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Alt 15.03.2011, 15:58   #1  
michidiers
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Heft-Nr.: 221
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1993/10
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #372
2) The Amazing Spider-Man (I) #373
3) Web of Spider-Man Annual #7
4) Web of Spider-Man Annual #8
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Invasion der Spinnekiller 5/6: Angst vor Spinnen?
2) Invasion der Spinnekiller 6/6: Die Bedlehem-Verschwörung
3) Die Entstehungsgeschichte des Gnoms: Der Preis der Macht
4) erste Mord 3/3: Venom
Original-Storytitel:
1) Invasion of the Spider-Slayers 5/6: Arachnophobia too!
2) Invasion of the Spider-Slayers 6/6: The Bedlam perspective
3) Origin of the Hobgoblin: The price of power!
4) First Kill! 3/3: -
Zeichnungen:
1) Mark Bagley
2) Mark Bagley
3) Donald C. Hudson
4) Aaron Lopresti
Text:
1) David Michelinie
2) David Michelinie
3) Peter Sanderson
4) David Michelinie
Übersetzer:
1) – 4) Michael Nagula
Coverzeichner: Mark Bagley
Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin #220: Mit Hilfe eines angebrachten „Spinnespürers“ kann Spidey die Spur seiner entführten Eltern zu einer verlassenen Industriebrache verfolgen. Der Entführer Mr. Shaddock entpuppt sich dabei als ein vom Red Skull in den FBI eingeschleusten Maulwurf, der seine Enttarnung als Agent nach dem Auftauchen von Peters Eltern befürchtete. Die unliebsamen Zeugen haben daher zu sterben, so sein Plan. Plötzlich greift Spinne in das Geschehen ein…
2) Fortsetzung: Glücklicherweise kann Spinne den Mord an die Eltern in letzter Sekunde verhindern. Peter ist nun mehr den je davon überzeugt, dass es sich bei den beiden tatsächlich um seine wahren Eltern handelt. Danach macht sich die Spinne auf, um die Plage mit den Spinnenkillern zu lösen. Nach einem Tipp vom FBI dringt er dazu in eine abgelegene Lagerhalle ein, wo sich der Drahtzieher der Angriffe, Allistair Smyhte, aufhalten soll. Dort kann er dem verrückten rachedurstigen Wissenschaftler endgültig sein perfides Handwerk legen.
Bemerkungen:
Zwei längere Handlungsfäden finden hier ihren Abschluss. Auch wenn etwas zu viel Kampf und Schlägerei in diesem Abschlussheft im Vordergrund stand, trübt es den insgesamt recht guten Gesamteindruck der 6-teiligen Storyline nur minimal. Schön ist auch, dass die Black Cat wieder ihre Kräfte zurückbekommen hat. Zeichner Marc Bagley „überarbeitete“ dabei gleich auch ihr schwarzes Kostüm und verpasste diesem einen Ausschnitt bis weit unter dem Bauchnabel. Warum sich in diesem Kostüm nach dem Gesetz der Schwerkraft ihre überdimensionierten Busen nicht dauern aus dem Ausschnitt rutschen, ist mir aber wahrlich ein Rätsel…
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) Redaktionelle Einleitung, Impressum, Leserservice, Leserzeichnung – 1 Seite
2) Leserforum mit Leserbriefen und Leserzeichnung– 1 Seite
3) Werbung Marvel Exklusiv Alben - Rückseite
Auch erschienen in:
1) – 4) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 16.03.2011, 11:23   #2  
thetifcat
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Blog-Einträge: 1
Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Heft-Nr.: 221
[ Zeichner Marc Bagley „überarbeitete“ dabei gleich auch ihr schwarzes Kostüm und verpasste diesem einen Ausschnitt bis weit unter dem Bauchnabel. Warum sich in diesem Kostüm nach dem Gesetz der Schwerkraft ihre überdimensionierten Busen nicht dauern aus dem Ausschnitt rutschen, ist mir aber wahrlich ein Rätsel…
In meiner Phantasie ist das dass eine oder andere Mal passiert :mrgreen:
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Alt 11.03.2011, 18:19   #3  
Maxithecat
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In Band 2 der HIT-Chronik wird es ein paar Sätze und 2 Bilder dazu geben. Ist bereits fertig.

Ich habe mal ein Foto eingefügt:



Und noch ein paar andere Sachen, die nicht jeder kennt!

Geändert von Maxithecat (11.03.2011 um 18:26 Uhr)
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Alt 11.03.2011, 18:23   #4  
Armin Kranz
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Beiträge: 30.871
Den Corman-FV habe ich in den 90er auf dem UKCAC in London gesehen. Der Film war sehr trashig, damit aber auch unterhaltsam

_______________________
Grüße aus der Bibliothek
Armin Kranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2011, 19:18   #5  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
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Beiträge: 11.437
Die Schauspieler wussten ja nicht, dass der Film nie veröffentlicht werden sollte... Mit Eichingers späterer Produktion kann man den Streifen allerdings nicht vergleichen. Dennoch nett und unterhaltsam.
In den Condor-Spinne-Heften wurde die Produktion des '94er Films immer wieder mal erwähnt, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2011, 22:03   #6  
Spideyfan1960
Netzschwinger
 
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Ort: Seedorf / Schleswig Holstein
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Trashig, okay. Aber mit einem Budget von nur 1 Million Dollar gedreht, fand ich ihn richtig gut. Ich weiß noch genau, wie ich damals das Ding zum ersten Mal in dem Film sah. Für die Zeit einfach klasse!!
Und dann erst die Fackel: Flamme an, woah waren wir begeistert.

P.S Maxi: FV + Dr. Strange kommen demnächst!
Spideyfan1960 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2011, 11:05   #7  
zwergpinguin
Moderator Tessloff Verlag
 
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Habe mir den Film gerade im Schnelldurchlauf angesehen.
So trashig wie gedacht war der aber nicht. Nur das Gummi-Ding sah irgendwie putzig aus.

zwergpinguin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2011, 21:15   #8  
Maxithecat
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Da dies Heft ja auch (über Umwege) zu Marvel gehört, habe ich es auch gelesen. Den Film TRON in den 80ern fand ich genial! Den neueren habe ich noch nicht gesehen...

Aber der Comic... nun ja... zwiespältig....



Die Zeichnungen sind ja noch halbwegs in Ordnung (wie will man [vermutlich] minutenlange Verfolgungsjagden in einem Comic "zeichnen"!?), aber die Übersetzung finde ich "gewöhnungsbedürftig"! Ich kenne das US Original nicht, aber es hört sich für mich an, als ob ein "Roboter" das ganze übersetzt hat, ziemlich abgehackt!

Die Handlung ist auch nicht gerade neu, wenn ich vom Comic ausgehe. Es sieht so aus, als ob man sich das Thema "noch einmal" vorgenommen hat, um es mit der "heutigen" Technik zu verfilmen. Aber neue Ideen sucht man vergeblich.

Ich bin auf die DVD Ausgabe gespannt. Denn einen meiner "Lieblingsfilme" würde ich auch gerne noch mal "in neu" sehen!
Maxithecat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2011, 21:24   #9  
Eldorado
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Das wäre nun aber einer der wenigen Filme gewesen, für die sich der Besuch im 3D-Kino gelohnt hätte, denn das Visuelle ist hier nun mal die Trumpfkarte.
Davon kann auf DVD eigentlich nicht allzuviel übrig bleiben und dann wirds wohl wirklich eher fad.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2011, 17:08   #10  
jakubkurtzberg
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Alle Kritiken, die mir zu Ohren kamen, waren nicht gut. Vorallem die nicht vorhandene Story wurde bemängelt. Da können tolle Effekte auch nicht mehr viel rausreißen. Ich kenne jedenfalls auch nur den alten Film. Bei der Synchro wurde wohl sehr aufgepasst, da man die Stimmen aus dem Original-Tron wieder engagiert hat. Und das obwohl man sonst immer Joachim Tennstedt auf Bruce Boxleitner hört (seit Agentin mit Herz). Als Tron war's Lutz Riedel und den hat man jetzt auch wieder genommen.
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Alt 28.03.2011, 14:13   #11  
michidiers
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From Hell



Alan Moore und Eddie Campbell

Alan Moore beschreibt auf den gut 500 Seiten dicken Wälzer die Vorkommnisse in London des Jahres 1888. Ein unbekannter Mörder tötet und zerstückelt auf bestialische Art und Weise im Armenviertel Whitechapel nach und nach insgesamt fünf Prostituierte. Bei der Suche nach dem Täter führen die Spuren den ermittelnden Beamten Abberline dabei in die höchsten Kreise der Londoner Gesellschaft und sogar bis in den Buckingham Palast.

Puh, sage und schreibe drei Wochen habe ich mir für dieses Mammutwerk Zeit genommen, bzw. Zeit nehmen müssen. Alan Moore hat sich mit wohl sämtlichen verfügbaren Quellen, die sich mit den Morden des „Jack the Ripper“ beschäftigten, vertraut gemacht und akribisch ausgewertet. Alle Daten, Fakten und Örtlichkeiten, die noch belastbar sind, hat er als Grundgerüst für diese Graphic Novel benutzt. Alle nicht belegbaren Geschehnisse, die nur auf Vermutungen, Behauptungen und Annahmen basieren, die wurden mit seinen eigenen Rückschlüssen und Fiktionen in die dunklen Räume zwischen den Fakten eingebaut. Heraus kommt dabei eine Täterschaft und ein Komplott aus Oberschicht, Freimaurer und Königshaus, das schlussendlich zu den Morden führte. Als Nachweis hat Alan Moore zu fast jeder Seite eines Kapitels viele Anmerkungen, Hintergründe und Quellen verfasst. Daher ist ein nicht unerheblicher Teil des Werkes auch als normaler Buchtext zu lesen

Aber diese Geschichte erzählt dem Leser nicht nur von fünf grausamen Morden. Er stellt auch die unüberwindbaren gesellschaftlichen Klüfte in der wohl zu dieser Zeit noch bedeutendsten Stadt der bekannten Welt dar: London. Das sich langsam industrialisierende Großbritannien steht auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert und der Neuzeit. Alte gesellschaftliche Strukturen, die über Jahrhunderte bestand hatten, zerfallen. Am stärksten macht sich dies in den Großstädten bemerkbar. London ist ein Völkergemisch mit immer unüberbrückbareren gesellschaftlichen Klüften. Der Adel, der Geldadel und die obere Mittelschicht sind nur die kleine, aber bestimmende Spitze einer Bevölkerungspyramide. Darunter liegt eine wie ein im Wasser schwimmender Eisberg riesige unbekannte Unterschicht voller Tagelöhner, Arme, Bettler, Krüppel und Prostituierte, die erst den Reichtum der kleinen Oberschicht möglich macht.

Aber nicht nur der Reichtum basiert hier auf die Arbeitskraft der Armen. Auch für die Befriedigung der sexuellen Triebe hat die Unterschicht herzuhalten. Die Oberschicht, sie stellt sich nach Außen voller Anstand und Moral dar. Sie ist eine Schicht, die anscheinend alle tierische Triebhaftigkeit vor lauter Moral längst abgelegt hat. Hier aber, in den vielen Armenvierteln findet sie dies alles wieder. Hier kann sie ihre menschlichen Urinstinkte heimlich ausleben und verfällt diesen wie heutzutage ein Junkie dem Heroin. Ein perverser Sex für drei Pence, das ist der Straßenpreis. Der Kunde findet seine schnelle, harte und billige Befriedigung, die Prostituierte kann sich damit einen Schlafplatz (sitzend) auf der harten Holzbank für eine Nacht kaufen, nur um am nächsten Morgen wieder auf der Straße zu stehen. Ein verzweifeltes Leben für die schwächsten der Gesellschaft zum finanziellen und sexuellen Wohlergehen der Reichen und Starken. Eine verzweifelte Gesellschaft von Elenden und von Krankheit gezeichneten, ausgenutzten Menschen, die ihre letzte Zuflucht nur noch in Pubs findet.

Die Zeichnungen sind der Zeit der Geschichte und der düsteren Grundstimmung ideal angepasst. Eddie Campbell zeichnet dabei einen harten zeitgenössischen Strich, fast wie mit dem Mordmesser ins Papier geschnittene Panels lassen Bild und Wort, objektive Darstellungen und subjektive Intuitionen, miteinander verbinden.

Ja, alles in allem: man sollte sich viel Zeit für dieses Werk nehmen. So an einem Wochenende kann man es nicht mal schnell durchlesen und in seiner Gesamtheit erfassen (wenn man es überhaupt kann). Es sind einfach in der Masse zu viele Daten, Fakten, Örtlichkeiten, Fiktionen, die hier ihren Weg ins Buch gefunden haben. Jedes einzelne der unzähligen Panels ist ein kleines Kunstwerk für sich. Einen guten Magen sollte man übrigens beim Lesen auch haben. Auch wenn die Morde durch die subjektiven Zeichenkunst Campbells in einer gewissen Unschärfe dargestellt werden, so ist das Auseinanderschneiden und die Ausweidung des letzten Opfers Mary Kelly explizit dargestellt und lies mir doch ganz schön den Magen umdrehen.

Zufall: Gekauft habe ich den Comic übrigens in einem hamburger Comicladen vor etwa 2 Jahren, beim letzten Treffen von Perry in Delmenhorst stellte sich heraus, dass ich das Buch von ELDORADO höchstpersönlich kaufte.

Geändert von michidiers (28.03.2011 um 14:19 Uhr)
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Alt 28.03.2011, 14:45   #12  
Eldorado
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Der nun wiederum "höchstpersönlich" Deinen Text dazu gelesen hat.
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Alt 29.03.2011, 11:17   #13  
michidiers
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Zitat:
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Der nun wiederum "höchstpersönlich" Deinen Text dazu gelesen hat.
Hast Du denn auch den Comic gelesen damals?


Heft-Nr.: 223
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Venom riskiert wieder einmal eine dicke Lippe!
Seiten:48
Erscheinungstermin: 1993/12
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #373
2) The Amazing Spider-Man (I) #374
3) The Amazing Spider-Man Annual (I) #25
4) The Amazing Spider-Man (I) #370
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Venom: Der Schrei nach Freiheit
2) Mord im Gleichschrit
3) Venom: Truckstop des Verderbens
4) May Parker: Das Netz
Original-Storytitel:
1) The getaway scream!
2) Murder on parade
3) The truckstop of doom!
4) The web
Zeichnungen:
1) Tod Smith
2) Mark Bagley
3) Paris Cullins
4) Aaron Lopresti
Text:
1) – 3) David Michelinie
4) Jean Marc DeMatteis
Übersetzer:
1) – 4) Michael Nagula
Coverzeichner: Mark Bagley
Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM
Inhalt:
1) + 2) Entsetzen macht sich bei Peter Parker breit. Nicht nur, dass Venom wieder einmal aus dem Knast ausgebüchst ist. Nein, er hat auch noch Peters „frischgebackene“ Eltern entführt. Und alles nur wieder deswegen, weil Venom sich wieder einmal an der Spinne und Peter Parker für vermeintlich erlittenes Unrecht rächen möchte. Nach einem ersten Kampf trennen sich die Streithähne wieder und Spinne macht sich auf die Suche nach seinen Eltern…
2) Einen schlechten Ort hat sich eine Bande für einen Überfall auf einen Truck Stop gewählt. Denn Eddy Brock ist zufällig unter den Gästen und sorgt als Venom für klare Verhältnisse in der Frittenbude.
3) Tante May hält am Grabe ihres verstorbenen Gatten Ben Parkert einen langen Monolog und denkt über Mays und Bens schöne gemeinsame Vergangenheit nach.
Bemerkungen:
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich Venom inzwischen als Gegner der Spinne einfach nicht mehr sehen kann. Seine inflationären Auftritte als nach Rache dürstendes Monster, das nach großmäuligen Ankündigungen eh wieder was auf die Mütze bekommt, habe ich einfach über. Es ist einfach Schade, dass solch ein toller Charakter so dermaßen überstrapaziert wird, so dass er einfach nur noch lächerlich ist. Obendrein nimmt der größte Teil der Story nur eine krude Klopperei zwischen den beiden Streithähnen ein.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) Redaktionelle Einleitung, Impressum, News – 1 Seite
2) Werbung für Marvel-Telefonkarten – 1 Seite
3) Werbung Marvel Videokassetten - Rückseite
[b]Auch erschienen in:
1) – 4 ) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 29.03.2011, 17:13   #14  
Eldorado
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Klar, "From Hell" hat mich damals auch eine gute Zeit lang beschäftigt.

Ist echt ein gutes Stück "Arbeit", aber ein Lohnendes!
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Alt 30.03.2011, 17:16   #15  
michidiers
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US Avengers # 185



David Michelinie/John Byrne/Dan Green

„The Yesterday Quest“

Inhalt: Pietro und Wanda befinden sich in East Transia, an der Grenze zu Wundagore. Dort erhoffen sie sich weitere Aufschlüsse über ihre Vergangenheit. In der Nacht wird Wanda von einem Wesen namens Modred aus der Herberge auf den Berg Wundagore gelockt. Pietro folgt ihr am nächsten Morgen auf den Berg, wird aber von einer energetischen Wand aufgehalten, stürzt ab und fällt in tiefe Bewusstlosigkeit. Daraus aufgewacht, findet sich der verdutzte Quicksilver im Schlafzimmer seiner Ersatzmutter Bova wieder.

Fazit: Jau, das ist ja eine recht spannende und duchaus dichte Story. Für reichlich Atmosphäre sorgt auch die Örtlichkeit, ein kleines Dorf in den Alpen, in denen die Bewohner ein nettes Kauderwelsch aus englisch und deutsch Sprechen („Fraülein“). Die Zeichnungen, Inks und die Farben sind ebenfalls gelungen. Vor allem das dramatische Cover weis zu gefallen!

„Wundagore“, was hat sich da wohl der Namen gebende amerikanischer Autor damals bei gedacht? Ob der da wohl das deutsche Wort „Wunder“ und das slawischen Góra (-e/-y) zusammengesetzt hat, klischeehaft typisch amerikanisch unwissend, dass beides aus verschiedenen europäischen Sprachen stammt?

und

Mogamobo



Das Heft habe ich kostenlos bei den Comic-Theatertagen im Maxim Gorki Theater in Berlin bekommen. Diese Heftserie kannte ich bis dato nicht. Die sind kostenlos, gut 80 Seiten stark, und liegen (lagen) in ausgewählten Kinos, Cafes und Comicshops aus. Wie die Finanzierung zustande kommt, keine Ahnung. Es ist aber recht viel Werbung vorhanden, so dass ich denke, dass es darüber wohl geht.

Vorgestellt werden die Arbeiten und Kurzstories von offensichtlichen Nachwuchskünstlern, aber auch von renommierten Zeichnern, wie z.B. in diesem Fall Dylan Horrocks. Dieses Heft aus 2003 hat das Schwerpunktthema „Georg W. Bushs Krieg im nahen Osten“. Es erübrigt sich da wohl zu schreiben, dass der gute alte Kriegstreiber und die USA in den Kurzgeschichten kräftig ihr Fett wegbekommen. Die Geschichten sind vom Zeitgeist des gerade begonnenen 21. Jh. beflügelt und schwanken von bissig genial bis grottenschlecht. Eine neue Erfahrung war es allemal wert.
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Alt 04.04.2011, 10:03   #16  
michidiers
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Heft-Nr.: 224
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1994/01
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #375
2) Spider-Man Unlimited (I) #1
3) Peter Parker, the Spectacular Spider-Man #189
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Venoms Braut
2) Cardiac: Der lange Weg hinab
3) May Parker: Die Nacht als die Welt starb
Original-Storytitel:
1) The bride of Venom
2) Long way down!
3) The night the world died
Zeichnungen:
1) Mark Bagley
2) Mark Bagley
3) Bob McLeod
Text:
1) David Michelinie
2) Terry Kavanagh
3) Jean Marc DeMatteis
Autor:
Übersetzer:
1)-3) Michael Nagula
Coverzeichner: Signatur: „BAGS + RE ´92“
Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin #223: Mit Hilfe der Ex-Frau von Eddie Brock, der erfolgreichen Rechtsanwältin Anni Weying, gelingt es Spider-Man seine entführten Eltern in einem verlassenen Vergnügungspark aufzuspüren. Dort werden sie nicht nur von Venom, sondern auch noch von der Söldnertruppe „Wild Pack“ erwartet. Wild Pack wurde von J.J. Jameson beauftragt, Venom für eine Story einzufangen. Eine muntere Klopperei beginnt, die Spinne am Ende mit Hilfe von Anni Weying für sich entscheiden kann. Das „Wild Pack“ trollt sich nach dem Kampf. Der durch das Zureden seiner Ex-Frau geläuterte Venom verdrückt sich, nachdem er mit Spidey einen Waffenstillstand ausmacht, in Richtung Westküste. Die Eltern sind befreit, Peter ist diese monströse Sorge fürs erste losgeworden.
2) Eine Story um den einsamen Kämpfer „Cardiac“, der im korrupten Bauwesen von NY mal wieder kräftig aufräumt.
3) Tante May sinniert nach einem Alptraum über den Tod von Ben und die Rolle der Spinne bei dieser Tragödie.
Bemerkungen:
1) Dem Leser wird die volle Dröhnung Venom zugemutet. Im Vorwort gibt es eine Auflistung seiner Auftritte im Magazin: #162-163, #177-179, # 189-190, #204-206, #213-215, #219-221, # 223-224. Obendrein erwarten den Leser von #226-232 weitere Auftritte des Venom in dem Event „Maximum Carnage“.
2) Ein Sachartikel von Michael Landman bereitet den Leser auf das Megaevent Maximum Carnage vor. Ausserdem gibt es ein doppelseitiges Poster von Venom.
3) Bei einem Dialog zwischen Spinne und Anni wurden die Texte in den Sprechblasen vertauscht.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1) Redaktionelle Einleitung, Impressum, Leserzeichnung, Leserservice – 1 Seite
2) Leserforum und Lesermarkt – 1 Seite
3) Werbung Marvel Videokassetten - Rückseite
Auch erschienen in:
1)-3) Erstveröffentlichung in Deutschland
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Alt 04.04.2011, 16:39   #17  
Peter L. Opmann
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Kurzer Nachtrag zu # 1482 und "MogaMobo":

Solche rein werbefinanzierten Gratis-Comicmagazine gab es etliche, zum Beispiel Comicaze und Comicstrich in München, Cosmix in Köln, Blümchens Schacht in Gießen oder Wieselflink im Raum Hamburg. Welche davon jetzt noch existieren, weiß ich aber nicht genau.
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Alt 04.04.2011, 23:23   #18  
Detlef Lorenz
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Wieselflink ist vorige Woche neu rausgekommen und zeigt u. a. einen Bericht von der Leipziger Buchmesse.
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Alt 05.04.2011, 07:56   #19  
Peter L. Opmann
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Ja, neue Wieselflink-Ausgaben sehe ich immer in Erlangen und auf der Frankfurter Buchmesse ("Faszination Comic"). Das Ding hat gerade Zeitungsformat. Man begegnet Wieselflink aber hier in Süddeutschland nicht an jeder Ecke.
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Alt 05.04.2011, 17:40   #20  
michidiers
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Also ich habe einmal bei Ebay nachgeschaut. Da steht doch tatsächlich ein MogaMobo - Comicheft mit dem Titel "100 Meisterwerke" für fast 30 Euro zum Verkauf.
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Alt 06.04.2011, 07:35   #21  
Peter L. Opmann
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Also ich habe einmal bei Ebay nachgeschaut. Da steht doch tatsächlich ein MogaMobo - Comicheft mit dem Titel "100 Meisterwerke" für fast 30 Euro zum Verkauf.
Um das noch nachzutragen: Diese MogaMobo-Ausgabe ist von Ehapa nachgedruckt worden; deshalb gibt es Ausgaben davon, die doch was kosten. Es ist übrigens kein Heft, sondern ein Paperback.
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Alt 05.04.2011, 17:40   #22  
michidiers
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Avengers 1 und 2 von Panini


Ja, als recht erfahrener Leser von Superheldengeschichten ist man inzwischen ganz schön leidensfähig geworden. Die großen Tage der strahlenden Superhelden schienen nach Jahren der Riesenevents von „Civil War“ bis hin zu jüngst „The Siege“ im Grunde genommen vorbei. Eine lange Zeit der Düsternis hielt Einzug. Sämtliche Helden und Heldengruppierungen waren zersplittert, unterwandert, kontrolliert, verraten und verkauft. Riesige epische Schlachten, die sich über fast alle Serien erstreckten, erschütteten den so oft gebeutelten New Yorker Central Park ebenso wie die Nerven der Leser.

Die Erkenntnis, dass dies eine gewisse Heldenmüdigkeit beim Leser mit sich brachte, ist offensichtlich auch inzwischen bei den New Yorker Büros des Marvelverlages angekommen. Deshalb besann man sich wohl glücklicherweise wieder der alten Tugenden. Nachdem jetzt die bei den vielen Events geöffneten Fässer mehr oder minder gut geschlossen werden konnten, stehen wir jetzt wieder etwa auf einem Status Quo, der lange vor den folgenreichen Vorfällen von „Heldenfall“ bestand hatte.

Entgegen jeglicher moderner Verkaufsformate hat sich Panini dabei entschieden, die neu gestarteten Serien Avengers und New Avengers gemeinsam in einem traditionellen Comicheftformat zu veröffentlichen. Ja, und jetzt halte ich mit der Nummer eins und der Nummer zwei der Serie Avengers wieder wie zu Paninis guten alten Anfangstagen echte Comichefte in der Hand. Und ich muss sagen, dass das ein wirklich nettes Gefühl ist. Edle Paperbacks hin, dicke Monsterbände her, aber diese dünnen und empfindlichen Hefte genießen eben einen Ein-Mann-Kult bei mir.

Beide Serien gehen dann auch gleich in die Vollen. Die „Ruhmreichen Rächer“ mit ihrem neu geordneten Team haben sich gleich mit einem ganz großen Bösewicht aus ihren Anfangstagen zu beschäftigen. Kein geringerer als der Zeit reisende Kang steht als Auftaktgegner bereit. Die Neuen Rächer, die im Zuge des Civil War auf der Bildfläche erschienen, haben sich hingegen mit fiesen Dämonen aus der Astralebene herumzuschlagen.

Die Künstlerteams Bendis/Romita jr. bei den Rächern und Bendis/Immonen bei den Neuen Rächern setzen alles daran, uns Lesern endlich wieder echte Heldengeschichten zu erzählen, losgelöst aus dem starren Korsettstangengeflecht von miteinander verwobenen Serien und Events. Genau darum geht es ja auch schon seit rund 50 Jahren und das ist genau das, was ich als Leser von Superheldengeschichten erwarte. Ich will Geschichten lesen. Geradlinige Geschichten über Helden, die sich gegen das Böse verschrieben haben und es bekämpfen, dazu einige Elemente einer Soap-Opera, gerne mit etwas Tiefe und hier und da eine kleine Klopperei.

Kleine Unlogiken innerhalb der Story und die Überpräsenz von Spinne und Wolverine sind bei solcher Anfangseuphorie da sogar für mich noch verkraftbar. Aber wenn eines bei den Rächern Bestand hatte, dann war es die Unbeständigkeit der Teamzusammensetzung. So hoffe ich, dass die beiden Einzelgänger auch recht bald wieder von der Bildfläche verschwinden und sich in ihre eigenen Serien trollen, zumal die eh beide nicht über eine dünne Mitläuferrolle im Heldenkonzert der „Big Drei“, Cap, Thor und Iron Man hinauskommen.

Fazit: Es geht gut los, der Zug fährt schon einmal genau in die richtige Richtung. Am nächsten Bahnhof sollten nur Wolverine und Spinne aussteigen. Dann klappt es auch mit dem kundenfreundlichen Fahrplan.
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Alt 09.04.2011, 13:17   #23  
thetifcat
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Avengers 1 und 2 von Panini


.

Entgegen jeglicher moderner Verkaufsformate hat sich Panini dabei entschieden, die neu gestarteten Serien Avengers und New Avengers gemeinsam in einem traditionellen Comicheftformat zu veröffentlichen. Ja, und jetzt halte ich mit der Nummer eins und der Nummer zwei der Serie Avengers wieder wie zu Paninis guten alten Anfangstagen echte Comichefte in der Hand. Und ich muss sagen, dass das ein wirklich nettes Gefühl ist. Edle Paperbacks hin, dicke Monsterbände her, aber diese dünnen und empfindlichen Hefte genießen eben einen Ein-Mann-Kult bei mir.

.
Geht mir ganz genauso. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ist das letzte Heft dem ich die treue halte, das Spider-Man heft. Obwohl es mich seit diesen Quatsch mit Neues Leben nicht mehr wirklich interressiert.

Aber dieses Rächer-Heft habe ich gleich gekauft und diese Woche dann die Nummer zwei. Und ich bin 100 % Dito mit Dir
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Alt 09.04.2011, 15:37   #24  
FrankDrake
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Es gab mal eine Zeit da habe ich Panini komplett gekauft, davon ist jetzt noch Batman und die Garth Ennis Collection übrig geblieben.
Rächer Nr.1 & 2 liegen daheim und warten darauf gelesen zu werden. Um auf Michael zurück zu kommen, wie lange werden uns Peter und Logan denn noch mit ihrer Coverpräsenz quälen?

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Alt 15.05.2011, 05:52   #25  
FrankDrake
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Avengers 1 und 2 von Panini



Beide Serien gehen dann auch gleich in die Vollen. Die „Ruhmreichen Rächer“ mit ihrem neu geordneten Team haben sich gleich mit einem ganz großen Bösewicht aus ihren Anfangstagen zu beschäftigen. Kein geringerer als der Zeit reisende Kang steht als Auftaktgegner bereit. Die Neuen Rächer, die im Zuge des Civil War auf der Bildfläche erschienen, haben sich hingegen mit fiesen Dämonen aus der Astralebene herumzuschlagen.

Die Künstlerteams Bendis/Romita jr. bei den Rächern und Bendis/Immonen bei den Neuen Rächern setzen alles daran, uns Lesern endlich wieder echte Heldengeschichten zu erzählen, losgelöst aus dem starren Korsettstangengeflecht von miteinander verwobenen Serien und Events. Genau darum geht es ja auch schon seit rund 50 Jahren und das ist genau das, was ich als Leser von Superheldengeschichten erwarte. Ich will Geschichten lesen. Geradlinige Geschichten über Helden, die sich gegen das Böse verschrieben haben und es bekämpfen, dazu einige Elemente einer Soap-Opera, gerne mit etwas Tiefe und hier und da eine kleine Klopperei.

Kleine Unlogiken innerhalb der Story und die Überpräsenz von Spinne und Wolverine sind bei solcher Anfangseuphorie da sogar für mich noch verkraftbar. Aber wenn eines bei den Rächern Bestand hatte, dann war es die Unbeständigkeit der Teamzusammensetzung. So hoffe ich, dass die beiden Einzelgänger auch recht bald wieder von der Bildfläche verschwinden und sich in ihre eigenen Serien trollen, zumal die eh beide nicht über eine dünne Mitläuferrolle im Heldenkonzert der „Big Drei“, Cap, Thor und Iron Man hinauskommen.

Fazit: Es geht gut los, der Zug fährt schon einmal genau in die richtige Richtung. Am nächsten Bahnhof sollten nur Wolverine und Spinne aussteigen. Dann klappt es auch mit dem kundenfreundlichen Fahrplan.
Im großen und Ganzen stimme ich Dir durchaus zu, ich habe kurz vor dem Einschlafen noch eben die erste Story der Nr.1 gelesen und den Rest durchgeblättert.
Das Heftformat gehört einfach zur regulären Rächerserie und über 4,95€ regt sich heute ja auch niemand mehr auf.
Was mir nicht klar ist, Geschmäcker sind verschieden, ist das ewige Auftauchen eines Herrn Romita Jr. Es gibt doch weiß Gott genug talentierte Zeichner in den Staaten, in Japan und Europa, kann der gute Mann denn nicht irgendetwas anders machen als mich mit seinen immer gleichen Heldengesichtern vor den Kopf zu stossen?
Gut das dass Heft aus zwei Story besteht und Stuart Immonen es besser macht.
Diese Kritik war natürlich völlig subjektiv und kann von Fans des Junior ohne weiteres überlesen werden.

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