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Alt 16.12.2022, 11:58   #26  
God_W.
Captain Rezi
 
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Die heldenhaften Reiter – Perceval



Patric Cothias konnte mich mit seinen Werken Die 7 Leben des Falken (7 Alben, Gesamtausgabe aktuell bei Splitter) und Der Rote Falke (10 Alben, aktuell bei Kult Editionen und Finix) absolut begeistern. Der Mann hat einfach ein perfektes Gespür für mittelalterliche Themen, auch wenn er diese manchmal mit einem Hauch des Übernatürlichen oder Mythischen anreichert. Was aber nicht weiter schlimm ist, denn zu diesen Zeiten war der Aberglaube stark in den Herzen der Menschen verwurzelt und die Leute waren einfach bereit an solcherlei Dinge zu glauben, passt also sehr gut zusammen.

Hier geht er noch einen Schritt weiter, dreht die Artus-Sage komplett auf links und vermengt sie mit historischen Ereignissen, als sich im Jahre 530 n.Chr. die Römer nach und nach aus Großbritannien zurückziehen (bzw. schon abgezogen sind) und die vom Krieg gebeutelten Bauern, Familien, eben alle Einwohner des Landes, versuchen sich friedlich ein Leben aufzubauen. Neben all den Grabenkämpfen zwischen verschiedenen Königen und den Plünderungen durch Barbarenhorden kein einfaches Unterfangen. In dieser Zeit drängt es den jungen Kern danach, ein Ritter zu werden.

Massenweise bekannte Figuren, rund um König Arturs Tafelrunde, alle etwas abgewandelt und in neuem Gewand, oder gar ganz neuer Rolle, bevölkern das von Michel Rogue außerordentlich ansehnlich gezeichnete Album. Abenteuerlich, zuweilen recht brutal, typisch Cothias ist auch das ein oder andere Stückchen Nackte Haut zu sehen. Kann man gut lesen und ist sehr kurzweilig, aber ein Meisterwerk wie die Bände um den Falken wird daraus wohl nicht mehr (bzw. wurde, ist ja schon lange her und hat auf nicht mehr als zwei Alben gebracht?). Dennoch war es keine schlechte Entscheidung den Band aus dem letzten Nerd-Wanderpaket zu ziehen, war ein schöner kleiner Ausflug.

7/10

VG, God_W.
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Alt 07.01.2023, 11:57   #27  
LaLe
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Lesen musste man hier auch, deshalb passt das ganz gut an dieser Stelle.

Ich habe mich einmal näher mit dem Kartenspiel Arkham Noir aus dem Wanderpaket beschäftigt. Das war auch nötig, da sich einem die Spielmechanismen bzw. die Möglichkeiten, die man hat, nicht im ersten Anlauf in Gänze erschließen und zumindest ich machte in den ersten Probepartien einige Spielfehler nicht nur strategischer sondern auch regeltechnischer Art.

Vorab aber, worum geht es eigentlich?

Wie in so ziemlich jedem Spiel im Cthulhu-Mythos geht es darum rätselhaften Vorgängen nachzugehen und Hinweise zu sammeln, die einen ans Ziel führen. Problem dabei ist nur, dass die Nachforschungen der eigenen geistigen Stabilität nicht sonderlich zuträglich sind und dass man etwas unter Zeitdruck steht, will man das Geheimnis lösen bevor Schlimmeres passiert.

Als (Solo-)Spieler kämpft man hier also gegen das Spiel selbst und muss versuchen, die Hinweise, die man bekommt, so zusammenzubringen, dass man am Ende fünf Puzzleteile unterschiedlicher Art zusammen hat.

Es gibt einen Rahmen für das Spielfeld, der von vier Übersichtskarten vorgegeben wird. Zwischen diesen folgt man einer Spur von Hinweisen um verschiedene Fälle, die durch die Opferkarten repräsentiert werden, zu lösen. Die Herausforderung besteht m. E. darin zu entscheiden wann man welche Karte wo anlegt und welche Effekte man nutzen will. Es gibt solche, die automatisch ausgelöst werden und solche, bei denen man wählen kann. Auch kann man nicht jede Karte jederzeit auslegen, da speziell die zum Sieg verhelfenden Puzzleteile gewisse Anforderungen haben, die zuvor erfüllt sein müssen.

Die Bilder geben nun den Stand nach den drei gelösten Fällen wieder - der dritte führte mich dann zum ersten Sieg - dürften ohne nähere Erläuterung aber für jene, die das Spiel nicht kennen, kaum hilfreich sein. Ich ergänze ggf. leicht.



Hier sieht man oben links den ersten gelösten Fall und schräg darunter das erste Puzzleteil (fünf benötigt man). Darunter sieht man zwei der vier Übersichtskarten (die mit dem Puzzleteil und der Karte mit dem "X"). Rechts davon liegt die Hinweisspur (fünf Karten), die beim Zugstapel endet.

Die Karten über der Hinweisspur geben an, wie es um die geistige Stabilität des Spielers steht. Bei fünf Karten ist Schluss.

Unterhalb der Hinweisspur sieht man die Fälle. Hier sind es drei. Dafür, dass erst einer gelöst wurde, spricht das schon einmal dafür, dass mir bis dahin einiges an Zeit davonlief...

Die drei Karten unten rechts sind die Handkarten (maximal drei darf man haben).



Nach dem zweiten gelösten Fall, sah die Sache schon sehr viel entspannter aus. Ich hatte drei verschiedene Puzzleteile zusammen und mit meinem Verstand war auch noch alles gut. Im untersten Fall zeichnete sich bereits ab wie ich das Spiel gewinnen könnte.



Und so kam es dann auch. Ich hatte nur noch versuchen müssen, fünf verschiedene Arten von Hinweiskarten an den Fall anzulegen ohne dass mir die Zeit davonrennt oder ich überschnappe. Das hat recht gut geklappt.

Fazit: Das Spiel braucht eine Weile bis es sich mit all seinen Mechanismen erschließt, dann ist der Spielspaß aber durchaus gegeben. Das bleibt in der Sammlung.

Geändert von LaLe (07.01.2023 um 12:16 Uhr)
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Alt 07.01.2023, 12:13   #28  
God_W.
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Das erste von den bislang dreien hab ich auch noch unbespielt hier liegen. Muss ich irgendwann mal angehen.
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Alt 09.01.2023, 08:28   #29  
LaLe
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Shooting Ramirez 1. und 2. Akt

Als eines der Highlights des diesjährigen “Restpakets” hatte ich diese beiden im Verlag Schreiber & Leser erschienenen Bände ausgemacht. Der Comic war mir in einigen Forenbeiträgen aufgefallen und auch God_W. hat den auf seiner Suchliste stehen. Deshalb war eine Idee, ihm diese beiden Bände als Wichtel zukommen zu lassen. Nach der Lektüre wird das aber wohl nichts. Die Dinger bleiben definitiv hier.

Jaques Ramirez ist der wertvollste Mitarbeiter der Fa. Robotop, die Elektrogeräte herstellt. Nur sein direkter Vorgesetzter sieht das nicht annähernd so und drangsaliert ihn, wo er nur kann. So auch an seinem letzten Arbeitstag vor einem verlängerten Wochenende, an dem “Jack” etwas ganz anderes vorhat.

An diesem Tag geht recht viel schief, so explodiert beispielsweise eine marode Gasleitung am Firmensitz, und alles kommt irgendwie so zusammen, dass Jack in eine Bredouille rutscht, die sich im Spannungsfeld zwischen ihm als gesuchter Terrorist, auf der Abschussliste eines mexikanischen Verbrecherkartells stehender Killer und Komplize zweier freidrehender Frauen bewegt.

Es entspinnt sich eine Art Roadmovie mit wilden Verfolgungsjagden und brutalen Auseinandersetzungen verschiedenster Parteien und das meiste davon basiert auf grundlegenden Missverständnissen bzw. einer Verwechslung. Dass die aber absolut naheliegend ist und warum das so ist, das solltet ihr schon selbst nachlesen.

Optisch gefällt mir das Ganze richtig gut und dass immer wieder Werbeanzeigen für Handlungsrelevantes oder Zeitungsartikel eingestreut werden lockert die Geschichte auf. Die ersten beiden Alben kommen zusammen immerhin auf rund 340 (!) Seiten.

Für diese noch nicht abgeschlossene Serie gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung und hoffentlich hört man bald etwas in Sachen 3. Akt.
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Alt 23.01.2023, 11:29   #30  
LaLe
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Heroes - Band Eins



Den Band hatte ich mir vorgenommen um mal in die Serie reinzuschnuppern, die im TV komplett an mir vorbeiging. Damit wären wir aber auch schon bei dem größten Problem, das ich damit hatte. Mir fehlt jegliches Vorwissen zu Handlung und Personen und so kann ich mit diesen vielen Kurzgeschichten, die die Handlung der TV-Serie ergänzen, nicht sonderlich viel anfangen. Dann, wenn mehrere Kurzgeschichten (die haben alle 5-6 Seiten) zusammenhängen, ergaben sich kleine Einblicke in die Welt von Heroes, das große Ganze geht mir aber weiter völlig ab.

Zu einigen der Personen, die in der Serie auftauchen, werden deren Hintergründe näher beleuchtet und ein Blick darauf geworfen was sie außerhalb der Serienhandlung so getrieben haben. Das liest sich alles gut weg, der Kontext fehlte mir aber schon an der ein oder anderen Stelle. Zumal sich das Verhältnis der Charaktere zueinander durchaus auch zu ändern scheint.

Optisch ist das auch nicht sonderlich herausragend, daran ändert in Summe auch die ein oder andere von Gastzeichnern wie Phil Jimenez oder Tom Grummett gestaltete Seite nicht viel.

Für Kenner der Serie dürfte der Comic einen Mehrwert haben. Neulinge, wie ich, sollten den Einstieg eher mit der TV-Serie wagen.
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Alt 23.01.2023, 11:34   #31  
pecush
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Die Serie, zumindest die erste Staffel, fand ich großartig. Die zweite litt unter dem Autorenstreik - und wenn ich mich richtig erinnere ging es danach los, dass jede Figur plötzlich Superkräfte entwickelte.

Die Bücher habe ich auch, als US-HCs, fand ich solide.

Ich plane seit Jahren schon, alle Staffeln nochmal zu schauen und dann passend die Comics zu lesen.
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Alt 23.01.2023, 13:07   #32  
LordKain1977
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Ja die erste Staffel war klasse aber dann ging es für mich Bergab. Die zweite ging noch aber nach der dritten Staffel bin ich ausgestiegen.
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Alt 24.01.2023, 06:05   #33  
Marvel Boy
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Es gibt vier Staffel und eine als Versuch der Wiederbelebung. Es stimmt zwar das die gegen Ende hin schwächer wird sollte man aber trotzdem schauen. Die Comics fand ich damals uninteressant.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 09.07.2023, 22:47   #34  
LaLe
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Batman - Three Jokers



Eine Story, auf die wohl nicht nur ich einige Zeit gewartet habe und die mir nun im letzten Jahr mit dem Wanderpaket zuging.

Im Darkseid-War hatte Bruce erfahren, dass es drei Joker gibt und hier erfahren wir nun, was es damit auf sich hat. Ich muss gestehen, dass ich nicht geringe Befürchtungen hatte, ein Multiversum-haste-nicht-gesehen-Mirakel um irgendwelche Joker von Erde-haste-nicht-gesehen serviert zu bekommen. Aber weit gefehlt.

Die Auflösung des Rätsels ist vergleichsweise simpel und wirft ein interessantes Schlaglicht auf die Beziehung der beiden Erzfeinde. Da mag man sich trefflich drüber streiten wie sinnvoll oder gar nachvollziehbar das Handeln der zentralen Figur(en) ist, mir gefiel, dass es diese vergleichsweise geerdete Lösung war.

Sehr viel befremdlicher fand ich das Agieren von Red Hood, der mir, der ich nach R.I.P. bei Batman raus war, als Charakter nicht sooo vertraut ist. Viel befremdlicher fand ich die Reaktion von Bruce auf das "leichte Überreagieren" von Jason. Da half auch Barbara (als Batgirl für mich auch wieder leicht irritierend) als Versuch eines Korrektivs nicht. Schon gar nicht vor dem Hintergrund der mehr als nur angedeuteten Beziehung. Deutete sich das in den laufenden Batserien so überhaupt mal an?

Neben all dem, was mir nicht vertraut war, fand ich die Lektüre aber sehr unterhaltsam und über die Zeichnungen von Jason Fabok muss ich mich wohl nicht äußern. Da nehme ich auch gerne die US-HC-Variante. Vielen Dank dem Tauscher.
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Alt 09.07.2023, 22:52   #35  
God_W.
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Wenn das bei uns mal als Sammelband kommt lese ich das auch mal.
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Alt 17.08.2023, 16:39   #36  
LaLe
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Die Gruft von Dracula Classic Collection Band 1



Ich weiß gar nicht, ob ich dazu groß was schreiben muss/soll, denn immerhin gibt es hierfür einen gesonderten Thread, aber das ein oder andere Wort will ich dann doch dazu verlieren.

Ich bin kein allzu großer Freund davon, wenn "historische" Figuren für triviale Geschichten oder Comics adaptiert werden und man die Vorlage um Dinge erweitert, die dieser völlig fremd sind. Insofern ging ich etwas skeptisch an die Lektüre dieses Brockens ran.

Ich muss allerdings gestehen, dass mich die Serie schnell in ihren Bann gezogen hat und bei allen Schwächen, die sie als Kind ihrer Zeit ganz sicher hat, schon eine Qualität aufweist, die man ihr nur schwer absprechen kann.

Im Kern der Story steht der wieder auferstandende Graf Dracula, der sich immer wieder mit den Nachfahren seiner einstigen Widersacher auseinandersetzen muss, die seiner Weltherrschaft im Wege stehen. Neben den Harkers und van Helsings sind das dann insbesondere sein eigener Nachfahre Frank Drake (nicht der aus OWL), ein Inder namens Taj (ohne Mahal) und der Vampirjäger Blade, der hier allerdings arg zeitgeistlich rüberkommt und mit jeder von ihm gefüllten Sprechblase nervt. Kurz eingeführt wird auch der Vampirdetektiv Hannibal King, der in den weiteren Bänden gerne öfter auftauchen darf.

In den Geschichten geht es primär immer wieder darum, dass des Grafen Häscher ihm dicht auf den Fersen sind und wie er ihnen immer wieder entkommen und dabei den ein oder anderen Schicksalsschlag versetzen kann. Das war über die Distanz des Bandes erstaunlich kurzweilig zu lesen.

Ein wenig Abwechslung boten dann das Auftreten seiner Tochter, das Crossover mit dem Werwolf oder die Auseinandersetzung mit anderen dämonischen Entitäten.

Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war der Umschlagtext, der den König der Vampire u. a. als Antiheld bezeichnet. Davon ist mir hier nicht sonderlich viel aufgefallen. Vielleicht kommt das ja in den Folgebänden deutlicher zum Tragen.

Was den Reiz der Geschichte insbesondere mit ausmacht, ist die Tatsache, dass es eine fortlaufende Geschichte und keine Aneinanderreihung loser Einzelgeschichten ist. Das verleiht dem Ganzen etwas Chronikhaftes (es gibt z. B. auch zwei "Tagebuch-Ausgaben") und Konstantes. Soweit man in den 70ern von Konstanz bei Comics sprechen kann. Die Kräfte Draculas werden schon recht schwammig beschrieben bzw. dargestellt und in nicht vielen Panels wirkt es so, als ob er sich völlig frei im Tageslicht bewegt während es an anderer Stelle immer wieder heißt, dass er zur Morgendämmerung in einem Sarg einkehren sollte, will er nicht von der Sonne verbrannt werden. Auch die Verwandlung in Nebel, die ihn für vieles unempfindlich machen sollte, funktioniert nicht immer so, wie man das vermuten könnte.

Als ich vor einiger Zeit mal die Taschenbücher zum ruhmreichen Star-Team durchgearbeitet hatte, fiel mir dort in einigen Bonusgeschichten auf, dass ich den Weird- und Horrorcomics der damaligen Zeit sehr viel mehr als denen zu Superhelden abgewinnen kann. Und so ging es mir auch hiermit. Es dürfte in den 70ern nicht viele Superheldengeschichten gegeben haben, die es hiermit aufnehmen können.

Ich hatte mich nach dem Erhalt des Pakets, trotz aller Vorbehalte was die Nutzung der Figur Dracula anging, sehr über diesen Band gefreut und die Freude hielt über die gesamte Lektüre hinweg an. Nun sei also - ich vermute mal - Manu verflucht. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Band allein bleiben wird...
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Alt 17.08.2023, 19:55   #37  
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Alt 17.08.2023, 23:25   #38  
pecush
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Stimme deiner Skepsis zu, ist aber eine wirklich tolle Serie. Habe ich als alte Panini-Ausgabe.
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Alt 18.08.2023, 13:42   #39  
God_W.
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Sind alle 3 Bände zu empfehlen.

Und dann noch Frankie und den Werwolf dazu.
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Alt 19.08.2023, 18:20   #40  
LaLe
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Die (Frankie und Werwolf) könnte man gerade vergleichsweise günstig schießen...
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Alt 19.08.2023, 18:33   #41  
God_W.
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Dann mach! Mir persönlich hat der Werwolf gesamtheitlich einen Tacken besser gefallen. Der ist äußerst sympathisch!
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Alt 28.11.2023, 22:21   #42  
LaLe
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Ost -West



Ich bin mal wieder bei meinen "Lese-Paket" beigegangen und habe mir diesen interessant aussehenden Band zur Hand genommen.

Pierre Christin, Szenarist der von mir hoch geschätzten Serie Valerian und Veronique, erzählt hier von seinen Reisen in die USA und den damaligen Ostblock. Daneben gibt es immer wieder Einblicke in die Zeiten vor beiden Reisen in Frankreich und wie sich seine Heimat veränderte.

Man liest von Mormonen und Rassismus in den Staaten, von Menschen, die sich in den Regimen des Ostens in das System gefügt und einen Weg gefunden haben, sich ihre Menschlichkeit zu bewahren, von den 68ern in Frankreich und den Auseinandersetzungen zwischen Linken und Rechten sowie innerhalb der Linken, und es gibt auch einen Blick viel weiter zurück in das von den Deutschen besetzte Frankreich.

Irgendwie wirkte das Ganze ein wenig wie die Abenteuer des Raum-Zeit-Service, die sich in diesem Fall am Leben des Pierre Christin und der Welt um ihn herum bewegen. Und nicht umsonst hat sich Christin die Inspirationen für seine Szenarien auf seinen vielen Reisen geholt.

Ergänzt wird das um ein ausführlicheres Nachwort von Andreas C. Knigge.

Der Band ist m. E. nicht nur für Leser von Christins Werk lesenswert, das sich nicht zuletzt in Valerian und Veronique regelmäßig mit ausbeuterischen Systemen befasst.

Bleibt auf jeden Fall in der Sammlung,.

Geändert von LaLe (29.11.2023 um 09:00 Uhr)
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