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Alt 28.07.2010, 19:17   #1  
Maxithecat
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Jep. Ich habe noch mehr gesehen, denn zu der unten folgenden Spinne Nr. 170 passen die Nummern der originalen US-Ausgaben im Guide und im UHB nicht zueinander.


Heft-Nr.: 170
Hefttext: Die Spinne Magazin

Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #307
2) Vision and Scarlet Witch (I) #1
#307 ist richtig. Hab mir das Original angesehen.

...und leider muß ich Frank in einem Recht geben. MJ von Farlane gezeichnet sieht §$%!&&§ aus!

Ansonsten finde ich die Zeichnungen
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Alt 29.07.2010, 09:54   #2  
michidiers
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Zitat:
Zitat von Maxithecat Beitrag anzeigen
#307 ist richtig. Hab mir das Original angesehen.

:
Dann ist aber die Angabe im Deutschen Comic Guide falsch.
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Alt 28.07.2010, 19:52   #3  
jakubkurtzberg
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McFarlane kann Spinnen gut zeichnen, bei Menschen trifft das weniger zu. Allerdings hat er das Model MJ damals in allerhand reizvoller Wäsche verpackt...
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Alt 29.07.2010, 19:40   #4  
MacGyver
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Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
McFarlane kann Spinnen gut zeichnen, bei Menschen trifft das weniger zu. Allerdings hat er das Model MJ damals in allerhand reizvoller Wäsche verpackt...
Ja genau so ist. Peter Parker konnte er nicht gut zeichnen. Spider-Man mit Netz war hingegen einwandfrei.
MacGyver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2010, 20:18   #5  
Maxithecat
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Nur nicht in dieser Ausgabe...
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Alt 29.07.2010, 17:19   #6  
jakubkurtzberg
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Jim Aparo ist/war klasse. Seine Zeichnungen hatten immer ein bisschen was von Neal Adams, nur "braver".
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Alt 29.07.2010, 18:46   #7  
michidiers
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Achtung, Achtung! Wenn wir schon bei guten Zeichnern sind: Hier kommt nach einem Zufallskauf michidiersens ganz besonderer Tipp:

„Epileptic“ von David B.



Das Buch habe ich zufällig im Regal unter der Rubrik „Independent“ im Urlaub in einem londoner Comicshop gefunden. Gereizt haben mich vornehmlich die interessante Inhaltsangabe und die außergewöhnlichen Zeichnungen. Zunächst war ich davon ausgegangen, dass es sich bei David B. um einen englischen Autor handelt, merkte aber schnell, dass es sich bei David B. um einen gewissen Pierre-Francois Beauchard handelt. Der hat in dieser Graphic Novel seine autobiographische Lebensgeschichte geschrieben.

Pierre-Francois Beauchard verlebt eine unbeschwerte Kindheit mit seiner jüngeren Schwester, und seinem älteren Bruder in Orleans. Diese endet abrupt, als sein älterer Bruder Jean-Chistophe erstmals einen epileptischen Anfall bekommt. Was folgt, ist eine Odyssee der Familie durch Wartezimmer und Untersuchungsräumen. Als die klassische Schulmedizin keine Lösung finden kann, wenden sich die Eltern alternativen Methoden zu. Es folgen lange Jahre von zahllosen Behandlungen bei Wunderheilern, Scharlatanen, makrobiotische Kommunen, Gurus, Exorzisten, Heilpraktikern etc. Und auf jede Hoffnung folgt stets tiefe Enttäuschung.

Jedes Familienmitglied verarbeitet diese Katastrophe auf seine Weise. Der erkrankte Jean-Christophe ergeht sich in eine Hingabe zu Diktatoren wie Hitler, um einen Ordungspunkt oder Fixpunkt in seinem Leben zu finden und dadurch das Durcheinander in seinem Kopf zu ordnen. Pierre-Francois verfällt dagegen dem zeichnen von riesigen mittelalterlichen Heeren in grausamen Schlachten. Das Thema Krieg ist dabei in der Familie sehr ausgeprägt. In Rückblenden erzählen auch die Großeltern und Familienmitglieder über ihre erschütternden Erlebnisse im 1. und 2. Weltkrieg und dem Algerienkrieg.

Das besondere an dieser erschütternden Graphic Novel ist die Tatsache, dass sich diese fast ausschließlich über die Zeichnungen ausdrückt. Der Text ist dabei fast wie ein kühler Bericht abgefasst, der die Ereignisse der Jahre umfasst. Die dahinter steckenden Gefühle und Ängste von David B. drücken sich in düster gehaltenen schwarzen Tuschezeichnungen aus. In den expressionistischen Zeichnungen stößt Autor und Zeichner Pierre-Francois Beauchard eine unheimliche Tür in die Welt seiner tiefsten Ängste und Abgründe auf.

So werden Elemente aus den verschiedensten Epochen der Menschheit verarbeitet: mittelalterliche Schlachtgemälde, biblische Stiche und Symbole sowie verschiedenste surrealistische Darstellungen. Als unheimliches Beispiel sei wohl hier eine von Pierre-Francois eingebildete Schlange zu nennen, die sich bei jedem Anfall um Jean-Chistophes grotesk verbogenen Körper windet. Diese Schlange ist immer wieder Thema, sie sitzt drohend mit am Esstisch, und fährt mit auf Reisen. Je älter Pierre-Francois wird und je rationeller sein Denken wird, je mehr verschwindet die Schlange. An deren Stelle tritt, vielleicht auch als Ausdruck gegen den Hass auf den Bruder und die Krankheit, ein optisch veränderter Jean-Chistophe. Er bekommt dunkle Schatten und Streifen im Gesicht und Körper und wirkt dauerhaft bedrohlich auf den Betrachter.

Daher ist diese 360 Seiten fette Graphic Novel schon eine ziemliche Herausforderung an mich gewesen. Es ist ein Musterbeispiel einer wirklich gelungenen graphischen Erzählung. Nahezu jedes(!) einzelne Bild ist schon ein Kunstwerk für sich und muss lange betrachtet werden, um auch jede Kleinigkeit darin zu erkennen und zu verstehen. So zog sich die gesamte Lektüre da fast über einen ganzen Monat hin, da ich nur immer wenige Seiten gelesen habe, um nicht den unheimlichen Eindrücken überfüttert zu werden.


Glotzende Passanten mit übergroßen Augen bei jedem Anfall.


Eine Odyssee der Untersuchungen.
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Alt 29.07.2010, 20:44   #8  
jakubkurtzberg
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Barry Smith sehe ich genau umgekehrt.

CONAN = genial
DD, X-MEN, etc. = schlechter Kirby-Klon

Gerade bei Conan fand ich die Entwicklung von Windsor-Smith hervorragend und passend. Man sieht richtig, wie er sich von Ausgabe zu Ausgabe mehr von seinem Vorbild Jack Kirby entfernt. John Buscema ist natürlich auch genial, nur sieht bzw. sah sein Conan immer gleich aus. Da hatte ich mich irgendwann (und relativ schnell) sattgesehen.
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Alt 30.07.2010, 16:11   #9  
michidiers
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Ich mag im Grunde genommen die Zeichnungen von jeden Künstler bei Marvel, wenn sie gut zur Story passen. Das gilt auch für solch abstrakte Künstler wie Buscema oder Jones.

Die einzige Ausnahme bildet da leider Dillon. Dessen Stil hat mich die Lust an der Serie Wolverine gekostet, die ich wegen ihn und seinem Autor Way (Origins) damals aufgehört habe zu kaufen.

Ach ja, ich war auch nicht ganz tatenlos gestern und habe gelesen:

Die Abenteuer des Patrick Timmermans 2



-Die Diamantenmine-

Das Album aus dem Carlsen Verlag aus dem Jahre 1988 habe ich bei einem Sammelkauf bei Ebay für einen schlappen Euro dazu bekommen. Der Titelheld und die Serie waren mir vorher vollkommen unbekannt. Es war ein Kauf aus reiner Neugierde.

Inhalt: In Afrika will Timmermans die Cousine seiner Mutter besuchen. Als die lange Reise mit Schiff und Bahn endlich überstanden, muss Patrick feststellen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Langsam entschlüsselt er das Geheimnis einer alten Diamantenmine, in dem vor Jahren ein grausames Verbrechen geschah, das jetzt gerächt werden soll.

Patrick Timmermans ist ein belgischer Abenteuerserie ganz in der Art von Tim und Struppi. Die klaren Linien in den Zeichnungen und die Erzählart orientieren sich stark an das große Werk von Herge. Und damit nicht genug, die Story spielt im Jahre 1940 in Afrika und Patrick Timmermann liest innerhalb der Geschichte sogar das Album „Les Aventures de Tintin au Congo“ aus dem eine halbe Comicseite daraus gezeigt wird. Und sein Neffe von Timmermans sieht mit seinen roten Haaren und dem Tropenhelm dem berühmten Reporter wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Bei so vielen Anspielungen kann man sicher schon von einer Hommage an das große Vorbild sprechen.

Die Story ist dann auch recht spannend und nett, wenn sie auch nicht das große Vorbild Tim und Struppi herankommt. Aber wenn ich bedenke, für welch unsinnige Comics ich schon 5 und mehr Euro ausgegeben habe, hat sich der eine lausige Euro für dieses nette Album allemal gelohnt.
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Alt 30.07.2010, 20:13   #10  
Red.Rose
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Mensch Michi, was du alles findest.
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Alt 04.08.2010, 14:35   #11  
michidiers
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Heft-Nr.: 171
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1989/08
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #308
2) Vision and Scarlet Witch (I) #2
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Wer hat Mary Jane entführt ?
2) Vater. Sohn... und Tochter!
Original-Storytitel:
1) Dread
2) Faith of our fathers
Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Rick Leonardi
Text:
1) David Michelinie
2) Bill Mantlo
Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin #170: Bei der Suche nach seiner entführten Ehefrau Mary Jane verschlägt es unseren Freund auf eine falsche Spur. Diese führte zu dem Taskmaster, der in einer verlassenen Kirche ein Ausbildungscamp für angehende Superschurken leitet. Gegen Spinne haben der Superschurkennachwuchs und ihr Lehrer Taskmaster keine Chance und nach einer schmerzhaften Lektion kann die Schule ihre Pforten schließen. Enttäuscht kehrt Spinne heim. Wenn Peter nur wüsste, dass sich MJ nur ein Stockwerk tiefer bei dem sehr absonderlichen Vermieter Jonathon Caesar im Bedford Tower als Gefangene befindet.
2) Fortsetzung aus Magazin #170: Robert Frank bittet seine verdutzte Tochter Wanda und ihren Gatten Vision ihn zu seinem leiblichen Sohn Nuklo begleiten. Robert Frank hat das Sorgerecht für seinen allgemeingefährlichen Sohn Nuklo, ein Atomwesen mit dem Verstand eines Kindes, gerichtlich erstritten. Nuklo soll aus dem General Hospital, wo er wegen seiner Atomstrahlung unter Sicherheitsglas gehalten wird, abgeholt werden. Robert Frank plant danach seinen Sohn bei den Inhumans auf dem Mond fernab von aller Menschheit erziehen zu können. Das alles geht natürlich wieder schief. Der betreuende Arzt, Dr. Bishoff, sinnt gegen den ehemaligen Superhelden Robert Frank auf Rache, denn Frank war in den 40er Jahren der Superheld Whizzer und kämpfte unter anderem an der Seite von Captain America für Recht und Gesetz. So entwickelt sich im Krankenzimmer ein verheerender Kampf, bei dem Vision seinen linken Arm verliert und sich Robert Frank schwerste Verletzungen zuzieht. Der rachsüchtige Dr. Bishoff wird ein Fall für die Justiz. Nuklo ist der einzige, der vom Kampf profitierte. Er verliert seine gefährliche Atomstrahlung.
Bemerkungen:
Der Inhalt der Zweitstory klingt banal, gewöhnlich, albern und klischeehaft auf dem ersten Blick. Der Autor Bill Mantlo hat aber eine in sich dermaßen verschachtelte Story mit zahlreichen Zeitsprüngen und Verknüpfungen verfasst, dass sie aufgrund ihres einzigartigen Stils wirklich lesenswert ist.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) redaktionelle Einleitung, Werbung, Leserbrief, Impressum – 1 Seite,
2) Abowerbung, Minimarkt, Leserbrief – 1 Seite,
3) Eigenwerbung für Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite
Auch erschienen in (interne Links):
1) Marvel Exklusiv #50
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 05.08.2010, 10:24   #12  
michidiers
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Williams Horror Nr. 118


Kinder gebt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht…

Mit den Kurzgeschichten:

- Haus des Schreckens von Paul Kupperberg,
- Das Wunder von San Sebastian,
- Rückkehr nach Camelot 7,
- Glaubst Du an…
- Der Diamantenbube.

Erstmals werden die Storys von einer Rahmenhandlung begleitet. Fast könnte man meinen, dass man sich in dieser Rahmenhandlung mit dem Titel „Haus des Schreckens“ von Paul Kupperberg inmitten einer Story von Neil Gaiman befinden würde: Kain, Abel, Sternenstaub, Sandman, Shakespeare, alles Charaktere (Figuren), die auch von Gaimann verarbeitet worden sind.

Die Kurzstorys sind allerdings alle etwas, na ja …“mau“!


US Avengers #172

„Holocaust in New York Harbour“

Jim Shooter/Sal Buscema/Klaus Janson



Fortsetzung aus Avengers Nr. # 171: Nach einer weiteren Sicherheitslücke im Rächer-HQ werden den Rächern durch den US Sicherheitsbeauftragten Gyrich sämtliche Prioritäten entzogen und der Zugriff zu Sicherheitsdaten verweigert. Und das plötzliche Verschwinden von Rawhide Kid, Moondragon, Quicksilver, Cap und Jocasta verschlimmert die Lage zusehends. Die Rächer müssen sich nach einer Krisensitzung aufteilen:

- Wonderman, der eingetroffene Hawkeye, Vision, Scarlet Witch und Ms. Marvel müssen sich um den im New Yorker Hafen aufgetauchten Atlantier Tyrak kümmern und wieder in seine Meereswelt zurückschlagen,
- Wasp und Yellowjacket sollen telefonisch alte Teammitglieder zusammentrommeln,
- Thor und Beast haben bleiben als Eingreifreserve im HQ,
- Iron Man versucht wissenschaftlich das Verschwinden der Rächer zu erforschen.

Nachdem dann auch noch Vision urplötzlich im Nichts verschwindet, ahnen die Rächer eine geplante Aktion zu ihrer Schwächung. Doch wer steckt nur dahinter?
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Alt 31.07.2010, 16:17   #13  
michidiers
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Meinst Du Epileptic? Das war wirklich ein glücklicher Zufall. Ich habe aber inzwischen erfahren, dass es auch in unserer Sprache gibt. Das kostet aber hier 48 Euro, meine Ausgabe kam nur etwa 18 Euro.
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Alt 01.08.2010, 14:09   #14  
michidiers
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Williams Horror Nr. 117



Mit den Kurzstorys:

- Der Umprogrammierer , geschreiben von einem gewissen „J.M. de Matteis“,
- Du hast drei Wünsche frei,
- Das Zauberschloss,
- Sir Greeleys Rache nach einer Kurzgeschichte von Otto Binder,

Bevor J.M. Matteis bei Marvel anfing und solch Storys wie Kravens letzte Jagd verfasste, war er bei DC angestellt. Dort war er in den späten 70er Jahren in der Sparte Horror Comics tätig. Aus dieser Zeit dürfte wohl auch diese Story stammen. Diese von ihm geschriebene Kurzgeschichte ist durchaus lesenswert.

Auch wurde wieder von Otto Binder eine Geschichte als Comic adaptiert. Diese Geschichte mit einer gelungenen Mischung von Horror und Menschlichkeit ist eine der besten Storys, die ich bisher in den fast schon 100 bereits gelesenen Horrorcomics gelesen habe.

US Avengers #171

Shooter/Perez/Marcos



„where angels fear to tread“

Fortsetzung aus US-Avengers 170: Die Rächer verfolgen Jocasta (die vermeintliche Braut des Ultron) bis in ein abgelegenes Kloster. Dort plant Ultron die Weltherrschaft mit seiner künftigen Blechfrau. Dazu müssen aber zunächst die Rächer vernichtet werden, was diese freilich gewaltsam zu verhindern wissen. Ultron kann besiegt werden. Als sich der Rauch aus den Trümmer gelegt hat, sind plötzlich Captain Amerika und Jocasta spurlos verschwunden. Die Rächer sind ratlos, aber Scarlet Witch hat eine böse Vorahnung…

Ultron ahnt in dieser Ausgabe die unermessliche Kraft, die die Scharlachhexe aus ihrer Hexenkraft schöpfen kann und fürchtet deren Macht. Dazu trennt er sie von dem Team. Während er gegen die Rächer mit physischer Kraft antritt, versucht er die Scarlet Witch mit Betrug, Täuschung und Gaukelei zu besiegen und schickt sie in ein aberwitziges Spiegellabyrinth.
Erstmals tritt Carol Danvers als Ms. Marvel auf, noch in dem alten rot-schwarzen Kostüm und zeitgemäß mit passenden Propotionen/Brüsten.
Das war eine rundum gelungene Ausgabe. Sie ist spannend und klug erzählt mit einem echten Cliffhanger zum Schluss und einem tollen Cover!

Geändert von michidiers (01.08.2010 um 14:17 Uhr)
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Alt 01.08.2010, 14:27   #15  
zwergpinguin
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Meinst Du Epileptic? Das war wirklich ein glücklicher Zufall. Ich habe aber inzwischen erfahren, dass es auch in unserer Sprache gibt. Das kostet aber hier 48 Euro, meine Ausgabe kam nur etwa 18 Euro.
2 Bände
http://www.editionmoderne.ch/autoren.php?VI=68&VA=5

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2010, 15:21   #16  
michidiers
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Zitat:
Zitat von zwergpinguin Beitrag anzeigen
..a´24 Euro = 40 Euro. Nicht gerade ein Schnäppchen.
Dein Link führt aber zu einer tollen Leseprobe.
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Alt 02.08.2010, 14:17   #17  
michidiers
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Detektive Gauner und Agenten – Band 12

Pharaon

Parfum des Todes




Pharaon, der charismatische Agent der Geheimorganisation C.O.B.R.A. muss in diesem Album die Hintergründe eines mysteriösen Mordes aufklären. Wie immer steckt die Gegenorganisation ANTI dahinter. Bis zur Aufklärung der Angelegenheit und Zerschlagung der Terrorgruppe ist es aber wie immer ein gefährlicher Weg.

Schauplatz dieser Story um Agenten, Spitzel und Spione ist die Metropole Manaus in Brasilien. Dieser am Rio Negro liegende Moloch von 2 Mio Einwohnern mitten im brasilianischen Regenwald, ohne Straßen- und Bahnanbindung und nur mit Schiff oder Flugzeug erreichbar, ist der ideale Schauplatz für diese Story.

Zeichner Hulet, wegen dem ich mir die Serie überhaupt kaufe, zeigt hier in seinem Frühwerk schon sein tolles Talent für surreale Darstellungen der Dinge der Wirklichkeit. Herrlich anzuschauen sind aber auch seine tadellos dargestellten großflächigen Impressionen des berühmten Theaters von Manaus, des Regenwaldes, des Hafens und der Amazonasschiffe. Werner Herzogs „Fitzcarraldo“ mit Klaus Kinski ist da einem plötzlich ganz nah.

Und wenn man solch Spaß an den visuellen Eindrücken hat, lässt sich die manchmal etwas holprige Erzählung von A.P. Duchateau (u.a. Rick Master) auch gut verschmerzen.
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Alt 11.08.2010, 19:40   #18  
Maxithecat
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Comics Unlimited 4 Pharaon – Invasion der Eisberge habe ich schon dutzende Male bei Börsen für 1,- € in Ramschkisten gesehen.

Da es derart gehäuft angeboten wird, habe ich mir bisher nicht die Mühe gemacht, es mir genauer anzusehen.

Werde ich mal nachholen! Den 2. Band kenne ich allerdings nicht...!
Maxithecat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2010, 07:06   #19  
michidiers
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@Anton: Das waren echt nette Worte von Dir über die ich mich sehr gefreut habe!!

@ELDORADO: Jetzt gibt es nur noch einen in Deutschland erschienenen Band, den ich noch nicht kenne. Wirklich zu schade, dass ich der französischen Sprache nicht mächtig bin.

Da aber Gesamtausgaben von Francobelgiern auf dem deutschen Comicmarkt derzeit recht angesagt sind, bin ich ganz zuversichtlich, dass vielleicht einmal hier so etwas für den umtriebigen Agenten von COBRA erscheint.
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Alt 12.08.2010, 10:26   #20  
Detlef Lorenz
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Wollt mich auch mal wieder zu Wort melden:

Ich freue mich jedesmal, wenn ich auf der Startseite lese: Marvel-Verwirrung: Condor & Co.: michidiers !

Wobei ich es ebenso erfrischend finde, dass Du Dich nicht ausschließlich mit Marvels beschäftigst, sondern eigentlich querbeet "vorliest" und damit schon ein breites Spektrum an Interesse beweist
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2010, 14:02   #21  
michidiers
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Zitat:
Zitat von detlef lorenz Beitrag anzeigen
Wollt mich auch mal wieder zu Wort melden:

Ich freue mich jedesmal, wenn ich auf der Startseite lese: Marvel-Verwirrung: Condor & Co.: michidiers !

Wobei ich es ebenso erfrischend finde, dass Du Dich nicht ausschließlich mit Marvels beschäftigst, sondern eigentlich querbeet "vorliest" und damit schon ein breites Spektrum an Interesse beweist
Mensch, danke für die Worte. Hin und wieder bekam ich dann doch einmal zwischendurch kleine Zweifel, ob einer mein Geschreibsel liest.

Heute habe ich allerding nicht allzu viel zu vermelden:

Williams Horror Nr. 119



Mit den schaurig-gruseligen Kurzgeschichten:

- Zwei Gesichter des Bösen
- Der Todesplanet
- Höllenhund
- Das Phantom, das seine Zukunft sah,
- Vorsicht vor dem grünen Monster.

Auch nach gut 100 gelesenen Ausgaben dieser uralten Horrorserie hat diese ihren Reiz noch nicht auf mich verloren. Das schöne daran ist, dass man sich die immer wieder zur kurzen Unterhaltung zwischendurch lesen kann.
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Alt 12.08.2010, 17:19   #22  
G.Nem.
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Das ist kein Comic-Heft!
Das ist die Beschreibung einer Werbeagentur für die ich einmal arbeiten musste.
- Zwei Gesichter des Bösen (= die Projektleiterin)
- Der Todesplanet (= die Firma)
- Höllenhund (= der Agentur-Inhaber)
- Das Phantom, das seine Zukunft sah (= der Kunde)
- Vorsicht vor dem grünen Monster (= die Buchhalterin)
G.Nem. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2010, 10:33   #23  
michidiers
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Zitat:
Zitat von G.Nem. Beitrag anzeigen
Das ist kein Comic-Heft!
Das ist die Beschreibung einer Werbeagentur für die ich einmal arbeiten musste.
- Zwei Gesichter des Bösen (= die Projektleiterin)
- Der Todesplanet (= die Firma)
- Höllenhund (= der Agentur-Inhaber)
- Das Phantom, das seine Zukunft sah (= der Kunde)
- Vorsicht vor dem grünen Monster (= die Buchhalterin)
Mensch, so habe ich dies noch nie gesehen! Das könnte man sogar auch güt das hiesige Forum machen:
Der Todesplanet = Forum comicguide
Höllenhund = Underduck ?
...

Heft-Nr.: 174
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Hawkeye überspannt einmal wieder den Bogen, ...bei den Frauen!
Seiten:48
Erscheinungstermin: 1989/11
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #313
2) Hawkeye (I) #1
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Die Rückkehr der Echse
2) Volltreffer - und doch daneben!
Original-Storytitel:
1) Inferno (A) Crossover: Slithereens
2) Listen to the Mockingbird
Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Mark Gruenwald
Text:
1) David Michelinie
2) Mark Gruenwald
Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Spinne Taschenbuch #43: Im Spinne-TB 43 ist es mehreren Dämonen gelungen, aus einer Zauberdimension nach Manhattan zu gelangen. Die Spinne und die X-Men bemühen sich, die mystische Plage in den Griff zu bekommen. Im allgemeinen Chaos in Manhattan verwandelt sich obendrein Dr. Kurt Connors vor lauter Aufregung in die Echse und dreht durch, was die Spinne mit dem Einsatz eines Serums und einer Starkstromleitung zu beenden weiss.
2) Hawkeye deckt als Sicherheitsbeauftragter der Cross Technological Enterprises einen Fall von Industriespionage auf. Ausgerechnet seine Geliebte Sheila Danning entpuppt sich dabei als das verräterische Luder und Gegenspielerin von Hawkeye. Hawkeye ist geschockt und betrübt, offenbar setzt sich seine Unglückserie in Sachen Frauen weiter nahtlos fort. Glücklicherweise schließt sich die Heldin Mockingbird ihm bei den Ermittlungen als Partnerin an.
Bemerkungen:
1) Blödsinnigerweise veröffentlichte Condor die Amazing Spider Man Ausgaben #311-312 im Taschenbuch #43, so dass sich der Leser mit einer holprigen Inhaltsangabe der Ereignisse im TB #43 und einer Kaufempfehlung für dieses Taschenbuch im Vorwort begnügen muss. Panini veröffentlichte die Story übrigens im Marvel Exklusiv 51. Ganz augenscheinlich ist die Story übrigens eine nette Anspielung auf die Ghostbusters I. Sogar am berühmten Riesen-Marshmellow-Man, der im Film durch die Straßen Manhattan tapst, fehlt es nicht. Nur ist es hier natürlich eine riesige Spidey-Aufblaspuppe.
2) Ähnlich verhält es sich bei der Zweitstory Hawkeye #1. Dort erfährt der Leser im Eröffnungspanel in einer Textbox, dass diese Geschichte vor den Ereignissen im Rächer Taschenbuch 14 spielt und der Leser bitteschön dort nochmals nachschlagen solle.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) redaktionelle Einleitung, Minimarkt, Impressum – 1 Seite,
2) Abowerbung, Minimarkt, – 1 Seite,
3) Eigenwerbung für Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite
Auch erschienen in (interne Links):
1) Marvel Exklusiv #51
2) Erstveröffentlichung in Deutschland

Damit melde ich mich fürs Wochenende zu einer Mannschaftsfahrt nach Borkum ab!
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Alt 20.08.2010, 07:28   #24  
michidiers
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Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.056
@Detlef: Den von Dir angesprochenen Film habe ich auch vor Jahren im TV gesehen, mir fiel nur nicht mehr der Titel ein. Danke für die unbewusste Hilfe von Dir!
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Alt 23.08.2010, 09:46   #25  
michidiers
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Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.056
Heft-Nr.: 176
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1990/01
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #314
2) Hawkeye (I) #3
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Wohin am Heiligabend?
2) Versagt !
Original-Storytitel:
1) Down and out in Forest Hills
2) Beating the odds
Zeichnungen:
1) Todd McFarlane
2) Mark Gruenwald
Text:
1) David Michelinie
2) Mark Gruenwald
Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM
Inhalt:
1) Wir schreiben den 24.12., es ist Heiligabend. Wenig besinnlich verhält sich am heutigen Tag eine Räuberbande, die es gewaltsam auf die Tageseinnahmen eines Kaufhauses abgesehen hat. Durch den Einsatz der Spinne kann aber diese unheilige Tat verhindert werden. Aufregung gibt es derweil bei den Parkers privat. Als letzen Rachakt für seine erlittene Schmach (Magazin #172) hat der inzwischen im Knast weilende Vermieter Jonathon Caesar die Wohnung von Mary und Peter im noblem Bedford Tower fristlos gekündigt. Peter und Mary sind daher gezwungen, das heilige Fest bei Tante May zu verbringen.
2) Fortsetzung aus Magazin #175: Hawkeye und Mockingbird forschen weiter nach den illegalen Machenschaften der Cross Technological Enterprises. Doch die schläft nicht und hetzt zwei weitere Killer mit den Namen Bombshell und Oddball auf den Hals. Den beiden Schurken gelingt es tatsächlich, unsere Helden zu überwältigen. An den beiden sollen nun geheimnisvolle Experimente ausgeführt werden…
Bemerkungen:
1) Aufgefallen ist mir, dass Todd McFarlane immer wieder in den Zeichnungen unauffällig (auf T-Shirts, Plakaten, Geschenkpapier) die Comicfigur „Felix, der Kater“ einbaut. Über den Hintergrund dafür konnte ich mir bis heute noch keinen Reim machen.
2) Die Zweitstory ist sowohl erzählerisch und zeichnerisch dermaßen schlecht und unmotiviert, dass sie zum weglaufen ist.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) redaktionelle Einleitung, Minimarkt, Leserzeichnung, Impressum – 1 Seite,
2) Abowerbung, Minimarkt, – 1 Seite,
3) Eigenwerbung für Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite
Auch erschienen in (interne Links):
1) Marvel Exklusiv #51
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46158
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