Welche TV Serie könnt ihr empfehlen? (Panini Fan Forums Edition)

[LaLe]

Glückwunsch zum Titel.

[God_W.]

[Manutereyaq Mares]

Ist ja auch ein wirklich toller Titel!

[LordKain1977]

Zitat von LaLe

Schisser.

Dann mach doch selber weiter wenn Dich das Thema so stark bewegt.

[Damian]

Star Wars - the Clone Wars

Zunächst als Kinderserie konzipiert, wuchs die Serie mit dem Publikum und die Themen wurden "erwachsen". Gerade die Folgen, welche sich nur mit dem Krieg auseinander setzen, haben es in sich. Allerdings ist die Qualität der Folgen sehr schwankend. Man hat immer einige Langeweiler dazwischen. Streckenweise hat man auch Plotholes von der Größe des Todessterns. Die Fähigkeiten der Jedi werden sehr inkonsequent eingesetzt. Mal können sie etwas, dann auf einmal wieder nicht, Staffel 6 ist imo extrem schwach, während dann die abschließende, 7. Staffel die stärkste ist. Die Serie strotzt nur so von liebevollen Details und Eastereggs. Insgesamt macht die Serie trotz einiger Schwächen sehr viel Spass.

8/10

[LaLe]

Zitat von LordKain1977

Dann mach doch selber weiter wenn Dich das Thema so stark bewegt.

Mit vollem Mund geht das schlecht.

[LordKain1977]

Dann grab mal nicht so tief in deiner Popcorntüte......

[Terminator_T-101]

Dean Winchester als Soldier Boy. Jensen Ackles wird in Staffel 3 von The Boys dabei sein.

Quelle: tvline.com

[LordKain1977]

Coole News

[Heatwave19]

Zitat von Marvel Boy

Wenn du mit der ersten Staffel irgendwann irgendwas abgewinnen konntest schau dir auch die zweite an.
Mir hat die erste garnicht zugesagt, die zweite finde ich bisher als etwas besser und ich nähere mich dem Ende.

Bin drangeblieben und insgesamt hat mich die 2. Staffel mit kleinen Abstrichen gut unterhalten. Finde sie qualitativ deutlich konsistenter als Staffel 1, dafür steigert sie sich am Schluss nicht so stark wie die erste.
Trotz zu ähnlicher Prämisse wie Staffel 1 haben die Macher einige Schwächen der ersten Staffel ausgebügelt. Das Zusammentreffen der Geschwister erfolgt diesmal deutlich schneller, die Hauptstory steht deutlicher im Vordergrund und die (meisten) Figuren überzeugen in ihrer Charakterentwicklung deutlich mehr.

Bei Luthor hat man erkannt, dass die Figur im Zusammenspiel mit den Geschwistern klar besser funktioniert und die langeweilige Nebenstory um den Mobboss recht schnell abgesägt.
Allison hat mich positiv überrascht, da kam dann doch eine überzeugende Story um die Situation der schwarzen Bevölkerung in den 60ern bei rum, dazu war ihr Ehemann gut gecastet, passte zu ihr.
Vanya fand ich klasse, die Chemie mit Sissy stimmte und die Rückkehr ihrer Erinnerung und die Annäherung zu ihren Geschwistern wurde gut umgesetzt. Dazu gefiel mir, dass der Ehemann von Sissy nicht als reines Arschloch dargestellt wurde, sondern durchaus Nuancen hatte.
Diegos Story war leider eine der Schwächsten, die ganze Besessenheit mit Kennedys Ermordung war mir zu unbegründet, genau wie die Beziehung zu Lyla, die mich über weite Strecken genervt hat. Erst am Ende wurde sie interessant mit ihren Imitationskräften und dem Seitenwechsel. Diegos beste Szene war für mich die große Familienzusammenkunft, da tat er mir echt leid. Und liegt es an mir, oder hat man ihn deutlich dümmer gemacht, Luther war ja schon in Staffel 1 nicht der Schlauste, Diego nähert sich ihm hier aber immer mehr an.
Ben hätte noch deutlich mehr Fokus vertragen können, war in seinen Auftritten dann aber echt toll, sowohl als besessener Klaus, als auch bei seinem Gespräch und Heldentod mit Vanya. Mal gucken, ob der Sparrow-Ben mich ebenfalls so überzeugen kann.
Klaus hatte ein paar starke Szenen mit seinem Verflossenen, leider waren die aber zu selten und der ganze Kultkram irgendwie komplett überflüssig und unlustig. Auch beim Endkampf hätte ich gerne mehr von ihm gesehen, gilt aber für fast alle außer Vanya und Five. Da war die Actionsequenz in Folge 1 deutlich überzeugender.
Five hatte zwar in Staffel 1 eine gelungene Story, war mir aber sehr unsympathisch, in Staffel 2 verbessert sich das imo deutlich. Dazu ist der Darsteller auch so gut, dass er teilweise alleine die Haupthandlung trägt. Als einen kleinen Schnitzer empfand ich nur das Zusammentreffen mit seinem älteren Ich, das ging mir zu sehr in Richtung (unlustigen) Slapstick mit dem Furzen.
Apropos Slapstick: Der Handler wird mir am Ende auch viel zu sehr zu einem 0815- Cartoon Schurken, dem jede Nuance verloren geht. Mit etwas Liebe zu iherer Ziehtochter und weniger egoistischem Größenwahn, hätte die Figur deutlich nuancierter ausfallen können. Zumindest merkt man aber, dass die Schauspielerin Spaß an der Rolle hatte, fast schon schade, dass sie wohl nicht mehr auftauchen wird.
Den Cliffhanger am Ende der Staffel fand ich erfreulich konsequent. Bei dem ganzen Blödsinn, den die Geschwister in der Vergangenheit angestellt haben, wäre es eher verwunderlich, wenn alles beim alten geblieben wäre. Dazu wurde dann auch der erste Weltuntergang elegant beseitigt und man kann (hoffentlich) ohne das Thema in die nächste Staffel starten. Trotzdem sollte man bei der Serie nicht zu sehr über Zeitreiselogik nachdenken, das passt vorne und hinten nicht mehr, wenn man genauer anfängt drüber nachzudenken.
Am spannendsten wird für mich nun in der nächsten Staffel der genaue Hintergrund zu Hargreeves, nach den bisherigen Andeutungen kommt wohl am ehesten eine Herkunft als Außerirdischer in Betracht, aber mal schauen.

Fazit
Insgesamt konsistenter und besser als Staffel 1, aber weiterhin nicht ohne Fehler

[Marvel Boy]

Stranger Things Staffel 1
An manchen stellen etwas zu unlogisch, aber von sehr großem Unterhaltungswert.

[Unbreakable Cosmo]

Netflix hat jetzt den Gratismonat abgeschafft und Disney+ schon lange?

[Damian]

Ja. Wirtschaftlich nachvollziehbar.

[Mathew]

Zitat von Marvel Boy

Stranger Things Staffel 1
An manchen stellen etwas zu unlogisch, aber von sehr großem Unterhaltungswert.

Das wird wahrscheinlich meine neue Serie sobald Dark durch ist....

[excelsior1166]

Sehr sehenswerte Mischung aus Spielberg und King mit 80er Flair...

[LordKain1977]

Stranger Things mochte ich auch sehr. Freue mich da auch schon auf die vierte Staffel.

[Marvel Boy]

Bin gerade am Anfang der zweiten Staffel und mich stören die Zeitsprünge, die auch nicht wirklich einen Zweck erfüllen.

Zitat von excelsior1166

Sehr sehenswerte Mischung aus Spielberg und King mit 80er Flair...

Ja, das trifft es.

[LordKain1977]

Die zweite Staffel ist m.M.n. auch eher die schwächste Staffel der Serie. Dafür die dritte meine Lieblingsstaffel.

[God_W.]

Zitat von excelsior1166

Sehr sehenswerte Mischung aus Spielberg und King mit 80er Flair...

Dann wär das ja exakt mein Beuteschema! Muss ich mal im Auge behalten.

[excelsior1166]

Zitat von LordKain1977

Die zweite Staffel ist m.M.n. auch eher die schwächste Staffel der Serie. Dafür die dritte meine Lieblingsstaffel.

Sehe ich ähnlich.
Die erste war damals schon ein (verdienter) Überraschungserfolg, daher sehe ich sie auf Augenhöhe mit der dritten. Zudem hat sie ja den "Geist der Serie" und den tollen Retrostil vorgegeben.
Staffel 2 fällt leicht ab, ist aber dennoch gut und reizvoll.
Auch meine Kinder und Frau warten gespannt auf die vierte...

[Unbreakable Cosmo]

The Orville

Ich bin noch ganz am Anfang kann aber bisher den Kritikern zustimmen, die sagen, es sei mehr Star Trek als "Discovery".
Trotz MacFarlane gab es bisher aber noch kein Witzefeuerwerk wie Family Guy, was ich aber erwartet hatte.

"Picard" habe ich noch nicht gesehen und kann es nicht vergleichen.

[Terminator_T-101]

Zitat von Unbreakable Cosmo

The Orville

Trotz MacFarlane gab es bisher aber noch kein Witzefeuerwerk wie Family Guy, was ich aber erwartet hatte.

Ist das nun gut für dich, dass es kein Witzefeuerwerk gibt oder eher schlecht? Weil, nachdem die Serie eben so gut angekommen ist und in den USA als das "wahrere" Star Trek gilt, wird Staffel 2 noch ein klein weniger mehr ernster.

[Unbreakable Cosmo]

Ich konnte meine Erwartung mit der ich das schaue ändern und finde es als Star Trek nun gut.
Als witzige Serie würde ich es nicht empfehlen.

[LordKain1977]

@excelsior
Da stimmen wir absolut überein.

@UC
The Orville mag ich sehr. Muss unbedingt mal weiterschauen, hänge irgendwo in der zweiten Staffel.

High Score
Eine sechsteilige Netflix-Doku über die Geschichte der Videospiele. Jede Folge hat ein Hauptthema, schweift aber gerne auch mal etwas nach links und rechts ab. Ausserdem ist das ganze recht locker und unverkrampft inszeniert was einen die Folgen gut weggucken lässt. Es kommen viele Zeitzeugen zu Wort was das ganze auch nochmal aufwertet. Die ganze Aufmachung erinnert mich stark an "The Toys that made us" und The Movies that made us". Wer diese Reihen mochte wird hier wohl auch mal einen Blick riskieren können.
Noch ein kleiner Tipp von mir: Wer des englischen mächtig ist sollte diese Variante bevorzugen. Nicht weil die deutsche Synchro schlecht wäre, sondern weil im englischen Original Charles Martinet der Sprecher ist (die Stimme von Mario).
Fazit: 8/10

Und heute Abend geht es dann mit der fünften Staffel von Lucifer endlich los.

[excelsior1166]

Nun habt Ihr mich "überredet", Orville ist auf meiner Watchlist gelandet...
Ihr Verführer!