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Alt 16.03.2007, 12:05   #1  
mschweiz
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Standard Reculé, Henri

Szenarist, Zeichner, Kolorist



  • Geburtstag: 02.06.1970
  • Genre: Fantasy / Abenteuer
  • Zeichenstil: franco-belgisch realistisch
  • Comic-Erstveröffentlichung: 02/1993 La légende de Kynan



© Procureur




Henri Reculé wurde am 02.06.1970 als Sohn einer chilenischen Mutter und eines belgischen Vaters in Chile geboren.
1984 zieht die Familie nach Belgien um, wo Reculé den ganzen Reichtum der franco-belgischen Comicwelt kennenlernt.

Von 1988 bis 1990 besucht er am Institut supérieur des Beaux-Arts de Saint-Luc in Liège Illustrations-Kurse.
Im Mai 1989 erhält er den Preis le prix du public au concours BD-équestre von Hélécine 1990 produziert er zusammen mit Jean-Luc Sala das sechsseitige Comic Le grand Veneur, für den sie bei einem von Lombard organisierten Wettbewerb für junge Künstler (Jet) den ersten Preis bekommen.
Eine weitere Zusammenarbeit stellt das siebenseitige Comic L’ombre de la croix dar.
Bei Lombard erscheint 1993 dann ebenfalls mit Jean-Luc Sala, Reculés erstes Album La légende de Kynan, ein Einzelband der 1994 auch auf deutsch im Splitter-Verlag erscheint (Die Legende von Kynan, 3ter Band der Serie Mythen und Sagen).
Um sich von seinem Vater abzusetzen, der ebenfalls Henri heißt, unterzeichnet er diesen Band mit Henri-Joseph Reculé.
Er hat allerdings keinen Doppelvornamen, sondern Joseph ist lediglich sein zweiter Vorname. Seitdem zeichnet er seine Werke nur mit seinem ersten Vornamen.

Zwischen 1994 und 1997 entwirft und zeichnet er dann alleine 5 Alben der Serie Castel Armer, die im Mittelalter spielt und die alle ebenfalls bei Lombard erscheinen.
Auf deutsch werden die ersten beiden Alben 1994 und 1995 bei Splitter verlegt (Die Saga von Burg Amer).

Seit 1998 arbeitet er mit dem Szenaristen Stephen Desberg zusammen.
Mit ihm schafft er zwei Bände der Serie Le Crépuscule des Anges, beendet im Jahr 2000 mit Band 4 die von Philippe Wurm begonnene Serie Le Cercle des Sentinelles und produziert zwischen 2001 und 2005 die auf 5 Alben ausgelegte Saga Les Immortels (bei Glénat), die seit 2003 unter dem Namen Die Unsterblichen auch auf deutsch im Epsilon Verlag erscheint.
Zwischen 2004 und 2007 erscheint bei Lombard die abgeschlossene vierteilige Serie Le Dernier livre de la jungle, die ebenfalls aus der Feder des Duos stammt.

Auf seiner Homepage sind neben einer kompletten Werksbiographie auch mehrseitige Schaffensproben vorhanden.

[Quellen: BD Gest´, Homepage Henri Reculé]


Comic Guide:

Weitere Links:

Sekundärliteratur:

Geändert von hipgnosis (31.03.2007 um 16:17 Uhr)
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Alt 16.03.2007, 13:24   #2  
hipgnosis
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Hi Marcus!

Ich schreibe mal einige Ergänzungen hier als Posting, um auch die anderen Leser etwas zum Mitgestalten zu motivieren!

Kannst du ja dann einfügen - OK!

Vollständiger Name laut Comic Guide: Henri-Joseph Reculé
Wird von bdparadisio.com bestätigt

Desweiteren noch ein früherer Preis
Zitat:
Zitat von bdparadisio
le prix du public au concours BD-équestre de Hélécine en mai 1989
Könnte man noch in den Werdegang einfügen.


Mich verwirrt etwas die Comic-Erstveröffentlichung.

Du schreibst folgendes:
Zitat:
Zitat von mschweiz
1990 produziert er zusammen
mit Jean-Luc Sala das Comic Le grand Veneur
und in der Kurz-Biografie dieses:
Zitat:
Zitat von mschweiz
Comic-Erstveröffentlichung: La légende de Kynan (1993)
Ich habe gesehen das Le grand Veneur für den Comicpreis des Magazins "Jet" geschrieben wurde.
Ist das kein vollständiger Comic? Wurde er im Magazin veröffentlicht?
Oder wollen wir doch nur die jeweiligen Alben-Erstveröffentlichungen in die Kurz-Bio aufnehmen?

Noch eine letzte Anregung.

Könntest du bitte die jeweiligen Namen der Künstler mit denen Henri Reculé zusammenarbeitet fett markieren.
Soll als etwas besonders markiert sein und später wie besprochen durch Links in unseren Index ersetzt werden, wenn dann auch etwas zu den entsprechenden Namen vorliegt!

Desweiteren überlege ich immer noch ob es nicht auch besser ausschaut, wenn wir die in deutsch veröffentlichten Werke jeweils in fett + kursiv schreiben, damit wir auch diese besonders hervorheben.
Im Stammtisch schreibe ich sie noch dunkelrot - aber das müssen wir hier nicht machen.
Sie sollten sich nur etwas von den Originalwerken abheben!

Gruß!

Marc
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Alt 16.03.2007, 14:58   #3  
mschweiz
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Nur der Einsatz von fettgedruckter Schrift gefällt mir im Textteil nicht
besonders, da er mir zu stark dominiert. Mein Vorschlag: kursiv und farbig:
  • darkgreen für die Künsterkollegen
  • darkred für die dt. Veröffentlichungen
  • "nur" schwarz für die frz. Veröffentlichungen
  • Kein blau, da in dieser Farbe die Links erscheinen

Unterstreichungen würde ich auch als zu aufdringlich
empfinden, wenn auch nicht ganz so wie den Fettdruck.

Und statt "Stilart" würde mir Zeichenstil besser gefallen, weil "Stil" und "Art"
irgendwie redundant sind

Geändert von mschweiz (16.03.2007 um 15:11 Uhr)
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Alt 16.03.2007, 15:17   #4  
hipgnosis
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Zitat:
Zitat von mschweiz


Nur der Einsatz von fettgedruckter Schrift gefällt mir im Textteil nicht
besonders, da er mir zu stark dominiert. Mein Vorschlag: kursiv und farbig:
  • darkgreen für die Künsterkollegen
  • darkred für die dt. Veröffentlichungen
  • "nur" schwarz für die frz. Veröffentlichungen
  • Kein blau, da in dieser Farbe die Links erscheinen

[underline]Unterstreichungen[/underline] würde ich auch zu aufdringlich
finden, wenn auch nicht ganz so wie den Fettdruck.

Und statt "Stilart" würde mir Zeichenstil besser gefallen, weil "Stil" und "Art"
irgendwie redundant sind

Zeichenstil ist gebongt!
Kein Blau und Unterstreichungen lassen wir weg - ist sinnvoll!

Doch an anderer Stelle möchte ich intervenieren!

Das mit dem farbig anstatt fett wäre mir im Prinzip vielleicht auch noch recht, da ich es persönlich unterscheiden kann.

Aber schau dir doch mal ernsthaft deine grün und rot markierte Wörter an.

Glaubst du wirklich das grün/kursiv gut rüberkommt?

Gerade jemand der die Farben nicht mehr so gut wahrnimmt hat doch hier erst recht Probleme!




Vergleich mal folgendes:

der 1994 auch auf deutsch im Splitter-Verlag erscheint (Die Legende von Kynan, 3ter Band der Serie Mythen und Sagen).

der 1994 auch auf deutsch im Splitter-Verlag erscheint (Die Legende von Kynan, 3ter Band der Serie Mythen und Sagen).


oder jenes:

Seit 1998 arbeitet er mit dem Szenaristen Stephen Desberg zusammen

mit entweder diesem:

Seit 1998 arbeitet er mit dem Szenaristen Stephen Desberg zusammen

oder eben dem einfachen:

Seit 1998 arbeitet er mit dem Szenaristen Stephen Desberg zusammen



P.S. Habe Nachtrag entfernt - hatte sich erledigt!

Geändert von hipgnosis (16.03.2007 um 15:38 Uhr)
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Alt 16.03.2007, 15:35   #5  
hipgnosis
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Ähhmm - Räusper - Hüstel!

Hallo - an Alle da draussen in den Weiten des Forums!

Ist zwar nur ´ne Kleinigkeit, aber mich würde natürlich an dieser Stelle auch mal Eure Meinung dazu interessieren.

Kann jeder von Euch das bisher Geschriebene gut lesen?

Wie findet ihr die Farbvorschläge?

Sollte irgendetwas fett markiert werden oder nicht?

Oder ist es euch generell egal?

Ich hab´ keine Sorge das mschweiz und ich uns nicht einig würden - aber so ein paar andere Meinungen, gerade was die Optik betrifft, wäre sehr aufschlussreich!
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Alt 16.03.2007, 23:21   #6  
hipgnosis
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Keinerlei Wortmeldungen?

OK Marcus - machen wir halt weiter!

Ich habe das Problem mit den Künstlernamen nun ganz einfach gelöst, indem ich die genannten Künstler jeweils in unseren Index und in die Biographie aufgenommen und direkt in den Text und untereinander verlinkt habe - Voila!

Das hat den Vorteil, dass nun schon die Namen in der endgültigen Fassung eingebunden sind und was noch viel wichtiger wiegt, ist das wir später diese aufwendige Arbeit nicht nachholen müssen, wenn wir vielleicht schon 20-30 Biographien komplett haben.

Jetzt sind zwar die Einträge in den Künstler-Biographien noch sehr nackt, aber die sollen ja nach und nach aufgefüllt werden!


Schau dir bei Gelegenheit auch mal den Peyo-Thread an.

Dort habe ich nun den ersten Teil des Textes schon komplett überarbeitet. Auch da habe ich schon Verlinkungen der anderen Künstler vorgenommen, sodass nur noch die Frage der dünnen oder fetten deutschen Titel bleibt.

Ich habe die dünne Variante zum Markieren eines deutschen Albums einer Serie verwendet und die fette Schrift für den deutschen Titel.

Für meinen Geschmack sieht das sehr gut aus - was meinst du dazu?

Und noch eine Kleinigkeit:

Mein Künstler ist ja nun leider schon verstorben. Ich habe lange hin und her probiert wie es am besten aussieht und mich für folgende Variante entschieden.
  • Geburtstag: xxxxxx Todestag: xxxxxx

Alles andere sah irgendwie komisch aus!

Geändert von hipgnosis (16.03.2007 um 23:29 Uhr)
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Alt 17.03.2007, 10:18   #7  
mschweiz
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sois!
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Alt 17.03.2007, 12:43   #8  
hipgnosis
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Zitat:
Zitat von mschweiz
sois!

Schön das du gute Laune hast - ist ja schliesslich Weekend!

Hast du auch über meine Vorschläge nachgedacht und verrätst mir deine Meinung dazu?

Das Ende der Bio habe ich schon mal vorbereitet und mit Peyo abgeglichen.
Links und Sekundär habe ich noch nicht gesucht, vielleich hast du da schon irgendetwas gefunden!


P.S. Ich will ja keine Schleichwerbung hier machen - aber jeder der Lust hat kann gerne an unserer Stammtisch-Besprechung über Prado´s - Kreidestriche mitmachen.

Ihr wisst schon wo das ist - ich will´s hier nicht schreiben, sonst ist mir eine allseits bekannte Ente wieder bös!

Geändert von hipgnosis (17.03.2007 um 15:32 Uhr)
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Alt 17.03.2007, 18:09   #9  
mschweiz
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hipgnosis
Die Vorschläge aus Beitrag #6 sind von meiner Seite akzeptiert. Weitere Vorschläge, auf die ich antworten müsste dann per PN
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Alt 17.03.2007, 18:55   #10  
hipgnosis
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Zitat:
Zitat von mschweiz
hipgnosis
Die Vorschläge aus Beitrag #6 sind von meiner Seite akzeptiert. Weitere Vorschläge, auf die ich antworten müsste dann per PN
Danke Dir

OK - alles weitere dann per PN.

Im Prinzip sind wir ja nun auch fast schon durch - der Peyo wird sicherlich Morgen spätestens fertig sein - und dann suche ich noch ein bisschen was für deinen Reculé.
Muss doch irgendetwas Senkundäres oder ein paar schöne Links geben!
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Alt 18.03.2007, 11:07   #11  
mschweiz
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Die folgende E-Mail erreichte mich gestern (Sa, 17.03.2007) von Henri Reculé:

Zitat:
Bonjour Marcus,

Très bonne initiative ;-)
En ce qui concerne la photo, vous pouvez l'utiliser. Il suffit simplement de mettre la mention: “©Procureur” sur le côté.
Sinon, mon nom est Henri Reculé et non Henri-Joseph Reculé. Il n’y a d’ailleurs que la Légende de Kynan qui ait été signée ainsi... À l’époque, c’était simplement pour me différencier de mon père qui s’appelle aussi Henri ;-) Mais j’ai décidé, dès le premier Castel armer (Burg Amer), de laisser tomber le “Joseph” qui est en fait mon deuxième prénom. Je préfère donc être référencé Henri Reculé.
En ce qui concerne ma première BD publiée, cela dépend de ce que l’on entend par BD. Est-ce un récit de bandes dessinées ou un album de bandes; dessinées?
“Le grand Veneur” et “L’ombre de la croix” (réalisées avec Jean-Luc Sala) publiées dans le magazine jet sont des histoires courtes de 6 et 7 planches en noir et blanc... On pourrait les qualifier de récits de bandes dessinées. Par contre, “La légende de Kynan” est bien mon premier Album de bande dessinées.
À très bientôt et merci pour votre intérêt ;-)
Amitiés!

Henri Reculé
contact@henrirecule.com
Kurzfassung:
  • Wir dürfen sein Photo mit einem entsprechenden Copyright-Vermerk von seiner Homepage verwenden
  • Er hat als ersten Vornamen nur Henri und nicht den Doppelnamen Henri-Joseph.
    Joseph ist zwar sein zweiter Vornamen, den er benutzt hat, um sich in der Serie "Die Legende von Kynan" von seinem Vater abzusetzen, der ebenfalls Henri heißt. Seitdem zeichnet er aber nur mit seinem ersten Vornamen Henri. Er würde es vorziehen, auch nur mit Henri Reculé zitiert zu werden.
  • Le grand Veneur und L’ombre de la croix sechs bzw. siebenseitige Comics, die im Magazin Jet erschienen sind. Sein erstes Album war "Die Legende von Kynan"

Geändert von mschweiz (18.03.2007 um 11:15 Uhr)
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