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Alt 15.02.2017, 20:08   #1  
jakubkurtzberg
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Die Kolorierung hat nicht Panini oder Hachette verhunzt, als Vorlage diente in beiden Fällen offensichtlich die erste Auflage der Marvel Masterworks Hardcover von 1990 die ich besitze (die erste Masterworks-Reihe endete mit Band 27). Bei der Neu-Ausgabe in Hardcover bemühte sich Marvel USA bei der Farbgebung wieder näher an die Original-Hefte zu kommen. Ob dann die Farbgebung für die Softcover-Reihe nochmals geändert wurde, keine Ahnung!
Schon klar, nur hätte ich mir eben die aktuelle Version gewünscht, die deutlich näher am Original ist. Das gilt ausch für die Tales Of Asgard. In den Masterworks-Softcovern sehen die richtig gut aus.
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Alt 18.02.2017, 10:05   #2  
michidiers
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Marvel Now Avengers Paperback 7

„Das Ende naht“



von Jonathan Hickman u.a.

Die verschiedenen Gruppierungen der Avengers haben alle Hände voll zu tun, die auf unsere Erde einwirkenden Gefahren abzuwehren: Die Illuminati um Reed Richards und die Shield-Avengers um Steve Rogers müssen sich wohl oder übel mit einer von Roberto da Costa geleiteten AIM/Avengers-Allianz zusammentun, um die Gefahr der Gruppe der Kabale und ihrem Anführer Thanos entgegenzutreten. Damit nicht genug, denn zur selben Zeit rückt die Inkursion, eine kaum abwendbare kosmische Katastrophe in Form des Zusammenpralls zweier Realitäten immer näher. Ferner regt es sich bei den Shi´ar mit dem mächtigen Gladiator und auf der Erde 1610 mit dem ultimativen Reed Richards: Nach deren Auffassung liegt des Pudels Kern aller Gefahren wohl auf unserer Welt begraben, was kriegerische Pläne gegenüber der Erde auslöst. Ebenfalls am Ball ist Dr. Doom, der gemeinsam mit dem geistig verwirrten Molecular Man in verschiedene Realitäten eintaucht, um das entstandene Chaos für sich zu nutzen. Ferner sind auch die X-Men um Cyclops irgendwie in die ganze Sache eingebunden …

Alles verstanden? Das alles und noch viel mehr stellt einen ganz groben Überblick der derzeitigen Geschehnisse rund um meine Superheldengruppierung der Avengers dar. Die Zeiten von Feinden mit überschaubaren Kräften sind vorüber, bierernst und gottgleich scheinen sich Freund und Feind heutzutage gegenüberzustehen, spielen lieber mit Entitäten und Realitäten, als mit Knarren und Moneten. Der heutige Rächer kümmert sich weder um einen von Whirlwind verübten Banküberfall, noch um die Unterstützung einer Revolution in einer Bananenrepublik. Die Zeiten ändern sich eben. Dass man als alternder Langzeitfan dieser Gruppierung sich dann einen Hauch der guten alten Zeit mit selbsterklärenden Geschichten, mit Soap und flotten Sprüchen zurückwünscht, liegt wohl in der Natur der Sache.

Unter Hickman ist es kompliziert und knifflig geworden in der Welt der Rächer. Wer nach einfachen Antworten auf große Fragen sucht, ist bei ihm fehl am Platz. Irgendwie sprach mir deswegen ein Rächer, der im Laufe der Handlung – sie umfasst die US-Ausgaben Avengers 40 bis 42 und New Avengers 29 und 30 – zurückkehrt, aus der Seele. Dieser Held war Monate zuvor in ferne Dimensionen aufgebrochen, um den Grund des ganzen Dilemmas der Inkursion zu finden. Er sagte: „Ab einem gewissen Punkt kann der Geist nicht mehr verstehen, was er sieht!“ Dabei versuchte er mit dem Vokabular eines nerdigen Astrophysikers Vorgänge zu schildern, die wohl weder die zuhörenden Rächer, noch ich als Leser richtig verstanden. Ab einem gewissen Punkt kann der Geist nicht mehr verstehen, was er liest …

Man muss diese Art der Geschichten mögen, eine hervorragende Auffassungsgabe, gutes Kombinationsvermögen und vor allem ein Wissen um die Geschehnisse von anderen Serien haben, um alles umfassend zu verstehen. Daher sei diese Serie auch eher demjenigen angeraten, der die genannten Voraussetzungen im Marschgepäck hat. Anderen wiederum sei der Titel dieses Paperbacks in die Erinnerung gerufen: Das Ende naht! Ab Sommer 2017 gehe ich von dem ersten Paperback unter einem neuen Autor aus, was sicher mit einer Neuausrichtung dieser Serie einhergeht.
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Alt 15.02.2017, 19:47   #3  
michidiers
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US Avengers #260



Assault on Sanctuary II

Stern/Buscema/Palmer

Um Nebula besiegen zu können, sind die Avengers gezwungen, mit den ungeliebten Scrulls eine Allianz einzugehen. Jedoch hält das brüchige Bündnis und das blauhäutige Biest und ihre Söldnerbande kann vertrieben werden. Eine sowohl unerwartete, als auch ungebetene Unterstützung kam dabei von einem ganz besonderen Wesen: der Beyonder.

Das kurze, aber kampfentscheidende Auftauchen des mächtigen Beyonders ist offenbar Teil des Crossovers Secret Wars II, das bei Erscheinen von Avengers #260 bei der fünften (von neun) Ausgaben angelangt ist. Ansonsten ist auch diese Ausgabe wieder handwerklich sehr gut gelungen.

Cap beweist bei einem Dialog mit einem in die Gestalt von Thanos geschlüpften Scrull eine gute Rhetorik:



und

Zack Magazin #212 (01/17)



mit den Fortsetzungsgeschichten:

Sauvage - Der Geist von Chapultepec - 4. und letzter Teil
Tanguy & Laverdure - Halali auf die Banditen - 3. Teil
Das Gold der Narren - 5. Teil
Bob Morane - Das Dorf, das es nicht gab - 2. Teil
Solo - Die Überlebenden des Chaos 3 - 5. und letzter Teil

Ganz beendet wird die Serie „Solo“ mit dem letzten Teil des dritten Albums. In einer postapokalyptischen Welt müssen sich zahlreiche „vermenschlichte“ Tierarten in einem täglichen Kampf um Nahrung streiten, wobei oftmals auch Kontrahenten auf dem Speiseplan geraten. Während die zeichnerische Darstellung von menschlichen Ratten oder Affen manchmal an Kindercomics erinnert, geht es in der Geschichte ziemlich brutal zu.

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Alt 22.02.2017, 18:45   #4  
michidiers
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Die Fantastischen Vier (Williams) 49



Erscheinungstermin: 1976/01

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #53
2) Daredevil (I) #18

Story-Titel:
1) Wie es begann !
2) Und kommen wird ein Gladiator ! 2/3: ?

Original-Storytitel:
1) The way it began..!
2) There shall come a Gladiator!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) John Romita Sr.

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee, Dennis O'Neil

Inhalt:
1) Nach den aufregenden Ereignissen der Vornummer hat der Black Panther endlich Zeit, unseren vier Freunden seine Entstehungsgeschichte zu erzählen, die vor allem vom Tod seines Vaters T´Chaka und des Bösewichts namens Klaw – auch genannt: Herr des Klanges – geprägt ist. Ausgerechnet jener taucht in diesem Moment wieder auf, um das Dschungelreich Wakanda mit seinen weltweit einzigen Vibranium-Vorkommen zu unterwerfen. Mit tatkräftiger Unterstützung der FV kann diese neue Gefahr jedoch gebannt werden: Klaw wird unter den Trümmern eines Berges begraben, kann sich aber in letzter Sekunde in ein Schallwesen transformieren …
2) In der Hoffnung, Karen für sich zu gewinnen, schlüpft Foggy Nelson in ein Dämon-Kostüm, weckt damit aber die ungewollte Aufmerksamkeit eines neuen Schurken: der Gladiator!

Bemerkungen:
Erneut eine hervorragende Ausgabe, in der Stan Lee Schöpfungen entstehen lässt, die noch heute Bestand haben: Black Panther, Vibranium, Klaw.

Hässliche Schurken mit Nazivergangenheit gegen edle Helden. Kirby/Lee greifen tief in die Kiste der Klischees:



“Ulysses Klaue is the son of Nazi war criminal Colonel Fritz Klaue of the Blitzkrieg Squad led by Baron Strucker. He was sent to Wakanda to learn their secrets by Adolf Hitler. After World War II he moved back to Belgium and later anglicized his name to "Klaw," and raised his son with tales of Wakanda.”

Auch erschienen in:
1) Hit Comics #16, Hachette Sammlung Classic V
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 22.02.2017, 19:37   #5  
Peter L. Opmann
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Der Schwarze Panther ist der erste schwarze Superheld im Marveluniversum. Durch seinen ersten Auftritt bei den FV werden die beiden Ausgaben (Williams-FV # 48 und 49) immer einen besonderen Stellenwert haben. Aber der Zweiteiler weist einige Schwächen auf. Ohne die Einführung dieser bemerkenswerten Figur würde ich beide Teile als durchschnittlich bis unterdurchschnittlich einschätzen.

Im ersten Band ließ man den Schwarzen Panther unnötig wie einen Bösewicht erscheinen. Unnötig war letztlich sein Kampf gegen die FV. Nur durch List konnte er sie zunächst besiegen, und somit waren sie nicht die passenden Gegner für ihn. Im jetzt zur Diskussion stehenden zweiten Teil kippt die Handlung seltsamerweise in eine Art Horrorstory – wieder ein Muster, mit dem Lee und Kirby Routine hatten, aber es paßt nicht richtig zu den FV. Außerdem geht es nun im Kern um den Konflikt zwischen dem Schwarzen Panther und dem Superschurken Klaw, was die FV zu Randfiguren degradiert.

T’Challa, Prinz des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda, erzählt seinen Gästen, wie er zum Schwarzen Panther wurde. Schuld daran ist ein skrupelloser weißer Entdecker namens Klaw, der bei den Wakanda auf Vorkommen des (ebenfalls fiktiven) chemischen Elements Vibranium stößt, die er rücksichtslos auszubeuten gedenkt (seine Nazi-Wurzeln tauchen in der Williams-Fassung nicht auf). Das will sich der Stamm aber nicht gefallen lassen. T’Challas Vater wird in dem Streit ermordet. Der Junge erbeutet von Klaws Leuten einen Klang-Strahler, mit dem er Rache übt. Klaws rechte Hand wird dabei zerschmettert; er flieht – vorerst.

Parallel haben wir erlebt, wie zwei Afrika-Forscher von einem roten Riesenmonster angegriffen werden. Das Wesen, das mal als Elefant, mal als Affe erscheint, ist ein Vorbote von Klaw, der mithilfe der „Basisenergie“ von Klängen Tiere in solche schrecklichen Wesen verwandeln kann. Eine wissenschaftliche Fantasie von Stan Lee, die zu absurd ist, um noch zu faszinieren. Auch die FV müssen gegen ein solches Monster kämpfen und geraten an den Rand einer Niederlage.

Klaw selbst hat inzwischen seine rechte Hand durch eine Waffenprothese ersetzt und will den Wakanda und den FV nun den Rest geben. Dem Schwarzen Panther gelingt es jedoch, in seine Schaltzentrale einzudringen. Im finalen Duell zieht Klaw den Kürzeren, was ihn dazu bringt, statt Tieren sich selbst dem Klänge-Konverter auszusetzen. So wird er zum Superwesen. Der Schwarze Panther glaubt derweil, Klaw endgültig gestoppt zu haben. Er gelobt, sich fürderhin in den Dienst der guten Sache zu stellen. Das findet den Beifall der FV: Es sei nicht zu erwarten, daß Superhelden stempeln gehen müssen. In der Tat war ja das Marvel-Universum in rasanter Ausbreitung begriffen – und ist es noch heute.

Diese hanebüchene Story ist einfach ärgerlich. (Siehe Ding: "That story's plain nutty enuff to be true.") Die wesentlichen Kritikpunkte habe ich schon genannt: Superkräfte, die aus Klängen erwachsen, sind lächerlich. Lee und Kirby fahren hier eigentlich nur ihre altbekannten Monster auf. Die FV sind mehr oder weniger auf die Rolle von Zuschauern beschränkt. Okay, sie kämpfen ein bißchen mit gegen die „Klangmonster“, aber mit den Hauptmotiven der Story haben sie kaum etwas zu tun. Übrigens treffen hier unwahrscheinliche Umstände zusammen: Genau in dem Moment, als sich die FV in Wakanda aufhalten (sie machen da eigentlich Urlaub) und T’Challa ihnen von seiner Vergangenheit erzählt, kehrt Klaw zurück. Obwohl sie eigentlich zufällig auftauchen, sind sie aus Sicht des Schwarzen Panthers seine idealen Sparringspartner, und sie sind dann natürlich auch im rechten Moment zur Stelle, als Klaw angreift. Bleibt für Marvel das Verdienst, den ersten schwarzen Superhelden kreiert zu haben.

Im Detail liest sich die Story dennoch unterhaltsam, und daran haben auch wieder die ziemlich guten Zeichnungen von Jack Kirby und Joe Sinnott großen Anteil. Die Williams-Redaktion hat in dieser Ausgabe etwas gegen die ausufernden Sprechblasen getan. Ein neuer Letterer – vielleicht Dieter Scheel – ist am Werk, dessen Schrift hier ziemlich krakelig und wackelig wirkt, aber doch gut lesbar ist und ohne Vergrößerung der Sprechblasen auszukommen scheint. Text gekürzt wird offenbar nicht.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2017, 18:44   #6  
michidiers
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Der Tod von Wolverine

u.a. von Charles Soule und Steve McNiven



Irgendwann musste es ja dazu kommen! Logan, dem über hundert Jahre alten Mutanten namens Wolverine, steht ungebetener Besuch vor der Hüttentür: Gevatter Tod! Der Verlust seines Heilungsfaktors aufgrund eines außerirdischen Virus hat dazu geführt, dass der wohl wichtigste X-Men auf Erden schon bald sterben wird. Doch das hält potentielle Widersacher keineswegs davon ab, unseren Lieblingsmutanten den letzten Weg nicht in Frieden gehen zu lassen. Ein unbekannter Sammler hat ein fettes Kopfgeld auf den schwächelnden Helden ausgesetzt, und viele seiner alten Feinde wittern plötzlich leichte Beute …

Auch wenn ich die reguläre Wolverineserie seit Jahren nicht mehr verfolge, gebe ich offen zu: der kleine Mann wird mir fehlen! Er war für mich stets das Salz in der Einheitssuppe von sauberen, attraktiven und windschnittigen Helden. Er war vielschichtig wie kein anderer. Liebhaber, Killer, Freund, Samurai, Lehrer, Arschloch, Frauenversteher, Berserker, Held, die Liste seiner Rollen wird länger, je mehr man darüber nachdenkt. In diesem Paperback, es enthält die US-Ausgaben Death of Wolverine 1 bis 4, wird von den letzten Tagen seines Lebens erzählt, von seiner letzten Anstrengung, einen für ihn würdigen Tod zu erlangen: den Tod eines Kriegers im Kampfe.

Charles Soule lässt sich dazu eine nicht fantasielose Geschichte einfallen, die Logan aus seiner Einsamkeit in der Wildnis von Kanada über Madripoor und Tokyo bis in die karge Wüste von Nevada führt, um den geheimnisvollen Auftraggeber seines Kopfgeldes aufzuspüren. Der Autor kramt dazu tief in der Kiste von Wolverines bewegtem Leben und lässt dazu einige seiner ehemaligen Freunde und Feinde auflaufen, die ihm entweder beistehen oder an den Kragen wollen. Hier findet sich auch die einzige echte Schwäche in dem ansonsten gut erzählten Vierteiler: Soule hat sich bei den Begegnungen dazu hinreißen lassen, zu viele Twists einzubauen, in denen sich die Geschichte besonders im Mittelteil zu verzetteln droht. Ansonsten ist sie aber durchaus gradlinig, solide und spannend genug erzählt, um sie in einen Zug durchzulesen.

Dass Wolverine am Ende in die ewigen Jagdgründe zieht, ist sicher kein Spoiler, zumal diese Geschichte bereits als Zweiteiler im Jahre 2015 bei Panini erschienen ist. Sein Tod ist würdig und gleichzeitig spektakulär dargestellt, was besonders den Anstrengungen am Zeichentisch von Steve McNiven zu verdanken ist. Der Meister des feinen Strichs hat mit eifriger Unterstützung von Tuscher Jay Leisten und Kolorist Justin Ponsor eine tolle Arbeit abgeliefert. Landschaften, Gesichtsausdrücke, Kampfperformance und Splashpages sind außerordentlich gut gelungen. Als Dreingabe gibt es nach Abschluss der Hauptstory noch satte -35- Variantcover, sowie ein dutzend Entwurfszeichnungen zu bewundern.

Fazit: Wolverine ist Tod! Es lebe Wolverine! Dass Marvel lange auf eines seiner Zugpferde verzichtet, glaube ich nicht. Irgendwann wird auch er wieder auf der Bildfläche erscheinen. Ersatz ist zumindest vorläufig ja gefunden: auf der Erde-616 tummeln sich jetzt eine weibliche Wolverine, sowie ein Old Man Logan Verschnitt aus der Zukunft.
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Alt 28.02.2017, 17:15   #7  
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Die Superhelden Sammlung

Februar 2016

In Anbetracht eines stetig wachsenden Lesestapels hatte ich eigentlich davon absehen wollen, mir noch eine weitere Comicsammlung ans Bein zu binden. Als ich mir in der vergangenen Woche aus reiner Neugierde die Vorschau auf der Webseite angesehen hatte, griffen aber wieder einmal die üblichen Mechanismen eines Superheldenlesers, - nerds und - sammlers. Es kam, wie es kommen musste: ich habe ein Abo abgeschlossen!

Nur vier Tage später traf schon das Paket mit den ersten drei Ausgaben ein. Im Gegensatz zu den Lieferungen von Hachettes „Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung“ waren sie stabil verpackt und innerhalb der Verpackung genügend gepolstert, so dass ich mich nicht über Stauchungen an den Ecken ärgern musste. Angenehm fiel das von einem kräftigen Rot dominierte Layout auf, was die Bücher modern, gleichzeitig aber auch ein wenig gediegen aussehen lässt. Bei der Herstellung der Bücher hat man offensichtlich auf die Druckerei aus Rumänien zurückgegriffen, welche auch die Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung produziert. Leider sind auch diesmal auf der Rückseite deutlich die obligatorischen Schleifspuren von Laufbändern zu erkennen …

Rein inhaltlich gibt es hinsichtlich der Hauptgeschichten kaum etwas zu meckern. Es kommen repräsentative Geschichten von Marvels bekanntesten Superhelden (Wolverine: Schnappt Mystique, Avengers: Ultrons Rache, Spider-Man: HAPPY BIRTHDAY) zum Abdruck, die man wohl nicht als absolute Klassiker bewerten muss, jedoch qualitativ im oberen Mittelfeld mitspielen und mich das verregnete Wochenende über gut unterhalten haben. Geschenkt habe ich mir hingegen die obligatorischen Entstehungsgeschichten, da ich diese nach gefühlt zwanzig bereits vorliegenden Formaten mittlerweile auswendig beherrsche. Ob sich heutzutage wirklich noch jemand den Spinnenbiss von anno 1963 antun muss, um Peters Kräfte zu begreifen? Sogar Hollywood macht beim kommenden Spider-Man Neustart einen großen Bogen um diese alte Klamotte.

AUSGABE 1
Die Avengers
Inhalt: Avengers 1, Avengers (VOL. 3) 0, 19-22



Zitat:
Als die Erde ihre dunkelsten Stunden durchlebt und die Menschheit von Feinden bedroht wird, gegen die ein einzelner Held nicht ankommen kann, verbünden sich die größten Helden des Marvel-Universums zu einem unaufhaltsamen Team – den Avengers.
In diesem Band finden Sie den wegweisenden ersten Kampf der Avengers gegen den hinterlistigen Gott Loki sowie eines ihrer großartigsten Abenteuer: Die Avengers wagen den Kampf gegen den größenwahnsinnigen Superschurken Ultron und dessen Roboter-Armee.

AUSGABE 2
Spider-Man
Inhalt: Amazing Fantasy 15, Amazing Spider-Man annual 1, Amazing Spider-Man (VOL. 2) 57–58, 500–502



Zitat:
Nachdem er durch den Biss einer radioaktiven Spinne unglaubliche Kräfte erhalten hat, wird Peter Parker zu Spider-Man. Mit seinen spinnengleichen Fähigkeiten und Netzdüsen beschützt er die Straßen von New York City vor Schurken wie Dr. Octopus, der Echse und dem Grünen Kobold. In diesem Band erfahren Sie die Geschichte des Netzschwingers von seinem ersten Auftritt bis zu einem der spektakulärsten neuen Abenteuer, Happy Birthday, das Peter Parker auf eine gefahrvolle Reise durch seine Vergangenheit und Zukunft schickt.
AUSGABE 3
Wolverine
Inhalt: Incredible Hulk 181, Wolverine (VOL. 3) 62-65



Zitat:
Logan, ein gequälter Mann mit einer mysteriösen Vergangenheit, ist ein Held, der sein Leben lang gegen seine animalische Natur ankämpfte. Als X-Man Wolverine traf er auf die furchtbarsten Schurken des Marvel-Universums. In diesem Band werden Sie Zeuge seines ersten Auftritts in einem packenden Duell mit dem Hulk, und erfahren die Wahrheit über seine Beziehung mit Mystique, einer Mutantin, deren Leben von ebenso vielen Geheimnissen umhüllt ist wie sein eigenes.
Fazit: Auch wenn der unschlagbar günstige Preis von 12,99 Euro es vielleichtvermuten lässt, ist diese Sammlung kein „Billiger Jakob“! Die Bindung und Qualität sind OK. Der Druck und die Farben stehen teureren HC kaum nach und die Geschichten unterhalten. Was will man mehr?

PS: Der nächste Post behandelt wieder die FV von Williams.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2017, 17:49   #8  
Peter L. Opmann
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PS: Der nächste Post behandelt wieder die FV von Williams.
Na endlich.
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Alt 02.03.2017, 13:04   #9  
EC-Fan
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@ Peter L. Opmann: Die offizielle Marvel-Sammlung habe ich nach deiner mehrfachen Kritik wegen Beschädigungen beim Versand von Hachette über einen frankfurter Comichändler bezogen und bin da sehr zufrieden mit dieser Entscheidung (lediglich ab und zu Streifen auf dem Buchrücken). Die neue Sammlung habe ich jetzt über Hachette direkt im Abo weil ich die Premium-Bücher haben will (hoffe das es mit der Verpackung so bleibt wie bisher). Mein 21jähriger Neffe findet übrigens die neue Farbgebung bei dem Amazing Fantasy im Spiderman Buch viel besser.

Geändert von underduck (02.03.2017 um 14:09 Uhr) Grund: der Namer des Anbieters wurde entfernt
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Alt 02.03.2017, 13:55   #10  
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@ EC-Fan: Da liegt, glaube ich, eine Verwechslung vor. Ich kaufe mir die Hachette-Bände immer am Bahnhofskiosk.
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Alt 03.03.2017, 05:40   #11  
jakubkurtzberg
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Zitat:
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Mein 21jähriger Neffe findet übrigens die neue Farbgebung bei dem Amazing Fantasy im Spiderman Buch viel besser.
Bei klassischem Material? Ich fand das bei Conan einigermaßen stimmig, bei Tales Of Asgard übertrieben und AF #15 ebenfalls. 1960er Inks und 2010er Farben passen einfach nicht wirklich zusammen. Das wirkt aufgesetzt wie bei eingefärbten Dick & Doof oder Johnny Weißmüller-Tarzan-Filmen.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2017, 06:38   #12  
EC-Fan
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Ich selber finde dies ja auch,aber es mag am Alter liegen...Da auch diese Reihe sicherlich viele Käufer hat die sich die Kino-Filme ansehen scheinen die Macher damit richtig zu liegen.
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Alt 04.03.2017, 09:20   #13  
michidiers
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Die Fantastischen Vier (Williams) 50



Erscheinungstermin: 1976/01

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #54
2) Daredevil (I) #18

Story-Titel:
1) Wer das Teufelsauge findet...!
2) Und kommen wird ein Gladiator ! 3/3: ?

Original-Storytitel:
1) Whosoever finds the Evil Eye--!
2) There shall come a Gladiator!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) John Romita Sr.

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee, Dennis O'Neil

Inhalt:
1) Für die FV heißt es nach den aufregenden Ereignissen in Wakanda nun Abschied von ihrem neuen Freund T´challa zu nehmen. Jonny Storm und sein Freund Wyatt Wingfood brechen dazu in Richtung Anden auf, um die Kuppel zu zerstören, unter der Jonnys geliebte Crystal und die Inhumans noch immer gefangen sind. Auf dem Weg dorthin geraten sie nach einem Unfall an eine uralte Entität namens „Wanderer“. Mit dessen - als Teufelsauge bezeichnete - Waffe erhofft man sich eine Zerstörung der Kuppel. Der Gebrauch der Feuerwaffe erweist sich jedoch als zu gefährlich: Nur knapp entgeht Jonny dabei dem Tod. Die Waffe ist vernichtet, genau wie Jonnys Hoffnung, Chrystal endlich wieder in den Arm zu nehmen.
2) Matt Murdock aka Dämon kann die verzwickte Situation mit dem schurkischen Gladiator und dem als Dämon verkleideten Foggy Nelson – er wollte mit diesem Mummenschranz seine begehrte Karen Page imponieren – entschärfen. Der Gladiator kommt vorläufig in Polizeigewahrsam.
Bemerkungen:
Ein sehr solide Geschichte, in der Stan Lee diesmal den eher ein wenig als Mitläufer dargestellten Jonny Storm eine Hauptrolle zukommen lässt. Am Ende wird es dabei sogar sehr dramatisch. Vor allem aber beeindruckt das Artwork von Jack Kirby, der wieder einen außerordentlichen Ideenreichtum bei der Darstellung von SF/Fantasywelten beweist:



Ob das obige Panel Jahre später für Alien I Pate gestanden hat? Meine erster Gedanke beim Betrachten des famosen Bildes war dieser:



Auch erschienen in:
1) Hit Comics #18, Hachette Klassik V
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 04.03.2017, 11:56   #14  
Peter L. Opmann
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Optisch ist da tatsächlich eine Parallele zu der "Alien"-Szene zu sehen, aber inahltlich ist das doch etwas anderes. Wenn es ein Vorbild gibt, würde ich eher auf ein Märchen tippen, denn der Ritter liegt ja in einer Art Langzeitschlaf wie Dornröschen oder wie der Kaiser Barbarossa im Kyffhäuser.

Wo wird denn der Ritter übrigens als "Wanderer" bezeichnet? Sowohl im US-Original als auch bei Williams heißt er doch Prester John.

Hier meine Leseeindrücke:

Schon wieder eine seltsame Ausgabe, diesmal aber in meinen Augen eher positiv geartet. Statt daß sich die FV Hals über Kopf ins nächste Abenteuer stürzen, lassen Lee und Kirby den Zweiteiler mit dem Schwarzen Panther hier noch gemütlich ausklingen und wenden sich dann – ganz gemächlich – dem nächsten Kapitel der Geschichte der Nichtmenschen zu. Johnny, die Fackel, möchte nun endlich die Glocke, die über der Großen Zuflucht liegt, mit seiner Flamme überwinden (ursprünglich hieß sie „Negativzone“, nun wird sie „große Barriere“ genannt), scheitert im ersten Anlauf, aber im nächsten Heft werden er und sein Kumpel Wyatt Wingfoot eine neuen Chance bekommen.

Somit ist schwer zu sagen, worum es in dieser Ausgabe eigentlich geht. Aber mir gefällt die Atmosphäre der Geschichte. Drei Seiten werden zunächst auf ein Baseballspiel verwendet, bei dem Wingfoot einen Wurf des Ding zurückschlägt. Die Redaktion merkt an, sie verfüge über keinen Experten dieses Sports, und so ist auch für den Leser das Vergnügen an dieser Episode etwas eingeschränkt. Offenbar wird bei diesem Spiel dauernd geschummelt: Einen von Ding geschleuderten Ball kann eigentlich niemand schlagen (aber Wingfoot ist eben beinahe auch ein Superheld); Mr. Fantastic fängt den Ball, indem er seinen Arm lang ausstreckt; und zum Schluß wird er von der Unsichtbaren umgestoßen, wodurch Wingfoot dann doch noch gewinnt. Das hat Charme, auch wenn man die Spielregeln nicht richtig durchschaut.

Auf weiteren drei Seiten werden die FV von T’Challa mit Geschenken überhäuft. Johnny erhält einen „Gyro-Kreuzer“, ein Gefährt, das aus einer Fahrerkabine in einer großen Glaskugel besteht. Damit bricht er zusammen mit Wingfoot sofort zur Großen Zuflucht auf, um seine Geliebte Crystal wiederzusehen. Zwischendurch sehen wir, was sich bei den Nichtmenschen gerade tut. Wir lernen Black Bolts bösen Bruder Maximus von einer neuen Seite kennen: Seine Verrücktheit hat nun die Anmutung eines unschuldigen Kindes; mit einem Trick versuchen die Nichtmenschen, ihn dazu zu überreden, die Negativzone wieder aufzuheben.

Dann wird erzählerisch eine Pirouette gedreht: Nördlich von Wakanda stoßen Johnny und Wyatt auf das sagenhafte Avalon und eine mythische Figur, die da allerdings nicht hingehört: den Priesterkönig Johannes (Prester John). Er verfügt über eine wundermächtige Waffe, das Teufelsauge. Johnny nimmt ihm das Gerät ab, nachdem der wunderliche Ritter ein wenig von seinen sagenhaften Reisen erzählt hat. Er sieht die Möglichkeit, mit dieser Waffe die Große Zuflucht zu öffnen, und rast los. Prester John kommt nicht mehr dazu, ihn zu warnen: Das Teufelsauge kann unkontrolliert explodieren. Parallel versucht auch Black Bolt im Inneren der Großen Zuflucht den Befreiungsschlag – wie der ausgeht, bleibt vorerst offen.

Auf den letzten Seiten ist nun Spannung für den Schluß des Hefts aufgebaut worden. Wingfoot jagt Johnny hinterher und schießt ihm das Teufelsauge aus der Hand, bevor es Unheil anrichten kann. Johnny dankt ihm aber nicht für seine Rettung, sondern macht ihm heftigste Vorwürfe, weil er erneut nicht zu Crystal vordringen konnte. Am Ende bleibt er in völliger Verzweiflung hocken. Dieses Mini-Drama kann natürlich eine 20-Seiten-Story nicht tragen, aber die Ausgabe ist dennoch insgesamt sehr unterhaltsam, zeigt die FV wieder mal von ihrer privaten Seite, degradiert sie nicht zu Nebenfiguren und bereitet ein weiteres großes Epos vor – bis die Nichtmenschen allerdings wieder richtig ins Spiel kommen, wird es noch einige Ausgaben dauern.

Aufsehenerregend ist in dieser Ausgabe das Lettering. Der Letterer kommt nicht nur ohne vergrößerte Sprechblasen aus, sondern verfügt auch über eine außerordentlich ansprechende Schrift. Angegeben ist er (oder sie) wiederum nicht – vielleicht handelt es sich um Marlies Gerson oder Christa Manner, die ja oft nicht genannt wurden. Dieser Letterer taucht jedenfalls vorerst nur in dieser FV-Ausgabe auf. Über die Zeichnungen von Jack Kirby und Joe Sinnott ist meiner Ansicht nach nicht so viel zu sagen, außer: Gewohnt gut.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2017, 17:42   #15  
michidiers
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Wo wird denn der Ritter übrigens als "Wanderer" bezeichnet? Sowohl im US-Original als auch bei Williams heißt er doch Prester John.
Auf Seite 14, Bild 6, gibt er seinen Namen mit Priester John an, sagt jedoch, dass er wegen seiner unsteten Suche von allen Menschen stets „Wanderer“ genannt wird.


Spider-Man / Deadpool



Das Heft ist ein Geschenk zum 20-jährigen Marvel-Jubiläum von Panini. Es enthält eine – nach meinem Geschmack – ein wenig zu überdrehte Actionstory der namensgebenden Helden, die in den Filmstudios von Hollywood spielt.
Dazu gibt es noch eine - weitaus interessantere - Kurzgeschichte, die bei einigen aktuellen Helden der Frage „Wo warst du, als die Fantastischen Vier entstanden sind?“ nachgeht, sowie eine Leseprobe zum neuen Mega Event mit dem Titel Civil War II.

Fazit: Lesen und darüber freuen, dass es nichts gekostet hat.


und


Zack Magazin #213 (03/17)





mit den Fortsetzungscomics:


Mic Mac Adam – Verdun – 1. Teil
Bob Morane – Das Dorf, das es nicht gab – 3. Teil
Das Gold der Narren – 6. Teil
Cassio – Das Erwachen einer Göttin – 1. Teil
Tanguy und Laverdure – Halali auf die Banditen – 4. Teil

Neu dabei sind die ersten Teile des vorläufig letzten Albums (neue Reihe) von der im „Funnystil“ gezeichneten Serie Mic Mac Adam, sowie des dritten Albums der Reihe Cassio. Während Mic Mac Adam in der Zeit des ersten Weltkriegs spielt, dreht sich Cassio um intrigante Vorgänge im Rom des Jahres 145 n. Chr. Gemein ist den beiden eigentlich sehr unterschiedlichen Serien, dass die Handlungen viele Mystery-Elemente aufweisen und recht offen in der Darstellung von Gewalt sind, jedoch auch sehr spannend dargestellt sind.
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Alt 08.03.2017, 19:42   #16  
Peter L. Opmann
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Auf Seite 14, Bild 6, gibt er seinen Namen mit Priester John an, sagt jedoch, dass er wegen seiner unsteten Suche von allen Menschen stets „Wanderer“ genannt wird.
Ah, das habe ich übersehen. Sein offizieller Name ist aber wohl doch Prester John. Ich müßte mal schauen, ob der im Marvel-Universum nochmal eine Rolle gespielt hat.
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Alt 11.03.2017, 10:01   #17  
michidiers
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Die Fantastischen Vier (Williams) 51



Erscheinungstermin: 1976/02

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #55
2) Daredevil (I) #19

Story-Titel:
1) Wenn der Silberstürmer kommt !
2) Allein.... gegen die Unterwelt ! 1/3

Original-Storytitel:
1) When strikes the Silver Surfer!
2) Alone-- against the underworld!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) John Romita Sr.

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee

Inhalt:
1) Kaum sind die FV aus Wakanda zurück, steht hausgemachter Ärger an: Ding ist auf den Silberstürmer eifersüchtig, weil dieser sich ein wenig zu intensiv mit Alicia unterhält. Es kommt zu der obligatorischen Auseinandersetzung, die erst durch das besonnene Eingreifen Reed Richards beendet wird. Derweil nähern sich Jonny Storm und sein Freund Wyatt Wingfoot den Anden. Ob es ihnen gelingt, die dort in einer Kuppel eingeschlossenen Inhumans zu befreien?
2) Matt sorgt sich um Foggy, der nach seiner Scharade für Daredevil gehalten wird. Die Besorgnis ist nicht ganz unbegründet, denn Gladiator und der Marodeur planen derzeit eine gemeinsame Rache an den roten Teufel …

Bemerkungen:
Einer der Plots, die beim Crossover zweier Helden so oft entstehen: aus Missverständnis erwächst ein Kampf, der erst durch eigene Einsicht oder dem Wirken eines dritten Helden beendet wird. Regelmäßiges Kampfergebnis ist ein Unentschieden. Trotz dieser stereotypischen Handlung kommt kaum Langweile auf, was vor allem an dem atemberaubenden Artwork liegt:



Auch erschienen in:
1) Hit Comics #20, Hachette Klassik V
2) Erstveröffentlichung
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Alt 22.03.2017, 17:41   #18  
jakubkurtzberg
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So, zwei weniger...
http://dassagtenuff.blogspot.de/

Kommen noch drei Hachette-Bände (Origins 70er, Inhumans und Superhelden 3- Wolverine)
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Alt 23.04.2017, 13:19   #19  
Hinnerk
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Bazooka Joe fand ich immer ein schönes Beispiel, wo es Sinn macht seinen Produktnamen nicht ins deutsche zu übersetzen. Panzerfaust-Josef wäre vielleicht nicht so gut verkäuflich.
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Alt 28.04.2017, 15:58   #20  
michidiers
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Die Fantastischen Vier (Williams) 57



Erscheinungstermin: 1976/05

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #61
2) Daredevil (I) #21

Story-Titel:
1) Leise rieselt der Sa
ndmann !
2) Falle springt auf 1/3: ?

Original-Storytitel:
1) Where stalks the Sandman?
2) The trap is sprung

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) Gene Colan

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee

Inhalt:
1) Wie es sich in den Vornummer bereits in einigen Zwischenspielen angedeutet hatte, werden die FV vom Sandman auf-, bzw. heimgesucht. Ausgestattet mit einem neuen Kostüm, sowie mit ( O-Ton: „machte einen naturwissenschaftlichen Fernkursus“) neuen Kenntnissen, erweist dieser sich als recht harte Nuss. Erst ein von Reed geöffnetes Dimensionstor verscheucht den Bösewicht. Wermutstropfen: Reed wird durch das Tor in die Negativzone gezogen und kann nicht zurück.
2) Auf einer einsamen Insel quält sich der Dämon noch immer mit der Eule und ihren verbrecherischen Schergen herum, um den dort gefangenen Richter Lewis das Leben zu retten.

Bemerkungen:
Naja, nach den vielen hochklassischen Geschichten um Galactus, Black Panther und den Inhumans gibt es jetzt wieder ein wenig Superhelden-Hausmannskost. Lee bleibt den Lesern derzeit auch noch ein klares Motiv für den Angriff von Sandman schuldig.

Peter Parker und MJ haben einen Kurzauftritt als Besucher einer Sportveranstaltung:



Auch erschienen in:
1) Hit Comics #41
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 28.04.2017, 17:04   #21  
Peter L. Opmann
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Die etwas unmotivierte Einleitung des Dr.-Doom-Vierteilers bekommt nun doch ihren Sinn: Wir erinnern uns: Bevor die FV es mit Doom zu tun bekamen, waren sie ins Gefängnis gerufen worden, um einen Ausbruch des Zauberers und des Sandmanns zu verhindern. Letzterem gelang es doch zu entwischen. In der Zwischenzeit ist er nun offenbar ins Baxter Building eingedrungen und hat einige gefährliche Maschinen umprogrammiert. Bei der Rückkehr von Reed, Sue und Ben werden sie aktiv und erzeugen für die FV tödliche Gefahr.

Kurios, was für pseudo-wissenschaftlichen Quatsch sich Lee immer wieder ausdenkt (ich glaube nicht, daß diese Details von Jack Kirby stammen): Verrückt spielen nacheinander ein sogenannter Atomzünder (einfach eine Kanone, die Strahlen verschießt), ein Gravipolarisator (der Ding in der Luft umherwirbelt), ein elektronisches Hochgeschwindigkeitsgebläse (das Sue einschalten will, um den Sandmann wegzupusten) und schließlich – auch nicht aktiviert vom Sandmann, sondern durch ein Versehen – der Raum-Zeit-Generator, der die Pforte zur Negativzone öffnet (die in FV # 47 schon einmal dargestellt wurde).

Was ungeheuer hochgestochen klingt, ist eigentlich ganz einfach: Sandmann erzeugt giftige Dämpfe, um die FV (zu denen sich inzwischen auch die Fackel gesellt hat) umzubringen. Reed muß ein Fenster öffnen, damit das Quartett wieder Luft bekommt; es ist bloß das Fenster zur Negativzone, in die er prompt hineingezogen wird, während sich der Sandmann durch ein normales Fenster rettet. Nun ist Reed also wieder in diese fremde, äußerst gefährliche Parallelwelt abgedriftet, diesmal aber ohne Sicherungsseil, mit dem man ihn wieder zurückziehen könnte. Allerdings hatte dieses Seil auch schon in FV # 47 nichts genützt.

Das Muster der Story ist bekannt: Die FV werden wieder einmal von einem Gegner in eine vorbereitete Falle gelockt. In einer direkten Konfrontation hätte der Sandmann gegen die FV sicher weniger Chancen. Lee muß hier eine Menge Fabulierungskunst aufbieten, damit der Leser das Muster nicht sofort wiedererkennt – etwa vom ersten Teil der Story mit dem Schwarzen Panther (FV # 49). Geschickt scheint mir der Dreh, daß Sandmann erst auf Seite 8 auftritt und vorher nur die außer Kontrolle geratenen Maschinen Verwirrung stiften. Allerdings ist schon auf dem Cover zu sehen, wer da angreift. Es führte wohl kein Weg daran vorbei, ihn auf den Titel zu heben, da er ein attraktiver Schurke ist – hier zudem mit neuem Kostüm.

Zweimal wird in dieser Ausgabe die Szene gewechselt: Zunächst sehen wir, wie der Silberstürmer sein Surfbrett zurückerlangt. Die Szene ist etwas fragwürdig, denn sie legt nahe, daß seine Superkraft allein in seinem Brett steckt (was wohl nicht so ist). Ich gebe aber zu, es bringt dramaturgisch Effekt, daß nach Dooms Niederlage das Brett zu ihm zurückfliegt und er erst dann wiederhergestellt ist. Und dann werfen wir mal wieder einen Blick auf die Nichtmenschen. Crystal will nun nach ihrem Geliebten Johnny suchen, was Black Bolt ihr gestattet. Schoßhund teleportiert sie mitten auf ein Rugby-Spielfeld, wo sich Johnny zwar nicht befindet, aber sein Freund Wyatt Wingfoot. Ungenannt ist auch Peter Parker (die Spinne) anwesend, der offenbar Fotos für den Daily Bugle macht (nur ein Cameo-Auftritt).

Lange Zeit hatte ich hier eine Lücke in meiner Sammlung; erst vor ein paar Jahren habe ich FV # 57 nachgekauft. Ich weiß also nicht, wie mir das Heft als Kind gefallen hätte. Diese Episode kannte ich nicht schon in- und auswendig – ich hatte sie bisher nur einmal gelesen, ohne daß sie sich mir besonders eingeprägt hätte. Jetzt stören mich die ungezügelten Phantastereien ziemlich. Aber es ist doch ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausgaben: Langweilig liest sich das nicht. Allerdings wandelt sich mein Grundeindruck der Serie. Bisher dachte ich, die „Fantastischen Vier“ seien weithin solide und mit Hand und Fuß erzählt; beim Neulesen merke ich, daß das in den jüngsten Ausgaben immer weniger stimmt.

Was mir noch aufgefallen ist: Auf der Splashpage erscheint die Bemerkung: „Vielleicht sind unsere Geschichten wirklich ein bißchen lang…“ Wer behauptet das? Offenbar ist das eine Anspielung auf die vierteilige Doom-Story, die tatsächlich etwas in die Länge gezogen war (und Mehrteiler waren damals im Superheldengeschäft überhaupt nicht üblich); möglicherweise gab’s in USA Leserbriefe dazu. Zudem: Die Redaktion hat in dieser Zeit wohl keine Lust, auf vorherige Ausgaben zu verweisen. Als die Nichtmenschen auftauchen, heißt es stattdessen: „Solltet gerade ihr nicht wissen, wer die unbeschreiblichen Nichtmenschen sind, müßt ihr unsere letzten Millionen Ausgaben nicht gelesen haben! Schämt euch was!“

Jack Kirby regelt seinerseits den Bombast etwas herunter. Hier werden relativ wenige großformatige Panels verwendet. Grafisch wird nicht mehr so stark übertrieben wie beim Showdown mit Dr. Doom. Typisch Kirby ist jetzt der massige Kopf von Sandmann mit riesigem Mund und ehrfurchtgebietendem Gebiß (wenn er triumphierend lacht). Gut gezeichnet, aber nicht eine seiner stärksten Arbeiten.
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Alt 02.05.2017, 17:08   #22  
michidiers
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Hachette Zeit für Superhelden April 2017

Gut und fest verpackt waren die beiden Ausgaben der „Schwarzen Marvel Sammlung“ von diesem Monat. Trotzdem war die rechte obere Ecke eines Bandes leider sehr stark gestaucht, was aufgrund des Zustands des anderen Bandes und der Verpackung nicht beim Transport geschehen sein kann. Das wirft bei mir ein wenig den Verdacht auf, dass auch eigentliche „Ausschussware“ in den Vertrieb geht. Aber egal, das war Meckern auf hohem Niveau, denn freute ich mich auf zwei klassische Geschichten:

Classic XXVII: Avengers gegen Defenders



Inhalt: Avengers 115-118 und Defenders 8-11

Autor & Zeichner: Steve Englehart, Bob Brown & Sal Buscema

Zitat:
Wieder einmal hat der schreckliche Dormammu einen Plan ersonnen, um die Erde zu erobern. Mit dem mystischen Bösen Auge will er den Planeten in seine eigene höllische Dimension versetzen. Zusammen mit dem nordischen Lügengott Loki manipuliert er die Superhelden der Erde und lässt Avengers gegen Defenders kämpfen. Erkennen die tapferen Helden die teu ische Intrige oder ist die Erde dazu verdammt, der Dunklen Dimension anheimzufallen?
Ich kannte den Inhalt dieser Ausgabe bereits aus dem vor einigen Jahren von mir gelesenen Avengers Essential 6. Auch im zweiten Durchgang in deutscher Sprache und mit passender Kolorierung präsentierte sich diese Story als gut und spannend zu lesen. Dabei ist das Gerüst der Geschichte recht einfach und folgt dem üblichen Modell, das auch fast alle anderen Crossover bieten: Missverständnis, Versöhnung und das gemeinsame Besiegen des Bösewichts.

und

Classic XXXI: Deathlok - Wie alles begann



Inhalt: Astonishing Tales 25-28, 30-36 und Marvel Spotlight 33

Autor & Zeichner: Rich Buckler, Doug Moench, Bill Mantlo, Keith Pollard, Arvel Jones & Michael Netzer

Einst war er Luther Manning, nun ist er das mechanische Monster genannt Deathlok. Der Cyborg rebelliert nicht nur gegen seine Schöpfer, sondern wagt einen schier aussichtslosen Kampf gegen die korrupten Militärs, die seine Welt regieren. Erleben Sie die stahlharte Herkunftsgeschichte von Marvels ungewöhnlichstem Helden!

Dies ist übrigens mein erster Kontakt mit diesem „Antihelden“ von Marvel. Die Geschichten heben sich aufgrund ihrer spannenden Anordnung der Panels und der mehrschichtigen Erzählweise vom üblichen Superhelden-Storytelling anfangs ab. Allerdings nutzte sich die Darstellung schnell bei mir ab, da nicht wenig und mitunter äußerst zähflüssiger Text zu bewältigen ist und sich am Ende doch einiges wiederholt.

Geändert von underduck (02.05.2017 um 17:52 Uhr)
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Alt 04.05.2017, 16:24   #23  
michidiers
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US Avengers #263



„What lurks below?“

Stern/Buscema/Palmer

Die Rächer beschäftigen sich in dieser Ausgabe mit einem seltsamen kokonähnlichen Objekt, das auf dem Meeresgrund nahe des Ufers der Jamaika Bay entdeckt wird. Unsere Freunde sind zunächst rat- und hilflos, da es sich gegen jegliche Annäherungen verteidigt. Erst die weibliche Intuition und das Einfühlungsvermögen der Wasp ermöglicht einen ersten Kontakt, der schließlich dazu führt, dass man den Kokon in das Hauptquartier transportieren kann. Dort versucht man Informationen darüber zu beschaffen, wie sich die Kapsel öffnen lassen könnte … während der Leser sogar erfährt, wer sich darin befindet: die nach dem Tod des Dark Phoenix wiedergeborene Jean Grey!

Dieses Heft ist der erste Teil eines Crossovers aus Avengers #262, FF #286 und X-Factor #1, in dem die Auferstehung von Jean Grey behandelt wird. Die vorliegende Ausgabe ist sehr gut erzählt und erinnert an den Aufbau von spannenden Hollywoodfilmen.

Was mag sich nur in dem Ding verbergen, fragt man sich unter unseren kostümierten Freunden:



und


Zack Magazin #215 (Mai 2017)



Mit den Fortsetzungscomics:
Cassio - Das Erwachen einer Göttin - 3. Teil
Mic Mac Adam - Verdun - 3. Teil
Dantès - Giftige Wahrheiten - 2. Teil
Bob Morane - Das Dorf, das es nicht gab - 5. und letzter Teil
Das Gold der Narren - 8. und letzter Teil

Beendet wird „Das Gold der Narren“, eine franco-belgische Serie um einen von einer Handvoll Gaunern verübten Golddiebstahl während der Wirren des Deutschen Blitzkriegs 1940. Was sehr spannend begann, flachte am Ende leider immer mehr ab und bediente im Grunde nur noch alberne Kriegsklischees.

Interessant war hingegen ein Sachartikel über eine Gesamtausgabe von W. McCays „Little Nemo“ 1905 - 1909, die gerade im Taschen Verlag erschienen ist. Trotz des horrenden Preises von 60 Euro überlege ich ernsthaft einen Kauf.
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Alt 11.05.2017, 19:15   #24  
jakubkurtzberg
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Kann es sein, dass (Panini)-Rückläufer (Presse/Kiosk/Comicshop) bei medimops landen? Ich hatte dort zwei "gebrauchte" Tradepaperbacks geordert. Die Bände sind ungelesen mit minimalen Anstoßungen.
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Alt 12.05.2017, 06:39   #25  
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Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass (Panini)-Rückläufer (Presse/Kiosk/Comicshop) bei medimops landen? Ich hatte dort zwei "gebrauchte" Tradepaperbacks geordert. Die Bände sind ungelesen mit minimalen Anstoßungen.
Es kann aber auch sein das ein Abonent die angestoßenen Bände bei Hachette reklamiert hat. Dann bekommt er Ersatz und kann die angestoßenen behalten. Die er dann gegebenenfals an Medimops verkaufen kann.
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