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Alt 12.11.2014, 10:58   #126  
Servalan
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Zitat:
Zitat von Schlimme Beitrag anzeigen
Ich kenne mich mit der Sorte Musik nicht so aus, daher weiß ich nicht, ob die, die Musik von ASP kennen, wissen, dass Alexander Spreng Comics schreibt.
Über die Schiene des BD Rock müßten sich da noch einige Namen finden lassen, aber da geht es mir wie Schlimme: In dem Bereich kenne ich mich nicht aus.
Was ich hier zutage fördere, möchte ich zur Debatte stellen.

Beispielsweise den Chansonsänger Kent: Leider führt der Link der Wikipedia, über den sich seine Comics bestellen lassen sollten (siehe Zitat), auf eine mittlerweile stillgelegte Seite.
Zitat:
Kent (ou Kent Cokenstock, son nom de plume, et avant cela Kent Hutchinson), de son vrai nom Hervé Despesse (né à Lyon le 31 mars 1957), est un chanteur français, fondateur du groupe rock Starshooter, né dans l'explosion punk en 1977, et un auteur de bandes dessinées, romans et chansons.
(...)
Kent s'investit aussi dans l'environnement. Sa bande dessinée À l'eau, la Terre, Sauvons Tuvalu, le pays qui disparaît est [non plus] téléchargeable [sic!] sur le site de l'Ademe.

Geändert von Servalan (12.11.2014 um 18:39 Uhr)
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Alt 12.11.2014, 11:31   #127  
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Gesagt, getan. Im Moment ernte ich, was mir im Blog [urk=http://rock-et-bd.com/]Rock et BD - Pour les amateurs de bulles électriques : La BD Rock sous toutes ses formes ![/url] auf dem Silberteller serviert wird. Da finden sich sogar Bildzitate.

Jussi-Pekka Ahonen, finnischer Rockmusiker und Szenarist der Graphic Novel Perkeros.
Derf Backderf, Punkrocker, Szenarist und Zeichner des Comics Punk Rock and Trailers Park.
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Alt 12.11.2014, 12:54   #128  
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Tatort-Kommissare, die allerdings eher für den Hausgebrauch zeichnen.

Axel Prahl, Comicliebhaber und Juror des Comic Clash 2012: Der Sinn des Lebens. In seinem Blitzinterview erzählt er, daß er als Lehramtsstudent für Mathematik und Musik einen Comic für den Unterricht verfaßt hat.

Boris Aljinovic, kann eine Comicausstellung im Schloß Neuhardenberg vorweisen und nutzt sein Talent auch in der Abschiedsfolge des Ritter-und-Stark-Tatorts.

Geändert von Servalan (12.11.2014 um 13:55 Uhr)
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Alt 12.11.2014, 14:47   #129  
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Bestseller-Autor und Internet-Visionär Cory Doctorow: Schrieb für die Graphic Novel In Real Life (First Second 2014) ein Szenario für Jen Wang.
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Alt 12.11.2014, 15:24   #130  
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Damit hätte ich nicht gerechnet. Margaret Atwood wird seit Jahren als Anwärterin auf den Literaturnobelpreis gehandelt. In ihrem Artikel Meine Abenteuer im Unfugland. Margaret Atwood über Superhelden, Außerirdische und ferne Welten berichtet sie davon, wie sie vor allem mit Superheldencomics aufgewachsen ist. Irgendwann hat sie ihre eigenen Superhelden erfunden: fliegende Kaninchen, die gern Eis schlecken. (Der Artikel erschien in Das Science Fiction Jahr 2012).
Zitat:
Vor Kurzem habe ich meine frühen nicht-naturalistischen Tendenzen in Gestalt meiner Jugendwerke gesichtet, soweit davon noch etwas überdauert hat. Wenn ich »Jugendwerke« sage, meine ich damit nicht die frühreifen Gedichte eines William Blake oder John Keats, sondern das, was ich Mitte der Vierzigerjahre mit sechs oder sieben hervorgebracht habe. Meist drehte es sich um meine Superhelden: fliegende Kaninchen. Sie hießen Blue Bunny und White Bunny und waren zwei realen Stofftieren mit einfallslosen Namen nachempfunden, die tatsächlich durch die Luft flogen, und zwar dank der jahrhundertealten Technologie des »Werfens«. Allerdings dauerte es nicht lange, bis sich diese beiden schwächlichen Helden in zwei kriegerischere Geschöpfe namens Steel Bunny und Dotty Bunny verwandelten, die dank ihrer Capes eher wie Superhelden flogen. Auf das Cape von Steel waren Gitterstäbe gemalt, auf Dottys Punkte. So weit, so offensichtlich.
Meine Superheldenkaninchen waren blasse Kopien der weit üppiger ausgestatteten Kreationen meines älteren Bruders. Fliegende Kaninchen waren seine Erfindung, allerdings flogen sie bei ihm durch den Weltraum, waren mit fortschrittlichster Technologie ausgerüstet – Raumschiffe, Flugzeuge, Waffen, alles Mögliche – und kämpften nicht nur gegen ihre Erbfeinde, die bösen Füchse, sondern auch gegen Roboter, menschenfressende Pflanzen und todbringende Tiere. Der Planet, auf dem die Kaninchen meines Bruders lebten, hieß »Bunnyland« – Karnickelland; meine bewohnten einen geheimnisvolleren Ort namens »Mischiefland« – Unfugland. Wie war ich nur darauf verfallen?
Im Unfugland herrschte ein heilloses Durcheinander. Die Kaninchen schwebten mithilfe von Ballons durch die Luft – da es diese im Zweiten Weltkrieg nicht gab, faszinierten sie mich sehr. Außerdem hatte ich inzwischen »Der Zauberer von Oz« gelesen, in dem der Zauberer in einem Korb davonfliegt, der an einem riesigen Heißluftballon hängt. Nicht nur meine Kaninchen, sondern auch die Katzen, die sie als Haustiere hielten, wurden auf diese Weise transportiert. (Ich durfte keine Katze haben, obwohl ich mir sehnlichst eine wünschte, also hatten meine Kaninchen eine ganze Menge davon.) Die Kaninchen aßen die ganze Zeit nur Eiskrem, ein seltenes Vergnügen während des Krieges und der mageren Jahre danach. Und sie vollführten Kunststücke: Vor allem wirbelten sie mithilfe ihrer Flugcapes andauernd durch die Luft. Anderseits interessierten sie sich kaum dafür, mit Pistolen herumzuballern, Verbrecher zu verfolgen, die Welt zu retten und dergleichen, obwohl sie hin und wieder durchaus mit Schusswaffen herumfuchtelten und dabei finster grinsten. Allem Anschein nach wollten sie jedoch vor allem Spaß haben und andere Leute zum Narren halten.
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Alt 12.11.2014, 15:33   #131  
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George A. Romero startet mit Alex Maleev gleich eine ganze Comicserie:
http://diezukunft.de/news/comic/nach...d-den-menschen
Zitat:
Empire of the Dead Bd. 1 Panini, Paperback, 132 S.
Der legendäre Regisseur George A. Romero ist der Urvater des Zombie-Booms. Nun hat sich der Untoten-Altmeister mit dem bulgarischen Comic-Künstler Alex Maleev („Daredevil“, „Scarlet“) zusammengetan, um eine nagelneue Zombie-Geschichte zu erzählen. Dabei sollte wohl erwähnt werden, dass Romero die Serie angeblich von Anfang an als Comic geplant hat – nicht als Film, nicht als TV-Serie, sprich, das Ganze ist kein Abfallprodukt oder Notnagel. Der Auftaktband der im Original bei Marvel erschienenen neuen Serie „Empire of the Dead“ zeigt ein Manhattan im Ausnahmezustand – mit Zombies, die in die Schutzzonen eindringen, und Gladiatorenspielen mit den Untoten, die die Bevölkerung bei Laune halten sollten. Allerdings erfährt der Leser von Romeros neuestem Zombie-Streich schnell, dass es in seiner düsteren Welt noch größere Gefahren als die wandelnden Toten gibt, die den Menschen nach dem Leben trachten: Vampire…
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Alt 12.11.2014, 16:22   #132  
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Richard McGuire, Konzeptkünstler, Spielzeugdesigner und Musiker. Sein kurzer Comic Here in RAW gilt als Meilenstein, allerdings erscheinen seine spärlichen Comics eher in avantgardistischen Verlagen und bei Künstlerkollektiven mit verschwindend geringen Auflagen. Lediglich seine Kinderbücher dürften eine höhere Auflage erreichen.
Zitat:
Comics
Short Stories
"The Dot Man," 1 pg. from Bad News #3 (Fantagraphics, 1988)
Here, 6 pgs. from RAW vol. 2 #1 (1989) (ISBN 9780140122657). Reprinted in An Anthology of Graphic Fiction, Cartoons and True Stories vol. 1 (Yale University Press, 2006) (ISBN 9780300111705) and Comic Art #8 (Buenaventura Press, 2006) (ISBN 9781584232575)
"The Thinkers," 1 pg. from RAW vol. 2 #2 (1990) (ISBN 9780140122657)
"Bon appétit," fold-out comic booklet from 2wBOX Set I (Switzerland: Bülb Comix, 2002)
"ctrl," 6 pgs. from McSweeney's Quarterly Concern #13 (2003) (ISBN 9781932416084)
(...)
Adult Books
Popeye and Olive (Paris: Cornelius, 2001) (ISBN 9782909990620)
P+O (Paris: Cornelius, 2002) (ISBN 2909990605)
... übrigens erscheint demnächst bei Pantheon Books Here als 300-seitige Graphic Novel.
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Alt 12.11.2014, 17:26   #133  
Servalan
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David Zane Mairowitz, die deutsche Wikipedia kennt ihn nur als Schriftsteller. Im Comicbereich hat er einiges an Gewicht gewonnen, als Kafka für Chantal Montellier, Robert Crumb und Jaromir99 adaptiert hat - alle Werke liegen auf deutsch vor.

Antonin Baudry, ein hohes Tier in der französischen Politik und Diplomatie, das eher im Hintergrund die Strippen gezogen hat. Unter dem Pseudonym Abel Lanzac hat er die Szenarios zu Christophe Blains Quay d'Orsay geschrieben.

Geändert von Servalan (12.11.2014 um 18:40 Uhr)
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Alt 12.11.2014, 20:25   #134  
Schlimme
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Der holländische Kriminalromanautor Janwillem van de Wetering schrieb den Comic "Mord per Fernbedienung"

http://de.wikipedia.org/wiki/Janwillem_van_de_Wetering
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Alt 12.11.2014, 21:17   #135  
Mick Baxter
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Zitat:
Zitat von Servalan Beitrag anzeigen
Judith Holofernes, Comicübersetzerin (siehe CJB 2015)
Der eine Satz im Interview mit Alexandra Hentschel?
Ich hab kürzlich mal die von Holofernes übersetzten Titel zusammengesucht, aber im Jahrbuch steht davon nichts.

Grimms Märchen
Köln : Egmont-vgs-Verl.-Ges., 2006

Fol in den Zeiten von Rübezahl
Prugne, Patrick. - Berlin : Egmont-Ehapa-Verl., Ehapa Comic Coll., 2001, 1. Aufl.

Das tapfere Schneiderlein
Mazan. - Stuttgart : Ehapa, 1997, 1. Aufl.

Peter und der Wolf
Prado, Miguelanxo. - Stuttgart : Ehapa,
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Alt 12.11.2014, 21:53   #136  
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Zitat:
Zitat von Servalan Beitrag anzeigen
Friedrich Schiller. Genaueres zu seinen Comicaktivitäten findet sich im ersten Band Deutsche Comicforschung 2005 von Eckart Sackmann. In der Rezension von Andreas C. Knigge
Ein bisschen genauer musst du schon hinschauen. In Deutsche Comicforschung 2005 geht es nicht um Schiller, sondern um Göz, und die Rezension ist nicht von Knigge, sondern von Platthaus. Was soll das?

eckrt
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Alt 12.11.2014, 21:55   #137  
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Oh, doch. Mein genaues Zitat steckt in deiner Frage an Alexandra Hentzschel in deinem Beitrag über das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach:
Zitat:
COMIC! Der offizielle Name ist "Erika-Fuchs-Haus, Museum für Comic und Sprachkunst". In welcher Form soll die Sprachkunst museal begleitet werden? Die von Übersetzern, von Autoren wie Robert Gernhardt und Nicolas Mahler oder auch die von Künstlern wie Günter Grass oder gar Georg Kreisler und Judith Holofernes (in jungen Jahren auch Comicübersetzerin)?
COMIC! Jahrbuch 2015, S. 69
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Alt 12.11.2014, 22:07   #138  
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Zitat:
Zitat von eck@rt Beitrag anzeigen
Was soll das?
Es geht um das Reden über Comics, das immer noch mit einem Schmuddelimage behaftet ist. Und falls mal wieder ein Prominenter das Medium nutzt, wird das in meinen Augen als besonderer Einzelfall dargestellt: Nun ja, der oder die ist ein wenig verschroben und gibt sich mit solch kindischem Kram ab (siehe die Tatort-Folge Der Hammer).

Mittlerweile hat sich eine ziemlich bunte Liste ergeben, quer durch die Gesellschaft, und wegen des "Graphic-Novel-Booms", der ein wenig Publicity im Feuilleton und anderen Medien verspricht, kann ich mir vorstellen, daß die Liste langsam, aber stetig weiterwächst.
Privat sind mir immer mal wieder einzelne Namen eingefallen, allerdings konnte ich mir erst in den letzten Tagen ein objektives Bild machen. Ich glaube, daß es nicht nur mir so ergeht.
Diese Little-Data-Liste sehe ich als ein Mittel unter etlichen anderen, sich aktiv gegen das miese Image zu wehren. Jede und jeder sollte sagen können: "Ich lese Comics, und das ist gut so. Ich mache Comics, und das gefällt mir. Dafür muß sich niemand schämen."
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Alt 14.11.2014, 19:14   #139  
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Daniel Hartlaub, Künstler, Filmemacher und Schauspieler. Gerade erscheint das erste Kapitel seiner Graphic Novel 2048. When It All Began in Zusammenarbeit mit dem Museum Angewandte Kunst (MAK) in Frankfurt am Main.
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Alt 16.11.2014, 12:16   #140  
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Ad Reinhardt: How to Look. Art Comics (Hatje Cantz 2013)
Zitat:
Im Hatje Cantz Verlag sind alle Zeitungsseiten von Ad Reinhardt unter dem Titel „How to Look“ mit dem Untertitel „Art Comics“ erschienen. Der Veröffentlichung ging eine Ausstellung der Originalcollagen bei David Zwirner in New York voraus. Ad Reinhardts tableauartigen Comic-Seiten wurden gemeinsam mit seinen „Schwarz“-Bildern, mit denen er in den 60ern zum Klassiker der Minimal-Konzeptmalerei avancierte, gezeigt. Die Comics entstanden zwischen 1946 und 1961 und sind so noch nie gezeigt worden. Umso bedeutender, dass sie jetzt, und zwar alle, in einem Buch zusammengefasst wurden. Gut auch, dass bei Zwirner nicht, wie bei Comics üblich, die Zeitungsseiten gezeigt hat, sondern jene Originalcollagen, die als Druckvorlagen dienten, zu sehen waren. Die Mehrzahl der knapp 20 ganzseitigen Comic-Tableaus entstanden im Jahr 1946 für die linke New Yorker Tageszeitung PM, die zwischen 1940 und 1948 erschien und von Ralph Ingersoll herausgegeben wurde.
(Christoph Bannat: Comic-Tableaus)
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Alt 17.11.2014, 20:13   #141  
felix da cat
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Hätte nicht viel gefehlt und wir könnten hier einen der populärsten Staatspräsidenten nennen. Da nix draus geworden ist, werde ich Vaclav Havel sowie Kurt Vonnegut, Tom Stoppard und Anthony Burgess hier nicht durch rotte Fettschrift hervorheben.

Und für welchen Verlag hätten sie geschrieben?
Marvel (siehe Abschnitt "1972")!
Excelsior!
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Alt 17.11.2014, 23:17   #142  
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Bingo!

John Cleese, bekannt durch Monty Python's Flying Circus, Ein Fisch namens Wanda und Fawlty Towers.
Zitat:
In 2004, Cleese co-wrote the graphic novel Superman: True Brit which reimagines the origin of Superman, by considering how Clark Kent's upbringing would be different if his spaceship had crashed in Weston-super-Mare in England instead of the fictional town of Smallville in Kansas, America.
Quelle: Wikipedia
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Alt 18.11.2014, 01:29   #143  
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Philip Pullman (Autor von "Der goldene Kompass") schrieb 2008 für das kurzlebige britische Comicmagazin "DFC" die Comicserie "The Adventures of John Blake".
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Alt 21.11.2014, 18:41   #144  
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Christopher Nolan, willkommen im Club!
Verfaßte mit Sean Gordon Murphy das Prequel zu seinem Film Interstellar: Die sieben Seiten lange Geschichte Absolute Zero, veröffentlicht im Magazin Wired.
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Alt 22.11.2014, 01:18   #145  
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Rob Zombie, Drehbuchautor und Regisseur.
http://www.tebeosfera.com/autores/rob_zombie.html
Zitat:
2005 MADE IN HELL, LIBRO DE HISTORIETAS del sello NORMA EDITORIAL, S. A., en los números: 15 (EL CLAVO), 21 (BIGFOOT)
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Alt 22.11.2014, 12:29   #146  
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Boaz Yakin, Drehbuchautor und Regisseur, unter anderem für The Punisher (1989).
Szenarist zweier Graphic Novels.
Zitat:
Books
Marathon, a graphic novel illustrated by Joe Infurnari, First Second, 2012
Jerusalem, a graphic novel illustrated by Nick Bertozzi, First Second, 2013
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Alt 22.11.2014, 12:42   #147  
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John Woo, Regisseur. Creator der Comicserie John Woo's 7 Brothers für Richard Bransons britisch-indischen Verlag Virgin Comics 2006, 5 Hefte.
http://en.wikipedia.org/wiki/Seven_Brothers_(comics)
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Alt 22.11.2014, 13:21   #148  
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Fred Vargas. Bei der berühmten Archäozoologin und Erfinderin des Kommissars Jean-Baptiste Adamsberg habe ich lange gezögert, weil ich einen Beleg gesucht habe, daß ihre Graphic Novels mehr sind als reine Adaptionen. Nach der französischen Wikipedia gilt ihr Szenario Les Quatre Fleuves (dt. Im Zeichen des Widders) für Edmond Baudoin als Original.

Zitat:
Les Quatre Fleuves est une bande dessinée de Fred Vargas et Edmond Baudoin publiée en 2000 aux éditions Viviane Hamy dans la collection « Chemins Nocturne ». Le livre est considère comme un roman original de Fred Vargas qui l'a écrit et l'a ensuite donné à Baudoin qui l'a adapté directement avec l'auteur, c'est donc la seule version de l'œuvre qui existe.
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Alt 22.11.2014, 13:41   #149  
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John Updike, verfaßte in seiner Jugend Comics und Cartoons für The Harvard Lampoon. Vor gut einem halben erschien ein Beitrag von Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk über Updikes gescheiterte Ambitionen als Comiczeichner in der New York Times (17. April 2014):
Zitat:
Updike at Rest
Adam Begley’s ‘Updike’

At first, he wanted to be a graphic artist. In 1954, John Updike — age 22, newly married and fresh out of Harvard, where he’d studied English literature and taken art courses — was awarded a fellowship to study abroad, and decided to apply to the Ruskin School of Drawing and Fine Arts in Oxford, England. Asked to explain this decision, Updike replied, “It’s always been my ambition to be the next Walt Disney.” During his childhood in Shillington, Pa., where he lived until the age of 13 and which his readers know through his Olinger stories, his mother, Linda, arranged for her prodigiously talented son to take lessons from a local artist. Later, when they moved to Plowville, 11 miles from Shillington, to a farmhouse he would describe in his novel “Of the Farm,” Updike — now 14 or 15 — began sending his drawings and cartoons to The New Yorker and other publications. For Updike, who was interested in drawing but also, like his mother, in writing, to be published in The New Yorker had been an ambition, if not an obsession, from the moment the magazine first entered the household when he was 12.
Reminiscing about his childhood in an introduction to a collection of his drawings and cartoons for The Harvard Lampoon, he wrote: “I copied comic-strip characters on plywood and cut them out. . . . I drew caricatures of my classmates; I became the class poster-maker.” In his early novel “The Centaur,” based on his school days and his feelings about his parents, the protagonist is, like Updike, an admirer of Vermeer and an aspiring painter. But as Adam Begley informs us in “Updike,” his brilliant new biography, while still at Harvard Updike was already “rethinking his ambitions, largely because he now recognized that he was a better writer than a cartoonist.”
This well-researched, considerate and almost affectionate biography illustrates how Updike was so fond of Mickey Mouse he could draw the character from memory even in old age — but it also reminds us that behind his youthful desire to be the next Walt Disney lay the fact that “Peter Pan” was the highest-grossing movie of the year when Updike was a junior at Harvard. “His elitist education hadn’t dimmed his enthusiasm for a medium with mass appeal,” Begley writes. Drawing on a wealth of previously unpublished material, this book demonstrates that Updike was aware of this dualism early on; in a letter from Harvard, Updike “wrote to his mother about what was missing from the American literary scene: ‘We need a writer who desires both to be great and to be popular.’ ” Begley’s highly readable biography shows us how the tension between these two essential desires both formed and limited Updike’s life and his immense literary achievement. Updike took his ambition to become someone important, and special, from his mother, and the need to be an ordinary person, just like everyone else, from his father. William Maxwell, who began to publish Updike’s stories in The New Yorker just after John graduated from Harvard, would have this to say about these diverging aspects of Updike’s personality: “I knew that he couldn’t be that talented and perceptive and still be a country boy.”
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Alt 22.11.2014, 13:53   #150  
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Tito Topin, Graphiker und Illustrator, Autor vor allem von Kriminalromanen und Drehbuchautor. Schreibt sporadisch Szenarios für Comics:
Zitat:
Bandes dessinées
1969 : Les Dossiers du B.I.D.E. La Langouste ne passera pas avec Jean Yanne, Casterman, réédition en 2011
1969 : Les Dossiers du B.I.D.E. Voyage au centre de la c...ulture avec Jean Yanne, Casterman
1985 : À tes souhaits avec Jean-Marc Rochette, Futuropolis
1988 : V comme ...engeance avec Loustal, Autrement
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