Todesfälle, Unglücke und Krankheiten

[Schlimme]

Chaim Topol (1935–2023), israelischer Schauspieler

Spielte Dr. Zarkow im "Flash Gordon"-Film von 1980

https://de.wikipedia.org/wiki/Chaim_Topol

[Horatio]

Der US-amerikanische Schauspieler Robert Blake ist am 9. März im Alter von 89 Jahren verstorben.

Er war nicht nur als Erwachsener ein bekannter Schauspieler (u. a. im Film Kaltblütig und in der TV-Serie Baretta), sondern spielte als Kind under anderem den Little Beaver in einer Filmserie der 40er-Jahre nach den Red Ryder-Comics von Fred Harman.

Quelle: Wikipedia

[Servalan]

Wally Fawkes (21. Juni 1924 - 1. März 2023)

Mit 98 Jahren verstarb der britisch-kanadische Jazz-Klarinettist und satirische Comiczeichner Wally Fawkes.

Seine Familie emigirierte von Kanada nach Großbritannien, als er 7 Jahre alt war.
Das Klarinettenspiel brachte er sich selbst bei. 1944 spielte er bei der semiprofessionellen Band George Webb's Dixielanders mit. Von 1948 bis 1956 gründete seine eigene Jazzband, die in den 1950ern zu den führenden Bands gehörte. In seiner Karriere spielte er mit Sidney Bechet und Louis Armstrong zusammen. Nachdem er 2005 das Comiczeichnen aufgegeben hatte, spielte er in verschiedenen Bands, seine letzten Performances hatte er 2011.

Unter dem Pseudonym Trog (für Troglodyte) zeichnete er zuerst in der Daily Mail Comics und satirische Cartoons. Von 1949 bis 1984 erschien seine Comicserie Flook zuerst in der Daily Mail, später in The Mirror und im Sunday Mirror.
Weitere Zeitungen und Zeitschriften, in denen seine Comics veröffentlicht wurden, waren The Spectator, Private Eye, New Statesman, The Observer, Punch, Today, London Daily News und The Sunday Telegraph.
2013 wurde sein Lebenswerk im Cartoon Museum of London mit einer Ausstellung geehrt.

Quelle: downthetubes.net, Wikipedia, the free encyclopedia

[Servalan]

William Edward Tidy (9. Oktober 1933 - 11. März 2023)

Bill Tidy veröffentlichte seinen ersten Cartoon in einer Schülerzeitung. Seinen ersten Comic verkaufte er 1955 in Japan an die englischsprachige Zeitung Mainichi, als er mit den Royal Engineers dort stationiert war.

Zu seinen berühmtesten Comicserien gehört The Cloggies, die von 1967 bis 1981 im Satiremagazin Private Eye sowie 1985 bis 1986 in The Listener liefen. Seine Comicserie The Fosdyke Saga lief von 1971 bis 1984 als Daily Strip im Daily Mirror und war eine Parodie auf den Literaturklassiker The Forsyte Saga von John Galsworthy.

1966 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Berufsverbands British Cartoonists’ Association. Im selben Jahr wurde er zum Cartoonists’ Club of Great Britain’s Humorous Cartoonist of the Year gewählt. 1974 erhielt er die Auszeichnung Granada TV’s “Cartoonist of the Year”. Den Society of Illustrators Award bekam 1980.
Für seine Dienste um den Journalismus wurde er 2000 in den Rang eines MBE erhoben.

Er wirkte in zahlreichen Fernsehsendungen mit; so war er zwischen 1985 und 1995 Dauergast in der Channel-4-Gameshow Countdown, wo er in der Sektion “Dictionary Corner” auftrat.

Quellen: downthetubes.net, Wikipedia, the free encyclopedia

[Rudolph Perez]

Auf Deutsch erschien die Fosdyke Saga von Tidy im PARDON-Ableger SLAPSTICK (1975 ff.)

[Servalan]

Luigi Piccatto (13. Juli 1953 - 14. März 2023)

Mit 68 Jahren starb der italienische Comiczeichner, der vor allem für seine Beiträge für die Serie Dylan Dog berühmt geworden ist.
Seit 1986 arbeitete er für Sergio Bonelli Editore. Unter den 35 regulären Bänden, die er zeichnete, finden sich die Kultstorys "Golconda", "Verso un mondo lontano" (mit Tiziano Sclavi) und "Il battito del tempo". Aus seiner Feder stammen auch die neun Sonderalben Dylan presenta Groucho. Für Bonelli zeichnete er unter anderem auch Magico Vento, Zagor und Nathan Never.

Quelle: Fumettologica, Wikipedia, l'enciclopedia libera

[FrankDrake]

Lance Reddick ist mit nur 60 Jahren verstorben

https://de.yahoo.com/kino/the-wire-j...211751433.html

[Servalan]

Raoul Servais (1. Mai 1928 - 17. März 2023)

Der belgische Animationsfilmer starb mit 94 Jahren.

1963 gründete er die Sektion Animation an der Académie royale des Beaux-Arts de Gand.
1979 bekam er für seinen Kurzfilm Harpya auf dem Internationalen Filmfestival in Cannes die Goldene Palme. 1998 wurde er auf dem Internationalen Festival des Animationsfilms in Annecy (FIFA) für seinen Kurzfilm Papillons de nuit mit dem Grand Prix ausgezeichnet. 2013 erhielt er für sein Lebenswerk vom flämischen Verband der Kinojournalisten den Mira d'or | Prijs van verdienste.

Im Comicbereich dürfte sein bekanntester Film Taxandria (1994/1996) sein, sein einziger Langfilm, der in Zusammenarbeit mit François Schuiten entstand.

Quellen: Fumettologica, Wikipédia, L'enciclopédie libre

[norbert]

https://scoop.previewsworld.com/Home...ticleID=267482

Joe Giella verstarb im Alter von 94 Jahren