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09.02.2015, 16:45 | #1 |
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Der oben präsentierte Artikel zieht mir auch ein etwas zu pessimistisches Fazit.
Offen gesagt, ist bei dem was der Autor da verkaufen wollte halt wirklich viel "unverkäuflicher Schrott" dabei. Mix-Magazine wie Schwermetall oder U-Comix tun sich immer sehr schwer und wer will schon zerfledderte alte Lustige Taschenbücher haben, selbst wenn es Erstauflagen sind? Für viele schön erhaltene Heft- oder Albenserien bekommt man aber schon noch gutes Geld wenn man sie selbst anbietet und nicht beim Händler abliefert. Das ist wohl auch das sinnvollste Konzept: Die Highlights selbst einstellen/verkaufen, den Rest dann zum (zweifellos niedrigen) Komplettpreis an einen der größeren Händler abgeben (angeblich kauft zumindest Einer ja grundsätzlich alles an). |
09.02.2015, 16:58 | #2 | |
Gesperrt
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Zitat:
Der Artikel ist mir aber auch zu pessimistisch, weil der Autor im Prinzip alle aktuellen Möglichkeiten des Verkaufs kennt, aber jede für sich ablehnt. Die Welt wird sich für ihn höchstwahrscheinlich nicht ändern . |
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09.02.2015, 17:29 | #3 | |
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Zitat:
Ist bei den meisten anderen Produkten, für die man als Konsument Geld ausgibt ja auch nicht der Fall. Schon gar nicht bei den hunderten von Magazinen und Zeitschriften die wöchentlich oder monatlich das Kiosk-Regal verstopfen. |
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09.02.2015, 19:39 | #4 |
2023 verstorben
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Ja so isser halt unser Sire Eiwennho .... ....
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23.03.2015, 21:44 | #5 |
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Beiträge: 14
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Hallo Leute,
wochenlang habe ich mich im Krankenhaus und in der Reha rumgetrieben. Direkt überrascht war ich, wie ich die vielen Beiträge zu meinen Artikel "Wie verkauft man eine Sammlung? " bekommen habe. Vieles ist nur zu wahr. Der beste Beitrag war wohl der, dass man ungefähr soviel Zeit in den Verkauf stecken sollte, wie vorher vergangen war, um die Sammlung aufzubauen. Dann kann man auch noch vernünftig Geld bekommen. Die vielen Beiträge zeigen auch, dass das Thema vielen auf den Nägeln brennt. Nebenbei habe ich bemerkt, dass ich dem guten Eckart S. vergessen habe, ein Gratismagazin Sammlerherz 15 zu schicken. Hoffentlich verzeiht er mir es. Ich hatte seit Ende Dezember andere Probleme, da meine Pumpe revoltierte. Eckart, verzeih mein Versehen, ich habe Deinen Wink bei einem Beitrag schon verstanden. Du bekommst von mir ein Heft zugeschickt. Ich muss noch die Zeit finden zur Post zu rennen. (Halt, rennen soll ich derzeit nicht.) Das Sammlerherz ist doch für viele im Forum eine interessante Lektüre. Das freut. Und Kritik ist allerweil besser als ignorieren. Gruß an die Fangemeinde Fu man chu (so einen Bart wie der trug ich mal als Student) |
24.03.2015, 15:33 | #6 |
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Wie verkauft man eine Sammlung ?
Der Artikel ist mir doch etwas zu negativ.
Schwermetall, U-Comix, Vampirella ( Volksverlag ), usw. ist Flohmarktware und dort durchaus verkaufbar. Natürlich nicht zu Sammlerpreisen oder komplett. Vampirella lief eigentlich immer, die Pabel Ausgaben allerdings nur im schlechten Zustand, weil sie sonst für den Flohmarkt zu teuer werden. U-Comix liefen lange Zeit schleppend, seit dem Neustart aber wieder besser. Schwermetall lief eigentlich immer passabel. Selbst die Pilot Sammelbände lassen sich verkaufen, sowie die 1 und spätere Nummern. Nur man braucht Geduld. Für Börsen, Internetauktionen, usw. ist dies alles weniger geeignet, schon weil das Porto, gerade bei den schweren Sammelbänden, ganz schön zu Buche schlägt. Genauso die Condor TB, von Ausnahmen wie den ganz niedrigen Nummern im Top Zustand Flohmarktware. Auch die scheußlichen TB SB ( beschönigend Jahrbücher genannt ) laufen für 2 oder 3 Euro. Sprechblase nur billig, wegen CONAN und Star Wars. Eben günstiges Lesefutter. Einiges hat sich über die Jahre schon geändert, in den 70ern/frühen 80ern konnte man gebundene Jahrgänge oft noch mit Aufpreis verkaufen. Heute i.d.R. nur noch mit heftigen Preisabschlägen. Ist leider bei vielen Händlern noch nicht angekommen. |
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