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Alt 04.11.2019, 21:09   #251  
Phantom
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Momentan ist bei mir im Job leider zuviel los, um hier mitzudiskutieren. Dafür kann ich zwischendurch einen fun fact liefern:

In Regensburg ist mir letzte Woche ein Plakat aufgefallen, auf dem groß "Tana Nile" steht. Ist die Kolonisatorin vom Stern Rigel etwa wieder zurück auf der Erde? Beim Lesen des Kleingedruckten wurde klar: "Tana Nile" ist eine Regensburger Rock-Band, die in diesem Jahr ihr 40jähriges Bestehen feiert (siehe auch Google oder Youtube). Da waren wohl vor 40 Jahren Marvel-Leser gerade auf der Suche nach einem Bandnamen...
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Alt 05.11.2019, 07:54   #252  
Peter L. Opmann
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Ich hatte mir gedacht: Es hat sicher keinen Sinn, in der germanischen Mythologie nach "Tana Nile" zu suchen. Aber es kann sich anscheinend immer lohnen, einen Namen zu googeln.
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Alt 05.11.2019, 16:58   #253  
Peter L. Opmann
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Kommentar zur letzten "Thor"-Ausgabe (eher zu den letzten Ausgaben):

Zitat:
Das Einschwingen auf Einzelepisoden ist der Trend der 70er bei Marvel. An sich war das wie ein Cornflakes-Paket: Man bekam einen Kampf zwischen Held und Schurke, vielleicht mit etwas Soap und Lachern angereichert, nächsten Monat in etwa dasselbe. Funktionierte wie eine Rock ´n Roll - Single, Tiefgang unnötig. Die ständig wiederkehrenden Schurken wie Doom, Magneto oder Loki vermied man dabei, die waren nicht mehr verkaufsfördernd...
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Alt 08.11.2019, 22:02   #254  
Peter L. Opmann
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Die Spinne (Williams) 119 und 120
(= Der mächtige Thor 59)

Erscheinungstermin: 9/10/1978

Originalausgabe:
1) The mighty Thor # 141

Story-Titel:
1) Die Wut von Replicus!

Original-Storytitel:
1) The Wrath of Replicus!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby / Vince Colletta

Text:
1) Stan Lee



Von ihrer Struktur her ähnelt diese Story sehr der in der vorherigen Ausgabe. Grundsätzlich simpel, durch einen kleinen, raffinierten Dreh interessant gemacht. Letztes Mal war das die Idee eines Gegenstands aus der Zukunft, der in der Gegenwart deponiert worden ist. Hier ist es ein bad guy, der in einem entscheidenden Moment ansatzweise gute Eigenschaften zeigt. Im Kern geht es aber wiederum um ein künstliches Wesen, dessen Kräfte beinahe an die von Thor heranreichen. Soap-Elemente sind nicht zu erkennen; sogar Sif taucht hier nicht auf. Es gibt so gut wie nichts, was dieses Heft in eine Kontinuität bringen würde.

Ein Gangsterboß namens Slugger Sykes vermöbelt zu Beginn Thor nach Strich und Faden. Es ist aber nicht Thor, sondern ein Cyborg. Konstruiert wurde er von einem verrückten Wissenschaftler namens Chuda, der noch ein anderes Modell in petto hat: Replicus, einsetzbar für jedes denkbare Verbrechen. Sykes ist mit Chuda zufrieden. Gleich wird die Verbindung zu Thor hergestellt. Don Blake macht einen Hausbesuch bei Oma Gardenia, einer wunderlichen, aber resoluten alten Frau. Bei ihr – wir haben ja nicht endlos Zeit – kauft Slugger Sykes täglich ein paar Gardenien – schon das ein sympathischer Zug an ihm. Blake erfährt von dieser Verbindung, und wenige Minuten später sieht er Replicus bei seinem ersten Bankraub im Fernsehen. Im Daily Bugle liest er kurz darauf noch mehr über diesen Cyborg.

Nun wird Thor aktiv, bemerkt aber, daß er Replicus gar nicht so leicht besiegen kann, gelinde ausgedrückt. Die Polizei kommt ihm mit „Schock-Granaten“ zu Hilfe, Während der Kampf noch wogt, kehren wir in Slugger Sykes‘ Hauptquartier zurück. Hier deutet sich ein Interessengegensatz an. Sykes will Replicus allein besitzen. Chuda dagegen will noch mehr Cyborgs von dieser Sorte herstellen und das ganze Land ins Chaos stürzen. Die beiden geraten aneinander. Sykes beweist Ansätze von Patriotismus und will sein Land schützen, Chuda entpuppt sich als Außerirdischer (eigentlich ein feindlicher Agent), der Sykes mit einer fantastischen Waffe in Fetzen schießt. Mit letzter Kraft schleudert Sykes jedoch Chuda gegen sein Kontrollpult und löst so eine Explosion aus. Replicus erstarrt augenblicklich und wird kampfunfähig. Am Ende berichtet Don Blake Oma Gardenia, was man über Sykes herausgefunden hat. Hierher würde der typische Lee-Spruch „Er starb als Held“ passen. Hier sagt er jedoch nur: „Das Schicksal geht seltsame Wege! Und als Slugger Sykes starb, bewies er, daß auch in bösen Menschen mehr Gutes steckt, als man annimmt.“ Aber wir wissen schon, worauf er hinauswill…

Die Story ist nicht wirklich schlecht. Zutaten wie die kranke Blumenverkäuferin, der menschliche Gangsterboß oder der bizarre Außerirdische machen sie ein wenig interessanter. Replicus ist dagegen ein blasses Action-Vehikel – wie zuvor auch schon Crescendo. Grafisch gefällt mir das Inking von Vince Colletta hier etwas besser als in vielen früheren Ausgaben. Von einem eleganten Strich ist er jedoch noch immer weit entfernt. Schwach finde ich das Cover. Dessen Gestaltung scheint mir auf gewaltigen Zeitmangel hinzudeuten.


Geändert von underduck (08.11.2019 um 23:27 Uhr) Grund: Cover eingefügt
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Alt 11.11.2019, 08:00   #255  
Peter L. Opmann
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Diesmal kein Kommentar, sondern eher eine Randbemerkung meines Freundes:

Zitat:
Ich hatte immer den Eindruck, es seien nur noch ein paar Abenteuer gewesen, die Willams dann als Spinnen-Backup gebracht hat.
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Alt 14.11.2019, 21:49   #256  
Peter L. Opmann
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Die Spinne (Williams) 121 und 122
(= Der mächtige Thor 60)

Erscheinungstermin: 10/1978

Originalausgabe:
1) The mighty Thor # 142

Story-Titel:
1) Die Geißel des Super-Skrull!

Original-Storytitel:
1) The Scourge of the Super-Skrull!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby / Vince Colletta

Text:
1) Stan Lee



Nach zwei in sich abgeschlossenen Ausgaben gehen Stan Lee und Jack Kirby wieder behutsam in eine Fortsetzungsfolge über. Es kommt mir so vor, als müßten sie sich daran erst wieder gewöhnen. Im wesentlichen wird hier ein Duell von Thor mit dem Super-Skrull inszeniert. Zwischendurch wird ein weiterer Handlungsstrang eingefügt, was Lee auch deutlich ankündigt, um nicht etwa einen Leser zu verwirren; Odin schickt Balder und Sif los, damit sie herausfinden, welche dunklen Pläne „die Zauberer“ schmieden – mehr erfahren wir vorerst nicht. Jedenfalls: Thors Kampf mit dem Super-Skrull ist zwar recht kurz, aber nicht schlecht erzählt.

Wie wir das schon einige Male gesehen haben, wird der eigentlichen Story eine kurze Episode vorgeschaltet, in der sich Thor mit normalen New Yorker Erdenmenschen auseinandersetzt. Ein Motorradfahrer fordert Thor keck zu einem Wettrennen heraus. Aber Thor setzt sich einfach mit auf die Maschine und läßt sie davonfliegen, so daß dem Biker die Lust am Rennen schnell vergeht und er nur noch auf den Erdboden zurückkehren will. Aber dann muß es gleich richtig losgehen, denn der Platz ist begrenzt. Loki ersinnt an seinem Verbannungsort eine neue Strategie gegen Thor: Er sendet einfach durch mentalen Befehl den einst von den Fantastischen Vier besiegten Super-Skrull auf die Erde, um ihn zu vernichten.

Thor hat sich gerade in Don Blake verwandelt, um in seiner Praxis mal wieder nach dem Rechten zu sehen. Da bemerkt er den in der Stadt wütenden Super-Skrull und verwandelt sich sogleich zurück, um ihn in die Schranken zu weisen. Interessant an dieser Bataille ist, daß beide Gegner über verschiedene Kräfte verfügen, allerdings niemals über mehrere gleichzeitig. Ist der Skrull als lebende Fackel unterwegs, entfacht Thor mit seinem Hammer einen Sturm oder einen Regenguß. Wendet der Skrull die rohe Kraft des Ding an, so erweist sich Thor als stärker. Dehnt er seinen Körper wie Mr. Fantastic oder wird er unsichtbar, so antwortet Thor darauf wiederum anders. Am Ende mündet das Ganze jedoch in einen wenig eleganten Catcherkampf, und dann läßt Thor den Super-Skrull wiederum mit der Kraft seines Hammers in den Weltraum gleiten, wo er keine Gefahr mehr darstellt. Woher Thor aber weiß, daß sein Gegner nicht wieder zurückkehrt, bleibt sein Geheimnis. Und, naja, er kehrt ja auch zurück – spätestens zum Krieg der Kree gegen die Skrull, einer bekannten „Rächer“-Saga von Roy Thomas.

Vielleicht wird sich die Super-Skrull-Story als Entrée zu einem umfangreicheren Mehrteiler erweisen. Jedenfalls bekommt es Thor nun, wie angekündigt, mit den ominösen Zauberern zu tun. Ich werde das weiterverfolgen. Alles in allem ist dieses Heft eine typische Marvel-Story der alten Schule – nicht immer ganz logisch aufgebaut, auch etwas simpel, aber doch noch immer ganz nett zu lesen. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Zeichnungen von Jack Kirby hätte ich lieber von einem besseren Inker umgesetzt gesehen, auch wenn Vince Colletta inzwischen deutlich Routine gewonnen hat und seine Arbeit meist nicht mehr so mangelhaft aussieht wie früher.

Geändert von Peter L. Opmann (14.11.2019 um 21:55 Uhr)
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Alt 24.11.2019, 20:35   #257  
Peter L. Opmann
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Die Spinne (Williams) 123 und 124
(= Der mächtige Thor 61)

Erscheinungstermin: 11/1978

Originalausgabe:
1) The mighty Thor # 143

Story-Titel:
1) …und bald kommen die Zauberer!

Original-Storytitel:
1) And soon shall come the Enchanters!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby / Bill Everett

Text:
1) Stan Lee



Das mäßige Cover läßt es nicht vermuten, aber das Artwork dieser Ausgabe ist überraschend gut, denn Inker Vince Colletta wird von Bill Everett vertreten. Everett ist Marvel-Zeichner der ersten Stunde, sogar noch etwas länger dabei als Jack Kirby, und er hat sowohl ein Gespür für Kirbys Stil, als auch kann er selbst ganz ordentlich zeichnen. Es ist also eine Freude, diese Seiten anzusehen. Inhaltlich wird hier die Story um drei offensichtlich unvorstellbar mächtige Zauberer eingeleitet. Sie funktioniert, obwohl eine Reihe von Fragen offenbleibt – das ist aber natürlich etwas unbefriedigend.

Nachdem die Zauberer in der vorhergehenden Ausgabe schon einmal kurz aufgetaucht sind, leiten sie nun ihren Angriff gegen Thor und ganz Asgard ein. Offen bleibt, was sie eigentlich motiviert; es heißt nur, sie seien mit dem Reich, das sie bisher beherrschten, nicht mehr zufrieden. Wie sich die Asen ihnen entgegenstellen, ist geschickt gemacht, wenngleich auch dies keinen rechten Sinn ergibt. Nachvollziehbar hätte ich gefunden, wenn ganz Asgard sich zur Abwehrschlacht rüsten würde. Stattdessen werden Balder und Sif in ein unwirtliches Land geschickt, um den Zauberern entgegenzutreten. Sie erweisen sich ihnen unterlegen und fliehen auf die Erde, um Thor zu Hilfe zu holen. So wird Spannung Stufe für Stufe aufgebaut. Doch der Reihe nach.

Wie beim letzten Mal beginnt die Ausgabe mit einer kleinen Episode, die mit der eigentlichen Story nichts zu tun hat. Thor trinkt in einem Eiscafé ein Glas Limonade und zieht damit die Aufmerksamkeit der New Yorker Passanten auf sich. Sie wollen mehr über Asgard erfahren. Als sie ihn zu bedrängen beginnen, entzieht er sich ihnen, wenn auch geschmeichelt von ihrer Begeisterung. Ein gängiges Motiv früher Marvel-Ausgaben: Die Superhelden werden als Quasi-Popstars hingestellt, obwohl sie Mitte der 1960er Jahre sicher noch nicht so bekannt waren. Da wir hier wieder einen Mehrteiler vor uns und es daher nicht so eilig haben, wird noch eine zweite Szene angefügt, bevor es mit den Zauberern losgeht: Thor wird zu Dr. Blake und verkündet einem seiner Patienten ein beruhigendes Untersuchungsergebnis.

Inzwischen bekommen es Balder und Sif mit einem Monster zu tun, das von einem der Talismane der Zauberer – offenbar die Quelle ihrer Macht – erschaffen worden ist. Balder kann das Monster jedoch besiegen. Es verschwindet in einem Blitz. Nun stehen er und Sif erstmals den Zauberern persönlich gegenüber. Die wenden einen recht simplen Zauber an: Sie lassen die beiden Asen in einem Sumpf versinken. Sif bringt sich und Balder jedoch mit Zauberkraft auf die Erde. Dort stehen sie mitten auf einer belebten New Yorker Kreuzung und richten ein Verkehrschaos an. Ein Polizist kann sie zwar nicht zu Thor bringen, ihm fällt aber ein, daß Dr. Blake eine Verbindung zum Donnergott zu haben scheint.

So betreten sie schließlich seine Praxis. Blake erkennt seine Mitstreiter sofort – sie dagegen wissen offenbar nicht, daß Blake und Thor ein und dieselbe Person sind. (Hat sich das tatsächlich noch nicht herumgesprochen?) Blake verwandelt sich vor ihren Augen, und Thor begrüßt Sif besonders herzlich; Balder zeigt leise Anwandlungen von Eifersucht – und zwar auf Thor, nicht auf Sif. Inzwischen haben sich jedoch die drei Zauberer getrennt. Zwei kommen auf die Erde, einer will gegen Odin kämpfen. (Ist diese Aufteilung der Kräfte wirklich sinnvoll?) Das war’s für diesmal.

Ein wenig leidet diese Geschichte darunter, daß der Leser über die Zauberer überhaupt nichts weiß. weder, wie gefährlich sie sind, noch, was genau sie antreibt. Wie angedeutet, wird die Spannung aber geschickt aufgebaut. Sehen wir uns also die nächste Ausgabe an, die wohl „Schlachtfeld Erde“ heißen sollte, von der Williams-Redaktion aber „Schlachtplatz Erde“ genannt wurde, was ein bißchen wie „Schlachtplatte Erde“ klingt. Ich hab‘ schon mal nachgesehen: Leider bleibt Bill Everett nicht an Bord.

Geändert von underduck (24.11.2019 um 20:43 Uhr)
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Alt 24.11.2019, 21:00   #258  
Crackajack Jackson
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen


Wie wir das schon einige Male gesehen haben, wird der eigentlichen Story eine kurze Episode vorgeschaltet, in der sich Thor mit normalen New Yorker Erdenmenschen auseinandersetzt. Ein Motorradfahrer fordert Thor keck zu einem Wettrennen heraus. Aber Thor setzt sich einfach mit auf die Maschine und läßt sie davonfliegen, so daß dem Biker die Lust am Rennen schnell vergeht und er nur noch auf den Erdboden zurückkehren will. Aber dann muß es gleich richtig losgehen, denn der Platz ist begrenzt.
Gerade diese kurzen, meist am Anfang einer Geschichte gezeigten Szenen gefallen mir sehr gut. Sie machen den Helden menschlicher, greifbarer.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2019, 21:56   #259  
Peter L. Opmann
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Ja, klar. Ich find's bei "Thor" aber etwas schematisch. In anderen Serien waren solche Szenen nach meinem Eindruck eher locker eingestreut.

Allerdings: Obwohl ich recht viel herummäkele, warte ich mit einem Gesamturteil noch, bis die Williams-Serie (plus vielleicht noch "Das fehlende Jahr") 'rum ist.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2019, 05:50   #260  
Crackajack Jackson
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Das war bei Marvel damals wohl allgemein so. Die Autoren hatten da wohl eine Schablone bei ihren Geschichten.
Viele Spider-Man Team-Up Stories in den 70ern begannen damit, dass es Samstag Abend in New York ist und Peter Parker und Mary Jane zusammen etwas unternehmen. Disco, Museum, Rummelplatz und anderes. Dabei sind sehr schön, atmosphärische Bilder entstanden.

Die Lesbarkeit von Thor beeinträchtigt das jedoch nur wenig. Ich habe mir vor vielen Jahren die ganzen "Essentials" von Thor gekauft und bis zur Nummer vier (bis Thor #195) ist alles noch sehr spannend und lesbar.

Bei den Geschichten war zu dieser Zeit Marvel klar vor DC.
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Alt 25.11.2019, 07:57   #261  
Peter L. Opmann
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Naja, "Journey into Mystery" und "Mighty Thor" haben für mich schon einige Schwächen offenbart, die ich von meiner Kindheitslektüre nicht mehr in Erinnerung hatte. Die Figur Thor ist bis jetzt nicht richtig definiert. Man weiß nicht, wie stark er genau ist, was genau sein Hammer kann; seine Doppelidentität hat jetzt etliche Ausgaben lang überhaupt keine Rolle gespielt; er agiert mehr ini einer Fantasywelt als in New York; er hat überwiegend nichtssagende Gegner (von Loki und dem Absorber abgesehen). Die Serie paßte nicht so richtig ins Marvel-Universum - die wichtigste Verbindung war seine Rächer-Mitgliedschaft.

Aber interessant ist die Serie schon. Ich verfolge gern die Versuche, die Mängel im Konzept auszubügeln. Da hat Stan Lee an diesem Punkt allerdings noch einige Arbeit vor sich.
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Alt 25.11.2019, 10:30   #262  
Crackajack Jackson
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Wie Du schon sagtest. Stan Lee arbeitete dran.
Thor war zu diesem Zeitpunkt ein Rohdiamant, der dann mit den Jahren und Jahrzehnten zurechtgeschliffen wurde. Es wäre auch sehr schade den fertigen Thor gleich schon am Anfang präsentiert zu bekommen. Gerade diese Entwicklung ist für uns Langzeitfans immer faszinierend zu beobachten.
Andererseits wurde die ganze Struktur und die Vernetzung mit den Jahrzehnten immer komplizierter.
Der Thor dieser Zeit war sehr kompakt, sowohl in Bild als auch in Handlungsstruktur.
Ich fand die Bilder immer toll, wo er seinen Hammer geschwungen hat.
Tolle Bilder gab es dann erst wieder in den ersten Ausgaben mit Jane Forster als Thor.
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Alt 25.11.2019, 11:19   #263  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Tolle Bilder gab es dann erst wieder in den ersten Ausgaben mit Jane Foster als Thor.
Oho, das ist eine starke Aussage. Ich fand etwa auch Walt Simonson als Thor-Zeichner ziemlich gut.

Es ist klar, daß eine Superheldenserie nach und nach verbessert werden kann. Es gab bei Marvel aber auch Serien, bei denen von Anfang an schon sehr viel da war, zum Beispiel Amazing Spider-Man.

Ich war so etwa zehn bis 14 Jahre alt, als Williams "Thor" veröffentlichte. Natürlich hat man da einen anderen Blick als im Erwachsenenalter. Aber mir hat "Thor" damals sehr gut gefallen, und heute stelle ich fest, daß es doch eine ganze Reihe von Mängeln gab, Das geht über das hinaus, was man mit Comics allgemein so erlebt.
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Alt 25.11.2019, 14:13   #264  
Crackajack Jackson
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Oho, das ist eine starke Aussage.
Ich muss fairerweise zugeben, dass ich nicht alle Thor Comics gelesen habe.


Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ein wenig leidet diese Geschichte darunter, daß der Leser über die Zauberer überhaupt nichts weiß.
Das ist mir beim lesen auch aufgefallen. Man schaut automatisch zurück, ob die Zauberer schon mal irgendwo aufgetreten sind. Aber Stan wollte die Leser wahrscheinlich nicht mit irgendwelchen langatmigen Erklärungen langweilen.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2019, 16:01   #265  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Das ist mir beim lesen auch aufgefallen. Man schaut automatisch zurück, ob die Zauberer schon mal irgendwo aufgetreten sind. Aber Stan wollte die Leser wahrscheinlich nicht mit irgendwelchen langatmigen Erklärungen langweilen.
Ich wollte auf etwas anderes hinaus. Der Leser muß sich in gewisser Weise auch in die Bösen einfühlen können. Dann entfaltet sich eine größere dramatische Wirkung. Wenn die Zauberer eine Vorgeschichte hätten, wenn man wüßte, warum sie Asgard erobern wollen (mal abgesehen davon, daß jeder immer mehr haben will), dann würde der Konflikt den Leser viel mehr packen. Abgesehen davon glaube ich weniger, daß Stan Lee die Leser nicht langweilen wollte, sondern daß er keine Zeit hatte, einen solchen Hintergrund für die Zauberer zu erarbeiten. Sie sehen bizarr und gefählich aus und sind bestimmt sehr mächtig - das muß eben genügen.

Aber mal sehen - vielleicht wird der Hintergrund ja noch nachgeliefert.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2019, 20:54   #266  
Crackajack Jackson
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Die Szene mit dem Untersuchungsergebnis fand ich ganz wunderbar.
Hier wird der Edelmut von Thor bzw. Doktor Blake gezeigt und das ist wirklich das genaue Gegenteil zum MCU Thor.
Thor kümmert sich um jedes lebende Wesen und seine Aufgaben als Arzt sind ihm genauso wichtig wie seine Taten als Donnergott.

Ich musste schmunzeln bei der Szene mit dem Verkehrspolizisten und den zwei Asen und als Sif und Balder den Donnergott nicht sofort erkennen.


Und der gute Balder als drittes Rad am Wagen.
Da macht eher der Hugo Egon mit der Hela eine Quizshow, als dass er seinen Gefühlen Ausdruck verleiht.

Geändert von Crackajack Jackson (25.11.2019 um 21:25 Uhr)
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Alt 25.11.2019, 23:04   #267  
Peter L. Opmann
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Vielen Dank für Deine Anmerkungen. Es dürfen sich ruhig auch noch mehr Leute beteiligen.

Und wieder mal ein Kommentar:

Zitat:
Bei diesen Thor-Epioden wundert mich in erster Linie, wie wenig ich mich an sie erinnere. Everett war für mich immer eine Art Monster-Zeichner - seine Arbeiten am Hulk waren nicht besonders, und Sub-Mariner wirkte immer ein wenig weichlich bei ihm...
Man sollte noch daran denken, daß Everett Daredevil mit erfunden hat.
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Alt 26.11.2019, 14:56   #268  
Peter L. Opmann
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Die Spinne (Williams) 125 und 126
(= Der mächtige Thor 62)

Erscheinungstermin: 12/1978

Originalausgabe:
1) The mighty Thor # 144

Story-Titel:
1) Schlachtfeld Erde!

Original-Storytitel:
1) This Battleground Earth!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby / Vince Colletta

Text:
1) Stan Lee



Wir sind nun an einem Einschnitt im Williams-Programm: „Die Fantastischen Vier“ und „Die Rächer“ sind eingestellt; neben „Horror“ ist „Die Spinne“ die letzte verbliebene Heftserie. Das bedeutet, im Schlepptau hat „Thor“ als zweiter Titel die Marvel-Ära bis ans Ende überlebt. Ob im Verlag diskutiert wurde, die Zweitserie noch einmal zu wechseln und etwa „Die Rächer“ mit ins Heft zu nehmen, weiß ich nicht. Wahrscheinlich war aber absehbar, daß „Die Spinne“ auch nicht mehr lange laufen würde; vielleicht hat man deshalb nichts mehr geändert. Kann aber auch sein, daß „Thor“ neben „Spinne“ tatsächlich als die beliebteste Reihe angesehen wurde.

Dabei geht hier alles im business as usual weiter. Eine nette Einstiegsszene gibt es diesmal nicht, denn wir befinden uns ja nun wieder mitten in einem Mehrteiler. Man kann sagen, daß Jack Kirby versucht, die Auseinandersetzung mit den drei Zauberern noch dynamischer als sonst ins Bild zu setzen, aber das ist schwierig, besonders da wieder Vince Colletta inkt. Thor, Balder und Sif stehen in Don Blakes Praxis und werden mit dem Abbild eines der Talismane der Zauberer konfrontiert, das durchs Wolkenkratzer-Fenster hereinschaut. Thor schleudert seinen Hammer darauf und läßt es verschwinden, aber klar ist: Die Zauberer kennen bereits den Aufenthaltsort der Drei. Sie befinden sich mitten in New York. In ähnlicher Weise taucht ein Muskelberg bei Odin auf, der sich gerade an einem Ringkampf von zweien seiner Getreuen erfreut. Odin wendet sein Strahlen verschießendes Zepter an, und dann tritt der dritte Zauberer auf und fordert ihn heraus. Er will das Odin-Schwert.

Auf der Erde reißen die beiden Zauberer ein Stück Boden heraus und machen dieses Felsstück, das hoch empor schwebt, zum Kampfplatz für Thor und seine beiden Mitstreiter. Balder und Sif lassen Thor den Vortritt; es geht wohl darum, wer wen von dem Felsen herunterstößt. Wobei die Zauberer sich mehrmals verwandeln und Thor so verwirren. Indessen ergreifen Odin und Zauberer Forsung das Zepter an beiden Seiten für eine Art mystisches Armdrücken oder Fingerhakeln. Zurück zur Erde: Balder nimmt Sif schützend in den Arm, was bei ihm romantische Gefühle weckt. Er weiß aber, daß er das Mädchen seines besten Freundes Thor nicht begehren darf. In diesem Moment hat der Donnergott seine beiden Gegner endgültig niedergerungen. Thor, Balder und Sif spüren jedoch, daß Odins Kampf gegen den dritten Zauberer noch nicht entschieden ist. sie haben nämlich alle ihre Kräfte verloren – Odin hat für das Duell mit Forsung die Kräfte aller Asen auf sich konzentriert. Sie können also nicht einmal mehr die Erde verlassen und ihm zu Hilfe kommen. Folgerichtig heißt die nächste Folge: „Auf der Erde verlassen!“

Diese Story beurteile ich ähnlich wie die letzte. Grundsätzlich einigermaßen spannend und dramatisch, doch der Konflikt mit den Zauberern hängt in der Luft, weil sie bloße Platzhalter für eine Macht sind, die Asgard bedroht. Hintergründe gibt es keine, damit auch keine Identifikationsmöglichkeiten für den Leser. Das einzige, was die Handlung interessant macht, ist die Action, wobei die manchmal nicht weit von unfreiwilliger Komik entfernt ist (siehe etwa das Rangeln um Odins Zepter). Ich habe den Eindruck, „Thor“ wandte sich damals an jüngere Leser, denen man nicht so viel zu erklären brauchte, als andere Superheldenserien bei Marvel.

Übrigens: Auf dem Cover sieht man nicht Odins Zepter, wie man meinen könnte, was aber keinen Sinn ergeben würde. Einer der Zauberer hält einen Zauberstab, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Zepter aufweist – alles hat also seine Richtigkeit. Man muß freilich anmerken, daß das Cover recht beliebig geraten ist. Den Kampf mit den Zauberern hätte man sicher prägnanter darstellen können.

Geändert von Peter L. Opmann (05.12.2019 um 20:20 Uhr)
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2019, 19:08   #269  
jakubkurtzberg
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Bill Everett hat im Silver Age einige tolle Inks abgeliefert. Er war halt vom alten Schlag und sein ursprünglicher Sub-Mariner passte nicht mehr so ganz in die damalige Zeit. Aber die Inks über Gene Colans Bleistiftzeichnungen finde ich hervorragend.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2019, 21:11   #270  
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Der Kampf um das Zepter erinnert mich an die Geschichte mit Loki und dem Absorbing Man in „Journey into Mystery #123“.
Da blieben die beiden Schurken auch dran kleben wie an dem goldenen Schwan und wurden so durchs All geschickt.

Die Herkunft und Beziehung der drei Zauberer wird so nah und nach dem Leser erklärt.
Sie sind Brüder und kommen von einer anderen Welt.
Das bietet dem Leser zwar wenig Identifikationsmöglichkeiten, muss aber reichen. In diesem Mittelteil geht es hauptsächlich um Action und die ist für die damalige Zeit sehr gut dargestellt.
Was den Reiz an der Serie und speziell an diesem Heft ausmacht ist die exotische bzw. asgardische Ausstattung. Der Thron mit dem riesigen Geweih auf dem Odin sitzt ist wirklich sehenswert.

Geändert von Crackajack Jackson (26.11.2019 um 21:20 Uhr)
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Alt 26.11.2019, 21:18   #271  
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Stimmt. Da gibt's Ähnlichkeiten. Wobei die Sache hier doch anders ausgeht - ich habe schon mal ins nächste Heft gelinst...

Allerdings hatte sich zwischendurch mal herausgestellt, daß das Zepter Odins in wirklichkeit gar keine Macht besitzt (ich müßte allerdings nachsehen, in welcher Ausgabe das war). Da hat Stan Lee offenbar die Marvel-Bibel nicht konsultiert.

Hier noch ein Kommentar:

Zitat:
Da fällt mir wieder nicht vel dazu ein, außer, dass die Marvels bis in die 80er hinein größtenteils für jüngere Leser gemacht waren. Erst dann setzt der "Direct Sales"-Knick ein, wo man in erster Linie für den Comicladen-Käufer zu arbeiten begann...
Da liegt mein Freund aber wohl doch etwas falsch. Die Silver-Age-Marvels haben auf jeden Fall ein etwas älteres Publikum erreicht als Superman & Batman. Mag sein, daß das studentische Publikum erst etwas später dazukam, allerdings auch nicht erst in der Comicladen-Zeit.
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Alt 26.11.2019, 21:21   #272  
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Das war in der #123. Odin sagte da zu den beiden, dass sie Macht inihm selber liegt und nicht im Zepter.


Marvels Geschichten waren insoweit erwachsener, als das sie auch zwischenmenschliche Probleme schilderten, wobei dies bei Superman und Batman immer nur das sich wiederholende Lois/Clark Verhältnis war.
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Alt 26.11.2019, 21:43   #273  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Es dürfen sich ruhig auch noch mehr Leute beteiligen.
Ich lese ja mit und hoffe das Thor bald durch ist und Du etwas anderes beginnst.
Thor ist die einzige Williamsreihe mit der ich weder als Kind noch später warm geworden bin, selbst die frühen Green Lantern fand ich besser.

Trotzdem eine schöne Arbeit von dir.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2019, 21:48   #274  
Crackajack Jackson
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Vielleicht würden ja noch einige Leute mitmachen, wenn man den Thread ins Panini Forum stellen würde. Andererseits sind die Thor Geschichten aus den 70ern schon ziemlich speziell.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2019, 21:52   #275  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
Ich lese ja mit und hoffe das Thor bald durch ist und Du etwas anderes beginnst.
Thor ist die einzige Williamsreihe mit der ich weder als Kind noch später warm geworden bin.
Ich denke inzwischen auch, da kommt nichts Wesentliches mehr. Aber so schlecht finde ich "Thor" auch wieder nicht, daß ich die Lektüre mittendrin abbrechen würde. Es fehlen ja auch nicht mehr viele Ausgaben. Vielleicht nehme ich noch die Ausgaben aus "Das fehlende Jahr" mit dazu.

@ Crackjack: Ich würde ganz gern im Comicguide-Forum bleiben. Ich bin auch nicht ausschließlich Marvel-Fan.

Übrigens: Das sind Comics aus den 1960er Jahren. Ich glaube, wir sind gerade im Jahr 1967 (der US-Veröffentlichung).
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
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