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25.02.2023, 00:39 | #1 |
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Was uns in der Frage nicht weiter bringt, was denn nun das erste 'Kiosk-Album' war. Dann doch am 16.12.1968 Asterix I ?
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25.02.2023, 14:10 | #2 | |
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Zitat:
eigentlich die Sammelbände der Comic-Hefte. Sammelbände hatten Soft-Cover, waren gelumbeckt und es gab sie am Kiosk. Was war denn der erste Comic-Sammelband in Deutschland? Gab es nicht Anfang der 60er SC-Sammelbände mit 'Dennis' aus dem Tessloff-Verlag, oder irre ich mich da gewaltig? |
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25.02.2023, 15:00 | #3 |
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@ Detlef Lorenz: Dem Grunde nach hast Du recht und wir bewegen uns klar im Bereich der "Tüpferlscheisserei" für die Definition des "klassischen" SC-Albums.
Aber die Erklärung von Chris (er ruhe in Frieden ) in Post # 11 von 2007 ist nun mal auch nicht von der Hand zuweisen. Und ich teile seine Meinung von damals in diesem Sinne voll und ganz. @ Rusty: Sorry, aber Sammelbände von Heften wären für mich nie und nimmer als Album zu sehen. Bei Fix und Foxi sind erste Sammelbände (allerdings ohne eigenen neuen Umschlag) bereits aus 1958 bekannt. Wann die ersten SB von Micky Maus kamen weiß ich nicht. Geändert von albert-enzian (25.02.2023 um 15:06 Uhr) |
25.02.2023, 17:48 | #4 |
Operator 50er Jahre
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Für mich bleiben "klassische Alben" die von mir oben aufgeführten, ganz einfach deshalb, weil sie grade im Sinne des Wortes "klassisch", zumindest in Deutschland, zuerst da waren. Und da kann es keine 2 Meinungen geben, weshalb sollten die geklammerten denn keine Alben sein? Was sind das denn sonst für Formate. Könnte man sich nicht einfach auf die Titulierung >>Broschüre<<, wie schon mal erwähnt, einigen. Ansonsten sind doch die Diskussionen darüber fast absurd, auch wenn es Chris (RIP) sich so ausgedacht hatte, hatte er denn ein Definierungsmonopol? Sowas würde ich, wenn überhaupt, ein wenig Peter Skodzik zubilligen.
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25.02.2023, 20:43 | #5 | |
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Zitat:
Vom buchbinderischen her ist für mich ein Album immer ein Gebinde mit festem Umschlag (weich oder hart) und definiert sich zusätzlich über die Seitenzahl (bevor man es als Buch bezeichnen müsste). Der Album-Inhalt ist immer eingeklebt oder eingeleimt und gelegentlich zusätzlich noch geklammert. Im Gegensatz zum Heft, das nur geklammert ist. Beispiel Super-Tip-Top – da waren die ersten Ausgaben einfach dicke Hefte und die späteren geklebten Ausgaben mit härterem Umschlag Alben. Meine ich jetzt einfach mal so. Bevor wieder gemeckert wird ... es gibt natürlich auch Mischformen wie Fußballbilder-Sammel-Alben etc. Die haben festen Umschlag (wie ein Album), sind aber nur geklammert (wie ein Heft), heißen aber trotzdem Album (müssten aber eigentlich Sammel-Hefte heißen). Und was war dann das 1. Album mit Comics in Deutschland? Der Zeitungs- und Zeitschriftenhandel fand früher einfach im Freien oder in Buden (Kiosk) statt. Dort lagen auch Magazine und Bücher. Ich vermute daher dass das erste Comic-Album (Soft-Cover + Klebebindung) der 'Vater+Sohn' Band von Erich Ohser (E.O. Plauen) 1935 aus dem Ullstein-Verlag gewesen sein dürfte. Der Band bzw die Bände hatten eine sehr hohe Auflage und Ullstein war mit anderen Druckerzeugnissen ebenfalls im Zeitschriftenhandel vertreten. Kann es aber leider nicht beweisen das 'Vater+Sohn' so verkauft wurden. Man bräuchte zB ein altes Foto auf dem das zu sehen wäre. · · Geändert von Rusty (26.02.2023 um 07:28 Uhr) Grund: Ergänzung eingefügt |
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