzusammenhang nachzulesen.
................................................

Titel: Leser
von Otto Hesse-Quack

Eine im Jahre 1965 durchgeführte Erhebung gilt Haushalten, in denen eine be-
stimmte Comic-Serie gelesen wird. Bei einer für die Bundesrepublik repräsentativen
Stichprobe von 18 892 Haushalten wurde in 39 Prozent der Haushalte mit Kin-
dern zwischen 6 und 14 Jahren die Serie gelesen. Weiter zeigt sich, daß Kinder in
den Altersklassen von 8-14 Jahren das Hauptkontingent der Leser stellen (nach
vorliegender Untersuchung stellen diese Altersgruppen 63 Prozent der Leserschaft).
28 Prozent der Leser sind jünger als 8 Jahre, 9 Prozent älter als 14 Jahre. Zwei
Drittel der Leserschaft sind Jungen. Die Haushalte, in denen die Serie gelesen wird,
sind in der Reihenfolge der Häufigkeit Haushalte von Facharbeitern (28 Prozent),
sonstigen Arbeitern (23 Prozent), Angestellten (21 Prozent) und Selbständigen
(10 Prozent). Am wenigsten mit je 1 Prozent wird die Serie in Haushalten der
Oberschicht und landwirtschaftlicher Arbeiter gelesen. - Vergleicht man diese Werte
mit denen der Gesamtbevölkerung, so zeigt sich, daß beide sich im großen und
ganzen decken, d. h. Comics werden prozentual in allen Berufsgruppen etwa gleich
häufig gelesen.

1963
Deutschland: Umfrage der „Hamburger Morgenpost"
Regelmäßige Lektüre der Comics: 60 % der Leser
Nicht regelmäßig: 40 % der Leser

1968
Deutschland: Hamburger Schulumfrage (Volksschule, 704 Schüler)
Comic-Leser pro Klassenstufe (in Prozent):

Klasse__Jungen__Mädchen
4:______3,4%____77,8%
5:_____97,7%____86,0%
6:_____83,3%____78,2%
7:_____71,8%____62,0%
8:_____72,3%____72,7%
9:_____57,8%____64,4%

Daraus insgesamt: 305 Jungen = 82,4%
________________243 Mädchen = 72,4%

Bevorzugte Comics:

Micky Maus 41,2%
Superman/Batman 12,2%
Fix und Foxi 10,0%
Bessi 7,7%
Klassiker 2,7%
Perry Rhodan 2,4%
Tarzan 2,4%
Dick und Doof 2,0%
Felix 1,8%
............................................

Hat zufällig jemand aktuellere Zahlen oder weiss um eine ähnliche Erhebung?
Wäre hier interessant
rudimobil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2008, 23:34   #17  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Standard Comic Geschichte

Heute stand folgendes in der NRZ unter Anzeigen



Hat mich neugierig gemacht. Meine Kurzrecherchen werde ich hier ablegen.

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2008, 23:35   #18  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Zitat:
1890: Das erste Comic-Heft erscheint
Ob Mangas, Micky Maus oder Superhelden - Comics sind seit Jahrzehnten der Renner bei Kindern und Erwachsenen. Begonnen hat der Siegeszug der Sprechblasen am 17. Mai 1890 in den USA. Damals veröffentlichte Houghton Townley unter dem Namen "Comic Cut" erstmals ein Heft mit gezeichneten Geschichten. Mit grandiosem Erfolg.


Das Heftchen erschien einmal pro Woche und hatte einen Umfang von acht Seiten. Die Nachfrage der Leser war enorm. Bereits nach vier Wochen wurde eine Auflage von sensationellen 300.000 Stück erreicht. Das war deutlich mehr als überregionale Zeitungen damals aufweisen konnten. Mit modernen Comics, wie wir sie heute kennen, hatte "Comic Cut" wenig gemeinsam. Es gab deutlich mehr Text als Bilder.

Comic-Held "Yellow Kid"

Sieben Jahre nach "Comic Cut" wurde in den farbigen Sonntagsbeilagen der "New York Times" mit "Yellow Kid" (gelbes Kind) der erste Zeitungscomic geboren. Der Held der Geschichten hat Schlappohren, eine Glatze, trägt ein sackartiges, gelbes Gewand und erlebt seine Abenteuer in dem New Yorker Armenvierteln. Der nächste erfolgreiche Strip nennt sich die "Katzenjammer Kids" – eine amerikanische Imitation von "Max und Moritz", die es sogar heute noch gibt.

Ab 1903 erschien dann erstmals der tägliche Comicstrip in einer Tageszeitung (auf den Sportseiten der "Chicago American"). Ab 1912 ging die erste Serie an den Start. Bis 1930 erscheinen sämtliche Comics in den USA als Comicstrips. Erst danach lohnte sich der regelmäßige Vertrieb der Bildergeschichten in Heftform.

Popeye, Mickey & Co.

Die Stunde der ganz großen Comic-Helden schlug dann in den 30er Jahren: 1929 erblickte Popeye das Licht der Welt, ein Jahr später Mickey Mouse und 1938 Donald Duck. Zeitgleich eroberte auch Disneys "Lustiges Taschenbuch" den Markt und löste die billigen Groschenhefte in der Gunst des Lesepublikums ab.

Superhelden am Start

Eine wahre Comicmanie lösten die Superhelden aus. Angefangen mit "Superman" 1938 und den legendären Marvel-Comics ein Jahr später, ging es Schlag auf Schlag: Tarzan, Batman, Spiderman und Die Fantastischen Vier erobern die Herzen der Comicleser. In den 50er und 60er Jahren wurden auch Horror und Science Fiction im Comic populär.

Frankreich und Belgien ganz groß

In Europa konnte der Comic erst nach dem Zweiten Weltkrieg Fuß fassen. Am produktivsten sind hier vor allem Frankreich und Belgien, wo auch die bekanntesten Geschichten herkommen (z.B. "Asterix und Obelix", "Tim und Struppi", "Die Schlümpfe", "Lucky Luke"). Erfolgreiche deutsche Comiczeichner sind z.B. Brösel, Walter Moers und Ralf König.

Trend Manga

Der neueste Comictrend schwappte vor wenigen Jahren aus Japan zu uns herüber. Während es Mangas in anderen europäischen Ländern schon in den 80er Jahren gab, wurden "Sailor Moon" oder "Dragonball" erst Ende der 90er bei uns populär.

Ursprung in der Antike

Übrigens: Auch wenn Comics ihren Siegeszug Ende des 19. Jahrhunderts aus den Vereinigten Staaten antraten, sind ihre Ursprünge viel älter. Schon die Bildbände der Sumerer, Totenbücher der alten Ägypter oder Vasenmalereien aus Griechenland erzählen Bildergeschichten. Der unmittelbare Ursprung des Comic sollen die politischen Karikaturen der europäischen Aufklärung im 18. Jahrhundert gewesen sein.
Aus "WAS IST WAS"

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2008, 23:38   #19  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Zitat:
17 Mai 1890 Das erste Comic-Heft
von UltimateHerosWelt @ 2007-05-19 - 20:26:36
"Stöhn, ächz, seufz, grummel-grummel, kicher-kicher, grübel-grübel."

Nein, das ist kein Steinzeitdeutsch! So reden Heldinnen und Helden namens Tank Girl, Superman, Tarzan oder Mickey Mouse. Sie alle leben in der Welt der Comics, deren offizieller Urknall 1890 stattgefunden hat - und zwar in der Londoner Fleet Street. Dort erscheint am 17. Mai im Verlag des Pressezaren Alfred Harmsworth, dem späteren Lord Northcliffe, das Heft Comic-Cuts, das allererste Comic-Heft.

Anfänglich enthält es mehr Text als Bilder, die Beiträge sind humoristisch-satirisch und tragen Titel wie 'Funiosities' oder 'Jokelets', doch nur einen Monat später erreicht die Auflage sensationelle 300.000. Das ist weitaus mehr als damalige überregionale Zeitungen aufweisen können.

Sieben Jahre nach Comic Cuts wird in der farbigen Sonntagsbeilage des "New York Journal" mit dem 'Yellow Kid' der erste Zeitungscomic geboren. Das 'gelbe Kind' hat Schlappohren, eine Glatze, trägt ein sackartiges, safrangelbes Gewand und erlebt seine Abenteuer in den New Yorker Slums. Das 'Yellow Kid' erzielt einen weitreichenden Nebeneffekt, denn seitdem ist das Schlagwort 'Yellow Press' das englischsprachige Synonym für die Boulevardpresse. Die so genannten 'Kid Strips' werden populär, es erscheinen die 'Katzenjammer Kids', eine US-amerikanische Imitation von Wilhelm Buschs 'Max und Moritz'.

Comic Cuts, das gelbe Kind und 'The Katzenjammer Kids' markieren den Start der rasanten Erfolgsgeschichte des Comics, dessen Ursprünge sogar bis in die Antike reichen, denn fortlaufende Bildergeschichten erzählen bereits sumerische Bildbänder aus UR, Reliefplastiken oder Totenbücher der alten Ägypter, Vasenmalereien der griechischen Antike oder die Triptychonaltäre des christlichen Mittelalters.

Unmittelbarer Ursprung des Comics ist die politische Karikatur, die während der europäischen Aufklärung entsteht und auf Flugblättern gedruckt, die Analphabeten politisieren soll.

Zeitgleich mit dem Comic entsteht der noch stumme Film, der gezwungen ist, durch zwischengeschaltete Texte die Bildfolge zu ergänzen und zu kommentieren. Der Stummfilm als neue Sensation verdrängt den Bänkelsang und die Moritatenerzähler von den Jahrmärkten, die stets mit Bildtafeln gearbeitet hatten. Auch diese Tafeln gelten als Vorläufer der Comics.

Seine wirklich großen Erfolge erlebt der Comic in den Vereinigten Staaten, wo viele der heute noch berühmten Heldenfiguren das Licht der gezeichneten Welt erblicken. 1929 Popeye, ein Jahr später Mickey Mouse, und 1938 Donald Duck. Seit den frühen 1930er Jahren erobern Comicbücher wie Walt Disneys "Lustiges Taschenbuch" den Markt und lösen die Groschenhefte in der Gunst des Lesepublikums ab.

Die neuen Helden heißen Tarzan, Batman, Superman. In den 1950ern und 1960ern findet der Comic Anschluss an die Horrorfilme und Science-Fiction-Literatur. Später entstehen Adventure Comics, die Fantastic oder Science Fiction Strips. Daneben sind auch die tiefgründigen Peanuts und die liebevolle Satire wie man sie bei Donald Duck oder in E.O. Plauens 'Vater und Sohn' findet, sehr beliebt.

Aber Europa hat der Comic erst nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich erobert - die berühmtesten Comics aus europäischer Feder sind die historisierenden Episoden von Asterix und Obelix und die Abenteuer von Tim und Struppi.

Nun ist der Comic aus der Lebensrealität nicht mehr wegzudenken - er dringt in die Werbung und in die Kunst ein. Sogar renommierte Künstler wie Lionel Feininger zeichnen Comic Strips. Einige Bildergeschichten transportieren revolutionäre Ideen, und mit Robert Crumb und dessen 'Fritz the Cat' erhält der Comic sogar Underground-Kultstatus. Die Geschichten von 'Batman' sind gleich mehrmals verfilmt worden, und heutzutage liefern viele Comics den Stoff für ganze Serien im Fernsehen.

Wie an den verschiedenen Anwendungsbereichen von Comics zu sehen ist, nehmen die graphisch erzählten Geschichten einen großen Bereich der Printmedien der heutigen Welt ein, denn Comics sind einfach zu lesen, unmissverständlich durch ihre Bilder und unterhaltend.

Diese Vorteile haben heutige Comicverlage erkannt und eine Unmenge an verschiedener Comicliteratur auf den Weltmarkt gebracht. So werden zahlreiche Romane in Zeichnungen umgesetzt, sogar religiöse Schriften wie die Bibel sind inzwischen als Comic erschienen und erfolgreich verkauft worden. Dies hat den Sinn, auch Nichtbibelleser an dieses Werk heranzuführen.

Daneben erscheinen viele Lehrbücher als Comic, so auch die Geschichte der Philosophie. Insgesamt ist die Tendenz zum einfachen Lesemedium Comic steigend, und dies fördert vielleicht eine gewisse Lesefaulheit der Konsumenten. In jedem Fall ist er ein gutes Medium, um auch schwierige Themen einer breiten Masse leicht zugänglich zu machen.

Und abgesehen davon macht Comiclesen einfach Spaß!

Quelle DW-World
...

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2008, 23:47   #20  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Hier ist das Teil.

Comic Cuts 17 May 1890
Copyright ©1999, The British Library Board

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2008, 00:21   #21  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Standard Und es geht noch älter

Today the earliest known comic book is called The Adventures of Obadiah Oldbuck. Originally published in several languages in Europe in 1837, among them an English version designed for Britain in 1941. A year later it was that version reprinted in New York on Sept. 14, 1842 for Americans, making it the first comic book printed in America. Odadiah Oldbuck is 40 pages long and measured 8 ½" x 11". The book was side stitched, and inside there were 6 to 12 panels per page. No word balloons, but there is text under the panels to describe the story. A copy of it was discovered in Oakland, California in 1998.

The comic was done by Switzerland's Rudolphe Töpffer, who has been considered in Europe (and starting to become here in America) as the creator of the picture story. He created the comic strip in 1827 and the comic book/graphic novel. Rudolphe Töpffer created several (7 is known) graphic novels that were extremely successful and reprinted in many different languages, several of them had English versions in America in 1846. The books remained in print in America until 1877. There are an unknown amount of Victorian Age Comic Books, this era of comic book history is still being discovered, researched and recorded. When more information is available I'll be writing about this as well.

TheComicsBooks.com - The History of Comic Books

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2008, 00:48   #22  
Martin
Mitglied
 
Benutzerbild von Martin
 
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.709
Blog-Einträge: 6
Zitat:
Zitat von zwergpinguin
Aus "WAS IST WAS"

wie aus "was ist was"?? was für ein Band??

gruß
Martin
Martin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2008, 08:46   #23  
Mick Baxter
Moderator ICOM
 
Benutzerbild von Mick Baxter
 
Beiträge: 3.002
Soweit ich von Eckart Sackmann weiß, ist "Comic Cuts" überhaupt kein Comicheft, sondern eine Sammlung von Cartoons und Karikaturen. Aber zu irgendeinem halbwegs runden Jubiläum wurde das Teil ausgekramt und medial verbraten.
Mick Baxter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2008, 10:59   #24  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
Benutzerbild von zwergpinguin
 
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.962
Zitat:
Zitat von Martin
wie aus "was ist was"?? was für ein Band??

gruß
Martin
Kein Band, sondern aus der Internetseite wasistwas.de


Geändert von zwergpinguin (20.07.2008 um 11:12 Uhr)
zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2008, 11:05   #25  
Brisanzbremse
Mott (viel zu früh verstorben)
 
Benutzerbild von Brisanzbremse
 
Ort: Tief im Westen
Beiträge: 7.339
Zitat:
Seit den frühen 1930er Jahren erobern Comicbücher wie Walt Disneys "Lustiges Taschenbuch" den Markt und lösen die Groschenhefte in der Gunst des Lesepublikums ab.
Brisanzbremse ist offline   Mit Zitat antworten
Neues Thema erstellen Antwort

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Sonstiges > Comics allgemein


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:45 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net

Das Sammler-Netzwerk: Der Sammler - Sammlerforen
Das Comic Guide-Netzwerk: Deutscher Comic Guide - Comic Guide NET - Comic-Marktplatz