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Alt 18.01.2013, 22:25   #26  
Armin Kranz
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Auch von mir Gute Besserung, Werner

_______________________
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Alt 19.01.2013, 09:51   #27  
moneybin
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@ Detlef
Zitat:
Hast Du noch mehr Fotos davon?
Ja - teilweise aber nicht so gute Qualität wegen der Größe des Saales.
Ich habe damals an bekannten Gesichtern nur Norbert (Hethke) und Peter (Skodzik) in der Masse PR-Fans gesichtet.
Der lustigste Autor war übrigens Kurt Brand, der eine Anekdote nach der anderen zum Besten gab.
Da ihm sein deutscher Führerschein schon einige Zeit zuvor abgenommen wurde, kam er kurzerhand von Südtirol mit seinem italienischen Führerschein angedüst (allgemeine Lacher rundum, als er dies auf seine homorvolle Art erzählte).


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Alt 19.01.2013, 13:27   #28  
frank1960
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Ich hatte eigentlich vor, das Buch Ende des Monats meiner Bestellung hinzu zu fügen. Jetzt bin Ich mir nach aller Kritik nicht mehr so sicher. Lohnt es sich trotzdem alles in allem?
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Alt 19.01.2013, 13:29   #29  
beatleswerner
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Bei mir hat es ein Gefühl der Enttäuschung hinterlassen, ich halte es für eine Fehlentscheidung den Fokus auf die ersten 100 Bilder zu richten und nicht eine Auswahl von Brucks interessantesten Covern zu werfen. Zudem stört mich das fast nur Heftcover abgebildet wurden und nicht auf die Originale zurückgegriffen wurde.
beatleswerner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 16:47   #30  
Ammerseerenke
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Lieber beatleswerner...
ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen...
ich hab sicherlich keine Gründe irgendetwas rechtfertigen zu müssen, aber trotzdem würde ich gern zu einer deiner Aussagen etwas bemerken: du schreibst "...Das dies bei seinem Arbeitpensum, das uns der Autor einige Seiten entfernt präsentier präsentiert, nur schwer zu schaffen gewesen sein dürfte ist eine Begründung die dagegen spricht....". Nun - hier muss ich ein zumindest kleines Veto einlegen. Er hat sicher nicht die Möglichkeit gehabt, dass er jedes Manuskript Seite für Seite in Ruhe durchzulesen, bevor er sich an die Arbeit eines Entwurfes machte. Aber er hat durchaus jedes einzelne Manuskript mehr oder weniger schnell von Anfang bis Ende durchgeschaut und sich im Schnell-Überblick (wie immer er das auch konnte... hat wohl die jahrelange Übung mit sich gebracht) die wichtigsten Punkte herausgefiltert und dann zu der Situation, die er für wichtig hielt, den Entwurf begonnen. Erst auf Transparent, dann nach eventueller Überarbeitung des 1. "Striches" dann das Ganze auf dem Original Zeichenkarton erstellt. Ich hab das Tag für Tag von klein auf miterlebt und war selbst fasziniert, wie er das alles zeitlich umsetzen konnte. Vielleicht hat er die letzten Jahre keine 18 Stunden mehr pro Tag geschafft, aber bis er 70 war, kamen im Schnitt zwischen 15 und 19 Stunden Arbeit täglich zusammen. Schlaf hat er nie viel gebraucht und die nötige Entspannung brachte ihm ein Nickerchen auf seinem Hochsitz im Revier ;-)
LG - Katja
Ammerseerenke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 20:57   #31  
Detlef Lorenz
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Hallo Ammerseerenke (Katja), da kann man mal sehen, was Vermutungen, Mutmaßungen, Über- und Untertreibungen, wert sind gegen Augenzeugenberichte.

Danke für die erhellenden Worte
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 00:43   #32  
beatleswerner
verstorben
 
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Zitat:
Zitat von Ammerseerenke Beitrag anzeigen
Lieber beatleswerner...
ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen...
ich hab sicherlich keine Gründe irgendetwas rechtfertigen zu müssen, aber trotzdem würde ich gern zu einer deiner Aussagen etwas bemerken: du schreibst "...Das dies bei seinem Arbeitpensum, das uns der Autor einige Seiten entfernt präsentier präsentiert, nur schwer zu schaffen gewesen sein dürfte ist eine Begründung die dagegen spricht....". Nun - hier muss ich ein zumindest kleines Veto einlegen. Er hat sicher nicht die Möglichkeit gehabt, dass er jedes Manuskript Seite für Seite in Ruhe durchzulesen, bevor er sich an die Arbeit eines Entwurfes machte. Aber er hat durchaus jedes einzelne Manuskript mehr oder weniger schnell von Anfang bis Ende durchgeschaut und sich im Schnell-Überblick (wie immer er das auch konnte... hat wohl die jahrelange Übung mit sich gebracht) die wichtigsten Punkte herausgefiltert und dann zu der Situation, die er für wichtig hielt, den Entwurf begonnen. Erst auf Transparent, dann nach eventueller Überarbeitung des 1. "Striches" dann das Ganze auf dem Original Zeichenkarton erstellt. Ich hab das Tag für Tag von klein auf miterlebt und war selbst fasziniert, wie er das alles zeitlich umsetzen konnte. Vielleicht hat er die letzten Jahre keine 18 Stunden mehr pro Tag geschafft, aber bis er 70 war, kamen im Schnitt zwischen 15 und 19 Stunden Arbeit täglich zusammen. Schlaf hat er nie viel gebraucht und die nötige Entspannung brachte ihm ein Nickerchen auf seinem Hochsitz im Revier ;-)
LG - Katja
Erst einmal vielen Dank für den Beitrag der bei mir die Frage aufwirft ob Johnny Bruck Manuskripte oder Exposes gelesen hat. Dies sollte schon differenziert betrachtet werden, da in meinem ursprünglichen Beitrag von Romanen die Rede ist.

Die Manuskripte sind es wohl m.E. weniger gewesen, denn diese kamen und kommen oftmals auf dem letzten Drücker an. Es gab auf den Perry Rhodan Tagen 1995 einen Sketsch den Rüdiger Schäfer geschrieben hat mit dem Thema welche Ausreden Autoren in dem Moment einfallen wenn Redakteure nach dem Roman fragen - Quellen hierfür waren zwei bekantne Perry Rhodan Autoren. Klaus Frick hat herzhaft gelacht bei dieser Aufführung und sie am anderen Morgen auf Rückfrage nicht dementiert.

Die Arbeit im Verlag lief und läuft unter großen Zeitdruck. Es gab Zeiten (Scheer Erkrankung bei den Exposes 501 - 509, Peter Terrids Tod) da war die wöchentliche Erscheinugsweise der Serie ernsthaft in Gefahr. Der Verlag hat es jedoch immer wieder geschafft sich in diesen Situationen zu helfen. Bei den Romanen 501 - 509 schrieben Kneifel und Voltz die Exposes, im Falle von Terrid sprang der fleißige und schnelle Arndt Ellmer ein.

Ein Manuskript hat etwas den Umfang von 90 - 100 Seiten. Selbst im Zeitalter des Internets kommen die Manuskripte sehr spät an. Zu Lebzeiten von Johnny Bruck wurden die Manuskripte noch in ausgedruckter Form mit beiliegender Diskette verschickt. Ich selber brachte einmal ein Manuskript von Peter Terrid zur Spätleerung der Post.
Die Autoren arbeiteten noch weit bis in die 70er Jahre mit Durchschlagpapier. So liegt mir das Rahmenexpose von Atlan 300 aus dem September 1976 vor. Mir ist leider nicht bekannt ab wann auf Kopien umgestellt wurde.

Das Cover muss relativ früh im Verlag sein. Da die Manuskripte sehr spät ankommen ist es unwahrscheinlich das Manuskript ohne Korrektur direkt an den Zeichner gesendet werden. Es gibt Manuskripte die werden stark bearbeitet und es gibt auch Manuskripte die werden von der Redaktion abgelehnt. Mit Marianne Sydow und Horst Hoffmann gibt es zumindest zwei Autoren die aufgrund von Lektoreneingriffen in ihren Romanen ihre Mitarbeit bei Perry Rhodan beendet haben.

Bei Johnny Bruck dürften die Exposes in Erwägung gezogen werden. Diese besitzen einen wesentlich geringeren Umfang und werden den Autoren einige Wochen vor dem Abgabetermin zugeschickt. Der Umfang dieser Exposes schwank. Das Doppelexpose von Atlan 1 und 2 besitzt zum Beispiel einen Umfang von 21 Seiten. Heute dürften die Exposes aufgrund der umfangreichen Datenblätter für die Rainer Castor zuständig ist wesentlich umfangreicher sein als zur Zeit von William Voltz.

Mir ist nicht bekannt ob Bilder von Johnny Bruck abgelehnt wurden, aber der Verlag schließt sowohl mit dem Autor wie auch den Künstlern erst Verträge wenn das Werk vorliegt.
Die Zahlung erfolgt nach Vertragsabschluß

Sollten es die Exposes gewesen sein stellt sich weiterhin die Frage warum es eine stattliche Anzahl von Cover gibt die wenig bis gar nichts mit dem betreffenden Roman zu tun haben.

Zu dem gibt es Verlagsaufzeichnungen die teilweise von Michael Nagula und Hermann Urbanek ausgewertet wurden. Darüber hinaus natürlich auch Äußerungen von Autoren, Verlagsangehörigen und den Hinterbliebenen der Autoren.

Daher sehe ich Katjas Aussage als eine weitere Quelle, die neben anderen Quellen gestellt werden muss, und letztendlich mit den anderen Quellen ernsthaft gewogen werden müssen.
Die Geschichtswissenschaft streitet sich oftmals über die Auslegung von einzelnen Sätzen in Werken von Augenzeugen und Autoren. Das sollte hier auch vorgenommen werden.
Selbst unter Verlagsmitarbeitern gibt es geteilte Meinungen was und wie viel er von Perry Rhodan gelesen hat.

Abschließend möchte ich Heiko Langhans zu Wort kommen lassen, Verfasser von Biografien über Karl Herbert Scheer und Clack Dalton. In einer Diskussion im Atlan Forum äußert er sich wie folgt:

"Dass Bruck seine Titelbilder anhand der Exposés erstellt hat, ist aber schon bekannt, oder?"

Hier ist eindeutig von Exposes die Rede und nicht von Manuskripten!

Geändert von beatleswerner (26.02.2013 um 01:39 Uhr)
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Alt 26.02.2013, 09:52   #33  
Detlef Lorenz
Operator 50er Jahre
 
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Ort: Ahrensburg
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Zwei Dinge waren es, die mich zu meinem Kommentar weiter oben veranlasst hatten: "Katja" scheint die Tochter (Enkeltochter?) von JB gewesen zu sein. Ihren Aussagen nach hat sie ihm zugesehen, ist also eine Augenzeugin. Allerdings scheint sie in der Tat Manuskript und Exposé verwechselt zu haben. Das würde dann auch mit Beatleswerners Aussagen zur „Vertragsabschluss“ benötigten Zeit passen. Für die Arbeitsweise finde ich das nicht ganz so wichtig, denn im Exposé liegen schon erhebliche Einblicke in die Story und ein Profi wie JB konnte daraus sicherlich seine Schlüsse auf den Inhalt und die für ein Titelbild nötigen Infos rausziehen.

Ich schätze nur aus eigener Erfahrung Augenzeugenberichten mehr glauben, als mündlichen Quellen aus zweiter/dritter Hand – aber, wie schon gelegentlich erwähnt, lasse ich mich natürlich gerne eines Besseren belehren; wenn es dann die Informationslage hergibt.

Und wenn im JB-Buch etwas von "Romanen" steht, also von der Endfassung, die JB zu Verfügung hatte um Titelbilder zu fertigen, dürfte das natürlich nonsens sein. Nebenbei habe ich es immer noch nicht, ich zögere noch immer, würde es mir vorher gerne einmal gründlich anschauen.
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 14:29   #34  
Ammerseerenke
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Standard Johnny Bruck - Manuskript oder Expose

Hallo beatleswerner, hallo Detlef...
um eine Unklarheit klar zu stellen. Stimmt, ich bin die Tochter (Jahrgang 65). Hab also von klein an ziemlich viel von seiner Arbeit mitbekommen.
Ob nun Manuskript oder Expose... also: bis ca. 1975 hat er zu jedem Heft ein komplettes Manuskript bekommen. Dann wandte er sich an den Verlag mit der Frage/Bitte, ob man diese auch evtl. etwas zusammenfassen könnte, da dies die Vorbereitung für ihn vereinfachen und verkürzen würde. Daraufhin erhielt er Exposés. Selbst diese hatten einen durchschnittlichen Umfang von ca. 20 bis max. 30 DIN A4 Seiten. Es gab keinen Ort im Haus, wo nicht ein paar dieser Exposés herumlagen. Wenns auch nicht unbedingt hierher gehört, aber teilweise lagen sie auch auf dem WC (gut, dass immer 2 im Haus waren.... ) Er hat wirklich jede Gelegenheit genutzt um zu lesen.
Warum nun einzelne Cover nichts mit dem Inhalt mancher Vorgaben zu tun hatten, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Das wird schon seine Gründe gehabt haben...
Ob nun Manuskripte oder Exposés, diese kamen nur in gedruckter Form ins Haus, nicht als Diskette. Da mein Vater ein regelrechter Gegner von Computern war, hat er sich auch geweigert die Texte als Diskette zu erhalten. Auch gab es in unserem Hause nie einen Computer. Er wusste immer ganz genau, wo welches Expose lag, deshalb war es auch ein absolutes No-Go sowohl für meine Ma als auch mich, dass wir auch nur eines dieser Papiere auch nur von einem Tisch auf den anderen legen durften, geschweige denn "aufräumen". Sein Zimmer, das mehr als Arbeitszimmer denn als Schlafzimmer zu bezeichnen war (Schlafcouch in der Ecke) hat er selber aufgeräumt. Da lag soviel Material auf dem Boden und allen Tischen, Stühlen, Regalen herum, dass nur er wirklich wusste, wo was genau zu finden ist. Da durfte nichts verschoben oder aufeinander gelegt werden, nicht mal zum staubsaugen - das hat er dann lieber selber gemacht Ich weiß nicht mehr genau, wieviel Tage vor Versand des Entwurfs er die Exposés erhielt. Meist kamen mehrere per Post. Ich weiß jedoch noch, dass er im Schnitt meist nicht mehr als 3 Tage pro Entwurf hatte oder brauchte, bis er diesen dann per Post an den Verlag geschickt hat.
Gerade aus den Jahren, wo ich dann schon so knapp 20 war und am Wochenende ja auch mal ausgegangen bin, weiß ich noch genau, dass er meist noch arbeitend an seinem Tisch saß, wenn ich in der Früh um 04.00 heimgekommen bin. Dann hat er oft seine Jagdklamotten angezogen, ist mit seiner Vespa ins Revier gefahren (Autoführerschein hatte er ja nie). Nach 2-3 Stunden kam er dann wieder, hat sich 2-3 Stunden hingelegt und dann gings wieder an seinen Tisch.
Frank Gerick, der das aktuelle Buch verfasst hat, war an nur einem Nachmittag bei meiner Mutter im Haus und hat in kurzer Zeit versucht so viel Informationen und Material aufzuschreiben, zu scannen, zu sammeln, wie es möglich war. Ich konnte an diesem Tag nicht dabei sein, aber ich weiß, sie haben gemeinsam Berge von Material durchforstet. Der Emailkontakt zwischen meiner Ma+Stiefvater und Frank ging über ein paar Wochen. Da wurden die meisten Infos übermittelt. Wir haben zig Originale bei meiner Ma im Keller gelagert, aber die sind ja auch nicht gerade klein und der Scanner konnte ein Bild auf einmal meines Wissens nicht erfassen. Auch war die Zeit an diesem Tag dafür einfach nicht da.
Nun, soweit ich das sehe, bist Du "beatleswerner" wohl jemand vom Verlag - oder hast hervorragenden Kontakt zu einigen Verlagsmitarbeitern, denn deine Informationen gehen über die eines Fans oder Sammlers weit hinaus aber ist ja auch völlig egal.
lange Rede, kurzer Sinn... es gäbe noch so viel mehr zu erzählen... ich freu mich jedenfalls, dass das Buch, das mir selber sehr gut gefällt, bei so vielen positiv angekommen ist. Vielen Dank dafür.
Wenns nicht allzu großen Umfang in Anspruch nimmt, dann steh ich auch gern für weitere Fragen zur Verfügung.
Habt Spaß mit dem Buch - und macht doch keine Erbsenzählerei draus, warum dieses und jenes nicht drin steht oder zuviel von etwas drin ist. Ich denke, Frank hat einen guten Job gemacht und ich finds klasse, dass er sich so dafür engagiert hat. Es ist eine wundervolle Erinnerung.
Schönen Tag noch Euch allen.
Katja
Ammerseerenke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 14:31   #35  
Ammerseerenke
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Lieber Eymen
vielen Dank für deine Worte. Das freut mich auch heute noch, dass mein Vater nicht in Vergessenheit geraten ist und noch immer ge- und verehrt wird :-)
Katja
Ammerseerenke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 14:46   #36  
moneybin
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Ich stelle für mich mal klar, daß ich ein großer Verehrer von Johnny Bruck war und immer noch bin !
Nur hätte ich mir gewünscht in einem solchen Buch noch mehr über den Menschen Johnny Bruck zu erfahren als eine pure Aneinanderreihung zum Teil aufgeblasener Heft-Titelbilder vorzufinden.
Was ist denn mit all den vielen schönen Originalen geschehen, die z.T. auf dem Perry Rhodan Weltcon in Mannheim ausgestellt waren? Sicherlich gab/gibt es auch noch etliche unveröffentlichte Arbeiten.
Die hätten dem Buch definitiv auch gut zu Gesicht gestanden.


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moneybin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 15:25   #37  
Armin Kranz
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Auch ich bekenne mich hier als großer Fan und Verehrer von Johnny Bruck. Seine mehr als einprägsamen Cover für Terra/Perry Rhodan haben meine Sammelinteressen im Bereich Science Fiction nachhaltig beeinflußt.

Trotz kleinerer Kritik an dem Buch hat mir die Veröffentlichung viel Lesespaß bereitet, wurde mir doch hier erst bewußt welch vielfältiger Künstler er gewesen ist.

_______________________
Grüße aus der Bibliothek
Armin Kranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 20:20   #38  
Eiwennho
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Ja auf was soll ich denn warten? Auf eine dann berichtigte und fehlerfreie Zweit- oder Drittauflage, mit vielen Orginalen dann drin? Auch wenn Beatleswerner recht hat, es ist doch einfach so dass viele Pionierarbeiten einfach noch nicht fehlerfrei sein können. Ich habe in meiner Sammlung auch viele Biografien und Sammlerlektüre stehen die in der Erstausgabe mangelhaft waren und dann aber erst viele Jahre später Neuauflagen bekommen haben. Mir sind diese jedoch genauso wertvoll geblieben weil sie oft meinen ersten Kontakt darstellten. Und Johnny Bruck hat uns ja selber vorgemacht wie schnell es gehen kann dass man auf nichts mehr Warten braucht.
Ich habs selber bisher nur durchgeschaut und teiweise gelesen, aber das hol ich im Frühjahr nach wenns draußen wieder geht.
Für mich ist das eine längst überfällige Würdigung eines großen Künstlers der mich mit Nick zusammen ab 1961 durch fremde Welten begleitet hat die ich niemals missen möchte.
Und wenns die Tochter auch noch gut findet und gute Erinnerungen beinhaltet dann holts euch doch einfach, vielleicht gibts ja dann doch mal eine Korrekturausgabe.
Und was ich auch noch gut finde, es gibt kein Alternativtitelbild mit Piccolo oder ähnlichem zum dann dreifachen Preis. Nur eine Volksausgabe.
Grüsse Eiwennho
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Alt 27.02.2013, 15:37   #39  
beatleswerner
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Eine ausführliche Kritik über das Buch befindet sich in der nächsten SOL. Es ist meine subjektive Kritik, da ich mir einen Bildband über Johnny Bruck in einer anderen Präsentation gewünscht hätte.

Im Perry Rhodan Forum wurde das Buch ebenfalls kontorvers diskutiert. Dort überwogen m.E. die kritischen Stimmen.

Letztendlich ist eine Kritik immer eine subjektive Darstellung und jeder Interessent sollte selber entscheiden ob er sich das Werk zulegt oder nicht.

Die kürzeste Kritik die ich jemals gelesen hatte fand ich Ende der 70er Jahre zu einem Peter Frampton Album im Musikexpress. Sie bestand aus nur drei Worten! "Frampton? Nein Danke!"
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Alt 27.02.2013, 21:08   #40  
Eiwennho
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Gewünscht hätte. Gewünscht hätte, hab ich mir zu Weihnachten auch schon oft, aber dabei ist es geblieben.
Mein bester damaliger Kumpel und ich haben uns so ca. 1961 unsere Heftekäufe immer aufgeteilt, er war für Perry Rhodan zuständig und ich für Fix und Foxi und diverse Lehningserien Sigurd und Falk bevorzugt, wenn es bei uns mal welche gab. Erwin war ja ein Flüchtlingskind und mit Perry voll ausgelastet.
Wir haben das ab der Nummer eins gelesen so 9 Jahre lang ca 450 Hefte. Die ginge dann den Weg allen irdischen und so hab ich mir vor X Jahren mal einen Riesenstoss Perrys die unteren 400 Nummern auf einen Schlag für kleine Mark wiedergekauft. Die Kiste im Wohnzimmer aufgebaut und ab der Nummer 1 die Titelbilder betrachtet und die Kurzbeschreibungen gelesen, und das hat schon ein paar Tage Gedauert. Trotzdem eine echte Zeitreise.
Die schlummern jetzt irgendwo in meiner Burg vor sich hin keine Ahnung wo. Ich hab die dumme Angewohnheit nichts zu beschriften was in meinen Kisten so steckt. Und so hat es mir schon gefallen die ersten hundert Titelbilder im Buch wieder zu entdecken. Und ich habs im hier und heute und nicht im Irgendwann. Bis denne Eiwennho
Eiwennho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2013, 00:00   #41  
Spideyfan1960
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Die ganzen Beiträge bringen mich langsam ins Kribbeln. Als alter Perry Rhodan Fan/Leser und Titelbild-Bewunderer wird das Buch immer interessanter!
Spideyfan1960 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2013, 00:20   #42  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
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Das war ja auch der Grund warum ich mir die PR-Kartenspiele geholt habe.
Nur wegen der Bilder!

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Alt 01.03.2013, 20:50   #43  
Eiwennho
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Ja die beiden hab ich auch, auch nur wegen der Bilder.
Solche Quartette werden bei mir doch nicht mehr so oft gespielt, eigentlich schade das haben wir als Kinder doch gern gemacht.
Die stehen jetzt neben meinen beiden Orion Quartetten in der Vitrine und dahinter das Orion Blechspielzeug von Arnold mit Kurbelantrieb, damit kann man jede schlafende wecken.
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Alt 01.03.2013, 21:45   #44  
KommissarX
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Hallo edler Raubritter ... ... Leg schon mal das Johnny Bruck Buch auf , damit ich morgen einen Blick reinwerfen kann . Gruss KX
KommissarX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2013, 22:34   #45  
Eiwennho
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Reinwerfen.+ Bei mir wird nichts reingeworfen höchsten in meinen Klingelbeutel, da kannst du jede Summe reinwerfen.
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