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Alt 23.04.2024, 09:16   #1  
Peter L. Opmann
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Marvel Boy hat das selbst erkannt (aber vergißt das anscheinend immer wieder mal):

Zitat:
Aber man darf natürlich auch nicht übersehen das ich nach damaligem Stand der Dinge nicht unbedingt zum Zielpublikum zählte.
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Alt 23.04.2024, 18:26   #2  
Marvel Boy
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Ich beurteile die Comics beim Rezensieren unter heutigem Blickwinkel ohne die Herkunft ausser acht zu lassen.
Ich hatte mich irgendwann mal gefragt warum Spider-Man meine Lieblingsserie ist, weil es allgemein die beliebteste und erfolgreichste ist?
Nein, weil sie einfach von Anfang an mehr zu bieten hatte an Personen mit Hintergründen und einer fortlaufenden Entwicklung und selbst Kämpfe nicht einfach nur ausgefochten werden weil man ja als Superheld kämpfen muss.
Reine Prügeldramen haben mich schon als Kind gelangweilt.

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Alt 28.04.2024, 13:19   #3  
Marvel Boy
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Tales To Astonish 59
aus Marvel Origin 17 - Hulk 2
Hachette 2024

noch kein Bild im Guide


„Giant-Man und die wunderbare Wasp – Gestatten: Hulk“
Nachdem der Hulk sein eigenes Heft verlor und durch einige andere Serien gereicht wurde, kurzzeitig auch mal als, nicht ganz so, fest verankertes Mitglied der Avengers, taucht er nun bei Giant-Man und Wasp auf die, meist in zwei Geschichten geteilt, im ehemaligen Anthologie-Heft Tales To Astonish beheimatet sind.
Diese Crossoverstory soll den Weg dafür bereiten das der Hulk ab der nächsten Ausgabe die zweite Hälfte des Heftes bevölkern wird.
Der Start der Geschichte erfolgt im Hauptquartier der Avengers, der Hulk ist lockeres Thema der Avengers.
Schwenk auf den Schurken der Geschichte der uns ein wenig in seine letzte Begegnung mit dem Giant-Man hinein nimmt, David Cannon, Human Top
Sagt euch nichts der Name?
Okay, ich hab auch erst mal gestutzt, unser Bösewicht wechselt später seinen Namen in Whirlwind.
Nächster Schwenk, Giant-Man und Wasp sind in Normalgröße und übergeworfenem Trenchcoat auf dem Weg nach, ja, wo wollen sie denn hin?
Das spielt aber im nächsten Moment auch keine größere Rolle mehr, die beiden werden von herum lungernden Typen angepöbelt und ignorieren das erst einmal.
Irgendwann reist aber auch der Geduld eines Giant-Man's der Faden und er mischt die Jungs ein bisschen auf.
Danach steht dann auch fest wo man nun hin will, nach New Mexico zum Hulk, zumindest hat man ihn dort zuletzt gesehen, und ihn bitten ins Team zurück zu kommen.
Eigentlich hielt ich das Thema ja schon für abgeschlossen aber neue Ideen sind manchmal scheinbar auch im Haus der Ideen knapp.
Beobachtet wird das ganze vom Human Top der gerade durch die Szenerie wirbelt und nicht weiter zur Kenntnis genommen wird. Sein Plan, mit Hilfe des Hulks Giant-Man zu besiegen.
Im schnellen Vorwärtsgang der Geschichte stehen Giant-Man und Wasp nun vor General Ross der keine Lust auf das Thema hat und beide an Dr. Bruche Banner weiterreicht, auch der hat keine Lust auf das Thema, also versuchen unsere beiden Held*innen, nee, so etwas fang ich hier erst gar nicht an, unsere Helden das Militärgelände wieder.
Auch Banner verlässt aufgebracht das Gelände mit einem Jeep und wird bald darauf zum Hulk.
Sollte ich noch erwähnen das Betty ihm folgt und nachdem sie den zerstörten Jeep gefunden hat vermutet das der Hulk Banner entführt hat?
Nun ja, nun hab ich es ja eh schon mal geschrieben, weiter in der Geschichte.
Giant-Man, 'tschuldigung, in diesem Falle Ant-Man, der aber schnell wieder zum Giant-Man wird, und Wasp sind schnell zur Stelle und machen sich nun dank einer frischen Sichtung des Hulk's auf die Suche nach ihm.
Was dann folgt ist eine Dreifrontenklopperei die häufig im Zweifrontensysthem ausgetragen wird, denn Human Top versucht den Hulk für sich zu gewinnen. Schlachtplatz ist, unter anderem, ein kleines Städchen das Giant-Man mal schnell evakuiert hat.
Und als wenn drei Fronten noch nicht genug wären kommt natürlich auch noch das Militär herbeigeeilt.
Ich spare mir jetzt das ganze Gerangel ausführlich zu beschreiben, nur soviel, der Hulk hat keinen bock auf Giant-Man, auf die Rächer schon garnicht, und bringt das ganze schlagfertig rüber.
Als ein kleines Atombömbchen vom Militär geflogen kommt macht Human Top in die Windhose und verschwindet, Wasp gibt die Heldin und warnt unter Einsatz ihres Lebens Giant-Man der gerade direkten Mannkontakt zum Hulk hat, der als er es erfährt das Bömbchen fängt und Giant-Man das Leben rettet.
Die Explosion schleudert den Hulk weit weg und macht ihn zu Banner der somit gerettet werden kann, aus den Fängen der Hulks, zwinker.
Aus die Maus, sorry, die Geschichte, und Giant-Man kehrt mit der Wasp zu den Avengers zurück.
Ich gebe zu, ich hatte mit einem größeren Knaller gerechnet als Auftakt zu den neuen Hulk-Abenteuern.
Was sagt ihr? Ich soll mich nicht so anstellen, mehr Knall als eine Atomgranate gibt es doch kaum?
Okay, ihr habt natürlich Recht und das Heft lebt auch recht ordentlich von dem agieren zwischen Giant-Man und Wasp und der Hulk ist ja auch nur Gaststar hier, trotzdem, okay, ich bin ja schon ruhig und sein Edelmut am Ende der Geschichte hatte natürlich auch was.
Ach ja, noch ein Wort zu Dick Ayers Zeichnungen, das Gesicht des Hulk's ist ausnahmslos grauenvoll im nicht positivem Sinne. Insgesamt wirkt er ständig wie ein überdimensioniertes Baby, das was Muskeln seien sollen sieht doch eher nach Babyspeck aus.

Deutsche Erstveröffentlichung.

Das US Heft enthielt noch Zusatzseiten zu Giant-Man und Wasp, die hier nicht mit abgedruckt wurden da der Hulk der Namensgeber des Bandes ist.
Hätten wir in der Reihe auch Ant-Man / Giant-Man / Wasp Ausgaben bekommen wäre das Heft sicherlich dort komplett erschienen da der Hulk hier ja nur der Gast-Star ist. Von daher, danke Hachette für die Aufnahme des Heftes in den Band.

https://www.comicguide.de/series/17819/Marvel-Origins

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Geändert von Marvel Boy (28.04.2024 um 15:07 Uhr)
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Alt 28.04.2024, 15:54   #4  
Peter L. Opmann
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Ich stimme wieder mal der Kritik nicht ganz zu.

Da Du Dich schon mal mit dem Zeichner beschäftigst, muß ich Dick Ayers ein bißchen in Schutz nehmen. Klar, es kamen später bessere Hulk-Zeichner (dazu rechne ich sogar Herb Trimpe), aber für diesen frühen Zeitpunkt gestaltet Ayers einen akzeptablen Hulk.

Ich habe den "Essential Ant-Man"-Band und bin froh, daß da so viel Artwork von Ayers zu sehen ist. Sonst kennt man ihn in Deutschland ja beinahe nur als Inker. Sein Problem ist, daß sein Stil etwas altmodisch wirkt, noch 50er-Jahre-mäßig. Aber er ist ein ziemlich sorgfältiger, ausdrucksstarker Zeichner (Inker ist hier Paul Reinman). Ich denke, "Tales to Astonish" war nicht eine der wichtigsten Marvel-Reihen, aber Ayers nahm seine Arbeit ernst.

Bei der Story ist das Hauptproblem der Clou mit der Atomgranate ("atomic shell"). Das wirkt unfreiwillig komisch, denn Stan Lee hatte offenbar von Atombomben überhaupt keine Ahnung. Er läßt Wasp auf dem Geschoß reiten und im letzten Moment wegfliegen. Damit wäre sie der atomaren Strahlung kaum entkommen. Und Hulk stellt fachmännisch fest: "Nothing'll feel it when it explodes except for a few rocks and some sand dunes." Genauso war es in Hiroshima und Nagasaki...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2024, 16:18   #5  
Marvel Boy
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Ich finde das klasse das du meiner Kritik nicht zustimmst, das motiviert dich zum schreiben.

Ich hab mich nicht über Ayers im allgemeinem beschwert, der Rest ist tadellos, aber der Hulk, der geht in meinen Augen gar nicht.

Die Unkentniss über Strahlungswaffen ist "normal" in den Marvel Comics und stört mich nicht weiter, ein Kind seiner Zeit wenn man so will.
Unfreiwillig komisch wirkt das nur auf uns heutzutage, ich glaube nicht das das damals wen gestört hat.

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Alt 28.04.2024, 17:27   #6  
Peter L. Opmann
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Tja, ich gebe zu: Die Grafik beurteile ich aus zeitgenössischer Sicht, die Story aber aus heutiger Sicht. Mir ging's beim Lesen jedoch so, daß ich mit den Zeichnungen zufrieden war, über den Schluß der Story dagegen kräftig lachen mußte...
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Alt 28.04.2024, 18:05   #7  
Marvel Boy
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Lachen ist gesund, da hab ich nichts gegen einzuwenden.

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