Welche TV Serie könnt ihr empfehlen? (Panini Fan Forums Edition)

[epin3phrin]

Zitat von DarthRick

Damals hielt sich ja das Gerücht, beim erwischt werden könne man gesperrt werden, daher entzog ich ihm dann den Zugriff auf meinem.

Davon habe ich noch nie gehört. Es ist für mich auch schwer vorstellbar, denn Account Sharing ist viel zu weit verbreitet als dass Netflix da irgendjemanden sperren würde. Warum sollte man, wenn man mehr zahlende Abboneneten haben möchte (bzw. sie im Fall von Netflix gangz dringend gebraucht werden) diejenigen sperren die zahlen.

Zitat von DarthRick

Dazu ist Netflix aktuell einfach zu Konkurrenzlos mit seinen eigen Produktionen

Ja ich würde fast sagen Disney und HBO können da schon sehr gut mithalten was die Qualität angeht. Gerade jetzt wor BCS, Ozark und Peaky Blinders beendet ist fällt mir außer Witcher und Sandman spontan nichts ein wofür sich Netflix noch wirklich lohnt.

[LordKain1977]

Zitat von Damian

Dann verlieren sie halt einen Kunden. Ich glaube, damit schneiden sie sich mächtig ins eigene Fleisch. Die Idee, dass sie damit Kunden gewinnen, wird nicht aufgehen. Das Gegenteil wird passieren.

Mich würden sie verlieren. Mit Prime und D+ hab ich schon zwei Dienste und einen dritten kann und will ich mir nicht ans Bein binden. Dann wird eben ab und an mal ein Probemonat eingeschoben und alles weggebinged was sich bis dahin angesammelt hat.

Zitat von DarthRick

Dazu ist Netflix aktuell einfach zu Konkurrenzlos mit seinen eigen Produktionen

Trifft bei mir nicht zu. Von den drei großen hat Netflix für mich persönlich insgesamt das schlechteste Angebot.
Ich schaue wesentlich öfters Prime und D+ als Netflix.
Aber das ist halt Geschmackssache.

[Chrisionvision]

Netflix könnte ich gut verkraften, wenn die wegfallen würden. Schade wäre es natürlich, aber abgesehen von den Star Trek Serien und Sandman gibt's da aktuell wenig, was mich reizt.
Wie sieht die Straemingzukunft eigentlich für die Star Trek Serien aus? Sollen die exklusiv zu Paramount+ kommen, wenn der in Deutschland startet?

[Terminator_T-101]

Zitat von epin3phrin

Ja ich würde fast sagen Disney und HBO können da schon sehr gut mithalten was die Qualität angeht. Gerade jetzt wor BCS, Ozark und Peaky Blinders beendet ist fällt mir außer Witcher und Sandman spontan nichts ein wofür sich Netflix noch wirklich lohnt.

Also ich würde da eventuell auch noch Apple dazuzählen. Die haben bei weitem nicht den Content, den Netflix oder eben auch Disney hat, dafür müssen sie sich aber in Sachen Qualität nicht verstecken. Foundation hat da echte Kino Qualität und Serverant braucht jetzt zwar kein aufwendiges CGI, dafür sind die Drehbücher und der Produktionsstandard auf sehr hohen Niveau.

[Terminator_T-101]

Zitat von Chrisionvision

Wie sieht die Straemingzukunft eigentlich für die Star Trek Serien aus? Sollen die exklusiv zu Paramount+ kommen, wenn der in Deutschland startet?

Die neuen Sachen sollen wohl exklusiv sein. Ältere Sachen werden mit Netflix und RTL+ geteilt. Wie es mit älteren Sachen auf Paramount+ ausschaut weiß ich allerdings noch nicht.

[epin3phrin]

Zitat von Terminator_T-101

Also ich würde da eventuell auch noch Apple dazuzählen.

Ja da hast du recht, wobei ich persönlich mit den Apple Produktionen bisher nicht wirklich was anfangen konnte. Habe in einiges mal rein geschaut aber dann acuh wieder abgebrochen. Aber das sagt natürlich nichts über die Qualität sondern nur dass es meinen Geschmack bisher nicht getroffen hat.

[Terminator_T-101]

Was hast du denn so geschaut, wenn ich fragen darf?

[epin3phrin]

Ich hatte jeweils 3-4 Folgen von Foundation, Servant und Shining Girls. Alles sehr hochwertig produziert aber hat mich nicht abgeholt.

[Terminator_T-101]

Oh, okay. Wirklich schade. Gerade Foundation und Serverant fand ich richtig klasse.

[Chrisionvision]

Zitat von Terminator_T-101

Die neuen Sachen sollen wohl exklusiv sein. Ältere Sachen werden mit Netflix und RTL+ geteilt. Wie es mit älteren Sachen auf Paramount+ ausschaut weiß ich allerdings noch nicht.

Dann kann ich den alten Stuff ja erstmal weiterhin auf Netflix schauen. Wollte mir da vorerst eigentlich keinen weiteren Streamingdienst ans Bein binden.

[Mathew]

Woodstock 99


Ja,organisatorische Versagen.

Hätte es nicht Woodstock geheißen, wären vermutlich trotzdem viele Leute gekommen und die Enttäuschung wäre geringer gewesen.

Die Serie war interessant, aber irgendwie auch sehr auf das Negative fokussiert.

[Manutereyaq Mares]

Ist aber eine tolle Doku. Und es wurden scheinbar enorm viele und krasse Fehler gemacht.

[Unbreakable Cosmo]

Die Tage habe ich Future Man angefangen und bin noch unschlüssig, ob es mir zu trashig ist.

Von Fear the Walking Dead habe ich Staffel 7 zu Ende geschaut. Nach so viel fiebrig schwitzender Alicia, war die neue alte Figur erfrischend.

[Damian]

Ja, das hat man gnadenlos unterschätzt. Peinlich auch, wie sich die Verantwortlichen heute rausreden.

[Terminator_T-101]

Zitat von Manutereyaq Mares

Ist aber eine tolle Doku. Und es wurden scheinbar enorm viele und krasse Fehler gemacht.

"Krasse Fehler gemacht"? Das ist noch weit untertrieben. Passender wäre wohl, "das Festival wurde von Schimpansen gemanagt". Ich meine, die "Meute" hatte ja schon an Tag 2 ordentlich randaliert und die Organisatoren haben die Wut der Menge auch noch dadurch angefacht, in dem man ihnen zunächst das Wasser wegnahm, damit sie sie etwas kaufen mussten und als das Wasser dann knapp wurde haben die Verkäufer die Preise einfach so mal verdreicht. Am Ende des Festivals drückt man denen dann auch noch Kerzen und ein Streichholz in die Hand, um das Fest "nett ausklingen zu lassen". Was haben die da erwartet?

Der Oranisatoren haben erst ordenlich gespart, um dann ordentlich Kohle zu machen. Ich hoffe, dass der Schaden der Menge am Ende so groß war, das die Verantwortlichen am Ende das doppelte oder dreifache Zahlen mussten, für die Reperaturen. Das wurde leider nicht in der Doku erwähnt, wie das für die ausgegangen ist.

[Damian]

Die Bandauswahl spricht auch für sich und für die Ahnungslosigkeit der Organisatoren.

[LaLe]

Wohl eher für Profitdenken und eine völlige Ignoranz gegenüber dem wofür Woodstock steht. Aber vermutlich ist es das, was du sagen wolltest/meintest.

[LordKain1977]

Ohne damals die ganzen Begleitumstände gekannt zu haben, haben meine Kumpels und ich uns da schon gefragt was die Betreiber bei DEM Line-up auf einer Militärbasis denn auch bitteschön erwartet haben was da passieren könnte?

[Damian]

Zitat von LaLe

Wohl eher für Profitdenken und eine völlige Ignoranz gegenüber dem wofür Woodstock steht. Aber vermutlich ist es das, was du sagen wolltest/meintest.

Auch. Aber man hat das Aggressionspotental der Bands vollkommen unterschätzt. Zumal man hier eine komplett andere Generation hatte als beim Originalwoodstock mit einer komplett anderen Lebenshaltung.

[LaLe]

Weiß ich nicht.

Dass die Bands bzw. deren Publikum latent gewalttätig sind würde ich so nicht sagen. Eher waren es wohl die eklatanten organisatorischen Mängel, die die Menge ausrasten ließen und die ein oder andere Band unterschätzte das daraus resultierende Gewaltpotenzial massiv und ging damit völlig falsch um.

Die generelle Kritik an den Bands teile ich nicht. Mal davon ab, dass die vertretenen Genres sehr heterogen waren.

[Damian]

Hast du gesehen, was die abgezogen haben? Die haben die Eskalation mitbekommen und haben die noch angefeuert. Die fanden das geil.

[LordKain1977]

Nein, die fanden das nicht geil. Zumindest nicht alle. Du pauschalisierst gerade. Einzig Fred Durst hat die Menge bewusst angeheizt. Allerdings weiss man das der nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.
Künstler wie z.B. die Red Hot Chili Peppers, fanden das sicher nicht geil.

[LaLe]

Ja und ich denke dennoch, dass die das völlig falsch eingeschätzt haben.

Dass es bei aggressiver Musik durchaus auch darum geht Aggressionen kanalisiert und kontrolliert rauszulassen ist vermutlich offensichtlich.

Dass die Band(s) auf der Bühne irgendwas von Vergewaltigungen mitbekam(en) bezweifle ich genauso wie die unterstellte Absicht eine Randale anzuzetteln in deren Folge es zu massenhaften Verletzungen kommt.

Und dass "Müll" zum Abschluss eines Festivals verbrannt wird, gehörte einige Zeit leider zum "guten Ton".

Wenn es um die Verantwortung für die Vorkommnisse dort geht, sehe ich in erster Linie die Randalierer in der Verantwortung. In zweiter Linie die Veranstalter, die wenig dafür getan haben die Gemüter abzukühlen. Eher im Gegenteil.

Den Bands speziell Limp Bizkit um die Hohlbratze Fred Durst würde ich komplettes kognitives Versagen attestieren. Was schlimm genug ist.

[Terminator_T-101]

Zitat von LaLe

Wohl eher für Profitdenken und eine völlige Ignoranz gegenüber dem wofür Woodstock steht. .

Und das obwohl der Original Organisator von Woodstock 1969 dabei war. Der hat sich damals wohl alle grauen Zellen weggekifft.

[Damian]

Zitat von LordKain1977

Künstler wie z.B. die Red Hot Chili Peppers, fanden das sicher nicht geil.

Sie haben aber auch absolut nichts zur Deeskalation beigetragen. Da kamen keine Ansagen oder ähnliches.