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Alt 09.01.2024, 07:25   #1051  
Peter L. Opmann
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Massenschlägereien sind es aber sicher nicht, die in diesem Heft hervorstechen. Und dazu fällt mir ein, daß die Rächer alle ihren individuellen Kampfstil haben. Mir ist immer vor Augen, was sich hier alles auf 23 Seiten oder so abspielt.

Probleme habe ich mit der Grafik. Das Inking von George Roussos ist mir zu genialisch hingekleckst. Allerdings kommt das in der Williams-Ausgabe auch sehr schlecht raus. In neueren Druckversionen sieht das schon deutlich besser aus. Aber ich hätte mir Chic Stone als Inker gewünscht.
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Alt 09.01.2024, 17:55   #1052  
Marvel Boy
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Zum ersten Abschnitt, deswegen hab ich mir für die guten Szenen ja auch Platz genommen beim Schreiben. Erst als es mir zu körpereinsatzlastig wurde, unabhängig davon wie individuell da jemanden in das wunderhübsche Gesicht getätschelt wird, habe ich auf schnell vorspulen gedrückt.

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Alt 12.01.2024, 19:55   #1053  
Marvel Boy
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Captain Berlin 12
Weissblech 2022



Gleich vorweg, mein Erstkontakt mit der Serie, nicht das sie mir nicht bekannt gewesen wäre, ich hatte bisher nur kein Heft gelesen.
Nach der schönen Splash-Page die einen kommenden Flugzeugabsturz ankündigt den Captain Berlin nicht verhindern können wird dank eines Gefängnisaufenthalts, geht es erst einmal rein in die Story und in ein Redaktionsbüro.
Wir lernen einen Herren Neuman kennen, von dem wir später erfahren er ist Captain Berlin, eine Reporter, sowie seinen Kollegen Brosolowski, gefolgt vom Boss des ganzen und der Tochter vom Boss der diesen erst einmal vertreten wird.
Eine Menge Input und Konversation, großartig.
Die Action folgt dann auch sogleich, Captain Berlin „verhaftet“ den diebischen Schauspieler, Schleicher seines Namens, und bringt ihn auf das nächste Polizeirevier wo er, Captain Berlin, dann anstelle des Diebes verhaftet wird.
Einerseits weil es ihn ja gar nicht gibt und er nur eine Legende ist und er somit das Markenrecht an der Figur verletzt das sich Kasteck gesichert hat, auch so ein Gauner.
Also, ab ins Gefängnis und da er zwar ausbrechen könnte aber ein gesetzestreuer Bürger ist bleibt er auch dort.
Herrliche Szenerie!
Weiter geht es vor Gericht und parallel bei seinen Arbeitskollegen, denn bei der Arbeit kann er ja gerade schlecht erscheinen.
Vor Gericht läuft es nicht so recht und so kommen wir zu dem Abend des Flugzeugabsturzes, natürlich ist Captain Berlin die Rettung für alle, nur musste er dafür aus dem Gefängniss aus- und wieder einbrechen.
Das Markenrechtsproblem lässt sich durch diesen Einsatz zufriedenstellend klären und man bejubelt ihn für seine Heldentat, nur, jetzt schlägt die Justits wegen Gefängnisausbruchs zu.
Ein Superhelden Comic mit der spitzen Feder geschrieben ohne ins lächerliche abzugleiten, einfach wunderbar.
Schade nur das offene Ende auf das man wohl auch nicht mehr eingehen wird wenn ich so die Ankündigung für das nächste Heft lese.
Ich bin versucht weitere Hefte der Serie zu erwerben.

https://www.comicguide.de/book/141447/Captain-Berlin-12

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Alt 20.01.2024, 09:43   #1054  
Marvel Boy
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The Avengers 5
aus Marvel Origins 10 – Avengers 1
Hachette 2023

„Die Invasion der Lava-Menschen!“
Der einleitende Text, „Ein weiteres Epos aus den Annalen des stärksten Superteams von allen! Dabei sind der mächtige Thor, Iron Man, Captain America und Rick Jones, Giant-Man und die wunderbare Wasp!“
Was fällt auf?
Zum einen muss ich mit Übernahme des Textes nicht die Teambesetzung Person für Person im Text unterbringen, grins, wo ich aber natürlich hinaus will sind zwei Dinge Rick Jones ist also nun offiziell der Sidekick von Captain America, der einzige Sidekick Marvel's zu der Zeit und damit etwas besonderes, auch wenn ich ihn damals beim lesen immer besonders nervig fand.
Auch auffallend, die Frau am Ende der Listung.
Weiteres Novum in der Serie, wir stolpern in das auseinandergehen der Truppe nach einem Kampf der in Fantastic Four 26 zwischen dem Ding und dem Hulk stattgefunden hat.
Zur Handlung.
Die ( US ) Welt wird von einem seltsamen Ton gefolgt von einem Beben punktuell erschüttert, was unsere Helden sofort wieder auf den Plan ruft.
Als Ausgangspunkt stellt sich die Wohngegend Bruce Banners heraus, dort schieben die Lava-Menschen, bekannt aus Funk und Fernsehen, 'tschuldigung, aus Der mächtige Thor, einen „lebenden Felsen“ an die Erdoberfläche da dieser ihre Zivilisation bedroht und sie andererseits damit die Erdbewohner auslöschen können um danach die Oberflächenwelt zu erobern.
Klar, wo Dr. Banner wohnt ist der Hulk nicht weit und so löst er das Problem, ungewollt, wo die Rächer nicht recht weiterkommen, aber vorher gibt es noch reichlich Fights mit den Lava-Menschen.
Nach der Beseitigung des Lebenden Steins ziehen sich die Lava-Menschen zurück und auch der Hulk ist im geheimen wieder zu Banner geworden und wird von Betty heim gebracht.
Die Avengers hingegen bekommen von der Team Brigade eine Meldung zu einem „Alarmstufe Rot“ Vorfall. Mehr dazu im nächsten Heft sagt der Endtext.
Ja, die Mischung war nicht verkehrt und alle Helden inklusive des Hulk's dürfen mal ihr können zeigen. Die Grundsituation im Hulkland liefert den richtigen Hintergrund.
Langsam kommt die Serie ins richtige Fahrwasser.

Resümee nach fünf Heften, die Serie geht in die richtige Richtung ist aber noch ein gutes Stück von den großen Taten kommender Tage entfernt.
Kirbys Zeichnungen sind solide und es sind Steigerungen zu sehen, zu der Zeit konnte er aber besseres wie er vor allem bei den Fantastic Four unter Beweis stellt.

Auch in Marvel Klassik 5 bei Panini erschienen, sowie bei Condor.
Beim Williams Verlag in Die Rächer 5 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145457/Marvel-Origins-10

https://www.comicguide.de/book/65796/Marvel-Klassik-5

https://www.comicguide.de/book/39602/Die-R%C3%A4cher-5

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Alt 20.01.2024, 10:00   #1055  
Peter L. Opmann
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Diese Ausgabe ist für mich nur Durchschnitt. Die Avengers agieren hier viel zu wenig als Team. Sie erscheinen viel mehr, als nähmen sie sich nur mal einen Tag von ihren Soloserien frei. Der "lebende Stein" kam mir vor wie ein aufgehender Hefeteig... (ja, mit sowas habe ich bisweilen in meiner Küche auch zu kämpfen)
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Alt 20.01.2024, 10:39   #1056  
Marvel Boy
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Genau das man den Figuren mehr Einzelaktionen gönnt und sie nicht im Einheitsbrei der Gruppe untergehen gefiel mir.
Der Lebende Stein, nun ja, halt einer der üblichen Kampfgründe der damaligen Zeit.
Vielleicht ein Abkömmling vom Lebenden Planeten.

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Alt 20.01.2024, 11:08   #1057  
Peter L. Opmann
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Es gibt ja nicht nur Einheitsbrei, sondern auch Gruppendynamik. Das wäre die Kunst gewesen, den Mitgliedern ihre Besonderheiten zu lassen und sie trotzdem als Gruppe darzustellen - ist ja manchmal auch ganz gut gelungen.
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Alt 20.01.2024, 12:04   #1058  
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So weit ist die Serie zu dem Zeitpunkt noch nicht das sie das überzeugend vermitteln könnte.

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Alt 20.01.2024, 12:27   #1059  
Peter L. Opmann
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Es gab ja das Vorbild "Fantastic Four". Aber die waren ja größtenteils verwandt und verschwägert und hatten dann die üblichen Familienprobleme. Die Avengers hatten nur gemeinsam, daß sie gewissermaßen die Stärksten waren.
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Alt 20.01.2024, 12:44   #1060  
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Ich finde mit den Fantastic Four kann man die Avengers nicht vergleichen, wie du schon schriebst, die sind ein Familienbetrieb, mit ganz anderer Grundlage.
Die Avengers sind für mich am Anfang spürbar eine vom Verleger gewollte Truppe mit der Lee erstmal schauen musste wohin er mit denen wollte. Die Verzahnung zu der Menge an Serien der einzelnen Helden machte es ihm nicht einfacher.

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Alt 20.01.2024, 22:05   #1061  
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The Amazing Spider-Man 6
aus Marvel Origins 11 - Spider-Man 2
Hachette 2023



„Auge in Auge mit … der Echse!“
Der Sumpf, eine Echse.
Nichts ungewöhnliches sagt ihr.
Nun ja, diese Echse ist schon was ungewöhnliches, sie steht aufrecht und trägt eine Hose, außerdem einen Laborkittel.
Sie will den Sumpf frei von Menschen, für sich und die dort lebenden Reptilien.
New York, eine Spinne.
Spider-Man sagt ihr, na klar.
Auch er erfährt von den Taten der Echse und zwar in Form von einer aufmunternden Schlagzeile auf der Titelseite des Daily Bugle, natürlich direkt aus der Feder von J. J. Jameson dem Chef der Zeitung.
Die Schlagzeile lautet „Spider-Man ein Feigling? Warum bekämpft er die Echse nicht?“
Ziemlich sinnig die Fragen wenn man überlegt wie weit Florida von New York entfernt ist, und auch nur reine Provokation wie Jameson später zugibt, aber, Peter Parker ist angefixt.
Der erste Versuch das J. J. J. ihn nach Florida schickt scheitert, also erst mal auf ins Museum weitere Infos über Echsen sammeln.
Klar sind Museen langweilig, aber nicht wenn auch Flash und Liz dabei sind und schon gar nicht wenn aus Peter Spider-Man wird weil obendrein noch zwei Diebe dort ihr Unwesen treiben.
Die nehmen Liz auch kurzzeitig als Geisel bevor Spider-Man sie kurzerhand besiegt und nun ist Liz unsterblich in Spider-Man verliebt.
Anlauf Nummer Zwei nach Florida zu kommen läuft für Peter besser, er wird als Fotograf dort hingeschickt, der Haken allerdings, Jameson fliegt mit.
Peters Vorbereitungen auf die Mission haben den Namen Dr. Curtis Conners zum Vorschein gebracht, Reptilienexperte seines Zeichens und Wohnhaft im betreffendem Sumpf, also Ziel erster Wahl um weitere Informationen zu erlangen für Peter.
Aber erst einmal muss natürlich Jameson abgegängt werden, was Peter aber keine Probleme bereitet.
Auf dem Weg zu Conners Haus gibt es einen ersten Kontakt mit der Echse.
Bei Conners angekommen trifft er auf dessen Frau und seinen Sohn und erfährt die volle Wahrheit, Conners ist die Echse.
Er ist eigentlich Chirurg der im Krieg einen Arm verloren hat und Experimente mir Reptilien durchführte da diese Gliedmaßen nachwachsen lassen können.
Ein Selbstversuch ging schief, der Arm wächst zwar nach aber er selber verwandelt sich in eine Echse, auch degeneriert sein Gehirn dabei zusehens, irgendwann macht er auch vor seiner eigenen Familie nicht mehr halt wie wir als Leser miterleben müssen.
Nun da Peter ja auch ein kleines Wissenschaftliches Genie ist schafft er es ein Gegenmittel zu kreieren, bis er das verabreichen kann bekommen wir aber noch eine Menge Spider Action gegen die Echse zu sehen.
Die Echse will Reptilien mutieren lassen um mit ihnen die Menschheit zu bekämpfen.
Wie erwähnt kommt es aber glücklicherweise nicht soweit.
Also, das Mittel wirkt, Conners wird wieder Conners, leider auch wieder ohne Arm.
Die Dankbarkeit der Familie kennt keine Grenzen und man beschließt das Geheimnis geheim zu halten.
Bleibt nur noch das Problem Jameson.
Als Peter wieder bei ihm auftaucht hat er zwar Bilder, Jameson hält sie aber für unglaubwürdig und zerreißt sie.
Und nochmal schnell ein Blick zu Liz, die wimmelt Peter am Telefon ab weil sie auf einen Anruf von Spider-Man wartet.
Ja, erfolgreiche Tage im Leben eines Peter Parker's sehen anders aus aber das was er als Spider-Man getan hat ist Grund genug zufrieden in das nächste Abenteuer zu gehen, das sich schon auf Adlers Schwingen ankündigt.
Okay, es sind wohl doch eher die Schwingen eines Geiers.
Nun, ein großartiges Heft liegt hinter uns, die Conners werden in aller Ruhe eingeführt, die Action kommt nicht zu kurz und ist wohl durchdacht und choreographiert und auch das Verhältnis Parker Jameson erhält neue Nuancen. Letztlich noch die Anekdote mit Liz dazu, fertig ist eine Geschichte die Lesefreude pur bereitet.

Auch in Marvel Klassik 1, Marvel History Spider-Man 1 und als Einzelheft bei Panini erschienen.
Beim Williams Verlag in Die Spinne 9 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145458/Marvel-Origins-11

https://www.comicguide.de/book/23241/Marvel-Klassik-1

https://www.comicguide.de/book/78993...istory-%281%29

https://www.comicguide.de/book/66132...2DMan-komplett

https://www.comicguide.de/book/45733/Die-Spinne-9

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Alt 21.01.2024, 06:47   #1062  
Peter L. Opmann
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Täusche ich mich, oder kehrt die Echse erst in den 40er Nummern zurück? Ziemlich eigenartige Figur, die mich etwas an den Hulk erinnert. In diesem ersten Heft ist die Echse noch nicht eine vollkommen andere Persönlichkeit als Dr. Conners. Aber ich stimme zu: Ditko macht das sehr gut. Die unheimliche Stimmung in den Sümpfen Floridas kommt gut zur Geltung.

Und die Story ist ziemlich detailreich. Es gibt auch schöne kleine Details, zum Beispiel wie Spider-Man mit seinem Netz eine Zeitung kauft oder wie er den zeternden Jameson an der Decke aufhängt. Schön auch, wie Du schon erwähnt hast, wie Jameson selbst nicht mehr zwischen Wahrheit und Fake-News unterscheiden kann. Das sollte uns zu denken geben.
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Alt 21.01.2024, 08:28   #1063  
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Wo du den Hulk erwähnst, ich wollte das in die sowiso schon mal wieder zu lange Rezi nicht mit reinpacken, schau dir mal Seite 19 Panal 5 an, da haben später doch ganz eindeutig die macher der Hulk TV Serie abgekupfert.

https://clickamericana.com/wp-conten...sformation.jpg

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Alt 21.01.2024, 08:52   #1064  
Peter L. Opmann
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Beide sind im Grunde Jekyll-und-Hyde-Figuren. Auf Seite 11 wird die Verwandlung etwas anders gezeigt, Erinnert aber auch an die Verwandlung von Dr. Jekyll.
Peter L. Opmann ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2024, 09:33   #1065  
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Ja, Jeckyll und Hyde, der Grundtypus für solche Figuren.

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Alt 21.01.2024, 09:57   #1066  
michidiers
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Die Echse kommt in der Nummer zurück. Für mich waren als Kind die hier besprochene Nummer 9 und auch die 45 die absoluten "Must Haves" wegen der dramatisch-düsteren Covermotive.



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Alt 21.01.2024, 10:16   #1067  
FrankDrake
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Jetzt müsste ich sagen, ich habe die Hefte und bin der größte Spinnen-Fan, ist so aber nicht.

Die Spinne und der Hulk landen in meiner "Liebe ich" - Liste ziemlich weit hinten.

Irgendwie gingen mir die Probleme der beiden Figuren immer zu weit und irgendwann auf den Sack.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 21.01.2024, 10:22   #1068  
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Warum müsstest du das sagen?
Wer ist denn bei dir an vorderster Front?

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Alt 21.01.2024, 10:27   #1069  
FrankDrake
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Von den Williams Serien, sicher die Rächer und der Bursche aus Rumänien.

Die FV erst mit den späten Heften, ja auch Jack Kirby war mir zu pompös.

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Alt 21.01.2024, 10:29   #1070  
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Da du es ansprichst michi, bei Williams erschien das Heft nicht an passender Stelle sondern erst als Heft 9, ob es Probleme mit der Druckvorlage gab?

Edit:
Berichtigung, eigentlich war es ja ASM 8 das vorgezogen wurde und somit an falscher Stelle veröffentlicht wurde.


Was die Cover betrifft, ich fand die damals als ich mit Williams in Berührung kam alle ikonisch, teilweise hab ich sie abgezeichnet.
Mal schauen ob ich mal welche verlinken kann.

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Geändert von Marvel Boy (21.01.2024 um 12:01 Uhr)
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Alt 21.01.2024, 10:36   #1071  
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@Frank
Der mit den Eckzähnen war klar, fällt bei mir aber nicht unbedingt unter Superhelden. Ist aber eine der besten Marvel Serien der Anfangstage, ohne Zweifel.
Die späteren FV, ja, einfach nur genial pompös.
Die Rächer, eine Truppe mit der ich erst recht spät etwas anfangen konnte.
Ich gebe zu absoluter Spider-Man Fan zu sein, er spiegelte damals Teile meiner damaligen Realität wieder und ich mag seine anfänglichen Geschichten heute noch sehr.

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Alt 21.01.2024, 11:59   #1072  
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The Amazing Spider-Man 7
aus Marvel Origins 11 - Spider-Man 2
Hachette 2023

„Die Rückkehr des Geier“
Der Geier, ja, das war schon ein spaßiger Geselle, den kann man gerne nochmal steigen lassen.
Bei seiner letzten Aktion war er allerdings im Gefängnis gelandet und so beginnt das ganze mit seinem Ausbruch.
Klar ist Peter zur Stelle, klar muss er bei seinen „Freunden“ mal wieder eine Ausrede erfinden und sich lächerlich machen um seinem „Job“ als Spider-Man nachzukommen.
Nun, da der Sieg über den Geier letztens recht einfach zu bewerkstelligen war nachdem er einen Hack für dessen Technik gebaut hatte wähnt er sich dieses bei einer schnellen Nummer.
Ja, nee, wir wären nicht bei einem Spider-Man Comic wenn das so einfach wäre, und glücklicherweise sind Spider-Man's Gegner meist auch keine dummen Dullis was das ganze interessanter macht.
Also, die Nummer geht schief, Spieder-Man schmiert ab und verletzt sich den Arm, der Geier ist weg.
Spider-Man ist ja irgendwie immer ein Problem für Peter, so ein verletzter Arm steigert das ganze dann aber nochmal deutlich.
Tante May muss etwas glaubhaftes aufgetischt werden, den „Freunden“ und auch Betty Brand, ihres Zeichens Sekretärin im Daily Bugle, stellt Fragen.
Der Geier hingegen ist putzig munter und plant den nächsten Coup, die Lohngelder des Daily Bugle stehlen.
Hier macht sich wieder einmal der Charme der alten Geschichten bemerkbar, kennt heutzutage noch jemand Lohntüten zum auszahlen von Lohngeldern? Das sind wirklich kleine Papiertüten mit Geld gefüllt gewesen, später sogar mit Werbeaufdrucken drauf, zum Beispiel für Autos.
Soweit der kleine Ausflug in die Geschichte der Lohnauszahlung.
Die Nummer steigt natürlich gerade in dem Moment wo Peter mit Jonah über die Bezahlung für ein Foto feilscht.
Jonah ist natürlich nicht bereit dem Geier die Lohngelder auszuhändigen und bringt sich dabei in Lebensgefahr so das Peter sich gezwungen sieht trotz des kaputten Arms das Kostüm überzustreifen.
Der Kampf verläuft dramatisch und die Sache sieht nach allem anderen als nach einem Sieg Spider-Man's aus.
Aber unser Held ist unser Held und schafft es den Sieg davon zu tragen.
In der Hoffnung auf Anerkennung kehrt er zu Jonah zurück.
Klar bekommt er von ihm alles an Schimpf und Schande aber natürlich keine Anerkennung.
Zurück als Peter Parker im Daily Bugle Gebäude trifft er wieder auf Betty Brand und es wird kurz romantisch, bevor die Geschichte endet.
Ja, Peter und die Frauen, fast könnte man meinen das wäre seine eigentliche Superkraft.
Wieder eine sehr schöne Geschichte die vor allem durch die vielen Personen rund um Peter lebt, aber auch durch einen intelligenten Gegner. Mit Zeichnungen die perspektivisch dynamisch wechseln aber auch Ruhepole bieten.

Auch in Marvel Klassik 1, Marvel History Spider-Man 1 und als Einzelheft bei Panini erschienen, sowie bei BSV.
Beim Williams Verlag in Die Spinne 10 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145458/Marvel-Origins-11

https://www.comicguide.de/book/23241/Marvel-Klassik-1

https://www.comicguide.de/book/78993...istory-%281%29

https://www.comicguide.de/book/66133...2DMan-komplett

https://www.comicguide.de/book/45734/Die-Spinne-10

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Alt 21.01.2024, 12:35   #1073  
Peter L. Opmann
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Bei dem "Burschen aus Rumänien" dachte ich im ersten Moment an Stan Lee.

Tja, es gab bereits zu Williams-Zeiten Leute, die mit den Comics aus den beginnenden 1960er Jahren nichts anfangen konnten. Die mochten auch nur die Marvels, die etwa zehn Jahre später erschienen sind. Das muß man wohl akzeptieren. Man muß sich vielleicht auch ein bißchen in die Frühwerke einfühlen, wenn das nicht zufällig die Sachen sind, die man als erstes zu sehen bekommen hat.

Zum einen machen die frühen Marvel-Superheldencomics wohl einen Unterschied im Vergleich mit den DC-Sachen der späten 50er. Zum anderen sind sie wirklich originell, eine ganz neue Herangehensweise an das Genre. Aber das muß man vielleicht erstmal auf sich wirken lassen.
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Alt 21.01.2024, 15:05   #1074  
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The Amazing Spider-Man 8 ( I )
aus Marvel Origins 11 - Spider-Man 2
Hachette 2023

„Todesgefahr durch das … lebende Gehirn!“
Hatte ich doch gerade in der vorangegangenen Rezension etwas über intelligente Gegner geschrieben. Okay, der Gegner dieses mal ein Roboter mit Elektronengehirn das angeblich alles berechnen und enträtseln kann, aber ist das schon intelligent?
Heutige KI's beantworten mir diese Frage mit nein, erschrecken mich aber trotzdem, weniger mit ihren Möglichkeiten als mehr damit wieviel vertrauen andere Menschen in ihre Aussagen setzen.
Aaaber, zurück zum Comic, der Blechkollege wird zum vorführen in Peters Klasse geschoben, von zwei Helfern die zu Gangstern mutieren als sie erkennen wie man mit dem Ding Geld verdienen könnte.
Nun gut, das Teil ist also in Peters Klasse und als hellster Kopf der Truppe wird er auserkoren die eingaben am Computer zu übernehmen, die müssen zu der Zeit noch in Computersprache erfolgen. Man einigt sich darauf das der Versuch unternommen werden soll mit seiner Hilfe die Identität Spider-Man's zu enträtseln.
Na, da kommt Freude bei Peter auf.
Eigentlich viel interessanter sind Ereignisse am Rande, Flash zertrümmert Peters Brille. Gut, er braucht sie ja eigentlich sowiso nicht mehr und beschließt das das ein guter Anlass dafür wäre entgültig darauf zu verzichten.
Nur ärgert er sich schon länger über Flash und kann sich immer schlechter beherrschen mal zuzulangen, ist sich aber natürlich bewusst das das böse enden würde.
Nun gut, der Computer wirft den Zettel mit der Antwort zu Spider-Man's Identität aus und Flash und Peter rangeln darum, worauf sie vom Lehrer in den Boxring geschickt werden.
Peter plättet Flash unbeabsichtigt als ein Tumult ausbricht, die zwei Helfer haben am Robo rumgebastelt und der läuft nun Amok, was natürlich nur Spider-Man verhindern kann und zu seitenlanger Actionlangeweile führt.
Klar bleibt auch Peter da der Sieger. Die Helfer werden übrigens durch Zufall von Flash gestoppt.
Am Ende geht es dann nochmal darum wer Spider-Man ist und Peter erklärt anhand der Ereignisse für alle plausibel das das nur Flash seien kann.
Was wirklich auf dem Zettel stand werden seine Mitschüler und wir nie erfahren.
Die Geschichte hatte so ihre Momente, wenn auch nur sehr wenige, sie fühlt sich eher an wie ein schnell hingeworfener Lückenfüller der auch gleich noch den bestimmt von den Lesern geforderten Kampf Peter gegen Flash abarbeitet.
Und da die Geschichte auch noch recht kurz war bekommen wir gleich noch eine.

Auch in Marvel Klassik 1, Marvel History Spider-Man 1 und im Einzelheft bei Panini erschienen, sowie bei BSV.
Beim Williams Verlag in Die Spinne 8 zu finden.

The Amazing Spider-Man 8 ( II )

„Spider-Man fordert die Fackel!“
Vorhang auf für Spider-Man gezeichnet von Jack Kirby, der natürlich bestens geübt ist die hier auftretenden Fantastic Four ins Bild zu setzen, Ditko hat aber auch hier das letzte Wort oder besser den letzten Pinselstrich als Inker der Story.
Spider-Man sprengt eine Party bei der Freundin der Fackel um zu zeigen wer der bessere von beiden ist, was natürlich zum Kampf der beiden führt.
Noch so ein Leserwunsch?
Der Rest der Fantastischen Vier wird dann auch noch von Spider-Man mit in den Kampf hineingezogen. Sue stoppt dann das ganze und Spider-Man lässt ihr ein Netzherz zurück als er geht.
Handlungstechnisch und auch vom Vokabular her war das wohl das erste auftreten eines Spider-Man's aus einer Parallelwelt.
Mit anderen Worten, das war von vorne bis hinten nicht wirklich was.
Worte die man eigentlich für das ganze Heft verwenden kann.
Schade.


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Beim Williams Verlag nicht erschienen.



https://www.comicguide.de/book/145458/Marvel-Origins-11

https://www.comicguide.de/book/23241/Marvel-Klassik-1

https://www.comicguide.de/book/86032...istory-%282%29

https://www.comicguide.de/book/66678...2DMan-komplett

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Geändert von Marvel Boy (21.01.2024 um 20:01 Uhr)
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Alt 21.01.2024, 16:15   #1075  
Peter L. Opmann
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Da bin ich nicht ganz bei Dir. Ich finde, ASM # 8 ist eine nette kleine Komödie. Das ist etwas, was wohl im Superheldenbereich nur mit "Spider-Man" geht, und dazu muß Flash etwas mehr als eine Nebenrolle bekommen - was aber im Ditko-Run noch ein paar Mal vorkommen wird.

Ich habe den Verdacht, daß Du manchmal eine Ausgabe eher querliest. Denn der Grund, warum die Enträtselung von Spider-Mans Geheimidentität nicht klappt, ist, daß der Computer seine Antwort in der damals üblichen Sprache ausspuckt, nämlich als Lochstreifen. Peter wird damit beauftragt, das Lochmuster zuhause zu übersetzen, was er natürlich nicht tut.

Ich finde es etwas fragwürdig, daß der Sportlehrer vorschlägt, Peter und Flash mögen ihren Streit in Form eines Boxkampfs austragen, denn Peter gilt ja allgemein als schwächlich. Das wirkt also auf jeden Fall unfair. Aber vielleicht ist sowas für das amerikanische Schulsystem nicht so ungewöhnlich. Wer nicht sportlich fit ist, hat dort eben Pech gehabt.

Allein die Idee, daß Peter Flash k.o. schlägt, wenn der gerade abgelenkt ist und wegschaut, finde ich nicht so überzeugend. Mag unfair sein, aber, wie gesagt, an dem Kampf ist insgesamt nicht viel fair. Und daß Flash wegschaut, erklärt eigentlich auch nicht, warum es Peter gelingt, ihm den entscheidenden Schlag zu verpassen, durch den er bewußtlos wird.

Witzig aber auch, daß Peter später den Verdacht, Spider-Man zu sein, auf den großmäuligen Flash lenkt. Obwohl Flash in folgenden Ausgaben noch zwei oder drei Mal als verkleideter Spider-Man auftritt, setzt sich dieser Verdacht nie durch (ist doch gar nicht so unplausibel). Jedenfalls: Ich habe bei dieser Story mehrmals gegrinst, und das erlebt man ja bei Superheldencomics nicht so oft. 17 Seiten Umfang war ja dann später eine ganze Weile die Standardlänge bei Marvel.
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