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Alt 04.01.2008, 09:40   #1  
Predantus
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Standard Gedanken zu den Wettbewerbsprojekten allgemein

Ich weiß ja nicht ob es mir nur so geht, oder es andere, die lieber schweigen. Aber irgendwie laufen die ganzen Wett-bewerbe in meinen Augen irgendwie komisch ab. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, ich befinde mich auf einen orientalischen Basar und es geht am Ende mehr um Quanti- als um Qualität der einzelnen Artikel. Es beginnt doch schon im Vorfeld beim Geschacher darum, wer welchen Artikel schreiben will, kann oder darf und dann werden pro Person gleich zehn Lemmata oder mehr belegt. Wie bitteschön soll da ein interessierter Neuling ein-steigen, wenn das Attraktivste aus seiner Sicht vielleicht schon weg ist? Nichts gegen eine gewisse Vorausplanung, damit nicht zwei oder mehr Leute einen gleichen Artikel schreiben? Aber weshalb gleich so viele? Meiner Meinung nach sollte sich jeder erstmal nur einen, maximal zwei Artikel reservieren können. Erst wenn diese geschrieben sind, sollte es möglich sein, einer oder maximal wieder zwei weitere Artikel zu reservieren. Ich denke, das wäre zugleich auch ein Schritt in Richtung Qualität, denn wenn ich vorher schon weiß, ich will in 30 Tagen mindestens ebenso viele Artikel schreiben, dann wird wohl nicht jeder hier in der Lage sein, dies auch in einer angemessenen Qualität abzuleisten.
So wie es jetzt ist, gewinnt ein interessierter Neuling möglicherweise den Eindruck, hier handelt es sich tatsächlich um einen elitären Haufen, der nicht zulassen will, dass Neueinsteiger sich beteiligen, da alles schon vorher aufgeteilt ist. Was also soll er noch machen? Das wenige, was dann noch frei ist, ist es meist nur deshalb, weil das Verfassen entweder viel zu umfangreich oder wohl noch häufiger für die meist Mehrheit nicht attraktiv ist. Wenn es also für die meisten Hochaktiven uninteressant ist, aus welchen Gründen auch immer, weshalb sollte es dann für einen Neuein-steiger interessanter sein?
Etwas merkwürdig finde ich persönlich auch der Abrechnungsmodus. Nehmen wir Mal den aktuellen Wettbewerb, da steht in der Ausschreibung: „Unter allen Beteiligten, die mindestens fünf Inhaltsangaben geschrieben haben …“. Na toll, da schreibt einer vielleicht zehn, zwanzig oder gar dreißig Artikel die vielleicht massiv bearbeitet werden müssen um einen gewissen Qualitätsstandard zu erhalten und ein anderer, der meinetwegen nur zwei oder drei, dafür aber exzellente Artikel schreibt hat absolut keine Chance. Ebenso wenig der, der einen Artikel zwar nicht begonnen, aber durch seine Arbeit erst in eine akzeptable Form gebracht hat. Wer soll dann am Ende in den Lostopf kommen, der, der sich den Artikel vorher reserviert und eine erste Fassung geschrieben hat die möglicherweise qualitativ nicht so hochwertig ist oder der, der daraus dann im Wettbewerbszeitraum tatsächlich einen lesenswerten Artikel gemacht hat? Ich nehme hier Mal Tilberg als Beispiel, der es oft mit wenigen Worten oder kleinen Satzumstellungen schafft, einen Artikel zumindest sprachlich erheblich zu verbessern. Wieso spielt Qualität meist absolut keine Rolle? Warum wird für diese Wettbewerbe keine Jury ausgerufen? Was nützen uns viele Artikel wenn die Nutzer nachher nur ab-winken und sagen, in der MP steht eh meist nur Schrott, um es mal sehr sehr drastisch auszudrücken.
Ich denke, wir sollten für zukünftige Wettbewerbe vielleicht Richtlinien erarbeiten, die eine reellere Bewertung er-möglichen und den Sieger nicht durch Lostopf küren, sodass der Sieger am Ende tatsächlich jemand ist, der den aus-geschriebenen Preis wirklich verdient und nicht der, der zufällig im Lostopf ganz oben lag.
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Alt 04.01.2008, 14:03   #2  
Chouette
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Ich nehme mir Predantus' Kritik zu Herzen und gebe die reservierten Inhalte zur zweiten Japan-Serie an die interessierten Neulinge ab. Ich möchte mich wirklich nicht vordrängeln, und an "Geschacher" möchte ich nun wirklich nicht teilhaben. Hatte auch nicht das Gefühl, dass hier geschachert wurde. Und eine Absprache, damit keine Arbeiten doppelt erledigt werden, hielt ich bis dato für durchaus angebracht.

Zum Thema Quantität vor Qualität: ja klar. Exakt darum geht es. Die Inhaltsangaben sind eine reine Fleißarbeit ohne langwierige Recherchen. Aber, Predantus, das muss nach zwei Jahren MoPed nun endlich mal abgearbeitet werden. Und ich denke schon, dass wir anderswo etliche Artikel haben, die durchaus auch in puncto Qualität punkten können. Aber solche Fleißaufgaben müssen eben auch erledigt werden, wenn die MoPed einen gewissen Vollständigkeitsanspruch für sich reklamieren will. Ich kann deine herbe Kritik in diesem speziellen Punkt leider nicht nachvollziehen.

Und wenn wir hier die schönste Heftbeschreibung prämieren wollen, hab ich auch kein Problem damit. Da such ich mir ein nettes Heft aus und dann leg ich los. Da wird es aber nix mit 10 Inhaltsbeschreibungen und mehr. Nein, Predantus, deine Kritik, so berechtigt sie auch generell sein mag, halte ich hier bei speziell diesem Projekt für unverhältnismäßig und deine Alternativvorschläge (so sie denn tatsächlich als solche gelten, ich tu' mich da im Erkennen etwas schwer) für unpraktikabel. Wohlgemerkt dieses Projekt mit den Inhalten betreffend! Für andere Projekte können wir gerne auch mal den schönsten Artikel prämieren. Allerdings warne ich da vor beleidigten Leberwürsten. Ich prophezeie da nämlich massive Meinungsverschiedenheiten. Schon wenn ich mir ansehe, wie weit z.B. Scheuchens und meine Vorstellungen von "ordentlichen" Artikeln differieren, dann weiß ich nicht, wie hier eine objektive Einschätzung getroffen werden sollte.

Geändert von Chouette (04.01.2008 um 19:34 Uhr)
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Alt 04.01.2008, 15:33   #3  
Flibustier
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Selbstverständlich wollte ich - die anderen sicher ebensowenig - keinen "claim" für mich sichern. Falls also Interesse an 111 - 120 besteht, bitte melden!

Den Vorschlag, zunächst mit weniger Artikeln pro Teilnehmer zu beginnen, finde ich nicht schlecht. Vielleicht können wir uns so - zumindest zu Beginn des Projektes - besser über die Qualität, den Umfang der Texte usw. verständigen und vielleicht hätten wir so etwas gemeinsame Freude an den neuen Texten.

Zu Quantität/Qualität: Ich hatte von Zeit zu Zeit den Eindruck, dass manche neu angelegte Artikel nur aus ein, zwei mehr oder weniger nichtssagenden Sätzen und einer Abbildung bestehen. Man könnte in diesen Fällen tatsächlich meinen, dass es nur um die bloße Anzahl neu angelegter Artikel geht. Falls Predantus' Kritik in diese Richtung geht, hätte er Recht. Das zu "regeln", wäre aber sehr bürokratisch.

Geändert von Flibustier (04.01.2008 um 15:35 Uhr) Grund: RS
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Alt 04.01.2008, 15:42   #4  
Franz
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ich hatte bisher eh schwierigkeiten mit den wettbewerbsprojekten. dieses quantitätsding hat mich von anfang an abgechreckt, ich weiß auch nicht, wann ich wieviel zeit zum schreiben habe und vielleicht bin ich auch nicht so scharf auf die preise...hab mich diesmal eigentlich nur mit eingetragen, da ich eh vorhatte, die von mir vor langem begonnenen inhaltsangaben für griechenland-ägypten zu vervollständigen, bzw. fortzusetzen.

die einwände von Predantus kann ich gut nachvollziehen, obwohl ich wie Chouette der meinung bin, dass eine qualitätswertung schwierig, weil subjektiv ist. wer soll denn in die jury und warum?

wer lust und zeit hat, kann gern die griechenland-ägypten-serie von hinten beginnen und wir treffen uns dann irgendwann in der mitte.
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Alt 04.01.2008, 16:39   #5  
Tilberg
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Viele schwierige, miteinander verschränkte Themen. Mal gucken, ob ich sie einigermaßen auseinanderklamüsern kann.

Thema Jungautorengewinnung: Ich weiß nicht, wieviele Hände wir noch ausstrecken sollen. Man kann als Greenhorn einfach loslegen. Man kann sich vorher in zwei Foren informieren. Man kann Mentoren ansprechen, per Mail oder auf deren Benutzerseite. Man kann sich an einfachen Projekten beteiligen. Man kann Preise gewinnen. Man wird ermutigt, man bekommt alle mögliche Hilfe, man kann mitreden. Wer sich immer noch davon abgeschreckt fühlt, dem können wir nicht weiter helfen. Wer nicht mitmacht, hat entweder keine Lust/Zeit, an einem Lexikon mitzuarbeiten (beides völlig legitim!) oder findet die ganze Idee MosaPedia scheiße (auch legitim, wenn auch verabscheuungswürdig ). Aber nun vorzuschieben, hier sekludiere sich ein elitärer Klüngel, der eh niemanden ranlassen wolle, halte ich für unlauter. Erstens stimmt es nicht und zweitens weist unsere komplette Öffentlichkeitsarbeit in die entgegengesetzte Richtung. Ich weiß, Predantus, daß du das nicht behauptest, sondern nur befürchtest, aber ich denke, das trifft einfach nicht zu.

Nun wäre es aber - eben wegen der versuchten Jungautorenwerbung - gerade bei Projekten verheerend, wenn man hier noch einen Qualitätsstandard einführen würde, egal wie hoch. Nee! Die Hürde soll doch extra niedrig sein! Und was, bitte schön, kann man denn hierbei als neuer Schreiber groß falschmachen? Heft vorknöpfen, lesen, abschreiben. Und wenn's Rechtschreibfehler hat, und wenn's stilistisch nicht gut ist, und wenn's grammatisch nicht stimmt, und wenn das Wiki-Layout nicht beherrscht wird - na wenn schon! Dann wird es halt von den alten Hasen korrigiert und angepaßt. Das machen wir doch sowieso immer, da ändert sich doch gar nix. Ich bin daher entschieden der Meinung, daß 5 Inhaltsbeschreibungen ausreichen, um in den Lostopf zu kommen. Daß jemand nicht berücksichtigt wird, der nur einfach 5x "Die Digedags suchen Gold." schreibt, ist ja wohl klar.

Womit wir bei den Projekten allgemein wären. Die dienen doch nun dazu, die Qualität der MP zu erhöhen. Irgendetwas Vernachlässigtes wird gemeinsam bearbeitet. Qualität wird hier über Quantität erreicht, denn wenn es die Artikel alle gar nicht gibt, kann man sie ja auch nicht lesen. Denjenigen möchte ich hören, der behauptet, in der MP stünde doch nur Schrott! Was für eine Frechheit! Die Modi bei den Verlosungen sind übrigens von Projekt zu Projekt verschieden. Bevor ich den jetzigen publik gemacht habe, habe ich ihn hier im Forum zur Diskussion gestellt; es kam Zustimmung, also habe ich es in den Artikel geschrieben (wobei ich die stillschweigende Vereinbarung, daß alte Hasen bitte mind. 10 statt nur 5 Artikel schreiben, bewußt weggelassen habe). Es gab auch Projekte, wo die einfache Mitarbeit reichte, es gab ein Projekt, wo die Chancen bei stärkerer Beteiligung stiegen. Hängt halt immer von der Art des Projekts ab. Diesmal wird wirklich wenig an Nebenrecherche verlangt (nämlich nix), daher geht es über die reine Quantität.

Nun noch zum "Reservieren": Ja, das stimmt, es ist nicht klug, wenn von vornherein ganze Serien reserviert werden. Das hat Udo auch schon völlig zurecht angemerkt. Weshalb aber 10 reservierte Artikel zuviel sein sollten, verstehe ich nicht. Es gibt so dermaßen viele! Bei Runkel z.B. ist noch massig frei, und man kann ja nun wirklich nicht behaupten, daß das eine unbliebte Serie sei. Gleiches gilt für die Digedags in Amerika. Selbst beim derzeitigen Stand ist durch Reservierungen nicht mal die Hälfte aller betroffenen Artikel abgedeckt. Wenn jemand sich mehr als 10 Hefte reserviert hat - wie z.B. Bhur oder Chouette -, dann sind das i.A. "unbeliebte" Serien. Bisher hat sich niemand drum gekümmert, und plötzlich nimmt man wem was weg?

Von "Geschacher" habe ich auch nix mitbekommen. Oder meinst du, Predantus, damit, daß ich der Scheuche 5 Artikel "abgetreten" habe, die er von mir "erwerben" wollte, nachdem ich durch schnelles Reagieren ein "Anrecht" auf sie erworben hatte, weil ich's ja "zuerst gesagt" hatte? Ist das nicht eher ein Beispiel dafür, daß man durch Absprache auch "Reservierungen" ändern kann? Hm.

Insgesamt finde ich die Kritik nicht berechtigt. Ich gebe aber zu, daß eine Diskussion über unsere Außenwirkung immer sinnvoll ist. Und wenn sich bei uns eine gewisse Sensibilität für diese Frage dadurch entwickelt, daß man vorher drüber gestritten hat, ist das natürlich zu begrüßen. Insofern finde ich diese Debatte hier gut, und fühle mich auch nicht persönlich angegriffen, und will meine Reaktion auch nicht als persönliche Attacke mißverstanden wissen.
Tilberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2008, 17:50   #6  
Predantus
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Leute, ich wollt hier wirklich niemanden angreifen, sondern nur die Eindrücke schildern, die ich habe. Und ich denke tatsächlich das Quantität bei fehlender Qualität für das Projekt langfristig eher schädlich als nützlich ist. Was nützt denn auch eine "Vollständigkeit" wenn die Nutzer mit den angebotenen Inhalten nicht zufrieden sind. Das da kaum einer etwas ändern wird, dürfte uns allen klar sein, aber wenn bei jemanden der generelle Eindruck entsteht, das Quantität wichtiger sei als Qualität, dann verliert er womöglich irgendwann die Lust, die MP überhaupt noch zu nutzen.

Und meine Kritik richtet sich auch nicht gegen das aktuelle Projekt, sondern soll Denkanstöße für zukünftige Projekte liefern. Jetzt noch etwas zu ändern wäre ja wohl auch nicht sehr dienlich.
Predantus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2008, 18:11   #7  
Fürst Heinrich
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Wenn ich mich richtig erinnere, sind bei den letzten Projekten nicht nur viele neue Artikel entstanden, sondern auch "sehr gelungene"! Besonders bei dem Projekt Mauerblümchen! Und das aktuelle Projekt kann nur nützlich sein, weil sich bisher fast niemand an bestimmte Inhaltsbeschreibungen (z. B. Runkel-Serie) herangetraut hat. Fünf oder zehn Hefte inhaltlich zu beschreiben halte ich nicht für so schwierig, dass wir mit der angebotenen Qualität nicht zufrieden sein werden.
Fürst Heinrich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2008, 18:52   #8  
Udo Swamp
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Weniger Artikel sichern mag erst mal gut, ich war ja auch nicht dafür das jemand sich gleich alles sichert, aber allerdings sollten die Anforderungen für neue Leute in Quantität genauso wie in Qualität für Neueinsteiger nicht all zu groß sein. Wenn man ein perfekten Artikel erwartet schreckt man die neuen Leute genauso ab, wie wenn ich 10 Artikel in mittlerer Qualität erwarte. Man wird iwohl mmer damit leben müssen, das diese mitunder unterschiedlich sind.
Auch in einer solchen Bewertung sehe ich da große Unterschiede und evtl. Probleme, bei den hier bisher vertretenen Klientel, was den einen gefällt, mißfällt gerade den anderen umso mehr.....
Ein Losverfahren ist sicherlich auch nicht gerecht, aber sitzt dann so einer Jury vor bzw. macht dort mit und bewertet, der oder die dürften dann auch vielleicht nicht mit teilnehmen, dann gibt es vielleicht auch noch Befindlichkeiten für oder gegen jemanden, auch das dürfte nicht optimal sein......
Solange nicht in einen Artikel großer Schruz steht oder der Text gar Urheberechte verletzt und er ein Mindestmaß einer duchschnittlichen Qualität erfüllt ist es gut so. Verbessern kann man ihn dann allemal, vielleicht auch in einen anderen neuen speziellen Projekt dazu. Deswegen finde ich eine Bewertung bei diesen Projekt im Losverfahren nach mind. so vielen Artikeln nicht verkehrt.
Udo Swamp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2008, 19:02   #9  
Scheuch
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Schaut Euch einfach mal an, welche Artikel Tilberg zum Überarbeiten rausgesucht hat, da wird sehr deutlich, dass Mr. MosaPedia auch die Qualität im Auge hat ... und das ist gut so.

Das Team freut sich über jeden Neuling. Vor den Kopf gestoßen werden ausschließlich Leute, die Texte von woanders kopieren, alle anderen werden freundlich willkommen geheißen.

Ich stimme zu, dass wir die nächsten Projekte wieder Einsteiger-freundlicher anlegen sollten, aber wie das klappen soll, ist mir leider auch nicht klar.

-SCHEUCH-
Scheuch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2008, 23:24   #10  
Marcus Cyron
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Mal als Bemerkung zum aktuellen Projekt: Hier geht es ja um schon bestehende Hafte. Die hat seit 2 Jahren Niemand ausgebaut (geschätzt). Da sollte man vielleicht nicht weiter hoffen, daß irgendwer das macht. Ich persönlich halte es für sinnvoll, wenn man sich einen "Claim" absteckt, weil man sich dann in einen bestimmten Bereich einarbeitet. Denn die Hefte bauen ja aufeinander auf. Da wäre es mMn eher nicht sinnvoll zu springen. Das bezieht sich aber ausdrücklich auf das aktuelle Projekt. Insgesamt muß ich sagen, daß ich beim letzten Projekt (Abrafaxe) am Quantitätsanspruch verzweifelt bin. Vielleicht sollte man bei solchen Projekten nur noch eine freie Auswahl von Artikeln haben, die dann gemacht und abgehakt werden. Ohne Bereiche abzustecken.
Marcus Cyron ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 09:30   #11  
Tilberg
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Zitat:
Zitat von Scheuch
Schaut Euch einfach mal an, welche Artikel Tilberg zum Überarbeiten rausgesucht hat, da wird sehr deutlich, dass Mr. MosaPedia auch die Qualität im Auge hat
Und dabei war ich noch nachsichtig!
Tilberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 10:33   #12  
Bhur
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Zu dem meisten muss ich meinen Senf nicht noch dazu geben.
Zitat:
Zitat von Predantus
Leute, ich wollt hier wirklich niemanden angreifen, sondern nur die Eindrücke schildern, die ich habe. Und ich denke tatsächlich das Quantität bei fehlender Qualität für das Projekt langfristig eher schädlich als nützlich ist.
Du hast recht, dass fehlende Qualität schädlich wäre. Aber umgekehrt ist auch fehlende Quantität (z.B. der Inhaltsangaben) nicht gerade ein Qualitätsmerkmal (der Heftartikel). Und deshalb geht es bei dem Projekt um Quantität, um die Qualität des Ganzen zu verbessern.
Bhur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 11:05   #13  
Scheuch
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Es geht bei dem Projekt darum innerhalb 8 Wochen gerade mal 260 Artikel zu schreiben bzw. zu überarbeiten, das sind etwas über 30 Artikel pro Woche, die Gefahr dass hier Quantität vor Qualität steht sehe ich überhaupt nicht. Es bleibt sogar genug Zeit für die reguläre Arbeit, was ja bisher nich bei allen Projekten der Fall war.

Jeder der einen Artikel schreibt gibt sich größte Mühe und gegengelesen werden Artikel auch immer. Und wenn ein Artikel trotzdem noch überarbeitet werden muss, na dann soll es so sein. Wir sind (leider?) nur ein kleiner Kreis, das Ganze soll in aller erster Linie Spaße machen. Letztendlich ist das ein Wiki, kein Artikel ist jemals fertig.

Ich hatte auch schon mal daran gedacht bei einem Projekt den Gewinn nicht per Losverfahren zu vergeben sondern nach der Qualität der Artikel, aber welche Jury sollte das klären?

-SCHEUCH-
Scheuch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 12:26   #14  
Chouette
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Zitat:
Zitat von Scheuch
Ich hatte auch schon mal daran gedacht bei einem Projekt den Gewinn nicht per Losverfahren zu vergeben sondern nach der Qualität der Artikel, aber welche Jury sollte das klären?
Eine Möglichkeit bestünde z.B. darin, dass jeder Beteiligte einen seiner eigenen Artikel nominiert, und dann wird demokratisch über den besten Artikel abgestimmt. Jeder Registrierte hat eine Stimme (oder zwei, oder drei), und am Ende wird ausgezählt.
Chouette ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 14:11   #15  
Udo Swamp
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Das klingt zwar erst mal gut, parktisch wird das schlecht so funktionieren. Außerdem wird damit niemanden neues, außer den ganzen engen Kreis, vom Sofa an die Tasten locken können.
Man kann sich darüber ja weiter später Gedanken, um da etwas zu optimieren, bei diesen Projekt würde ich es so vielleicht auf alle Fälle so lassen.
Udo Swamp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2008, 14:30   #16  
Chouette
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Zitat:
Zitat von Udo Swamp
Das klingt zwar erst mal gut, parktisch wird das schlecht so funktionieren.
Warum? (und was hat ein "Parktisch" damit zu tun?)

Zitat:
Zitat von Udo Swamp
Außerdem wird damit niemanden neues, außer den ganzen engen Kreis, vom Sofa an die Tasten locken können.
That's wohl wahr.

Zitat:
Zitat von Udo Swamp
Man kann sich darüber ja weiter später Gedanken, um da etwas zu optimieren, bei diesen Projekt würde ich es so vielleicht auf alle Fälle so lassen.
Na klar doch. Aber dieser Fred hier heißt: "Gedanken zu den Wettbewerbsprojekten allgemein", und so ist natürlich auch mein Vorschlag nicht auf unser aktuelles Projekt, sondern, eventuell, auf ein kommendes zu beziehen, falls wir tatsächlich mal einen besonders gelungenen Artikel prämieren wollen.
Chouette ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2008, 18:19   #17  
Scheuch
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Ich hatte tatsächlich versucht ein Lückenheft (die 8/83) inhaltlich zu beschreiben, dass ist mir dann nicht auf Anhieb gelungen. Warum? Ich war mir nicht im Klaren, wie die Geschichte in den Gesamtkontext eingeordnet werden muss, ich wusste nicht, unter welchen Verlinkungen Personen oder Objekte in der MosaPedia zu finden sind, auch das Aufbauen auf den vorherigen Heften war nicht möglich, da die Artikel vor mehr als einem Jahr geschrieben wurden und sich der Standard seitdem sehr nach oben verschoben hat - Fazit: Ich bearbeite bzw. ergänze auch die benachbarten Hefte.

Dieses Praxisbeispiel soll deutlich machen, dass hier in erster Linie doch die Qualität und nicht nur die Quantität gesteigert wird.

Etwas Sorge machen mir die teilweise zahlreichen roten Links, davon kann ich aber nur einen Bruchtteil füllen, weil ich sonst zu gar nichts mehr komme. Fazit:Irgendwann müssen wir trotzdem nochmal Serie für Serie durchgehen, was dann aber auch wieder der Qualiät zu Gute kommt ...

-SCHEUCH-
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Alt 07.01.2008, 21:06   #18  
Tilberg
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Beim 83er, 84er und 85er Jahrgang sind die ursprünglichen Inhaltsangaben oft auch lediglich meine kurzen Zusammenfassungen aus den früheren Heftbesprechungen im CF, notdürftig verlinkt. Wird wirklich Zeit, daß das mal ordentlich pediert wird.
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Alt 08.01.2008, 03:07   #19  
Marcus Cyron
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Was ist das Fazit? Es gibt noch ein Weilchen was zu tun. Und das ist doch gar nicht so schlecht. Es ist eh ein Wunder, was in vergleichsweise so wenig Zeit schon alles entstanden ist. Dieses Projekt ist - trotz allen Bedauerns, daß nicht ein paar mehr neue Mitarbeiter angelockt werden - ein Wahnsinnserfolg. Die MP ist wohl (Achtung, Privatmeinung!!!) das derzeit größte, beste und wichtigste Comic-Wiki im deutschen Sprachraum. Es zeigt auch exemplarisch, wie ein Spezialwiki in Abgrenzung zur "Großen Muttergöttin" (Wikipedia) funktionieren kann und muß. Obwohl wir vieleicht das nächste Projekt auch mal extern machen sollten und die Mosaik-Artikel die wir in der WP haben auf ein auszeichnungswürdiges Niveau bringen. Das ist dann, wenn es auch als MP-Projekt erkennbar wäre, die wohl Beste Aussenwerbung.
Marcus Cyron ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2008, 10:11   #20  
Scheuch
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Zitat:
Zitat von Kenwilliams
Obwohl wir vieleicht das nächste Projekt auch mal extern machen sollten und die Mosaik-Artikel die wir in der WP haben auf ein auszeichnungswürdiges Niveau bringen. Das ist dann, wenn es auch als MP-Projekt erkennbar wäre, die wohl Beste Aussenwerbung.
Die Idee gefällt mir, aber wenn ich mir Artikel wie Digedags anschaue, da hilft fast nur ein Neuaufbau, man kann es auch übertreiben mit dem Unterbringen von Informationen.

Hier findet man eine Übersicht über die Wikiartikel mit Mosaik-Hintergrund: http://mosapedia.de/wiki/index.php/W...#Online-Lexika

-SCHEUCH-
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Alt 08.01.2008, 18:03   #21  
Bhur
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Ort: Wo die Hosen Husen und die Hasen Hosen heeßen.
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Was an den letzten drei Tagen geschaffen wurde, sollte die kritischen Befürchtungen eigentlich beruhigen.

Ich bin mit dem Verlauf des Projekts, schon jetzt, sehr zufrieden.
Bhur ist offline   Mit Zitat antworten
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