Welche TV Serie könnt ihr empfehlen? (Panini Fan Forums Edition)

[LordKain1977]

Da würde ich lieber mit Jennifer Aniston losziehen....und einen Tee trinken.

Edit: Courtney war wirklich mal eine hübsche (vor allem in Die Spezialisten unterwegs, da hatte ich sogar einen kleinen Crush) aber mittlerweile ist die so getackert oder gebotoxet (oder beides) das es mich bei ihr gruselt.

[Unbreakable Cosmo]

Zitat von LordKain1977

Da würde ich lieber mit Jennifer Aniston losziehen....und einen Tee trinken.

Habe meinen Post nochmal bezüglich Aniston geändert.

[falkbingo]

Mir fällt zu Jennifer Aniston eine Menge ein, aber nie irgendwas mit Tee trinken.

[LordKain1977]

Deswegen auch das

@Cosmo
Ich meinen auch.

[Unbreakable Cosmo]

Zitat von falkbingo

Mir fällt zu Jennifer Aniston eine Menge ein, aber nie irgendwas mit Tee trinken.

Saft ist auch voll OK.

[LordKain1977]

"Gib mir Deinen Saft ich geb Dir meinen." War ein ganz lustiges Lied der Fanta 4.

[falkbingo]

Meine Frau und ich und auch beide Mädels haben die Serie Friends geliebt. Es gab Samstag Abende mit "Friends Marathon" 4-5 Stunden hintereinander. Das sind unvergessene Erlebnisse.
Die 6 Hauptdarsteller heute wiederzusehen braucht aber keiner von uns. Ist natürlich Geschmacksache. Es gibt Sachen, auch im Comicbereich, die besser abgeschlossen bleiben, oder geblieben wären.

[Käpt'n Kalamari]

Zitat von Unbreakable Cosmo

Kommen in Star Trek - Picard die Borg vor (außer 7 of 9)? Habe das wegen den Kritiken nicht geschaut, aber Borg will ich sehen.

ja, aber die sabbeln da ganz schön viel blödsinn über die borg mMn.

Zitat von Mathew

Sie spielt sicher gut. Entwickelt den Charakter und soll wohl auch milfig rüberkommen, aber ich finde sie in der Serie einfach nur anstrengend

ich fand die geht noch. nach Sheila (carrie thorn) in rescue me kann mich gar nix mehr schocken oder aufregen. man hat die das generve gut gespielt.

[Mathew]

Habe friends nie gesehen, die Réunion Idee fand ich aber nett und da niemand gezwungen wird, das zu sehen it das ja OK. Und der Cast hat wohl 3 Mio pro (Botox) Nase bekommen, dafür würde ich mich wahrscheinlich auch kaputt ins Fernsehen setzen, jedenfalls als Promi

[Terminator_T-101]

Zitat von Unbreakable Cosmo

Hat ein Streamingdienst Staffel 3 von Twin Peaks ohne Zusatzkosten? Auf Scheibe kostet die ein Vermögen.

Zitat von Aslak

@ Unbreakable Cosmo

Ich wundere mich auch gerade über die Preise für Staffel 3.
Die waren mal 'ne ganze Ecke preiswerter...
Jedenfalls hat Sky alle Twin Peaks Staffeln.
Beim Film bin ich überfragt.

Ja, nur bei Sky ohne Zusatzkosten. Bei Amazon kosten alle Staffeln zusammen "ein Vermögen" - In SD S01 = 22,41€, S02 = 35,99€, S03 = 29,99 und in HD S01 = 26,91€, S02 = 41,99€, S03 = 34,99.
Den Film hat Amazon allerdings in der Flatrate und Sky nicht.

[Terminator_T-101]

Zitat von LeoLurch

Wie ist hier eigentlich die Meinung zur Friends Reunion?

Ich habe die Sitcom geliegt und zählt zu meinen Top 3 Sitcoms, die ich komplett gesehen habe. Diese Doku allerdings interessiert mich recht wenig. Eventuell werde ich irgendwann mal ein Blick riskieren, aber sonderlich dringend ist das Bedürfnis nicht.

Über einen richtigen Film hätte ich mich aber mehr gefreut. Selbst wenn der total in die Hose gegangen wäre, hätte er ja aber nichts am Ende der Serie geändert. Man kann ja dann schließlich selbst entscheiden, was für einen das Ende der Geschichte ist und wenn einem der Film nicht gefällt, streicht man diesen eben aus seinem Gedächtnis.

[LeoLurch]

Hab mir denn auch mal All You Need in der Ard Mediathek angesehen.

Anzurechnen ist es dem Ersten dass sie mal eine Serie von dem Thema drehen und auch wenn es nun kein Porno ist wird Sex nicht außen vor gelassen. Die Darstellung finde ich okay.
Minuspunkte macht für mich der Hauptdarsteller, der manchmal sehr hölzern agiert und sich anhört als würde er seinen Text ablesen.
In den 5 Folgen wird dann irgendwie echt viel angerissen was nicht mal dann am Ende zur Sprache kommt, das große Geheimnis von Robbie ist da so ein Ding? Und das Ende dann natürlich Cliffhanger hoch zehn und für mich ein Minuspunkt.
Wir Wissen von Anfang an wie es ausgehen wird: Erste Szene Vince landet im Pool, quasi letzte Szene: Vince landet im Pool. Wir sehen also eigentlich nur den Weg dahin und irgendwie ist mir das zu wenig.
Gerade ab Cliffhanger Folge 4 bis zum Ende wirkt es arg konstruiert. Dass die beiden die sich nicht mögen dann ihre Partner betrügen, dann in der Fotobox knutschen, ein Foto gemacht wird und dass dann ihre Partner zusammen finden weil sie genau jetzt auch noch den Fotospeicher während der Party ansehen. Ja, hmm, nein, das ist mir zu gestellt.
Ja, ich würde mir eine zweite Staffel ansehen, die Serie hat auch einige starke Szenen. Das Gespräch zwischen Levo und seinem Vater etwa oder als die Aussage kommt: 'Ich weiß bei euch wenigstens wer die Frau ist', darauf die Entgegnung: 'Fragen sie sich auch, wenn sie mit Stäbchen essen, welches davon die Gabel ist.' Gute Antwort.
Auch dass das Thema Rassismus kurz behandelt wird fand ich gut, wir haben da ähnliche Erfahrungen tatsächlich erst kürzlich gemacht nach dem Motto: "Ich möchte von einem Deutschen bedient werden." Solche Leute gibt es tatsächlich in der Realität noch. Sehr armselige Existenzen.

[Heatwave19]

Da sehen wir das Ganze ja ähnlich, coole Sprüche gab es einige. Meine Lieblingsszene:

Als Levo mit seinem Vater über sein eher feminines Verhalte diskutiert und der Vater dann auf einen Kumpel verweist.
Levo: "Ich mach das doch nicht, um dich zu provozieren."
Der Vater: "Na dann lass es einfach. Kann doch nicht so schwer sein. Dem da, siehts man doch auch nicht an."
Der angesprochene Kumpel: "Aber auch nur weil ich grad keinen Schwanz im Mund hab."

Twin Peaks habe ich nun beendet. Am Ende zieht es nochmal deutlich im Tempo an und wird richtig spannend, wenn auch recht verwirrend. Meine Interpretation der letzten Folge:

Cooper hat durch die Rettung von Laura Palmer eine Parallelwelt erschaffen, in die er dann gewechselt ist, um Laura dort zu suchen. Irgendwie ist er dann aber ganz woanders gelandet.

Ein paar Plotlines, wie z.B. Audrey, wirken auf mich recht überflüssig und in der Mitte gab es ein paar Längen, insgesamt hat mir Staffel 3 aber sehr gut gefallen, besonders die tolle Filmkunst, der kreative Einsatz von Effekten und die schauspielerische Leistung überzeugen. Die Serie an sich sollte man unbedingt gesehen haben, da das wirklich ein einzigartiges Erlebnis ist. Wenn ich die verschiedenen Teile ranken würde:
1. Staffel 2, Teil 1 (bis zur Aufklärung des Mordes)
2. Fire Walk with me (Film)
3. Staffel 1/Staffel 3
4. Staffel 2, Teil 2
Wirkliche eklatante Schwächen hatte für mich aber nur Staffel 2, Teil 2.

Breaking Bad, Folge 1, der 2. Versuch.
Mein Eindruck hat sich nicht wirklich verbessert. Positiv ist der technische Aspekt (Kamera, Szenenbild, etc.) und die schauspielerische Leistung des Hauptcharakters, zu den Figuren bekommen ich aber keinen wirklichen Zugang. Walter ist bis zu einem gewissen Punkt recht sympathisch und man kann seine Frustration und die Aufopferung für die Familie nachvollziehen. Wo die Figur mich dann aber verliert, ist bei dem Einstieg ins Drogengeschäft aufgrund der Krebs-Diagnose. Das er heftig darauf reagiert und auch aggressiv wird, kann ich noch nachvollziehen und auch die Geldsorgen, aber bei dem Einstieg ins Drogengeschäft fühlt sich das Ganze sehr selbstsüchtig und wenig durchdacht an. Bei Drogen muss ich immer sofort an die vielen Opfer denken, nicht nur die Konsumenten, sondern auch ihr Umfeld. Walter scheint das herzlich egal zu sein. Dazu tritt mit den Drogen auch das extrem unsympathische, homophobe Möchtergern-Gangster-Würstchen Jesse Pinkman ins Rampenlicht, bei dem ich sehr traurig war, dass er die Konfrontation am Ende überlebt hat. Da hat sich Walter ja was angelacht und ich prophezeie jetzt schonmal, dass er das bereuen wird.
Mal gucken, die erste Staffel hat ja nur 7 Folgen, vielleicht komme ich mit der Zeit in die Serie rein.

[Mathew]

Tatsächlich sind die Hauptdarsteller keine Sympathiebolzen und das werden sie auch nie. Auch die Nebendarsteller nicht. Für mich ist das Drehbuch der Star

[Unbreakable Cosmo]

Kann mich da theoretisch nicht reinfühlen, was ich machen würde bei einer Todesdiagnose.
Vom Bauchgefühl her wären Straftaten drin.

[Reschi]

Breaking Bad entfaltet seinen Sog ab Mitte der zweiten Staffel und lässt einen dann auch nicht mehr los. Bis dahin muss man einfach durchhalten.
Aber es stimmt schon, sympathisch sind - bis auf Jesse's Drogenkumpel irgendwie - keine der Figuren. Aber das müssen sie auch nicht. Wie Mathew schon sagt, der Star ist die Geschichte.

[B.P.Taskfield]

Zitat von Heatwave19

Wo die Figur mich dann aber verliert, ist bei dem Einstieg ins Drogengeschäft aufgrund der Krebs-Diagnose. Das er heftig darauf reagiert und auch aggressiv wird, kann ich noch nachvollziehen und auch die Geldsorgen, aber bei dem Einstieg ins Drogengeschäft fühlt sich das Ganze sehr selbstsüchtig und wenig durchdacht an. Bei Drogen muss ich immer sofort an die vielen Opfer denken, nicht nur die Konsumenten, sondern auch ihr Umfeld. Walter scheint das herzlich egal zu sein.

Also ein bisschen openminded musst du da schon rangehen. Mir würde auch im Leben nicht einfallen meine eigene Schwester zu knattern, und doch habe ich bei Jamie Lanisters Plot nicht auf Durchzug gestellt.

Bleib mal an der Serie dran, dann wirst du Walters Mindset/ Handlungsgrund schon nachvollziehen können - was noch lange nicht heißt, dass du es gutheißen oder gar teilen sollst.

lg Task

[Terminator_T-101]

Zitat von Reschi

Aber es stimmt schon, sympathisch sind - bis auf Jesse's Drogenkumpel irgendwie - keine der Figuren.

Also ich mag zumindest noch Jimmy McGill/Saul Goodman sehr gerne und auch Mike Ehrmantraut und von Nebenfiguren finde ich John DeLancies Figur in der 2. Staffel recht sympathisch.

[Damian]

Zitat von Heatwave19

Breaking Bad, Folge 1, der 2. Versuch.
Mein Eindruck hat sich nicht wirklich verbessert. Positiv ist der technische Aspekt (Kamera, Szenenbild, etc.) und die schauspielerische Leistung des Hauptcharakters, zu den Figuren bekommen ich aber keinen wirklichen Zugang. Walter ist bis zu einem gewissen Punkt recht sympathisch und man kann seine Frustration und die Aufopferung für die Familie nachvollziehen. Wo die Figur mich dann aber verliert, ist bei dem Einstieg ins Drogengeschäft aufgrund der Krebs-Diagnose. Das er heftig darauf reagiert und auch aggressiv wird, kann ich noch nachvollziehen und auch die Geldsorgen, aber bei dem Einstieg ins Drogengeschäft fühlt sich das Ganze sehr selbstsüchtig und wenig durchdacht an. Bei Drogen muss ich immer sofort an die vielen Opfer denken, nicht nur die Konsumenten, sondern auch ihr Umfeld. Walter scheint das herzlich egal zu sein. Dazu tritt mit den Drogen auch das extrem unsympathische, homophobe Möchtergern-Gangster-Würstchen Jesse Pinkman ins Rampenlicht, bei dem ich sehr traurig war, dass er die Konfrontation am Ende überlebt hat. Da hat sich Walter ja was angelacht und ich prophezeie jetzt schonmal, dass er das bereuen wird.
Mal gucken, die erste Staffel hat ja nur 7 Folgen, vielleicht komme ich mit der Zeit in die Serie rein.

Das, was du hier bei Walt kritisierst, wird im Laufe der Serie Sinn ergeben, glaub mir.

Walt war eigentlich schon immer genau SO. Er war nur immer zu schüchtern und zu wenig Selbstbewusst um das rauszulassen. Er hat sein Leben lang eine Fassade aufgebaut, die nach und nach fällt. Am Ende ist Walt komplett skurpellos.

[Unbreakable Cosmo]

Ich gebe Skyler die schuld. Generell ist es immer gut, Skyler zu beschuldigen.

[Reschi]

Zitat von Terminator_T-101

Also ich mag zumindest noch Jimmy McGill/Saul Goodman sehr gerne und auch Mike Ehrmantraut und von Nebenfiguren finde ich John DeLancies Figur in der 2. Staffel recht sympathisch.

Saul ist gar nicht mein Fall, aber Mike hab ich tatsächlich vergessen. Den mag ich sehr

[Mathew]

Mögen tue ich Mike und Saul auch, im Sinne von "ich sehe sie gerne und ich sehe auch Das Gute in Ihnen" . Es sind dennoch halt keine "Guten", sondern letztendlich Kriminelle, die ein Drogenkartell aktiv unterstützen.

Mike hätte ich dennoch gerne als Bodyguard.

[epin3phrin]

Zitat von Unbreakable Cosmo

Ich gebe Skyler die schuld. Generell ist es immer gut, Skyler zu beschuldigen.

Ich konnte Skyler auch nie leiden aber ich habe die Serie vor ein paar Tagen zum zweiten mal beendet und dabei ist mir aufgefallen sie ist nicht das Problem. Am nervigsten fand ich diesmal tatsächlich Walter.

[Heatwave19]

Hm, interessante Rückmeldungen hier von euch, danke für die Anregungen und Perspektiven.
Meine Schwierigkeiten mit dem Stoff liegen vielleicht auch darin begründet, dass meine Lebensrealität extrem von der ganzen Thematik abweicht. Ich konsumiere ja nichtmal Kaffee, Zigaretten oder Alkohol, geschweige denn härteres Zeug.
Wenn ich versuche, mich in das Szenario einer Krebsdiagnose reinzudenken, soweit das überhaupt möglich ist, würde ich in der Situation eher bestimmte Wünsche von mir (z.B. Reiseziele) und mir nahe stehenden Personen erfüllen wollen, auf die Idee, Verbrechen zu begehen und anderen zu schaden, käme ich nie. Allerdings bin ich auch in einer privilegierten Position ohne Geldsorgen.
Versuche mal bei den nächsten Folgen, anders an die Sache ranzugehen, keinen Sympathieträger zu suchen und mich mehr auf das Ganze einzulassen.

[B.P.Taskfield]

Ich muss mir hier so auf die Lippen beißen.
Guck einfach die Serie und in ein paar Staffeln unterhalten wir uns nochmal über Walters Motivation.

lg Task