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Alt 26.07.2020, 18:23   #2651  
Ditko
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Mächtig schöne Star Wars Rezis Marvel Boy Die für eine neue Hoffnung sollte man grad als Vorwort bei der nächsten Neuauflage nehmen.

Und wie immer sehr geniale Usagi Rezi von Kal-L - nur am Rande Tsuru gab es schonmal als farbigen Zweiseiter in der Comixene .

So heute mal einen Haufen Comics gelesen die hier teilweise schon ewig und drei Tage ungelesenen rumlagen :

Hägar der Schreckliche - Ein voller Bauch kämpft nicht gerne , Gut Gegeben und Wer rastet der rostet - Schon ewig nicht mehr gelesen und klar wiederholen sich bei 3 Tbs manche Gags , trotzdem gut abgelacht .

Mausi und Paul Band 1 + 4

Klar auch hier wiederholen sich beim Lesen viele Witze , und warum Mausi trotz Namens Erst Nennung im Titel auf den meisten Seiten durch Abwesenheit glänzt ist komisch, aber zum Lachen gab es hier durchaus auch einiges .

Die Abenteuer von Matthias 3 - Die Götter des Sees

Dem Uderzo sein Bruder hat gezeichnet, und das merkt man auch denn beim Lesen gab es viele DejaVus , so haben optisch irgendwie alle an alte Bekannte aus Asterix und/oder Umpah Pah erinnert. Am besten gefallen hat mir mit weitem Abstand Matthias zahmer Bär Titan . Der Übersetzer hat scheinbar auch seinen ulkigen Tag gehabt . Viele Fremdwörter werden einfach mal als Bekannt angesehen. Aber was wird mit Fussnote übersetzt ? Dämmerung = *Abend Äh danke da wäre ich von allein nicht drauf gekommen.

Die Maxiausgabe der Minimenschen 4

Um ehrlich zu sein , absolut keine Ahnung wo ich das Teil her habe , aber die Mischung aus drei Alben langen und 5 Kurzgeschichten hat Spaß gemacht. Favorit hier war die Story Eine schlumpfige Reise in der zwei Minimenschen auf den Geschenke Schlumpf treffen der aufgrund von Kommunikations Problemen den Übersetzer Schlumpf zu Rate Schlumpt

Lustiges Taschenbuch Nr 10 - Mit Onkel Dagobert auf Weltreise

Etwas irreführender Titel auf Reisen geht Dagobert hier eigentlich nur in zwei Geschichten , richtig schlimm ist hier wieder einmal das Donald wirklich permanent von allem und jeden eins auf den Deckel bekommt, nicht mal im Traum darf er mal gewinnen.

Lustiges Taschenbuch Nr 41 Donald mal ganz anders

Durch ein Versehen"gewinnt" Donald die alte Villa Rosa , in dem alten Gemäuer steckt mehr als man auf den ersten Blick annehmen könnte, hat das plötzliche Auftauchen eines geheimnissvollen maskierten Rächer nammens Phantomias etwas damit zu tun ?

Pssssttt Fetter Spoiler

Donald IST Phantomias
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Alt 26.07.2020, 18:30   #2652  
Crackajack Jackson
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7 Detektive - Miss Crumble

In einem englischen Dorf erschüttert eine Mordserie die Einwohner.
Miss Crumble, eine pensionierte Dorfschullehrerin, geht den Morden auf den Grund.

Die Zeichnungen sind recht gelungen, obwohl manche Gesichtsausdrücke etwas überzeichnet wirken. Außerdem drängt sich in vielen Panels dem Leser die großzügige Oberweite der Ermittlerin entgegen.
Eine Comicbuchserie, die in jedem Band eine anderes, berühmtes Krimigenre enthält.
In diesem Band kommen Anspielungen auf die Serie "Mord ist ihr Hobby" vor.

Wer z.B. Pik Ass oder Maggy Garrisson mochte, sollte hier auch zugreifen.

Geändert von Crackajack Jackson (27.07.2020 um 07:52 Uhr)
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Alt 26.07.2020, 18:37   #2653  
Marvel Boy
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LTB 41, ja, als ich damals Werbung dafür sah mußte ich das unbedingt haben.
War ein völlig neues Konzept und wirklich der Knaller damals. Die Phantomias Sachen habe ich dann damals auch immer gleich nach erscheinen gekauft.
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Alt 26.07.2020, 18:49   #2654  
Kal-L
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Zitat:
Zitat von Ditko Beitrag anzeigen
Und wie immer sehr geniale Usagi Rezi von Kal-L - nur am Rande Tsuru gab es schonmal als farbigen Zweiseiter in der Comixene .
In welchen Ausgaben der Comixene ist Tsuru denn veröffentlicht worden?
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Alt 26.07.2020, 18:58   #2655  
Ditko
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Das sollte eigentlich gleich in einer der ersten"neuen" Cx gewesen sein also die Nr 58 oder 59 , muss die Hefte mal raus suchen .
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Alt 26.07.2020, 21:52   #2656  
God_W.
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The Boys 5 – Gnadenlos Edition



Der vorletzte Band über die knallharten Boys und ihren Kampf gegen verantwortungslos agierende Superhelden ist mit satten 428 Seiten ein ordentlicher Brocken geworden. Garth Ennis nutzt jede Seite um die immer spannender werdende Story voranzutreiben. Die Lage zwischen den Boys und den Seven spitzt sich mehr und mehr zu, der Homelander schmiedet im Geheimen finstere Pläne. Hughie ist noch immer auf einer Art Selbstfindungstrip, findet so nach und nach aber auch so Einiges über die bislang komplett im Dunkeln liegenden Vergangenheit des Butchers heraus.

Apropos Vergangenheit, das ist allgemein ein großes Thema im fünften Band der Gnadenlos-Edition, erfahren wir doch endlich wie das alles mit Vaught American und den ersten Superhelden los ging. All das verknüpft Garth Ennis geschickt mit realen Ereignissen wie der Schlacht in den Ardennen, oder Kampf im La Drang Tal. Da ich sowieso ein kleines Faible für Kriegsgeschichten hege haben mich diese Passagen besonders gefesselt.

Aber auch der Rest des Bandes ist auf dem gleichen, enorm hohen Niveau des Vorgängers anzusiedeln. Mit Gewaltspitzen und abgedrehten WTF-Momenten wird natürlich auch wieder nicht gespart, aber auch tragische und geradezu traurige Momente geben sich mit respektlosem Humor die Klinke in die Hand. Eine faszinierende Mischung, die stets fesselt, erneut viel Charakterentwicklung bietet und absolut heiß auf das große Finale macht.

9/10



Hellboy Band 18 – Hellboy und die B.U.A.P. 1955



Auch 1955 hatte Big Red alle Hände voll zu tun. Los geht es mit Naturgeheimnis, einer kurzen Horror-Story die mal wieder zeigt was alles passieren kann, wenn Laien mit okkulten Mächten rumspielen. Hätte direkt auch eine Hellblazer-Story sein können.

Okkulte Spionage heißt das Herzstück und somit auch die umfangreichste Story des Bandes. Die enorm coole und spannende Spionagegeschichte, die auf einer abgelegenen Karibikinsel spielt, hat neben einem Gamera-artigen Riesenschildkrötenmonster auch ein wiedersehen mit dem schon früher für Verheerungen sorgenden Enkeladit zu bieten.

Verbrannte Erde: Böse Orte überdauern die Zeit. Diese Erkenntnis muss auch Hellboy in dieser klassischen, aber grandios inszenierten Horror-Story machen. Und hey, es gibt Dinos!

Drei knackige Hellboy-Stories die mal wieder allerbeste Pulp-Unterhaltung bieten und einfach nur Spaß machen.

8/10





Titel: Spawn Origins Collection – Band 14

Verlag: Panini (US: Image)

Format: 380 Seiten im großformatigen Hardcover

Inhalt: US-Hefte #164-178

Autoren: David Hine

Zeichner:
Bing Cansino; Brian Haberlin; Lan Medina; Philip Tan; Geirrod van Dyke

Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
1992 ließ der legendäre Autor und Zeichner Todd McFarlane seinen Kult-Antihelden Spawn auf die Welt los – danach war nichts mehr so wie zuvor.
Al Simmons, ein Agent der Regierung, war von einem Kollegen ermordet worden. Nachdem er in den Tiefen der Hölle wieder zum Leben erweckt wurde, kehrte er als Spawn-Krieger auf die Erde zurück und beschützte fortan die Obdachlosen in den dunklen Gassen New Yorks – immer auf der Suche nach Spuren seiner Vergangenheit. Allmählich lernte er, die außergewöhnlichen Kräfte zu bändigen, über die er nun verfügte, und gleichzeitig begann er zu begreifen, auf was er sich eingelassen hatte – und was er dafür aufgeben musste.

In Spawn Origins 14 taucht Al Simmons tief in die Vergangenheit ein. Er besucht sein Elternhaus, begegnet seinen Brüdern und erfährt mithilfe der Hexe Nyx mehr über einen alten, tückischen Plan, den der Dämon Mammon geschmiedet hat. Und in dem Simmons’ Familie schon seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle spielt!

Just my 2 Cents:
Es wurde mal wieder Zeit für eine weitere Packung Spawn, und die wird diesmal komplett von Autor David Hine geliefert. Ich fan schon, dass er am Armageddon-Arc in Spawn Origins Collection 13 einen guten Job gemacht hat, denn er bringt im Vergleich zum Toddster wirklich frischen Wind mit rein und traut sich auch den Satus Quo mal aufzugeben und wirkliche Veränderungen anzugehen.

US-Heft #164 – Heimkehr
Los geht es mit einem One-Shot, der vielen vielleicht vom Inhalt her nicht ganz so schmeckt, werden doch nicht nur die großen familiären Probleme, die Familie Simmons aktuell plagen thematisiert, nein auch die Vergangenheit von Al Simmons wird näher beleuchtet was familiäre Aspekte angeht. Dabei kommt der große Held nicht so gut weg wie vielleicht gedacht, so manch finsterer Fleck seiner Seele wird beleuchtet, die vermeintlich weiße Weste beschmutzt und das heldenhafte Image ganz schön angekratzt. Harter Tobak!

US-Heft #165 – Mandarin-Spawn
Ganz starkes, vor rund 1.000 Jahren im fernen China angesiedeltes Grusel-Fantasy-Märchen mit klassischen Motiven wie herzlosen, hübschen Frauen, entstellten aber gutmütigen Wesen und einer Geschichte voll blutiger Schlachten und gnadenloser Rache.

US-Hefte #166-168 – Die Stimme im Schacht Teil 1-3
Wow, hier wird mal wirklich richtiger Horror geboten. Was in diesem gruseligen Mietshaus so alles abgeht kann einem wirklich einen Gänsehautschauer über den Rücken jagen, und das beginnt schon auf der ersten Seite. Sehr interessant ist der kühle und äußerst realistisch anmutende Zeichenstil, Sam & Twitch (fast nicht erkannt) sind auch mal wieder am Start und zum Finale zeigt ein alter, blaugesichtiger Bekannter, dass er noch immer für den ein oder anderen Schrecken gut ist. Knaller, den man schön in eine Serie packen könnte!

US-Heft #169 – Voodoo Child
Ich liebe New Orleans, den Charme und diese ganz besondere Atmo, die die Stadt versprüht sowie diesen alten, düsteren und etwas unheimlichen Voodoo-Hokuspokus, der da oft in der Luft liegt. Das kombinieren wir jetzt noch mit der jungen, hübschen Hexe Nyx, die sowieso zu meinen liebsten Spawn-Charakteren gehört und schon haben wir ein spitzenmäßiges Spawn-Heft.

US-Hefte #170-173 – Die Geschichte dreier Brüder 1-4
Und wieder eine starke, vierteilige Horror-Story gewürzt mit ordentlich Tragik und ganz viel Schuld und Sühne. Mittendrin die beiden Dämonen Abbadon und Zabraxas, die wir ja schon kennenlernen durften. Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich Brian Haberlins Artwork gut finde oder nicht, aber irgendwie faszinierend ist es schon.

US-Hefte #174+175 – Gunslinger Spawn 1+2
Für mich ein absolutes Highlight in der bisherigen Spawn-Geschichte! Spawn im wilden Westen, obercool und mit grandiosem Artwork! Offenbar wurden diese genialen Bilder ebenfalls von Brian Haberlin geschaffen, was er hier aber für einen Stil an den Tag legt ist eine wahre Augenweide! Den aktuelleren Covern nach zu urteilen gibt es in spätestens in Heft #310 ein Wiedersehen mit dem Revolverträger mit dem markanten Hut. Ich find’s so geil!

US-Hefte #176+177 – Das Monster in der Seifenblase 1+2
Eine übernatürliche Serienkiller/Rache-Story mit Horroreinschlag und Nerdbezug, also popkulturellem Einschlag. Toll geschrieben, hätte meines Erachtens auch eine prima Akte-X-Folge abgegeben. Einzig der Bruch durch den Wechsel des Zeichenstils mitten in der Story zwischen den beiden Heften hat mich ein wenig gestört. Aber hey, dafür ist meine Nyx wieder mit dabei. ��

US-Heft #178 – Der wandelnde Tote
Zum Abschluss noch eine creepy Vampirgeschichte mit klassischem Einschlag und interessanter Sichtweise. Ach ja, und mit Nyx.

Wieder ein fetter Band der von vorne bis hinten grandios zu unterhalten weiß! Die häufigen Wechsel der Zeichenstile können zwar etwas unruhig wirken, passen im Großen und Ganzen aber zu den jeweiligen Stories. Die bieten diesmal enorme Abwechslung und ein ganz breites Portfolio. Von Asien bis in den wilden Westen, von der Jahrtausendwende rund um das Jahr 1.000 bis in die Neuzeit (2008) wird so Einiges abgedeckt. Sau stark!

Meine Wertung: 8,5/10


Wie gefällt Euch David Hine an Spawn? Noch mehr Spawn Gunslinger Fans hier? Haben Euch die häufigen Zeichner und Stilwechsel in dem Band auch ein wenig gestört?



Dracula (Alberto Breccia)



Na das war ja was! Nach Breccias Lovecraft-Adaptionen hatte ich ehrlich gesagt eine recht werkgetreue Dracula-Adaption in klassischem Stil, vielleicht sogar in Schwarz/Weiß erwartet. Weit gefehlt! Ganz anderer Stil, grellbunt, angereichert mit Anspielungen auf Superheldencomics und reichlich grandiosem Humor. Gegen Ende schwingt der Ton dann nochmal drastisch um und wir erleben einen gegen das Regime auflehnenden, anklagenden Befreiungsschlag der vom wahren Mut eines ganz großen Künstlers zeugt! Sehr schön auch, dass Carlsen hier mit dem Vorwort von Carlos Sampayo und den zwei Seiten über Breccias Lebenslauf bei der Einordnung der Umstände für so Laien wie mich hilft. Hebt das Werk im Kontext auf eine deutlich höhere Schiene, was mir ansonsten vielleicht entgangen wäre.

8,5/10

VG, God_W.
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Alt 26.07.2020, 22:10   #2657  
Manutereyaq Mares
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Bei The Boys bin ich momentan gerade bei Band 2 von der US Version. Und meine Begeisterung wächst von Ausgabe zu Ausgabe.
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Alt 26.07.2020, 22:17   #2658  
God_W.
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Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich fand den Anfang stark, Band zwei mindestens auf gleichem Niveau, den dritten mit dem Herogasm ganz schön abgedreht, aber klar, hat perfekt zur Superheldensatire gepasst. Ab Band vier waren wir dann auch von den Charakteren genau da wie ich mir das vorgestellt habe, war für mich bis dahin deutlich der stärkste Band und dieses Topniveau hat hält sich auch bei Band 5.
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Alt 27.07.2020, 07:17   #2659  
Marvel Boy
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Lincoln 1 – Auf Teufel komm raus
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auch als Gratis Comic Tag 2020 Heft

Ein Comic der schon in den ersten Panals klar macht, hier ist der erwachsene Leser die Ziehlgruppe. Zeichnerisch tendiert das ganze zwar eher in die Funnyecke, textlich wird aber kein Blatt vor den Mund genommen. Wobei das im Verlauf harmloser wird. Auch gibt es Seitenweise mal gar keinen Text, was als stilmittel gekonnt angewand wird.
Inhaltlich geht es um einen von einer Säuferin im Wilden Westen geborenen Jungen, der in Saloons und ähnlichem aufwuchs aber trotzdem alles andere als dumm ist.
Die eigentliche Geschichte beginnt bei seinem Auszug in die große weite Welt in der er versucht mit Verbrechen sein Auskommen zu haben.
Nach kurzer Zeit begegnet ihm Gott und erwählt ihn als Versuchskaninchen. Als erstes schenkt er ihm Unsterblichkeit, die er das erste mal testen kann als er nach einem Überfalll für seine bisherigen Taten aufgehängt wird.
Wer jetzt glaubt nach der Nummer würde er sich bessern liegt schonmal falsch. Wer mir jetzt bis hierhin gefolgt ist und glaubt das währe ein guter Comic auch.
Was am Anfang noch mit scharfsinnigen Dialogen zwischen Lincoln und Gott beginnt und auf großes hoffen läßt versinkt sehr schnell in belanglose Lächerlichkeit. Wenn gas ganze dann wenigstens in die Richtung eines guten Funnys schwenken würde könnte ich damit wohl auch leben, aber da zündet leider nichts mehr, weder auf intellektueller Ebene, noch auf der eines herzlichen Lachers.
Schade, vielleicht wird der zweite Band wieder Tiefsinniger? Ich werde es wohl nicht mehr erfahren.
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Alt 27.07.2020, 09:31   #2660  
Mathew
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The Boys

Nach Herogasm hatte ich vor fünf Jahren ca abgebrochen, war mir zu langweilig geworden. Anscheinend ging es danach wieder besser weiter....
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Alt 27.07.2020, 11:13   #2661  
God_W.
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@Marvel Boy: Schade dass Du das so siehst, ich schmeiß mich bei Lincoln regelmäßig weg. Allerdings ist Humor auch immer eine der schwierigsten zu treffenden Sachen wenn da die Geschmäcker etwas auseinander driften. Einer meiner besten Kumpels liegt da Filmtechnisch auch komplett auf einer anderen Schiene als ich. Was der lustig findet erachte ich bestenfalls als total bescheuert, ist umgekehrt aber genauso.

@Mathew: Also bei den Boys kann ich Dir echt nur empfehlen da nochmal einzusteigen. meiner Meinung nach war der Herogasm Arc der schwächste Abschnitt und danach ging es steil bergauf.
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Alt 27.07.2020, 11:33   #2662  
Marvel Boy
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Tumor ist wenn man trotzdem lacht.
Humor nicht immer so meins.
Der Band weiß halt meiner Meinung nach nicht wo er hin will und ist dann letztendlich nichts halbes und nichts ganzes.
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Alt 27.07.2020, 14:03   #2663  
Heatwave19
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gold15 Spoiler

Empyre #2
Nee, ich werde einfach nicht warm mit dem Event. Irgendwie packt es mich nicht. Die FF, die Avengers und die Kree/Skrull Allianz verbünden sich nun, wie es zu erwarten war, gegen die Cotati, dazu erhält Carol aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen den Hammer von Ronan und wird selbst zum Kree Accuser. Für mich sterbenslangweilig, das Ganze verkommt einfach zu einer simplen Helden vs. Alien Invasion Story, zumindest bisher. Ein Konflikt zwischen Kree/Skrull und Cotati auf Augenhöhe, bei dem die Helden vermitteln müssen und beide Seiten ihre nachvollziehbaren Gründe haben, wäre um ein vielfaches interessanter gewesen. Kann mir auch schon denken, wie das Ganze endet, Wiccan wird entweder sterben und als Cotati wiedergeboren und/oder verschmilzt mit Quoi, wodurch dann die Heirat zwischen ihm und Hulkling den Konflikt beilegt, da die Kree/Skrull und Cotati vereint wären. Zumindest die Zeichnungen sind aber schön anzusehen.

Lords of Empyre: Emperor Hulkling #1
Na, es geht doch. Die Ausgabe beleuchtet, wie der Name schon verrät, die Figur Hulkling und insbesondere seine Motivation, die Kree und Skrull zu einen und gegen die Cotati zu führen. Dabei erfährt man auch mehr über seine Berater und die verschiedenen Standpunkte der eigentlich verfeindeten Völker, sowie Hulklings Konflikt zwischen Privatleben und Völkerverständigung entscheiden zu müssen. Die Zeichnungen sind leider eher Hit and miss, insgesamt aber eine gelungene und wichtige Ausgabe für das Event.

Empyre: X-Men #1
(Alien) Plants vs. (Mutant) Zombies.
Wir sehen, wie die Scarlet Witch vor einiger Zeit versucht hat, ihr "no more mutants" wenigstens teilweise wieder gut zu machen, indem sie die Mutanten von Genosha wiederbelebt, dadurch aber stattdessen eine Zombie Armee erweckt. Als nun die Cotati auf Genosha eintreffen, kommt es zum Kampf. Auf Krakoa bemerken die Mutanten eine Störung im Portal nach Genosha, woraufhin Archangel, M, Magik und Multiple Man losgeschickt werden, um das Problem zu untersuchen. Dort angekommen, werden sie aber mit einer Aktivität im Portal konfrontiert und Horde Culture (die vier radikalen Omis, die ihnen schon Setzlinge geklaut haben) treffen ein...
Hat Spaß gemacht, während es für Empyre mit ziemlicher Sicherheit eher unwichtig ist, gibt es hier dagegen für Krakoa interessante Entwicklungen. Archangel, M (und auch Sunspot bevor er in den Shi'Ar Raum gezogen ist) arbeiten für X-Corps, quasi Krakoas Außenhandel, als sie für die Mission rekrutiert werden. Dazu ist die Entwicklung um Wanda sehr interessant, bin gespannt, ob sich ihre und Krakoas Wege noch stärker kreuzen.
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Alt 28.07.2020, 10:15   #2664  
Foxy-Lady
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So.. den Propeller Mann gelesen (mein Stiefschwiegersohn hat ihn mir geliehen)

Coole Geschichte, geschrieben von Schultheiss, ein Superheld (ausserhalb der üblichen Super-Szene) auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Hat mir gut gefallen, auch das Artwork, Punktabzug gibts für die Colorierung (für mich jedenfalls nicht so gelungen)

8 von 10 Propellern
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Alt 28.07.2020, 12:06   #2665  
LordKain1977
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Hachette schwarz Nr. 143 Champions - Eine bessere Welt

Der zweite Civil War der Superhelden ist vorüber und die junge Heldengeneration ist nicht gerade glücklich. Sie haben es satt, dass ihre Vorbilder erneut mehr Ärger als Gutes hervorgebracht haben. Daher beschließen Ms. Marvel, Ultimate Spider-Man, Nova, Hulk, Viv Vision und Cyclops, ihren eigenen Weg zu gehen. Mit ihrem Team namens Champions zeigen sie der Welt, was es wirklich bedeutet, ein Held zu sein!
-Hachette-

Ein wirklich toller Band aber mit Makeln. Zum Glück bezieht sich der negative Aspekt weniger auf die Qualität der Geschichten aber dazu später mehr.
Ich mag die Champions! Das Team ist durch die Bank weg gut besetzt worden (auch wenn Cyclops für mich erst nicht so richtig reinpassen will). Diese jugendliche frische der Junghelden steckte mich relativ schnell an und die Probleme die unsere Junghelden mit den Althelden haben und die zur Gründung der Champions führen sind absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Auch sind die Einsatzgebiete der Truppe mutig gewählt und durch die jugendliche Sichtweise auch interessant zu verfolgen. Wirklich toll.
Einzig das auftreten von Gwenpool im letzten Heft vermiest etwas meine Stimmung aber darüber kann ich hinwegsehen denn dafür ist die Geschichte zu gut... aber leider offen! Und jetzt kommt der angesprochene Makel.
Es fehlt der Ausgang der letzten Story und der Band hat eh nur 5 Hefte Inhalt. Hachette besche***t uns hier praktisch um ein Heft und einen runden Abschluss. Ein ganz grober Schnitzer in meinen Augen!
Nichtsdestotrotz ein schöner Band mit einer Sympathischen Truppe. Da würde man gerne mehr von haben wollen.
Fazit: 8;5/10
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Alt 28.07.2020, 15:35   #2666  
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Zitat:
Zitat von Foxy-Lady Beitrag anzeigen
So.. den Propeller Mann gelesen (mein Stiefschwiegersohn hat ihn mir geliehen)

Coole Geschichte, geschrieben von Schultheiss, ein Superheld (ausserhalb der üblichen Super-Szene) auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Hat mir gut gefallen, auch das Artwork, Punktabzug gibts für die Colorierung (für mich jedenfalls nicht so gelungen)

8 von 10 Propellern
Das sind die zwei Bände von Hummel Comics, nicht wahr?
Die waren wirklich ganz gut.
Ich kaufe und lese eh alles von Schultheiss (seit seinen Bukowski-Adaptionen) und freue mich gerade auf Die Haie von Lagos 4-6...
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Alt 28.07.2020, 19:27   #2667  
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 27 / Captain America – Neue Gegner

Dieser Band ist eine dauernde Tahlfahrt, aber ist er deswegen schlecht?
Okay, ein bischen Vorgeschichte tut hier Not. Die Reihe des Captains soll neu gestartet werden. Da ist die Überlegung nicht weit ihn eher für das erwachsene Publikum auszulegen und dem Label Max zuzuordnen. Noch bevor sie starten kann kommt noch ein Weltereignis und amerikanisches Trauma dazwischen, der 11.9.2001. Also alles nochmal überarbeiten, bzw. nach hinten schieben was schon geschrieben und gezeichnet ist um die Ereignisse mit dem Symbol Amerikas zu würdigen.
Und jetzt sind wir drin in dem ersten Heft.
Cap, ohne Kostüm steht in den Trümmern um zu retten was nicht mehr zu retten ist.
Das ganze in großen beeindruckenden Bildern mit minimalem Text, den Kern des ganzen exakt herausarbeitend.
Soweit der absolute Höhepunkt des Bandes der nur als genial bezeichnet werden kann. Somit kann es ab dieser Stelle nur bergab gehen.
Das dann leider schon in diesem ersten Heft, wenn auch erst gegen Ende. Fury will ihn auf eine Mission in Feindesland schicken, er jedoch sieht in der Heimat genug zu tun für sich. Das ist noch nicht tragisch, wird aber ungechickt rübergebracht.
Danach wird dann gekonnt die nun aufkommende Problematik für arabischstämmige Amerikaner aufgegriffen und beeindruckend in Wort und Bild verdeutlicht.
Abschließend sehen wir Minen auf eine Kleinstadt regnen und Fury Cap zum Ort des geschehens bringen. Dabei wird auch ein Peilsender in die Handlung mit eingebracht, der wie sich im Verlauf der Hefte herausstellt von Freund und Feind benutzt wird. Er ist sozusagen der rote Faden durch den Band, allerdings ein sehr schlaff gespannter, und wenn man genau hinsieht ist er mittlerweile auch schon eher verwaschen rosa. Zu deutsch, der taugt nichts zum Zusammenhalt der Story und die Geschichte ist arg konstruiert um sie Superheldentauglich zu machen. Das haben die Hefte aber garnicht nötig. Da aber einiges an Caps Handlungsmotivation darauf aufgebaut ist verpasst das ganze somit seine gewollte Wirkung.
Aber weiter zu Heft Zwei und Drei um die vermiente und mittlerweile von Terroristen besetzte Stadt. Cap kämpft sich natürlich heroisch durch die Terroristen, nebenbei wird nochmal die Verwendung von Landmienen angeprangert. Das ist alles mit dynamischen Bildern versehen und wenig Text, kann aber überwiegend noch überzeugen.
Es folgt der Abschluß in den Heften 4-6.
Cap wird nach dem Einsaz von Fury und irgendwelchen politisch tätigen nicht ernstgenommen und dampft ab. Nur um am 4.Juli, Amerikas Nationalfeiertag in das nächste Schlamassel mit Terroristen zu geraten.
Cap kämpft sich natürlich heroisch durch die Terroristen, den Teilsatz hatte ich doch schonmal,
als Nebenhandlung denkt er darüber nach wie sein Leben wohl als Normalbürger aussehen würde.
Im Gegensatz zum ersten Terroristenfight, wo diese noch was zu sagen hatten und das Motiv nachzuvollziehen war, bleibt hier deren genaue Motivation im dunkeln. Aber was soll's, jeder hasst Amerika.
Nun, wie auch immer, irgendwie schließt er aus dem ganzen das er nach Deutschland muß.
Auf dem Flug dorthin begegnet ihm noch eine Deutsche die ihm freudig berichtet ihr Großvater sei immer froh gewesen von ihm prügel bezogen zu haben. Okay, warum nicht.
In Deutschlend wird dann auf den Oberschurken eingeprügelt dessen Helfer sich als deutsche Polizei tarnen oder wirkliche Polizisten sind, das wird nicht geklährt, genausowenig wie die Motivation des Schurken oder wer er ist.
Ende.
Komisch, vor schreiben der Rezi hat mir der Band besser gefallen.
Vermutlich weil er einfach bildgewaltig und nicht textlastig ist, sodas man am Ende immer noch den gelungenen Anfang im Kopf hat.
Was mich wieder zu Eingangsfrage bringt. Ja, der Band ist schlecht, aber der Anfang so gelungen das man ihn alleine deswegen lesen sollte.
Vermutlich sind die Hefte einfach nur zu schnell gestrickt worden als das die Zeit da gewesen währe die anfängliche Genialität bis zum Ende zu retten.

Geändert von Marvel Boy (29.07.2020 um 11:50 Uhr)
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Alt 28.07.2020, 20:43   #2668  
Crackajack Jackson
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DC Cybernetic Summer

Auf 80 Seiten werden hier wieder sommerlich leichte Kurzgeschichten verschiedener Superhelden präsentiert, die sich irgendwie um das Thema Kybernetik drehen.
Wie im letzen Jahr (Dog Days of Summer) sind die Geschichten sehr unterhaltsam und regen oft zum nachdenken an, so z.B. eine Geschichte mit Red Tornado, der mal die Arbeit liegen lässt um mehr Zeit für seine Familie zu haben.

Sehr empfehlenswert.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2020, 12:25   #2669  
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Conan Classic Collection 3

Los geht es wieder mit der seitenlangen Einleitung die man, um Spoilern aus dem Weg zu gehen lieber als Nachwort lesen sollte.
Was dann folgt ist Conan von seiner besten storytechnischen Seite. Zeichnerisch ist Buscema eh über allem erhaben, ausser der falsche Inker versaut es mal, wie gleich zu Beginn, im zweiten Heft des Bandes, zu bewundern ist.
Erstmal geht es mit einem Söldnertrupp gegen Monster und Dämonen, später dann mit zweien der Truppe noch ein bisschen durchs Land auf arbeitssuche.
Eine der beiden ist ein Mädchen auf dem Weg zur Frau, was sie nicht ungefährlicher macht, nur unerfahrener.
Der Abschnitt endet damit das Conan flüchten muß und auf einem Schiff landet. Und hier beginnt sie dann, die Reise in fremden Gewässern um Amra, Belith und wilde Volksstämme. Meine absoluten Lieblingsgeschichten des Barbaren.
Unterbrochen wird das ganze duch eine Farbversion einer Geschichte aus Savage Tales 5 im Heft 64. Eine schöne düstere Geschichte für zwischendurch, aber was zieht ist natürlich das weiterlesen in der Hauptgeschichte.
Die nächste Unterbrechung ist dann eine Geschichte die Conan aus seiner Vergangenheit erzählt ( 69 ).
Sie spielt, wie der Helm verrät zur Zeiten des Smith Conan und ist eine eher unspektakuläre Gruselgeschichte, so Niveau Gespenster Geschichten, was nicht abwertend gemeint ist, aber halt durchschnittliche Massenware mit Unterhaltungsfaktor für schnell mal zwischendurch.
Eine weitere Unterbrechung ( 78 ) ist die Farbversion einer Geschichte aus Savage Sword Of Conan 1.
Die Geschichte mit Red Sonya und dem Finger. Die Geschichte ist natürlich über jeden Zweifel erhaben, trotzdem hab ich nur mal schnell durchgeblättert, da sie mir gut in Erinnerung ist und ich mit der Hauptgeschichte weiterkommen wollte.
Allerdings wirken auch die drei nachfolgenden Hefte ( 79 - 81 ) eher wie Einschübe in die laufende Handlung und haben nicht die Qualität der vorangegangenen Handlungen mit Belit die hier auch fehlt.
Die Story ist zwar auch von Howard, aber in diesem Band sind es eher die Geschichten in denen sich Thomas nicht direkt an Howard orientiert die noch mehr überzeugen und inhaltlich fließend sind. Der hier gezeigte Handlungsablauf ist im ersten Teil noch schlüssig, wenn auch langweilig, im zweiten schon eher unlogisch und daher noch langweiliger. Nicht das die Geschichte Howards an sich schlecht währe, nur hier wirkt sie hineingezwungen und zurechtgebogen.
Die nächste Geschichte, auch sie ist eine von Howard ( 82+83 ). Wir befinden uns aber wieder auf dem Weg zur eigentlichen Handlung wenn auch noch immer ohne Belith. Das Setting passt wieder deutlich besser und die Geschichte ist auch wieder unterhaltsamer.
Das war's dann mit der monatlichen Heftserie.
Angehängt sind noch zwei Annual Geschichten, deren erste sich um King Conan dreht. Sehr schön inszeniert und auf den königlichen Punkt gebracht. Die zweite, fällt vor allem durch ihre Optik auf und es ist deutlich zu sehen das sie ursprünglich für Savage Sword Of Conan entstand, trotz leichter Entschärfungen.
Abschließend gibt es eine Geschichte von Len Wein die damals mit Schallplatte verkauft wurde. Ganz nett, ja, aber wer sich zu Zeiten eines Roy Thomas an Conan vergreift muß damit leben nur ganz nett gefunden zu werden.
Nachfolgend geht es in das Bonusmaterial und hier gleich erstmal zum Heft Foom 14 das Panini dann dankenswerter weise auch übersetzt hat. In dem Heft dreht sich alles, wie sollte es auch anders sein, um Conan. Wir bekommen was zu der Entwicklung zu lesen, auch ein langes Interview mit Thomas, das wirklich lesenswert ist, ein bischen Beiwerk und eine, zum damaligen Zeitpunkt, komplette Checkliste.
Des weiteren wieder Mengen an Originalzeichnungen und einiges geschriebenes von Roy Thomas.
Einfach ein Prachtband das ganze!
Allerdings mit einer bitteren Einschränkung, die in einem Band der Preisklasse nicht passieren sollte. Die Fertigungsqualität. Ein Merkmal das ich normalerweise nicht in meinen Rezensionen nicht erwähne, da es nichts zu erwähnen gibt, bzw. ich nicht auf kleinen Fehlern rumreiten will.
Aber hier sehe ich mich dann doch genötigt. Waren es in Band 1 und 2 noch Wellen im Papier die mich störten sind es hier mittlerweile Knicke. Dieses möchte ich an dieser Stelle dem potenziell interessiertem Käufer nicht verschweigen.
Ich für meinen Teil bin gespannt was der nächste Band bereit hält, nicht inhaltlich, den kenne ich bereits, sondern fertigungstechnisch.
Ich möchte weitermachen mit den Bänden, aber es könnte auch mein letzter dieses Formates sein.
Trotz allem zum Schluß nochmals eine Empfehlung für den Inhalt des Bandes, für mich zählen die Hefte hier zu den besten des Barbaren.
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Alt 29.07.2020, 14:13   #2670  
Daredevil333
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Zitat:
Zitat von excelsior1166 Beitrag anzeigen
Das sind die zwei Bände von Hummel Comics, nicht wahr?
Die waren wirklich ganz gut.
Ich kaufe und lese eh alles von Schultheiss (seit seinen Bukowski-Adaptionen) und freue mich gerade auf Die Haie von Lagos 4-6...
Ich habe die Haie von Lagos abgebrochen. Vielleicht wage ich mich doch noch mal ran!?!?
Daredevil333 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2020, 23:13   #2671  
God_W.
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Auf zum nächsten Teil des Rezi-Stapels und auch wenn wieder einige Werke dabei sind, die eigentlich eine ausführlichere Besprechung verdienen würden passt das momentan leider gar nicht ins Zeitmanagement. Also in aller Kürze:


Will Eisner Bibliothek: Ein Vertrag mit Gott - Mietshausgeschichten



Ich gebe es gerne zu, mein erster Kontakt mit Will Eisner war ein wenig unglücklich, denn seine Moby-Dick Bearbeitung für junge Leser ist halt nun mal genau das, für junge Leser und deshalb erzählerisch natürlich ein wenig schwach auf der Brust. Dennoch war mir klar, dass ich der „Legende“ noch die ein oder andere Chance einräumen muss und was soll ich sagen? Ein Vertrag mit Gott ist zweifelsohne ein absolutes Meisterwerk und egal wie viele Seiten ich Schreibe, gerecht werden kann man dem sowieso nur schwerlich.

Die Zeit, die er mir in dem Mietshaus, mit seinen Bewohnern und rund um, die Dropsie Avenue in New York beschert hat möchte ich nicht mehr missen und werde ich sicher immer mal wieder zur Hand nehmen! Ich bin grundsätzlich kein Stadtmensch, ich liebe es auf dem Land zu wohnen, eine gewisse Abgeschiedenheit und Ruhe zu haben, wenn ich es wünsche, und unser Krümelchen auf der Straße spielen lassen zu können ohne Angst haben zu müssen, dass sie überfahren wird oder sowas. Dennoch, das vibrierende Leben und Pulsieren einer größeren Stadt hat schon was Faszinierendes und so habe ich es schon als Jugendlicher stets genossen wenn ich im Rahmen meiner sportlichen Aktivitäten mal ein paar Tage in einer solchen verbringen konnte. In Hotels in Berlin habe ich beispielsweise gar des nachts absichtlich das Fenster offen gelassen um dem Straßenlärm, den Autos und ggf. geführten Streitereien lauschen zu können. OK, später mit meiner Frau in Cairo oder New York haben wir das dann nicht mehr gemacht, aber Ihr wisst schon was ich meine.

Die Atmosphäre in einem Mietshaus mit seinen unterschiedlichen Charakteren, den Familien mit ihren ähnlichen und doch so verschiedenen Schwierigkeiten, und den Nachbarn, die wirklich alles in kürzester Zeit mitbekommen ist da nochmal eine ganz andere. Aber nicht nur die bringt uns der New Yorker Will Eisner in seiner Graphic Novel näher, nein, später raus weitet sich das Ganze gar auf einen ganzen Straßenzug, das gesamte Viertel aus und die Entwicklung, die eine solche Gemeinschaft über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten vollzieht. Mehr als einmal musste ich an die letzte Szene von Scorseses „Gangs of New York“ denken, wo man vom anderen Ufer aus beobachten kann wie sich der Big Apple im Laufe der Jahrzehnte entwickelt. Will Eisner macht das noch viel Greifbarer, teilweise in großen Gesten, zumeist aber – und das sind die genialsten Momente – in kleinen Details und äußerst persönlichen und berührenden Einzelschicksalen. Hatte ich es schon erwähnt? Einfach meisterlich und von vorne bis hinten ein Meisterwerk!

10/10



Sandman Deluxe 1: Präludien & Notturni



ENDLICH Zeit und Muße gefunden in Neil Gaimans Opus Magnum einzusteigen! In aller Kürze: Die Meisten feiern das Werk ungemein, viele sagen aber auch, dass der Einstieg durchaus schwer fällt. Ersteres kann ich bislang absolut nachvollziehen, zweiteres gar nicht. Mr. Gaiman liegt gleich von Beginn an exakt auf meiner Wellenlänge. Es geht rätselhaft und wunderschön atmosphärisch gezeichnet los, Gaiman nimmt sich schön Zeit seinen Charakter Dream zu etablieren, das Worldbuilding ist absolut famos mit einigen kleinen, düsteren Winkeln zum Wiedererkennen für den geneigten DC/Vertigo-Leser und beim Dreams letztem Satz bevor er sich auf den Weg zu John Constantine macht um sein Eigentum zurückzuholen musste ich mitten auf dem Campingplatz bei einem Gläschen Scotch mal lauthals loslachen.

Das war jetzt ja mehr oder weniger so etwas wie ein kleines Vorgeplänkel, aber was hier schon an überbordender Fantasie rüberschwappt hat mich schon echt mitgerissen. Die Charaktere sind äußerst interessant und vielschichtig, ich habe das Gefühl erst einen winzigen Teil dieser faszinierenden und offenbar riesigen Welt gesehen zu haben, die große Abwechslung zwischen sprühender Fantasy, finsterem Gothic Grusel, brutalem Horror, eingestreutem Humor und herrlich kreativem Artwork mit an manchen Stellen leicht Gigerschem Einschlag trifft bei mir voll ins Schwarze. Und bevor ich’s vergesse Dream und – vor allem – seine kleine Gothic-Schwester sind einfach voll cool!

9/10



Sweet Tooth – Band 1: Aus dem tiefen Wald



Oh Mann, ich seh’s schon kommen, bald darf ich mir wieder anhören, dass ich nur ultrahohe Bewertungen vergebe, aber hey, was soll ich denn machen, wenn Eisner, Gaiman und Lemire so grandiose Stories schreiben?

Die Geschichte um Sweet Tooth, unserem kleinen Leckermäulchen mit dem Hirschgeweih auf dem Kopf beginnst sehr beschaulich, denn der Mutierte Junge an der Schwelle zum Teenageralter wurde von seinem Dad sehr behütet in einer abgelegenen Waldhütte inmitten eines Nationalparks in Nebraska großgezogen während der Großteil der restlichen Welt von einem äußerst aggressiven Virus dahingerafft wurde.

Wie das in so einer postapokalyptischen Welt nun mal so ist versuchen die Überlebenden nahezu alles um genau das weiterhin zu erreichen – überleben. Viele gehen dabei nicht besonders freundlich vor, auch diejenigen die noch übrig sind werden nach und nach noch krank und sterben, die Neugeborenen sind zumeist entstellt. Mutierte Zwitterwesen zwischen Mensch und Tier, auf die der Großteil der „normalen“ Menschen nicht gut zu sprechen ist. So wird die Lage ganz schön brenzlig, als die alte Blockhütte kurz nach dem Tod von Sweet Tooth‘ Paps von Eindringlingen entdeckt wird…

Grundsätzlich erstmal eine ziemlich stereotype „Die-Menschheit-geht-an-tödlichem-Virus-drauf“-Geschichte, der Autor Jeff Lemire aber ein paar ganz besondere Kniffe als „Würze“ hinzufügt und seinen typisch einfühlsamen Erzählstil-Stempel aufdrückt. Das macht das Ganze gleich noch ein bis zwei Stufen besser, aber da darf ruhig noch ein wenig mehr kommen.

7,5-8/10



DC: Neue Horizonte – Teil 1 (DC Comics Graphic Novel Collection Band 47)



Als ich mir vor einigen Monaten den ein oder anderen Batman-Band aus der DCGNC war es glaub ich Wild_Bill_Kelso, der mir „Neue Horizonte“ empfahl. Grundsätzlich habe ich mich erstmal ein wenig gesträubt, weil ich mich eigentlich auf die Fledermaus konzentrieren wollte, wenn ich schon in DC Superheldensachen einsteige. Allerdings Gehört zur Fledermaus bei mir auch die Katze und nachdem ich „Selinas grosser Coup“ gelesen hatte wurde ich – schwupps – zu einem kleinen Darwyn Cooke Fanboy. Ich mag seinen Erzählstil, der speziellen, „klassischen Drive“ seiner Zeichnungen und das Pacing, das er an den Tag legt. Grandioser Erzählrhythmus trifft wahnsinns Geschichte.

Wie Cooke hier die Schnüre verlegt um die Origins verschiedenster DC-Helden in eine breit angelegte, epische Story zu verknüpfen und mit Boxkämpfen, Dinosauriern und dem Pazifikkrieg auch noch massig Themen mit einbaut, die ich allesamt faszinierend finde, und es DANN auch noch schafft nicht allzu trashig daherzukommen ist schon ein besonderes Kunststück. Wenn der gute Cooke dazu ein wenig bei den Watchmen klauen muss soll mir das recht sein. Was bin ich froh, dass sein „Batman: Ego“ von Panini jetzt im Oktober auch endlich gebracht wird, auch wenn ich dafür „Selinas großer Coup“ nochmal kaufen muss.

Als Nachschlag gibt es diesmal Adventure Comics #466, in der ich eine äußerst illustre Heldentruppe bei meinem, wie ich meine, ersten Abenteuer auf Erde 2 begleiten darf. Charmant, aber nix was lange hängen bleiben wird, wenn ich ehrlich bin.

8,5/10



Sweet Tooth – Band 2: Gefangen



Ha! Eishockey! Eins von Lemires Lieblingsthemen. War ja klar. Bestimmt ist es auch kein Zufall, dass der alte, kernige Jepperd, der Typ der eine Zeitlang mit Gus, unserem kleinen Süßzahn unterwegs war einem Charakter aus Lemires „Essex County“ doch ein wenig ähnlich sieht. Wie dem auch sei, die Allianz zwischen Jepperd und Gus lief nicht ganz so wie der Junge mit dem Geweih es erwartet hatte und jetzt sitzt er in einem Käfig zusammen mit anderen Tier-Mensch-Kindern und wartet darauf von einem irren Wissenschaftler, der natürlich nur die Menschheit retten will, seziert zu werden. Währenddessen ist Jepperd draußen unterwegs und grübelt über seine Vergangenheit nach. Nach einem kleinen, hypnotischen Zwischenspiel wird es erst richtig interessant…

Und wieder schafft es Jeff Lemire der im Grunde äußerst stereotypen und schon zigmal gesehenen Geschichte diesen besonderen Drive zu verleihen, dass es mich einfach fesselt, mitnimmt und vor allem berührt. Ich hoffe in der geplanten TV-Serie kommen tolle Schauspieler zum Einsatz, denn wenn das nicht transportiert wird geht die Sache trotz aktuellen Bezügen sicher zwischen der Konkurrenz unter.

8/10



DC: Neue Horizonte – Teil 2 (DC Comics Graphic Novel Collection Band 48)



Grandios spinnt Darwyn Cooke die Story weiter, setzt vor allem die Welt der 50er in klassischem Style famos in Szene und treibt die Geschichte auf eine epischen, „Crisis“-mäßiges Finale zu, welches mit dem ein oder anderen „Armageddon“-Moment aufzuwarten weiß. Viel cooler sind aber eigentlich die ganzen Charakterbezogenen Einzelgeschichten von denen Green Lantern sicherlich am spaßigsten zu unterhalten weiß, mein persönliches Highlight aber alles rund um den Martian Manhunter darstellt. Wer hätte gedacht, dass der außerirdische Grünling derart viel zu bieten hat? Ich zumindest nicht. Ich bin schwer begeistert und auch das fette Finale weiß zu überzeugen, auch wenn da vielleicht hinten raus ein wenig Innovation gefehlt hat. Aber hey, zumindest die teilweise Einbindung einer Rede von J.F.K. ist mal ein einfallsreiches und cooles Gimmick.

In Showcase #17 – Das Weltraum-Rennen gibt es abschließend noch eine schön trashig-nostalgische Sci-Fi-Story von 1958 zu bewundern in der wir mit Adam Strange ein wahnwitziges Abenteuer auf dem Planeten Rann erleben dürfen, wo er sich – mit einer schönen Frau an seiner Seite (was sonst?) – den mächtigen Eternals entgegenstellt. Wirklich richtig cool!

9/10


Hach, jetzt habe ich für diesen Sechserzug doch wieder länger gebraucht als gedacht. Muss mich echt mal ranhalten, wenn ich meinen Rezi-Stapel mal signifikant verkleinern möchte. Dauert also hoffentlich nicht allzu lange, bis wir uns wieder lesen.

VG, God_W.

Geändert von God_W. (30.07.2020 um 09:35 Uhr)
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Alt 29.07.2020, 23:38   #2672  
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Alt 30.07.2020, 00:13   #2673  
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Sandman Deluxe 1: Präludien & Notturni
Das war jetzt ja mehr oder weniger so etwas wie ein kleines Vorgeplänkel, aber was hier schon an überbordender Fantasie rüberschwappt hat mich schon echt mitgerissen. Die Charaktere sind äußerst interessant und vielschichtig, ich habe das Gefühl erst einen winzigen Teil dieser faszinierenden und offenbar riesigen Welt gesehen zu haben, die große Abwechslung zwischen sprühender Fantasy, finsterem Gothic Grusel, brutalem Horror, eingestreutem Humor und herrlich kreativem Artwork mit an manchen Stellen leicht Gigerschem Einschlag trifft bei mir voll ins Schwarze. Und bevor ich’s vergesse Dream und – vor allem – seine kleine Gothic-Schwester sind einfach voll cool!
Genau so ging es mir damals auch (wenn ich mir mein Geschreibsel dazu im alten PF anschaue, passt das gar nicht zu meinem Eindruck ).
Band 2 und 3 sind bei mir etwas abgefallen. Das lag an dem "Horror", an dem ich (generell auch als Genre) schlicht kein Interesse habe.
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Alt 30.07.2020, 00:33   #2674  
God_W.
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Na dann wird das für mich sicher ein Fest, denn das Horror-Genre gehört zu meinen liebsten.
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Alt 30.07.2020, 03:19   #2675  
excelsior1166
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Ein Vertrag mit Gott ist fabelhaft!
Ich habe aber nur die alte Ausgabe von Zweitausendeins.
Bietet der Carlsen-Band mehr?
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