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Alt 12.05.2020, 08:34   #551  
Marvel Boy
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Panini hat zehn Hefte als direkte Fortsetzung in einem Schuber gebracht, allerdings dann mit der passenden Nummerierung ab 128 bis 137. Die Ausgaben gab es nicht alle bei Condor und selbst wenn, meine TB's fasse ich ja nicht mehr an.
Die 128 gab es als Hit Comic und ab 134 dann im Condor TB.
Wenn man dann weiterlesen wollte müßte man zum Condor TB 5 greifen.
Panini setzt danach erst wieder bei der 415 und Onslaught an. Zwischenzeitliche Nachdrucke bei Marvel Exklusiv nicht mitgerechnet.
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Alt 12.05.2020, 08:50   #552  
Peter L. Opmann
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Den Schuber habe ich, und mein "2"-Heft ist auch praktisch druckfertig.

Aber ich müßte mir das nochmal überlegen, ob ich den Schuber bespreche. So richtig überzeugt haben mich diese Ausgaben auch nicht.
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Alt 12.05.2020, 10:02   #553  
Crackajack Jackson
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Gehen wir also an die Rächer.
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Alt 12.05.2020, 10:17   #554  
Peter L. Opmann
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Ja, "Rächer" könnte ein interessanter Fall sein. Eigentlich unglaublich, daß die klassische Teambesetzung nur 15 Ausgaben lang bestand und es dann dauernd verwirrende Umbesetzungen gab.

Grafisch war Don Heck sicher nicht auf dem Höhepunkt seines Könnens, und doch hat er die Serie ungefähr 30 Ausgaben lang gezeichnet, allerdings immer mal mit guten Inkern wie Wally Wood. Und Roy Thomas hat früh Stan Lee als Texter abgelöst.

Eine ziemlich provisorische, etwas stiefmütterlich behandelte Serie, finde ich. Irgendwie ist es für mich ein Rätsel, daß die "Rächer" zu Williams-Zeiten - und auch später - so beliebt waren (so ist jedenfalls mein Eindruck).
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Alt 12.05.2020, 10:26   #555  
Crackajack Jackson
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Als Kind fand ich die Condor Rächer Taschenbücher besser, als die der Fantastischen Vier.

Ich habe die ersten TBs einem Klassenkameraden abgekauft. Der wollte sich aber lieber von den Rächern trennen. Einige Zeit später hatte ihn dann weichgeklopft, so dass er mir auch die FV verkaufte.
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Alt 12.05.2020, 10:33   #556  
Peter L. Opmann
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Ein Freund hat mir mal anhand von "Justice League" erklärt, warum Superman und Batman da nicht so im Vordergrund standen, sondern eher die zweite und dritte Garnitur der Superhelden. Okay, von Captain America muß man bei den "Rächern" absehen - der blieb im Vordergrund. Ich habe die Einzelheiten aber vergessen.

Wie wollen wir's machen? Soll ich wieder die Besprechungen übernehmen? Oder machst Du das, oder wechseln wir uns ab?

Es können natürlich auch andere Leute einsteigen, die gern "Rächer"-Ausgaben besprechen wollen.
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Alt 12.05.2020, 12:03   #557  
Crackajack Jackson
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Schwierige Frage.
Du kannst das viel besser als ich, aber ich will dir auch nicht die ganze Arbeit auflasten.
Außerdem müssen wir auch nicht jeden Tag ein Heft besprechen.
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Alt 12.05.2020, 12:56   #558  
Peter L. Opmann
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Mal ein Vorschlag:

Ich würde schon ganz gern die ersten 20 (Williams-)Ausgaben besprechen. Zudem habe ich "Marvel Klassik - Avengers # 1 bis 10" und könnte also auch "Avengers" # 6 einbeziehen, den Band, den Williams damals ausgelassen hat.

Das könnte mir natürlich als Rosinenpickerei ausgelegt werden, aber 100 Ausgaben "Rächer" möchte ich mir nicht gern ans Bein binden, zumal die "Rächer" in Sachen Soap nicht so viel hergeben. Allerdings wurde es gegen Ende nochmal interessant mit dem Krieg der Kree gegen die Skrull und dem Einstieg von Barry Windsor-Smith als Zeichner. Da könnte ich nochmal übernehmen.

Aber mach Du vielleicht einen Gegenvorschlag - ich wäre auch bereit, andere Hefte zu rezensieren, aber vielleicht möglichst nicht alle 100.
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Alt 12.05.2020, 13:05   #559  
Crackajack Jackson
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Die ersten zwanzig Hefte überlasse ich dir gerne.
Danach kann ich ja weitermachen.
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Alt 12.05.2020, 15:54   #560  
Peter L. Opmann
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Also ich fange noch diese Woche an (falls nicht jemand anders will). Und ich bespreche so etwa ein Heft pro Woche.
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Alt 12.05.2020, 16:40   #561  
Phantom
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Sehr schön, ein Heft pro Woche könnte ich auch schaffen. Ich versuche mal wieder, da ein bisschen mitzulesen. Die FV gingen mir zu schnell, so viel Zeit hatte ich nicht (ja, ich weiß, war ein Rerun).

Mir sind die Zeichnungen von Don Heck bei den Rächern nicht so schlecht in Erinnerung, ganz im Gegenteil. (Seine Sachen bei DC haben mir dagegen nicht so gefallen.) Aber vielleicht denke ich beim Wiederlesen ja anders darüber.
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Alt 12.05.2020, 16:49   #562  
Peter L. Opmann
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Mir geht's genau umgekehrt. Ich kenne zwar nur ein paar "Supergirl"-Hefte, die er gezeichnet hat, aber ich muß sagen, bei DC hatte Heck sehr gute Inker, bei Marvel höchstens ab und zu. Man sieht außerdem meiner Meinung nach bei den "Avengers", daß er schnell viel zeichnen mußte. Überwiegend gut gelungen ist ihm "Iron Man", finde ich.
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Alt 12.05.2020, 19:30   #563  
Marvel Boy
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Rächer ist klasse, pro Woche ein Heft auch, dann komme ich wieder besser mit.
Was die FV betrifft, da Williams mit einem Clifhanger endet werde ich dann vieleicht die nachfolgenden Panini Hefte hinterherkleckern, wenn ich Zeit dazu finde, im vollen bewußtsein das ich hier eure Reziqualität nur unterbieten kann.
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Alt 12.05.2020, 19:49   #564  
Crackajack Jackson
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Du warst schon immer ein Tiefstapler (außer natürlich bei deinen Lesestapeln).
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Alt 12.05.2020, 20:16   #565  
Marvel Boy
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Na ja, meine Inhaltsbeschreibungen sind meist deutlich kürzer.
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Alt 12.05.2020, 22:01   #566  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #125 (August 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #122 (Oktober 1978)

Titel (Original / Deutsch): The Monster's Secret / Das Geheimnis des Monsters
Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott


Sue ist kurz vor dem Ertrinken, Reed liegt im Krankenhaus und muss von der Ärzten ruhiggestellt werden, damit er in seinem Zustand nicht das Krankenhaus verlässt und nach seiner Frau sucht und Johnny und Ben sind im Baxter Building und sehen sich die Verbrecherkartei an.
So der Stand der Dinge.
Sue hat sich mit dem Kraffeld eine Luftblase geschaffen, die ihr noch etwas zusätzliche Zeit verschafft. Da erscheint das Monster, das mit seinen Kräften den Felsen wieder vor das Loch stellt, so dass der Wasserpegel in der Höhle wieder sinkt und Sue atmen kann.
Sie ist vorerst gerettet, doch da kommt das Monster auf sie zu...
Im Krankenhaus wird Reed wach und sein erster Gedanke gilt Sue.
Obwohl er sich noch sehr schwach fühlt und die Pfleger ihn aufzuhalten versuchen bricht er aus dem Krankenhaus aus. Auch Ben und Johnny machen sich auf den Weg zum See. Alle drei kommen zur gleichen Zeit am See an, doch Reed ist wie von Sinnen und knockt sich selber aus. Die zwei lassen Reed am Ufer des Flusses liegen und springen mit den mitgebrachten Sauerstoffgeräten in den See hinein.
Das Monster hat Sue inzwischen zu seinem Raumschiff gebracht, welches sich auch in der Höhle befindet. Dann verschwindet es, bzw. es trifft unter Wasser auf die Fackel. Johnny kann unter Wasser nicht entflammen, aber er schafft es seinen Körper so zu erhitzen, dass das Wasser um ihn herum anfängt zu brodeln. Die Hitze treibt das Monster an die Oberfläche. Dort bekämpfen Ben und Johnny es, bis Reed erscheint, der wieder wach und bei klarem Bewusstsein ist. Er hat die Lager sofort erfasst und weiß, dass das Monster nicht böse ist, sondern Hilfe braucht.
Und genauso ist es. Bei seinem letzten Aufenthalt auf der Erde, hat sich die Frau des Wesens einen irdischen Virus eingefangen. Deshalb stahl das Monster im Krankenhaus Medikamente. Sue sollte ihm zeigen, wie man sie einnimmt.
Es war bestimmt schrecklich für das Monster auf einer fremden Welt zu sein, wo es von jedermann attackiert wird, statt Hilfe zu bekommen.
Aber so ist alles gut ausgegangen. Die inzwischen gesunden Aliens verlassen die Erde wieder mit ihrem Raumschiff.

Die Heilung der Monsterfrau ging etwas zu schnell vonstatten, aber das hat man wahrscheinlich so hingebogen, dass die Geschichten noch einigermaßen plausibel bleibt.

Hier ist mal wieder das Thema: Ein einsames Wesen in einer fremden Umgebung. Dem Ding ist das besonders peinlich, dass sie das Monster bekämpften, weil gerade er doch weiß, wie es ist anders zu sein.
Ein zusätzliches Handicap des Monsters war, dass es nicht reden konnte. So verläuft eigentlich jede Kontaktaufnahme im Sande. Das Monster und seine Herkunft bleiben im Dunkeln.
Das Ding in seiner jetzigen Backsteinform gefällt mir sehr gut. Insgesamt sind die Zeichnungen auch in dieser Fortsetzung sehr gut.
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Alt 13.05.2020, 06:49   #567  
jakubkurtzberg
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Don Heck fand ich vom Stil her nie so gut wie Kirby, Romita, Colan und Buscema (auch wenn ich die Nicht-Superhelden-Kurzgeschichten von ihm in den Hit Comics sehr mag). Die besten Rächer-Hefte in der Anfangsphase sind die, die Wally Wood geinkt oder gezeichnet hat. Ich glaube, dass mir da die Kombination Heck/Wood gut gefiel, weil Wood im Gegensatz zu Heck einen dominantere Strich- bzw. Pinselführung hat.
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Alt 13.05.2020, 10:43   #568  
Crackajack Jackson
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Die Wally Wood Gesamtausgabe fand ich sehr gut.
Besonders sein Spiel mit Licht und Schatten hat mir da gefallen.
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Alt 14.05.2020, 21:49   #569  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #126 (September 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #123 (November 1978)

Titel (Original / Deutsch): The way it began/ Wie alles begann!
Autor: Roy Thomas/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott


Das Cover ist das Motiv vom ersten Heft mit den aktuellen Figuren. Das sieht natürlich dann viel besser und fertiger aus.
Die Figuren haben ihre Kostüme an, das Ding und die Fackel haben mehr Konturen.
Alles sieht dynamischer aus.

Ben und Alicia kommen ins Baxter Building. Da sehen sie in einem dunklen Raum wie Dr. Doom über einer leblosen Sue steht. Ben springt sofort auf Doom, doch der ist nur eine Projektion von Reed Richards, der eine Weiterentwicklung des Gerätes aus FV #27 ausprobiert. Dieses Gerät kann die Gedanken projezieren bzw. sichtbar werden lassen.
Sue und Johnny kommen jetzt, durch den Lärm alamiert, hereingestürmt.
Sie geht direkt in die Offensive und bittet Johnny, doch Rücksicht auf Reeds immer noch labilen Gesundheitszustand zu nehmen. Reed erinnert sie daran, dass sie ihren Sohn schon vor einer Stunde in Whisper Hill bei Agatha Harkness besuchen wollten.
Dies nimmt Ben zum Anlass seine Hochzeitspläne mit Alicis doch noch mal zu überdenken.
(Wenn Alicia wüsste, wieviel Jahrzehnte noch vergehen sollen bis die beiden sich das Jawort geben). Das Ganze endet damit, dass alle Mitglieder der FV untereinander in Streit geraten und in alle Richtungen auseinanderspritzen. Zurück bleibt ein nachdenklicher Ben.
Er denkt darüber nach, wie er Alicia helfen könnte wieder zu sehen. Er setzt sich in einen Stuhl. Vor ihm liegt der Gedankenprojektor. Um sich etwas zu zerstreuen setzt er ihn auf und Ben erlebt nun noch einmal die Geschichte, wie die Fantastischen Vier entstanden.
Die vier fliegen ins All, werden von kosmischer Strahlung getroffen und verwandeln sich nach ihrer Notlandung auf der Erde in die Fantastischen Vier. Gleich im Anschluss daran, sieht Ben ihren ersten Gegner, den Maulwurf. Auch seine Entstehungsgeschichte wird gezeigt.
Ben erinnert sich auch an ihr zweites Aufeinandertreffen in dem Haus, das Reed und Sue eigentlich kaufen wollten. Hier machte die Strahlung des Maulwurfs sie erst blind, danach wurden sich jedoch wieder sehend.
Wenn der Maulwurf diese Fähigkeiten hat, kann er vielleicht auch Alicia wieder sehend machen. Einen Versuch ist es wert. Ben ist begeistert und voller Tatendrang macht er sich auf den Weg nach Monster Island, um den Moleman zu zwingen Alicis wieder sehend zu machen.
Eine aktuelle Neuerzählung der Origin von den Fantastischen Vier.
Stan Lee hat bestimmt viele Leserbriefe von Leuten bekommen, die erst später in die Serie eingestiegen sind, diese mal wieder neu zu erzählen.
Die Origin von Spider-Man wurde auch öfters mal nacherzählt. Obwohl man sie kennt, ist die Geschichte spannend gemacht und etwas aufgepeppt worden.
Außerdem ist es die erste Geschichte von Roy Thomas, der für sich noch mal den Anfang Revue passieren lässt.
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Alt 15.05.2020, 19:56   #570  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #127 (Oktober 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #124 (November 1978)

Titel (Original / Deutsch): Where the sun dares not shine/ Wo die Sonne sich fürchtet!
Autor: Roy Thomas/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott


Das Ding bahnt sich seinen Weg bis zu den Trümmern von Molemans Haus. Ben sucht hier nach dem Antigravitationstunnel in den der Molenman flüchtete, um nach Subterrania zu gelangen. Der Tunnel ist noch da. Ben denkt noch mal an sein Team und Alicia, die er zurückgelassen hat und klettert langsam in die dunkle Tiefe.

Johnny hat seine eigenen Probleme. Er denkt über Chrystal nach, die weit weg ist. Auf dem
Weg ins Baxter Building hat auch er einen Disput mit dem Vermieter, der den Lift umprogrammiert hat und mit rechtlichen Schritten droht. Johnny brennt sich einen Weg durch die Lifttür und fliegt einfach den Aufzugsschacht nach oben. Auf die Drohungen des Gebäudebesitzers gibt er nicht viel. Ein gutes hatte das Treffen jedoch. Collins verriet ihm , dass Ben eine Reise zum Mittelpunkt der Erde antrat. Daraus schließt Johnny sofort, dass hier der Moleman im Spiel ist.
Deshalb alamiert Johnny den Rest des Teams, der noch in Whisper Hill weilt. Agatha macht Reed und Sue schon auf das Viziphone aufmerksam, bevor es überhaupt klingelt.

Reed und Sue wollen zurückkomen und Johnny macht sich schon mal auf den Weg.

Das Ding stapft mit seiner Stablampe weiter ins Innere der Erde. Dort trifft es auf eine Frau, die von einem übergroßen Regenwurmmonster bedroht wird. Das Ding hilft der Frau natürlich und mit drei Sonntagsschlägen schickt er den Wurm auf die Bretter.
Jetzt meldet sich die Frau zu Wort. Der Wurm war eines ihre Tiere und sie selbst ist Kala, Königin der Atlanter der Unterwelt. Im Moment ist sie unterwegs zu ihrem Geliebten, dem Moleman. Kala lädt das Ding ein, doch mit ihr zu kommen, was Ben sehr zupass kommt.

Sue und Reed treffen inzwischen bei Johnny ein, der am Rande des Gravitationsschachtes wartete. Das Zusammentreffen beginnt mit einem Streit. Reed möchte Sue an der Oberfläche zurücklassen, doch Sue besteht darauf mitzukommen. Natrülich setzt Sue ihren Willen durch und gemeinsam fliegen sie mit dem Fantastic Car in den Schacht hinein.

Ben Grimm ist mit Kala unterwegs, als es plötzlich durch die Erde bricht und in einem Spinnennetzt landet, aus dem es sich nicht befreien kann. Ben ist in die gut vorbereitete Falle von Kala und dem Moleman gegangen.
Gefangen im Netz kommen die beiden zu ihm und erzählen Ben von ihrem Plan, New York mit Lava aus der Erde zu überschütten. Erst New York und dann die ganze Oberflächenwelt.
Als Ben von ihren Plänen hört, strengt er sich doppelt an aus dem Netz, welches elektrisch aufgeladen ist herauszukommen und es gelingt ihm wirklich. Das Leben von unzähligen Menschen steht auf dem Spiel. Aber schon strömen viele Subeterranier auf Ben zu, um ihn wieder gefangen zu nehmen. Mit letzer Kraft erwehrt sich Ben ihrer und sucht sein Heil in der Flucht.

Als er den Weg zurück geht verändert sich sein Aussehen. Das elektrische Netz, in dem er gefangen war, verändert jetzt die Aura seines Körpers, so dass jeder der ihn sieht, ihn für ein Monster der Unterwelt hält.
Schließlich erreicht Ben seine Freunde. Er ist verletzt und kann kaum noch stehen. Reden kann er auch nicht mehr, also winkt er ihnen zu. Das Team bemerkt ihn und die Fackel greift ihn mit aller Macht an.

Es sieht nicht gut aus für Ben, hier in der Unterwelt. Es wird mal wieder auf die schon oft gezeigte Handlung zurückgekommen, ein Teammitglied gegen den Rest der Mannschaft kämpfen zu lassen. Oft war es Hypnose, hier ist es jedoch eine optische Täuschung, die das Team glauben lassen, es mit einem Monster der Unterwelt zu tun zu haben.
Der Anfang ist jedoch sehr gut gemacht. Besonders die Szene, als Ben alleine in die Unterwelt steigt ist sehr dramatisch. Es gilt für ihn alles oder nichts. Er versucht alles zu tun, damit Sue ihr Augenlicht wieder erhält. Das ist auch die eigentliche Stärke des Dings. Sein wirklich gutes Herz und seine Loyalität.
Die Fackel ist in diesem Heft etwas feuriger geworden. Eine breite flackernde Aura umhüllt die Figur.

Das war es also, das letzte Heft der Fantastischen Vier beim Williams Verlag.
Mitten im Storyarc abgebrochen.
Das Ende einer Ära.

Geändert von Crackajack Jackson (15.05.2020 um 20:21 Uhr)
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Alt 15.05.2020, 20:34   #571  
jakubkurtzberg
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Immerhin konnte man damals im letzten Hit Comics-Heft der FV (Nr. 252) weiterlesen...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2020, 21:56   #572  
Peter L. Opmann
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Abbruch mitten in der Story kam ja bei Williams öfters vor. Ließ sich auch nicht so leicht vermeiden, da in den meisten Serien schon die Kontinuität lief.

Man sieht aber natürlich daran auch, daß auch bei einem "guten" Verlag wie Williams die Wirtschaftsdaten den Ausschlag gaben. Es gibt Anzeichen dafür, daß die verlegerische Entscheidung, Titel einzustellen, teilweise auch die Redaktion überraschte - besonders nach der verhängnisvollen 33. Produktion.
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Alt 16.05.2020, 05:34   #573  
jakubkurtzberg
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Das muss sehr kurzfristig erfolgt sein. Silber-Stürmer noch auf dem Cover von Thor 33 angekündigt ("Hexensabbat"), aber nicht mehr im Inhalt. Bei Namor in Spinne hat es gerade noch für ein "Ende" am Schluss von Spinne Nr. 97 gereicht. Dann kurzfristig Material durch "Leseproben" ersetzt, Redaktionsmeldung mit 1 Seite und Anündigng was wo weiterläuft auf 2 Seiten. Planet der Affen nach einem weiteren Monat auch eingestellt. Querverweis auf "Thor Nr. 34" in einem Spinne-Heft übersehen. Teilweise drei verschiedene Letterer im selben Heft eingesetzt (Hauptstory - Zweitstory - Fortsetzungsankündigungen im letzten Panel oder Einleitungstexte) usw...

Der Dämon in FV Nr. 124 wurde ja auch mittendrin abgebrochen, wie später auch Thor in Spinne Nr. 137. Da muss man sich schon fast freuen, dass die FV noch relativ glimpflich davonkamen.
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