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Alt 03.10.2020, 21:26   #551  
Crackajack Jackson
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Ich hatte Jarvis immer als gute Seele der Rächer in Erinnerung gehabt, ähnlich wie Alfred bei Batman.
Hier jedoch bleibt ein kleiner Makel zurück.
Jarvis hat eigenmächtig die Rächer verraten, um an Geld zu kommen.

Man hätte die Geschichte auch ohne Teilnahme von Jarvis schreiben können.
Dann wäre sie aber natürlich noch ein ganzes Stück beliebiger geworden.

Jarvis Verrat ist jedoch eine Sache, an die man sich lange erinnert.
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Alt 03.10.2020, 22:38   #552  
Peter L. Opmann
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Die Tatsache, daß Jarvis mehr tot als lebendig ins Rächer-Hauptquartier zurückkehrt, hebt natürlich seine Schuld nicht auf. Ein Makel bleibt, sehr richtig. Vielleicht war sein Leiden in der Trivial-Serienlogik nötig, damit er überhaupt ein Guter bleiben konnte. Und Du hast auch darin recht: Als gebrochener Held ist Jarvis erinnerungswerter, als wenn er für alle Zeiten korrekt und loyal geblieben wäre.

Gibt's eigentlich sowas bei Alfred auch mal?
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Alt 04.10.2020, 05:41   #553  
Crackajack Jackson
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Alfred ist vor kurzem gestorben. Er ist immer lojal gewesen.
Die Figur ist so aufgebaut. Als ehemaliger Soldat, stellte er das Wohl von Bruce Wayne über alles.

Er war der ruhende Pohl, der mit seinen trockenen, sarkastischen Kommentaren Bruce immer mal aufzeigte, dass er sich zu sehr verausgabte.

Geändert von Crackajack Jackson (04.10.2020 um 07:04 Uhr)
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Alt 04.10.2020, 07:21   #554  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 55
Titel: Kein stolzer Tod!
US: Death be not proud!
Williams, Februar 1977 ("Avengers" # 56, September 1968)
Autor: Roy Thomas
Zeichner: John Buscema
Tusche: George Klein



Die Rächer sind von Captain America zu einem verlassenen Schloss von Doktor Doom gerufen worden. Dort steht seine Zeitplattform, mit der Cap nochmal zurück in jene Zeit reisen will, in der Bucky starb.
Wasp bleibt in der Gegenwart und betätigt die Zeitmaschine.
Sie treffen genau zu dem Zeitpunkt ein, als Baron Zemo das neuartige Dronenflugzeug dem Führer bringen will. Da sie körperlos und unsichtbar in dieser Zeit verweilen, könnnen sie nur zuschauen.
Die Rächer aus der Gegenwart beobachten, wie Captain America und Bucky den Diebstahl des Flugzeuges zu verhindern versuchen. Dank eines riesigen Androiden, der von Zemo geschaffen wurde gelingt es ihnen jedoch nicht und sie werden an das Flugzeug gebunden.
In der Gegenwart wird die Wespe vom Schlaf übermannt und kommt gegen einen Kontrollknopf. Dadurch materialisieren die Rächer in der Vergangenheit und stehen Zemo gegenüber, der sie auch sehen kann.
Durch einen Querschläger, der in eine Box einschlägt, wächst ein zweiter Androide. Alle Rächer sind in einen Kampf verwickelt. Captain America kämpft mit Zemo, Goliath mit einem Androiden, der Panther und Falkenauge mit dem anderen.
Es sieht gut aus für die Rächer. Die Androiden sind besiegt und gerade wendet sich Captain America dem Baron Zemo zu, als die Rächer sich wieder entmaterialisieren. Geistesgegenwärtig schleudert Cap sein Schild und zerschneidet damit die Fesseln von Bucky und seinem Alter Ego.
Die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Cap und Bucky springen auf das Flugzeug. Cap stürtz in den Atlantik, Bucky bleibt am Flugzeug dran.
Zemo vernichtet die zwei Androiden, ehe sie dem Feind in die Hände fallen und flüchtet.
Zurück in der Gegenwart hat Captain America jetzt die Gewissheit, dass Bucky tot ist.

Wie das so ist bei Zeitreisegeschichten, bleiben hier viel Widersprüche.
Die Geschichte steht für sich alleine und kommt mir wie ein Einschub vor. Man hätte sie auch einige Ausgaben früher oder später veröffentlichen können.
Wahrscheinlich dient sie dazu, die Hintergründe bzw. die Umstände von Buckys Tod näher zu beleuchten.
Spannend gemacht und mit wirklich guten Zeichnungen, die sich auch heute noch sehen lassen können.
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Alt 04.10.2020, 14:21   #555  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 56
Titel: Sehet...Vision!
US: Behold...the Vision!
Williams, März 1977 ("Avengers" # 57, Oktober 1968)
Autor: Roy Thomas
Zeichner: John Buscema
Tusche: George Klein




Das Cover
Eines der Cover von den Rächern, die am meißten Beachtung fanden.
Liegt es am Cover selbst , oder am Inhalt. Genau kann ich es nicht sagen.
Eine gebieterische riesengroße Gestalt steht im Nebel vor den kleinen Rächern.
Es ist die Urform des Überwesens. Eine schlichte Raute schmückt seine Brust, dafür hat er aber ein sehr großes Cape.

Die ersten drei Panel (Vision geht durch den Regen) sind toll gezeichnet. Sehr atmosphärisch. Man kann den Regen prasseln hören und fühlt förmlich die Einsamkeit, die diese Gestalt umgibt. Auch der Umstand, dass der Regen ihn nicht trifft sagt dem Leser, dass es wenig gibt, dass diese Gestalt irgendwie berührt.
Ganz ähnlich fängt die Geschichte mit Doomsday an. Beide Charaktere sind hier ähnlich zielgerichtet und unaufhaltsam.
Hank verabschiedet sich gerade von Janette, als Vision zu ihr in die Wohnung eindringt und sie bedroht. Sie flüchtet sich ins in Wespengröße ins nächste Zimmer, wird jedoch von Vision dorthin verfolgt, der einfach durch die Wand gleitet. Dann setzt er seinen Hitzeblick ein, eine weitere Kraft, bevor er sich an den Kopf greift und bewusstlos wird.
Die Wespe alarmiert Goliath, der sofort kommt und gemeinsam schaffen sie Vision ins HQ der Rächer. Sie rufen Falkenauge, der gerade bei der schwarzen Witwe ist, die sich entschieden hat, wieder ins Superheldengeschäft einzusteigen.
Auch der schwarze Panther ist sich unsicher über seinen weiteren Lebensweg. Erst einmal erledigt er aber ein paar Gangster, die ihm beim Spaziergang im Regen über den Weg laufen.
Als alle Rächer im HQ eingetroffen sind wird Vision untersucht. Sie finden heraus, dass er ein Androide ist, ähnlich jenem , den Hank zu entwickeln versuchte.
Da wacht er von selbst wieder auf und greift die Rächer, gemäß seinem Auftrag wieder an. Mit seinen Kräften ist er ihnen überlegen, doch ähnlich wie beim Angriff gegen die Wespe hört er auch hier mittendrin auf und versucht sich zu erinnern, woher er kommt und was sein Ziel ist. Er hat nur bruchstückhafte Erinnerungen an die Vergangenheit.
Als Vision weiter in sich dringt, erinnert er sich daran, dass Ultron 5 ihn erschaffen hat, um die Rächer zu vernichten. Die Erinnerung an Ultron erfüllt ihn mit Hass gegenüber seinem Schöpfer. Nicht länger will er die Rächer bekämpfen und führt sie zum Stützpunkt von Ultron. Der beobachtet sie auf dem Bildschirm. Alles läuft für ihn nach Plan.
Visions Verhalten wurde genauso in ihn einprogrammiert. Für den Fall, dass der die Rächer nicht besiegen kann, sollte er sie zu ihm bringen.
Dort erwarten sie diverse Fallen. Hank wird separiert und steht einem riesigen Androiden gegenüber. Der Rest gerät zwischen zwei auf sich zubewegende Wände und ist in Gefahr zerquetscht zu werden.
Vision scheint sie ihrem Schicksal zu überlassen und verschwindet durch die Wand. Er sucht die Aussprache mit Ultron 5. Diesen bittet er die Rächer freizulassen und fragt ihn, woher seine Gefühle und Erinnerungen herkommen. Ultron vereint das und versucht ihn zu überlisten.
Es kommt zum Kampf, bei dem Ultron den kürzeren zieht. Er rennt wütend auf Vision zu, der sich körperlos macht. So prallt Ultron 5 gegen eine Maschinenwand und wird zerrissen.
Sofort hören die Wände auf sich zu bewegen und auch der Androide, der Goliath angegriffen hatte, sackt in sich zusammen.
Ultron 5 ist besiegt, da ein Junge den Kopf von ihm findet und die beiden Elektroden, die seine einzige Schwachstelle sind, kaputt macht.


Hier ist ein Höhepunkt in der Geschichte der Rächer. Die Geschichte ist ihren Kinderschuhen entwachsen. Es gibt genug Stoff für Nebenhandlungen, die sich durch die Hefte ziehen und die Hauptgeschichte auflockern. Ähnlich wie bei Spider-Man das Liebesleben von Flash und Harry , ist es hier die Beziehung von Clint und Natasha, oder das Grübeln des Königs von Wakanda, dass immer mal wieder angesprochen wird. Auch die Zeichnungen sind sehr professionell geworden.

Sogar Humor ist dabei, als Jan wegen ein paar Bakterienkulturen versetzt wird, oder einige Kinder sagen, dass sie den schwarzen Panther in ihrem Club brauchen könnten.
Der Schluss lässt Roy Thomas wirklich episch beenden mit einem Gedicht unter den Bildern, in denen ein Junge mit dem Kopf von Ultron 5 spielt und so den Schurken ausschaltet.

Geändert von Crackajack Jackson (04.10.2020 um 14:27 Uhr)
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Alt 04.10.2020, 14:26   #556  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 57
Titel: Auch Androiden können weinen!
US: Even an Android can cry!
Williams, März 1977 ("Avengers" # 58, November 1968)
Autor: Roy Thomas
Zeichner: John Buscema
Tusche: George Klein




Das erste Panel, mit dem Panther an einer Häuserwand, im Hintergrund die grau einfärbte Skyline von Manhatten, würde ich mir gleich so als Bild an die Wand hängen.
Vision möchte Mitglied der Rächer werden.
Dazu werden alle Rächer eingeladen, auch Captain America, Thor und Iron-Man, die den Neuzugang sogleich testen.
Auch wollen sie mehr über die Hintergründe des Neuzugangs erfahren. Jedoch weiß Vision selbst nichts Genaues über seine Herkunft und grübelt vor sich hin. Ein Verstand, gefangen in einem künstlichen Körper.
Vision erinnert sich an die ersten Momente seines Lebens, nachdem Ultron ihn anknipste. Vom ersten Moment an, hat Vision seienn eigenen Willen, seine eigenen Gefühle. Er ist neugierig und möchte mehr wissen und eine eigenständige Persönlichkeit sein.
Alle Spuren führen zu Hank Pym und dessen Experimenten zu künstlichen Lebensformen.
Sie fliegen zu Hank Labor und dort erfahren die Rächer was passiert ist. Hank setzt sich einen Erinnerungshelm auf, der seine letzten Momente in dem Labor aufgezeichnet hat.
Es gelang ihm einen Roboter mit eigenem Bewusstsein zu erschaffen, dessen Entwicklung vom ersten Funken bis zum fertigen Bewusstsein sehr schnell vonstatten ging. Der Roboter entwickelte sogar einen Ödipus Komplex. Sein Ziel war es nun seinen Erschaffer zu töten.
Aber nicht sogleich. Ultron, denn um den handelte es sich, löschte die Erinnerungen von Hank und verschwand. Mitgenommen hat er die Erinnerungsbänder von Wonder Man. Wahrscheinlich ist es seine Persönlichkeit, die Ultron 5 in Vision verarbeitete.
Die Herkunft wäre also geklärt. Nun wird Vison bei den Rächern aufgenommen, die nichts auf Aussehen oder Herkunft geben.
Vision ist gerührt.


Ein weiteres Extra des Heftes ist ein Panel mit allen Charakteren, die je bei den Avengers waren.

Infos über Ultron: Die Rächer wissen, dass Ultron 5 ein Android ist, der von der Sonne seine Energie bezieht. Natürlich fällt mir da gleich Superman ein, dier dieselbe Energiequelle hat.

Thor fliegt mit den ganzen Rächern zu Hank Pyms Labor. Diese Fähigkeit, andere ohne eine Befestigung, im Sog des Hammers, mitnehmen zu könnnen, sah ich vorher und nachher nie wieder.

Hank ist der Erschaffer von Ultron. Wirklich eine geniale Planung der Handlung über viele Hefte hinaus. Der Drachenmann erschien das erste Mal in Rächer #40 und dann hat Roy Thomas stückenweise Details eingebracht, die sich nun zu einem Ganzen zusammenfügen, ohne das der Leser vorher die Hinweise wahrgenommen hatte.
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Alt 04.10.2020, 15:20   #557  
Kal-L
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Fehlt da nicht noch das The Avengers Annual #2 nach die Rächer #55, zumindest hab ich das so aus dem Hachette Band: Die Geburt von Ultron in Erinnerung?
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Alt 04.10.2020, 15:27   #558  
Crackajack Jackson
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Handlungstechnisch gehört es sicher da rein, in den Williamsheften wurde es jedoch nicht veröffentlicht.

Mal sehen, ob ich das noch dazwischenschieben kann.
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Alt 04.10.2020, 15:32   #559  
Peter L. Opmann
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Wir besprechen hier eigentlich nur die Williams-Reihe, und Williams hat keine Annuals gebracht. Aber es spricht auch nichts dagegen, wenn jemand hier "Die Geburt von Ultron" ergänzen würde. Ich habe den Hachette-Band leider auch nicht.

Ungeachtet dessen muß ich ja jetzt einiges nachlesen...
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Alt 04.10.2020, 20:08   #560  
Peter L. Opmann
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Zu "Rächer" # 55:

Diese Zeitreisegeschichte hat mich lange beschäftigt. Es bleiben eher diejenigen im Gedächtnis, in denen die Gegenwart durch einen (kleinen) Eingriff in die Vergangenheit geändert wird – Musterbeispiel: „Ferner Donner“ von Ray Bradbury. Hier aber wird gerade durch das Eingreifen Captain Americas die Vergangenheit bestätigt. Buckys Tod hätte aber auch nicht dadurch verhindert werden können, daß die Besucher aus der Zukunft sich raushalten. Dann wäre vermutlich auch Cap ums Leben gekommen.

Das ist ein kleines Lehrstück vom unerbittlich waltenden Schicksal, für die es auch ein bekanntes – allerdings literarisches – Vorbild gibt: Jean-Paul Sartres Theaterstück „Das Spiel ist aus“. Da geht es darum, daß eine Schicksalsinstanz zu dem Schluß kommt, daß ein gestorbenes Liebespaar zu wenig Zeit für seine Beziehung hatte und daher nochmal von vorne anfangen darf. Obwohl die beiden wissen, daß sie noch einmal eine Chance bekommen haben, geht ihre Liebe in die Brüche, und sie endet ebenso mit dem frühen Tod beider wie zuvor. „Das Spiel ist aus“ kannte ich 1977 noch nicht; „Ferner Donner“ und ähnliche SF-Storys könnte ich schon gelesen haben. Von den Widersprüchen, die eine Zeitreise hervorrufen könnte, wußte ich allerdings sehr wenig.

Ich bin nicht sicher, ob Bucky erst im Rückblick in „Rächer“ # 4 gestorben ist oder ob das schon in den 1950er Jahren geschah. Ich denke mir jedenfalls, daß ein Überleben zumindest für Stan Lee nicht in Frage gekommen wäre – er mochte keine Sidekicks. Dagegen war Buckys Tod eine starke Motivation für den Kampf von Cap gegen die Nazis – auch über 1945 hinaus. Und da die Amis, ähnlich wie die Briten, gern Nazi-Geschichten lasen, wurde eben so getan, als hätten Horden von Nazi-Verbrechern, wie etwa Baron Zemo, im südamerikanischen Exil überlebt und würden noch immer die freie Welt bedrohen. Das Cover finde ich sehr stark: Es sagt alles aus, ohne etwas von der Story zu verraten.
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Alt 04.10.2020, 20:56   #561  
Crackajack Jackson
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Eigentlich hätte man die Müdigkeit der Wespe nicht gebraucht. Es wäre ja keine Spannung aufgekommen, wenn die Rächer nur Beobachter geblieben wären.

Andererseits hatte das nachträgliche Materialisieren eine Katalysatorwirkung für die Handlung gehabt. Der Leser ist froh, dass Captain America endlich die Chance bekommt etwas zu verändern, welche Auswirkungen das auch immer mit sich bringen würde.
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Alt 04.10.2020, 23:15   #562  
Peter L. Opmann
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Der Clou ist ja: Gerade indem Cap die Vergangenheit verändert, bleibt alles so, wie es war. Das bedeutet: Man entkommt seinem Schicksal nicht. Da kann man sogar an ganz klassische Stoffe denken wie das Ödipus-Drama (also Sophokles). Nicht schlecht für ein Comicheftchen...
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Alt 05.10.2020, 05:33   #563  
Crackajack Jackson
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Captain America rettet sich selber, indem er noch die Seile mit seinem Schild löst.

Die Zeit ist ein Rad.

Das erinnert mich an das Ende der Geschichte "Superman - Red Son".

Mit Ödipus hat Roy Thomas ja schon einen Lieblingsstoff, der auch in den nächsten beiden Heften eine große Rolle spielt. Da wird Ödipus von Ultron sogar mal erwähnt.
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Alt 05.10.2020, 15:07   #564  
Peter L. Opmann
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Zu "Rächer" # 56:

Für mich ist das eine nicht sehr tiefgründige Geschichte, aber geschickt aufgemotzt, zum Beispiel durch das Gedicht von Percy Shelley am Ende (vielleicht mußte Roy Thomas das zuvor in der Schule durchnehmen). Ich habe diese Schlußszene immer anders aufgefaßt. Ultron verliert nicht seine Kraft dadurch, daß der Junge ihm die Antenne abbricht, sondern das ist ein Zeichen dafür, daß der übermächtige Superschurke nur noch ein Klumpen Metall ist. Aber vielleicht liegst ja Du richtig. Mir fällt zudem an den Zeichnungen auf, daß John Buscema das übliche Panelschema verläßt und die Seiten freier aufteilt. Ich glaube aber, er hat lieber mit konventionellen Seitenaufteilungen gearbeitet. Hier wird also auch Effekt gemacht.

Obwohl an der Story im Prinzip nicht viel dran ist, scheint sie tatsächlich ein ganz neues Kapitel aufzuschlagen. Vision ist ein Heldentypus, wie wir ihn nicht kennen. Man kann nicht sagen, ob er gut oder böse ist – er irritiert zunächst durch seine Fremdartigkeit, und er will den Rächern irgendwie ans Leder. Ultron zieht im Hintergrund die Fäden, wie das auch Kang, der Sammler oder der verrückte Denker getan haben. Sein Ende kommt für mich etwas plötzlich und ist auch nicht ganz nachvollziehbar. Gerade Ultron hätte doch wissen müssen, daß es nicht ganz einfach ist, sich auf Vision zu stürzen. Doch der Roboter kehrt in der nächsten Ausgabe zumindest in Rückblicken wieder, so daß wir ihn noch ein bißchen genauer kennenlernen können.

Du hast recht: Hier nehmen viele „Rächer“-Storys ihren Ausgangspunkt, von denen ich aber wahrscheinlich nur einen kleinen Teil kenne. Das macht die Klasse dieser Ausgabe aus – wobei Roy Thomas zu diesem Zeitpunkt vermutlich selbst noch nicht klar war, was man daraus noch alles machen konnte. Klar war zumindest, daß Vision der Star dieser Ausgabe war, woran das Cover keinen Zweifel läßt. Noch ein Wort zu seinem Cape: Capes waren ja bei Marvel nicht so beliebt; die überließ man lieber veralteten Figuren wie Superman und Batman (okay, Thor hat auch eins). Warum Vision ein Cape verpaßt bekam, würde ich so beantworten: Vision hat viel von einem Geistwesen, und da stört es nicht; vielmehr unterstreicht es diese Eigenschaft.
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Alt 05.10.2020, 15:48   #565  
Crackajack Jackson
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Vision hat zu viele tolle Fähigkeiten um ihn böse sein zu lassen und nur ab und zu als Schurken zu bringen. Ich war damals begeistert von dem neuen Helden.

Er hat viel von Superman und Phantom Girl aus der Legion der Superhelden.


Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Zu "Rächer" # 56:

Mir fällt zudem an den Zeichnungen auf, daß John Buscema das übliche Panelschema verläßt und die Seiten freier aufteilt. Ich glaube aber, er hat lieber mit konventionellen Seitenaufteilungen gearbeitet. Hier wird also auch Effekt gemacht.

John Buscema experimentiert in der nächsten, bzw. übernächsten Ausgabe noch mehr mit verschiedenen Panelschemata.

Auf die Zwillingsantennen Ultrons wird zwei Panels vor Schluss extra noch von Vision hingewiesen.

Zu Vision: Mit ihm wird eine weitere Minderheit in die Comics eingeführt, die der Andoiden. Obwohl ja die erste Fackel auch ein Android war, wir hier doch das erste Mal auf die Ablehnung eingegangen, die Menschen dem andersartigen Vision entgegenbringen. Vor kurzem erst hat Tom King diesen Aspekt in seiner Vision Serie sehr charmant aufgegriffen.

Geändert von Crackajack Jackson (05.10.2020 um 19:43 Uhr)
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Alt 06.10.2020, 14:28   #566  
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Zu "Rächer" # 57:

Einspruch, Euer Ehren! Roy Thomas hat sicherlich nicht ab „Rächer“ # 40 eine geniale Planung angelegt. Wie hätte er wissen sollen, daß er eineinhalb Jahre später die Serie immer noch schreibt? Ich denke schon, daß er zu denen gehörte, die die Geschichte des Marvel-Universums bis zu diesem Punkt mit am besten kannten. Ich gehe also davon aus, daß er die Fäden im Nachhinein verknüpfte – das war nicht allzu schwer, als es in der Serie immer mal wieder um künstliche Wesen ging (wie etwa auch Drachenmann). Indem er alles zusammenfaßte, löste Thomas auch das Problem, ob und inwieweit solche Homunkuli ein eigenes Bewußtsein, Lernfähigkeit und Gefühle (siehe „Auch Androiden können weinen“) haben können. Er entschied einfach ohne Rücksicht auf eine wissenschaftliche Basis: Doch, können sie.

Ich habe von dieser Story den Anstoß bekommen, eine Science-Fiction-Story zu schreiben, die ich „Tete à tete mit einem Androiden“ betitelte. Darin traf ein Android den Menschen, dessen „Gedächtnisband“ er übernommen hatte. Ein Goldmann-Lektor schrieb mir dazu freundlicherweise einen Absagebrief; ich erinnere mich noch an die Formulierung: „Man merkt die geringe Erfahrung im Schreiben.“ Er hätte auch schreiben können: „Das ist keine Science Fiction.“ Ich machte jedenfalls darauf aus dem Manuskript meinen ersten längeren Comic, es waren etwa 30 Seiten.

Zurück zu „Rächer“ # 57. Die Ausgabe ist relativ actionarm. Die Episode ist von Rückblicken und Erklärungen geprägt und trotzdem nicht langweilig. Ich weiß allerdings nicht, wie es einem Leser ergeht, der nicht schon die Wundermann-Story gelesen hat. Anteil an der Faszination für einen regelmäßigen „Rächer“-Fan hat John Buscema, der klassische Szenen nachzeichnet, ohne nur die Grafik von Don Heck nachzuvollziehen. An dem großen Rächer-Gruppenbild stört mich Spider-Man, der (bis dahin) nie zu den Rächern gehört hat – inzwischen soll sich das, wie ich hörte, geändert haben. Beim weinenden Vision im letzten Panel wird wieder auf den ganz großen Effekt gesetzt. Naheliegender – aber nicht so melodramatisch – wäre ein Vision gewesen, der einen Freudentanz aufführt.
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Alt 06.10.2020, 16:03   #567  
Crackajack Jackson
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Spider-Man war das Flaggschiff von Marvel.
Erschienen ist er jedoch nur in einer Ausgabe mit einem Duplikat von Kang.

Normalerweise gehört er da nicht hin. Auf der Hochzeit von Yellojacket und der Wespe ist er jedoch auf wieder als Staffage dabei.

Geändert von Crackajack Jackson (06.10.2020 um 16:31 Uhr)
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Alt 06.10.2020, 18:22   #568  
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Die Rächer # 58
Titel: Der Name ist .... Gelbjacke!
US: The name is.....Yellowjacket!
Williams, April 1977 (Avengers # 59, Dezember 1968)
Autor: Roy Thomas
Zeichner: John Buscema
Tusche: George Klein



Es sind wieder mal die Pelzräuber unterwegs in New York (Wenn was geklaut wird im MU, dann sind es meist Pelze). Gelbjacke, ein neuer Superheld, macht die Diebe dingfest und sorgt für eine Schlagzeile im Bugle .
Nach langer Zeit kommt hier mal wieder eine Einlage von J.J.J bei den Rächern.

Gelbjacke stellt sich bei den Rächern vor und will Mitglied werden. Allerdings hat er eine sehr überhebliche Art an sich, so dass die Rächer nicht darauf eingehen. Es endet damit, dass er sogar die Wespe entführt. In seinem Versteck küsst er die Wespe, dann aber kommt er zu Besinnung und lässt sie frei. Als diese dann die Rächer ruft, erklärt sie ihnen, dass sie Gelbjacke heiraten will.


Natürlich wird wieder der Butler gefesselt, wie beim letzten Mal, als Falkenauge Mitglied werden wollte. Es ist wohl die Pflicht eines jeden Bewerbers erst mal Jarvis im Kampf zu besiegen.

Ein sehr grenzwertiges Comic, dass damals wohl nur die andere Seite von Gelbjacke zeigen sollte, jedoch in der Art und Weise heute kaum noch durchgehen würde.

Sehr unglaubwürdig geschrieben, denn selbst als die Wespe vor Stress und Angst um Hank ohnmächtig wird, zuckt Gelbjacke noch nicht mal mit der Wimper und bedroht sie danach noch.

Obwohl, eigentlich geschieht so etwas ja dauernd mit der Wespe. In Secret Wars hat sie zwangsläufig etwas mit Magneto und viel später bei den Ultimates wird sie von Hank mit Insektengift bespüht.
Wirklich kein leichtes Leben.
In der Panelaufteilung geht Buscema neue Wege. Hier stechen besonders die zwei Seiten hervor, die vier Rächer jeweils mit ihren eigenen Problemen zeigen.
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Alt 07.10.2020, 07:55   #569  
jakubkurtzberg
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Für mich einer der besten Zweiteiler! Hat mich seinerzeit schwer beeindruckt!
Beim bsv noch cooler, weil "der Gelbe" durch das falsche Zusammenlegen der farbigen Druckfilme nicht gelb, sondern rosa ist. Magenta/Yellow vertauscht.
http://dassagtenuff.blogspot.com/200...it-comics.html
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Alt 07.10.2020, 08:34   #570  
Kal-L
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Cool ein grünes Ding
Kal-L ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2020, 08:41   #571  
Crackajack Jackson
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Finde beide Farben okay. Nur der Name passt in der deutschen Version dann nicht mehr.

Bei mir war es so, dass ich die Ausgaben irgendwo auf dem Wühltisch im Dreierpack mal gesehen habe, mir aber nicht gekauft habe. Später habe ich sehr lange danach gesucht.

Geändert von Crackajack Jackson (07.10.2020 um 09:14 Uhr)
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Alt 07.10.2020, 09:47   #572  
Peter L. Opmann
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Ich muß Jakub zustimmen: Mich hat dieses Heft 1977 auch gepackt. Roy Thomas tut viel, um den Leser erstmal von der Spur abzubringen, nämlich daß Raider jetzt Twix heißt, also Goliath einen Relaunch erfährt. Zunächst muß klargestellt werden, daß Yellowjacket auf der Seite der Guten steht. Daher nimmt er die Pelzdiebesbande hops. Ansonsten ist er aber der Unsympath schlechthin – da denkt niemand daran, daß dies Hank Pym sein könnte. In einem Rückblick erfahren wir dann, daß Yellowjacket ihn beseitigt hat. Dies ist aber kein schmutziger Trick; es ist zu jeder Zeit klar, daß dies nur Yellowjackets Version der Story ist, die nicht unbedingt stimmen muß. Der Wendepunkt ist der Kuß. Da zu dieser Zeit ein Kuß das Äußerste an sexueller Handlung ist, die in Mainstreammedien gezeigt werden kann, erkennt ihn die Wespe auf diese Weise wieder. Wiederum ist es geschickt gemacht, daß wir Leser nun auch Motive und Handlungsweisen von ihr nicht mehr verstehen können.

Was ich damals nicht wußte: „Yellowjacket“ hat genau die gleiche Bedeutung wie „Wasp“; man hätte Hank ja schlecht „Wasp II“ nennen können. Und eine geschickte deutsche Übersetzung gibt es wohl auch nicht. So merkte ich damals nicht, daß auch er ein Superheld mit Totemtier ist. Marvel kehrt also eher zum Ameisenmann zurück. Das ist allerdings schwer nachvollziehbar, denn der Ameisenmann ist vor nicht allzu langer Zeit aufgegeben worden, weil seine Kräfte nicht ausreichen, um die üblichen Gegner der Rächer bekämpfen zu können. Man wußte also offenbar nicht so recht, was man mit Hank Pym anfangen sollte. Ein gigantischer Superheld kehrte ja dann auch bald darauf zurück, aber das war dann nicht mehr Hank. Schlechte Jobaussichten, würde ich sagen.

Ich finde, John Buscema hatte im Vision-Zweiteiler schon eine innovativere Seitenaufteilung. Aber im Zusammenspiel mit George Klein ist er nach wie vor sehr gut, so gut, daß er Spielchen mit ungewöhnlichen Panels gar nicht unbedingt spielen muß. Damit sind dann etwas später Gene Colan und Barry Windsor Smith erfolgreicher.
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Alt 07.10.2020, 10:14   #573  
Crackajack Jackson
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Solche kantigen Helden gibt es bei Marvel oft.

Falkenauge geht auch ein bisschen in diese Richtung.

Ansonsten wird hier das berümte Jekyll and Hyde Muster angewendet.

Der brave Wissenschaftler, der sich lieber in seiner Arbeit vergräbt, wir hier zum Rowdy, der sich einfach nimmt, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste.

Hier sind es mal keine Gammastrahlen, sondern irgendwelche unerprobten Dämpfe aus Reagenzgläsern.
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Alt 07.10.2020, 10:20   #574  
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"Jekyll & Hyde" ist ein gutes Stichwort. Ich sehe aber eher Parallelen zu Jerry Lewis' "verrücktem Professor". Als Professor ist er introvertiert bis zur Tölpelhaftigkeit, als Buddy Love ebenso unausstehlich wie unwiderstehlich für Frauen...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2020, 10:47   #575  
Crackajack Jackson
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Jerry Lewis kam mir auch als erstes in den Sinn.
Ich wollte dann aber die Ursprungsversion nennen.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
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