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Alt 29.12.2015, 08:47   #1  
jakubkurtzberg
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@falkbingo: eine Folge musst Du wohl noch durchhalten.

Ich hab noch nicht alles durch, aber wieder einige interessante Themen dabei. Die Batman-Zeitungsstrips sind das Highlight für mich.

Mit Men*er reicht es dann.

Dass ich nicht auf dem Laufenden des internationalen Comicgeschehens bin, hat mir der Fantastic Four-Artikel gezeigt.
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Alt 06.02.2016, 17:47   #2  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
@falkbingo: eine Folge [Sigurd] musst Du wohl noch durchhalten.
Mit Men*er reicht es dann.
Ich hoffe ohne Sigurd Comics und Men*er Artikel kommt Gerhard Förster trotzdem auf 2 Ausgaben pro Jahr.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 16:26   #3  
Phantom
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Gerhard wollte ja noch Meinungen zur SB 234. Hier also meine:

Good girl art: Artikel interessant, die Mysta-Story war auch ganz nett. Aber das war's dann auch für mich, mehr dieser Comics müssen in der SB nicht sein. Die meisten dieser Sachen sind ja im Public Domain, weshalb man davon ganz viel im Internet findet, wenn man mehr davon lesen will. Ich finde Crime- und Horror-Stories aus dem Golden Age spannend; diese Good-Girl-Sachen sind ganz trashig, aber auf Dauer doch langweilig.

Die Möwe: habe ich interessiert gelesen. Bin aber nicht so der Hubinon-Fan.

Comics aktuell: finde ich eher uninteressant, weil ich von den meisten besprochenen Comics schon woanders gelesen habe. Stört mich aber auch nicht.

Bocola-Zeitungsserien: als Werbung für die Bocola-Bände schon ok, ansonsten für Zeitungsstrip-Kenner eher oberflächlich.

4 Seiten von der Front: habe ich nicht gelesen, interessiert mich nicht. Hoffentlich war's das damit.

Kauka als Romanautor: Das fand ich zunächst total interessant, war dann aber ein bisschen enttäuscht. Gut, ich habe verstanden: die Bücher sind Schrott, das zweite noch mehr als das erste. Aber sehr viel schlauer bin ich nicht. Den Inhalt des zweiten Romans habe ich auch nach zweimaligem Lesen des Artikels nicht kapiert. (Klar, kann am Buch liegen, kann aber auch am Rezensenten liegen.) Mich hätte mehr interessiert: weiß man aus Äußerungen Kaukas, warum er diese Romane geschrieben hat? Wie wurden die Romane damals aufgenommen? Hat sich die Presse überhaupt damit beschäftigt? Ich hatte auch den Eindruck, der Autor findet Kauka-Comics ziemlich uninteressant (warum die Wiechmann-Serie in der SB "ermüdend" gewesen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen; dass FF und Pauli nur für eingefleischte Nostalgiker "erträglich" sein soll, und dass einem die Verdeutschung von Pit und Pikkolo die "Tränen in die Augen" treiben soll, kann man auch anders sehen), dann wundert mich ein gewisser Unwillen nicht, die Romane ausführlicher zu besprechen. Nicht so gelungen finde ich auch, dass die Klappentexte der Bücher einerseits länglich im Text zitiert, andererseits aber auch abgebildet werden. Zweimal dieselben Sätze will ich nicht lesen.

Batman-Strips: Das fand ich sehr interessant, auch mit sehr schönen Illustrationen. Speziell auch die Anekdote zu Batman in der WiWo (auch wenn man die Info noch hätte unterbringen können, in welchem Zeitraum die Strips denn in der WiWo gelaufen sind).

FF eingestellt: Habe ich gelesen und sofort wieder vergessen. Ich bin ein großer Marvel-Fan des Silver Age, aber aktuelle Superheldencomics interessieren mich gar nicht.

Wunderwelt: Tja, da bin ich hin- und hergerissen. Einerseits ist das etwas, was die SB für mich ausmacht: Informationen zur Geschichte der deutschsprachigen Comics, die man nicht oder nicht so schnell im Internet findet. Insofern finde ich gut, dass dieser Beitrag geschrieben und abgedruckt wurde. Aber dann habe ich einfach keinerlei Bezug zu dieser Reihe, zu den Comics, zu den Zeichnern. Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass ich den Artikel atemlos verschlungen hätte.

Blasco: den Artikel habe ich interessiert gelesen. Der Odinson-Comic hat mich nicht interessiert, er bleibt ungelesen (genau wie der Sigurd-Comic, sorry).

Marco, der Römer: die 50er waren vor meiner Zeit. Wenn das ein bisher unbekanntes Heft ist, ist das natürlich ein toller Fund. Solche Sachen machen die SB aus.

Zusammengefasst: Comics in der SB würde ich am liebsten nur als Bild- oder Seitenbeispiele lesen; ganze Geschichten brauche ich eher nicht. Die Artikel fand ich in der Mehrzahl interessant. SB 235 wird wieder gekauft.

Zur Frage, was wir uns denn für die Zukunft wünschen: Grundsätzlich finde ich alles interessant, was mit Comics der 60er bis frühen 80er zu tun hat, und was man nicht ohnehin im Internet findet. Speziell natürlich, was die deutschsprachige Comicgeschichte angeht. Also Gespräche oder Artikel mit Zeichnern, Verlagsverantwortlichen etc. Gern auch Beiträge über eher unbekannte und/oder obskure Sachen (Comics in Romanheften, Comics in Zeitungen/Zeitschriften/Rätselheften).
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Alt 11.02.2016, 09:28   #4  
Gerhard Förster
Moderator Sprechblase
 
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Ort: Wien
Beiträge: 457
Zitat:
Zitat von Phantom Beitrag anzeigen
Wunderwelt: Tja, da bin ich hin- und hergerissen. Einerseits ist das etwas, was die SB für mich ausmacht: Informationen zur Geschichte der deutschsprachigen Comics, die man nicht oder nicht so schnell im Internet findet. Insofern finde ich gut, dass dieser Beitrag geschrieben und abgedruckt wurde. Aber dann habe ich einfach keinerlei Bezug zu dieser Reihe, zu den Comics, zu den Zeichnern. Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass ich den Artikel atemlos verschlungen hätte.
Mir ist schon klar, dass es gewagt war, einen so umfangreichen Beitrag über ein Magazin zu machen, das in Deutschland nur im Abonnement erhältlich war. Aber in Österreich war die Kinderzeitschrift bis etwa Mitte der 60er außerordentlich beliebt, und dennoch wird kaum irgendwo darüber berichtet.

Nun hatte der Herr Grieshofer die ganzen Hintergründe recherchiert (und es sind sehr spannende Hintergründe) und auf seiner CD publiziert (zusammen mit enorm viel Bildmaterial), eine sehr respektable Leistung, die ich würdigen und unterstützen wollte. Dazu kommt, das ich die graphische Qualität der frühen Jahrgänge ganz hervoragend finde und mir dachte, dass diese Zeichnungen auch begeistern können, wenn man die Wunderwelt nicht kennt. Da ich, wenn ich mit Deutschen sprach, ausnahmslos darin bestätigt wurde, das Ding zu machen (ich erinnere mich jedenfalls keine einzige Stimme, die skeptisch war), zog ich es durch. Aber ab der nächsten Nummer geht´s wieder internationaler zu.
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