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06.05.2020, 11:10 | #1 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 6.965
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Keiner muss sich die Mühe machen, mich um irgendwelche Hefte/Serien zu bitten.
Ich rücke absolut nichts raus, an wen auch immer. Ich möchte nicht wegen irgendeinem Copyright-Mist Post von Anwälten bekommen!!! Bin ja nicht verrückt!! Absolut nur für meinen privaten Bedarf. |
06.05.2020, 20:11 | #2 |
Mitglied
Ort: Otter Creek Ranch
Beiträge: 716
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Jahrelang 3 Std. täglich Comics einscannen. Wau, welche Arbeit.
Ne da hab ich lieber überall Papierberge rumliegen. Aber jeder wie er meint. Für Kaschi Im HRW Magazin und in dem Sammlerherz gabs mal ein paar Artikel zu den Büchern des Tessloff und des Engelbert Verlages zu den Fernsehserien. Und die Seite von Klaus Spillmann zeigt zumindest die Titelseite der Fernsehbücher von verschiedenen Verlagen. Aber es gibt immer noch nichts zu den Fernsehabenteuern des Tessloff Verlages wo das doch eine interessante Verbindung darstellt zu den Fernsehserien der ARD aus den 60er Jahren. Die haben ja auch die meisten Sammler gesehen die in den 50er Jahren geboren sind. Da fällt mir auf dass es schon lange keine Fernsehserienseite in der Sprechblase mehr gibt. Ist wohl mangels Interesse eingeschlafen? |
06.05.2020, 20:38 | #3 |
Mitglied
Ort: Eitorf
Beiträge: 101
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Ich würde auch niemals meine Schätze einscannen, das Sammeln und archivieren sowie die Suche nach fehlenden Heften nimmt schon extrem viel Zeit in Anspruch.
Diese Jagd sowie die "Papierberge" machen für mich den Charme des Sammelns aus! Allerdings sollte jeder machen wie er mag, bezeichnen mich doch auch bekannte wegen meiner Leidenschaft scherzhaft (so hoffe ich zumindest) als verrückt. Wie viele gehen meine Comics auch unter keinen Umständen in andere Hände! |
07.05.2020, 08:05 | #4 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.437
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Einiges wäre mit digital tatsächlich lieber. Mein Sammelgebiet ist allerdings so umfangreich, dass ich es in über 20 Jahren nicht geschafft habe, alles einzuscannen. Zumal bei mir dazukommt, dass es in einer Auflösung sein muss, die ich ggf. auch drucken lassen kann. Bei s/w (im ein- bzw. zweifarbigen Modus) dauert das bei meinem jetzigen Scanner über 5 min je Seite. Farbig rauscht er aber in Windeseile drüber und liefert gute Ergebnisse.
Der Grundstock der Sammlung MUSS aber auf Papier sein. |
07.05.2020, 11:20 | #5 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 6.965
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Na ja, alles ist relativ. Ich habe z.B. auch vieles auf der Arbeit einscannen können. Die letzten Jahre haben die mich ziemlich in Ruhe gelassen. Ich war durch die ganzen Vorruhestandsregelungen plötzlich der letzte, der z.B. 10KV Muffen (Strom) machen konnte.
Plötzlich war ich Ausbilder von sogenannten " Jährlingen". (Ausgelernte mit Jahresvertrag) Das war was für morgens 2 - 3 Std. Ab und zu bin ich rausgefahren um "Live" beim Montieren zuzusehen. Mich hat keiner kontrolliert und ich hatte jede Menge Freizeit. Das ich in meinem Büro einen Scanner hatte, muss ich nicht erwähnen, oder? So wie ich die letzten 4 Jahre auf der Arbeit verbracht habe, würden viele gerne Urlaub machen. |
07.05.2020, 11:53 | #6 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.597
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Hoffentlich liest hier keiner deiner Ex-Vorgesetzten mit. Rückforderungen in Melonenhöhe könnten da sonst auf dich zukommen.
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07.05.2020, 21:14 | #7 |
Moderator Comics allgemein intern
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Noch einmal etwas zur Sprechblase 242:
Den ersten Artikel der neuen Rubrik 'Sammlerservice' (Grundlagen zur Bewertung restaurierter Comics) finde ich gelungen. Er spricht ein kontrovers diskutiertes Thema an und ist relevant. Es würde mich freuen, wenn in den nächsten Ausgaben andere Meinungen zu Wort kämen und das nicht nur auf den Leserbrief-Seiten. Die Verlagswerbung auf den Mittelseiten ist aus meiner Sicht in Ordnung, zumal sie auch noch Informationsanteile beinhaltet. Andere Werbung ist in der SB nicht übertrieben häufig vertreten (Ich habe nochmal geblättert: knapp 16 von 82 Seiten). Dass der "herausgebende" Verlag berücksichtigt wird, ist doch wohl nachvollziehbar. Danke für die Olac-Story, die mir als mit Micky Maus- und Piccolo-Heften Aufgewachsenem wieder einmal zeigt, was außerhalb unseres Wahrnehmungsbereichs alles an Wundern existierte. Als diese Story erschien, ging ich in die 3. oder 4. Klasse der Grundschule. Damals hätte mich die Geschichte in den Bann gezogen. Die weiteren Inhalte: Zur Vermeidung von Wiederholungen anderer Beiträge gehe ich nur pauschal darauf ein. Sie sind für mich mehr oder minder interessant, haben so etwas wie Wundertüten-Charakter. Manchmal ist was überraschend Schönes drin, manchmal nur Puffreis. Aber so ist das Leben. "We have met the enemy and he is us." |
07.05.2020, 22:13 | #8 | ||||
Moderator Sprechblase
Ort: Wien
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Schön, dass diesmal so angeregt und interessant diskutiert wird! Und mir taugt auch, dass underduck immer wieder seinen Senf dazu gibt.
Ist Euch eigentlich bewusst, was underduck für ein toller "Chefmoderator" (ich weiß grad nicht, wie man seinen Job nennt) ist? Er hängt sich oft voll rein, kann natürlich manchmal auch anecken, weil er sich traut, eigene Meinungen zu vertreten. Er ist das Gegenteil von jemanden, der ein Forum bloß "blutleer" verwaltet. Dabei macht er das schon seit so vielen Jahren. Trotzdem ist da keine Abstumpfung zu bemerken (aber das nehme ich für mich auch in Anspruch). Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mir fällt dazu ein, dass wir alle oft zu wenig offen für Dinge sind, die außerhalb unseres üblichen Interessenspektrums sind, und dass uns dadurch so manches entgeht. Ich möchte Euch zum Abschluss ein persönliches Erlebnis erzählen, das allerdings nichts mit Comics zu tun hat. Es war in den 80er Jahren, als ich in einer WG lebte. Ich hatte von irgendwoher eine Musikkassette von James Last bekommen. Die Instrumentalmusik vom Last hatte mich nie sonderlich interessiert, aber ich schmiss das Ding halt trotzdem lustlos in den Recorder... und war dann ganz erstaunt, wie wunderschön diese Musik ist. Ich war richtiggehend verzückt. Das hätte ich dem Last niemals zugetraut! Als die Kassette fertiggespielt war, nahm ich sie aus dem Gerät und sah plötzlich, daß da gar nicht "James Last" draufstand. Nur die Hülle war vom Last. Die Kassette selbst war von einem Orchester, das eine Symphonie von Beethoven spielte. Das war eines der wenigen Male, dass ich klassische Musik ohne Vorurteile hörte. Normalerweise gehen bei mir bei Klassik sofort die Rollos runter: "Oje, jetzt wirds fad." – Klassik-Fan bin ich trotzdem keiner geworden, aber das Erlebnis habe ich nie vergessen. Geändert von Gerhard Förster (07.05.2020 um 22:22 Uhr) |
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07.05.2020, 22:21 | #9 | |
Moderator Comics allgemein intern
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Zitat:
"We have met the enemy and he is us." |
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13.05.2020, 10:02 | #10 |
Moderator Sprechblase
Ort: Wien
Beiträge: 457
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Ich freu mich natürlich, wenn Du die SB kaufst, Matthias, aber wegen der Leserbriefe müsste es nicht sein. Die habe ich Dir ja eh zugeschickt, damit Du nochmals draufschaust, bevor das Heft in die Druckerei ging. Die kennst Du schon in der endgültigen Version.
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13.05.2020, 10:50 | #11 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.597
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Nachtrag zur Ausstellung aus meinem letzten Bildbeitrag.
Maxithecat und zwergpinguin waren bei der Eröffnung für das CGN vor Ort. ... https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=42191 |
13.05.2020, 15:44 | #12 | |
Mitglied
Ort: Leichlingen (bei Köln)
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Zitat:
Konnte Deine dies betreffende mail jetzt auch nicht mehr finden. Aber egal, bald halte ich ja die Print-Ausgabe der 242 in den Händen, da gibt es bestimmt noch dies und jenes für mich zu entdecken. Besonders auf "Generation Lehning" bin ich gespannt. |
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13.05.2020, 22:00 | #13 |
Moderator Sprechblase
Ort: Wien
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Oh ja, da ist sicher einiges für Dich dabei, Matthias. Auch das Nickel-Interview vermutlich. Selbst wenn Du die Erstveröffentlichung kennst, es ist ganz anders aufgezogen, mit vielen interessanten Abbildungen und Boxen über Besonderheiten, die neu hinzukamen. Auch der Akim-Beitrag gibt was her, auch für Nicht-Pedrazza-Fans, weil er zeigt, was hinter den Kulissen passierte. "Generation Lehning" ist wieder ausführlich. Dann gibt´s den Restaurations-Artikel, den ich persönlich super finde. Aber vielleicht taugt Dir ja auch der toll gezeichnte Olac-Comic.
Ich könnt noch mehr aufzählen. Wobei natürlich klar ist: "Jeder Krämer lobt seine Ware." Doch Ihr wisst ja auch, dass ich das Heft einerseits mit Herzblut mache und andererseits mich selbst der "Generation Lehning" zugehörig fühle. |
01.06.2020, 03:26 | #14 |
Moderator Sprechblase
Ort: Wien
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Hallo Leute! Wie gefällt Euch der Comic? Sollen wir in Zukunft öfter mal ähnlich gelagerte Comics bringen? Wobei die Darstellung im Internet nicht optimal ist, in der SB sehen die Seiten noch besser aus.
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01.06.2020, 05:27 | #15 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Angefangen hatte ich den schon, ich lese den nachher nochmal komplett samt Artikel.
Das ich nicht bis zum Ende gekommen bin lag aber nicht am Comic, manchmal gibt es halt auch noch andere Dinge zu tun. |
01.06.2020, 07:07 | #16 |
Moderator Panini Fan-Forum
Ort: Hannover
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Also gut.
Schöner einleitender Artikel vorweg, der vor allem den zeitlichen Rahmen der Entstehung der Geschichte setzt. Wann etwas entstanden ist ist für mich immer wichtig, weil ich das ganze dann unter entsprechenden Gesichtspunkten betrachte. Würde mir ein moderner Künstler so einen Comic hinlegen würde ich das für überholt beiseite legen. So aber hat das ganze seinen eigenen nostalgischen Charm der Spaß macht. Auch wenn Geschichtsmäßig da einiges nicht passt. Wobei hier natürlich nicht nur das alter der Geschichte berücksichtigt werden muß, sondern auch das alter der angepeilten Leserschaft. Zeichnerisch kann man die gleichen Maßstäbe anlegen, wobei der Detailreichtum zu begeistern weiß. Das einzige was mir wehtut ist die Zeichnung wie der junge den Bogen hält, so hätte der niemanden verletzt, wobei, andererseits, die Wunde die er verursacht ja auch wirklich nicht so schlimm zu seien scheint. Okay, daran sollte ich mich jetzt nicht festkrallen, auf jeden Fall, ein Häuptlingssohn sollte das besser können. Insgesamt war die Geschichte ein großer Spaß für mich, ich muß zugeben ich lese nur noch sehr selten ältere Comics europäischen Ursprungs, was nicht heißen soll das ich nicht in früheren Jahren mein Pensum erfüllt hätte, inklusive der alten deutschen Recken des Geschäfts. |
01.06.2020, 11:18 | #17 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.206
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Solche Schmuckstücke immer wieder gern.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
02.06.2020, 15:20 | #19 |
Mitglied
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02.06.2020, 16:10 | #20 |
Moderator Sprechblase
Ort: Güster
Beiträge: 1.150
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Mich haben schon damals die dort enthaltenen Comics zum Abschluss eines Abo´s ab Sprechblase # 16 bewegt, besonders Savage Sword of Conan , Storm und Trigan waren meine Favoriten, leider blieb die angekündigte Fortsetzung von Planet der Affen ein unerfüllter Traum.
Für kommende Sprechblasen liegt noch sehr schönes Material bereit. |
02.06.2020, 19:56 | #21 |
Mitglied
Beiträge: 405
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03.06.2020, 08:41 | #22 | |
Moderator Sprechblase
Ort: Güster
Beiträge: 1.150
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Zitat:
Nun hoffe ich das aktuell mindestens 3 SB´s im Jahr erscheinen, denn die Hoffnung stirbt ja angeblich zuletzt. |
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03.06.2020, 09:10 | #23 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 6.965
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Damals ein Gefühl wie Weihnachten. Vor allem, wenn Hethke angab, das die Sprechblase am 30.09.1982 erscheint, war sie genau an diesem Tag im Briefkasten. Niemals später, evtl. mal einen Tag früher. Geht doch!!
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02.06.2020, 21:18 | #24 | |
Mitglied
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Zitat:
Später gab es nur noch Wäscher und dann war ich auch raus. Planet der Affen haben wir nun ja wunderbar in 4 HC bekommen. Wie Dracula auch in 12 SC. Zwei Williams Veröffentlichungen die in diesen Jahrhundert und noch zu unser Lebzeiten weiter und vollständig zu Ende geführt wurden. Davon konnten wir in den 80er und 90er nur Träumen. H7 gab es auch noch. Ich hoffe immer noch das irgendeiner mal die Hit Lücken noch füllt. Träume darf man haben - siehe PdA und Die Gruft von Dracula. |
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03.06.2020, 11:39 | #25 |
Panini Fan-Forum und INCOS Mod
Ort: Hooksiel
Beiträge: 3.250
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Dann stell ich den Kritikern mal eine Frage: würdet ihr auch heutzutage das Geld ausgeben, wenn die Sprechblase in der Aufmachung wie damals erscheint? Wenige Sachartikel, mehr Comics und fast auschliesslich Werbung für die eigenen Produkte des Verlaghauses? Davon ab, das bei der Hethke Blase wesentlich mehr Manpower dran waren wie bei der Förster Blase.
Dafür sind die Förster Blasen doppelt so gross wie die Hethke Blasen, sie sind prallgefüllt mit Sachartikeln und Comicforschung und sind wesentlich hochwertiger. Dafür ist die Manpower nicht so gross, was dazu führt das es sie halt nur zwei bis dreimal im Jahr gibt. Möchte nicht wissen was hier passiert wenn Gerhard eine heutige Sprechblase mit dem Umfang und der Aufmachung von damals rausbringt. |
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