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Alt 02.12.2020, 04:41   #1  
Kal-L
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gold01 Thanos: Die neue Infinity Trilogie (mit Spoilern)

So neu ist die Trilogie nun nicht mehr aber immerhin beendet, was bei uns im Dezember 2018 begann lese ich nun nochmals komplett und natürlich beginnt das mit, meinem alten Beitrag aus dem Panini Forum...

Thanos: Die Infinitiy-Geschwister



Mit Todesgrüßen aus der Zukunft!

Handlung:


Meinung: Ganz einfach war es nicht den Inhalt zusammen zufassen, da es sich wegen der Zeitreisen über mehrere Jahrtausende zieht und doch nicht so einfach zu durchschauen lässt, erst zum Ende fügt sich das ganze ineinander.

Trotzdem ist das eine von Starlins besten Geschichten, mit viel Tiefgang und Gespür für seine Figuren erzählt. Und dazu noch das Großartige Artwork. Einziger Nachteil das diese Graphic Novel scheinbar noch nicht das Ende ist, bloß wann es weitergeht ist noch nicht absehbar. Aber da kann man es ja nochmal lesen. 8 von 10 Punkte

Zum Nachfolger werde ich dann die nächsten Tage was schreiben...
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Alt 02.12.2020, 07:06   #2  
Marvel Boy
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Meine Meinung zu dem Band und dem Nachfolger gibt es hier:

https://www.sammlerforen.net/showpos...&postcount=128

Ich war begeistert von dem Band.

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Alt 02.12.2020, 21:01   #3  
Kal-L
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Thanos: Der Infinity-Konflikt - Der Hunger nach Allmacht



Adam Warlock spürt das heran nahen einer düsteren Gefahr und glaubt Thanos weiß darüber mehr, und so sucht er mit Pip den Titanen auf und statt wie früher noch zu schwatzen, bringt er ihn gleich um. Was für Warlock kein Hindernis darstellt da er mit etwas Abstand immer Aufersteht.

Und das wiederholt Thanos nochmal da er ihn für eine Gefahr für seiner Pläne sieht, wobei es noch nicht mal seine sind, er wird gesteuert von seinem zukünftigen ich nur mit welchem Ziel...?

Meinung: Jim Stalin baut eine spannende und verschachtelte Story rund um Thanos auf, und seinem neuen Plan, incl. Zeitreisen. Und wie Marvel Boy finde ich das großartig was natürlich auch daran liegt das Starlin Thanos einfach am besten versteht und nun kann ich das Finale nicht mehr erwarten. 8 von 10 Punkte

Geändert von Kal-L (05.12.2020 um 04:05 Uhr)
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Alt 03.12.2020, 00:00   #4  
Chrisionvision
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Thanos: Der Infinity-Konflikt - Der Traum von Allmacht

Thanos: Der Infinity-Konflikt ist der zweite Teil einer neuen Thanos-Trilogie von Jim Starlin, welche von Alan Davis gezeichnet wird. Auf den Vorgänger "Thanos: Die Infinity-Geschwister" wird zwar hin und wieder Bezug genommen, allerdings kann der zweite Teil auch ohne Vorkenntnisse genossen werden.

Kompletter Inhalt:

Meinung:
Eine grandiose Story über Thanos und kosmische Ereignisse von Thanos' Schaffer Jim Starlin (welcher 2017 in die Will Eisner Hall of Fame aufgenommen wurde). Einen ebenso guten Job macht der mit dem Eisner Award ausgezeichnete Alan Davis mit seinen sehr schönen und guten Zeichnungen.


Eine klare Empfehlung an alle Thanos Fans und für jeden, der eine sehr gute kosmische Story aus dem Hause Marvel lesen will.
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Alt 05.12.2020, 04:54   #5  
Kal-L
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Thanos: Das Infinity-Vermächtnis - Der ewig mächtige Titan



Mit US: Thanos: The Infinity Ending (2019) OGN

Alles hat einmal ein Ende, so beginnt das Vorwort von Jim Stalin der hier mehr von der Erschaffung seiner Figur Thanos berichtet und der damaligen Zeit um 1972 wo er ihn erstmals erdacht, dazu gibt es noch eine kleine Abbildung des Thanos wie er ursprünglich ausgesehen hat. Bis auf die Klamotten hat er allerdings keine großen Änderungen erfahren.

Aber kommen wir nun zum wahrscheinlichen Abschied von Thanos...

Den Thanos gelingt es hier das mächtigste Wesen von allen zu werden,
doch wird das alles reichen um den allmächtigen Thanos aufzuhalten der am Ende sogar allem Leben ein Ende setzen will.

Meinung: Am Ende könnte man eine Prügelorgie erwarten unter den gegebenen Voraussetzungen, doch wir sind nicht mehr bei Infinity Gauntlet oder seinen Nachfolgern, auch wenn es dank Eros Zeitsprüngen einen Rückblick darauf gibt, doch Stalin erzählt hier stattdessen eine spannende Geschichte um den Kampf für Thanos Seele und es hüpfen auch keine Statisten Superhelden durch die Story, welche es gar nicht braucht.

Der Band fühlt sich wahrlich wie das Vermächtnis von Jim Starlin für seinen Thanos an, und damit setzt er sich ein Denkmal auf das ich gerne zurück blicke und sicher auch nicht zum letzten Mal gelesen haben werde. Dafür ist es einfach zu gut und vor allem erzeugt es ein Nostalgisches Gefühl, das mich dazu bringen wird mal die alten Starlin Comics rauszuholen und darin zu schmökern, nur nicht heute.

Doch für heute vergebe ich gerne 10 von 10 Punkte für dieses Epos.

Geändert von Kal-L (01.03.2021 um 04:27 Uhr)
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Alt 05.12.2020, 07:44   #6  
Marvel Boy
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Und meine Meinung:

https://www.sammlerforen.net/showpos...&postcount=460

Ja, man sollte sich die drei Bände unbedingt ins Haus holen.

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Alt 06.12.2020, 19:38   #7  
Kal-L
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Der Beitrag passt perfekt in diesen Thanos Thread, stellt sie doch den Prolog zu der ersten Infinity Trilogie dar.

Die Marvel-Superschurken-Sammlung #6: Thanos



Mit US: Iron Man (1966) #55

Jim Starlin's erste Arbeit als Autor und Zeichner für Marvel mit Iron Man, den Blood Brothers und Drax & Thanos.

Jede Menge Action hirnlose Schläger (Blood Brothers) und Thanos ist hier nicht mehr als der nächste der die Welt erobern will. Ziemlich blaß bleibt das ganze.

Die Thanos-Mission (The Thanos Quest #1-2)

Von Jim Starlin's und Ron Lim

Der legendäre Prolog zu Infinity Gauntlet in deutscher Erstveröffentlichung, endlich muss man sagen. Was darin geschieht weiß ich aber schon dank der ausführlichen Zusammenfassung in Marvel Exklusiv #20 (eine Zusammenfassung die man in späteren Nachdrucken gestrichen hat).

Nichtsdestotrotz ist es interessant die Story zu lesen und zu sehen wie Thanos seine Gegner mit Köpfchen und brutaler Gewalt überwindet um die Infinity Steine zu erlangen.

Für Fans von Jim Starlin's Thanos ein muss.
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Alt 06.12.2020, 20:09   #8  
Kain
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Zitat:
Zitat von Kal-L Beitrag anzeigen

Mit US: Iron Man (1966) #55

Jim Starlin's erste Arbeit als Autor und Zeichner für Marvel mit Iron Man, den Blood Brothers und Drax & Thanos.

Jede Menge Action hirnlose Schläger (Blood Brothers) und Thanos ist hier nicht mehr als der nächste der die Welt erobern will. Ziemlich blaß bleibt das ganze.
War ja auch erst der Anfang der Geschichte. Weiterführend müsstest Du die beiden "Captain Marvel"-Bände aus der schwarzen Sammlung lesen.
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Alt 06.12.2020, 20:49   #9  
Kal-L
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Die hab ich natürlich schonmal gelesen, allerdings a weile her. Vielleicht werde ich das eines Tages wiederholen doch mein Lesestapel bietet noch viel ungelesenes.
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Alt 07.12.2020, 07:44   #10  
Marvel Boy
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Auch hier wieder meine Meinung in Form eines Links dazu:

https://www.sammlerforen.net/showpos...&postcount=230

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Alt 30.05.2021, 20:10   #11  
Kain
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Standard Das Infinity-Vermächtnis

Ich habe den Band seit dem Erscheinen. Und seitdem schleiche ich um ihn herum. Klar, es ist das letzte Mal, dass Starlin Thanos schreiben wird. Ein Meilenstein und ein Ende. Immerhin war das eine annähernd 50jährige Beziehung. Weiterhin wurde Thanos über viele, viele Jahre fast exklusiv von Jim Starlin geprägt. So richtig interessant wurde er für andere Autoren erst durch seinen Cameo-Auftritt in "Avengers", seinem Einstand im MCU. Die Ausnahmen hierzu sind natürlich Giffen und Abnett und Lanning.

Seitdem wurde viel mit der Figur gemacht. Vieles davon passt nicht unbedingt zu der Entwicklung, die Starlin seiner Kreation angedeihen ließ. In der Vergangenheit haben solche Verwendungen zu umfassenden Retcons geführt ("Infinity Abyss"). Jetzt … scheint Starlin das akzeptiert zu haben. Dadurch wirken seine letzten Geschichten ein wenig so, als würden sie nicht ins reguläre Marvel-Universum passen. Im Gegensatz z. B. zu "Marvel Universe: The End". Offiziell eine "Elseworlds"-Geschichte. Von Starlin so geschrieben, als würde sie zur normalen Realität gehören (und so liest es sich auch). Schon bei den Geschichten ab "The Infinity Revelation" hat es sich so angefühlt, als hätte es mit den anderen Geschichten im MU nicht mehr viel zu tun. Bei dieser letzten Trilogie hat sich dieser Eindruck nochmal gesteigert. Diese Stories lassen sich kaum mit Hickmans "Infinity" und allem was danach mit Thanos erschienen ist, in Einklang bringen. Das kann sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche sein.

Es gibt in Starlins Gesamtwerk ein paar rote Fäden. Da wäre zum einen natürlich die Beschäftigung mit Fragen zu Leben und Tod. Aber auch eine starke Neigung zu Religionskritik. Das scheint sich hier nun ein wenig geändert zu haben. Und das gefällt mir nicht so gut. Zudem bin ich mir nicht ganz sicher, was Starlin seinen Lesern mit dieser letzten Trilogie sagen will. Unterm Strich wird nichts was hier geschieht für die Figur von Belang sein, da die Geschichte wie gesagt vom Rest des MCU völlig losgelöst wirkt. Es bleibt abzuwarten, ob es bei Warlock anders sein wird. Der müsste ja dann künftig wieder den Seelenstein tragen.

Ansonsten klappert Starlin viele frühere Stationen ab. Das ist nett. Aber gleichzeitig eine Schwäche. Die Geschichte wird dadurch in der Marvel-Historie verankert. Während sie, wie gesagt, im Ganzen völlig losgelöst und ohne Konsequenzen für diese bleibt. Das ist letztlich reiner Selbstzweck. Interessant finde ich, dass er für die verschiedenen Warlock-Versionen ausgerechnet das Outfit aus "Ultraverse Unlimited" verwendet während jenes aus "Abyss"-Phase völlig fehlt. Das er auf Kirbys ursprünglichen Look nicht verzichtet ist klar. Eines seiner Vorbilder. Warum der aktuelle Warlock zum Ende das Gespräch besucht, in dem er Thanos den Realitätsstein gab, wird nicht ganz klar.

Die alte Neigung zur Philosophie steht in dieser letzten Trilogie wieder mehr im Mittelpunkt. Zuletzt kam er damit im schon angesprochenen "Marvel Universe: The End" um die Ecke. Hier funktioniert es nicht ganz so gut muss ich sagen. Eros geht ihm nicht gut von der Hand. Wohl auch, weil er sich aktuelleren Charakterisierungen angepasst hat (die ich nach wie vor für unnötig halte). Dass er Eros, den er ebenfalls kreiert hat, eher stiefmütterlich behandelt hat, wird in der Geschichte sogar angedeutet. Das ist ein netter Moment.

"Infinity Abyss" ist entstanden, weil andere Autoren Thanos völlig ohne Motivation wieder als reinen, vom Tode besessenen Schurken verwendet haben. Diese - und die vorangehende Trilogie mit ihrem Nebenprodukten ("Infinity Entity" und "Hulk vs. Thanos") - liefern im Kern eine Basis dafür, Thanos wieder mehr in diese Richtung zu bringen. Ohne eine Notwendigkeit für Retcons. Ob der Losgelöstheit vom Rest der aktuellen Thanos-Geschichten ist es fraglich, ob sich jemand darauf beziehen wird, wenn er Thanos in dieser Richtung einsetzt. Insofern frage ich mich, ob es tatsächlich Sinn ergibt, dies zu tun. Vermutlich nicht. Vermutlich wollte Starlin eine Basis dafür einfach nur auf eigene Rechnung schaffen. Für seine Figur. Kann ich verstehen. Ob diese Entwicklung tatsächlich in Starlins Sinn ist wage ich zu bezweifeln. Mir persönlich wäre es lieber, würde Thanos eine ambivalente Figur bleiben. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass dies außer Starlin nur wenigen Autoren gelingt (Giffen, DnA und Marz).


Und jetzt … wird es wohl Zeit, für eine Starlin-Thanos-Retrospektive …
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