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11.05.2021, 13:46 | #1 |
DC Fanboy
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Ghosts of War
US Soldaten treffen im 2. Weltkrieg auf ein hounted house Szenario. Klingt erst einmal interessant, erweist sich aber als totaler Rohrkrepierer. Nicht nur hat man hier ein absolut vorhersehbares Klischeevehikel, man baut auch einen Twist ein, mit dem man die ganze Kiste komplett vor die Wand fährt. 2/10, Finger weg, Zeitverschwendung. |
11.05.2021, 13:49 | #2 |
Dr. Znegilletnirepus
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Erinnert mich von der Beschreibung her ein wenig an eine Adaption von F. Paul Wilsons "Das Kastell".
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11.05.2021, 16:26 | #3 |
Erleuchteter
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Jack London + Harrison Ford mit 135 Mio., Omar Sy und Dan Stevens, dazu Janusz Kaminski hinter der Kamera, da kann ja nichts schiefgehen...
Pustekuchen! Ruf der Wildnis (aktuell auf Disney+) ist leider ein schlechter Film. Abgesehen von der (zu Recht für die Goldene Himbeere nominierten) miserablen CGI-Animation des Hundes passt hier auch sonst wenig. Die Schnitte sind an den falschen Stellen, die übertünchende Musik nervt und die Handlungsstränge sind unausgegoren. Eine einzige Enttäuschung. Gnädige 3,5/10 P. für ein paar schöne Bilder. |
11.05.2021, 16:53 | #4 |
DC Fanboy
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Hab ich mir erspart, weil ich nur ähnlich schlechte Reaktionen gelesen hab. Werde ich also weiterhin machen.
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11.05.2021, 16:58 | #5 |
DC Fanboy
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Wir waren Helden
Ein Film über die erste, große Schlacht im Vietnamkrieg. Leider zog man nicht die richtigen Schlüsse daraus und verbuchte die Schlacht als vermeintlichen Sieg. Die ersten 45 Minuten triefen vor Schmalz und Pathos, die können komplett weg. Befinden wir uns erst mal in der Landezone, gehts zur Sache und der Film wird echt spannend. Der Subplot mit den zurückgebliebenen Ehefrauen ist ebenfalls sehr gut gemacht. Langeweile kommt da nicht mehr auf. Gut besetzt und handwerklich ebenso gut inszeniert macht der Film "Spaß", insofern man das über einen Kriegsfilm sagen kann/darf. 7/10 Geändert von Damian (11.05.2021 um 17:29 Uhr) |
11.05.2021, 17:32 | #6 |
Nerd-Tausendsassa
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Da hatte ich mir damals Blind die DVD gekauft und wurde nicht enttäuscht.
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11.05.2021, 18:30 | #7 |
DC Fanboy
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same here
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11.05.2021, 18:34 | #8 |
WeihnachtsManu
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Nach Band of Brothers habe ich sie auch geholt.
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11.05.2021, 18:57 | #9 |
DC Fanboy
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Ja gut. BOB ist ne GANZ andere Hausnummer.
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11.05.2021, 19:04 | #10 |
WeihnachtsManu
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Hatte einfach Lust auf was ähnliches. Und wurde nicht enttäuscht. Kann sich aber natürlich nicht mit BoB messen.
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11.05.2021, 19:14 | #11 |
DC Fanboy
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Die richtig guten Kriegsfilme/serien sind mMn:
Private Ryan Black Hawk Down Full Metal Jacket Platoon Band of Brothers Das Boot Hacksaw Ridge American Sniper 12 Hours Stalingrad Die Brücke Zero Dark Thirty Die Verdammten des Krieges Filme wie die Brücke am Kwai oder die durch die Hölle gehen lasse ich bewusst aus, das sind für mich keine "typischen" Kriegsfilme. |
12.05.2021, 00:51 | #12 | |
Moderator Preisfindung
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Zitat:
Lasse ich so nicht durchgehen. "Die durch die Hölle gehen" ist einer der wenigen Filme, die schonungslos zeigen, wie Vietnam wirklich war. Was zeichnet für dich denn einen "guten"(dein wording) Kriegsfilm aus? Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
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12.05.2021, 03:06 | #13 |
DC Fanboy
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Stopp, ich habe nicht gesagt, der wäre schlecht. Ich habe gesagt "typisch". Und damit meine ich Kriegsfilme, in denen vornehmlich gekämpft wird und in welchem die kriegerischen Auseinandersetzungen im Mittelpunkt stehen.
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11.05.2021, 19:26 | #14 |
WeihnachtsManu
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Musste mal eben meine Sammlung konsultieren.
Over there habe ich auch in guter Erinnerung. Aber deine Liste ist wirklich super. Gibt nichts zu meckern. |
11.05.2021, 19:36 | #15 |
DC Fanboy
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Filme wie Dunkirk, der schmale Grat oder 1917 sind mir zu verkopft und zu sehr "Kunstfilm". Das passt für mich nicht zusammen. Und Filme ala Midway sind eher Actionfilme, die das Kriegsdrama zu sehr verharmlosen. Wobei ich Midway mochte.
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11.05.2021, 20:11 | #16 |
Dr. Znegilletnirepus
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Der längste Tag, Apocalypse Now, Im Westen nichts Neues?
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11.05.2021, 20:37 | #17 |
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X-Men: The Last Stand
Hm. Ich fand den gar nicht so schlecht. Hatte ihn auch schlechter in Erinnerung wie ich zugeben muss. Aber wie gesagt, nur einmal bei einem Bekannten gesehen. Womöglich unter dem Eindruck negativer Reaktionen (im PF?). Fangen wir mit den weniger guten Sachen an. Cyclops wurde für meinen Geschmack zu schnell abgeräumt. Letztlich sollte er der emotionale Anker für Jean sein. Dass sie im Film auf ihren Star Jackman setzen kann ich aber verstehen. Dann sind da viel zu viele Mutanten. Ich erkenne nicht mal bei allen, wer sie sein sollen. Ist der Knochenwerfer z. B. eine männliche Version von Marrow? Müsste ihm nicht irgendwann das Material zum Werfen ausgehen? Abgesehen davon kommen dadurch natürlich viele zu kurz. Oder sogar die meisten. So richtig tut da ja keiner was. Die sind halt da. Juggernaut ist dämlich. Der Schauspieler sieht aus wie eine Actionfigur. Sind die Muskeln animiert? Im Comic hätte der Trick jedenfalls nicht funktioniert. Juggy ist kein Mutant. Angel ist irgendwie total verschwendet. Ansonsten passt der Film eigentlich. Setzt komplett auf Action. Aber das ist auch mal in Ordnung. Außerdem sind Shadowcat und Colossus jetzt X-Men. Fehlt eigentlich nur Nightcrawler. Warum eigentlich? So far: 3. X-Men: The Last Stand 2. X-Men 1. X2: X-Men United |
11.05.2021, 20:47 | #18 |
DC Fanboy
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11.05.2021, 20:41 | #19 |
Dr. Znegilletnirepus
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Der verschenkt den Phoenix leider total.
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11.05.2021, 20:53 | #20 |
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Nun ja, Phoenix wie in den Comics wäre für die meisten Kinogänger wohl schwer zu schlucken gewesen. Besonders wenn man die (aus sich der "Dark Phoenix Saga") späteren Entwicklungen als kosmische Macht bedenkt. Die Erklärung als separate Persönlichkeit ist da eigentlich ganz elegant. Man hätte aber wohl besser Magneto und dessen Kreuzzug aus dem Film gelassen. Von den Anleihen bei "Gifted" mal zu schweigen.
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11.05.2021, 21:25 | #21 |
DC Fanboy
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12.05.2021, 00:56 | #22 |
Erleuchteter
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Nach den sehr guten Filmen Iron Man und Captain America - The First Avenger (wir machen einen familiären MCU-Rewatch und schauen gerade die zweite Staffel der schönen Serie Agent Carter) gab es eben noch via Amazon Prime Quiet Earth - Das letzte Experiment.
Der post-apokalyptische SF-Film von 1985 weiß v.a. zu Anfang zu überzeugen und erinnerte mich an Der letzte Mensch auf Erden/Omega-Mann/I am Legend. Das Ende wirkte auf mich etwas überkonstruiert, aber der Film ist durchaus interessant. 6/10 P. |
12.05.2021, 06:33 | #23 |
Captain Rezi
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Ich würde da aus dem Stegreif noch Letters from Iwo Jima und The Pacific aufnehmen (auch wenn letztere dramaturgisch nicht ganz an BoB rankommt ist das doch ähnlich gut inszeniert.)
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12.05.2021, 10:15 | #24 |
DC Fanboy
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Tränen der Sonne
Selten habe ich einen Film gesehen, in welchem ich den Cast als dermaßen unpassend empfand. Das gilt eigentlich für fast jeden weißen Darsteller, allen voran die Belucci (obwohl wie immer hübsch anzuschauen) und Willis. Keinen von beiden nehme ich ihre Rolle ab. Der Film hat seine Momente (vor allem das Massaker in dem Dorf), aber insgesamt packt er mich nicht. Man fragt sich, warum es vor allem in Schwarzafrika immer wieder zu solchen humanitären Katastrophen inklusive Genozid kommt. Ohne, dass international überhaupt Notiz genommen wird, geschweige denn, dass es zu militärischen Interventionen kommt. Zum kotzen. 6/10 |
12.05.2021, 10:38 | #25 |
Captain Rezi
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Ich hoffe Du hast wenigstens den DC gesehen? Der wertet den (wirklich sehr durchschnittlichen) Film meines Erachtens doch deutlich auf. (ca. 22 Minuten länger)
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