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Alt 16.05.2004, 17:36   #1  
Overstreet
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Standard Grading nach Overstreet (Diskussionsthema)

7.5 VERY FINE- (VF-)
Erfüllt die Kriterien für Very Fine aber mit einem zusätzlichem Fehler oder einer kleinen Anhäufung von Fehlern, das die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verschlechtert.

7.0 FINE/VERY FINE (F/VF)
Ein Heft oberhalb des allgemeinen Durchschnitts, das geringe Gebrauchsspuren aufweist. Es ist immer noch relativ flach und sauber und wirkt außergewöhnlich. Eine kleine Anzahl von winzigen Fehlern beim Heften oder Drucken des Heftes sind erlaubt. Winzige Gebrauchsspuren auf dem Cover beginnen sich zu zeigen, einige mögliche Knicke eingeschlossen. Die Ecken können abgestumpft sein. Die Druckerfarben sind generell leuchtend mit mäßiger Verringerung des Glanzes. Das Erscheinungsdatum mit Tinte oder Stempel aufgebracht darf vorkommen. Leichte Stockflecken sind erlaubt. Nur leichtestes Rollen des Heftrückens darf vorkommen ebenso mögliche kleinste Farbbrüche. Die Klammern dürfen einige Verfärbungen aufweisen. Kleine Risse an den Klammern können vorkommen sowie einige kleine Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) und leichter Rost. Das Papier ist cremefarbig bis gelbbraun. Der Centerfold ist dabei meist noch fest. Geringe Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt.

6.5 FINE+ (F+)
Erfüllt die Kriterien für Fine aber mit einem zusätzlichem Wert oder einer kleinen Anhäufung von Werten, die die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verbessern.

6.0 FINE (F)
Ein Heft oberhalb des allgemeinen Durchschnitts, das geringe Gebrauchsspuren aufweist. Es ist immer noch relativ flach und sauber ohne bedeutende Knicke oder anderen ernsten Fehlern. Eine Anhäufung von winzigen Fehlern beim Heften oder Drucken des Heftes sind erlaubt. Winzige Gebrauchsspuren auf dem Cover beginnen sich zu zeigen mit einige kleinen oder mäßigen Knicken. Die Druckerfarben zeigen eine deutliche Verringerung des Glanzes.
Abgestumpfte Ecken kommen häufiger vor, so wie winzige Verschmutzungen, Verfärbungen und/oder Stockflecken. Das Erscheinungsdatum mit Tinte oder Stempel aufgebracht darf vorkommen. Leichtes Rollen des Heftrückens darf vorkommen. Ebenfalls kann ein Riss im Heftrücken von der Größe von bis zu 6,32 mm (1/4 Zoll) oder ernstere Farbbrüche.

Die Klammern dürfen einige Verfärbungen aufweisen. Kleine Risse an den Klammern können vorkommen sowie einige kleine Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) und leichte Rostwanderungen. Das Papier ist gelbbraun bis braun und gut beweglich ohne Anzeichen von Brüchigkeit. Geringe Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt. Der Centerfold darf locker sein.

5.5 FINE- (F-)
Erfüllt die Kriterien für Fine aber mit einem zusätzlichem Fehler oder einer kleinen Anhäufung von Fehlern, das die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verschlechtert.

5.0 VERY GOOD/FINE (VG/F)
Ein Heft oberhalb des allgemeinen Durchschnitts, das deutliche Gebrauchsspuren aufweist. Eine Anhäufung von Fehlern beim Heften oder Drucken des Heftes sind erlaubt. Winzige bis mäßige Gebrauchsspuren auf dem Cover beginnen sich zu zeigen mit einigen kleinen bis mäßigen Knicken und/oder das Cover beginnt sich zu wellen. Die Druckerfarben zeigen wenig bis mäßigen Glanz. Abgestumpfte Ecken kommen immer häufiger vor, so wie winzige bis mäßige Verschmutzungen, Verfärbungen und/oder Stockflecken. Das Erscheinungsdatum mit Tinte oder Stempel aufgebracht darf vorkommen. Leichtes bis mäßiges Rollen des Heftrückens darf vorkommen. Ebenfalls kann ein Riss im Heftrücken von der Größe von bis zu 1,26 cm (1/2 Zoll) vorkommen. Die Klammern dürfen einige Verfärbungen aufweisen. Kleine Risse an den Klammern können vorkommen sowie einige kleine Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) und leichte Rostwanderungen.

Das Papier ist gelbbraun bis braun ohne Anzeichen von Brüchigkeit. Geringe Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt. Der Centerfold darf locker sein. Winzige Risse im Heft dürfen vorkommen.

4.5 VERY GOOD+ (VG+)
Erfüllt die Kriterien für Very Good aber mit einem zusätzlichem Wert oder einer kleinen Anhäufung von Werten, die die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verbessern.

4.0 VERY GOOD (VG)
Ein durchschnittlich gebrauchtes Heft. Das Cover zeigt mäßige bis deutliche Gebrauchsspuren, darf locker sein, ist aber noch nicht vollständig vom Heft gelöst. Cover Glanz ist nur wenig vorhanden. Auf dem Cover zeigen sich sichtbare Knicke und sichtbares Wellen. Die Ecken dürfen abgestumpft sein. Aufgebrachte Firmenstempel, Namensstempel, Erscheinungsdaten, Abkürzungen usw. haben auf diesen Zustandsgrad (VG) keinen Einfluss.
Einige Verfärbungen, Abnutzungen, Stockflecken und sogar leichte Verschmutzungen sind erlaubt. Von der Ecke oder Kante des Covers darf ein Stück von der Größe von bis zu 6,32 mm (1/4 Zoll) fehlen; ebenso ein Quadrat von der Größe bis zu 3,16 mm. Nur kleines, unaufdringlich aufgebrachtes Tape oder andere amateurhafte Reparaturen sind erlaubt bei ansonsten hochgradigen Heften. Etwas stärkeres Rollen des Heftrückens darf vorkommen und/oder ein Riss im Heftrücken von der Größe von bis zu 2,52 cm (1 Zoll) vorkommen. Die Klammern dürfen einige Verfärbungen aufweisen.
Kleine bis mäßig große Risse an den Klammern sowie einige kleine bis mäßig große Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) können ebenso vorkommen wie schon etwas stärkere Rostwanderungen.
Das Papier ist braun aber nicht brüchig. Geringe bis mäßig große Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt. Der Centerfold darf locker oder an einer Klammer lose sein.

3.5 VERY GOOD- (VG-)
Erfüllt die Kriterien für Very Good aber mit einem zusätzlichem Fehler oder einer kleinen Anhäufung von Fehlern, das die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verschlechtert.

3.0 GOOD/VERY GOOD (G/VG)
Ein durchschnittlich gebrauchtes Heft mit beträchtlichen Gebrauchsspuren. Das Cover zeigt bedeutende Gebrauchsspuren, darf locker sein, ist aber noch nicht vollständig vom Heft gelöst. Cover Glanz ist nur wenig vorhanden. Das Cover wellt sich und darf einen Knick von Coverlänge haben. Die Ecken dürfen abgestumpft bis abgerundet sein. Verfärbungen, Abnutzungen, Stockflecken und sogar leichte bis mäßige Verschmutzungen sind erlaubt. Von der Ecke oder Kante des Covers darf ein Stück von der Größe von bis zu 6,32 bis 12,64 mm (¼ bis ½ Zoll) fehlen; ebenso ein Quadrat von der Größe bis zu 3,16 bis 6,32mm. Aufbringen von Tape oder andere amateurhafte Reparaturen sind erlaubt. Ebenso wie moderates Rollen des Heftrückens. Es darf einen Riss am Heftrücken haben von 2,52 bis 3,78 mm ( 1 bis 1 ½ Zoll). Die Klammern dürfen Rost aufweisen oder ausgetauscht sein. Kleine bis mäßig große Risse an den Klammern sowie einige mäßig große Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) können ebenso vorkommen wie schon etwas stärkere Rostwanderungen. Das Papier ist braun aber nicht brüchig. Geringe bis mäßig große Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt. Der Centerfold darf locker oder an einer Klammer lose sein.

2.5 GOOD+ (G+)
Erfüllt die Kriterien für Good aber mit einem zusätzlichem Wert oder einer kleinen Anhäufung von Werten, die die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verbessern.

2.0 GOOD (G)
Das Heft zeigt beträchtliche Gebrauchsspuren, oft angesehen als ein „gelesenes“ Heft. Das Cover zeigt bedeutende Gebrauchsspuren, und kann sich jetzt vollständig vom Heft gelöst haben. Cover Glanz ist nur gering vorhanden und darf an einigen Stellen fehlen. Das Cover wellt sich und darf mehrere Knicke von Coverlänge haben. Abgerundete Ecken kommen allgemein vor. Verfärbungen, Abnutzungen, Stockflecken und sogar mäßige Verschmutzungen sind erlaubt. Das größte Stück, das vom Cover oder der Rückseite fehlen darf, kann bis zu 1,26 cm (1/2 Zoll) als Dreieck oder als Quadrat 6,32 mm (1/4 Zoll) groß sein. Obwohl einige Silver age Hefte, wie die Marvel Hefte der 60er Jahre einen Preisausschnitt oben links im Cover hatten. Dadurch werden sie nur als Good Hefte eingestuft, sonst höher. Aufbringen von Tape oder andere amateurhafte Reparaturen kommen normalerweise in Silver age und älteren Heften vor. Rollen des Heftrückens ist normal. Es darf einen Riss am Heftrücken haben von bis zu 5,04 cm (2 Zoll). Die Klammern dürfen in schlechtem Zustand, ausgetauscht sein oder ganz fehlen. Mäßig große Risse an den Klammern sowie Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) können ebenso vorkommen wie Rostwanderungen. Das Papier ist braun aber nicht brüchig. . Der Centerfold darf locker oder aber auch lose sein. Mäßig große Risse im Inneren des Heftes sind erlaubt.

1.8 GOOD- (G-)
Erfüllt die Kriterien für Good aber mit einem zusätzlichem Fehler oder einer kleinen Anhäufung von Fehlern, das die Erscheinung des Heftes wahrnehmbar verschlechtert.

1.5 FAIR/GOOD (FR/GD)
Das Heft zeigt beträchtliche bis schwere Gebrauchsspuren. Hefte, die diesen Zustand aufweisen sind generell zerknittert, benutzt, abgerieben, verschmutzt und möglicherweise unattraktive, aber immer noch generell lesbar. Das Cover zeigt beträchtliche Gebrauchsspuren, und kann sich jetzt vollständig vom Heft gelöst haben. Es ist fast kein Cover Glanz mehr vorhanden. Knicke von der Länge des Heftes sowie Risse kommen vor, auch kann das Heft gefaltet gewesen sein. Abgerundete Ecken kommen immer häufiger vor.
Verfärbungen, Abnutzungen, Stockflecken und sogar mäßige Verschmutzungen sind die Regel. Bis zu einem Zehntel der Rückseite des Covers darf fehlen Aufbringen von Tape oder andere amateurhafte Reparaturen kommen immer häufiger in Silver age und älteren Heften vor. Rollen des Heftrückens ist normal. Es darf einen Riss am Heftrücken haben bis 2/3 des Heftes. Die Klammern dürfen in schlechtem Zustand, ausgetauscht sein oder ganz fehlen.

Risse an den Klammern sowie Spannungslinien (Heft ist leicht gebogen worden, kein Knick, kein Farbbruch, aber dennoch kann man diese Linie gegen das Licht gehalten, sehen) sind so normal wie Rostwanderungen. Das Papier ist braun und darf an den Ecken brüchig sein. Das Heft darf säuerlich riechen. Der Centerfold darf locker oder aber auch lose sein. Risse im Inneren des Heftes sind die Regel.

1.0 FAIR (FR)
Das Heft zeigt schwere Gebrauchsspuren. Einige Sammler erachten dies als den tiefsten noch sammelbaren Zustand, weil Comics in schlechterem Zustand normalerweise nicht komplett und/oder brüchig sind. Das Cover darf sich gelöst haben und die Farben haben allen Glanz verloren. Knicke, Risse sind ebenso vorherrschend, wie auch das Heft gefaltet war. Abgerundete Ecken kommen immer häufiger vor oder fehlen ganz. Verschmutzung und Stockflecken sind vorhanden. Hefte in diesem Zustand haben generell noch alle Seiten und das Meiste von den Covern, obwohl ein Viertel des Frontcovers fehlen darf, oder sogar das ganze Backcover, aber nicht beides zusammen. Aufbringen von Tape oder andere amateurhafte Reparaturen kommen immer häufiger vor. Rollen des Heftrückens ist immer stärker verbreitet. Es darf einen Riss am Heftrücken haben bis 2/3 des Heftes. Die Klammern dürfen fehlen, Rost zeigen oder Verfärbungen aufweisen. Eine Ansammlung von Rissen an den Klammern sowie Spannungslinien sind so normal wie Rostwanderungen.
Das Papier ist braun und darf im Bereich der Ecken brüchig sein, jedoch nicht in den mittleren Bereichen des Heftes. Das Heft darf säuerlich riechen. Eine Ansammlung von Rissen im Inneren des Heftes sind die Regel. Große Stücke können fehlen. Der Centerfold darf fehlen, wenn dadurch die Lesbarkeit des Heftes nicht beeinträchtigt wird. Coupons dürfen ausgeschnitten sein.

0.5 POOR (PR)
Das Heft ist bis zu einem Punkt abgewertet, an dem es noch ein bisschen bis keinen Sammlerwert besitzt. Es ist daran leicht zu erkennen, dass alles fehlt, was das Heft anziehend erscheinen lässt. Es ist brüchig bis zu dem Punkt, dass es zu Staub zerfällt, wenn man es berührt und es ist normalerweise nicht komplett. Extreme Abnutzung gibt das Cover fast nicht wieder. Es hat extrem schwere Flecken, Schimmel oder schwere Cover Abnutzung bis zu dem Punkt, dass einige Farben auf dem Cover gar nicht mehr zu sehen sind. Das Cover darf sich gelöst haben und große Stücke fehlen. Es kann extrem ausgefranste Ecken haben und extreme Knicke. Die Ecken sind rund oder fehlen einfach. Das Cover kann entstellt sein mit Farben, Lacken, Kleber, Öl, Tinte oder Malfarben und kann schwere Wasserschäden haben. Ebenso kann es extrem amateurhaft repariert worden sein, wie z. B. bei laminierten Covern. Der Heftrücken rollt sich extrem. Der Heftrücken kann extrem ausgefranst sein und komplett der Länge nach geteilt. Die Klammern können fehlen oder zeigen extremen Rost oder Verfärbung. Die Risse an den Klammern sowie Spannungslinien sind äußerst ausgeprägt, so wie ausgedehnte Rostwanderungen.
Das Papier befindet sich im Zustand mäßiger bis schwerer Brüchigkeit (… das ist der Punkt an dem das Heft wörtlich auseinander fällt, wenn es untersucht wird). Extrem nach Säure riechender Duft tritt auf. Ausgedehnte Risse im Inneren des Heftes. Mehrere Seiten, inklusive des Centerfolds können fehlen. Das Lesen wird dadurch beeinträchtigt. Coupons dürfen ausgeschnitten sein.
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Alt 16.05.2004, 17:37   #2  
Overstreet
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COVERLESS COMICS
Die Ausnahme der „nicht sammelwürdig in Poor“-Regel. Viele Sammler wollen saubere, lesbare coverlose Comichefte zu fairen Preisen. Coverlose Hefte von Schlüsselnummern oder seltenen Heften werden oft gesucht von Sammlern. Diese Enthusiasten suchen auch coverlose Hefte um an Centerfolds zu kommen oder Wraparounds (Bildumläufe), Coupons oder sogar Klammern um ein anderes unvollständiges Heft zu komplettieren.

(INCOMPLETE/UNCOLLECTIBLE)
Am untersten Ende der Fahnenstange rangieren Hefte mit dem absoluten Maximum an Fehlern und Defekten. Bedeutende Teile des Heftes fehlen und man kann ihnen kein Poor mehr zugestehen, sondern den Teminus „incomplete“. Diese Hefte sind so grottenschlecht, dass sie unlesbar und damit praktisch nicht mehr sammelbar sind. (Oder sammelt ihr solche Hefte).

Damit ist die Übersetzung abgeschlossen. Es sind noch Hinweise über Dustjackets (Schutzumschläge) und restored comics (restaurierte) vorhanden. Aber die sind vielleicht nicht mehr nötig.

Abschließend ein paar Beispiele aus dem aktuellen Overstreet Price guide 2003. Hier lässt sich leicht sehen, dass die Preisabstufungen ganz anders, als in Hethke-Land sind:

GD VG FN VF VF/NM NM
Walt Disney Showcase Nr. 1 3 6 9 21 27 32
Walt Disney`s Comics and Stories Nr. 1 1.525 3.050 4.575 10.500 15.750 21.000
Amazing Spider-Man Nr. 1 842 1.684 2.526 9.350 20.675 32.000
Amazing Fantasy Nr. 1 1.263 2.526 3.789 14.000 31.000 48.000
Action Comics Nr. 1 38.000 76.000 114.000 210.000 305.000 400.000

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass der Wert des einzelnen Heftes beachtet wird und nicht eine Prozentzahl. Die Seltenheit und die Begehrlichkeit bestimmen den Wert.
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Alt 16.05.2004, 19:32   #3  
zwergpinguin
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Hallo Overstreet,
wie ist denn nach diesen Einstufungen und nach den Katalogpreisen diese Auktionen zu bewerten

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...tem=2231945158


http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll...category=35752

Geändert von zwergpinguin (16.07.2004 um 23:51 Uhr)
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Alt 15.09.2004, 21:50   #4  
twocats55
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Endlich, endlich bin ich nun auch dazu gekommen, mir den tollen Beitrag von overstreet reinzutun und zu verinnerlichen.
Zunächst habe ich ein paar Fragen an Dich @overstreet:
1.) Sind die sog. „Pedigrees“ besonders gute Hefte insbes. aus den genannten drei Sammlungen?
2.) In dem von Dir genannten Beispiel (unter dem Grading-System) nanntest Du P- als Zustand. Was bedeutet das? Oder meintest Du vielleicht G- oder F- ?
3.) Wo ist der Unterschied in der Beschreibung zwischen 9.2 (NM-) und 9.0 (VF/NM)?

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Alt 15.09.2004, 21:53   #5  
twocats55
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Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht und die Gebrauchsspuren/Mängel, die bei den einzelnen Grading-Stufen (zusätzlich) auftreten dürfen, sehr grob zusammengefaßt:
9.9 (MT) Erscheinungsdatum mit Stift/Stempel
9.8 (NM/MT) geringste Risse innen
9.6 (NM+) Papier nicht ganz weiß; Klammerverfärbungen
9.4 (NM) Knick 1,5mm
9.2 (NM-) Papier cremefarben; Knick 3mm; leichteste Stockflecken
8.0 (VF) Papier cremefarben/gelbbraun; Knick 6mm
7.0 (F/VF) Knicke, Miniwulst
6.0 (F) Papier gelbbraun/braun; winzige Verschmutzungen; kleiner Wulst; Falz-Riß 6mm
5.0 (VG/F) Falz-Riß 1,2cm
4.0 (VG) Papier braun; Namensstempel; diskrete Reparaturen; fehlendes Coverstück 9qmm
3.0 (G/VG) Falz-Riß 3,8cm; Klammerrost; fehlendes Coverstück 36qmm
2.0 (G) Umschlag lose; Wulst; Falz-Riß 5cm
1.5 (FR/G) 10% der Rückseite fehlt; Falz-Einriß ca.16cm
1.0 (FR) 25% Vorderseite fehlt oder Rückseite ganz; Coupons fehlen; Verschmutzungen; große Stücke fehlen innen


Ich habe danach für mich – recht oberflächlich – die Grading-Stufen mit unseren Zuständen (bzw. unserem/meinen Entwurf: s. Thread Zustandsbeschreibung) verglichen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
10.0 = Z 0
9.9; 9.8; 9.6; 9.4 = Z 1 (bzw. etwas besser)
Der Bereich 9.2; 9.0; 8.0; 7.0 ist für mich etwas schlechter als Z 1, aber besser als Z 2
Der Bereich 6.0; 5.0; 4.0 ist für mich alles irgendwo Z 2
3.0 = Z 2-3
2.0 = Z 3
1.5 = Z 3-4
1.0 = Z 4
Wer meiner Einschätzung folgen kann, wird -- wie ich -- feststellen, daß die „Amis“ den Bereich ab Z 1- bis Z 2- mit insgesamt 7 Stufen (mit Zwischenstufen = 13) sehr differenziert betrachten, den Bereich Z 2-3 bis Z 3 mit 2 Stufen (mit Zwischenstufen = 4) recht grob. Ich denke, diese wesentlich differenziertere Betrachtungsweise gerade des Bereiches Z 1- bis Z 2 als bei uns macht Sinn. Gerade in diesem Bereich gibt es jede Menge Comics, jede Menge Unterschiede, die auch unterschiedliche Bewertungen und vor allen Dingen unterschiedliche Preise rechtfertigen. Allerdings plädiere ich nach wie vor dafür, unsere neuen Bewertungsgrundzüge auf dem Hethke-System (Z1 bis Z4, jedoch mit weiteren Differenzierungen) aufzubauen. Die Gründe habe ich „drüben“ hinlänglich genannt (Akzeptanz u.s.w.).


Bei dem amerikanischen Grading fielen mir schließlich noch folgende Punkte auf:
Herstellungsfehler: diese werden im Grading generell negativ gewürdigt, im Hethke jedoch nicht wirklich.
Erscheinungsdatumseintragungen: werden im Grading verharmlost, würden bei uns als Fremdeintragungen u.U. bis zu Z2 führen können.
Papierfärbung: im Grading gehen mir die Ansprüche hierzu einfach zu schnell nach unten (bei 4.0 schon braunes Papier). Aber zumindest berücksichtigt das Grading die Papierfarbe, der Hethke (und auch unser Entwurf) tut das nicht.
Fremdeintragungen + Restaurationen: findet man bei 4.0, also noch im Z 2-Bereich. Fühle mich hierdurch bestätigt !
Verschmutzungen/Flecken: Beim amerikanischen Grading finden wir bis 1.5 (Z3-4) runter nur mäßige Verschmutzungen. D.h. ein klebriger oder auch großer Fleck bedingt hier Z4. Hethke (und ich auch) ist bei Flecken insgesamt „großzügiger“

Insgesamt betrachtet ist das amerikanische Grading für mich natürlich eine differenziertere Bewertungsart als unser Comic-Katalog, die durchaus Vorteile hat (s.o.). Nachteile sehe ich aber auch (Preisfindung).
Das Non-Plus-Ultra ist das amerikanische System sicherlich auch nicht. Jedes Bewertungssystem wird „Wischi-Waschi“-Formulierungen enthalten müssen („geringe“, „beträchtliche“ o.ä.). Finde ich aber auch nicht schlimm. Keinem wird an einer totalen „Zerregelung“ gelegen sein. Eine 100%ig objektivierbare Bewertung ist daher wohl schlicht unmöglich.

Das Grading wird uns aber mit Sicherheit bei der -- demnächst wieder anlaufenden – Zustandsdiskussion sehr hilfreich sein. Ein erster Schritt zur erneuten Diskussion ist hiermit wohl schon gemacht ....

twocats55 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2004, 12:29   #6  
Overstreet
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Antwort an Twocats:

Zunächst habe ich ein paar Fragen an Dich @overstreet:
1.) Sind die sog. „Pedigrees“ besonders gute Hefte insbes. aus den genannten drei Sammlungen?
++++++++++++++++
Pedigree bedeutet soviel wie Stammbaum. Erinnere dich an die Hundefutterwerbung im Fernsehen "Pedigree Pal". Heisst soviel wie "Kumpel mit Stammbaum", also mit Herkunftsnachweis.
So ist das auch mit den Pedigree Comib books, also Hefte mit dem Nachweis, in welcher Sammlung sie sich zuerst befunden haben. Wenn so ein Heft gezeigt oder verkauft wird und es ist extrem gut, dann reicht es bei einer anderen Gelegenheit zu wissen, dass aus der und der Sammlung kommt und man ist heiss auf das Heft.

Ich selber halte das für übertrieben. Allerdings kann ich mich auch vorstellen, dass ein Heft, das jahrzehntelang bei einem Besitzer war die möglichen kleinen Gebrauchsspuren, die bei einem Tausch oder Kauf dazukommen können, eben nicht hat. Schau dir doch nur mal die Lagerung bei einer x-beliebigen Börse an. Selbst teure Hefte werden rumgeschoben, aus der Tüte geholt, aufgemacht, wieder in die Tüte rein und so weiter. Alles das dürfte einem Pedigree Heft erspart geblieben sein.

Die einfache Antwort für deine Frage lautet: Ja, aber es gibt auch noch andere Sammlungen. Nur die drei sind die bekanntesten.
+++++++++++++++++++++

2.) In dem von Dir genannten Beispiel (unter dem Grading-System) nanntest Du P- als Zustand. Was bedeutet das? Oder meintest Du vielleicht G- oder F- ?
+++++++++++++++++
kannst du mir helfen und zeigen, wo ich P- verwendet habe? Ich find´s nicht.

P (POOR) ist der schlechtest mögliche Zustand vor INCOMPLETE. Ich selber habe ein paar incomlete comics in meiner Sammlung, weil andere Zustände nicht zu kriegen sind oder nur zu so hohen Preisen, dass ich mir das nicht leisten kann oder will.
++++++++++++++++++++++
3.) Wo ist der Unterschied in der Beschreibung zwischen 9.2 (NM-) und 9.0 (VF/NM)?
++++++++++
ab 9.0 sind die Unterschiede zum jeweils nächsten Zustand relativ gering, in deiner Frage ist es der erlaubte Knick, der in der höheren Stufe nur geringer sein darf. Allerdings, wenn wir ehrlich zu uns selber sind, dann bewerten wir Sammler Fehler völlig unterschiedlich. So ein kleiner Knick ist doch gar nichts, wenn ich keinen Namenszug auf Seite 2 oder drei habe. Andere hassen Namenszüge, egal wo, und nehmen gerne auch größere Knicke in Kauf.

Im Overstreet Price Guide gibt es gewaltige Preisunterschiede zwischen 9.0 und 9.8. Ich habe kürzlich in einem Overstreet Magazin gelesen, dass bei Heften aus den 80er und 90er Jahren, z. B. Marvel Wolverine, eine Ausgabe in 9.0 = 40 $ kostet und in 9.8 kostet dieses Heft 700 $. Das zeigt meiner Meinung nach die Perversion, die sich in diesen Preisen ausdrückt. Wenn du so ein Heft aus der Hülle nimmst und auf den Tisch legst, scheinst du schon Hunderte von Dollars zu verlieren. So ein Heft wird wahrscheinlich niemals gelesen werden. Sein Zweck ist wohl nur, sich an dem Preis aufzugeilen, entschuldige, aber das hat mit normalem Sammeln wenig zu tun.

Für einen Laien ist es unmöglich diese feinen Unterschiede festzustellen und beim Kauf oder Verkauf auch tatsächlich rüberzubringen.

Habe ich deine Fragen beantwortet?
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Alt 25.09.2004, 13:47   #7  
twocats55
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Ja, ich denke schon. Danke !!
Die Bezeichnung P- hattest Du übrigens in dem Absatz zu dem "Firestone 1947"-Heft verwandt.

twocats55 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2008, 08:08   #8  
Overstreet
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Moin, moin,
Wie Lothar bereits angekündigt hat, beabsichtige ich die Zustandsbeschreibungen nach Overstreet neu zu bearbeiten.

Neu zu bearbeiten heißt den "Overstreet Comic Book Grading Guide Third Edition; August 2006" an den wesentlichen Stellen zu übersetzen und zu diskutieren. (Die erste Ausgabe ist von Mai 1992 und beschreibt das damalige 100-Punte-System, von dem später zu Gunsten des 10-Punkte-Systems abgewichen wurde.
Die wesentliche Änderung in der Beschreibung der Zustände im 10-Punkte-Systems ist das Aufführen von Zustandsbeschreibungen, die bei den folgenden Angaben ins Detail gehen:

Allgemeine Beschreibung,
Defekte, die bei der Herstellung (Binden) entstanden sind,
Cover / Äußerer Zustand,
Bug,
Klammern,
Papier / Zustand im Innern des Heftes und ggf.
Bemerkungen.

Dann folgen noch Angaben zu den nachfolgenden Punkten, die die obige Beschreibung stichwortartig ergänzen, verfeinern.

Bindery/Printing ..... Bindung/Druck
Cover inks/Gloss ..... Cover-farben/Glanz
Cover wear ..... Cover-Abnutzung
Cover creases ..... Cover-Knicke (Eselsohren)
soiling, staining ..... Verschmutzungen (Flecken, Färbungen u. a.)
Dates/stamps ..... Datumsangaben/Stempelungen
Spine roll ..... Bug Wulst
Spine split ..... Bug Riss, Spaltung
staples ..... Klammern
staples tears ..... Klammerrisse
rust migration ..... Klammerrost
Stress lines ..... Spannungslinien
corners ..... Ecken
centerfold ..... Mittelseiten
interior tears ..... Risse im Innern
paper quality/Color ..... Papierqualität/Farben
acid odor ..... Geruch
missing pieces ..... Fehlende Teile
amateur repairs ..... Reparaturen (laienhafte)
coupon cut ..... Coupon ausgeschnitten
readability ..... Lesbarkeit Verständlichkeit.

Es gibt im Grading Guide auch interessante Aufsätze, wie:
... Einweisung in die Suche nach Perfection, Erhaltung und Aufbewahrung, Restaurierungen und anderes,
... Die Entwicklung der Zustandsbewertung (von den Anfängen bis zum 10-Punkte-Systems,
... Wie ist bei der Bewertung eines Comic vorzugehen (in 10 Schritten)?
... Wie wird ein Comic beschrieben (notwendige Angaben, damit ein anderer weiß, von welchem Heft ich rede),
... Zustandsbeschreibung bei Victorian und Platinum Age books,
... Zustandsbeschreibung bei Comics mit "seltsamen" Formaten,
... Ein Blick ins Innere bei CGC,
... wie man das 10-Punkte-System benutzt,
... Scala der erlaubten Fehler je Zustand (hab ich an anderer Stelle bereits vorgestellt,
... Pedigree Comics und zum Schluss
... Glossar (ziemlich umfangreich, aber sehr interessant).

Alles in Allem ist das ziemlich aufwendig, aber ich mache das deshalb, weil ich davon ausgehe, dass Hefte, die immer teurer werden, eine immer feiner werdende Beschreibung von Fehlern benötigen.
Wir wissen doch, wenn wir billige Hefte kaufen, schauen wir nicht genau hin und akzeptieren ein paar Fehler, die wir vorher nicht oder nicht so stark wahrgenommen haben. Aber wenn der Preis entsprechend hoch ist, schauen wir genauer hin. Was aber wenn der Preis in die Tausende geht, wie in Deutschland oder in die Hunderttausende, wie in Amerika. Da lohnt sich doch sehr, auch die feinsten Fehler festzustellen, da hier im höherwertigen Bereich die preislichen Unterschiede immens sind.
Bevor ich anfange, würde ich gerne wissen, ob die nun feinere Beschreibung vom Forum gewünscht ist und wie das mit den Aufsätzen ist. Interessiert euch das?
Auch wird das schon ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, also nicht ungeduldig werden.
Overstreet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2008, 15:43   #9  
underduck
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Ich bin ja nicht ungeduldig, Udo ... ... aber wann geht es hier mal weiter ...
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Alt 11.05.2008, 15:39   #10  
Stub
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Hallo Overstreet

Deine Übersetzung aus dem amerikanischen finde ich sehr interessant, da die Unterschiede wesentlich feiner nuanciert sind als beim hier verwendeten Zustands-System. Somit habe/hätte ich bei der Zustandsbestimmung eines Comics mit der US-Zustandsbenotung weniger Probleme eine eindeutige Zustandsbenotung zu vergeben.

Trotzdem habe ich ein paar Fragen dazu:

In den Beschreibungen zu 9.9, 9.8 und 9.6 steht das "feine Heft-/Druck-Fehler" erlaubt sind. Bei 9.6 steht zusätzlich der Hinweis:
"Risse, die beim Zusammenstellen des Heftes in der Druckerei entstanden sind, sind nicht erlaubt, obwohl bei der Herstellung der Golden Age Hefte (1938-1956) Risse bis zu 3 Millimetern durch die Druckereien vorkommen "

Müßte der Hinweis auf Risse nicht logischweise auch schon bei 9.9 und 9.8 stehen?
Ansonsten erscheint der 2. Teil des Satzes: "obwohl bei der Herstellung der Golden Age Hefte (1938-1956) Risse bis zu 3 Millimetern durch die Druckereien vorkommen" überflüssig, denn im ersten Satz-Teil wird ja schon eindeutig ausgedrückt, das Risse garnicht erlaubt sind.
Oder muß das mit angeben werden, weil es eine sinngemäße und komplette Übersetzung sein muß (zwingende Vorgabe des US-Autors?) ?

Bzw. Müßte die Übersetzung nicht besser so lauten:
Obwohl Risse die beim Zusammenstellen des Heftes in der Druckerei entstanden sind, nicht erlaubt sind, dürfen Golden Age Hefte (1938-1956) die Zustandsnote 9.6 erhalten, auch wenn sie Risse bis zu 3 Millimetern aufweisen, die durch die Druckereien entstanden sind.

Oder muß das 1:1 übersetzt mit angeben werden, weil es eine sinngemäße und komplette Übersetzung sein muß (zwingende Vorgabe des US-Autors an die Du Dich zwingend halten mußt?) ?

Eine Wissens-Frage habe ich auch noch zum Stichwort "Golden Age":
Was genau sind Golden Age Hefte? Sind das alle Print-Produkte in Heft-Form oder alle Comics oder eine spezielle (Comic-)Serie ?
Da Du eine Jahres-Angabe (1938-1956) gemacht hast, scheint es Golden Age noch aus anderen Jahren zu geben?

Gruß
Stub
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Alt 12.05.2008, 04:20   #11  
Mick Baxter
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Zitat:
Coverfarben/Leuchtkraft ................ leuchtend mit hoher Wiederspiegelung
Erstens heißt das Widerspiegelung, zweitens ist das vom verwendeten Papier abhängig. Wenn das Cover nie gespiegelt hat, kann das Heft auch nicht "mint" sein?
Gleiches, wenn die Druckerei bei der Herstellung Risse verursacht hat. Nur: wenn es nie Hefte in "mint/near mint" gegeben hat, sind die Hefte im nächst guten Zustand natürlich wertvoller. Wie soll das in der Bewertung erfaßt werden?
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Alt 12.05.2008, 09:55   #12  
underduck
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Und drittens sind wir hier nicht im Oberlehrerland, Herr Baxter!
Unterlasse bitte in unserem Forum solche Anspielungen mit zitierten Schreibfehler. Vielleicht will nicht jeder so perfekt sein wie du!

INTERCOMIC Mai 2008

vlnr.: Overstreet, moneybin und Maxithecat am Infostand des Comic Guide.
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Alt 12.05.2008, 14:06   #13  
Overstreet
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Hallo Stud,
danke für deine Anmerkungen.
1.
Ich habe für dich und die interessierten Mitleser mal die bindery/printing defects in den angegebenen Stufen im Original-Wortlaut aufgelistet.
10.0
Only the slightest bindery or printing defects are allowed, and these would be imperceptible on first viewing.
No bindery tears .

9.9
Only subtle bindery or printing defects are allowed.
No bindery tears

9.8
Only subtle bindery or printing defects are allowed.
No bindery tears

9.6

Only subtle bindery or printing defects are allowed.
No bindery tears are allowed, although on golden Age books bindery tears of up to 1/8" have been noted.

Dies sind die Angaben im Overstreet. Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass dies wie ein Widerspruch aussieht. Ich denke aber, dass bei Heften ab Silver Age, also bei jüngeren Heften diese kleinen Risse nicht mehr toleriert werden, aber bei den älteren eine Ausnahme gemacht werden kann, wenn das Heft sonst in außerordentlichem Zustand ist.
Ich selber würde es so tolerieren.

2.
Bei der Übersetzung folge ich so genau wie möglich dem Text, weil ich die Zustandsbeschreibungen der Amis so genau wie möglich wiedergeben möchte. Ich glaube auch, dass wir hier in Deutschland uns im Laufe der Zeit den amerikanischen Vorgaben immer weiter annähern. Das war in den letzten Jahren auch immer wieder festzustellen. Schau dir mal einen alten Katalog vom Hethke und seine Zustandsangaben an. Da sind wir heute schon ein großes Stück weiter.
Bei der von dir formulierten Textpassage meine ich, dass du nicht genau den Text, wie er im Overstreet steht, wiedergibst, aber dass er so vielleicht für alle besser verständlich ist. Das ist eben das Dilemma, entweder hält man sich genau an den Text oder man gibt seine Interpretation des Textes wieder, was meiner Meinung nach erst danach erfolgen sollte.

3.
Golden Age, ja goldenes Zeitalter … (seufz),

Comics published from approximately 1938 (Action Comics #1) to 1945.
Das sagt der Grading Guide #3 und der Price Guide.#38.

Und das, obwohl in derselben Ausgabe Showcase Nr. 4 (1st app. The Flash 09-10/1956) als erste DC Silver Age Ausgabe angegeben wird.

Der 33er Overstreet beschreibt noch etwas anders:
late Platinum early Golden Age (1933 – 1940)
Golden Age (1941-1952) und
Late Golden Age and early Silver Age (1953 – 1959)


Und über Action Comics #1 heißt es im Overstreet #3 von 1973:
Mit Superman begann der Aufstieg der Golden Era in der Geschichte der Comic books, technisch bezeichnet als The first Heroic Age of Comic Books
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Alt 12.05.2008, 15:59   #14  
Eldorado
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Tja, das mit den "Ages" ist so eine Sache über welche die Gelehrten gerne streiten.

Im amerikanischen Comics Buyer's Guide gab es kürzlich eine Diskussion zwischen einer Handvoll Experten, die dann auf rund 12 Seiten alle begründeten wann und mit welchem Heft Ihrer Meinung nach ein bestimmtes Zeitalter begann oder endete.

Über einige Schlüsselmomente ist man sich aber weitgehend einig:
Das "Golden Age" beginnt nicht mit dem allerersten Comicheft (denn das waren zunächst Funnies) sondern mit dem ersten Auftritt von Superman, also mit Action Comics 1 von 1939.
In den folgenden Jahren schossen dann die Helden wie Pilze aus dem Boden, und machten sich insbesondere als patriotische Kämpfer im zweiten Weltkrieg nützlich.
Nach Ende des Kreieges ließ die Popularität nach und fast alle Superhelden-Reihen wurden eingestellt .Auch von DC überlebten nur die großen Drei: Superman, Batman, Wonder Woman. Für viele gilt die damals letzte Nummer von Captain America als Ende des Golden Age.

In den Folgejahren dominierten, Western, Crime und Romance - Comics den Markt, dazu kamen Anfang der 50er die Horror-Comics von EC. Diese Zwischenzeit wird auch oft als "Atomic Age" bezeichnet.

Der Beginn des "Silver Age" ist aber in der Tat klar definiert: Als DC in "Showcase" 4" mit dem "Flash" zum ersten mal einen alten Helden neu belebte und damit erfolgreich war folgten in kurzer Zeit auch eine neue Green Lantern (Hal Jordan) und später die JLA als Nachfolger der Golden Age -JSA. Die Superhelden waren wieder da.
Zunächst nur bei DC und dann ab Anfang der 60er auch bei Marvel, die ebenfalls ihre alten Helden (Cap, Namor, Human Torch) wieder ausgruben und neue dazu erfanden.

Als Ende des Silver Age sehen viele den Weggang von Jack Kirby bei Marvel, bzw. das Ende des Teams Stan Lee/Jack Kirby bei den Fantastic Four nach 102 gemeinsamen Ausgaben.

Es begann dann Anfang der Siebziger das "Bronze Age" oder auch "Modern Age" der Comics. Schlüsselheft ist für den Einen dabei "Conan the Barbarian 1" von 1970, für andere erst die Wiederbelebung der bis dahin chronisch erfolglosen Mutanten mit "Giant Size X-Men 1" einige Jahre später.

Wobei sich die Amis dabei natürlich einzig und allein an Ihren Comics (und das sind nun mal vorwiegend Superhelden) orientieren und europäische Klassiker wie "Tim & Struppi" dabei genauso außer Acht lassen, wie die US-Zeitungscomics (Prinz Eisenherz, Tarzan).

Und "unser" Golden Age dürfte ja wohl eindeutig die Lehning - Ära gewesen sein.
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Alt 12.05.2008, 16:14   #15  
Overstreet
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Zitat:
Zitat von Mick Baxter
zweitens ist das vom verwendeten Papier abhängig. Wenn das Cover nie gespiegelt hat, kann das Heft auch nicht "mint" sein?
Der Grading Guide will eine generelle Linie geben, an der sich jeder orientieren kann. Daher werden nicht alle möglichen Unterschiede z. B. in der Papierbeschaffenheit angegeben. Überleg' mal, wieviel Möglichkeiten der Unterscheidung von Klammern gegeben sind?
Aber zurück zum Papier. Klar gibt es Hefte, die nach ihrer Beschaffenheit nicht so widerspiegeln, da sie ein mattes Cover haben, wie z. B. FC #147 ebenso wie etliche Giveaways usw. Schau dir mal, wenn du solche Hefte hast, diese Hefte gegen das Licht gehalten an, dann wirst du erkennen, dass bei einigen Heften das Farbverhalten, auch die Widerspiegelung stärker oder schwächer zu erkennen ist. Ich habe das gerade mit meinem FC #147 gemacht. Nimm ein stärkeres Licht und du wirst sehen, was ich sagen will.
Und wenn alles andere auch passt, dann kann es auch mint sein. Sehr wahrscheinlich wird man nur kein Golden Age Heft in mint finden.

Zitat:
Zitat von Mick Baxter
Gleiches, wenn die Druckerei bei der Herstellung Risse verursacht hat. Nur: wenn es nie Hefte in "mint/near mint" gegeben hat, sind die Hefte im nächst guten Zustand natürlich wertvoller. Wie soll das in der Bewertung erfaßt werden?
Die Bewertung soll so durchgeführt werden, dass das Heft seinem Zustand gemäß beschrieben ist. Dabei ist es unerheblich, ob es selten ist oder noch nie in einem besseren Zustand gefunden wurde. Damit hast du dann einen Zustand, der absolut ist, also von jedem so in seiner Beschreibung akzeptiert wird. Wenn dann zu seiner Wertbildung übergegangen wird, dann ist der Price Guide anzuwenden. Schau dir doch mal im Katalog FC #16 1st Series an. Dort siehst du, dass die Preisangabe bei VF aufhört, weil man kein besser erhaltenes Exemplar gefunden hat.
Allso völlig falsch, in einem solchen Fall ein Heft besser beschreiben, als es objektiv ist.
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Alt 15.05.2008, 15:54   #16  
Stub
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Hallo Overstreet

mir ist aufgefallen, das Du bei den umgerechneten Wert von Zoll auf Millimeter bei 1/4 Zoll einen kleinen Fehler drin hast. Da Du ja eine sehr genaue Übersetzung anstrebst, wäre es evtl. sinnvoll das zu korrigieren.

Hier mal kurz die Umrechnungs-Werte für 1/16 bis 1/8 Zoll:
1/16 Zoll = 1,5875 mm
1/8 Zoll = 3,175 mm
1/4 Zoll = 6,35 mm

In Deinen Texten steht bei Nutzung des 1/4-Zoll umrechnungswertes immer 6,58 anstatt 6,35.

Gruß Stub
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Alt 16.05.2008, 11:43   #17  
Hinnerk
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Laut Wikipedia ist der Zoll in Österreich 26,34 mm. Dann stimmt die Rechnung auch (zumindest für ein Land).
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Alt 16.05.2008, 15:12   #18  
Stub
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Zitat:
Zitat von Hinnerk
Laut Wikipedia ist der Zoll in Österreich 26,34 mm. Dann stimmt die Rechnung auch (zumindest für ein Land).
Da hast Du zwar nicht ganz Unrecht mit, allerdings hast Du vergessen zu erwähnen das es sich bei der österreichischen Maßeinheit für Zoll in mm um eine (ver)alte(te) Maßumrechnungseinheit handelt.
Das dieser Wert (26,34 mm) für Zoll veraltet ist, steht ebenfalls auf Wikipedia.

Somit gilt 26,34 mm nur für Österreicher die bereits tot sind
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Alt 16.05.2008, 16:39   #19  
Maxithecat
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Alt 22.05.2008, 10:29   #20  
Overstreet
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Standard Zoll

Ich denke es passt, wenn ich bei der Übertragung von Zoll in mm von 25,4 mm ausgehe. Im Übrigen habe ich Probleme beim Erkennen von Rissen, die nicht 25,4 mm sondern schon 25,5 mm groß sind. Aber man muss halt von einem Maß ausgehen, dass für alle gilt. Schlimmer wäre es, wenn man von einem "daumenbreiten" oder "einem halben mittelfingerlangen" Riss ausgehen würde.

Nachstehende Erläuterung stammt aus Wikipedia:
Der Zoll (gelegentlich auch „das Zoll“, von mittelhochdeutsch: zol, abgeschnittenes Stück Holz; vgl. Zollstock) bezeichnet eine Vielzahl von alten Maßeinheiten im Bereich von zwei bis vier Zentimetern. Meist ist es der zwölfte Teil eines Fußes und selbst ebenso in zwölf Teil-Linien unterteilt, aber auch die dezimale Teilung kam vor, ebenso 1/2, 1/4, 1/8. Im englischen Sprachraum wird er Inch genannt. Im Jahre 1101 führte Heinrich I. von England die Längeneinheit Inch (Breite seines Daumens) ein. Eduard II. von England erklärte im Jahre 1234 die Länge von einem Zoll zum Längenmaß; es hat die Länge dreier hintereinandergelegter Gerstenkörner. Ähnlich alte Maßeinheiten sind Schritt (einen Schritt lang), Elle (vom Ellenbogen bis zur Spitze des Mittelfingers), Fuß (einen Fuß lang), Spanne (eine gespreizte Hand breit) oder Klafter (das Maß zwischen den ausgestreckten Armen eines erwachsenen Mannes).

Mit Einführung des metrischen Systems geriet der Zoll weitgehend außer Gebrauch, nur im englischen Sprachraum erhält sich bis heute das Inch, das seit 1956 als internationales oder englisches Zoll exakt 25,4 mm misst. Das Einheitenzeichen für den Zoll ist „in“ (gemäß ISO 31-1 Annex A) oder das Zollzeichen (″), das dem Sekundenzeichen entspricht. Ersatzweise werden auch zwei vertikale Striche verwendet.

1 in = 1″
= 1000 Thou = 1000 mil = 1/12 ft = 1/36 yd = 25,4 mm = 2,54 cm = 0,0254 m.
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Alt 28.06.2008, 11:42   #21  
Overstreet
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Gutren Morgen allerseits,

aus Meknes, Marokko schicke ich euch die besten Gruesse. Nachts ist es immer noch 33 Grad heiss und beim Schlafen geht es nicht ohne Schzwtzen.

Wenn alles gut geht; bin ich nùchste Zoche zieder in Deutschlqnd.

Viele Gruesse
Udo Overstreet
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Alt 28.06.2008, 11:45   #22  
underduck
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Was hast du denn da in Marokko für eine merkwürdige Tastatur unter den Fingern ... ?
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Alt 08.07.2008, 18:09   #23  
Overstreet
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Tja,
du machst dir keine Vorstellungen, unter welchen extremen Bedingungen man dort im Internetcafé schreiben muss; (sehr) heiß, wenig Platz, viele PC in kleinem Raum, seltsam angeordnete Buchstaben und Zeichen auf der Tastatur; auf den Tasten ist manchmal nicht zu sehen, welcher Buchstabe wo ist (abgenutzt); Absturz usw.
Wenn ich da unten wohnen würde, wäre eine der ersten Anschaffungen ein eigener PC.

Aber jetzt bin ich wieder im Lande.
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Alt 24.07.2008, 18:19   #24  
guenter18600_0
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Hallo,

ich habe mir in den letzten drei Jahren größtenteils komplette Sammlung von
Micky Maus Hefte (ab 1951 bis heute), so ziemlich alle Alben von Barks/Don Rosa usw., Sonderhefte Sonderausgaben usw.,Spirou und Fantasio, Tim und Struppi, Fix und Foxi usw., usw. über Ebay ersteigert. Ich habe aber in den mehren tausend Transaktionen keinen einzigen Verkäufer gehabt der nach Overstreet bewertet hat, sondern nach Hethke oder nach seinen eigenen Schulnoten. Darunter sind auch TOP-Shops die im fünfstelligen Bewertungsberreich liegen. Ich wurde nur bei einer handvoll Heften entäuscht obwohl "nur" nach Hethke bewertet wurde. Ein paar gezielte Nachfragen, optimale Fotos anfordern, gute Verpackung: perfekt!

Mir scheint dieses viel zu detailierte System läßt sich nur transparent machen, wenn einem das Heft auch vorliegt. Zudem bleibt es subjektiv da ja auch die Emotionen (Gier) einen 2 cm Riß als 10 mm vorkommen läßt. Nur diese Mischung aus überschaubare Fakten, Emotionen, Geldbeutel, Rarität (egal welcher Zustand) und Ausdauer machen den wirklichen Preis eines Comics. Nüchtern betrachtet kann das Heft noch so genau bewertet sein: nur der Markt selbst gibt die Richtung an. Außerdem gabs und gibt es keine Garantie, daß, wenn einmal 10 000 Euro für ein Heft bezahlt wurde, dies auch Wert war, Katalogwert hin oder her. Ich habe bisher noch kein einziges Mal (egal ob Z 1 oder 3) nur annähernd den Katalogwert bezahlen müssen. wenns hoch kommt mal 2/3 des sogenannten Wertes nach den All.Preiskatalog von Hethke.

Wer dem allem mißtraut (Papier ist geduldig), kann ich nur raten, das Heft vor dem Kauf in die Hand zu nehmen!

Wir in Bayern haben für übertriebenen Detailwahn einen treffenden Ausdruck:
"Dipferlscheißa"

Trotzdem: Respekt für die Ausführungen vom Benutzer "Overstreet" und beste Grüße von

Günter

Geändert von guenter18600_0 (24.07.2008 um 18:52 Uhr)
guenter18600_0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2008, 18:56   #25  
guenter18600_0
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Zitat:
Zitat von Overstreet
Tja,
du machst dir keine Vorstellungen, unter welchen extremen Bedingungen man dort im Internetcafé schreiben muss; (sehr) heiß, wenig Platz, viele PC in kleinem Raum, seltsam angeordnete Buchstaben und Zeichen auf der Tastatur; auf den Tasten ist manchmal nicht zu sehen, welcher Buchstabe wo ist (abgenutzt); Absturz usw.
Wenn ich da unten wohnen würde, wäre eine der ersten Anschaffungen ein eigener PC.

Aber jetzt bin ich wieder im Lande.
Hallo,
schön das du wieder da bist, ich habe was reingestellt bezüglich Bewertungen

Beste Grüße
Günter
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