Marvel-Verwirrung: Condor & Co.

[michidiers]

Hachette Monatslieferung Juni 2016

Ganz im Zeichen der Guardians of the Galaxy standen die beiden gut verpackten Ausgaben von diesem Monat.

Ausgabe: Classic XXXIX - AVENGERS: Die Korvac-Saga

Autor & Zeichner: George Pérez, Sal Buscema, David Wenzel, Jim Shooter, David Michelinie & Bill Mantlo



Nach einer Flucht durch den Zeitstrom gelangt Korvac der Maschinenmensch vom 31. Jahrhundert in die Gegenwart. Da ihn in der Zukunft die Guardians of the Galaxy verfolgen, nimmt er die Gestalt eines gewöhnlichen Menschen an und grübelt über die Geheimnisse eines Universums nach, das er versklaven will. Einzig und allein die Avengers könnten Korvacs Eroberungspläne vereiteln. Doch vermag das Team, das auseinanderzufallen droht, den kosmischen Eroberer tatsächlich aufzuhalten, bevor es zu spät ist?

Ich habe diese Ausgaben bereits vor einigen Jahren im Rahmen meines US Avengers-Lesemarathons gelesen und war schon damals der Auffassung, dass dies Korvac Saga (Avengers #167–#168 & #170–#177) besser ist, als der so gerne gelobte Kree/Skull-Krieg von Neal Adams aus dem 90er Nummernbereich der Serie.
Es war ein wahres Vergnügen, diese besondere Geschichte um die Rächer auch auf Deutsch lesen zu können. Ein absoluter Klassiker!

und

Ausgabe 65 - THANOS: Leben und Tod

Autor und Zeichner: Dan Abnett, Andy Lanning & Miguel Sepulveda



Im All hat sich erneut ein gewaltiger Riss aufgetan und aus ihm dringt ein nie da gewesener Schrecken. Aus jener Welt kommen Fürst Mar-Vell und seine dämonischen Untoten, um alle, die ihnen in den Weg treten, zu versklaven. Obwohl es fast hoffnungslos ist, entwickeln die Guardians of the Galaxy einen verzweifelten Plan, um Mar-Vell aufzuhalten. Doch dazu müssen sie sich mit dem größten kosmischen Schurken verbünden: Thanos, dem Todbringer vom Saturnmond Titan.

Ich muss gestehen, dass ich einige Seiten brauchte, um mental in die Geschichte hineinzukommen. Viele (mitr teilweise unbekannte) Charaktere und erzählerische Sprünge in die Vergangenheit machten es mir ein wenig schwer. Doch mit Fortschreiten der Geschichte entwickelte sich eine echte Weltraumoper mit gewaltigen Schlachten, in der man wohl so alles an kosmischen Figuren aufbietet, was das Marveluniversum zu bieten hat. Vielleicht nicht wirklich eine echte Graphic Novel, trotzdem aber eine unterhaltsame und nicht langweilige Geschichte, die mit so manchen Bezügen zu alten Marvel-Klassikern aufwartet. Und wer genau hinschaut, wird erkennen, dass sich das Marveluniversum auch mit dem aus Star Wars überlagern kann …

[michidiers]

Die Fantastischen Vier (Williams) 29



Erscheinungstermin: 1975/03

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #32
2) Daredevil (I) #11

Story-Titel:
1) Ein Held stirbt !
2) Maske wird gelüftet ! 4/4: ?

Original-Storytitel:
1) Death of a hero!
2) While the City Sleeps! 2/2: A time to unmask!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) Bob Powell

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee

Inhalt:
1) Einen recht fiesen Plan haben die Skrulls auf Lager: Ein Super Skrull soll auf der Erde das Aussehen des auf der Erde im Knast sitzenden Dr. Franklin Storm (Sues und Jonnys leiblicher Vater) annehmen und die FV töten. Der Plan scheint aufzugehen, denn die FV scheinen im Kampf nur ungern gegen den mächtigen „Wolf im Schafspelz“ vorgehen zu wollen, was den Unmut der der Bevölkerung hervorruft. Erst ein von Reed hastig entwickelter "Ultra-Sonic-Radio-Sender" (Seltsam? Aber so steht es tatsächlich geschrieben!) bereitetet der falschen Gaukelei ein Ende. Die Zorn der wieder einmal geschlagenen Skrulls scheint grenzenlos und führt zu einem tragischen Ende: Dr. Franklin stirb durch eine von den Skrulls für die FV aufgestellte Falle. Damit rettet er diesen das Leben und stirbt als Held:



2) Endlich kann der Dämon das verbrecherische Wirken des Organisators uns seiner vier Schergen beenden.

Bemerkungen:
Die erst in der Vornummer eingeführte, wichtige Figur von Dr. Franklin Richards findet schon in dieser Ausgabe den Tod. Viel zu früh, wie ich finde. Stan Lee hätte dem nicht uninteressanten Charakter noch über ein paar mehr Ausgaben Raum zur Entwicklung und Tiefe geben können, um das Ableben noch ein wenig dramatischer zu gestalten. Somit ist es für mich eine Ausgabe, in der zu viel Potential zu schnell verpulvert wurde.

Auch erschienen in:
1) Die Fantastischen Vier Album #1
2) Marvel Klassik #12

[Peter L. Opmann]

Williams experimentiert noch einmal zwei Monate lang mit dem Druckpapier. Zunächst war ja der Glanzumschlag eingespart worden, das Papier wurde dafür insgesamt glatter und heller. Jetzt versuchte es der Verlag mit etwas grauerem Papier, das allerdings die Farben immer noch recht leuchtend wiedergab und natürlich wesentlich besser war als das der US-Hefte. Diese Änderung, die sicher wieder Spargründe hatte, ließ sich aber nicht durchhalten. Im Vergleich zu Ehapa und anderen Comicverlagen war dieses Papier doch minderwertig.

Die Story in dieser Ausgabe ist einmal mehr nicht völlig überzeugend. Als ich das Heft als Jugendlicher las, fühlte ich mich durch das Cover auf eine falsche Fährte gesetzt. Den Super-Skrull kannte ich bis dahin nicht; daher war das Rätsel, wer nun der Unbezwingbare ist, für mich von untergeordneter Bedeutung. Daß den FV ein Gegner gegenübertritt, der die selben Superkräfte besitzt wie sie, war ja eigentlich ein alter Hut. Solche Gegner hatten die FV schon öfter. Auch das fand ich als junger Leser nicht so aufregend.

Die melodramatischen Elemente der Story haben mich dagegen angesprochen. Daß der eigene Vater ein Bösewicht ist, im Gefängnis sitzt und sich dann - vermeintlich - zu einem richtig schlimmen Finger entwickelt, fand ich beeindruckend. Die Konsequenzen der Rückverwandlung von Ding in Ben Grimm werden auch ziemlich ausgewalzt – er verliert sein Gedächtnis und erkennt selbst seine Freundin Alicia nicht wieder, weshalb Reed Richards sein Experiment schweren Herzens rückgängig machen muß. Am Ende ist der seltsame Tod von Franklin Storm für einen beeindruckbaren jungen Leser starker Toback: Erst heute, in Zeiten von Al-Kaida und ähnlichen Gruppen, wird so richtig klar, daß er ein Selbstmordattentäter ist (wenn auch wider Willen, also von den Skrull manipuliert). Er bewegt sich jedoch so, daß nur er selbst stirbt, nicht die FV, seine anvisierten Opfer.

An einer Stelle bringt Stan Lee sogar einen Meta-Gag unter, als Ding sagt: „Wenn ich das in einem Comicheft lesen würde, glauben könnte ich’s nicht!“ Man muß bedenken, daß all das damals ziemlich unüblich war. Ich habe nicht so viel von DC gelesen, nehme aber an, daß solche Storyelemente dort niemals vorkamen. Aus den Motiven hätte Stan Lee zweifellos viel mehr machen können – vor allem, wenn er sie nicht alle in einer 20-Seiten-Story untergebracht hätte. Aber vermutlich hat er sie nur ausprobiert und später überzeugender eingesetzt, zum Beispiel das Motiv „Er starb als Held“ in Avengers # 64.

Die Grafik von Jack Kirby und Chic Stone gefällt mir wirklich gut. Dies ist ja die Zeit, in der sich die Leserbriefe des Tenors „Die HIT-Comics mit John Buscema, John Romita und anderen waren viel besser gezeichnet“ häuften. Aber schon hier würde ich das Team Kirby/Stone den Künstlern in der zweiten Hälfte der 60er Jahre mindestens ebenbürtig einschätzen. In diesem Heft gibt es übrigens ein frühes Beispiel für die Fotocollagen, mit denen Jack Kirby gern arbeitete. Er verwendet es, um einen Energiestrahl zu zeigen, der von der Heimat der Skrull zur Erde gesandt wird, um den Super-Skrull aus seinem Vulkan-Gefängnis zu befreien.

[duahnstesnicht]

Nach dem Lesen einer positiven Kritik kaufte ich mir den Band Classic IV der offiziellen Marvel-Comic-Sammlung mit den Fantastischen Vier und bin vom Stuhl gefallen: das Fantastic Four Annual mit der Hochzeit von Reed und Sue hatte eine erbärmliche Vorlage, der Rest war o.k. Es ärgert mich, dass niemand davor gewarnt hatte.
Was sagt Ihr dazu?

[Peter L. Opmann]

Im Klassiker-Band von Panini sieht das drucktechnisch genauso aus. Ich muß sagen, ich habe diese Mängel in Kauf genommen.

Fantastic Four Annual # 3 weist in meinen Augen einige Mängel auf. die Zeichnungen und das Inking sind generell nicht so gut. Auch die Story finde ich nicht überragend. Man merkt, dass es für die Marvel-Leute damals noch ein echter Kraftakt war, eine solche Spezialausgabe auf die Beine zu stellen. Aber da die Hochzeit von Reed und Sue enthalten ist, ist es einfach ein Klassiker. Und ich persönlich hatte den Band vorher noch nicht gesehen (war auch glaube ich eine deutsche Erstveröffentlichung).

[jakubkurtzberg]

Die Amis nehmen halt immer wieder alte US-Originalhefte als Vorlage zur Reproduktion. Originalseiten zu finden ist schwierig und vieles wurde nicht nachgedruckt. Besonders in den Marvel Essentials ist die Qualität sehr unterschiedlich.

Unsere s/w-Hit Comics sind drucktechnisch oft deutlich besser als das was Marvel selbst verwendet.

[Marvel Boy]

Ich habe beide Ausgaben noch verpackt hier stehen und dementsprechend die Qualität noch nicht gesehen, aber grundsätzlich kann ich bei dem alter der Sachen mit schlechterer Qualität leben.

[jakubkurtzberg]

Hier hat sich die Qualität verbessert:
http://dassagtenuff.blogspot.de/2016...assiker-3.html



Zwar nichts wirklich Neues, aber ich bin um jede klassische Marvel-Veröffentlichung froh. Die beiden Kirby-Storys kommen schöner daher als zuvor.

[duahnstesnicht]

Man hätte sich mit dem FF Annual 3 die gleiche Mühe machen können wie bei der Vorlage von: Hit-Comics 1-Die Spinne. (Amazing Spiderman Nr.29).Oder nicht?

[jakubkurtzberg]

Habe mich nach langer Zeit mal wieder bei wmca.de durchgelesen. Gernot hat ein paar schöne Rezis und fiktive Marvels hinzugefügt.

Interessant finde ich, dass er bereits vorab sagt, welche Hachette-Bände er kauft und welche nicht. Mit der Übersetzungsleistung hat er sicherlich Recht, trotzdem sollte man manches nicht so leicht abkanzeln. Ich finde auch die Optik wichtig und da ist vieles in neuem Gewand bzw. neuen Farben besser als je zuvor. Strittmatters Stil mit "Die Rückkehr des Geier" und Ähnlichem war für mich schon immer gewöhnungsbedürftig. Aber Williams-mäßige Bearbeitungen werden wir wohl nie wieder so bekommen wie damals.

[jakubkurtzberg]

Zitat von duahnstesnicht

Man hätte sich mit dem FF Annual 3 die gleiche Mühe machen können wie bei der
Vorlage von:Hit-Comics 1-Die Spinne.(Amazing Spiderman Nr.29).Oder nicht?

Theoretisch sicherlich. Aber ASM # 29 wurde meiner Meinung nach nachträglich komplett neu getuscht und weicht deshalb vom Original ab. Man sieht das ganz gut bei den beiden Panels in Das sagte Nuff! Nr. 11 auf Seite 5 unten.

Für die frühen Masterworks musste Marvel USA laut Reinhard Schweizer ebenfalls alte Hefte auf dem Sammlermarkt kaufen und für die Reproduktion (inklusive Farbtrennung) zerschneiden. Deshalb wurde für die HC-Reihe Marvel Klassik auf italienische Druckvorlagen zurückgegriffen, da die Amis einen heftigen Teil der Kosten für auf Marvel Deutschland abwälzen wollten.

[jakubkurtzberg]

Und noch einer... Was lange währt...



http://dassagtenuff.blogspot.de/2016...mmlung-70.html

[Marvel Boy]

Zitat von jakubkurtzberg

Hier hat sich die Qualität verbessert:
http://dassagtenuff.blogspot.de/2016...assiker-3.html



Zwar nichts wirklich Neues, aber ich bin um jede klassische Marvel-Veröffentlichung froh. Die beiden Kirby-Storys kommen schöner daher als zuvor.

Oh, ist der schon raus? Ich habe ihn in HC bei meinem Händler vorbestellt. Nicht das ich den Inhalt nicht, teilweise mehrfach, schon hätte, aber wenn Panini sich schon mal wieder an die Klassiker traut muss man das unterstützen. Obwohl ich diese Zusammenstellungen quer durch den Garten eigentlich nicht so mag, deutlich lieber währe es mir man würde die Klassik Bände vortsetzen.

[jakubkurtzberg]

Ich bin heiß auf die Hachette-Bände, so sie denn auf Deutsch kommen sollten:

Classic V
Fantastic Four: Doomsday
(Fantastic Four #52-60)

Classic X
The Inhumans
(Thor #146-152 & Amazing Adventures #1-10)

Classic XVI
X-Men: In the Shadow of Sauron
(X-Men #60-66 and Amazing Adventures #11)

Classic XVII
The Invincible Iron Man: The Beginning of the End
(The Invincible Iron Man #14-23)

Classic XXI
Marvel Horror
(Ghost Rider #1-2, Marvel Spotlight #2 + #11-12, Savage Tales #1, Tomb of Dracula #1, Monster of Frankenstein #1, Supernatural Thrillers #5, Strange Tales #169)

Beim kommenden Marvel Team-Up hätte ich mir lieber #41-44 mit Cotton Mather und den Hexen von Salem gewünscht. Für mich das Highlight der Condor-Taschenbuch-Ära.

Silver Surfer 1-5 und der Kree/Skrull-War zum x-ten Mal interessieren mich weniger. Und auch Nick Fury ist nicht unbedingt mein Favorit...

[Marvel Boy]

Ich freue mich grundsätzlich über jeden neuen Hachette Klassiker. Am liebsten sind mir aber die mit neuem Material oder Sachen die Condor vermurkst hat.

[jakubkurtzberg]

Geht mir auch so. Der Iron Man Band schließt immerhin die Lücke nach Hit Comics Nr. 203 und Condor hat von den sieben Inhumans-Entstehungsgeschichten auch nur die ersten vier gebracht: in Spinne Nr. 44, Hulk Album Nr. 8 und in Spinne Nr. 55.

[Marvel Boy]

Beim X-Men Band gab es die 60-65 schon bei Panini in Leder gebunden.
Das macht doch jetzt den Sammlerpreis kaputt.
Nein, nur ein Scherz.
Die 66 gab es bei Condor im Spinne Magazin 45 und 46, bzw. in der Zweitauflage 44 und 45.
Nur das Amanzing Adventures sollte deutsche Erstveröffentlichung sein.
Den Horror Band finde ich auch recht reizvoll, auch wenn davon schon einiges bei uns, und auch von Panini, veröffentlicht wurde.
Egal gekauft werden sie sowiso alle, hab ja ein Abo.

[jakubkurtzberg]

...und nicht zu vergessen die #64, die auf Deutsch bislang nur in Hulk Taschenbuch Nr. 5 drin ist.

[michidiers]

So, kurz vor meiner einwöchigen Sommerpause will ich noch abschließend meine beiden letzten Comiclektüren vorstellen:


Zack Magazin #205 (Juli 2016)



Mit den Fortsetzungscomics:

Black Crow - "Rache" (1. Teil) - (13 Seiten)
Michel Vaillant - "Kollaps" (2. Teil) - (14 Seiten)
Klinge und Kreuz - "Das Geschlecht derer von Kreuz" (3. Teil) - (11 Seiten)
Marcel Labrume - "Carol Gibson" (1. Teil) - (20 Seiten)

Neu dabei ist der erste Teil des ersten Albums der Serie Marcel Labrume. Als Novität kann diese von Attilio Micheluzz geschriebene und gezeichnete Story mithin nicht bezeichnet werden, denn sie ist erstmals bereits im Jahre 1980 in Italien erschienen. Dass sie das Potential zum Klassiker hat, deuten die zwanzig Seiten des ersten Teils schon an. Die Handlung ist im Jahr 1940 im damals noch von Franzosen besetzten Libanon angesiedelt und eine Mischung aus Abenteuer und Agentencomic. Besondere Beachtung findet das s/w – Artwork und die Art des Erzählens, bei der Erlebnisbericht und Prosa toll miteinander harmonieren.

Wer gerade nichts zu lesen hat, sollte vielleicht einmal einen Blick in diese interessante Serie werfen:

Eröffnungspanel



und

US Avengers #253

„Conquering Vision“



Stern/Hall

Inhalt:
Infiziert durch den Einfluss des „Great World Computer of Titan“ versucht Vision das Computernetzwerk der USA und der Sowjetunion zu infiltrieren. Sein holdes Ziel: Frieden schaffen ohne Waffen!



Im Datenfluss der Netzwerke trifft der nur noch aus einer Ansammlung von Datenimpulsen bestehende Vision zunächst auf einen unerwarteten Kontrahenten: Quasimodo! Ein digitaler Kampf beginnt, den Vision schließlich für sich entscheiden kann.



Die Rächer, Visons Fehlfunktion erahnend, schwant kommendes Unheil …



Offensichtlich durch Filme wie „Tron“ inspiriert, dachte sich Roger Stern diese ungewöhnliche Geschichte aus und verlegte den Kampfschauplatz in das digitale Innenleben der Netzwelten. Gelungen ist es ihm allemal, denn die Story – sie wird in der Folgenummer fortgesetzt – ist verdammt spannend und hervorragend zu Papier gebracht. Trotz vieler Bits und Bytes fehlt auch diesmal nicht die unter Autor Roger Stern typische SoapOpera-Elemente und subtile Erotik:

[MacGyver]

Zitat von jakubkurtzberg

...und nicht zu vergessen die #64, die auf Deutsch bislang nur in Hulk Taschenbuch Nr. 5 drin ist.

Ist das nicht Hulk TB Nr. 6? In Hulk Tb Nr. 5 sind zwei Ausgaben von Marvel Team Up abgedruckt.

[thetifcat]

Ja war 6 von 1982.

[jakubkurtzberg]

Ups... So kommt's, wenn man sie nicht mehr alle hat (die Comics). Danke für die korrekte Angabe.

[duahnstesnicht]

Weiss jemand, warum im Comic.Guide bei den Condor-Tbs und -Alben keine Einträge der Original-Hefte sind?

[underduck]

Die Superhelden wurden damals in den Anfangsjahren fast komplett von Thomas Sieck erfasst. Warum er da keine Original-Hefte erfasst hat kann man ihn leider nicht mehr fragen, da Thomas verstorben ist.

Wir haben aber ein internes Index-Forum, wo solche Informationen erfasst werden können. Dafür muss man aber verifizierter CGN-Mitarbeiter sein, um dort Zugang zu erhalten.

[jakubkurtzberg]

www.marvelguide.de ist hilfreich.