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Alt 12.01.2014, 22:11   #2526  
user06
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Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
Wieso, was gab es an dem Schuber auszusetzen? Ich war sehr froh die Hefte auf Deutsch zu bekommen und das Preis/Leistungsverhältnis war damals super.
Da schließe ich mich an. Passt wunderbar zu den Williams Heften. Den FV Schuber finde ich auch gut und hätte nichts gegen ebensolche Fortsetzungen der "Rächer", "Hulk" usw. gehabt.
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Alt 17.01.2014, 15:06   #2527  
michidiers
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Ah, schon wieder ein Monat vergangen!

Hachette Collection Januar 2014

46 Der unglaubliche Hulk: Planet Hulk (Teil 2)
47 Die Fantastischen Vier: Das Ende



Jede Monatslieferung bedeutet für mich gleich zweimal Spannung, denn
- ich vermeide immer, mich vorher darüber zu informieren, welche Storys die Lieferung enthalten,
- ich weiß nicht, in welcher Form die Lieferung erfolgt.

Bei Zweitem scheint Hachette noch immer zu experimentieren: Ich bekam die beiden Bücher erstmals in einer gepolsterten Versandtasche.

Beide Geschichten waren mir übrigens noch nicht bekannt. Die Fantastischen Vier und der unglaubliche Hulk gehören wahrlich nicht zu meinen Lieblingshelden, aber enttäuscht wurde ich definitiv nicht. Das zeigt doch immer wieder, dass die Qualität einer Story sich nicht an den Helden als solchen festmacht, sondern daran, wie gut sie umgesetzt wurde.

Diese Comics zeichnen sich besonders durch ihren Ideenreichtum, tolle Szenenwechsel und die interessante Darstellung von fantastischen Welten aus, zudem sind sie ungewöhnlich emotional geschrieben und verdammt spannend.

Besonders Planet Hulk ist eine wahre Überraschung. Vor allem das Ende lässt mich hoffen, dass die Fortsetzung World War Hulk auch noch ein Teil der Sammlung werden wird. Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages eine Story des „Haudraufs“ Hulk noch einmal herbeierwarte…
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2014, 16:53   #2528  
jakubkurtzberg
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Bei Zweitem scheint Hachette noch immer zu experimentieren: Ich bekam die beiden Bücher erstmals in einer gepolsterten Versandtasche.
Dito. Noch nicht ausgepackt, aber wenn Planet Hulk so gut ist, wie mir berichtet wurde, lese ich 1 und 2 gleich hintereinander. Ich glaube, die letzten drei Lieferungen habe ich noch nicht gelesen. Alle anderen schon. Die Lücken im Rückenbildmotiv werden langsam kleiner und weniger...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2014, 17:02   #2529  
michidiers
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Hmmm, kann mir einer sagen, warum dieses Thema "über den blauen Balken" nach oben in den Kopf gerutscht ist?


Gelesen habe ich dann aber auch noch am Wochenende, und zwar waren einmal wieder die Rächer an der Reihe:

US-Avengers # 215 und # 216



Shooter/Weiss/Green

In diesem Zweiteiler müssen sich die Avengers mit dem Silver Surfer
vereinen, um einer ganz ungewöhnlichen Bedrohung zu begegnen. Inspiriert von
einem Gespräch mit dem Silver Surfer will der geistig labile Schurke
Molecule Man nach dem Vorbild von Galactus die gesamte Erde verschlingen.
Dass sich dieser Brocken als zu groß erweist, ist der Verdienst unserer
Helden, die dem Teenie-Schurken schließlich mit Fäusten und der charmanten
Art ihres neuen Mitglieds Tigra die Flausen austreiben.

Eigentlich hatte ich vorgehabt, nur die #215 zu lesen. Diese hatte jedoch
einen solch guten Cliffhanger am Ende, dass ich gleich darauf die #216
verschlungen habe.
Eine spannende Geschichte mit von dem Autor Jim Shooter außerordentlich
interessant beschriebenen Helden und Schurken wie Tigra und dem Molecule
Man. Gute Zeichenarbeit mit echtem Nostalgiefaktor, am Ende leider mit etwas
zu spärlichen Hintergründen.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2014, 18:12   #2530  
underduck
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Zitat:
Hmmm, kann mir einer sagen, warum dieses Thema "über den blauen Balken" nach oben in den Kopf gerutscht ist?
Ja ich!
Da ist es auch nach 10 Tagen ohne neuen Beitrag noch für Forengäste sichtbar.

Ist also keine Verschlechterung in der Position.
underduck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2014, 18:01   #2531  
michidiers
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Ah siehste, Danke für die Erhellung. Daher ist dieser Beitrag ganz dir gewidmet:

Sweet Tooth 5
Unnatürliche Lebensräume



von Jeff Lemire

Inhalt: Hybridwesen Gus setzt mit seiner kleinen Gruppe weiter den Weg durch das postapokalyptische Amerika in Richtung Norden fort. Ihr Ziel ist Alaska. Dort soll in einem kleinen Dorf die Seuche, die fast die gesamte Menschheit dahingerafft hart, ausgebrochen sein. Ebenso erhofft Gus, dort mehr über seinen eigenen Ursprung herauszufinden. Im Jahre 1911 sind in dieser Siedlung erstmals Menschen an der Seuche gestorben: eine Gruppe christlicher Missionare, die den Zorn alter Götter aus grauer Vorzeit erweckt haben.

Es ist schon erstaunlich, welch gelungene Covermotive Jeff Lemire immer wieder aufs Papier zaubern kann, verbanden sie bisher immer Inhalt mit Symbolik auf einzigartige Weise. Bei diesem Motiv (eine Tätowierung des Geweihträgers Gus auf der Brust seines Freundes Jepperd) geht meine Assoziation komischerweise zu einem Produkt aus Braunschweig. Ob Jeff Lemire sich wohl vom Etikett einer Flasche Jägermeister inspirieren ließ? Wer weiß … Jedenfalls hat der Künstler nicht nur damit geschafft, mich wieder mit diesem Band, er enthält die US-Ausgaben Sweet Tooth #26 - #33 zu begeistern.

Wie in vielen anderen Endzeitszenarien aus Büchern, Filmen oder Comics ist auch diese Gruppe um Gus und Jepperd auf der Suche nach der letzten Erkenntnis. Sweet Tooth nähert sich in diesem vorletzten Paperback dieser Wahrheit mit großen Schritten. Dabei dreht Lemire kräftig an der Spannungsschraube. Die Große Frage für den Leser wird nun sein, wie Gus und seine Begleiter mit dieser letzten Wahrheit umgehen. Denn um eines sind wir der Gruppe schon voraus: wir wissen sie schon größtenteils, denn in den Nummern #26 - #29 erzählt uns Lemire eine ganz andere Geschichte. Sie spielt im Jahre 1911, eine Zeit, in der Alaska nur von den Inuit besiedelt war. Eine Expedition ist auf der Suche nach einer Verschollenen Gruppe von Missionaren, die einen schrecklichen Fluch hervorgerufen haben. Leser mit dünner Haut seien übrigens gewarnt: es ist ein dermaßen trauriges Drama, dass es einen die Tränen in die Augen treiben kann.

Es zeigt aber auch die Vielseitigkeit, die Jeff Lemire immer wieder an den Tag legt. So ist z.B. der im Jahre 1911 spielende Dreiteiler wie die Aufzeichnungen eines alten Tagesbuches geschrieben. Den Zeichenstift hat er für diese Ausgabe übrigens an den Kollegen Matt Kindt abgegeben, dessen Strich durchaus ein zeitgenössisches Flair einzufangen vermag, ohne dabei groß von Lemires Einfachheit abzuweichen. Die letzte Geschichte hingegen (#33) ist im Querformat und aus der kindlichen Sicht von Gus geschrieben. Egal, ob Lemire oder Kindt gezeichnet haben: es ist erstaunlich, mit welch wenigen und einfache Pinselstrichen die fantasievollsten Bilder geschaffen werden.

Negatives kann ich kaum vermelden, bliebe einzig die Tatsache, dass ich diesen dicken Band zu schnell durchgelesen hatte. Grund: er war einfach zu spannend, um ihn wegzulegen!

Fazit: eine gefühlvolle und gleichermaßen spannende Geschichte, die Gewalt und Brutalität an den Stellen einstreut, wo es wirklich passend ist.

Frag mich bitter keiner nach einem Warum, aber ich musste gleich daran denken:
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Alt 30.01.2014, 11:10   #2532  
michidiers
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Da die Einzelhefte überall nur unregelmäßig besprochen werden, nutze ich nach dem Lesen des Paperbacks einmal die Gelegenheit, die Avenges Heftausgaben 1-6 in einem Abwasch zu behandeln:

Wahre Rächer,
oder Rächer als Ware?


Marvel Now: Avengers Paperback 1


Die Welt der Rächer

Hickman/Opena/Kubert

Inhalt: Dem Kehraus nach dem Event X-Men vs. Avengers folgt wieder einmal ein Neubeginn für die Rächer. Captain America und Tony Stark wollen das stärkste Heldenteam der Erde auf einen neuen Status Quo heben. Neben den klassischen Rächern Cap, Thor, Iron Ma, Black Widow, Hulk und Hawkeye soll es noch einen erweiterten Kreis von neuen Avengers geben, die dann zu dem Team stoßen, wenn es einmal so arg zwickt, dass der innere Kreis eine Bedrohung nicht allein bewältigen kann. Cap und Iron Man müssen sich mit der Rekrutierung beeilen, denn auf dem Mars lauert schon der passende Gegner …

Nach fast vierzig Jahren fleißigen Lesens der Rächer sehe ich mit großen Worten angekündigten, neuen Epochen, erschütternden Veränderungen etc. relativ gelassen entgegen. Denn eines habe ich gelernt: die einzige Konstante bei den Rächern ist die Veränderung. Sind von der ersten Serie sage und schreibe über vierhundert Ausgaben erschienen, kann man Anno 2014 schon froh sein, wenn die Nummerierung eine zweistellige Zahl erreicht.

Schneller, höher, größer, weiter, aber auch rastloser scheint das Motto auch des neuen Stars am Autorenhimmel, Jonathan Hickman, zu sein. Er erweiterte die Gruppe um Cap und Co. gleich um sechzehn (ich hoffe, ich habe da richtig gezählt) neuen Mitgliedern. Dabei wildert Hickman bei den X-Men und bei den Shi´ar. Er macht leider nicht einmal vor Spider-Man und Wolverine, die ich viel lieber in Straßen- und Kneipenschlägereien als im Kosmos sehe, halt. Einige Helden davon sind mir sogar so unbekannt, dass ich nicht einmal deren Namen kannte (Shang-Chi, Manifold). Ich hoffe, dass Hickman nicht einen zu großen Brocken sich und uns Lesern aufgetischt hat, denn ein großer Teil der 152 Seiten (sie enthalten die US-Ausgaben Avengers #1-#6) geht für die Rekrutierung und Charakterzeichnung drauf, wobei bei dieser Masse leider zu viel nur angedeutet bleibt.

Traditionell gekämpft wird übrigens auch noch, und zwar auf dem Mars, wo sich drei Möchtegerngötter daran machen, die Erde mittels Biobomben in eine Art „Agar-Ökotopia“ zu verwandeln. Da die klassischen Rächer (übrigens viel zu schnell) scheitern, eilt Cap mit der zweiten Garnitur zu Hilfe. Erzählt ist das Ganze dabei soweit ganz gut, zieht sich aufgrund des vielen Drumherums aber zu sehr hin. Im Grunde wirkt es, als wären diese ganzen sechs Einzelhefte nur ein zu lang gezogenes Vorspiel für eine weitaus größere Bedrohung, die am Ende auf die Erde wartet.

Ganz verzückt war ich hingegen von einem mir bisher unbekannten Künstler: Gerome Opena. Seine Darstellung irgendwo zwischen Fotorealismus und Pop-Art, unterstützt von einer tollen Colorierung, haben mich restlos begeistert. Da konnte nicht einmal das ebenfalls gute Talent des Adam Kubert ab der US-Ausgabe #4 mithalten.

Am Ende gibt es noch eine neunseitige Covergalerie mit sage und schreibe zwanzig (!) Covers und Variants. So schön diese alle gestaltet sind, so zeigt es aber auch, wie diese ansonsten so schöne Frucht namens Rächer vom Verlag ausgedrückt wird.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2014, 12:34   #2533  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Einige Helden davon sind mir sogar so unbekannt, dass ich nicht einmal deren Namen kannte (Shang-Chi)
http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=2363

Ich mochte "Dragon, Gigant des Kung-Fu" immer sehr viel lieber leiden. Beide Serien brachten es leider auf eine sehr überschaubare Zahl von Veröffentlichungen.

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FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2014, 13:58   #2534  
michidiers
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Aha, wie ich verstehe, war Shang-Chi auch in den Kung-Fu Heften und hatte dort eine Geschichte?
Ich hatte zwei oder drei von den Comics, aber den kannte ich nun nicht von dort wie Zendo der Hai oder Shi Kai der Rebell.
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Alt 30.01.2014, 14:13   #2535  
FrankDrake
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Ich kann mich nur an die "Tödlichen Hände des Kung-Fu" mit Shang-Chi, die "Söhne des Tigers" und "Blitzkrieg-Batoc" erinnern.
Meinst Du vielleicht die Bastei Hefte?

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FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2014, 14:41   #2536  
Peter L. Opmann
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"Zendo" und "Shi-Kai" waren in den Bastei-Ausgaben. Kein Marvel, sondern spanische Studio-Arbeit, oder?
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2014, 08:21   #2537  
michidiers
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Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
Ich kann mich nur an die "Tödlichen Hände des Kung-Fu" mit Shang-Chi, die "Söhne des Tigers" und "Blitzkrieg-Batoc" erinnern.
Meinst Du vielleicht die Bastei Hefte?
Zitat:
"Zendo" und "Shi-Kai" waren in den Bastei-Ausgaben. Kein Marvel, sondern spanische Studio-Arbeit, oder?

Also der obige Link führt ja zu den Basteiheften!
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2014, 08:39   #2538  
FrankDrake
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Bei mir führt er zu den Kung-Fu TB des Williams Verlages

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FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2014, 08:43   #2539  
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Oh, mist , da habe ich mich versehen.
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Alt 05.02.2014, 06:54   #2540  
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So, nach langer Zeit haben Gerald und ich wegen unserer Buchveröffentlichung eine neue Nachricht:

Wegen der Nachfrage nach dem seit Herbst 2013 ausverkauften Band 1 unserer zweiteiligen Dokumentation über die Veröffentlichung des Spider-Man Magazins im Condor Verlag, haben wir uns entschlossen, eine kleine Auflage nachdrucken lassen. Wer also interessiert sein sollte, möge sich beeilen, da auch von dieser „Zweitauflage“ von Band 1 nur noch Restexemplare vorhanden sind:



Auch der Stapel für Buch 2 hat sich merklich verkleinert:



Wer also Interesse an den beiden netten Hardcoverbüchern hat, der sollte mich hier kurz per PN oder E-Mail michidiers66 ( ät ) aol.com anschreiben.

Inhalt:

Buch 1- Seite 3 – 4: Vorwort von Michael Diers
- Seite 5 - 12: Einleitung Spider-Man bei Condor von Daniel Wamsler
- Seite 13 – 150: Auflistung Die Spinne Magazine #1 - #126 von Michael Diers
dazwischen:
- Seite 60 - 63: "Der Bestrafer darf nur im Sonderheft bestrafen!" von Michael Diers
- Seite 68 - 71: "Die Spinne 51 ½ von Panini" von Marc Böthig
- Seite 142 - 145: Claus M. Scholz, Coverzeichner bei Condor, Interview von M. Diers
- Seite 151 - 154: Meine Galerie der schönsten Hommagen von Michael Diers
- Seite 155: Ein paar persönliche Worte und Dank von Michael Diers
- Seite 156: Ausblick auf Band 2

Buch 2
- Seite 3 - 4: Vorwort von Michael Diers
- Seite 5 - 150: Auflistung Die Spinne Magazine #127 - #259 von Michael Diers
dazwischen:
- Seite 41 - 42: Portrait des Zeichners Charles Vess von Michael Diers
- Seite 56 - 60: Der Marvel-Comic-Übersetzer und Redakteur Michael Nagula von M. Diers
- Seite 64 - 65: Todd McFarlane und die Sache mit dem Kater von Michael Diers
- Seite 80 - 81: Portrait des Zeichners Sandy Plunkett von Michael Diers
- Seite 134 - 135: „Peter Parker und ich... und die Frauen!“ von Michael Diers
- Seite 151 - 153: Miron Seffzek – Gestalter diverser Comic-Seiten Interview von G. Berse
- Seite 154: Coverzeichner Dennis Schattauer – Making Of, Covermotive
- Seite 155: Die Spinne - „Gelesen von michidiers“ von Gerald Berse
- Seite 156: „Die Neuzeit der Sekundär-Literatur wird eingeläutet!“ von Michael Becker
- Seite 157 – 160: „Die Wurst hat zwei Enden!“ Ein Leben mit Comics von 1972 – heute von Michael Diers

Mehr über die beiden Bücher ist z.B. auch hier auf Muelis Seite zu lesen:

http://mueli77.wordpress.com/2012/06...rlag-mai-2012/

http://mueli77.wordpress.com/2012/06...lag-juni-2012/

Zitat aus dem Deutschen Comicguide:
Zitat:
Von 2008 bis 2012 stellte Michael Diers im Comic Guide-Forum sämtliche Comic-Hefte der Condor-Serie "Die Spinne" vor, die von 1980 bis 1996 erschienen. Es werden in den beiden Büchern sowohl die deutschen als auch die US-Daten genannt, zu jedem Heft eine ausführliche Inhaltsangabe geschrieben und zusätzliche Informationen und eventuelle Nachdrucke angegeben.
In der Endphase erhielten wir soviel Zuspruch, dass wir uns den Anregungen, doch noch mehr Infos zu veröffentlichen, nicht mehr entziehen konnten und diesen oder jenen Tipp weiter verfolgten.
So entstanden Interviews mit Claus D. Scholz, Michael Nagula und Miron Seffzek, wir hatten Kontakt mit US-Zeichnern und stellen Charles Vess und Sandy Plunkett vor.
Was Todd McFarlane mit dem "Kater Felix" zu tun hat, werden wir ebenfalls mit Bildern belegen.
Die Spinne-Sonderhefte 1+2 und das Panini-Heft "Die Spinne 51½" dürfen da natürlich nicht fehlen.
Abgerundet wird das Ganze mit einer "Galerie der schönsten Hommagen", "Peter Parker und die Frauen" und weiteren kleinen Artikeln.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch wärmstens auf den von Freunden des Deutschen Comicguides ins Leben gerufenen Verlag Edition Comicographie hinweisen, unter dessen Namen künftige Comicdokumentationen wie diese erscheinen werden. Ein Überblick über bereits veröffentlichte und geplante Bücher verschafft ein Klick auf:http://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=146
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Alt 09.02.2014, 14:28   #2541  
michidiers
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Zack Magazin 2/14 – Nr. 176



mit den Fortsetzungscomics:

Rhonda: Help me, Rhonda – 1. Teil
Cubana – 2. Teil
Dantès: Das politische Komplott – 3. Teil
Die Flügel des Herrn Plomb: Das Ding im See – 5. und letzter Teil
Bärenmond: Nukpana – 1. Teil

Neu dabei ist der Krimi/Thriller um die namensgebende Meisterdiebin Rhonda. Die ersten 12 Seiten in diesem ersten Teil waren sehr vielversprechend. Die etwas cartoonartig gehaltenen Zeichnungen geben der rasanten Story einen gehörigen Schuss Erotik.
Wieder (neu) dabei ist Bärenmond, eine zu Ende des 19. Jahrhunderts im winterlichen Norden von Amerika spielende Geschichte um indianische Mythen. Sehr schöne und vor allem stimmungsvolle Zeichenarbeit!

Und ich habe auch einmal wieder ein echtes Buch gelesen:

Das Buch der Lügen

von Brad Meltzer



Als ich diesen Klappentext auf einem Buch, das auf dem Lesestapel meiner 83jährigen Mutter fand, las, wurde der Comicleser in mir neugierig:
„Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst. Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit *derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen *stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Bruder*mörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.“

Ich (Idiot) habe es mitgenommen und gelesen.

Hierin beschreibt der Autor die Jagd nach einem ... ja, nach was überhaupt? Jedenfalls soll Jerry Siegels Superman 1 und die Entstehung von Superman mehr als nur ein banaler Comic eines jungen Phantasten aus den 30er Jahren sein. Denn es enthält einen Schlüssel zu einer weitaus größeren Wahrheit, hinter der ein ganzes Rudel dubioser Gestalten und Gruppen (natürlich auch Nazis) her, ist um eine Art arischen Übermenschen zu schaffen. Die Hauptfiguren (die Guten) begeben sich auf eine Schnitzeljagd quer durch die USA nach Hinweisen und neuen Rätseln, den Bösen immer einen Schritt voraus, was sich oftmals sehr zusammenhanglos und an den Haaren herbeigezogen liest.
Die Auflösung am Ende treibt einem dann nach 420 Seiten wahrlich die Tränen in die Augen – aus Enttäuschung um die Inhaltsarmut dieser Wahrheit, …oder um die vergeudete Zeit, in der ich vielleicht sogar besser Rob Liefelds Superman hätte lesen können.

Fazit: Nur für die Leser, die schon immer wussten, dass Superman nicht nur ein schnöder Comic ist!

Brad Meltzer ist übrigens auch für mehrere DC Comics verantwortlich: u.a. Green Arrow, Superman.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2014, 17:51   #2542  
jakubkurtzberg
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Jetzt hab ich die Beach Boys im Ohr...
Das Zack-Cover ist geil!
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2014, 20:47   #2543  
Eldorado
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In der Tat und deshalb fast schade, dass mein "Zack"- Beitrag erst in der nächsten Nummer erscheint - hätte lieber das Heft mit diesem Cover rumgezeigt.
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Alt 11.02.2014, 07:43   #2544  
michidiers
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Zitat:
Zitat von Eldorado Beitrag anzeigen
In der Tat und deshalb fast schade, dass mein "Zack"- Beitrag erst in der nächsten Nummer erscheint - hätte lieber das Heft mit diesem Cover rumgezeigt.
Na, da bin ich einmal gespannt. Ich werde es auf jeden Fall bekommen, da ich Zack im Abo habe!

Ich habe übrigens auch schon einen Artikel dafür geschrieben. Der ist aber unter dem Namen des dortigen Redakteurs im Zack veröffentlicht worden. Ich war aber trotzdem stolz .....
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 07:57   #2545  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Ich habe übrigens auch schon einen Artikel dafür geschrieben. Der ist aber unter dem Namen des dortigen Redakteurs im Zack veröffentlicht worden. Ich war aber trotzdem stolz .....
Ich schätze, auf diese Weise hat Dich ZACK um Dein Honorar gebracht. Die Praxis ist auch bei Lokalzeitungen verbreitet; sollte man eigentlich nicht einfach hinnehmen.

Geändert von jakubkurtzberg (11.02.2014 um 17:41 Uhr) Grund: Verflixte Moderatoren-Rechte... Verklickt.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 12:07   #2546  
oliver
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Da ich etwas Zeit hatte habe ich diverse Comics von Ebay & Co. aufgelesen…

Hit Comics # 131
In „Die Rache des Loki“ (Seite 30) beschließen Thor und Loki Ihren Kampf in der Luft über den Sterblichen auszutragen. Loki fliegt auf einem Teppich und Thor rotiert seinen Hammer über den Kopf und macht seinen uns Allen bekannten, klassischen Senkrechtstart. Der Text teilt uns hierzu lustigerweise mit: „Indem er seinen Hammer über den Kopf wirbelt erhebt sich der Donnergott wie ein Fugzeug…“
Zusätzlich teilt uns auch noch ein Fußnote auf Seite 35 mit, dass wir gerade das Magazin „Hip Comics 19. 131 2°“ (bzw. hier auch noch „Comics“ von Hand durchgestrichen und „Classics“ darunter gekritzelt) lesen…
Nachtrag: „Jane Nelson“ … Na Ja.. Don Blake hat zwar eine Krücke, ist aber wirklich kein blinder Anwalt.. Und "Odin" nennt man wohl auch ab und an mal "Thor" (wobei... Vater, Sohn & Heiliger Geist war das nicht was anders?). – Was aber beides schon von Team der Hit Chronik entdeckt und vermerkt wurde…
(Vielen Dank noch einmal an den guten Freund, der mir die fehlenden Seiten 03-04 zur Verfügung stellte!)

The mighty Thor # 408
(Mir ist nicht bekannt ob Condor das Heft ausgelassen hat, oder die Story sich noch unter dem mit fehlenden 1/3 befindet…)
Thor, Herkules und Eric Masterson stürzen sich nach kurzem Aufenthalt bei „High Evolutionary“ in Ihr nächstes fatales Abenteuer.
Seit einiger Zeit hatte Thor eine Rüstung an und sich einen Bart stehen lassen, welcher Barndnarben verdecken sollte. Bei besagtem Zischenstopp rasiert er sich nun kurzerhand, um wieder zum klassischen „Kirby-Erscheinungsbild“ zurück zu kehren.
Als nach einem anschließenden Kampf mit „Mongoose“, Eric Masterson im Sterben liegt, hilft ein schwer enttäuschter Odin, indem er Eric Masterson und Thor zu einem Wesen, also auch zu Thor neuer Geheimidentität verschmilzt…

Conan „Red Nails“
Besagter Reprint von „Savage Tales of..“-Heften beendet die Einzelstory „Red Nails“ von der bis auf einige Seiten vieles in den zwei „Action Comics“ des Herausgebers „Action Club“ eingedeutscht wurde. Und schließt außer dem kurzen Einzel-Abenteuer von Valeria (Ende von „Red Nails“) mit weiteren 37 Seiten, die noch weitere neue Überschriften führen, den gestammten Epos um die „Red Nails“ und die verwunschene Stadt in der Wüte ab…

Geändert von oliver (11.02.2014 um 17:26 Uhr)
oliver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 17:42   #2547  
jakubkurtzberg
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Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Ich habe übrigens auch schon einen Artikel dafür geschrieben. Der ist aber unter dem Namen des dortigen Redakteurs im Zack veröffentlicht worden. Ich war aber trotzdem stolz .....
Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ich schätze, auf diese Weise hat Dich ZACK um Dein Honorar gebracht. Die Praxis ist auch bei Lokalzeitungen verbreitet; sollte man eigentlich nicht einfach hinnehmen.
Das kenne ich auch so. Da wird evtl. noch die Überschrift geändert und das war's.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 17:43   #2548  
jakubkurtzberg
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Nachtrag: bei Williams wurden ja auch (fast) immer die Redakteure als Übersetzer genannt, obwohl das nicht zutraf, wie wir Dank WJF erfahren haben.
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Alt 11.02.2014, 23:03   #2549  
Eldorado
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Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ich schätze, auf diese Weise hat Dich ZACK um Dein Honorar gebracht. Die Praxis ist auch bei Lokalzeitungen verbreitet; sollte man eigentlich nicht einfach hinnehmen.
In der Hinsicht lief bei mir aber alles korrekt.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2014, 23:10   #2550  
Peter L. Opmann
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Was sollte das dann?
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
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