Die Marvel Star Wars Kollektion - Wunderbare Rezis

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19 - Rogue One - A Star Wars Story

Erzählt wird eine Star Wars Geschichte, soweit der Titel und wer es an diesem noch nicht erkannt hat, der Film Rogue One wird in Comicform Aufbereitet. Dabei wird nicht nur auf den Film zurückgegriffen sondern auch auf nicht verwendetes Drehbuchmaterial. Das klingt klasse und erinnert an die wunderbaren Marvel Comic Umsetzung der ursprünglichen drei Filme.
Nur, der Comic will irgendwie nicht recht in Gang kommen, schafft es nicht die Dynamik des Films in die Comicform herüber zu retten. Hier wirkt das ganze gerade anfänglich bruchstückhaft. Später kommt die Geschichte mehr in Schwung.
Wem es letztendlich nur um die Geschichte geht, egal in welcher Form ist mit dem Film besser bedient, wer sich das ganze ohne Energieverbrauch nochmal zu Gemüte führen will kann zum Comic greifen. Ich für meinen Teil greife jetzt erst mal zur Blu Ray.

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20 – Poe Dameron: Schwarze Staffel

Der Band ist geteilt in zwei Geschichten, eigentlich drei wenn man die Funny-Kurzgeschichte am Ende des Bandes mitzählt. Da die aber ursprünglich schon im ersten Heft erschienen ist und wie alle Star Wars Funnys bisher in den Bänden eher unbedeutend bis schlecht ist vergessen wir die schnell mal wieder.
Also ran an den „ernsthaften“ Kram. In den ersten drei Heften wird die Entstehung und erste Mission der Schwarzen Staffel geschildert.
Es geht um die Suche nach einem Forscher die sich auch noch durch weitere Hefte ziehen wird. Man vermutet ihn auf einem Planeten auf dem man dann eine ungekannte Rasse und deren Gott stößt. Mit von der Party die Erste Ordnung und Agent Terex.
Das ganze ist okay, ja, aber die rechte Begeisterung mag da bei mir noch nicht recht aufkommen.
Die Suche nach Hinweisen zum Aufenthaltsort des Forschers geht weiter. Den nächsten Hinweis gilt es einem Hutten zu entlocken der auf einem Gefängnisplanet einsitzt. Durch Geldzahlungen verschafft man sich Zutritt, doch Agent Terex war schneller. Die Geschichte die um diese Grundidee gebaut wird hat Potenzial nur leider lotet sie diese nicht aus.
Insgesamt kränkelt der Band vor allem daran das man am Anfang eine Truppe von Kämpfern zusammenstellt, diese auch minimal vorstellt, später aber nichts vernünftiges damit anstellt, selbst Poe bleibt blass und auch der Bösewicht kommt nicht wirklich in Fahrt.

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21 - Yodas geheimer Krieg

Der band fängt kurz mit eine gelungenen C3-PO Szene an die an den Band .. anschließt, geht dann über zu Luke im X-Fügler, sich langsam im All fortbewegend dabei im Tagebuch von Obi-Wan eine Geschichte über Yoda lesend.
Klingt verschachtelt, ist es aber meist nicht. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf Yodas erlebtem, erst zum Schluss wird auch Luke ein aktivesTeil der Geschichte.
Die Geschichte selber ist solide, interessant, nur am Ende wird sie leider eher unlogisch.
Es geht um einen bisher unbekannten Planeten mit bisher unbekanntem Volk, halt so das typische weil man sich ja im Rahmen der Filme bewegt und darin einpassen muss.
Gefällt mir trotz des verbesserungswürdigem Ende recht gut das ganze.
Als Abschluss folgt ein Annual.
Pash Davane alias Bash wird uns vorgestellt und ich dachte schon, klasse neuer Charakter, mal was ohne unsere Helden, das könnte Spass machen, nur um kurz später über Leia ztu stolpern.
Pash hatte sie bewusstlos gefunden und gerettet und die Geschichte dreht sich jetzt darum Leia zum Falcon zurückzubringen. Trotz Heldenaufgebot dann doch eine gute Geschichte. Dennoch, der Wunsch bleibt, Pash mal in einem eigenständigem Abenteuer zu erleben, was nach dem Ende der Geschichte nicht unmöglich ist.

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18 - Han Solo

Hannes ist mal wieder solo.
Moment falscher Comic.
Han Solo soll an einem Rennen teilnehmen um Spione beim Auftanken einzusammeln.
Okay, Satz Nummer Drei klingt für mich genauso langweilig wie Satz Nummer Eins.
Tja, also, Han schlägt sich in dem Rennen mit Fallen der Rennleitung, Fallen der Gegner, Fallen des Imperiums und Fallen der Spione um ihn herum.
Gut, auch der Satz klingt noch langweilig.
Der Band ist dann das was der Satz bei mir auslöst. Gute Momente zum hervorheben fand ich keine eher skurriles was für mich nicht unbedingt in die Star Wars Welt gehört, wie ein Babylon Fünf artiges Sternentor oder Lovecraftsche Monsterwesen aus Raumzeitverwerfungen.
Okay, irgendein Band muss immer der schlechteste einer Reihe sein, ich hoffe den hab ich hiermit hinter mir.

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22 - Doktor Aphra

Tja und da ist sie wieder die von mir sehr verehrte Frau Doktor. Mir von der Party ihre beiden Helferlein, die mörderischen Droiden Triple-Zero und BeeTee sowie der schwarze Wookie Black Krrsant .
Für mich die interessantesten Figuren der Star Wars Comicwelt da ohne Geschichtlichen Ballast behaftet.
War sie zuvor noch in der Dart Vader Serie zu bewundern ist sie nach deren Ende nun in ihrer eigenen Serie zu bestaunen und bewundern.
Für diejenigen denen sie noch nicht begegnet ist, die gute ist Doktor der Archäologie. Popkulturelle Parallelen sind da kurzzeitig durchaus gewünscht, auch wenn das ganze dann insgesamt eher Ähnlichkeit mit dem vierten eigentlich gar nicht existenten Teil einer Filmsaga hat. Gemeint ist natürlich Indiana Jones und schon die ersten Seiten erinnern mich sofort an die Eröffnungsszene des ersten Films. Es wird aber nicht versucht sich da anzubiedern, sondern es tauchen immer mal wieder kleine Hommage-Momente auf.
Inhaltlich gibt es ein wenig grundlegendes zu der Kariere von Frau Doktor außerdem trifft sie ihren Vater und hilft ihm nicht ganz freiwillig. Das Imperium mischt auch kräftig mit und natürlich dürfen auch die Killerdroiden ihrer Berufung nachgehen, wenn auch nicht in dem Massen wie ihnen lieb wäre. Der schwarze Wookie darf da schon mehr Verwüstung hinterlassen.
Die Jedigeschichte um die es letztendlich in der gemeinsamen geschichtlichen Exkursion der Familie Aprah geht hätte vielleicht etwas einfallsreicher seien können, gut ist sie aber trotzdem.
Ja, eigentlich ein schöner Auftakt zu einer Serie mit der Doktorin, nur leider war es das erst mal mit den sechs Heften. Mit Cliffhanger endet das ganze trotzdem. Es gibt ja noch ein passendes Annual also ich bin schon gespannt darauf wie es weitergeht oder ob der Handlungsstrang hier wirklich mit einem Augenzwinkern gekappt wurde.
Egal, ein gelungener Band der auch mit diesem Ende funktioniert.

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23 - Darth Maul

Was stellt man mit einem geheimen Schurken an dessen Erscheinen und Ableben in den Filmen in kürzester Zeit umrissen wurde?
Okay, bevor einer quengelt, für die Zeichentrickserie wurde er mit einem Kunstgriff wiederbelebt.
Also, was macht man? Klar, man erzählt eine Geschichte vor auftauchen im Film, nur darf er dann natürlich nichts erzählen was dieser Geheimhaltung seiner Existenz zuwieder läuft.
So kleckert dann auch die erste Hälfte so vor sich hin bei dem Versuch eine Geschichte zu bauen das seine Existenz den Jedi, dessen Hasser er ist, nicht schon vorher bekannt wird.
Interessant wird es erst an der Stelle als sich doch ein Kontaktpunkt zu den Jedi ergibt. Der Autor schafft es das ganze Spannend zu halten obwohl der Ausgang diesen Kontaktes doch klar ist um die Schranke der Geschichte nicht zu durchbrechen. Aber, ist das wirklich nur auf eine Art und Weise möglich?
Ja, ein lesbarer Band, denn ein schwacher Anfang mit einem guten Ende ist machbar.

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24 - Eine Allianz auf Zeit

Der Band bietet ein „Team-Up“ von Luke Skywalker und Doktor Aphra. In dessen Gefolge treten dann später auch die üblichen Verdächtigen, Entschuldigung, Freunde der zwei in Aktion.
Nun, was es da zu lesen gibt ist erst mal eine der üblicherweise chaotischen Missionen der Frau Doktor, dessen großer Fan ich ja bin.
Es geht um einen Kristall der einen Jedigeist beherbergen soll. Der Kristall kommt aber erst viel später in der Handlung zum Einsatz.
Anfänglich muss man sich erst mal wieder begegnen was aber irgendwie nicht funktioniert für mich wenn man die Vorgeschichte der beiden kennt. Was daran anschließt ist zwar eine eher schwache Geschichte aber schwache Geschichten mit Doktor Aphra sind immer noch besser als manch anderes.
Das gilt wenigstens bis zur Hälfte des Bandes. Was folgt sind zum einen langweiliges Kampfgeplänkel, wobei das beim lesen halt nur ermüdent ist. Gegen Ende dann versucht man aber auch noch witzig zu sein, was es zum einen für mich nicht ist, und zum anderen der Geschichte dann endgültig den Rest gibt.
Mit dem Kristall wird handlungsmäßig auch nichts sinnvolles angestellt und der hätte deutlich mehr Potenzial als der Rest der Geschichte gehabt.

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25 – Poe Dameron: Inmitten des Sturms

Vorweg erst mal was zur Reihenfolge der Hefte im Band. Der Band enthält die Hefte 7-13, nur in der Reihenfolge 8-13+7. Warum? Das weiß wohl nur Panini. Inhaltlich steht die Geschichte zwar für sich ganz gut alleine aber anhand von Dialogen die eine zeitliche Einordnung ermöglichen wird mehrmals deutlich das das ganze vor den im vorderen Teil des Bandes abgedruckten Heften spielt.
Also erst mal zu dem Heft, worum geht es, um eine Journalistin die unter einem Vorwand Kontakt mit Poe Dameron aufnimmt, was natürlich nicht ohne Folgen bleibt.
Ja, ist okay für ein Füllheft.
So nun zu den anderen Heften im Band die einen Spannungsbogen bilden der in gewisser Weise an die Hefte im vorangegangenem Poe Dameron Band anschließen.
Die nächste Begegnung mit Terex steht auf dem Plan. Kam in den Heften des Vorgängerbandes für mich das Spiel der beiden Gegner für mich nicht so recht in Gang und auch die Mitglieder der Schwarzen Staffel waren eher blass und grau für mich, so sind die Hefte hier deutlich überzeugender.
Zwar ist die Schwarze Staffel hier nicht überzeugender aber sie taucht auch erst Richtung Ende in einer Nebenrolle auf. Großer Pluspunkt ist der Ausbau der Charakterisierung von Terex.
Poe ist mit C3-PO und BB8 auf der Suche nach einem Droiden mit wichtigen Infos als sich die Wege mit Terex kreuzen. Zufall oder Absicht?
Nun, selber lesen macht schlau.

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26 - Captain Phasma

Der Band enthält eine vierteilige Miniserie um Captain Phasma und einen One-Shot zu Rogue One.
Die Phasma Mini beginnt parallel zum Film Das Erwachen der Macht und zeigt wie die Figur die Explosion der Star Killer Station überleben konnte und was danach geschah. Das ganze ist ein Kunstgriff um die beliebte Film Figur für weitere Geschichten zu retten. Wie das bei Kunstgriffen halt so ist sind die nicht immer gelungen. Gut, schlecht ist die Geschichte hier auch nicht, nur hängt sie gelegentlich an Ecken und Kanten die Teilweise der Film vorgibt, teilweise hat sich der Autor da aber auch selber vermauert. Insgesamt wird der Charakter der Figur aber gut transportiert.
Das ganze hätte spannender seien dürfen, lässt sich aber flüssig weg lesen.
Weiter zu Rogue One oder besser gesagt zu der Geschichte wie Cassian Andor zu der K-250 Einheit kam. Ja, auch die Geschichte liest sich flüssig weg, zeigt mir aber mal wieder deutlich den Unterschied von Film und Comic. Als Filmszenen hätte mir das ganze wohl zugesagt, als Comic fühlt sich das für mich irgendwo nicht rund an.
Bleibt festzuhalten das der Band lohnenswert ist wenn man ein bisschen drum rum für die Filme braucht, als Comic fixiert auf sich selber ist das ganze auch lesbar nur, kommt hier irgendwie keine Spannung bei mir auf, kein Drang schnell weiterlesen zu wollen um zu erfahren wo das hinführt.

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27 - Darth Vader: Der Auserwählte

Darth Vader ist wieder da!
Also, die Serie, in diesem Band startet die Volumen II. Sie ist völlig unabhängig von der I und liegt im zeitlichen Rahmen auch vor ihr, direkt nach dem Film Episode III.
Vader hat noch nicht einmal ein Lichtschwert und um dessen Beschaffung geht es in dem Band. Für das Vorankommen der Handlung gibt es mal wieder mehr Bilder als Text und das ganze zieht sich.
Ein Jedischwert muss es sein für den zukünftigen Sith Lord, im Kampf errungen.
Als Kurzgeschichte verfasst wäre das ganze von der Handlung kaum länger als diese kurze Rezension aber unterhaltsam ist das ganze trotzdem.
Zum Schluss gibt es noch einen „lustigen“ Comic im Cartoonstyle über die praxis Vaders mit Untergebenen umzugehen deren Botschaft ihm nicht gefällt. Genau, die Nummer mit der Atemnot..
Ich glaube über die Shortys habe ich bisher in keinem Band lachen können.

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33 - Jedi der Republik: Mace Windu

Ein Band rund um Mace Windu und mit ihm im Mittelpunkt, klar. Die Figur gefiele mir schon immer gut, was zu gewissen Teilen natürlich daran liegt das ich großer Samuel L. Jackson Fan bin der diese Figur in den Filmen verkörpert.
In diesem Band gehen wir mit ihm und ein paar weiteren Jedi auf eine Aufklärungsmission auf einen von den Jedi unerforschten Planeten auf dem ein Droiden Stützpunkt entdeckt wurde.
Einen kurzen Einblick in eine Mission an der er als Padawan teilgenommen hat gibt es am Rande auch noch.
Das alles zusammen soll Einblick in sein Denken und Handeln geben. Das allgemeinen Oberthema des ganzen, wie sinnvoll ist Krieg als Mittel zur Friedenserhaltung.
Damit haben die Erschaffer dieser Geschichte die Latte aber eindeutig zu hoch gelegt. Über mehr als Klischees zum Thema kommen sie nicht hinaus und ansonsten ist das ganze eher eine Standardgeschichte, Jedi auf Planet versucht die Bevölkerung zu schützen und die Droiden zu zerstören. Auch wenn die einen Oberbösewicht mit dem Namen, der Bezeichnung AD-W4 dabeihaben der das ganze von der anderen Seite aufmischen soll.
Nun, ich würde den Band also unter unterhaltsam aber nicht überwältigend einstufen.

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34 - Die letzten Jedi

Episode VIII wie die Nummerierung des Filmtitels besagt.
Klar, das hier ist ein Comic zum Film. Braucht man so was heute noch? Wenn er gut gemacht ist, ja, warum nicht. Das setzt natürlich auch voraus das der zugrundeliegende Film gut ist.
Nun, ich bekenne den Film zweimal gesehen zu haben, einmal im Kino, einmal auf Blu Ray. Schon im Kino war ich nicht begeistert und auch die Zweitsichtung konnte da nichts retten. Interessanterweise fand ich den Comic jetzt besser. Nicht gut, um das festzuhalten. Warum? Der andere Erzählrhythmus, die andere Gewichtung von Handlungen und letztendlich die kürze von im Film langen und langweiligen theatralischen Handlungen. Das ganze macht den Comic flüssiger als den Film. Leider bleiben da dennoch der grundsätzliche Störfaktor des Films. Der Umgang mit der Raumphysik. Klar, wir wissen alle nicht wie das mal wird, aber eines dürfte allgemeingültig sein, die Gesetzte die auf die Raumschiffe wirken wirken auf alle gleich. Und das wird im Film ignoriert um die Handlung erst möglich zu machen.
Da fällt so was kleines nebenbei gar nicht ins Gewicht, wenn in einer sowiso schon unlogischen Situation der Spruch fällt das das Schiff vor ihnen leichter ist und von daher ja schon Vorteile hätte.
Also, wer beim lesen gerne eine menge Story hat ist hier richtig wenn man über einiges hinwegsehen kann. Wer den Film mochte sowiso.

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0 - Legends – Für immer Purpur

Vorweg ein paar Grundsätzlichkeiten.
Der Band ist das Abo-Geschenk zur Marvel Star Wars Kollektion. Das enthaltene Heft trägt die Nummer 108, als Anknüpfung an die erste Marvel Star Wars Serie die 1986 mit der Nummer 107 beendet wurde, und ist von 2019.
Das wiederum erklärt den Legends Schriftzug auf dem Cover, der zeigen soll das es sich um eine Geschichte außerhalb des von Disney festgesetztem Kanons ist, im Gegensatz zum Rest der Kollektion.
Inhaltlich bietet der Band von Story und Optik Nostalgie pur.
Die Geschichte ist in acht Kapitel unterteilt die jeweils ein anderer Zeichner gezeichnet hat was den Fluss des ganzen aber nicht stört.
Vertreten sind natürlich die wichtigsten Figuren der alten Serie, auch wenn nicht alle eine wichtige Rolle spielen und natürlich ist auch Jaxxon dabei, das grüne Karnickel, das eine reine Comiccreation ist wie auch einige andere Mitwirkende dieser Geschichte.
Inhaltlich hat man es noch einmal mit der Seuche „Purpurne Ewigkeit“ aus Heft 50 der ersten Serie zu tun. Das ganze weiß zu unterhalten, wobei ich mir nicht sicher bin ob das Leser die nur die Sachen der Vol.II kennen auch so sehen.
Dazu gibt es am Ende noch zwei kurze Sekundärartikel.
Einen Einseiter der kurz die Entstehung der Geschichte aufzeigt und ein Vierseiter in dem die Schaffenden der Vol.I zu Worte kommen.
Einfach großartiges Bonusmaterial in einem gelungenem Band.

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28 - Poe Dameron - Die geheime Basis

Der Band enthält zwei Dreiteiler und im Mittelteil ein Annual.
Der erste Dreiteiler beschäftigt sich damit das die erste Ordnung einen Raumfrachter mit Treibstoff für die Rebellen gestohlen hat und Poe und seine Truppe versucht zu retten was zu retten ist. Sehr Heldenhaft die Geschichte, leider auch sehr dumm, da dem Leser in der Mitte der Geschichte von Poe eine Lösung für das Problem präsentiert von dem ich mich als Leser schon recht früh fragte warum man nicht das einfachste macht. Okay, hätte man das sofort getan wäre die Handlung größtenteils hinfällig und nicht „ spannend“.
Das folgende Annual fängt dann wie aus dem nichts an. Nicht das erste mal in der Reihe das mich stört das die Cover sich nicht an den richtigen stellen im Band zu finden sind sondern gebündelt am Ende. Na gut, besser als gar keine Cover.
Okay, Poe erwacht im leeren Raum des Weltalls neben im Bee Bee. Beide retten sich in ein Schiff in ihrer Nähe, natürlich voller Sturmtruppler. „Arbeiten“ sich durch das Schiff, Bee Bee setzt sich mit einer Rettungskapsel ab, die Staffel rettet Poe.
Das ganze mit wenig Text und oberflächlichen Bildern.
Bedeutungsloser kann eine Geschichte kaum sein.
Und noch ein Dreiteiler.
Die Staffel wird geteilt, eine Hälfte ist unterwegs um Filmaufnahmen für Propagandazwecke zu erstellen, die andere auf der Suche nach einem Verräter. Alle werden gefangengenommen, trotzdem siegen sie am Ende natürlich.
Die beste Geschichte im Band, gut, das ist auch keine Kunst, aber mehr Handlung, mehr Text bringen hier tatsächlich etwas Schwung in die Bude, wirklich gut geht aber anders.
Poe Dameron hat sich mittlerweile, und eigentlich schon aus dem Start raus, zu der langweiligsten und nervigsten Figur im Star Wars Universum der häufig auftretenden Figuren für mich entwickelt.

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29 - In den weiten der Galaxis

Der Band beinhaltet eher Einzelgeschichten die nur lose unter dem Zusammenhang der laufenden Ereignisse stehen, abgesehen von der Rettung C3Po's gegen Ende.
Also, los geht es ins bunte Sternen Abenteuerland.
Erste Mission, Han und Leia suchen einen neuen Standort für eine Rebellenbasis. Beim erkunden eines Höhlensystems auf einem Planeten stolpern sie nicht nur über Monster sondern auch über freundliche Mitbewohner der Galaxis die sich an Han rächen wollen. Hauptatraktion sind aber natürlich die Wortgefechte zwischen den beiden.
Ja, ganz unterhaltsam das ganze, aber kein Highlite.
Das Abenteuer geht weiter. Dieses mal ist Leia mit Luke unterwegs. Wobei die Tour recht schnell von einem Absturz ihres Raumschiffes auf einen fast nur mit Wasser bedeckten Planeten gebremst wird. Die Stimmung der Dialoge ist hier eine deutlich andere logischerweise. Dank Waffenmangel schlägt man sich auch eher mit Pfeil und Bogen durch, schließt Freundschaft mit den Einheimischen Wasserbewohnern und macht nebenbei natürlich auch noch ein paar Imeriale platt.
Storyniveau so in etwa wie die erste Geschichte.
Um die Truppe der Beteiligten mal etwas zu erweitern dürfen jetzt Lando und Sana ran in einer wunderbaren Gaunergeschichte.
So im Rückblick dann die beste Geschichte im Band.
Und Han darf nochmal ran.
Begleitet von Chewie darf er mit dem Falcon Gefangenentransporter für einen Hutten spielen. Klar sind die Imperialen da nicht weit.
Unterhaltsame Geschichte, keine Frage.
Nun ist R2D2 dran um C3-Po zu Retten der ja schon vor einigen Heften in die Gewalt des Imperiums geriet. Der kleine richtet natürlich mal wieder ordentlich Verwirrung auf dem Schiff der Bösewichte an. Sehr zur Freude der Leser.
Abschließend bekommt dann mal ein Imp die Hauptrolle, Sergant Kreel. Nachdem seine Truppe durchgezogen ist dürfen sich die Helden noch mal kurz zusammen präsentieren.
Ja, auch diuese Geschichte hat ihren Reiz.
Ein Band der im Niveau mal etwas rauf, mal etwas runter geht, aber insgesamt eine gute Unterhaltung auf Basisniveau bietet.

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30 - Doktor Aphra: Unglaublicher Reichtum

Meine lieblings Doktorin geht wieder ihrer Berufung nach.
Dieses mal soll das Ruhr Artefakt zu Geld gemacht werden um den Titel gebenden Reichtum zu erlangen.
In der ersten Geschichte geht es aber erst mal um die „Entstehungsgeschichte“ von Black Krrsantan die mit dem späteren Geschehen noch in Verbindung steht.
Recht unterhaltsam das ganze wenn auch etwas knapp und dadurch klischeehaft.
Aber, auf zum großen Geld und somit zur Versteigerung des Artefaktes.
Das ganze gerät aber leider trotz des Mitwirkens meiner lieblings Killer Droiden zum großen Langweiler und irgendwie hatten wir vor ein paar Bänden ja auch schon mal ähnlich geartetes mit ähnlichem Ausgang. Nämlich dem Ende der Veranstaltung in einem Schlachtfeld. Ehrengast, wenn auch nur Randfigur, Darth Vader.
Leider dann doch recht enttäuschend was der Autor hier zusammengedoktort hat.

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31 - Dart Vader: Das erlöschende Licht

Dart Vader kommt uns hier mit einem Vierteiler und einem Zweiteiler, beide verbunden durch die Truppe der Inquisition, ein „Verein“ aus ex Jedis beim Versuch Siths zu spielen und die letzten überlebenden Jedis auszulöschen.
So recht überzeugen kann mich die Truppe anfänglich nicht, aber sie ist Vader zur Seite gestellt und das ganze ergänzt sich dann wiederum recht gut. Die Figuren haben auch ein wenig Entwickelungsfreiheit da der dunkle Lord zwar die Hauptperson ist aber nicht immer drängend in Vordergrund steht.
Im Vierteiler geht es um die Archivarin der Jedi, nicht gerade ein Kampfgenie und auch keines der Impulskontrolle. Das ganze wird ihr schnell zum Verhängnis, ansonsten gäbe es ja auch kaum eine nennenswerte Geschichte. So aber ist Geschichte doch ohne glanz und Gloria viel interessanter.
Der beste Band der Kollektion seit einigen Ausgaben muss ich sagen. Die letzten Bände konnten mich ja alle nicht wirklich begeistern. Hier werden keine gewaltigen Themen angefasst, aber gerade das macht den Band dann wieder interessanter. Dart Vader ist hier auch noch nicht der übermächtig Böse der unverrückbar im Mittelpunkt steht. Er ist einfach nur der übermächtige Böse.

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32 - Dameron: Die Wege der Macht

Puh äh, Poe Dameron, die bei mir unbeliebteste Serie aber was soll's ungelesen will ich den Band dann auch nicht ins Regal stellen.
Es geht um den Endspurt um die Suche nach Lor San Tekka und dieses mal bekommen wir ihn wirklich zu Gesicht.
Das ganze ist im Handlungsraum etwas vielschichtiger als sonst bei den Poe Dameron Geschichten und an einigen Stellen kommt sogar richtige Lesefreude bei mir auf. Okay, damit steigt der Band noch immer nicht in die Riege der Leseempfehlungen aus der Sammlung auf aber Unterhaltungswert hat es trotzdem.
Terex ist hier auch wieder am Rande dabei und seine Figur entwickelt sich weiter um es mal so zu formulieren. Malarus und Phasma sind noch weitere Randerscheinungen.
Soweit die bösen.
Bei den Guten darf Leia sich dieses mal deutlich mehr austoben, im Prinzessinen Gewand.
Der bisher beste Poe Dameron Band, vielleicht wird es ja besser mit der Figur.

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35 - Darth Vader: Brennende Meere

Der Band umfasst mehrere Storylines, die größte davon umfasst fünf Hefte und schildert den Kampf um Mon Cala, einen Planeten der Überwiegend von Wasser bedeckt ist.
Was erst diplomatisch beginnt endet im Überlebenskampf, die Abfolge der Ereignisse wird packend geschildert. Mittendrin Dart Vader, aber wie auch schon im letzten Vader Band ist seine Rolle hier nicht überbetont sondern die eines Rädchens in einer Maschinerie des Bösen. Dieses unaufdringliche seiner Person in der Geschichte macht den Rest gleich interessanter als wenn ich alles nur um ihn drehen würde da er ja „unverwundbar“ ist, die Filme dürfen ja nicht angefasst werden und sein Status ist dadurch kaum veränderbar.
Insgesamt weckt die Geschichte aber nicht nur Spannung in mir sondern lässt gerade in der momentanen Lage der Welt auch Frustration aufkommen über die Mächtigen dieser Welt. Aber so soll eine gute Geschichte ja sein, Emotionen weckend.
Weiter geht es mit einem Heft in dem sich Vader von Tarkin und einer Truppe von Jägern jagen lässt.
Nur so zum Spaß?
Eine nette kleine unterhaltsame Geschichte die bei dem gewaltigen Vorgänger im Band nur blasser wirken kann, allein des Umfangs wegen schon. Gut ist sie trotzdem, sollte man vielleicht nicht gleich im Anschluss lesen.
Und dann kommt ein Annual, dieses mal sogar mit Cover vorweg.
Irgendwo in den Rezis hab ich mich ja schon daran gestört das nicht vor jedem Heft das Cover erscheint, von daher, wenn auch nur ein Cover an der richtigen Stelle im Band, ich freue mich.
Inhaltlich geht es um die Erbauung des Todessterns, genauer gesagt anfängliche Sabotagen bei der Erbauung und die Saboteure. Auch hier macht sich wieder bemerkbar das die Geschichte in einem Heft abgehandelt wird, so richtig Zeit zum Spannungsaufbau und Charakterisierung neuer Figuren bleibt nicht und daher wirkt sie leider recht blass.
Der Band stellt in der Hauptgeschichte nochmal eine Steigerung zum letzten Vader Band da der mir ja auch schon gut gefallen hat. Die beiden weiteren Geschichten trüben meine Freude an dem Band nicht, er ist einfach großartig.

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36 - Doktor Aphra: Umgekehrte Vorzeichen

The Doctor Is In The House! Und mal schauen ob sie selbiges auch rockt nachdem mich der letzte Band mit ihr ja nicht so sonderlich begeistern konnte, was doppelt schwer wiegt da sie ja mein Liebling in der Kollektion ist.
Ja, der Auftakt rockt ohne jeden Zweifel. Leider verliert mich die Handlung im laufe des ganzen ein wenig. Zu viele handelnde Personen um jeder gerecht zu werden.
Aber mal Details, keine großen Spoiler zwar, aber wer sich überraschen lassen will sollte hier besser nicht weiterlesen.
Die Vorzeichen in des Doktors Leben haben sich geändert. War es vorher sie die die Droiden befehligte sind es jetzt die Killerdroiden die bestimmen wo es langgeht und sie auf Missionen schickt. Das macht Freude bis zu besagten Punkt wo die Zahl der handelnden in Form einer Truppe wächst, die ihr zur Seite gestellt wird.
Insgesamt aber immer noch ein unterhaltsamer Band. Bis zur alten Größe fehlt aber noch was.
Übrigens kommen auch Freunde der Romanze auf ihre Kosten.

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37 - Poe Dameron: Das Erwachen

Da ist er nun, der letzte Poe Dameron Band in dieser Serie. Eigentlich sollte ich erleichtert sein, waren die Bände für mich doch immer die Tiefpunkte in der Kollektion. Aber die letzten Beiden Bände waren besser und der letzte hat mir dann doch wirklich gefallen. Darum, schade das die Serie endet wo sie doch gerade besser wurde.
Okay, der vorliegende Band macht mir den Abschied dann doch mehr als leicht. Anfänglich erzählt er ein bisschen Filmgeschichte zu „Erwachen der Macht“ und füllt kleine Handlungslücken.
Alles tödlichere als der Todesstern auf der Langeweile Liste des Sternenkriegs.
Ich schreib hier auch gerade schon den Anfang der Rezi weil ich jetzt schon keine Laune habe mehr weiterzulesen.
Vielleicht wird es doch nochmal besser?
Okay, irgendwann befinden wir uns mit der Schwarzen Staffel auf Mission, weit außerhalb der Filmhandlungen. So kommt zumindest wieder etwas fluss in die Geschichte , die zwar nun auch nicjt so berauschend ist aber durchaus lesbare Kost. Ab welchem Heft das genau passiert lässt sich dank fehlender Cover an der richtigen Stelle auch nicht so genau sagen ohne Nachzuforschen. Ich würde mal meinen so ab dem dritten Heft im Band.
Das mit den Covern ist das einzige was mich an der Gesamtkonzeption, der ansonsten schön aufgemachten Sammlung, immer wieder stört. Natürlich neben fehlenden Schriftzügen auf den Rücken, aber da hat man sich ja durch die zunehmende Anzahl von Kollektionen zwangsdrangewöhnt.
Aber zurück zum eigentlichen, zum Comic.
Ja und dann schafft es der Band in seiner zweiten Hälfte, vom reinen Umfang betrachtet, mich doch noch zu kriegen.
Die schwarze Staffel ist, wie schon bei der ersten Geschichte ohne Dameron dabei verbündete zu suchen, der Erfolg ist mager aber die Storys dazu gut und auch Dameron darf im Verlauf der Geschichte nochmal ran.
Und dann kommt doch noch ein Cover an der richtigen stelle, das vom Annual 2 das das Ende dieses Bandes bildet.
Es geht darum Informationen vor der Ersten Ordnung in die Finger zu bekommen und so muss man getarnt an die Sache herangehen.
Eher mittelprächtig das ganze und so verabschiedet sich der Band denn so wie die Serie um Poe Dameron meistens daher kam, mittelprächtig.

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38 - Han Solo - A Star Wars Story

Wie der Titel Filmfreunden schon verrät bekommen wir hier einen Comic zum Film, für viele also nichts neues.
Ich muss bekennen für mich schon, ich hab den Film immer noch nicht gesehen, es hat sich einfach noch nicht ergeben, andererseits drängt mich auch nichts dazu, ein Han Solo ohne Harrion Ford ist für mich kein Han Solo. Heute geht mit Tricktechnik so viel das er die Rolle hätte spielen können und man sein Gesicht digital verjüngt hätte.
Okay, soviel vorweg zu meinen Kenntnissen zum Film, die sind außer das er existiert bei 0.
Ich gebe zu bei Comics gibt es da keine „Berührungsängste“, jeder Zeichner hat da sowiso seine Eigenheiten.
Also ran an das Vergnügen, wenn es denn eines wird.
Es geht also darum wie Han zu Solo wird, ja, kein Scherz, wir erleben mit wie er zu seinem Nachnamen kommt.
Anfänglich treffen wir den kleinen, in Frohndiensten stehenden, Han der sich auf den Weg in die weite Welt / in die Unendlichkeiten der Galaxien begibt. Klar begegnet er auch dem Imperium und andere Gauner. Ja, schick aber nicht tief genug ausgebreitet das ganze um Kontakt zu diesem Han zu bekommen.
Chewbacca ist natürlich auch dabei, das erste Treffen der beiden fand ich dann schon besser.
Was dann folgt ist, fast, die ganze Palette dessen was passieren muss um die Lücken in der Geschichte Han's bis zu seinem auftauchen im Krieg der Sterne zu füllen.
Kann man machen muss man aber nicht.
Ich hab nach dem Band genauso viel Laune wie vorher den dazugehörigen Film zu schauen.

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39 - Darth Vader: Vaders Festung

Der letzte Band der Vader Reihe Dark Lord Of The Sith. Man darf großes erwarten, zumindest tue ich das.
Abgehandelt wird aber erst mal noch die Handlung mit der Inquisition. Vader eliminiert mal wieder Freund und Feind auf recht unterhaltsame, wenn auch fiese, Art und Weise.
Den Hauptteil aber bildet die Geschichte über und mit Momin, seines Zeichens „Künstler“ der dunklen Seite. Das klingt sehr vielversprechend und fängt auch so an nur verflacht die Geschichte zusehends um dann in dem Versuch zu Enden sich der Dunklen Seite und Darth Vaders Lebensgeschichte pseudophilosophisch zu nähern. Nicht der Abschluss den ich unterhaltsam gefunden hätte, leider.
Übrigens, vorher hat sich Vader vom Imperator nochmal schnell den Planeten Mustafar schenken lassen auf dem dann die Begegnung mit Momin angesiedelt ist. Die Bewohner kommen auch eine Rolle in der Handlung aber nicht die Chance wirklich Einzelheiten oder Personen großartig herauszuarbeiten.
Tja, nun, was soll ich schreiben, die Kollektion hatte schon besseres zu bieten aber durchaus auch schon schlechteres.

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40 - Die Asche von Jedha

Wir sind in der Kollektion endlich mal wieder bei Leia, Luke und Han gelandet. Prima, Back To the Roots sozusagen. Es geht um Jedha, klar sagt der Titel ja schon. Der Todesstern ist Geschichte aber das Imperium noch lange nicht. So möchte man Bodenschätze ausbeuten was die Rebellen natürlich verhindern wollen.
Der Comic krankt daran woran auch die meisten Filme heutzutage kranken, bombastische Optik wenig Handlung.
Ja, die Geschichte baut interessante Gegner auf damit nicht nur unsere drei Helden hervorstechen, obwohl, das tun sie hier eigentlich auch nicht, nur genutzt werden diese Gegner auch nicht vernünftig.
Der Band ist nicht schlecht an sich sondern einfach nur langweilig.
Entweder ist bei mir nach 40 Bänden die Luft raus oder bei den Marvel Machern zu der Zeit, die Bände der Kollektion die mich begeistern werden immer rarer. Aber vielleicht wird das ja wieder besser, der Band fiel in die Zeit wo allgemein mehr auf Bilder als auf Text gesetzt wurde. Im Comic ist es halt wie im Kino, bombastische Bilder sind Alltag, das war früher anders und somit war man davon allein schon begeistert. Das reicht mir heutzutage nicht mehr.
Tja, und da bin ich dann vom Rezithemenkern, dem vorliegenden Comicband, doch recht weit abgeschweift, was schon verdeutlicht wie sehr er mich beschäftigt hat.

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41 – Lando: Doppelt oder nichts

Wird ja auch langsam Zeit das Lando mal die erste Geige spielt, wenn auch nur in einer Miniserie.
Es geht um eine Kämpferin die Hilfe beim Waffenschmuggel braucht um ihren Vater und ihr Volk zu befreien.
Eigentlich ist Lando das ja zu nahe am Kampf für einen Schmuggler aber andere Umstände erleichtern ihm das Umdenken und so ziehen die beiden los. Mit dabei Landos Droide L3-37, der Blecheimer stiehlt jeder anderen Figur im Band die Show mit seinen Sprüchen und Einstellungen. Ich hab mich sofort in diese Figur verliebt.
Die Geschichte selber hat ihre Höhen und Tiefen ist aber insgesamt klasse erzählt.
Das letzte Heft endet mit einem minimalem Spoiler, Lando ist nicht mehr im Besitz des Falken.
Aber letztendlich wissen wir ja alle wer ihn letztendlich fliegt.
Ja, ich hätte mir sehr gewünscht das hieraus eine Ongoing wird. So bleibt nur der Genuss der Miniserie. Wenn auch bei mir mit einer Einschränkung, ich komme mit den Zeichnungen/Seitenaufteilungen nicht ganz klar. Mir fehlt da irgendwie der sinnige Seitenaufbau, die Struktur.
Aber letztendlich ist die Geschichte unterhaltsam und nicht textarm so das mich der Band bestens unterhalten hat.