Sammlerforen.net     
 
  www.williams-marvels.de  

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Magazine > NUFF! - Forum

Neues Thema erstellen Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 12.09.2011, 17:29   #1676  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Von wegen, da wollte einer mit dem Oberbegriff "Sandman" mal eben schnell Geld verdienen. Dieser Ableger ist richtig gut geworden:

Destiny


„Eine Chronik angekündigter Todesfälle“

von Alisa Kwitney, Kent Williams, Rebecca Guay, Scott Hampton und Michael Zulli

Panini

Ein neuer Pesterreger hat einen Großteil der Bevölkerung der USA dahingerafft. Die wenigen Überlebenden in einer von der Außenwelt abgeschnittenen Kleinstadt harren dem unvermeintlich nahenden Ende. Inmitten dieser Apokalypse erscheint ein seltsamer Fremder in der Stadt, der sich auffallend für ein gewisses Pferd der Überlebenden Ruth interessiert. Und er hat einige Buchseiten dabei, die den wenigen noch lebenden Bewohnern Blicke in ihr unweigerliches Schicksal eröffnen können…

Dies ist die Rahmengeschichte, in die weitere drei spannende Geschichten um die Pestilenz eingebettet sind. Sie behandeln Ereignisse und Gegebenheiten rund um die drei großen Pestepidemien der Menschheitsgeschichte. Den Auftakt macht eine Story während der Justitianischen Pest in Konstantinopel im 6. Jahrhundert. Dann folgt eine Geschichte aus Südengland des 14. Jahrhunderts während des „Schwarzen Todes“. Den Abschluss bildet eine Erzählung während der „Großen Pest“ von London gegen 1665.

Die drei Storys und die Rahmenhandlung sind inhaltlich locker miteinander verknüpft und ergeben zusammen am Ende auch ein einigermaßen stimmiges Bild. Wie bei Neil Gaimans „Sandman“ ist auch hier „Destiny“, einer der Ewigen und großer Bruder von Morpheus, nur eine Nebenfigur, die eher am Rande aller Geschichten erscheint. Der Mittelpunkt aller Erzählungen sind Frauen, deren Umfeld und Lebensumstände durch die biblische Seuche begriffen ist, sich massiv zu verändern. Es sind Frauen, die sich auf neue Umstände und Verhältnisse in einer von Männern dominierten Gesellschaft einstellen müssen. Eine Gesellschaft, in denen die Rollenverteilung noch durch eine absolute männliche Herrschaft geprägt ist.

Die Autorin Alisa Kwitney stellt hier Frauenschicksale vor, die den Leser berühren. Nur die Frau ist in den bestehenden Extremverhältnissen in der Lage zu überleben, wenn sie den Sieg über Mann und Seuche erlangen kann. Dass dieses komplizierte Spiel auch aufgehen kann, beweisen ihre einfühlsamen Geschichten, in denen Frau auch durch Unterwerfung den Sieg davontragen kann.

Ich weis nicht, woran es liegt, aber ich mag einfach Comics und Bücher, die von weiblichen Autoren geschrieben worden sind. Diese gradlinigen und schnörkellosen Geschichten, in denen Frauen über Frauen schreiben, sie sind einfach grandios. Obendrein schafft es Alisa Kwitney, hier fiktive Ereignisse und Figuren mit realen Ereignissen und realen Figuren der Geschichte optimal miteinander zu verknüpfen. Für das stimmige Artwork sorgen die Künstler Kent Williams, Rebecca Guay, Scott Hampton und Michael Zulli. Sie passen ihre Zeichnungen und die Farben dem jeweiligen Zeitalter, in dem die Geschichte spielt, hervorragend an.

Für Leser, die ein Interesse an Geschichte und einen Hang zur Postapokalypse haben und auch Neil Gaiman Sandman schon kennen ist dieser „spin-off“ sicherlich optimal. Speziell für Leserinnen mit ähnlichen Interessen hingegen vielleicht schon ein „must read“.

Geändert von michidiers (16.09.2011 um 11:28 Uhr)
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2011, 15:01   #1677  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
Da dieser Thread inzwischen alles mögliche beinhaltet, mal was ganz anderes...

Heutzutage darf man nicht alles glauben, was man sieht. So mache ich gerade meine Abschlussarbeit in Photoshop. Machbar ist fast alles, hier eine kleine Beautyretusche, die zeigt, wie man Menschen etwas hübscher machen kann.

1. Man nehme das Bild eines Promis.


2. Mit etwas Hautverpflanzung lassen sich locker ein paar Jahre am Rad der Zeit zurückdrehen. Lichtreflexe und fettige Hautpartien entfernt man gleich mit.


3. Der Knochenbau ist nicht ideal? Okay, Nase etwas kleiner, Wangenknochen abfeilen und die zu klein geratenen Lippen aufspritzen.


4. Für noch mehr Attraktivität schminken wir das Innere der Augen etwas nach.


5. Und die Augenbrauen werden auch noch gezupft (Aua!).


6. Da es für ein Coverfoto immer noch nicht ganz reicht, machen wir nochmal ein kleines Hautpeeling.


Viola. Jetzt kann sich die Dame sehen lassen. Nur noch etwas Schminke und eine neue Frisur vielleicht...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2011, 15:15   #1678  
Scheuch
bemüht sich stets
 
Benutzerbild von Scheuch
 
Ort: Berlin
Beiträge: 11.067
nur leider sieht man dem letzten Bild sehr deutlich an, dass da manipuliert wurde
Scheuch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2011, 17:02   #1679  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.518
Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
1. Man nehme das Bild eines Promis.
Da war Bild 1 ja schon stark bearbeitet!
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2011, 23:20   #1680  
underduck
Moderator sammlerforen
 
Benutzerbild von underduck
 
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.298
Stimmt! Der offizielle Bilderlauf geht über 20 Stationen.

Die ersten 15 dürfen hier aber aus sicherheitstechnischen Gründen nicht gezeigt werden.
underduck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2011, 08:08   #1681  
thetifcat
Mitglied
 
Benutzerbild von thetifcat
 
Ort: Bardowick
Beiträge: 2.147
Blog-Einträge: 1
Jakub....bitte lass diesen Thread für Comicbesprechungen. Ich hatte mich schon heute morgen darauf gefreut etwas interessantes zu lesen... und dann dass!

Körperverletzung!
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2011, 08:08   #1682  
thetifcat
Mitglied
 
Benutzerbild von thetifcat
 
Ort: Bardowick
Beiträge: 2.147
Blog-Einträge: 1
Zitat:
Zitat von underduck Beitrag anzeigen
Stimmt! Der offizielle Bilderlauf geht über 20 Stationen.

Die ersten 15 dürfen hier aber aus sicherheitstechnischen Gründen nicht gezeigt werden.
DANKE!
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2011, 16:10   #1683  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Zitat:
Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
Jakub....bitte lass diesen Thread für Comicbesprechungen. Ich hatte mich schon heute morgen darauf gefreut etwas interessantes zu lesen...
Bekommst Du doch hier. Von mir frisch gelesen:



The Unwritten



von Mike Carey und Peter Gross

Panini Verlag

Inhalt: Tom Taylor ist ein echtes gesellschaftliches Phänomen. Seit sein Vater ihn als Vorlage für die Hauptfigur einer Fantasyromanreihe wählte, feiert ihn die gesamte Leserschaft als fleischgewordene Inkarnation des Zauberlehrlings Tommy Taylor. Doch die Popularität hat ihre dunklen Seiten. Als sein Vater plötzlich verschwindet und den letzten Roman nicht weiterschreiben kann, wendet sich das Blatt zu Toms Ungunsten. Denn plötzlich scheint sein Leben gewisse Parallelen zu den Romanen seines Vaters aufzuzeigen. Hinter den Buchseiten scheint eine dunkle Metawelt zu existieren…

Meinung: „Harry Potter lebt!“ Das wäre wohl die Schlagzeile der Bildzeitung in dieser Woche, wäre die Geschichte in unserer Realität angesiedelt. Mike Carey knöpft sich ein Phänomen unserer heutigen globalisierten Welt unter die Lupe, und das ist die massenhysterische Verehrung einer Person. Eine auf eine Person fixierte Fankultur, die sich aus einer durch Medien und Internet vernetzten Gesellschaft rasant rekrutiert und ausbreitet.

Tom, die Hauptfigur in „The Unwritten“, ist eigentlich ein ganz normaler junger Mann ohne große Talente, er wird nahezu ungewollt und ohne eigene Einwirkung zu einer Ikone der Leserschaft. Dass der Zauberlehrling Tommy Taylor, für die er Pate stand, dabei nur eine fiktive Romanfigur von Toms Vaters ist, scheint niemanden zu stören. Hier gelten weder Talente noch herausragende Leistungen, verehrt wird die Person und nicht das, was diese Person hervorbringt. Ein Phänomen, was auch in unserer Realität immer wieder auftaucht, ich denke da zum Beispiel an solche Personen wie die hysterisch verehrten so genannten „it-girls“.

Aber so schnell wir als Gesellschaft uns für eine Person begeistern können, so schnell kann man auch wieder durch Massen und Medien fallengelassen werden. Eine Unregelmäßigkeit, und man der gehasste Buhmann der Nation. Das ist die aus den Fugen geratene Welt, in der Tom Taylor seinen Platz und Vergangenheit sucht. Und je tiefer er sucht, wir ihm gewahr, dass sich unter dieser Welt des Scheins eine dunkle Metaebene voller Bösartigkeit und Abgründe befindet.

Bei seiner Erzählung zieht der Autor Mike Carey (Hellblazer) eine weite Schleife durch die literarischen Werke der Vergangenheit. Berühmte Autoren wie Mary Shelley, Mark Twain, Rudyard Kipling und ihre Werke werden Teil der Geschichte und ziehen sich wie ein roter Faden durch diese ersten fünf Hefte der US-Serie, wobei hier reale und fiktive Ereignisse um diese Autoren und deren Werke nahezu optimal mit dem Plot um Tommy verbunden werden. Das ist ein toller erzählerischer Kniff, den ich schon aus der Serie „Sandman“ oder jüngst aus „Destiny“ schon kennengelernt und auch lieben gelernt habe. Insbesondere im fünften und letzen Teil des Sammelbandes wird das Leben und Wirken des Schriftstellers Rudyard Kipling vorgestellt. Den Aufstieg und den tragischen Fall des Autors von „Das Dschungelbuch“ erzählt Mike Carey hier mit der Einwirkung von Kräften, die sich der Prosa der Erzählungen der klassischen Weltliteratur bemächtigen. Dass Carey übrigens auch selber imstande ist, eine schöne und kräftige Prosa hervorzubringen, das beweist er besonders hier.

Alles in allem ist diese so innovative und spannende Geschichte eine schöne Liebeserklärung an die klassische Literatur an sich und gleichzeitig ein schmerzhafter Seitenhieb gegen die massenhysterische Verehrung von modernen Stars unserer Medienlandschaft.

Geändert von michidiers (14.09.2011 um 16:37 Uhr)
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2011, 16:13   #1684  
thetifcat
Mitglied
 
Benutzerbild von thetifcat
 
Ort: Bardowick
Beiträge: 2.147
Blog-Einträge: 1
...klasse! Dann nicht der Morgen sondern der Abend. Danke Dir ;-)
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2011, 18:04   #1685  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Hollywood in Oldenburg anlässlich des derzeitigen Oldenburger Filmfestes:

Reihe: Deutsches Independent Kino,
gestern gesehen:

DER BRAND



Zitat:
D 11 | R: Brigitte Maria Bertele | mit Maja Schöne,
Mark Waschke, Florian David Fitz, Wotan Wilke
Möhring, Ursina Lordi

Irgendwo in Deutschland: Judith (Maja Schöne) wird nachts auf dem Nachhauseweg vergewaltigt . Die Tat verändert ihr Leben vollkommen. Die Folgen dringen sukzessive in ihren Alltag ein. Sie erstattet Anzeige, und Sie hofft auf eine gerechte Strafe für den Täter. Das Verhältnis zum eigenen Körper und zu ihrem Lebensgefährten Georg (Mark
Waschke) verändert sich drastisch. Als sich der Täter (Wotan Wilke Möhring) mit einer gemeinen Falschaussage rettet, beabsichtigt Judith auf eigene Faustdie Gerechtigkeit zu bekommen. Sie konfrontiert den Täter, forciert Begegnungen mit ihm und seiner Familie. Zu einem hohen Preis beginnt sie die Selbstjustiz.
Bedrückendes Drama, bei dem einem den ganzen Film über ein Kloß im Magen und Hals sitzt. Tolle Leistung der Schauspielerin Maja Schöne und ruhige Kamera, fast schon Standkamera. Ein machmal etwas verpatzter Schnitt, wohl aber aufgrund der Drehbuchanweisungen. Das geht aber sonst in Ordnung.

Der bekam die „Schulnote“ 2 von mir zur Ermittlung des Publikumpreises.

Spannend: Im Kino saß nicht weit von mir das Jurymitglied Matthew Modine, der ja schon in Full Metal Jacket und Birdy wichtige Rollen hatte und Mit Kubrick, Alan Parker und Stone arbeitete. Ich hätte den aber glatt nicht erkannt, erst ein Besucher mit Autorgrammwünschen machte mich auf den so richtig aufmerksam
Er ist derzeit bei den Dreharbeiten zu Batman III dabei, in dem er eine Figur namens „Foley“ spielt.

Wer ist überhaupt Foley? Kennt den einer von Euch als Figur bei Batman?
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2011, 17:43   #1686  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Zwei Horroranthologien von zwei unterschiedlichen Medien durfte ich übers Wochenende erleben:

1. Hollywood in Oldenburg anlässlich des derzeitigen Oldenburger Filmfestes:

Reihe: Midnight Express
Samstag Nacht gesehen:

The Theatre Bizzare

USA/F/UK 11 | R: Douglas Buck, Tom Savini,
Buddy Giovinazzo, David Gregory, Karim
Hussain, Jeremy Kasten, Richard Stanley

Zitat:
In dieser Anthologie des fantastischen Horrors werden die Stile und Erzählweisen von sieben großen Meistern des Genres aufeinander losgelassen.

Eines Nachts in einem verlassenen Theater: Eine Puppe (Udo Klier) nimmt Ken Kastens Protagonistin,
Enola Penny, mit auf eine Reise durch das Land des »The Theatre Bizarre« – eine
Welt voller Furcht, Schocks, Lachen und blutiger Freuden. Von der filmischen Verbeugung
vor H.P. Lovecraft, über brutale Beziehungs- und Schuld-und-Sühne-Dramen
bis hin zum intellektuellen Metahorror bietet diese Anthologie allen Freunden des Abseitigen hochwertige Abwechslung. Den Abschluss bildet das herrlich grausame Horror-Comedy »Spektakel Sweets« von David Gregory – ein perfekter Abschluss für einen unvergleichlichen Genre-Leckerbissen.
Mensch, bin ich froh, dass mein Sohn (17) und ich mich Samstagnacht aufgerafft haben, diesen Film noch zu sehen. Das war so mit das Beste, was wohl derzeit an Horror im Kino geboten werden kann. Sieben Horrorkurzgeschichten in den unterschiedlichsten Ausrichtungen, von Lovecraft , Gothic, intelligenten Metahorror über Lynch bis hin zum bitterbösen Splatter und Gore. Es war definitiv kein Ausreißer nach unten dabei in diesem tollen Ringelrein des Schreckens. Einen guten Magen sollte man schon haben, denn einzelne Szenen waren dermaßen hart, dass ich tatsächlich wegschauen musste, bzw. mir sich schon der Magen drehte.

Spannend war, dass drei Regisseure und eine Schauspielerin anwesend waren und nach dem Film in dem megakleinen Kino mit Publikum und Journalisten diskutierten.

Nett war, dass gleich vier deutsche Schauspieler in verschiedenen Kurzfilmen mitgespielt haben, die auch hin und wieder in deutschen TV-Produktionen zu sehen sind. So war im Publikum auch die reizende und megahübsche Schauspielerin Lena Klein aus Münster, die wohl die Reise von Hollywood hier nach Oldenburg mit einem Heimatbesuch nach Münster verbunden hat.

Hier der Trailer, der ist schon nichts für schwache Nerven!!

http://www.youtube.com/watch?v=lDK8S0VmTqc

und passend dazu:

Williams Horror Nummer #136


Tolles Cover!!

Mit den Kurzgeschichten:

- Der Geist der Klasse von 1976 von Jeff Taylor, Carl Wessler, J. Grandetti
- Du wirst gestern sterben von Carl Wessler, Nards Cruz, Marion Sen
- Die Geistersteine von Rubeny und Esphid
- Begräbnis für ein Phantom von Ruppert + Burlandi, Mario Sen
- Der Geist, der nicht sterben wollte von Ken Landgraf + Danny Bulanadi, G. Kasdan

Die vorliegenden Horrorstorys wurden bei uns in Deutschland zu Beginn der 80er Jahre veröffentlicht und stammen aus der Zeit von 1971 bis 1978. Wie mir schon in der Vornummer #135 aufgefallen ist, gleichen sich die Plots der Einzelstorys leider mehr und mehr. In Grunde genommen rächt sich stets der Geist eines gewaltsam Verstorbenen an seine menschlichen Häscher.

Das ist eine Idee, die mich damals auch schon wegen ihres inflationären Auftretens in den „Gespenster Geschichten“ ziemlich nervte. Ist die Geschichte des Erzählens von Horrorstorys im Laufe der 70er Jahre gar in einer Sackgasse angelangt? Vielleicht fehlte in dieser Zeit mehr und mehr die Akzeptanz der Leserschaft für die immer wiederkehrenden Plots wie diese. Die klassischen Horrorcomicanthologien wurden dann ja nach und nach eingestellt. Und die vorliegende Serie ist ja auch in ihrem Endstadium angelangt, die wurde nur noch ein gutes Jahr weiter veröffentlicht.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2011, 17:08   #1687  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
So, ich habe mir einmal wieder einen alten Rächerschinken gegönnt:

Avengers #192

“Steel City Nightmare”

Michelinie/A. Jones/R. Villamonte

Bei einem Geschäftsbesuch von Tony Stark in Begleitung von Wonderman in einem Stahlwerk in Pittsburg ereignet sich ein folgenschwerer Arbeitsunfall. Ein Arbeiter fällt in einen Hochofen und verschmilzt mit dem flüssigen Metall und etwas „Uru“ dort zu einem Wesen namens Inferno. Da Wondie und Iron Man nicht in der Lage sind, das mächtige Wesen zu stoppen, rufen sie das HQ zur verstärkung an.

Dort hat man derweil andere Sorgen, denn die Avengers leiden unter Personalmangel. Cap brütet über eine neue Teamaufstellung und denkt über die Rekrutierung neuer Mitglieder, während Wanda wieder einmal aus „persönlichen Gründen“ sich aus dem Team abmeldet.

Meinung: Ein dreifaches Hoch auf die tollen Zeichnungen in bunter Pop-Art:


Ich liebe sie einfach.

Inhaltlich interessant sind die „Nachwehen“ aus den Vornummern. Damit meine ich den Entzug der Avengerspriorität und die Unterstellung des Teams unter der Kontrolle der Regierung. „Civil War“, ick hör Dir trapsen!“ Und das schon im Februar 1980 ?
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 11:42   #1688  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Man glaubt es kaum, aber die gute Qualität der Serie steigert sich sogar noch nach 14 Sammelbänden:

Fables Sammelband 14
- Das große Fables-Crossover -


Bill Willingham, Matthew Sturges, Mark Buckingham, Tony Akins, Russ Braun



Inhalt: Nach dem siegreichen Krieg der Fables gegen das Imperium von Meister Gepetto, erheben sich aus den Trümmern der Schlachtfelder neue Gefahren. Dabei droht ein gefährlicher Zweifrontenkrieg die Fables zu erdrücken. Während „Mr. Dark“ für die restlose Zerstörung des Häuserblocks an der Bullfinchstreet gesorgt hat und von dort jetzt finstere Pläne schmiedet, juckt den Fables noch ein weiteres Problem. Offenbar hat ein gewisser Kevin Thorn, einer der so genannten „Literals“, die Kraft, mit einem wortwörtlichen Federstrich die gesamte Realität auszuradieren. Bei der Bewältigung dieser Herkulesaufgaben steht den Fables unerwartet der in Ungnade gefallene Jack Horner zur Seite. Die Fables sind ob der ungebetenen Hilfe des Egozentrikers wenig begeistert…

Erst einmal vorweg: Nach diversen Enttäuschungen aus Superhelden- „Team ups“ und dem „Amalgamuniversum“ lasse ich Crossovers grundsätzlich lieber links liegen. Die laufen nahezu immer gleich ab: Die sich treffenden Helden missverstehen sich, hauen sich auf die Fresse und merken danach, dass ein böser Dritter dahinter steckt. Sie vertragen sich, verhauen gemeinsam den bösen Dritten, schließen dann ewige Freundschaft und gehen dann wieder ihre Wege.

Entsprechend war mein Misstrauen gegenüber diesem Sammelband, der sich „Das große Fables-Crossover“ nennt. Hier laufen Handlungsfäden der Serie „Fables“ und des Ablegers „Jack of Fables“ mit der Miniserie „Literals“ zusammen. OK, einige typische vor mir genannten negativen Merkmale sind auch hier zu finden. Hier beweist allerdings wieder einmal Bill Willingham sein herausragendes Talent als Autor. Er schafft den ungewöhnlichen Spagat aus Crossover-Einerlei, Dramatik und Humor, so dass eine wahrlich lesenswerte Geschichte herauskommt. Besonders im Vordergrund steht hier der Humor, der so voller abstruser Einfälle und mit viel Situationscomic gespickt ist. Jeder Witz ist auf den Punkt genau gelandet, fast wie das Zahnwerk einer Uhr greifen Humor und die Situation passend ineinander.

Ich will nichts vorweg nehmen, aber gerade unser Rauhbein „Bigby“, der böse Wolf, bekommt kräftig sein Fett weg und findet sich unangenehm verändert wieder. Dazu kommt, dass Jack Horner und die Fables unfreiwillig eine Koalition aus Essig und Öl gegen die Bedrohungen von Außen eingehen müssen. Ferner spielen einige schießwütige Flintenweiber aus der Gattung der „Literals“ und ein kleiner blauer Ochse ein Wort mit. Das sind nur einige Versatzstücke, die als Ganzes ein tolles und obendrein sehr spannendes Bild abgeben.

Dabei ist die Grundthematik der Geschichte ernst und erhebt durchaus auch einen philosophischen Anspruch. Sie behandelt die Erkenntnis der Figuren, dass sie nur ein Teil einer erdachten Geschichte sind, die zu Papier gebrachten Ideen und Inspirationen eines Autors. Und was ist, wenn der Autor mit seinen Ideen nicht mehr zufrieden ist? Was ist, wenn er die Ideen wieder verwirft? Fragen, die hier nur Comicfiguren betreffen, aber auch auf unsere Realität projiziert werden können, wenn man sich als Leser darauf einlässt.

Einzig der Panini Verlag trübt etwas das Lesevergnügen. Denn ohne Vorwissen der Ereignisse aus der Serie „Jack of Fables“ schwimmt man anfangs einige Zeit etwas durch die Story, bevor man langsam im Laufe der Geschichte wieder Boden unter den Füssen bekommt. So fehlte mir zu viel Vorwissen und Hintergrund hinsichtlich der Literals. Und wem die Figur Kevin Thorn bekannt vorkommen sollte, der muss schon sehr weit zurückblättern in vor Jahren veröffentlichten Sammelbänden. Der hatte nämlich Kurzauftritte in Fables Nr. 27, 30, 54, 55. Einige erklärende redaktionelle Worte wären da durchaus hilfreich für den Leser gewesen.

Fazit: Wer nach dem Abschluss des großen Krieges gegen das Imperium meinte, es ist alles gesagt worden und da nichts Gescheites mehr nachkommen, der irrt gewaltig. Dieser Band ist nach meiner Meinung der vielleicht beste Band, der bislang herauskam.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2011, 12:03   #1689  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Wer ist überhaupt Foley? Kennt den einer von Euch als Figur bei Batman?
Hmm, ich kenne da nur den Axel F., der hatte mit Batman aber nichts zu tun.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2011, 17:28   #1690  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
Hmm, ich kenne da nur den Axel F., der hatte mit Batman aber nichts zu tun.
Nee, der ganz gewiss nicht...

Einen Comic habe ich dann auch noch auf Lager:

Heft-Nr.: 244
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1995/09
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) Web of Spider-Man Annual #10
2) Spider-Man (I) #44
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Niemand hört dich schreien
2) Verlorene Zukunft
Original-Storytitel:
1) Shriek, rattle and roll
2) The anniversary syndrome
Zeichnungen:
1) Jerry Bingham
2) Tom Lyle
Text:
1) Terry Kavanagh, Mike Lackey
2) Howard Mackie
Autor:
Übersetzer:
1) Michael Nagula
2) Michael Nagula
Coverzeichner: A. Saviuk
Ursprüngl. Coverpreis: 4,00 DM
Inhalt:
1) Ravencroft, die geschlossene Nervenanstalt für Superwesen ist nach der Zerstörung während der Ereignisse von „Maximum-Carnage“ frisch renoviert und wieder eröffnet. Anstaltsleiterin Dr. Kafka und Sicherheitschef John Jameson bekommen nach kurzer Zeit das erste Sicherheitsproblem, als „Shriek“ und einige ihre Mitinsassen einen Ausbruch wagen. Wenn die Spinne nicht zufällig wieder einmal anwesend gewesen und für klare Verhältnisse in der Klapse gesorgt hätte, hätte NY wohl wieder ein paar verrückte „Problembürger“ mehr.
2) Nach einem Hinweis des Cops Connor Trevane spürt Spidey eine Waffenschmugglerbande auf. Trotz der Verpflichtung des „Gnoms“ hat die Bande und ihr Boss „Dealer“ nicht die geringste Chance gegen die Spinne. Die Bande inklusive Gnom und Dealer finden sich schnell in unliebsamem Polizeigewahrsam wieder.
Bemerkungen:
Keine der beiden Storys hat das Zeug, um gelobt zu werden. Beide haben allenfalls den inhaltlichen Wert einer nicht weiter zu beachtenden Fußnote in der Spidey-Geschichte. Allerdings ist „Shriek“ trotz, oder gerade wegen ihrer boshaften Schizophrenie, ein recht attraktives Wesen. Dies ist auch wohl nicht an unseren Freund Spider-Man vorbeigegangen, der ihr ebenfalls am Schluss eine gewisse Ausstrahlung bescheinigt.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. Einleitung, Impressum, Werbung, Leserzeichnung, Marvel-News – 1 Seite
2. Eigenwerbung Die Ruhmreichen Rächer Taschenbuchserie – 1 Seite
3. Werbung für Spider-Man Actionfiguren - Rückseite
Auch erschienen in:
1) Erstveröffentlichung in Deutschland
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 14:14   #1691  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
iZombie
Sammelband 2
„uVampire“

Von Chris Robertson und Michael Alllred



Eugene/Oregon: Gwen scheint nach außen wie ein normales Mädchen zu sein. Aber der Schein trügt. Sie ist ein waschechter Zombie und lebt mit einer ganzen Menge anderer Gestalten wie Geistern, Vampiren und Werwölfen aus Horror- und Gruselliteratur unerkannt unter uns normalen Menschen.

Als Mahlzeit benötigt Gwen nur gut einmal monatlich ein menschliches Hirn. Dabei kommt ihr der Job als Totengräberin auf dem örtlichen Friedhof äußerst gelegen, wo sie sich heimlich bei frischen Gräbern bedient. Allerdings kann sie nach der Mahlzeit die Erinnerungen des ehemaligen Besitzers des Hirnes erkennen. Und das birgt gewisse Probleme, vor allem dann, wenn die Verstorbene Erinnerungen an Gwen hat, als sie noch ein Mensch war. Daher macht sich Gwen auf, um mehr von ihrem Dasein als Mensch zu erfahren…

Diese Mischung aus Horrorfantasy, Teenie-Komödie, Mystery und Krimi bietet wirklich reichhaltigen Stoff für eine durchaus gelungene Comicunterhaltung. Wem die Grundidee bekannt vorkommt, der wird vielleicht an Fables denken, an dessen Idee diese Serie etwas erinnert. Statt Märchengestalten wie bei Fables leben hier Horrorgestalten unter uns. Doch daneben ist es hier auch eine waschechte Tenniekomödie mit den typischen Problemen dieser Generation. Auch Gwen trägt damit herum, sie verliebt sich dummerweise in einen jungen Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Monster zu töten.

Die Zeichnungen sind entgegen dem Horrorgenre alles andere als düster und unterstreichen in ihrer Klarheit das eher komödiantische Übergewicht dieser Serie. Ich hatte damit anfangs leichte Probleme, konnte mich aber recht schnell daran gewöhnen und finde sie inzwischen passend für die Grundidee und den Genremischmasch.

Ich bleibe erst einmal etwas drin in Gwens kleinem Mikrokosmos aus Sagenwesen, ahnungslosen Normalos und dem kleinen Cafe namens Dixies Firehouse.

Neben der US-Ausgaben iZobie 6 - 12 gibt es noch einige kleine Horrorkurzgeschichten mit sehenswerten Artwork aus „House of Mystery – Halloween Annual 2“, die einen lockeren Bezug zu iZombie haben und Hintergründe zur Serie erklären.

Ach ja, ein Interesse hat bei mir die Werbung für einige weitere Serien aus dem Hause DC/Vertigo geweckst, die da wären:

- DEMO von Brian Wood
- Sweet Tooth von Jeff Lemire (?)
- Unknown Soldier von ?

Hat einer Kenntnisse oder positive Erfahrungen zu einer der drei genannten Serien? Ich würde mich freuen, wenn einer von Euch da was schreiben könnte.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 16:48   #1692  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.518
Ich habe zwei oder drei Ausgaben des "Unknown Soldier" aus den 70er Jahren, gezeichnet von Joe Kubert. Der Held weist einen mumienhaft bandagierten Kopf auf. Ich fand die Hefte wegen der markanten Klischee-Nazis (sprechen vor allem ein unnachahmlich gebrochenes Deutsch) ganz witzig.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 16:53   #1693  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.053
Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ich habe zwei oder drei Ausgaben des "Unknown Soldier" aus den 70er Jahren, gezeichnet von Joe Kubert. Der Held weist einen mumienhaft bandagierten Kopf auf. Ich fand die Hefte wegen der markanten Klischee-Nazis (sprechen vor allem ein unnachahmlich gebrochenes Deutsch) ganz witzig.
Das meinte ich weniger... . Ich habe aber zu dem, was ich meine, folgenden gehaltvollen Artikel gefunden,

http://www.comicgate.de/Rezensionen/...ol-1-2-us.html

für gut befunden und auch gleich die Vol. 1 bestellt!

So, ich verabschiede mich jetzt mal für drei Wochen. Muss wieder zu einem Fremdsprachenlehrgang, diesmal gehts nach Rostock!
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 17:02   #1694  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.518
Sorry - meine US-Sammlung endet im wesentlichen so um 1978...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 18:17   #1695  
EC-Fan
Mitglied
 
Benutzerbild von EC-Fan
 
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.710
Hallo!
Die Unknown Soldier sind beim Speed-Verlag auf Deutsch rausgekommen ( 2Bände a´9,95DM!,dürften immer noch verramscht werden). Die 2 US-Bände von Steve Darnall/Alex Ross fand ich auch sehr gut (auch bei Speed erschienen).
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 18:29   #1696  
Eldorado
Mitglied
 
Benutzerbild von Eldorado
 
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.669
Michiders meint nicht die beiden alten Speed-Bände sondern die aktuelle "Unknown Soldier"-Reihe, die bisher noch nicht auf Deutsch erschienen ist.

Ich kann dazu aber leider auch nichts sagen,
außer dass es meiner Meinung nach sowieso kaum eine VERTIGO-Serie gibt,
die nicht eine gewisse Qualität aufweist.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2011, 07:35   #1697  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Muss wieder zu einem Fremdsprachenlehrgang, diesmal gehts nach Rostock!
Ja, im Osten sprechen die anders.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2011, 11:35   #1698  
Anton
Kolumnist
 
Benutzerbild von Anton
 
Ort: Thurmansbang
Beiträge: 11.030
Blog-Einträge: 1
Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg
Ja, im Osten sprechen die anders.
Und, was ist mit Dir?

Verstehst Du Dein Umfeld. Hattest Du auch Fremdsprachenkurse besucht, oder liessest Du Dich einfach ins kalte Wasser werfen? Schließlich lebst Du als Schwabe im 'Fischkopfland'?
Anton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 09:33   #1699  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
Hier im Ort geht das, die sind relativ nah an der Schrift. Anders sieht es aus, wenn Du 20km nach Norden (Dänisch) oder 40km Richtung Südwesten (Platt) gehst. Da versteht man nichts...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 15:04   #1700  
Anton
Kolumnist
 
Benutzerbild von Anton
 
Ort: Thurmansbang
Beiträge: 11.030
Blog-Einträge: 1
Dann weisst du zumindest, in welchen geographischen Gefielden Du Dich aufzuhalten hast.

Musst eben eine zusätzliche Sprache lernen. Niemand nimmt es Dir übel, wenn Dein Reden nicht vom ersten Tag an richtig ist und Du Fehler machst. Meiner Meinung nach werden Dir vermutlich die meisten sogar helfen und einiges mehrfach wiederholen.
Anton ist offline   Mit Zitat antworten
Neues Thema erstellen Antwort

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Magazine > NUFF! - Forum


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:24 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net

Das Sammler-Netzwerk: Der Sammler - Sammlerforen
Das Comic Guide-Netzwerk: Deutscher Comic Guide - Comic Guide NET - Comic-Marktplatz