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29.01.2010, 20:34 | #1 | |
Moderator Marvel
Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
Beiträge: 28.796
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Zitat:
Das sollte auch kein Zitat sein! Einfach nur ein Beispiel, welches "zufällig in ähnlicher Form" ein paar Beiträge höher stand! ....ansonsten denk dir 'ne andere Frage aus! |
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29.01.2010, 18:59 | #2 |
Mitglied
Ort: Berlin
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Ein wirklich erfrischender Beitrag von Maxicat! Mal sehen, ob wir bei der nächsten Berliner Börse für mehr "soziales Leben" am Vorabend sorgen können....
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29.01.2010, 20:14 | #3 |
Gesperrt
Beiträge: 3.386
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Bitte interpretiert hier nicht an meiner Frage herum, die war ohne Hintergedanken gemeint. Maxi hat sie ja leider sogar falsch zitiert, obwohl er nur ein paar Beiträge hätte hochscrollen müssen.
Grundsätzlich finde ich "Macher" immer besser als stille Teilhaber. |
01.02.2010, 13:37 | #4 | ||
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Zitat:
Zitat:
Und zum Schluß noch - jede Vereinigung die unserem Medium dient ist gut! Comics haben immer noch ein schlechtes Image und wenn die eine Vereinigung unser Medium wissenschaftlich angeht (= ComFor) und die andere Vereinigung locker-flockig (=INCOS), sind beide Initiativen zu begrüssen! Herrn Carsten Laquas Kritik an der ComFor nützt wirklich niemandem, und ist so notwendig wie ein Kropf. Und dabei werde ich meine Komments hier jetzt belassen. In diesem Sinne, immer wohl dem Dinge. |
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01.02.2010, 14:05 | #5 | |
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Ort: Berlin
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Zitat:
Nemeth: Ich bin jetzt gespannt was die neue INCOS für die Comic-Literatur an sich tun wird. Zum Beispiel welche tollen Ausstellungen sie organisieren wird etc. Und wenn das keine Hähme ist, dann scheint der Autor dieser Zeilen der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig zu sein. Ich geb's auf. Geändert von Carsten Laqua (01.02.2010 um 15:22 Uhr) |
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01.02.2010, 14:39 | #6 | ||
Moderator ICOM
Beiträge: 3.002
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Das ist eine Unterstellung. Richtig ist nur, daß die ComFor das Jahrbuch nicht finanziell unterstützt hat, was bei einem Jahresbeitrag von 20 Euro und anfänglich acht Mitgliedern (aktuell knapp über 30) auch kaum möglich war.
Zitat:
Zitat:
Die in etwa mit "Eckart ist toll, die ComFor ist scheiße" zusammenzufassende These von Carsten ist einfach absurd. Schließlich hat Eckart die ComFor gegründet. Geändert von Mick Baxter (01.02.2010 um 14:53 Uhr) |
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01.02.2010, 14:13 | #7 |
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Um sich ein, von Herrn Laquas Meinung, unabhängiges Bild der Gesamtsituation zu machen, werfe der geneigte Leser doch bitte einen Blick auf die Page der
http://www.comicforschung.de/ |
01.02.2010, 14:18 | #8 | |
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Ort: Berlin
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Zitat:
Bis vor kurzem war die Internetplattform der ComFor bei www.comicforschung.de angesiedelt. Demnächst finden Sie das Angebot der Gesellschaft unter www.comicforschung.org. Was Herr Nemeth hier vorführt ist die Seite von Sackmann, der der ComFor seine Domain entzogen hat, soweit ich weiß, weil er mit dem Selbstverständnis der ComFor nicht mehr konform geht. |
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01.02.2010, 15:45 | #9 | |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Zitat:
Woher soll ich bitte solche internen Informationen haben? Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das immer noch eine Vereinigung ist. |
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01.02.2010, 15:54 | #10 | |
Mitglied
Ort: Berlin
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Zitat:
Nemeth: und vermute er kann nicht richtig lesen, und: Wat is denn jetz los? Vollmond? Blutrausch? und: Hat Herr Laqua eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Soviel zum Thema beleidigend werden. Jetzt sollte man das ganze aber auf den Bereich verlagern, den "die erste" gerade genannt hat. Hier sollte es nur noch um die INCOS gehen... bitte! Ich verspreche, mich auch daran zu halten. Geändert von Carsten Laqua (01.02.2010 um 16:12 Uhr) |
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01.02.2010, 16:40 | #11 |
Moderator Deutsche Comicforschung
Ort: Leipzig
Beiträge: 2.704
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Heiß heute, was? Dann legen wir mal besser Mantel und Schal ab.
Ich bin wohl gefordert, ein Wort zur ComFor (Gesellschaft für Comicforschung) und zu "Deutsche Comicforschung" (kurz und intern: DeutCom) zu sagen. Es stimmt, ich habe die ComFor 2005 mit begründet. Es stimmt auch, dass ich der ComFor meine Webadresse www.comicforschung.de ausgeliehen und in DeutCom über die Treffen der ComFor berichtet habe. Es stimmt weiterhin, dass ich im Vorstand der ComFor bin. So. Und dann habe ich festgestellt, dass sich etliche Aktivitäten von neuen ComFor-Mitgliedern nicht mit der Vorstellung deckten, die ich bei Gründung der Gesellschaft hatte. Ich finde es trotzdem wichtig, dass es die ComFor gibt, und deswegen lasse ich intern die Leine locker und warte ab, wohin der Gaul trabt. Dennoch: Nur wenige Mitglieder der ComicFor sind Mitarbeiter bei DeutCom, und längst nicht alle teilen meine Arbeitsweise. Es kristallisiert sich heraus, dass es innerhalb der ComFor eine Gruppe gibt, die auf Grundlagenforschung setzt und die Ärmel hochkrempelt, und eine andere, die lieber über Gott und die Welt redet, um es vorsichtig auszudrücken. Da mir vor allem etwas daran liegt, DeutCom zu protegieren, habe ich die Website www.comicforschung.de für meine (ja, meine, nicht die der ComFor) Buchreihe zurückerbeten. Eine Gruppe von Leuten will für die ComFor eine neue Website vorbereiten. Ich habe weiterhin den Dachbegriff "Patrimonium Deutsche Comicforschung" gewählt, um meine Ziele, unsere nationale Comicliteratur, unser Patrimonium, unseren Beitrag zur internationalen Comic-Kultur also, ins Zentrum meiner Bemühungen zu stellen. Ole Frahm (Mitglied der Hamburger ArGL und HÖCHST konzentriert auf ein oder zwei Themen, die ihm liegen und die er wohl für entscheidend in der Beschäftigung mit dem Comic hält) hat mir die "Nationalisierung des Gegenstands" vorgeworfen. Für manche Leute hängt der Horizont eben sehr tief. Carsten Laqua, der von all dem weiß, hat sich vielleicht zu emotional ausgedrückt und ist hier missverstanden worden. Ich hoffe, nun etwas Aufklärung gebracht zu haben. Die INCOS hat mit der ComFor wenig gemein und sollte sich eigene Ziele setzen. Das tut sie ja auch seit vielen Jahrzehnten. Die neue INCOS (der ich gerade beigetreten bin) signalisiert Aufbruchstimmung und ist längst nicht mehr der Haufen von "Fans", als der sie mitunter abgewertet wurde. Und ohne die (alte) INCOS, ohne Fans und Sammler und Wühler, wüssten wir heute so vieles nicht. Alles klar? eckrt |
01.02.2010, 14:14 | #12 |
Mitglied
Ort: Berlin
Beiträge: 377
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Da hast Du vollkommen recht, Servalan. Aber wie schon gesagt: Die Satzung ist das geringste Problem der INCOS. Trotzdem danke für die Anregungen.
Zum Glück passiert hier ja einiges in dem Unterthema, das sich mit möglichen Publikationen beschäftigt. Da ist es spannender! |
01.02.2010, 14:44 | #13 |
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Ort: Hamburg
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Man soll ja nicht so viel über Themen reden von denen man nicht wirklich Ahnung hat
und da ich bisher noch keines der Jahrbücher zur Comicforschung gelesen habe, halte ich mir hier auch mal brav inhaltlich raus. Ich möchte nur anmerken, dass zumindest der zweite von Carsten Laqua verlinkte Beitrag für mich in der Tat einen Beleg für die These der pseudo-intellektuellen Weltfremdheit gewisser Leute darstellt. Wenn das was "Rike Bolte" da mit sämtlichst irgendwie verfügbaren Fremdwörtern auszudrücken versucht typisch für diesen Verein sein sollte, dann liegt deren primäres Interesse vermutlich wirklich eher in der Ejakulation über die eigene Genialität als in irgendeinem Interesse fürs Medium Comic. War aber amüsant zu lesen... |
01.02.2010, 15:12 | #14 |
Moderatorin Internationale Comics
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Die Verwaltung
Mit der Wissenschaft ist das so ähnlich wie mit der Politik: Bevor jemand auch nur daran denken kann, muß er erstmal die Ochsentour absolvieren, die Jahrzehnte dauern kann. Das sind dann Wasserträgerarbeiten für Leute, die höher in der Hackordnung stehen und über die eigene Karriere entscheiden. Bei solchen Bedingungen läuft da natürlich viel auf Anpassung hinaus. Die Gepflogenheiten der jeweiligen Zeiten erfordern ebenfalls ihren Tribut.
Die Doktormütter und -väter wollen es mundgerecht geschrieben haben, dann gibt es an den Unis Fehden zwischen Schulen eines Faches oder innerhalb einer Fakultät. Deswegen gibt es ja bis weit in die 1990er Jahre "wissenschaftliche Arbeiten", die zunächst fünfzig oder mehr Seiten mit den Definitionen eines Comics und der Geschichte abkrampfen; der Rest, bei dem es um das eigentliche Thema geht, ist dann mit der heißen Nadel gestrickt. Ich sehe das wie bei einem grottigen Lektorat: Angenommen, die Erstfassung wäre fabelhaft, dann wird sie trotzdem solange hingebogen, bis die Egos der Großkopferten befriedigt sind ... manchmal schadet das dem Inhalt. |
01.02.2010, 15:04 | #15 |
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Ort: Berlin
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Mike Baxter: Die in etwa mit "Eckart ist toll, die ComFor ist scheiße" zusammenzufassende These von Carsten ist einfach absurd. Schließlich hat Eckart die ComFor gegründet.
Und? Bist Du etwa glücklich darüber, was daraus geworden ist und wer sich da heute so als "Experte" zu Wort meldet? Aber in der Tat: Zu einigem hier sollte sich Herr Sackmann lieber selbst äußern und das am besten in einem neuen Comicforschungs-Forum. Ich fürchte nur, daß es ihm danach nicht wirklich gelüstet... |
01.02.2010, 15:08 | #16 |
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ICOM, INCOS, ComFor (Verein), ComFor (Jahresband)... - für mich als Nicht-Vereinsmeier geht da der Überblick flöten und das Hickhack hier wirkt auf Aussenstehende ebenso befremdlich wie das der verschiedenen Wäscher-Vereine... - Dass eine so kleine Scene so viele Vereine hervorbringt, die sich gegenseitig so wenig grün sind (oder zumindest nach aussen so wirken), hinterlässt mich doch -wieder mal - kopfschüttelnd... Aber irgendwie hat das ja Tradition: Comixene vs. Sprechblase, comicforum vs. comicguide.net, Hethke vs. Krägermann,...
Mir muss das jetzt niemand genauer erklären, ich will das gar nicht verstehen und erst recht dabei nicht 'auf eine Seite gezogen werden'. Ich wollt nur mal kurz rückmelden, welche Aussenwirkung das hat. |
01.02.2010, 15:13 | #17 | |
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Ort: Berlin
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Zitat:
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01.02.2010, 15:28 | #18 |
Gast (nicht registriert)
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01.02.2010, 15:11 | #19 |
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Ort: Berlin
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Hier nochmal, was ELDORADO meint:
http://www.comicforschung.de/tagunge...nov_bolte.html Und ich schwöre, daß das keine Ausnahme ist. Als Publizistik-Student habe ich mir schon in den 80er Jahren mal ein Seminar zum Thema Comic / Cartoon reingezogen. U. a. wurde dort eine besondere Form des Witzes behandelt, nämlich Witze, die sich auf Leute beziehen, die auf einer einsamen, kleinen Insel gestrandet sind. Das Fazit des Schaumschlägers, sorry Dozenten nach ca. drei Stunden war: "Das besondere am Inselwitz ist die isolierte Lage des Betroffenen." - Dafür habe ich Zeugen! So etwas vergisst man ein Leben lang nicht. Und die ComFor ist eine großartige Quelle für ähnlich bahnbrechende Erkenntnisse. Leute, lest den obigen Link, solange es ihn noch gibt...! |
01.02.2010, 17:33 | #20 |
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Mir dünkt, ein weiterer Fall von:
Unterschiedlicher Informationsstand => Missverständnis => Im Grunde wollen alle dasselbe, hauen sich aber => Aufklärung bringt alle auf gemeinsamen Informationsstand => Missverständnis aufgeklärt => alle haben sich wieder lieb... Is aber auch nich so einfach, wenn überall Comicforschung draufsteht, wo doch wieder unterschiedliche Süppchen gekocht werden... |
01.02.2010, 18:52 | #21 | |
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Zitat:
Alles munter aus dem Zusammenhang gerissen, Herr Laqua. Das waren alles Reaktionen auf ihre Anwürfnisse gegen mich. Aber sei´s drum. Wenn´s der Wahrheitsfindung dient, mach ich gerne den Zigeunerbaron "Jo dos schraibän und dos läsän, is noch nie main Foch gäwäsän ..." Weil, so schnell kann man gar nicht mitlesen wie ... aber das erwähnte ich bereits. |
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01.02.2010, 18:57 | #22 | |
Moderator ICOM
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Zitat:
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01.02.2010, 18:55 | #23 |
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Womit wir HIER wieder zur INCOS zurückkehren können. Die hat schon so manche Zellteilung überstanden, könnte aber eine Frischzellenkur dringend vertragen...
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01.02.2010, 19:12 | #24 | |
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Zitat:
Und jetzt endlich zurück zum Thema INCOS! Tut mir leid Herr Laqua, aber nach ihrer Einschätzung kann ich weder schreiben noch lesen, und in folge dessen auch leider keinen Mitgliedsantrag für die INCOS ausfüllen. |
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01.02.2010, 19:56 | #25 |
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Die Mitgliedschaft in der INCOS ist freiwillig und setzt nicht zwingend die Kenntnis der deutschen Sprache voraus... Und ob bei uns jeder lesen kann, weiß ich auch nicht so genau. Aber wir wollen auf gar keinen Fall dem Gerhard seine besten Mitstreiter wegnehmen, ...nee, wirklich nich!
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