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26.10.2014, 11:43 | #2 |
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Sergio Salma & Libon: "Animal Lecteur"
Der Alltag eines französischen Comichändlers http://www.bedetheque.com/serie-2393...l-lecteur.html Ist schon clever, eine Comicserie speziell für Comichändler im "Spirou"-Magazin abzudrucken. Wenn ZACK einen Comic hätte, mit dem sich deutsche Comichändler identifizieren könnten, wäre es vielleicht in mehr Comicshops vertreten. |
26.10.2014, 12:06 | #4 |
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Luca Enoch: Sprayliz (Band 3 der Werkausgabe)
Die Heldin Elizabeth Petri besucht mit ihrer Freundin Kate einen Comicsalon in Mailand. Bachi Bouzouks: Les aventures de T.N.T. et Filou / T.N.T. contre Mister Georges Comicheld T.N.T soll vom Bösewicht Matsuhirato entführt werden, aber ein glücklicher Zufall verhindert das. Dadurch stutzig geworden, erinnert er sich all der wunderbaren Rettungen in letzter Minute und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur, hinter der niemand anders steckt als Mister Georges, der ihn zu seinem Erben machen will. |
26.10.2014, 13:53 | #5 |
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Ilan Manouach: Katz
Erschien 2012 anonym, ohne Impressum und ohne ISBN auf dem 39e édition du festival d’Angoulême. Flammarion, der französische Verlag von Spiegelmans Maus verklagte den ungenannten Verlag. Soweit bekannt, wurden alle Exemplare eingezogen und geschreddert, wie die Videos vom Autodafé (ein Ausdruck für eine Hinrichtung, der aus der Inquisition stammt, meist war damit ein Scheiterhaufen gemeint) zeigen. Ilan Manouach / Xavier Löwenthal: Metakatz (La Cinquième Couche), dazu gibt es auch eine Vinyl-LP. Das bitterböse Pendant zu Spiegelmans MetaMaus (Pantheon). Siehe auch: http://www.du9.org/chronique/metakatz/ |
26.10.2014, 16:29 | #6 |
Moderatorin Internationale Comics
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Werbung in eigener Sache: Das Phänomen Astérix.
Uderzo und Goscinny haben eine Reihe von kurzen Strips zu diesem Zweck veröffentlicht, dessen deutsche Fassung sich in Uderzo. Der weite Weg zu Asterix (Ehapa 1986) nachlesen läßt. Werbecomic September 1965: Asterix bei den Briten - Asterix bei dem Fernsehmoderator Pierre Desgraupes ("Monsieur Cinéma"). (S. 143) Werbecomic Juli 1970: Asterix bei den Schweizern - anwesend sind Goscinny, Uderzo und Pierre Tchernia (S. 156). Werbecomic: Aus dem wirklichen Leben (halbe Seite) - mit Goscinny und Uderzo (S. 157 unten). Werbecomic: Die Geburt einer Idee - In einem Bistro erfinden Goscinny und Uderzo ihren Gallier, lachen sich schlapp und landen in der Psychiatrie (S. 176). Werbecomic 1963: Asterix und Kleopatra - Cartoon mit Uderzo und Goscinny, frei nach dem Werbeplakat des Hollywood-Blockbusters mit Liz Taylor (S. 177). Werbecomic: Die Kehrseite der Medaille - Asterix im Jahr 1950 n.Chr.: "Die spinnen, die Radiofritzen!" (S. 256). Geändert von Servalan (26.10.2014 um 18:59 Uhr) |
28.10.2014, 07:05 | #7 |
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Fiktive Comicgeschichte: Die Piratencomics bei
Alan Moore/Dave Gibbons: Watchmen |
28.10.2014, 11:17 | #8 |
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Reale Comicgeschichte:
Jean Teulé: Gens de France et d'ailleurs (ego comme x 2005) Darin sind unter anderem als Fotocomic-Reportagen enthalten: Besuch des Fans Happy Mike auf dem Comicsalon in Angoulême, kurze Porträtcomics über Philippe Druillet und den Szenaristen Jean Vautrin. |
28.10.2014, 11:23 | #9 |
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Daß wir den bislang übersehen haben, wundert mich.
Tibet & A.P. Duchâteau: Ric Hochet 62: B.D. meurtres (Le Lombard 2000) Rick Master auf dem Comicsalon in Angoulême. Auf deutsch bei Kult (2000): Rick Master Band 62: Comicmorde. Geändert von Servalan (28.10.2014 um 11:32 Uhr) |
28.10.2014, 13:31 | #10 |
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Bob de Moor: Barelli im "Berauschenden Brüssel" (Gemeinschaftsminister für Gesundheitswesen und Brüsseler Angelegenheiten 1990)
Einige Seiten lang stolpert Barelli durch das eigentlich geschlossene Comicmuseum CBBD, in dem gerade gebaut (sprich restauriert) wird - insofern läßt es sich zumindest grob datieren läßt: kurz vor der offiziellen Eröffnung 1989. Dominique Gelli (Zeichnungen) / Didier Tronchet (Szenario): Raoul Fulgurex (Delcourt 1989ff., deutsch Delcourt 1991-1993) Satirische Version von Hergés klassischen Tintin-Alben. Sondernummern von BoDoï: - BoDoï Hors Série n°11: Thorgal. l'expo de papier (2001) - BoDoï Hors Série n°12: les dessous de Spirou (2001) Enthalten diverse Kurzbeiträge zu den Themen Thorgal und dem Spirou-Magazin in Comicform. |
28.10.2014, 13:44 | #11 |
Moderatorin Internationale Comics
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Noch einmal Alan Moore:
Alan Moore / Steve Bissette / John Totleben / Rick Veitch / Dave Gibbons / Don Simpson / Jim Valentino: 1963 (Image Comics 1993) Retro-Fiction im Stil von Comicserien im Stil des Jahres 1963. Philippe Berthet / Yann Lepennetier: Captain America: Raid Rouge (2003) Kurzgeschichte Captain America gegen Red Bra, fiktiv datiert auf den 12. November 1952 (Stalins Todestag). |
31.10.2014, 16:14 | #12 |
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Nehmen wir mal als Grenzfall "Werner":
In Band 3 "Werner - Wer sonst?" sitzen Comiczeichner Brösel, Uwe, Verleger Winfried Bartnick und Comicfigur Werner in der Kneipe und denken sich den nächsten Comic aus. Dann kommt Kneipenwirt Holgi dazu und hat auch ein paar Ideen. Ist das Comicgeschichte? Genau so wird sich das Anfang der 80er Jahre abgespielt haben, nur dass Andi Feldmann statt Werner mit am Tisch saß. Geändert von Schlimme (31.10.2014 um 16:30 Uhr) |
31.10.2014, 16:20 | #13 |
Moderatorin Internationale Comics
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Damit sich niemand verzettelt, sollte der entsprechende Beitrag exakt belegt werden. Sonst versumpfen wir hoffnungslos in Geschwafel.
Die Serie Werner zum Beispiel fällt dann durch das Raster, Band 3 bleibt hängen. Comicmagazine wie Spirou, Tintin und Métal Hurlant teilen das Schicksal, einzelne Nummern verfangen sich im Raster. |
01.11.2014, 14:01 | #14 |
Moderatorin Internationale Comics
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Hergé: Quick & Flupke. Une grave affaire
(Abgedruckt in Quick & Fluppke Édition en noir et blanc Band 2, Casterman 2002, S. 18-19) Die beiden Brüsseler Jungen Quick und Flupke (hier bekannt als Stups und Steppke) klingeln nachts bei Hergé. Als der die Tür öffnet, wird der mit einem Gummiknüppel geschlagen. Danach wacht der Ohnmächtige auf einem Stuhl gefesselt wieder auf. Die beiden Lausejungen und ihr Erzfeind, der Polizist, diktierem ihrem Gefangenen das Versprechen, sie nicht mehr zu Witzfiguren zu machen. Flupke hält ihm einen Revolver an die Schläfe. Plötzlich unterbricht der Mathelehrer das Geschehen und fragt Flupke, ob er aufgepaßt habe - aber der hat das erste Kapitel einer längeren Geschichte geschrieben: La vengensse de Quick et Flupke (Die Rache von Stups und Steppke). |
01.11.2014, 14:34 | #15 |
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"Werner" Band 11: "Werner - Volle Latte!"
Comicfigur Werner besucht Zeichner Brösel und beschwert sich, dass die Comics nicht mehr so witzig sind wie früher, schimpft über Computerkolorierung und peinliches "Werner"-Merchandise. Dann fordert Werner, dass Brösel in seinem Comic endlich eine schöne Frau auftreten lassen soll. Weil Brösel keine schönen Frauen zeichnen kann, zieht Werner weiter zur Werkstatt von Jörg Reymann, der ihm im Tausch gegen einen amerikanischen V8-Motor die gewünschte Traumfrau zeichnet. |
01.11.2014, 14:52 | #16 |
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Cosey: Die Begegnung (2 Seiten, abgedruckt in Dinu Logoz: Cosey, Edition Comic Forum)
In den verschneiten Bergen Tibets begegnet Cosey Figur Jonathan Hergés Tim und Struppi in einem Flugzeugwrack. Cosey: Überrascht (1 Seite) Buddy Longway wird zu seinem Geburtstag in seiner Hütte von Coseys Lehrmeister Derib überrascht. |
03.11.2014, 10:50 | #17 |
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Ariel Schrag. Ihre autobiographischen Comics erschienen zuerst als Fanzines, dann erschien sie bei Slave Labor Graphics und schließlich wurde sie von Simon & Shuster (Touchstone-Imprint) übernommen.
Ihre High School Comic Chronicles (Definition, Awkward, Potential und Likewise) decken ihre vier High-School-Jahre ab. Dabei wird ihre Serie selbst Teil des Comics, wenn sie mit Leuten darüber diskutiert, wie diese auf den Seiten landen, die das Publikum gerade liest. Beiläufig dokumentiert sie verschiedene Comicmessen und -börsen (das Pendant zur Schande von Rahlstedt), wo sie als blutjunger Fan von Jhonen Vasquez und dessen Johnny the Homicidal Maniac ihr Vorbild anschmachtet. Geändert von Lothar (03.11.2014 um 14:28 Uhr) Grund: Homicidial verbessert. ;-) |
03.11.2014, 15:03 | #19 |
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Moebius-Interview in Comic-Form.
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03.11.2014, 16:06 | #20 | |
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Zitat:
Schöne Beiträge, felix. Allerdings sollten sie für das allgemeine Publikum verständlich bleiben. Ein rasch geposteter Link führt da nämlich plötzlich mal ins Leere: "File Not Found". |
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03.11.2014, 15:12 | #21 |
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Al Williamson und Archie Goodwin für Warren:
The Success Story: fiktive Geschichte über einen betrügerischen Comiczeichner (kann daher nur fiktiv sein ), der seine Assis die ganze Arbeit machen lässt und ... aber was erzähle ich da: Lest selbst. |
03.11.2014, 15:21 | #22 |
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In Not Brand Ecch war das Marvel Bullpen häufig bei der Arbeit (und anderen Aktivitäten) zu sehen.
Hier ein Auftritt von Lee & Kirby. |
03.11.2014, 15:27 | #23 |
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Das Marvel Bullpen hatte häufiger Gastauftritt, so z.B. in Fantastic Four 176.
Ihren größten Auftritt legten sie aber in What if 11 hin. Dort wurden sie zu den Fantastic Four (ich schreib's lieber mal dazu: fiktiv ). |
03.11.2014, 15:34 | #25 |
Moderator sammlerforen
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Jetzt "lawinierst" du hier aber ganz ordentlich durch!
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