Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Top oder Flop?

[Kal-L]

Fantastic Four Annual #6 Facsimile Edition

Während Sue im Krankenhaus ihr erstes Kind erwartet, sucht Reed in seinem Labor nach einem Heilmittel, denn wie er Jonny & Ben gesteht schwebt Sue durch die Kosmische Strahlung die ihnen einst ihre Kräfte gegeben hat in Lebensgefahr und damit auch ihr ungeborenes Kind. Doch wie es scheint hat er die Lösung gefunden unzwar ausgerechnet in der Negativzone. Auch wenn es Reed nicht will begleiten ihn seine Freunde, doch in der Den weiten der Negativzone werden sie schnell gefangen genommen von einem Wesen das sich selbst "Annihilus, He who Annihilates" nennt.

Und dann stellt Reed auch noch fest das das was er braucht um den Hals von Annihilus hängt die Kosmische Kontrolleinheit welche diesem Unsterblichkeit verleiht. Nur wie soll er an dieses Gerät kommen?

Ein Klassiker den ich mir schon allein wegen Annihilus erstem Auftritt gekauft habe, und wenn mich nicht alles täuscht gibt es dies bisher nicht in deutscher Sprache (?). Eine Story mit jeder Menge Action auf 48 Storyseiten und Kirbys Artwork ist großartig. 7 von 10 Punkte.

[Torge]

Mein erster Eintrag hier im neuen Forum - und gleich was GANZ anderes - zwei Manga.
Und auch nicht direkt von heute, sondern gestern Abend (wobei es schon nach 0 Uhr war), als ich schon im Bett lag ^^°

Das Erste was ich gelesen habe war "Cells at Work" Vol.4.
Wer "Cells at Work" nicht kennt - kennt ihr noch "Es war einmal... das Leben"? Darum geht es auch bei "Cells at Work" - um den menschlichen Körper. Nur in Mangaform, aktuell, d.h. auch mit relativ aktuellen Erkenntnissen und strikt aus der "Sicht" der "Einwohner" - und nicht gerade gewaltfrei...

Hauptprotagonistin die die Story grob zusammen halten sind ein (weibliches) Blutplättchen, die etwas verwirrt ist und absolut keinen Orientierungssinn hat - und ein weißes (männliches) Blutkörperchen, genauer ein Neutrophile.

In Vol.4 geht es in erster Linie um einen "hämorrhagischen Schock" - also einen lebensbedrohlichen Blutverlust - und was das für einen Körper bedeutet. Der erste Band der mir schon ein Tränchen ins Auge gedrückt hat, sonst ist der Manga immer eher amüsant.

Der zweite Manga den ich dann gestern noch gelesen habe war "My androgynous boyfriend". Ein Manga der mir in einem anderen Forum empfohlen wurde und bei dem ich mir dachte "och, warum nicht. Bd. 1 riskier ich". Und was soll ich sagen? Ich habe mich sehr amüsiert. Bisher ist die Story noch eher flach und es gibt keinerlei Reibungspunkte - es ist eher eine Aneinanderreihung von Situationskomiken. Was aber ja auch mal nicht verkehrt ist - es muss ja nicht überall immer gleich eine "Crisis" herrschen

Auf jeden Fall werde ich noch zwei Bände lesen, sobald sie erscheinen. Zum Einen interessiert mich schon, ob die Geschichte noch irgendeine Form von Drama entwickelt - und zum Anderen gebe ich fast allem was ich anfange 3 Bände, 3 Folgen oder 3 Hefte Zeit - es sei denn, ich bin schon vom ersten Band angewidert und lese vieleicht nichtmal diesen einen Band zu Ende...

[God_W.]

Road to Perdition



Um so grob beim Thema zu bleiben geht es weiter im Chicago der 30er Jahre, wo Michael O’Sullivan sich den zweifelhaften Ruf als einer der gefürchtetsten Killer der Unterwelt erarbeitet hat. An sich ist „Mike“ ein liebevoller, treusorgender Familienvater, seine Frau fragt lieber nicht so genau nach was er eigentlich tut und die Kinder haben sowieso keinen Schimmer. Das ändert sich allerdings, als sich sein älterer Sohn Michael Jr. einschleicht, als Mike zusammen mit dem Sohn seines Bosses zu einem Auftrag aufbricht. Die Beiden sollen einer dritten Gruppe unmissverständlich klar machen, dass sie ihren Alkohol nur bei Ihnen, und nicht bei einer rivalisierenden Familie zu kaufen haben. Den Männern soll nur Angst gemacht werden, was Mike in der Regel allein mit seiner Anwesenheit recht gut hinbekommt. Der Sohn des Oberbosses ist allerdings ein nervöser Heißsporn und alles andere als schlau. Als dieser sich von der Gegenseite provozieren lässt gipfelt die Aktion in einem Blutbad – einem das Michale Jr. mit ansehen musste.

Mike nimmt seinem Sohn das Versprechen eines Ehrenmannes ab nie auch nur ein Wort über das zu verlieren, dessen Augenzeuge er am heutigen Abend wurde und auch Connor Looney, dem Sohn des Bosse scheint dieses Versprechen zu reichen. Das scheint sich im Laufe der Nacht allerdings zu ändern und so steuert Mike O’Sullivans Familie auf eine absolute Katastrophe zu. So kommt, dass kurze Zeit darauf Mike zusammen mit seinem ältesten Sohn, die beiden einzigen Überlebenden seiner Familie, sich auf einer wahnwitzigen Flucht quer durch mehrere Bundesstaaten befinden. Immer auf der Flucht vor angeheuerten Mafiakillern, aber auch auf der Suche nach Rache für das, was ihnen angetan wurde. Ziel ist das Städtchen Perdition, wo Michael Jr. bei Verwandten in Sicherheit gebracht werden soll. Aber ist diese Hoffnung auch berechtigt, oder ist der Name des Städtchens Programm?

Spitzenmäßige Graphic Novel zwischen düsterem Mafia-Epos und Road-Movie. Trotz brutaler Schießereien und hochdramatischer Ereignisse liegt der Fokus doch auf dem Zusammenspiel zwischen Vater und Sohn, und wie letzterer seinen alten Herrn während der Zeit der gemeinsamen Flucht erst wirklich kennenlernt. Da schafft es Autor Max Allan Collins sogar einige humorvolle, und Geborgenheit vermittelnde Passagen unterzubringen. Hauptziel des Vaters ist es allerdings nicht nur seinen Sohn körperlich in Sicherheit zu bringen, sondern vor allem seine Seele vor der grausamen Welt, in der er seinen Lebensunterhalt verdienen musste, fern zu halten.

Vielen ist der Stoff vermutlich durch die äußerst starke Verfilmung von Regisseur Sam Mendes mit Tom Hanks in der Hauptrolle ein Begriff. Der Film war bei seinem Erscheinen anno 2002 in aller Munde, da die Rolle des Eiskalten Killers eine denkbar ungewöhnliche für Strahlemann Tom Hanks darstellte. Klar gab es da einige Änderungen, um den Charakter etwas besser auf ihn anzupassen, und auch die Story selbst wurde an der ein oder anderen Stelle für das Drehbuch etwas abgewandelt, aber insgesamt bin ich auch mit der Verfilmung äußerst zufrieden. Ich habe den Film kürzlich, nach der Lektüre des Buches, mal wieder aus dem Bunker gekramt und muss sagen, dass die Schauspieler allesamt einen prima Job machen. Neben Hanks brilliert der damals 14-jährige Tyler Hoechlin als dessen Sohn, Jude Law kommt als Auftragskiller herrlich „unbequem“ rüber, dass Daniel Craig den absoluten Unsympath, den feigen Sohn des Bosses spielt war mir so gar nicht mehr bewusst und in der Rolle seines Vaters gibt Altstar Paul Newman in seiner letzten Rolle eine kleine Galavorstellung. Nur wenig Screentime, aber ein würdiger Abschied eines der ganz ganz großen.

Abschließend ist es für mich schwierig zu bewerten, ob jetzt der Comic, der bei Heyne in einem 296 Seiten starken, in S/W gehaltenen Taschenbuch erschienen ist, oder der Film besser sind. Beides finde ich sehr stark und jede Variante hat ihre Vorzüge. Der Comic ist ein Stück weit kompromissloser und man ist weniger voreingenommen, als bei einem Schauspieler, den man schon so oft gesehen hat. Dazu bietet die Graphic Novel ein herrlich düsteres und passendes Artwork von Richard Piers Rayner und als Schmankerl noch den ein oder anderen Auftritt eines „Gaststars“ aus der damaligen Mafia-Szene, was dem Ganzen noch etwas mehr Realismus verleiht. Dennoch hat Sam Mendes beim Film auch ganz viel richtig gemacht. Am besten vergleicht Ihr selbst mal.

8,5/10

Leider nur in einem normalen Taschenbuch untergebracht. Die Zeichnungen hätten auch ein größeres Format vertragen und in einem Hardcover wie z.B. bei A History of Violence hätte ich auf jeden Fall noch einen halben Punkt mehr gegeben. Ist einfach eine grandiose Story.

VG, God_W.

[excelsior1166]

Ich mochte auch beides, Film und Comic.

[Marvel Boy]

Zitat von excelsior1166

Schöne Rezi!
Zum Inhalt: Schwarz-weiß sind aber die AA 18+19 (nicht die Mini).

Danke für den Hinweis!

Zitat von excelsior1166

Ich lese gerade die neuen Spider-Man Zeitungsstrips.
Ein Quantensprung gegenüber der alten Veröffentlichung, wirklich fabelhaft!!!

Ich bin ja auch noch am überlegen abzugreaden.
Wie sieht es denn mit der Verarbeitung der Bände aus?

[pecush]

Masters of the Universe - Die Giganten des Universums

Ich habe jetzt den ersten Teil dieses Retrofabrik-Hardcovers komplett durch, und wage eine Besprechung. LordKain hat ja schon irgendwo was niedergeschrieben, dem ich grundsätzlich beipflichten möchte.
Der erste Teil dieses schweren Hardcovers (600 Seiten, gewogen habe ich das Teil nicht, aber definitiv kein Buch fürs Handgepäck) präsentiert die Einzelhefte des damaligen Interpart Verlags. Einen Literaturpreis wird keine dieser Geschichten gewinnen, dafür sind sie zu stereotypisch aufgebaut. Jedes Heft hatte zwei in sich abgeschlossene Geschichten, eine lange und eine kürzere. Die erste erzählt eine in der Regel recht gute Geschichte, die aber meist auf der letzten Seite viel zu schnell aufgelöst wird. Schema: He-Man und seine Gefährten geraten in eine Falle, in der Regel von Skeletor gelegt, auf der letzten Seite kann er doch sein Schwert aktivieren und entkommen, Skeletor bekommt einen Arschtritt und flieht.
Die ersten Geschichten ermüdeten, sodass ich das Buch erstmal zur Seite gelegt habe. Grund: In jedem dritten Panel wurde erwähnt, dass He-Man der Stärksten der Starken ist, etc. pp. Zum Glück lässt das im Laufe der Geschichten nach, sodass man die Storys besser lesen kann.
Die zweiten Geschichten sind kürzer, aber auch recht gut gelungen.
Das Buch hat natürlich den Vorteil, dass man in der Vergangenheit einer der erfolgreichsten Spielzeugfiguren-Reihe schwelgen kann. Viele, viele bekannte Figuren tauchen auf - und werden auch munter variiert, weil sie mit den Heften damals auch beworben sind.
Dabei gibt es wirklich grässliche Fehler: Man-at-arms lässt sich zwischen den Panels mal eben einen Bart stehen, Fistos Kampffaust erscheint und verschwindet, so wie sie benötigt wird.
Zudem stören zahlrei-che Trennu-ngen den Lesege-nuss.
Im informativen dritten Teil wird erklärt, welche Fehler ausgebessert wurden, welche nicht. Dazu gibts Skizzen und Bilder. Sehr schäner Abschluss.
Tiefpunkt ist der zweite Teil, der Nachdruck der Comic-Taschenbücher mit italienischen Masters-Geschichten. Schwach gezeichnet, die Figuren werden zum Teil nicht getroffen (außer, Teela z.B. sah in Italien wirklich anders aus, das weiß ich nicht) und vor allem erzählerisch unter aller Kanone. 3-5 Seiten pro Story, da baust du keine Handlung auf. Fallen von Skeletor, He-Man kommt und besiegt die Gegner sofort. Längere Geschichten hätten da mehr gebracht, weil ich zuweilen schon die guten Ideen hinter den Storys erkennen mag.
Von daher: Für mich ist das Buch jetzt gelesen. Ich werde bestimmt weiterhin täglich weiterlesen, aber nur so nebenbei, um das Buch durchzukriegen.
Dann aber kommts ins Regal - nach enttäuschendem Beginn wurde ich doch gut unterhalten (und habe Lust bekommen, die neuen DC-Bücher noch mal rauszuholen, die haben nicht nur tolle Bilder, sondern auch gute Storys).

[excelsior1166]

Bei mir ist die Aufmachung und Verarbeitung rundum perfekt.

[LordKain1977]

Zitat von pecush

Dann aber kommts ins Regal...

Ja, lesen werde ich den wohl auch nicht noch einmal. Durchblättern aber wohl. Es war schön in Nostalgie zu schwelgen und es ist cool den Band zu besitzen. Und die Aufmachung und Verarbeitung ist absolut Top wie excelsior schon schreibt.

[Crackajack Jackson]

Masters of the Universe habe ich auch nur 75 % geschafft.
Immer zwei Geschichten pro Abend.

Da muss ich wirklich mal weitermachen.
Ist alles sehr einfach gehalten, aber das weiß man ja, wenn man sich darauf einlässt.

[pecush]

Zitat von LordKain1977

Ja, lesen werde ich den wohl auch nicht noch einmal. Durchblättern aber wohl. Es war schön in Nostalgie zu schwelgen und es ist cool den Band zu besitzen. Und die Aufmachung und Verarbeitung ist absolut Top wie excelsior schon schreibt.

Ich glaube, der meinte Spider-Man (da habe ich nur den ersten Band der Erstauflage von).

[underduck]

Liegt bei mir auf dem Lesestapel immer ganz oben ...

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... da das gewichtige Werk die Hefte darunter schön in Form hält.

[LordKain1977]

@pecush
Ach so. Die Aussage passt aber auch auf den Masters Band.

[pecush]

@*LordKain: Auf jeden Fall! Mit Lesebändchen, sehr schön.

@ underduck: Ja, die Hefte immer schön platt halten. Meine Boxen stehen auch immer mal wieder hochkant, damit alles schön bleibt.
Ganz großartig sind dann natürlich die Panini-Hefte mit tollen Extras. Simpsons 50 wars glaub ich, die die PEZ-Spender hatten.

[underduck]

Wie jetzt? ... Du lagerst den angeklebten/beigelegten Plastikmüll tatsächlich am Heft?
Das Zeug gehört vorsichtig abgetrennt und dann durch Kleinkinder umweltfreundlich entsorgt.

[pecush]

Wenn ich was abtrenne, ist das Heft ja nicht mehr neuwertig.

Aber: Ich lese meine Hefte, darum packe ich Hefte wenn sie eingeschweißt sind, erstmal aus. Wenn's dann so ein tolles Extra gibt, landen die in einer Extra-Kiste.

Bei den besagten PEZ-Spendern habe ich nur ein Heft ausgepackt, die anderen stehen in einer anderen Kiste. Aufrecht, ohne was anderes zu zerstören.

Da habe ich mal mit einem Panini-Mann vor Jahren mal drüber gesprochen, warum diese ganzen Extras. Antwort: Weil sie sich besser verkaufen!

[underduck]

Und diese Bückware wird im Kiosk und Zeitschriftenladen von Kindern eher geklaut, oder dort schon abgerissen.

[Unbreakable Cosmo]

Zitat von underduck

Wie jetzt? ... Du lagerst den angeklebten/beigelegten Plastikmüll tatsächlich am Heft?
Das Zeug gehört vorsichtig abgetrennt und dann durch Kleinkinder umweltfreundlich entsorgt.

Ach so. Ich reiße das immer ab und werfe das Heft weg, zumindest bei Lego.

[pecush]

Oder so!

[Heatwave19]

Saga of the Swamp Thing Book 1-2
US-Saga of the Samp Thing (Vol.2) 20-34, Annual 2
Alan Moore, Steve Bisette, u.a.

Eigentlich wollte ich auf die deutsche Neuveröffentlichung warten, aber da sich das jetzt so hinzieht, habe ich doch zu den digitalen Trades gegriffen.
Die Erwartungen waren sehr hoch, da das Ganze ja als einer der besten Comicarcs überhaupt gilt, vielleicht zu hoch. Restlos begeistert bin ich nämlich (noch?) nicht, der Anfang war etwas holprig, was aber wohl auch an den offenen Storyfäden und überflüssigen Figuren aus dem vorangegangenen Run liegt. Als richtigen Störfaktor habe ich Abbys Ehemann empfunden, was sich jetzt aber wohl erstmal erledigt haben dürfte. Allerdings empfand ich auch Abby als Charakter bisher ziemlich flach und viel zu viel auf die Rolle der klassische Maid in Nöten beschränkt, wobei das zum Ende hin besser wurde. Als gelungen empfand ich den Twist um Swamp Things Origin, dessen Horror sowohl durch den Text als auch die Zeichnungen überzeugend klar gemacht wird. Moores Jason Blood/Etrigan finde ich auch klasse, ebenso andere Gastauftritte wie z.B. von Cain und Abel. Überhaupt entdecke ich viele Paralleln zu Sandman, wie bspw. der Besuch in der Hölle. Mein Highlight bisher war dann tatsächlich die Ausgabe 34 mit der "Vereinigung" von Abby und Swamp Thing, vor allem optisch brillant umgesetzt.

Fazit:
Gelungen, noch fehlt mir aber etwas bis zum Klassiker ala Watchmen, V wie Vendetta oder auch Sandman. Der Trend zeigt aber nach oben, also mal schauen, was die nächsten Bände so bringen.

[LaLe]

Nee, so kommst du nicht davon. Äußere dich gefälligst zu "Pog".

[Heatwave19]

Fand ich gut.
Auch heute noch (oder vielleicht gerade heute) ein aktuelles Thema mit der Ausbeutung des Planeten. Die Figuren sind erstmal ein Stilbruch, aber als langjähriger Comicleser ist man ja einiges gewöhnt. Etwas problematisch fand ich die Ausdrucksweise der Außerirdischen Cartoon Figuren, auf Englisch teilweise schwer zu verstehen, musste einige Textpassagen mehrmals lesen.

[LaLe]

Stimmt, da war was. Das hatte man in der Übersetzung versucht ins Deutsche zu übertragen. Ich fand das gelungen kann aber nicht sagen ob das dem Original nahekommt.

Für mich ist "Pog" ein Einzelheft, das vermutlich für immer im Gedächtnis hängen bleiben wird. Vergleichbar mit "Coyote Gospel", "Spider sieht fern" und "Tekel Upharsin" (mein Avatar kommt nicht von ungefähr).

[Heatwave19]

"Coyote Gospel" fand ich noch besser, da hatte mich der gesamt Run aber auch mehr gepackt. Und Dial H von China Miéville ist eine extrem unterschätzte Serie, imo.

[LaLe]

Du kennst den kompletten Morrison-Run an Animal Man? *neidischwerd*

Dial H war schlicht genial. Ich fürchte allerdings, dass den meisten der Plot an sich zu wirr geraten war und darunter dann selbst Perlen wie die # 13 litten. Oder auch Offensive Content", die Hommage an "Spider sieht fern".

[Heatwave19]

Morrisons Animal Man ist echt zu empfehlen, neben Doom Patrol seine beste Arbeit in meinen Augen, besonders das Ende ist ein richtig schöner Mindf***.
Dial H muss ich unbedingt nochmal lesen.