18.03.2024, 18:17 | #1 |
Moderator Mosaik Fan-Forum
Ort: Dresden
Beiträge: 1.965
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Mosaik-Heft 580 "Süße Versuchung"
Freudige Überraschung heute. Das neue Mosaik lag diesmal wieder recht zeitig im Briefkasten. Mein Eindruck, nach einem kurzen Durchblättern und auf den ersten Blick, scheint es ja ganz gut zu sein ... Aber lesen muss ich es natürlich erst noch, bevor mir ein Urteil erlaube ....
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19.03.2024, 18:11 | #2 |
Moderator Mosaik Fan-Forum
Ort: Dresden
Beiträge: 1.965
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Noch ergänzt: Wieder keine Beilagen/Einleger im Heft.
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19.03.2024, 18:44 | #3 |
Mitglied
Beiträge: 1.611
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Danke
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19.03.2024, 21:04 | #4 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 47
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Neuer...
...Erzähler! Also zumindest auf S. 2. Ich würde allerdings nicht ausschließen, auch darüber hinaus... Ansonsten: ziemlich lustig, sehr spannend und auch toll gezeichnet - zumindest die Natur. Für mich mal wieder ein selbst für diese Serie noch nach oben herausstechendes Heft! UNVEU |
20.03.2024, 18:57 | #5 |
mehr als ein "Geist"
Ort: Börde
Beiträge: 2.798
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Bei den Naturseiten muss ich zustimmen, besonders die Seiten 44-47. So stelle ich mir das Mosaik vor, mehr davon. Die einzelnen Zwischenseiten mit der "alten Story" sind etwas deplatziert. Hätte man auf einer Seite abhandeln können, oder mit "mehr Text" auch erzählen können.
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22.03.2024, 15:43 | #6 |
Mitglied
Ort: Rom des Nordens
Beiträge: 372
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Ja, die Naturdarstellungen, der Wald und das aus dem Panel tropfende Wasser sind diesmal toll geworden. Da Lela noch immer in ihrer Parallelstory zu sehen ist, nehme ich an, dass sie nochmal eine Rolle für die Abrafaxe spielt. Gab es das schonmal, dass ein Nicht-Abrafax oder Digedags so lange eine Parallelstory bekommen hat? Bei Alexander Papatentos gab es ja den Ein-Heft-Rückblick. Es ist auch nicht ganz klar, inwiefern die Erlebnisse Lelas für das Wiedertreffen mit den Abrafaxen eine Rolle spielen; vielleicht als Entwicklung zu einer positiveren Rolle? Mir scheint es ja, als ob sie jetzt eine neue Bande zusammenstellt.
Geändert von Nafi ibn Azraq (22.03.2024 um 19:06 Uhr) |
22.03.2024, 19:01 | #7 |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
Ort: Nürnberch, Frangen
Beiträge: 6.770
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So, heute also auch endlich bei mir.
Ja, die Zeichnungen aus der Schweiz sind gut gelungen. Dabei stechen natürlich auch die Anleihen aus einem weeeeit zurück liegenden Heft ins Auge. Zum Thema "Sprechende Tiere" sagen wir mal besser nichts. Der Lela- Strang ist auch wieder stärker, wenn sie zu ihren alten Fähigkeiten zurück findet. In diesem Zusammenhang der beste Lela-Spruch seit wenigstens 1 1/2 Jahren auf S. 35 l.u. - Wird eigentlich nur noch getoppt vom Euphemismus d(ies)es Jahrtausends auf S. 4 Mitte. Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht. |
23.03.2024, 15:19 | #8 |
Mitglied
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Wunderschönes Titelbild, tolle 2. Seite! Zeichnerisch auch alles Klasse aber die Story fährt von Heft zu Heft ins Kleinkindschema zurück. Der Elefant und seine Abenteuer geht mir so langsam auf den Keks. Dabei begann die Serie doch recht anspruchsvoll.
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24.03.2024, 00:09 | #9 | |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 22
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Zitat:
Oder Lela verschlägt es am Ende der Geschichte auf die iberische Halbinsel, wo sie als Stammmutter des edlen Geschlechts der Ferrandos in die Geschichte eingeht. |
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24.03.2024, 13:57 | #10 |
mehr als ein "Geist"
Ort: Börde
Beiträge: 2.798
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Das wollen wir doch nicht hoffen? Da finde ich das mit der Stammmutter schon besser. Hat so was von: Maria Magdalena, Jesus heimliche Frau, hat das Geschlecht der Merowinger begründet.
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24.03.2024, 15:15 | #11 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 22
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Von Zeit zu Zeit ein bisschen Stress und Trubel auf Grund ihrer Taten tut den Abrafaxen gut. Das Mosaik soll schließlich keine Wohlfühloase für vagabundierende Kobolde sein.
Und man darf nicht vergessen, dass durch das Wirken der Drei eine florierende Ausbildungsstätte eines grundsoliden, wachstumsfähigen Handwerks zerstört wurde. Damit wurde nicht nur Lelas beruflich Karriere zerstört. |
24.03.2024, 20:39 | #12 |
Winkeladvokat
Ort: Dresden
Beiträge: 3.539
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Wahrlich wieder ein Heft mit tollen Zeichnungen. Und ja, einige Hintergründe erinnern sehr stark an alte Zeiten.
Dadurch, dass die Handlungsstränge von Lela und den Abrafaxen getrennt sind, verliert die Geschichte etwas an gewohntem Drive hinsichtlich Intrigen und Racheplänen. Für mich wars trotzdem noch recht unterhaltsam. Ich will ja nicht unken, aber in dem Heft sind die "Sprech-/Denkanteile" der Ratte mMn wesentlich umfangreicher als die von Abul Abas. |
25.03.2024, 19:24 | #13 |
Mitglied
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Beiträge: 56
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Viel anzumerken gibt es nicht, das Heft ist für mich sicherlich nicht das Highlight der Serie, aber handwerklich sauber gemacht, sowohl was die Zeichnungen anbelangt als auch die Colorierung, die ja in den Nachtszenen immer recht schwierig zu gestalten ist. Immerhin hat man es vermieden, diese exzessiv mit Lila aufzuhellen ;-). Dass man Lela so viele Szenen einräumt, lässt mich hoffen, dass sie auch weiterhin als Gegenspieler der Abrafaxe im Geschäft bleibt, hoffentlich demnächst wieder mit mehr Gewicht, möglichst in direkter Auseinandersetzung mit den Faxen. Das verspielt man im Augenblick leider, indem man die Faxe und Lela nicht nur räumlich sondern auch handlungsmäßig trennt. Und auch wenn das einige Foristi anders sehen, ich finde es ganz witzig, wenn die Tiere miteinander kommunizieren und Handlungsstränge ausfüllen ... ein paar Kleinigkeiten hätte ich noch:
Seite 6 oberes Panel: da liegt ein Skelett im Wald, auf der Seite gegenüber hält die Maus einen kleinen Schmetterling in den Vorderpfoten Seite 10 oberes Panel links: ein Maulwurf samt Schaufel Seite 11 unten links: im Schuppen sieht man den Schemen eines grauenhaften Ungeheuers Seite 18 oben rechts: unter dem Fenster hängt ein Briefkasten Seite 43 oben: gemessen an der Größe der Blockhütte und dem Trümmerfeld auf Seite 40 ist dann von der zertrümmerten Hütte plötzlich so gut wie nichts mehr übrig geblieben, nicht wirklich logisch Seite 44 oben links: ein Quietscheentchen im Damm Seite 49 oben/unten links: oben fehlt rechts neben der Fackel eine Strebe in der Bordwand, die unten im Bild eingezeichnet ist Seite 50 oben: Mehr als die Hälfte der Stützen, die auf dem Hinterdeck den Handlauf tragen, ist plötzlich weg |
25.03.2024, 20:04 | #14 |
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Zeichnerisch ist diese Heft für mich sehr gelungen. Ich hatte mal wieder richtig Freude jedes einzelne Panel nach "Schmankeln" zu durchsuchen.
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27.03.2024, 21:45 | #15 | ||
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Beiträge: 144
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Entweder ich habe das Heft in schlechter Stimmung gelesen oder ich finde es wirklich ungelungen. Hm.
Geht mir ehrlich gesagt auch so. Ist eben ein Tier, keine Chance auf echte Figurenentwicklung. Er will immer nur seine Baklava, oder wahlweise Honig. Und die Abrafaxe - mehr denn je besorgte Kümmerer. Oder soll es jetzt neuerdings der große Schelmenstreich sein, dass Califax bei seiner Nachtwache tricksen will? Zitat:
Zitat:
Wo ich allerdings uneingeschränkt zustimmen muss, sind die sehr gut gelungenen Zeichnungen. daran gibt's nix zu rütteln. |
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28.03.2024, 16:41 | #16 |
Mr. Lexikon
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Lela: Ich vermute, man will ihr einen würdigen Abgang verschaffen bzw. ihren Handlungsbogen einfach befriedigend beenden, statt sie einfach so aus der Geschichte zu schreiben, wie es früher so oft mit dramaturgisch nicht mehr erforderlichen Begleitern/Gegnern geschah. Wir konnten Gleiches in dieser Serie schon mehrfach beobachten (Sveytaman, Dözbad, Sigmund, Lantfried, Diamantenali, die beiden Hofdamen). Von daher denke ich, daß Lela den Faxen nicht nochmal über den Weg laufen wird. Wie man dann aber jetzt nochmal wirkliche Spannung aufkommen lassen will, wenn alle bisherigen Antagonisten weg sind, ist eine andere Frage. Werden wir uns überraschen lassen müssen. Ich hätte es sehr begrüßt, wenn Lela mindestens bis Italien mitgekommen wäre und sich dort mal wieder zu irgendeiner Machtposition aufgeschwungen hätte. Was weiß ich, erste Emirin von Bari oder letzte Exarchin von Ravenna oder so.
Zeichnungen: In der Tat, Naturdarstellungen sind Andreas Schulzes Fortè, insbesondere Alpenpanoramen. Was glaubt ihr denn, warum ich ihn damals fürs Mosa-icke 14 um ein Landschaftsbild des lieblichen Pitzingtals bat? Bäume realistisch zu zeichnen, ist dermaßen schwer, und er kann es. Geändert von Tilberg (28.03.2024 um 16:48 Uhr) |
29.03.2024, 09:11 | #17 | |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
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Zitat:
Ansonsten ist es schon erschreckend, welchen "Verschleiß" an Begleitern es in dieser Serie gegeben hat. Von den am Anfang vorgestellten Personen ist ja nur noch Isaak und (zumindest teilweise) Lela im Rennen. Was den Dammbruch angeht: ich habe mir Heft 168 MvHH noch mal genau angeschaut; - und behaupte jetzt mal, der Zeichner der Seiten 44-46 im aktuellen Heft hat das auch. Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht. |
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17.04.2024, 16:17 | #18 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 70
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Schön, dass Lela wieder in ihrem Element ist. Der Rest vom Heft ohne sie, naja...
Beiläufig erfährt man, dass Dschaffar im Knast sitzt, und möchte als neugieriger Leser am liebsten den Schauplatz nach Bagdad wechseln. Stattdessen werden mir die albernen Eskapaden des Abul Abbas inklusive ermüdendem Tier-Talk vorgesetzt. Das war weder spannend noch lustig, eher gruselig: Beim Anblick seines verbrühten Rüssels hat es mir direkt die Fußnägel aufgerollt. Sogar den Cliffhanger um Califax' wortwörtlichen Untergang musste man ruinieren, indem man direkt verrät, dass Califax im nächsten Heft natürlich gerettet wird. Außerdem scheint Abrax vergesslich zu werden: Dass er Califax nicht zur Nachtwache einteilen darf, hätte gerade ihm seit dem Fall mit der gestohlenen Muskete bekannt sein müssen. Fazit: Mit den Abrafaxen ist echt nichts mehr los ohne die Gangsterbraut im Nacken. Mein Ratschlag: Werft diesen Elefanten aus dem Heft, schickt die Abrafaxe in die Fata Morgana, benennt das Mosaik in Lela um, und dann bitte nur noch Abenteuer mit ihr. |
17.04.2024, 16:41 | #19 |
Mr. Lexikon
Ort: Berlin - Rote Insel
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