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Alt 11.07.2022, 15:49   #5151  
Crackajack Jackson
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Ich fand den Mann aus dem Meer ganz gut.
In meiner Erinnerung kam sie immer Samstagnachmittags.
Irgendwie glaube ich, dass alle guten Serien Samstags oder Sonntags kamen.
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Alt 11.07.2022, 16:32   #5152  
FrankDrake
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Nein.

Die "Profis" und "Starsky & Hutch" kamen in der Woche.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 11.07.2022, 16:48   #5153  
Crackajack Jackson
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Die Profis immer Dienstags abends um zehn. Das war schon ziemlich spät.

Kimba, der weiße Löwe kam da schon früher. Ich glaube Dienstags zwischen sechs und sieben.
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Alt 12.07.2022, 16:15   #5154  
thetifcat
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Mittwochs war Bei Anruf Rockford und Donnerstag Petrocelli.

Zeit war immer 21:45.

Aber lief das nicht immer im Wechsel ?

Die Profis war erst ab 1980 bei uns. Geschnitten (Wie später Miami Vice) und nicht alle Folgen. Nazi folgen flogen überall raus. Auch bei Enterprise.
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Alt 12.07.2022, 17:15   #5155  
Fauntleroy
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Moin,
Jou...das war bei Star Trek TOS die Folge:
Patterns of Force (Schablonen der Gewalt)
konnte man damals nur auf Video (Kumpel hatte es auf VHS) kaufen. Wurde erst sehr spät gezeigt, laut Wiki kam erst 1999 eine Synchronisierte Fassung der Folge bei DF 1
https://de.wikipedia.org/wiki/Raumschiff_Enterprise runterscrollen bis Deutsche Synchronisation und da ist dann der komplette absatz zu finden.


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Alt 12.07.2022, 17:21   #5156  
Fauntleroy
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Moin,
bis auf "Der Mann aus dem Meer" kenne ich die Serien auch alle . Also von Namen her kenne ich "DMADM". ...aber nie geguckt.
Da gab es doch noch eine aus der Zeit...komme jetzt nicht auf den Namen...
im Vorspann war der Hauptdarsteller zu sehen (etwas beleibt der Gute) und er hatte immer seine Bulldoge auf'n Arm. War Glaube ich Anwalt, also der Typ..nicht die Bulldogge


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Alt 12.07.2022, 19:03   #5157  
FrankDrake
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Jake und McCabe

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Alt 15.07.2022, 16:26   #5158  
michidiers
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Michael Vaillant Album 7 - East African Safari

- Koralle Verlag -





Text und Bild: Jean Graton


Diesmal geht es für Michel und seine Freunde nach Kenia, wo ihn nicht nur eine herausfordernde Rallystrecke durch die ostafrikanische Savanne, sondern auch Saboteure aus dem deutschen Konkurrenzteam „Hönerplast“ erwarten. Doch Michel wäre nicht Michel, stünde er am Ende nicht wie gewohnt auf dem Siegertreppchen.

Das war eine recht schwache und wenig spannende Ausgabe mir so einigen Klischees. Die Darstellungen der umwerfenden Natur und der Rennautos war allerdings mehr als sehenswert. Die Story erschien zuvor als Fortsetzungsgeschichte im Zack Magazin 9 – 13 im Frühjahr 1975.





In Frankreich war es das 27. Album, jedoch mit einem komplett anderen Cover als in Deutschland:


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Alt 19.07.2022, 11:46   #5159  
michidiers
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 16 (1977)





Mit den Comicgeschichten:

Lupo: Lupo spurt nicht richtig

Tim & Struppi: Die Zigarren des Pharao, 6/7
Idee und Zeichnungen: Hergé

Eddy Erpel - der gans verquere Enten-Typ
Idee und Zeichnungen: Roque

Die Schlümpfe: Ein Schlumpf spielt falsch
Die Schlümpfe: Das Seifenwunder
Die Schlümpfe: Schachmatt geschlumpft
Text und Zeichnungen: Peyo

Jo-Jo ...trimmt sich fit!
Idee und Zeichnungen: Franquin

Pauli: Heiße (Eis)Zeiten
Zeichnungen: Kara

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Idee und Zeichnungen: Roba

Zudem gibt es einen 4-seitigen Werbecomic für das Langnese Speiseeis „Brauner Bär“. Gezeichnet wurde die kurze Westernstory von einem gewissen Hans Fechner. Fechner war in der Werbung (Langnese, Dr. Oetker) und im Bastei Verlag als Grafiker tätig und ist vor allem für zahlreiche Covermotive im Felix Comic Magazin und Wastl Comic ab Ende der 60er Jahre verantwortlich.

Dieses Wastl Comiccover dürfte von ihm sein:





Meine Erinnerungen an das Eis Brauner Bär sind durchwachsen. Es wurde damals stark beworben und ich sprang auf die tollen Zeichnungen des namensgebenden Indianers irgendwann an. Ich glaube, dass es damals sogar auch im TV einen kurzen Zeichentrick Werbespot gab.





Ich kann mich tatsächlich noch an meinen ersten (und einzigen!) Kauf von Brauner Bär erinnern. Neugierig geworben durch die Werbung habe ich es mir voller Erwartung als Kind am Kiosk an der Ecke gekauft. Der Verzehr holte mich jedoch in die Realität zurück: Das Eis schmeckte mir überhaupt nicht. Der Karamellkern war ekelhaft süß. Ich blieb doch lieber bei meinen Favoriten Split, Capri oder Cola Pop …


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Alt 26.07.2022, 07:58   #5160  
michidiers
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Avengers #326

"Wind From the East"





Hama/Ryan/Palmer

Inhalt: Der nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl radioaktiv aufgeladene, russische Armeeangehörige Lt. Ramskov soll sich in New York einer Therapie unterziehen. Doch trotz Strahlenschutzanzug und diverser Sicherheitsvorkehrungen kommt es auch hier zur Katastrophe. Ramskov überlädt sich immer mehr und läuft schließlich Amok. Unsere eingeschalteten Freunde von der Rächerfront sind zunächst hilflos …



In einer Nebenhandlung bemüht sich ein recht großmäuliger Vorstadtschläger mit Wrestlermaske namens Rage um Aufnahme bei den Avengers, was bei Cap und Co. auf erhebliche Skepsis stößt:





In dem vorliegenden Heft hat Rage übrigens seinen ersten Auftritt bei Marvel. Er ist augenscheinlich nicht totzukriegen und noch immer macht er das Marveluniversum unsicher, zuletzt in Black Panther (Vol. 7) vom März 2021:


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Alt 26.07.2022, 08:11   #5161  
Crackajack Jackson
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Rage hat mir damals sehr gut gefallen.
Er war ja eigentlich noch ein Junge oder Teenager, der bei seiner Großmutter lebte. Gleicht ein bisschen Shazam.
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Alt 26.07.2022, 15:46   #5162  
michidiers
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Ich bin nun auch ein wenig neugierig, wie es mit ihm bei den Rächern weitergeht.
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Alt 26.07.2022, 17:16   #5163  
Crackajack Jackson
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Oha, da wollte ich dich nicht spoilern.
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Alt 31.07.2022, 17:09   #5164  
michidiers
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Las Rosas





Text und Bild: Antony Pastor


Klappentext: Ein Trailerpark neben der Tankstelle an einer Wüstenstraße im tiefen Süden der USA. Das ist „Las Rosas”, das Dorf der Frauen. Es ist eine Notgemeinschaft der Verlorenen und Verliererinnen, angeführt von Marisol, der Tankstellenbesitzerin. Aber dafür ist die Stimmung unter den Bewohnerinnen erstaunlich gelassen. Nichts scheint ungewöhnlich daran, als der Sheriff eines Tage ein schwangeres Mädchen in Las Rosas abliefert. Aber diesmal kommen alte Geschichten wieder hoch und vieles gerät aus dem Gleichgewicht. Denn dieses Mädchen heißt zufällig Rosa.

Manchmal ist es schon erstaunlich, wie zunächst vielversprechend erscheinende Comics irgendwo in der totalen Versenkung verschwinden. „Las Rosas“ des 1973 geborenen französischen Künstlers Antony Pastor ist wohl ein gutes Beispiel dafür. Im Jahr 2011 galt die vorliegende Comicstory als die Entdeckung und erreichte die Endausscheidung für den besten Titel beim Comicsalon von Angoulême. Elf Jahre später fand ich die 2012 von Schreiber & Leser herausgebrachte, - 300 – Seiten umfassende deutsche Ausgabe als Neuware in einer Restebox auf dem Comic Salon in Erlangen - für popelige 2 Euro.

Verdient hat dieser zunächst sehr gemächliche erzählte, aber unausweichlich auf einen Showdown zusteuernde “Spätwestern“ dieses Schicksal nicht. Weist „Las Rosas“ doch so einige Elemente auf, die eine gute Geschichte haben sollte: eine Schicksalsgemeinschaft weiblicher Schrullen in der Wüstenei, einen Sheriff mit Alkoholproblemen, einen enigmatischen Schurken, sowie die baldige Ankunft eines Jungen namens Angel, auf den alle zu warten scheinen. Las Rosas ist ein klassisches Westerndrama mit mythischen Versatzstücken und erzählt von Enttäuschungen, Lebenslügen, von Tod und Geburt. Irgendwie schade, dass es mit dem Erfolg nichts geworden ist, denn die Story hätte das Potenzial für einen guten Spielfilm gehabt.

Vielleicht haben die eigenwilligen Zeichnungen einen großen Durchbruch verwehrt. Man kann sie gewiss nicht als elegant bezeichnen, geben aber die Ödnis der Wüste, die Hoffnungslosigkeit des Trailerparks stimmungsvoll wieder.





Fazit: Viel Comic für wenig Geld!
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Alt 05.08.2022, 18:07   #5165  
michidiers
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Tomb of Dracula #63

"The Road to Hell!"





Wolfman/Colan/Palmer

Fortsetzung aus ToD #62: Die Katze ist aus dem Sack! Das unheimliche Gemäuer auf „Satans Hill“ in Boston entpuppt sich als Tor zur Hölle. Ein Krakendämon stellt unsere drei Protagonisten um Dracula, Janus, Frank Drake und deren Begleiterin Topaz dabei vor tödliche Prüfungen. Unter anderem haben sie in einer antiken römischen Kampfarena gegeneinander anzutreten. Am Ende finden sich Dracula und Topaz tatsächlich in der Hölle wieder und stehen Satan höchstpersönlich gegenüber. Und Satan ist verdammt sauer auf unseren Grafen, hatte dieser doch in den Vornummern in Teufels Namen so einigen Unsinn in der „Church of the Damned“ fabriziert.

Die Location Boston/Neuengland, dazu das alte Gemäuer auf „Satans Hill“ mit dem Tor zur Unterwelt, zudem ein an Cthulhu erinnernder Krakendämon lassen vermuten, dass Marv Wolfman sich bei der Entwicklung des vorliegenden Mehrteilers von dem Werk des Horror Altmeisters H.P. Lovecraft inspirieren lassen hat.


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Alt 09.08.2022, 16:56   #5166  
Bednorz1994
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Lange war Rage nicht bei den Avengers.
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Alt 09.08.2022, 20:12   #5167  
jakubkurtzberg
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RAGE hießen früher AVENGER
https://de.wikipedia.org/wiki/Rage_(Band)
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Alt 25.08.2022, 22:37   #5168  
michidiers
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Nach einer Urlaubspause, die ich mit Aufenthalten im ehemaligen Oberschlesien und im polnischen Teil Usedoms (ehemals Swinemünde) ausgefüllt habe, geht es nun weiter. Die beiden nachfolgenden Bücher habe ich auf dem Dachboden gelagert und schon einmal vor Jahrzehnten gelesen. Ich war daher gespannt, wie ich die heute hier mich wirkten.

Das Grauen vor der Tür





H.P. Lovecraft/August Derleth


H.P. Lovecraft verfasste die vorliegende Geschichte um unheimliche Vorgänge in einem alten abgelegenen Haus in Neuengland in mehreren Briefen an befreundete Autoren. Nach seinem Tod stellte sein Verleger August Derleth diese Fragmente zusammen und beendigte sie zu einem Horroroman. Das Grauen vor der Tür ist sicher nicht die beste Geschichte, die ich von Lovecraft gelesen habe, was allerdings an dem Bruch liegt, der durch die Texte von August Derleth entstand, welcher sich am Ende leider in zu vielen Erklärungen ergeht.


und


Der Richter und sein Henker





Friedrich Dürrematt

Klappentext: "Der Richter und sein Henker" ist einer seiner berühmtesten Romane - die Geschichte eines Mordes. Mit den reißerischen Mitteln einer Detektivstory erzählt er die Aufklärung einer Gewalttat an einem Polizeileutnant, den letzten Fall des todkranken Komissars Bärlach - die Geschichte einer hintergründigen Pointe.

Das vorliegende Paperback war eine meiner Schullektüren in der 9. oder 10. Klasse. Damals eher widerwillig konsumiert, hatte ich nun doch meine Freude an der klaren Sprache Dürrematts, welche eine sehr vielschichtigen Gesamtgeschichte erzählt, die so einige unerwartete Wendungen nimmt. Für eine entspannte Urlaubslektüre am Ostseestrand eine gute Wahl!
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Alt 29.08.2022, 22:18   #5169  
michidiers
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Fix und Foxi 25. Jahrgang Nr. 17 (1977)





Mit den Comicgeschichten:


Fix und Foxi: Bringen Scherben Glück?

Eddy Erpel
Text und Zeichnungen: Roque

Jo-Jo: Die Sprachfalle
Text und Zeichnungen: Franquin
Story: Franquin

Die Schlümpfe: Wer heiratet Schlumpfinchen?
Text und Zeichnungen: Peyo

Tim & Struppi: Die Zigarren des Pharao, 7/7
Text und Zeichnungen: Hergé

Pauli: Falschspielen ist besser als schauspielen

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Text und Zeichnungen: Roba

Das vorliegende Heft kam am 15.04.77 an die Verkaufsstellen. Nur vier Tage zuvor kam es zur Fernsehpremiere einer Krimiserie, die mit einigen Änderungen bis heute ausgestrahlt wird. Kommissar Köster (Siegfried Lowitz) löste mit seinen Assistenten Gerd Heymann (Michael Ande) und Martin Brenner (Jan Hendriks) am Ostermontag, 11.04.77 in der Pilotsendung „Die Dienstreise“ als DER ALTE seinen ersten Kriminalfall.





Ich habe die Serie als Kind oft mit meinen Eltern geschaut, obwohl mir damals schon eine wenig die Spannung fehlte, die bei US-Serien doch stets präsent war. Gut erinnern kann ich mich an das Intro mit der markanten Musik:


https://www.youtube.com/watch?v=8aAK1GPm9Lg
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Alt 30.08.2022, 07:32   #5170  
Peter L. Opmann
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Deutsche Krimiserien verzichteten eben meist auf Action. Die Geschichte spielte in der Regel im gehobenen bürgerlichen Milieu; man unterhielt sich distinguiert miteinander, und nach zahlreichen Gesprächen war schließlich klar, wer der Mörder war. Der schlug die Augen nieder und ließ sich widerstandslos verhaften.

Der Reiz lag wohl darin mitzuraten, wer es getan hatte - angesichts dessen, daß alle logen, daß sich die Balken bogen.
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Alt 30.08.2022, 16:04   #5171  
Derma R. Shell
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Der Reiz lag wohl darin mitzuraten, wer es getan hatte - angesichts dessen, daß alle logen, daß sich die Balken bogen.
Ist das nicht generell so bei Krimiserien, auch bei den "lustigeren" wie Rosenheim Cops oder Morden im Norden?
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Alt 30.08.2022, 17:01   #5172  
michidiers
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Zumindest als waren mir als Kind die US Krimiserien definitiv lieber. Starsky & Hutch, Rockford, Kojak ... die hatten oft Schießereien und waren auch humorvoller als die eher biederen Derrick, Der Alte oder Tatort. Columbo war auch ganz cool, weil der eben so kauzig war.

Heute gucke ich aber weder das eine, noch das andere.
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Alt 30.08.2022, 23:04   #5173  
Peter L. Opmann
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Was mich betrifft: Man kannte es nicht anders...

"Der Kommissar", "Derrick" oder "Der Alte" liefen um 20.15 Uhr, die amerikanischen Krimis erst um 21.45 Uhr oder noch später. So lange durfte ich damals noch nicht aufbleiben...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 12:58   #5174  
Ringmeister
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Beiträge: 7.565
Ich kannte es schon noch anders:

77 Sunset Strip oder Kobra übernehmen Sie lief im Ersten vor der Tagesschau.

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
Ringmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 14:14   #5175  
Armin Kranz
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
(...)waren auch humorvoller als die eher biederen Derrick, Der Alte oder Tatort.(...)
Lag vorallem an der deutschen Synchro, die sich so garnicht an das Original hielt; Paradebeispiel ist die Serie "Die Zwei (The Persuaders!)"

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