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Alt 28.03.2020, 08:14   #1  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 47




Genial kurz faßt die Williams-Redaktion den Inhalt dieser Ausgabe in ihrer Monats-Checkliste zusammen: „Ding Ben Grimm wird kopiert, und Sue Richards, die Unsichtbare, wähnt sich bereits als Witwe.“ Genau, darum geht es in dieser Ausgabe, die zum ersten Mal seit längerem wieder eine weitgehend in sich abgeschlossene Story erzählt (vielleicht ein Anzeichen dafür, daß die Jubiläums-Ausgabe # 50 – in USA – nun vorbei ist).

Wenn auch es in den Credits heißt: „Möglicherweise ist dies das gewaltigste illustrierte Epos, das je produziert wurde…“ – die FV kehren erstmal zum Normalbetrieb zurück. Allerdings hat diese Episode durchaus dramatisches Potential, was Stan Lee – möglicherweise – bewußt war. Wie wir schon sahen, streift Ding mißmutig durch die Stadt. Im strömenden Regen. Eine Polizeistreife erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist; Ding wimmelt sie ab. Dann stellt er sich genau im Hauseingang jener Gestalt unter, die schon in der vorigen Ausgabe auftrumpfte, sie werde die FV besiegen. Der kahlköpfige Mann, der in einer späteren Ausgabe den Namen Ricardo Jones bekommen wird, bittet Ding zum Aufwärmen herein und bietet ihm einen Kaffee an.

Jones stellt rasch eine emotionale Verbindung her: Auch er sei frustriert, weil niemand seine wissenschaftlichen Erkenntnisse ernst nehme (entspricht anscheinend den Tatsachen). Dann geht es ganz schnell: Ding wird infolge eines Schlafmittels im Kaffee bewußtlos, der Wissenschaftler schließt ihn an einen Duplikator an, mit dessen Hilfe er sich in das Ding verwandelt – das Original-Ding wird in diesem Prozeß wieder zu Ben Grimm (warum auch immer). Dann macht sich der Betrüger auf den Weg zum Baxter Building.

Reed Richards arbeitet dort wieder mal an neuen Apparaturen und vernachlässigt seine Frau Sue. Was da genau entsteht, will er ihr nicht sagen, als sie ihn um ein wenig Aufmerksamkeit anbettelt. Aber sie hat wohl ein bißchen was mitbekommen. Da betritt Ding (der verwandelte Jones) die Szene. Er redet – überraschenderweise – genau im Ben-Grimm-Jargon (woher hat er den?), ist sich andererseits über seine eigenen Kräfte nicht richtig im Klaren. Kurz darauf taucht der echte Ben Grimm auf und will seine Teamkollegen vor dem falschen Ding warnen. Jones-Ding demonstriert seine Kräfte und läßt Grimm damit als Lügner dastehen (kann das wirklich ein Beweis für seine Echtheit sein?). Jedenfalls muß der unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Reed Richards enthüllt nun, was seine Frau schon ahnte: Er hat einen „Dimensionseingang in den Hyperraum“ gebaut, will diese Sphäre nun erkunden und braucht Ding, um ihn an einer langen Schnur zu halten und bei Gefahr wieder zurückzuziehen. Na, ob Jones, der Forscher, der vom Neid auf Richards zerfressen ist, das wohl tun wird? Aber er kommt ins Nachdenken: Sein Rivale nimmt große Gefahren auf sich – offenbar nicht des Ruhms oder Geldes wegen, sondern allein, um die Erkenntnis zu mehren. Sue will ihren Gatten auf seiner riskanten Mission begleiten, aber er redet ihr das erfolgreich aus.

Hier unterbricht Lee die Erzählung und switcht kurz zum Metro College, wo Johnny, die Fackel, mit dem amtierenden Star der Footboll-Mannschaft aneinandergerät. Der Trainer trennt die beiden und wird dabei auf Wyatt Wingfoot aufmerksam, der der Footballspieler seiner Träume ist, aber sich für den Sport offenbar überhaupt nicht interessiert. Vom Silver Surfer und den Nichtmenschen, anderen Nebenhandlungen, die schon angelegt sind, erfahren wir hier erstmal nichts weiteres.

Inzwischen ist Reed in den Hyperraum eingedrungen. Er findet sich in einer fantastischen Welt wieder, merkt aber, daß er von der dortigen Erde angezogen wird und beim Eintritt in die Atmosphäre vernichtet zu werden droht. Ding muß ihn retten. Jones-Ding hat inzwischen viel nachgedacht und will das wirklich tun. Aber die Schnur reißt! Sue sieht Reeds Ende bereits gekommen. Aber Jones läßt sich selbst in den Hyperraum ziehen und steht Reed kurz darauf gegenüber. Mr. Fantastic verhält sich höchst anständig und macht ihm keine Vorwürfe. Darauf unternimmt Jones einen verzweifelten Rettungsversuch: Er schleudert Reed mit seiner gewaltigen Kraft in Richtung Dimensionstor zurück – er langt glücklich wieder in seinem Forschungsraum an. Selbst läßt sich Jones in die todbringende Zone treiben. Der echte Ben Grimm will inzwischen das Beste aus seiner neuen Situation machen und in seiner menschlichen Gestalt Alicia besuchen. Als er vor ihrer Tür steht, verwandelt er sich in Ding zurück – das ist offenbar der Moment, in dem Jones stirbt. Ding flieht, klärt aber kurz darauf im Baxter Building alles auf. Reed sagt dazu nicht das, was man vielleicht erwarten würde: „Er starb als Held.“ (Obwohl das anklingt.) Vielmehr sagt er: „Er hat für alles bezahlt – und bezahlt wie ein Mann!“

Eine Geschichte mit ziemlich vielen logischen Fehlern und Löchern (wie oben angedeutet). Über Jones erfahren wir erstaunlich wenig, und er läßt den Leser doch nicht kalt. Lee, der den Zweiten Weltkrieg mitgemacht hat (wie auch Jack Kirby), versteht sich auf die Inszenierung eines heroischen Opfers. Interessanterweise gibt es hier weder einen Superschurken noch richtige Kampfaction, und doch ist die Story ziemlich spannend – die Spannung rührt von der Erkundung einer unbekannten Welt mit todbringenden Gefahren her. Die Geschichte ist außerdem so gut strukturiert, daß sie Kirby (weiterhin assistiert von Inker Joe Sinnott) in ruhige, klare Bildsequenzen (mit neben der Splashpage zwei weiteren ganzseitigen Panels) umsetzen kann. Hier sind mir nun einige wuchernde Sprechblasen aufgefallen, die im US-Original sicher um einiges kleiner sind. In einem Fall wird Johnny in der College-Cafeteria ärgerlicherweise völlig verdeckt. Insgesamt trotzdem eine schöne Ausgabe, die aus dem Superheldeneinerlei, das es auch bei den FV hin und wieder gibt, angenehm heraussticht.
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Alt 28.03.2020, 13:29   #2  
Crackajack Jackson
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Das Cover ziert auch das FV Taschenbuch von Condor.

Die Geschichte habe ich erst vor einigen Monaten wieder mal gelesen. Sehr ergreifend, vlt. gerade weil man von dem falschen Ben nicht viel an Vorgeschichte erfährt. So bleibt er ein beliebiger Fremder und die Leser können sich noch besser mit ihm identifizieren.

Furchtbar traurige Einzelgeschichte, die aber auch die Entdeckung des Hyperraums bzw. der Negativ Zone markiert.

Viele Schurken (Blastaar, Annihilus) haben ihren Ursprung dort.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2020, 16:42   #3  
jakubkurtzberg
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FV Nr. 47 und 48 zeigen übrigens Covervarianten, die nicht in den USA erschienen. Bei den Originalausgaben hat das Ding keine schwarzen Steinchen und die Maske des Panthers ist geschlossen. Zumindest zweiteres wurde nachträglich überarbeitet. Beim Ding müsste man die Original Art ansehen...

http://dassagtenuff.blogspot.com/201...9_archive.html
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Alt 28.03.2020, 16:54   #4  
Peter L. Opmann
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@ Jakub: Danke für den Hinweis.

Es ist der erste Auftritt des Black Panther, und da muß man wohl akzeptieren, daß mit der Figur zunächst etwas herumprobiert wurde. Man kann der Ausgabe den Klassikerstatus trotzdem nicht absprechen.

Geändert von Peter L. Opmann (29.03.2020 um 07:37 Uhr)
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Alt 29.03.2020, 07:42   #5  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 49




Der Schwarze Panther ist der erste schwarze Superheld im Marveluniversum. Durch seinen ersten Auftritt bei den FV werden die beiden Ausgaben (Williams-FV # 48 und 49) immer einen besonderen Stellenwert haben. Aber der Zweiteiler weist einige Schwächen auf. Ohne die Einführung dieser bemerkenswerten Figur würde ich beide Teile als durchschnittlich bis unterdurchschnittlich einschätzen.

Im ersten Band ließ man den Schwarzen Panther unnötig wie einen Bösewicht erscheinen. Unnötig war letztlich sein Kampf gegen die FV. Nur durch List konnte er sie zunächst besiegen, und somit waren sie nicht die richtigen Gegner für ihn. Im jetzt zur Diskussion stehenden zweiten Teil kippt die Handlung seltsamerweise in eine Art Horrorstory – wieder ein Muster, mit dem Lee und Kirby Routine hatten, aber es paßt nicht richtig zu den FV. Außerdem geht es nun im Kern um den Konflikt zwischen dem Schwarzen Panther und dem Superschurken Klaw, was die FV zu Randfiguren degradiert.

T’Challa, Prinz des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda, erzählt seinen Gästen, wie er zum Schwarzen Panther wurde. Schuld daran ist ein skrupelloser weißer Entdecker namens Klaw, der bei den Wakanda auf Vorkommen des (ebenfalls fiktiven) chemischen Elements Vibranium stößt, die er rücksichtslos auszubeuten gedenkt. Das will sich der Stamm aber nicht gefallen lassen. T’Challas Vater wird in dem Streit ermordet. Der Junge erbeutet von Klaws Leuten einen Klang-Strahler, mit dem er Rache übt. Klaws rechte Hand wird dabei zerschmettert; er flieht – vorerst.

Parallel haben wir erlebt, wie ein Entdecker und sein Begleiter von einem roten Riesenmonster angegriffen werden. Das Wesen, das mal als Elefant, mal als Affe erscheint, ist ein Vorbote von Klaw, der mithilfe der „Basisenergie“ von Klängen Tiere in solche schrecklichen Wesen verwandeln kann. Eine pseudowissenschaftliche Fantasie von Stan Lee, die zu absurd ist, um noch zu faszinieren. Auch die FV müssen gegen ein solches Monster kämpfen und geraten an den Rand einer Niederlage.

Klaw selbst hat inzwischen seine rechte Hand durch eine Waffenprothese ersetzt und will den Wakanda und den FV nun den Rest geben. Dem Schwarzen Panther gelingt es jedoch, in seine Schaltzentrale einzudringen. Im finalen Duell zieht Klaw den Kürzeren, was ihn dazu bringt, statt Tieren sich selbst dem Klänge-Konverter auszusetzen. So wird er zum Superwesen. Der Schwarze Panther glaubt derweil, Klaw endgültig gestoppt zu haben. Er gelobt, sich fürderhin in den Dienst der guten Sache zu stellen. Das findet den Beifall der FV: Es sei nicht zu erwarten, daß Superhelden stempeln gehen müssen. In der Tat war ja das Marvel-Universum in rasanter Ausbreitung begriffen – und ist es noch heute.

Diese hanebüchene Story ist einfach ärgerlich. Die wesentlichen Kritikpunkte habe ich schon genannt: Superkräfte, die aus Klängen erwachsen, sind lächerlich. Lee und Kirby fahren hier eigentlich nur ihre altbekannten Monster auf. Die FV sind mehr oder weniger auf die Rolle von Zuschauern beschränkt. Okay, sie kämpfen ein bißchen mit gegen die „Klangmonster“, aber mit den Hauptmotiven der Story haben sie kaum etwas zu tun. Übrigens treffen hier unwahrscheinliche Umstände zusammen: Genau in dem Moment, als sich die FV in Wakanda aufhalten (sie machen da eigentlich Urlaub) und T’Challa ihnen von seiner Vergangenheit erzählt, kehrt Klaw zurück. Obwohl sie eigentlich zufällig auftauchen, sind sie aus Sicht des Schwarzen Panthers seine idealen Sparringspartner, und sie sind dann natürlich auch im rechten Moment zur Stelle, als Klaw angreift. Bleibt für Marvel das Verdienst, den ersten schwarzen Superhelden kreiert zu haben.

Im Detail liest sich die Story dennoch unterhaltsam, und daran haben auch wieder die ziemlich guten Zeichnungen von Jack Kirby und Joe Sinnott großen Anteil. Die Williams-Redaktion hat in dieser Ausgabe etwas gegen die ausufernden Sprechblasen getan. Ein neuer Letterer – vielleicht Dieter Scheel – ist am Werk, dessen Schrift hier ziemlich krakelig und wackelig wirkt, aber doch gut lesbar ist und der ohne Vergrößerung der Sprechblasen auszukommen scheint. Gekürzt wird nicht; die Schrift ist deutlich verkleinert.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2020, 07:50   #6  
Crackajack Jackson
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Die roten Klangtiere sehen schon gut aus und haben mich damals fasziniert.

Beim aktuellen Lesen stößt mir natürlich sofort auf, dass T‘Challa sich erst mal eine Zigarette anzündet, als er die FV in sein Haus einlädt.
Spitzensportler und Raucher, das geht heute eigentlich gar nicht mehr.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2020, 08:24   #7  
Peter L. Opmann
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Ich muß dazusagen, daß ich diese Ausgabe weder bei Erscheinen noch etwas später in einem Superband gelesen, sondern erst vor eventuell 20 Jahren auf einer Comicbörse nachgekauft habe.

Mir fällt selbst auf, daß ich Hefte, die ich als Teenager gelesen habe, viel enthusiastischer bespreche als die, die ich noch nicht so lange kenne. Aber so weit kann ich mich nicht mehr in meine Jugend zurückversetzen, daß ich nachvollziehen kann, wie ich die Story damals rezipiert hätte.
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Alt 30.03.2020, 19:30   #8  
Crackajack Jackson
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FV #51 „Ding gegen den Surfer“ habe ich schon oft gelesen.
Toll gezeichnet, das Panel in dem Ben die Treppe hochgeht.
Man spürt seine Wut auf den Surfer.
Der Kampf der beiden schaukelt sich immer mehr hoch.
Wer ist mächtiger?
Eine der wichtigsten Fragen für Comicleser.
Natürlich ist der Surfer beweglicher und hat außerdem die kosmische Macht.
Hier wurde einfach mal Fanservice betrieben und man hat die zwei gegeneinander antreten lassen.
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Alt 30.03.2020, 19:41   #9  
Peter L. Opmann
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Ich möchte behaupten, die Frage "Wer ist stärker?" hat mich nie so besonders interessiert. Natürlich habe ich Superheldencomics anfangs viel mehr der Action wegen gelesen als später. Aber erstens waren die Marvel-Helden zunächst gar nicht so besonders stark, zweitens war ihre Kraft immer undefinierbar, und drittens ging ja nie jemand so richtig k.o. Die Guten durften nicht richtig unterliegen; die Bösen kamen meist nach kurzer Zeit zurück, obwohl sie anscheinend vernichtend geschlagen worden waren - aber dann wohl doch nicht...

Faszinierend waren für mich die Doppelidentität (ich hatte vor der Marvel-Zeit schon ein Zorro-Kinderbuch gelesen, wo das ja auch eine sehr große Rolle spielt), die Fähigkeiten an sich (etwa das Schwingen am Netzfaden, das Körperlos-Werden, das Versenden von Energiestrahlen aus Fingerspitzen oder Augen etcetera). Und zunehmend die privaten Seiten und Probleme der Helden.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2020, 20:02   #10  
Crackajack Jackson
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Jeder Comic Fan macht sich ja sowieso eine Rangliste und im Großen und Ganzen ist eigentlich auch klar wer der stärkere ist.

Feuer und Flamme war ich damals aber, als die Marvel Helden gegen die DC Helden angetreten sind.

Geheimidentitäten haben immer schon ihren Reiz gehabt.
Peter Parker der von Flash schikaniert wird, erzeugt beim Leser das Innere Verlangen, dass Peter ihm doch einmal zeigen möchte, was er so drauf hat.

Besser war das schon bei Clark Kent, der Steve Lombard es des öfteren mit gleicher Münze zurückgezahlt hat.
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Alt 30.03.2020, 20:14   #11  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Feuer und Flamme war ich damals aber, als die Marvel Helden gegen die DC Helden angetreten sind.
Und erst beide Seiten gegen Sergio Aragones!
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2020, 05:52   #12  
Marvel Boy
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Jeder Comic Fan macht sich ja sowieso eine Rangliste und im Großen und Ganzen ist eigentlich auch klar wer der stärkere ist.
Das hat mich irgendwie nie sonderlich interessiert.
Jeder hat mal einen schlechten Tag, da nützt dann alles nichts.

Was Sergio Aragones betrifft, der ist immer genial!
Und sollte das nicht so sein hatte er halt auch mal einen schlechten Tag.
Marvel Boy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2020, 20:24   #13  
Crackajack Jackson
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Da war ich nicht dabei.
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Alt 30.03.2020, 20:48   #14  
Peter L. Opmann
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Ein Crossover der besonderen Art.



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Alt 30.03.2020, 20:54   #15  
Crackajack Jackson
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Die Hefte kenne ich natürlich, habe sie aber nicht gelesen.
Bei mir sind Comics eine ernste Angelegenheit.
Humor in Comics, gerne.
Witze über Comics, auf keinen Fall.
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Alt 30.03.2020, 21:00   #16  
Peter L. Opmann
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Dann magst Du wohl auch nicht MADs "Superduperman".
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Alt 30.03.2020, 21:04   #17  
underduck
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Jetzt verdirb mir unseren Cracka nicht ... und bringt ihn nicht auch noch auf den Geschmack ...
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Alt 31.03.2020, 06:29   #18  
Crackajack Jackson
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Die englischen Titel sind da irgendwie passender:
Sergio Aragones massacres Marvel
Sergio Aragones destroys DC
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Alt 31.03.2020, 07:42   #19  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 53




Mir kam es bei Williams-FV # 41 so vor, als ob die Serie da einen großen Schritt vorwärts macht. Das war der Beginn der Nichtmenschen-Saga, wobei eine Ausgabe (US-FF # 44) leider ausgelassen wurde. Jetzt denke ich wieder, daß sich die Serie deutlich weiterentwickelt. Mit dieser Ausgabe startet eine Geschichte, die sich bis zur # 56 spannt, also der erste Vierteiler der FV. Diesmal wird der Handlungsbogen auch nicht vorzeitig abgebrochen, sondern Lee und Kirby gönnen sich einen langen Atem – ich vergleiche hier natürlich mit einer nur ein Heft langen Episode.

Kern dieser Story ist, daß Dr. Doom dem Silberstürmer seine Kräfte raubt und damit für die FV fast unbesiegbar wird. Der Einstieg ist etwas verschlungen angelegt, weil es offenbar auf ein paar Seiten mehr oder weniger nicht ankommt: Reed, Sue und Ding sind ins Gefängnis gelockt worden, in dem der Zauberer und Sandmann (von den Furchtbaren Vier) einsitzen. Dabei gelingt Sandmann die Flucht, den Zauberer können FV und Polizei überwältigen. Nachdem sie auf Galaktus getroffen sind, können die Furchtbaren Vier sie allerdings nicht mehr beeindrucken (dieses Quartett existiert faktisch nicht mehr: Medusa ist jetzt bei den Nichtmenschen; wo Kleisterpeter abgeblieben ist, bleibt offen).

Eben als die FV an Galaktus denken, kommt sein einstiger Herold, der Silberstürmer, ins Bild. Er fliegt über Latveria hinweg, jenes Fantasiefürstentum in Europa, über das Dr. Doom tyrannisch herrscht. Der Silberstürmer ist noch immer bestrebt, sein Exil, die Erde, besser kennenzulernen, und läßt sich daher auf Dooms Schloß einladen. Der täuscht seinen Gast, gibt sich freundlich, human und seinerseits wißbegierig (als einer seiner Lakaien einen unbedeutenden Fehler macht, verrät er sich beinahe durch einen Wutanfall). Er lenkt den Silberstürmer ab, indem er ihn einen Blick in den Weltraum werfen läßt.

Zwischendurch bekommen es die FV noch einmal mit dem Sandmann zu tun. Der will sie in ihrem Hauptquartier angreifen, merkt aber, daß er gegen das Superheldenteam nicht ankommt, und verschwindet, indem er durch einen Türspalt rieselt. Zurück nach Latveria: Während der Silberstürmer versonnen ins All blickt, legt ihm Doom blitzschnell zwei Induktoren an (mit anderen Worten: er zapft ihm einfach den Strom ab) und überträgt die Energie auf sich selbst – was da genau und wie es vorgeht, läßt Stan Lee geschickt beiseite; Kirby macht die ungeheure Energie zumindest mit seinen charakteristischen Wolken schwarzer Punkte augenfällig.

Nun wird noch einmal ein Blick auf Johnny, die Fackel, und Wyatt Wingfoot geworfen, die versuchen, zu den Nichtmenschen zu gelangen. Inzwischen lassen sie sich von Schoßhund hin und her teleportieren, gelangen dabei aber nur in seltsame neue Welten. Im Inneren der Großen Zuflucht, in der die Nichtmenschen gefangen sind, muß sich Black Bolt noch von seinem Befreiungsversuch erholen. Der wahnsinnige Maximus scheint zu wissen, wie es seinem Bruder gelingen könnte – aber sagt es den anderen Nichtmenschen natürlich nicht.

Inzwischen ist Dr. Doom auf das Surfbrett des Silberstürmers gesprungen und fliegt euphorisch um sein Schloß herum. Bei der Bevölkerung verbreitet er damit Angst und Schrecken. Reed Richards arbeitet derweil noch an einer Maschine, mit der er den Sandmann dingfest und unschädlich machen kann. Sue befällt dabei aber eine dunkle Ahnung, daß den zum Trio geschrumpften FV eine weit größere Gefahr droht. Reed versucht, sie zu beruhigen. Ding sieht sich eine Superheldensendung im Fernsehen an…

Die alten Schwächen, die ich an früheren Folgen bemängelt habe, sind auch hier festzustellen: Manche Entwicklungen der Story sind unmotiviert (was wollen die FV im Gefängnis?) oder bringen sie nicht weiter (Johnny und Wyatt gelangen nicht in die Große Zuflucht), und Lee operiert weiter mit wundermächtigen Maschinen, deren Funktionsweise nie erklärt wird (die Induktoren, die dem Silberstürmer seine Kräfte rauben). Aber hier spielen diese Mängel keine Rolle, denn die Grundidee, daß sich Dr. Doom, der skrupelloseste und gefährlichste Gegner der FV, hier schier grenzenloser Kräfte bemächtigt und damit zuschlagen will, vermittelt sich sehr gut und sorgt für echte Spannung.

Jack Kirby arbeitet zunehmend mit größeren Panels. Es sieht nicht so aus, als ob er sich Arbeit sparen will, vielmehr ist er wohl bestrebt, die sich steigernde Dramatik der Story adäquat grafisch umzusetzen. Das Cover präsentiert ein schreckenerregendes Porträt von Dr. Doom und die kleinen, darum herumwuselnden Figuren der FV, von Wyatt Wingfoot und dem Silberstürmer. Ein sicher emblematisches Motiv – es kommen allerdings noch bessere. Aber, wie gesagt: Hier wird für die Serie ein neues Kapitel aufgeschlagen, das nahe an den Höhepunkt der Lee/Kirby/Sinnott-Phase heranführt.
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Alt 31.03.2020, 19:00   #20  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 54




Fangen wir, wie sich das eigentlich gehört, mit dem Cover an. Ein quasi religiöses Motiv. Dr. Doom, umgeben von einer Corona*), steht auf Wolken. Aber verkohlte Trümmer ragen zu ihm auf, und er hat nicht etwa einen entrückten Blick, macht keine segnende Geste, sondern blickt voll Zorn, deutet herrisch auf die Menschen, die sich unter ihm wegducken – die Fantastischen Vier plus Wyatt Wingfoot. Es geht nur um eine Niederlage im Kampf gegen das Böse, aber hier spielt sich, glaubt man der Bildsprache, eine Art Armageddon ab. Der Titel, „Bis zur bitteren Neige“, erinnert an Jesus Christus, der sagte: „Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?“

Lee/Kirby machen in dieser Ausgabe manches anders, als man das von Superhelden-Storys her gewöhnt ist. Daß Superhelden im Kampf besiegt werden, kommt gelegentlich vor. Dann stehen sie wieder auf und ringen ihren Gegner doch noch nieder. Hier hören die FV auf zu kämpfen, weil sie erkennen, daß sie gegen Doom machtlos sind. Das ist natürlich auch nicht das Ende vom Lied, aber doch zumindest eine neue Nuance.

Noch ahnen die FV nicht, daß sie es bald wieder mit Dr. Doom zu tun bekommen. Sie sehen aber auf dem Dach des Baxter Building eine geisterhafte Erscheinung. Doom versucht sich an psychologischer Kriegsführung und schüchtert das Quartett erstmal ein. Dabei erweist sich das Ding als besonders schreckhaft. Sue hat ihre dunklen Ahnungen verarbeitet und verabschiedet sich mit ihrem Mann ins Wochenende. Ding bleibt dagegen mit mulmigem Gefühl allein zurück und erlebt nun tatsächlich Dooms Angriff. Es schlägt sich wacker, wird aber von dem latverischen Tyrannen in eine Statue verwandelt.

Johnny Storm und Wyatt Wingfoot haben sich von Schoßhund zurück nach New York teleportieren lassen und stoßen auf die Schäden, die Doom in ihrem Hauptquartier angerichtet hat. Der greift nun Reed und Sue in ihrem Wochenendhäuschen an. Eben hat er sich bei ihnen Respekt verschafft, da attackiert ihn die Fackel, die (irgendwie) seiner Spur gefolgt ist. Im Duell zeigt sich, daß sie zur Supernova werden müßte, um Doom vielleicht in die Schranken weisen zu können. Dabei nimmt Stan Lee ausnahmsweise einmal auf physikalische Gegebenheiten Rücksicht: Eine Supernova in Reeds und Sues Wochenendhaus – das wäre wohl nicht so empfehlenswert. Stattdessen läßt Doom die Fackel vereisen.

Reed versucht, den Schurken mit seiner schrecklichsten Waffe zu stoppen: einem Antigrav-Zertrümmerer. Doom zeigt sich jedoch gänzlich unbeeindruckt. Darauf sieht Reed ein, daß er ihn nicht besiegen kann. Doom, der ursprünglich die FV auslöschen wollte, kommt nun auf eine bessere Idee: Ihre Elimination wird verschoben – sie sollen eine Weile in Ungewißheit und Furcht leben. Doom schwingt sich auf das Silberstürmer-Brett und rauscht ab.

Diese Episode ist nicht sehr verästelt. Es gibt längere Actionsequenzen, in denen erst Ding, dann die Fackel, dann Reed und Sue sich vergeblich abmühen, um Dr. Doom unter Kontrolle zu bekommen. Aber das wird folgerichtig erzählt und strebt seinem Höhepunkt zu. Lee und Kirby haben die Serie endlich voll im Griff. Sie wissen, welcher Konflikt zu den FV paßt, und strukturieren ihre Story geschickt und folgerichtig. Die Cliffhanger sind dramatisch und wirkungsvoll. Nachteil dieses Aufbaus ist, daß nur der Leser in den vollen Genuß der Story kommt, der alle vier Teile liest. Wahrscheinlich hatte die Redaktion aber mit den vorhergehenden Dreiteilern gute Erfahrungen gemacht.

*) geschrieben 2016
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Alt 31.03.2020, 19:52   #21  
Crackajack Jackson
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In 53 beginnt ein weiteres Highlight der Serie.

Dr. Doom gelingt es die Kräfte des Surfers zu stehlen.
Viel später soll ihm das noch mal bei dem Beyonder gelingen.
Und genau hier vergleiche ich Doom mit Thanos.
Irgendwo in den Comics wird mal gesagt, dass Thanos unbewusst die erhaltene Macht wieder verlieren will, dass sein Wesen nicht dafür geschaffen ist oben zu bleiben. Bei Dr. Doom scheint es genauso zu sein.
Außerdem kann das Böse ja auf die Dauer nicht triumphieren, zumindest nicht in Comics. Hier sieht es aber jetzt erst mal ziemlich düster für die FV aus.
Die Macht des Surfers in den falschen Händen.
Was Stan Lee zwei Ausgaben vorher schon mit dem Ding und dem Surfer geprobt hatte, wird nun ernst.
Stan gefiel die Figur des Silberstürmers wohl zu gut, um ihn richtig böse werden zu lassen. Er ist edel und gut und ein bisschen Jesus Christus nachempfunden.
Jetzt, wo die Kräfte bei Doom sind, kann dieser sie ohne Rücksicht gegen die FV nutzen und ein echtes Kräftemessen beginnt.

Das Panel, in dem Doom erstmals die Macht des Surfers hat, ist wunderbar gezeichnet. So ähnlich wurde Doom auch in den Spider-Man Team-Up Heften gezeichnet, als er zusammen mit Spider-Man im Mittelalter gegen den Dark Rider kämpfte.

Desweiteren wird hier erstmals auf Black Bolts Sprachlosigkeit eingegangen.
Stan bereitet das Geheimnis seiner Stimme wirklich über mehrere Ausgaben vor und macht es sehr spannend.

Geändert von Crackajack Jackson (31.03.2020 um 20:53 Uhr)
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Alt 31.03.2020, 20:43   #22  
Crackajack Jackson
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FV #54

Ein sehr atmosphärisches Heft.
Man ist sofort drin in der Geschichte.
Eine tolle Idee ist das Wetterleuchten in der Gestalt von Doom, so als Vorankündigung.
Später kommt dann die berühmte Szene, in der Ben Grimm Gespenstergeschichten vor dem Kamin liest und von Reed erschreckt wird.

Nie wurde Reeds Elastizität so gut rübergebracht wie in diesem Heft. Es sieht wirklich gut aus, wie Reed Dooms Energiestrahlen ausweicht, indem er zum lebendigen Reifen wird.

Geändert von Crackajack Jackson (31.03.2020 um 20:52 Uhr)
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Alt 01.04.2020, 19:22   #23  
Crackajack Jackson
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Zu FV 55
Die Zeichnungen sind wirklich fantastisch.
Die FV, besonders Reed und Johnny rüsten sich zum Kampf gegen Doom.
Mr. Fantastic warnt die Regierungschefs vor Doom. Das hätte auch in die jetzige Zeit gepasst. Arbeitet zusammen gegen die große Bedrohung der Menschheit.

Black Bolt spricht!

Die Nichtmenschen sind frei und Black Bolt zeigt wahre Bruderliebe, obwohl sie sehr einseitig ist. Zurück bleibt Maximus, der von niemand mehr beachtet und für voll genommen wird.

Vorbereitungen für das große Finale werden getroffen.
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Alt 01.04.2020, 20:40   #24  
Crackajack Jackson
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Zu FV #56

Es ist schon toll zu sehen, wie Ben, aller Widrigkeiten zum Trotz, es schafft aus Dooms Griff auszubrechen.
Ein wahrer Held.

Kurz vor Schluss scheint noch mal die Lösung durch den Beobachter möglich, aber das wäre eigentlich geschummelt.
Die FV sollen mit eigenen Mitteln den übermächtigen Doom besiegen.
Der geniale Plan, den Reed wieder mal alleine im Studierzimmer ausgeklügelt hat geht auf.

Natürlich fragt man sich , wieso die Kräfte automatisch wieder zum Surfer zurückkehren nachdem Doom gegen die Begrenzung von Galaktus geflogen ist, jedoch baut die Handlung so aufeinander auf, dass man über diese „Vereinfachungen“ von Stan Lee gerne hinwegsieht.

Alles in allem ein toller Abschluss.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2020, 21:23   #25  
Peter L. Opmann
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Beiträge: 5.580
Finde ich auch.

Ich denke, dieses Heft war maßgeblich verantwortlich dafür, daß ich einige Monate später dann richtig mit der Le4ktüre der Williams-Marvels angefangen habe. Lückenlos gelesen habe ich ab "Spinne"/"FV" # 71 und ab "Rächer" # 49.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
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