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Alt 23.04.2020, 09:35   #426  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 99




Die erste Ausgabe der Nach-Kirby-Ära, gezeichnet von John Romita (senior), macht gar keinen schlechten Eindruck. Das heißt nicht, daß der Zeichnerwechsel ohne Bedeutung ist. Nach meinem Eindruck hat sich Romita hier mehr noch als bei „Amazing Spider-Man“, wo er kurzfristig Steve Ditko ersetzen mußte, versucht, die gewohnte Optik so gut wie möglich beizubehalten. Ich hatte damals, als ich dieses Heft erworben habe, aber schon einen guten Blick dafür, welcher Marvel-Zeichner welche Eigenheiten aufweist, und mir fiel die Veränderung schon auf. Erschwerend kommt hier dazu, daß Romita einen angefangenen Dreiteiler fortführen mußte. Aber inhaltlich wird dieser Dreiteiler nach eher enttäuschendem Beginn jetzt besser. Und Romita muß sich mit seiner Grafik auch nicht erst in die Serie hineinfinden.

Was die Story für mich recht interessant macht: In der ersten Hälfte wird die Eskalation der Auseinandersetzung zwischen den unfreiwilligen Verbündeten Namor und Magneto und den Fantastischen Vier als Repräsentanten der Menschen (oder jedenfalls der USA) dargestellt. Reed Richards bringt den Präsidenten – zu dieser Zeit ist das ausgerechnet Richard „Tricky Dick“ Nixon –dazu, noch abzuwarten, bevor er seine Streitkräfte aktiviert. Und der Aquarius bleibt von sich aus besonnen und reagiert nicht emotional auf die von Magneto provozierten kleinen Aggressionen. Das erscheint mir spannender, als wenn beide Seiten sofort actionreich losschlagen würden.

Schließlich will Aquarius eine von Magneto abgeschossene Rakete selbst noch unschädlich machen. Dazu verläßt er aber seinen Gefechtsstand; für Magneto ist das der Augenblick, dort die Kontrolle zu übernehmen. Mit seinen Magnetkräften macht er die Leibgarde des Submariners kampfunfähig. Die FV sind hier wieder mal nur zu dritt unterwegs – Sue und Crystal mußten zuhause bleiben. Sue bringt Söhnchen Franklin mit einem Gleiter zu Agatha Harkness in Sicherheit. Auf dem Rückflug gerät sie allerdings in die Gewalt von Magneto. Auf eine Weise, die wir Leser nicht mitverfolgen können, kidnappt er auch noch Namors Herzdame, Dame Dorma. Mit diesen beiden Geiseln will er die FV und Namor zur Aufgabe zwingen. Reed erkennt, daß Magneto im Moment die Trümpfe in der Hand hat. Die Episode endet in einem wahrhaft dramatischen Moment. Wie geht’s weiter? Fortsetzung: „Die furchtbare Entscheidung!“

Das macht in der Tat neugierig auf den dritten Teil. Man denkt nicht mehr an Jack Kirbys Abschied, der übrigens offenbar auch der Abschied von Joe Sinnott als Inker der Serie war. Romitas Vorzeichnungen werden von John Verpoorten getuscht. Was noch auffällt: Die Story umfaßt nur noch 19 Seiten. Was bei Williams konkret bedeutet, daß zehn Seiten „Dämon“ plus das Originalcover abgedruckt werden können.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 11:22   #427  
jakubkurtzberg
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Ob der Kirby-Ersatz Romita sr./Verpoorten nicht ein Schnellschuss war? Es betrifft ja eigentlich nur drei Hefte plus Cover, dann hat Sinnott die Zeichnungen von Romita für eine Ausgabe getuscht und im weiteren Verlauf der Serie die von John Buscema (mit wenigen Ausnahmen). Dann gab es ja noch diesen unsäglichen Mix in FF #108, bei dem die Story und Zeichnungen angepasst wurden und es deshalb teilweise Kirby und Buscema-Zeichnungen auf derselben Heftseite zu sehen sind.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 11:50   #428  
Peter L. Opmann
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Das wird sich nur schwer klären lassen.

Mir ging durch den Kopf: Wenn Romita damals schon Art Director war, dann war er vielleicht verpflichtet, für Kirby einzuspringen. Damit setze ich voraus, daß Kirby wirklich Knall auf Fall gegangen ist, was wir auch nicht so genau wissen.

Buscema war jedenfalls, soviel ich gelesen habe, bei Marvel der neue Kirby - schon etwas früher. Aber vielleicht war er nicht sofort frei, um die FF zu übernehmen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 18:59   #429  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 100




Wir erleben nun das Finale der seltsamen Aquarius-Magneto-Allianz gegen die FV. Leider fällt das etwas enttäuschend aus. Die Macher hatten sich eigentlich eine ziemlich verzwickte Kampfkonstellation ausgedacht: Magneto verbündet sich mit Aquarius, verfolgt aber hinter dessen Rücken seine eigenen Aggressions-Pläne. Aquarius schlägt sich auf die Seite der FV. Magneto bekommt aber sowohl Sue Richards als auch Namors Gefährtin Dame Dorma in seine Gewalt und kann die Bedingungen diktieren. Nun schlägt Reed vor, Aquarius soll sich zum Schein wieder mit Magneto zusammentun. Das ist etwas unglaubwürdig, denn Magneto müßte wissen, daß er mit der Bedrohung Dormas sich auch ihn zum Feind gemacht hat.

Es spielt aber gar keine Rolle, denn Reed konstruiert unbemerkt eine Maschine (ein Kniff, den wir in der Vergangenheit schon öfter gesehen haben), mit der er Magneto unschädlich machen kann. Sie arbeitet nach seinen Worten wie ein Spiegel, der die Magnetkräfte „reflektiert“ und Magneto in einen Energiekegel einschließt, bis er von der US-Armee abgeholt werden kann. Lassen wir mal außer acht, daß magnetische Wellen nicht so einfach umgelenkt werden können. Dies ist der Kern der Geschichte und alles darum herum nur Beiwerk. Schön dargestellt ist lediglich, wie Magneto mit Namors Truppen nach New York kommt und die Stadt einnimmt, was US-Präsident Nixon zur Weißglut bringt. Da Magneto aber mit seinen Magnetkräften alle US-Streitkräfte lahmlegen kann, bleibt dem Staatsoberhaupt (damals noch nicht durch die Watergate-Affäre belastet) gar nichts anderes übrig, als Reed weiter freie Hand für Gegenmaßnahmen zu lassen.

Nebenbei sehen wir einen Fluchtversuch von Sue (den Magneto abwehrt), eine Begegnung von Ding mit Atlantis-Truppen, bei der er mit einer Betäubungswaffe flachgelegt wird, und eine Luftschlacht der Fackel gegen ein Atlantis-Fluggerät, in der er die Oberhand behält. Das alles hat aber für den Verlauf der Story keine Bedeutung – liefert nur ein wenig Action, bevor Reed mit seiner Magnetumkehr-Maschine anrückt. Die Schlußseite trägt überdeutlich die Handschrift von Stan Lee; Reed philosophiert ausführlich über den Nachholbedarf der Menschen an Toleranz (er spricht sogar wörtlich von „Brüderlichkeit“). Die Sprüche von Ding lassen hier dagegen an Witzigkeit etwas zu wünschen übrig. Mich würde interessieren, ob John Romita ähnlich wie Jack Kirby die Story teilweise selbst entwickelt hat und Stan Lee nur die groben Linien vorgab und anschließend die Dialoge schrieb. Da kann man freilich nur mutmaßen.

Romita zeichnet erneut stark an Kirby orientiert. Wenn man genau hinsieht, kann man aber schon sehen, daß dies kein Kirby-Artwork ist. Die strenge Panelaufteilung hält Romita auch nicht ein. Die Zeichnungen gefallen mir auf jeden Fall deutlich besser als die Story, die im Grunde eine Mogelpackung ist.
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Alt 23.04.2020, 19:03   #430  
Peter L. Opmann
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Zusammenfassung FV # 91 – 100

Nach der Kree-Sklaven-Story gestaltet Jack Kirby keinen Mehrteiler mehr. Seine letzten Ausgaben sind von schwankender Qualität. Nicht vom Hocker reißen können mich die Storys vom Attentat bei den Vereinten Nationen, der neuerlich Angriff des verrückten Denkers, Johnnys neuer Versuch, Crystal von den Nichtmenschen loszueisen, und der Kampf gegen die New Yorker Mafia, die die Kontrolle im FV-Hauptquartier, dem Baxter Building, übernehmen will. Ganz schwach ist US-„Fantastic Four“ # 100, eine mißglückte, weil viel zu gedrängte All-Star-Superschurken-Show. Im Gedächtnis bleiben dagegen die Begegnung mit dem Monster aus der versunkenen Lagune (noch einmal ein Plagiat bei Kinoregisseur Jack Arnold) und der Einsatz der FV zur Rettung der Mission von Apollo 11 mit der ersten Mondlandung. Zwischendurch löst Frank Giacoia zweimal Joe Sinnott als Inker ab. Dann ist Jack Kirby plötzlich weg, und John Romita übernimmt (mit Inker John Verpoorten) die Serie für einige Ausgaben. Er muß einen Dreiteiler vollenden, in dem Magneto das Vertrauen von Aquarius erschleicht und mit dessen Truppen New York erobert. Kirby hat nicht aufgehört, als es am schönsten war, aber zumindest nicht lange danach.

Ich denke, man merkt im Überblick, daß da im Superheldengenre ein neuer Weg eingeschlagen wurde. Damit meine ich: „Fantastic Four“ war anfangs eher als Mysteryserie angelegt. Aber Superheldeneinflüsse spielten immer mit hinein. Da gab’s kein fertiges Rezept, und manches hat auch nicht so gut funktioniert. Bei der Serie fällt auch auf, daß es das Konzept „Superheld mit Problemen“ noch nicht so richtig gibt. Die FV sind eher eine Art „first family“; sie haben keine Probleme, sondern sie sind eine Glamourtruppe, die aber teils auch einen Alltag wie viele New Yorker hat. Und – was es auch nur hier gibt – in der Familie entwickeln und verändern sich Rollen: Wer hat das Sagen? Wer übernimmt welche Funktion? Bleiben alle längerfristig zusammen oder nicht?

Es gibt natürlich unter den ersten 100 Ausgaben ein paar ganz schön mißlungene, aber in meinen Augen sehr wenige. Wenn ich die Storys kritisiere, dann aus meinem heutigen Blickwinkel als Erwachsener. Auch die Storys, die logisch nicht aufgehen oder wo zu unwahrscheinliche und dazu unerklärte Dinge passieren, sind wohl für, sagen wir, einen Zwölfjährigen keine Enttäuschung. Da muß man dann um # 40 oder noch später einsteigen, dann sind die Ausgaben in der Regel auch für 15-Jährige geeignet. Ich als 50-Jähriger *) kann zumindest in vielen Fällen noch nachvollziehen, warum das Heft einen 15-Jährigen mitreißt.

*) heute 54
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Alt 23.04.2020, 19:07   #431  
Peter L. Opmann
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Noch eine Anmerkung:

An dieser Stelle habe ich seinerzeit die Lektüre abgebrochen. Die folgenden Ausgaben bis # 124 (also bis zur Einstellung bei Williams) fand ich nicht mehr so interessant. Sie waren überwiegend nicht schlecht, aber in meinen Augen hat sich die Serie erstmal nicht mehr entwickelt, sondern man hat versucht, den Ausfall von Jack Kirby möglichst zu kaschieren.

Wenn jemand anders (Crackajack?) weiterlesen und darüber schreiben möchte, habe ich aber überhaupt nichts dagegen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 19:27   #432  
Crackajack Jackson
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Mal sehen:

zu FV #99

Hier wird ziemlich viel aufgeboten. Eine Schlacht der Menschen gegen die Atlanter zeichnet sich ab. Der Präsident (Richard Nixon) hat einen Auftritt.
Die Atmosphäre eines kommenden Krieges wird sehr gut heraufbeschworen.

Sue bringt Franklin in Sicherheit.
Es folgt ein weiterer Besuch bei Agatha Harkness, die mehr weiß, als sie zugeben möchte.

Jetzt kämpft Namor gegen die Fantastischen Vier. Wirklich toll gezeichnet.
Schließlich zeigt Magneto sein wahres Gesicht. Er kidnappt Dorma und Sue.
Aus Feinden werden Verbündete. Magneto hat damit wahrscheinlich seinen eigenen Plan zunichte gemacht und unwissentlich den Krieg verhindert.

Das Originalheft enthält Leserbriefe von Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Kollins - den Astronauten von Apollo 11.
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Alt 23.04.2020, 19:44   #433  
Crackajack Jackson
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Die ersten hundert Ausgaben der Fantastischen Vier

Zu erst einmal Danke an Peter L. Opmann. Es hat riesigen Spaß gemacht, von dir durch die ersten hundert Ausgaben geführt zu werden.
Dabei habe ich einige Sachen neu wahrgenommen.
Es kommen viel weniger Schurken vor, als ich in Erinnerung hatte. Die Frightful Four waren davon eingentlich die präsentesten.
Auch das Schema der Geschichten wurde mir erstmals klar. Am Anfang die Familie, danach dann die Action.
Die wunderbaren Zeichnungen wirken auch heute noch.
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Alt 23.04.2020, 19:57   #434  
Peter L. Opmann
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Zitat:
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Das Originalheft enthält Leserbriefe von Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Kollins - den Astronauten von Apollo 11.
Was steht denn drin im Brief?
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 20:56   #435  
Crackajack Jackson
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Hier ist der Brief:

https://cyberspacecomics.com/blog/20...eil-armstrong/
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Alt 23.04.2020, 21:41   #436  
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"Was it really from them? Who knows?"
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Alt 23.04.2020, 21:56   #437  
Crackajack Jackson
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Vielleicht eine Ente.
Selbst die Redaktion scheint nicht an die Echtheit des Briefes zu glauben.
Auf jeden Fall aber ein Hingucker.
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Alt 23.04.2020, 22:10   #438  
Peter L. Opmann
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Ja, ich halte es nicht für völlig ausgeschlossen, daß man bei der NASA 1969/70 "Fantastic Four" gelesen hat (vielleicht nicht Armstrong, Aldrin und Collins, und vielleicht auch nicht jedes Heft). Das war ja die Zeit, als es wirklich angesagt war, Marvel-Comics zu lesen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2020, 22:22   #439  
Crackajack Jackson
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Es macht auf jeden Fall Spaß zu glauben, dass da eine Reaktion der Astronauten kam.
Aber die werden in diesen Tagen bestimmt andere Sachen zu tun gehabt haben.
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Alt 24.04.2020, 07:31   #440  
Marvel Boy
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Wie, hier ist schluß?
Danke Peter, auch wenn ich bei dem Tempo nicht immer mitgekommen bin.
Cracka, mach weiter, bitte.
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Alt 24.04.2020, 08:57   #441  
Peter L. Opmann
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Zumindest bin ich gerade noch so über 10 000 Klicks gekommen...
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Alt 24.04.2020, 09:03   #442  
Crackajack Jackson
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Zitat:
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Cracka, mach weiter, bitte.
Ich schaue mal, wenn auch nicht zwei Ausgaben pro Tag ( ich habe nichts zum rüberkopieren).

Vielleicht kommen ja durch mich dann noch vier oder fünfhundert Klicks dazu.
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Alt 24.04.2020, 09:19   #443  
Peter L. Opmann
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Ich habe ja nur Texte aus dem Thread "Marvel Verwirrung Condor & Co" hier rübergeholt. Ich habe auch nicht zwei Hefte pro Tag gelesen; der Rhythmus bei Michi Diers war glaube ich eine Ausgabe pro Woche.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2020, 09:34   #444  
Crackajack Jackson
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Deshalb habe ich geschrieben, dass ich nichts zum rüberkopieren habe.

Da muss ich wohl meinen eigenen Rythmus finden.
Ich höre mal in mich rein.
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Alt 24.04.2020, 09:50   #445  
guenkos
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Zitat:
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Vielleicht eine Ente.
Selbst die Redaktion scheint nicht an die Echtheit des Briefes zu glauben.
...
Der Brief wurde in Akron, Ohio, aufgegeben. Die dortige Universität arbeitet immer wieder mit der NASA zusammen. Vielleicht waren die drei gerade dort, als sie den Brief abschickten.
guenkos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2020, 09:55   #446  
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Neal Armstrong ist 2012 gestorben, sonst hätte ich ihn mal angeschrieben und gefragt.
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Alt 26.04.2020, 08:37   #447  
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US: Fantastic Four (1961) #105 (Dezember 1970)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #101 (Jan 1978)

Titel (Original / Deutsch): The Monster in the streets / Das Monster ist in der Stadt
Autor: Stan Lee / Zeichner:John Romita / Tusche: John Verpoorten

Alles beginnt sehr harmonisch.
Das Ding, Johnny und Christal am Hot Dog Stand.
Chrystal fühlt sich nicht gut. Gleichzeitig beginnen die Häuser zu wackeln und ein seltsames Licht erscheint am Himmel. Da klappt Chrytal ganz zusammen und Johnny fliegt schnell mit ihr ins Baxter Building während Ben versucht, ein ganzes Gebäude abzustützen.
Im Baxter Building forscht Reed immer noch nach einem Mittel, dass Ben in einen Menschen zurückverwandelt. Dabei rekaptuliert er die Ereignisse, die sie zu den Fantastischen Vier machten.
Sue ist derweil in einem Modegeschäft. Auch hier macht sich das Beben bemerkbar. Sie läuft auf die Straße und trifft dort zufällig auf einen alten Kollegen von Reed, der die Lichtgestalt verfolgt, die für die Beben verantwortlich zu sein scheint.
Es stellt sich heraus, dass Chrystal zu ihrem Volk zurück muss, da sie die Umweltverschmutzung nicht verträgt. Lockjaw kommt und Johnny und Christal werden wieder einmal voneinander getrennt.
Johnny fliegt davon. Er muss Dampf ablassen. Da sieht er Sue und den Professor, die von der Lichtgestalt bedroht werden. Doch je näher Johnny der Gestalt kommt, umso schwächer wird seine Flamme.
Sue versucht die Gestalt in ihrem Kraftfeld festzuhalten, so dass sie keine weiteren Schäden mehr anrichten kann, doch es fällt ihr mit jeder Minute schwerer. Sie schickt die Fackel zu Reed. Der weiß bestimmt eine Lösung.
Unpassenderweise kommt Johnny gerade in dem Moment an, in dem Reed in der heißen Phase der Rückverwandlung mit Ben ist. Jetzt müsste er unbedingt bei Ben bleiben. Die Unterbrechnung würde einen Schock für sein Nervensystem bedeuten und er könnte niemals wieder eine Rückverwandlung probieren.
Für Reed heißt es nun scih zu entscheiden ?
Ben oder Sue.

Hier erinnert vieles an die erste Ausgabe der Fantastischen Vier.
Die kurze Nacherzählung der Origin, oder auch Sue in einem Modegeschäft.
Was machen Frauen in ihrer Freizeit?
Aufräumen oder Shopping.
Der Leser ahnt schon, dass es zwischen Dr. Zolten Rambow, dem ehemaligen Kollegen von Reed und der mysteriösen Gestalt irgendeinen Zusammenhang geben muss.
Es ist schon ziemlich spannend zu sehen, für wen von den beiden sich Reed entscheidet. Ein guter Cliffhanger.

Geändert von Crackajack Jackson (26.04.2020 um 11:04 Uhr)
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2020, 08:45   #448  
Marvel Boy
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Immerhin wird die Umweltverschmutzung schon thematisiert.
Das Bild der Frau war aber 1970 so und das wohl nicht nur als Klischee.
Marvel Boy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2020, 09:09   #449  
FrankDrake
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Reed forscht für Ben, nicht Ben für Ben.

Zeichner und Texter?

Ansonsten, guter Anfang, Cracka.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2020, 09:13   #450  
Crackajack Jackson
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Ich habe gerade noch mal nachgeschaut.
In FV #1 war Sue zum Tee bei Freundinnen und wurde dann vor einem Hutgeschäft gezeichnet.

Es ist da also nicht unbedingt eine Verbindung zu sehen.
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
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