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Alt 07.04.2015, 17:58   #76  
stantheman
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cool
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Alt 08.04.2015, 12:55   #77  
Servalan
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Standard BritPack, die nächste Generation

Bei Titan/Egmont UK läuft seit 2012 eine Superhelden-Serie, die schon mehrfach mit Watchmen verglichen worden ist. (Gewisse Ähnlichkeiten mit Otomos Akira lassen sich meiner Ansicht auch nicht abstreiten.)
Die französische Ausgabe des ersten Zyklus wird gerade an den Handel ausgeliefert, aber Monty Nero hat mit dieser Serie seinen Fuß in den US-Markt bekommen.

Worum geht es?
Das G+-Virus grassiert, und wer damit infinziert ist, hat nur noch sechs Monate zu leben - allerdings bekommen die Infizierten Superkräfte.
Der erste Zyklus zeigt das Geschehen aus der Sicht von zwei Männern und einer Frau mit G+, Verity, Monty und Weasel. Finster eskaliert das Geschehen, bis US-Streitkräfte einrücken und das Land besetzen, um den Virus zu kontrollieren.

Monty Nero (Szenario) / Mike Dowling (Zeichnungen): Death Sentence
Monty Nero (Szenario) / Martin Simmonds (Zeichnungen): Death Sentence: London

Interview mit dem Schotten Monty Nero auf "BuzzFeed"
Rezension auf "Pop Matters"
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Alt 14.04.2015, 15:48   #78  
Servalan
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Standard Mal etwas aus der Vergangenheit

Kennt Ihr den schon?
Zitat:
Sunday, April 27, 2014
BATSOWL - The British Batman of 1918

As most of you will know, this year marks the 75th anniversary of Batman. However, the notion of costumed 'bat-men' didn't originate with Bob Kane's creation. One such earlier character was Batsowl, who starred in a series of prose stories in the British comic Illustrated Chips in 1918.

I'm not suggesting for a moment that there was any connection of course. Bob Kane was born in 1915, so it's highly unlikely he'd have seen a British comic when he was three years old. However, there are some interesting similarities between the two characters, not least being the costume, as you can see from the header illustration above.

Like Batman, Batsowl's other identity was a wealthy figure. In this case, an Earl, Desmond Devance...

(...)

Sadly, like most British comics of the time, Batsowl is uncredited. I don't know how long the serial ran as I only have one episode, which is the one I'm showing here. It's from Illustrated Chips No.1477, dated December 21st 1918. This was one of the comics presented as a facsimile in 1972 in the Six Comics of World War One collection. (...)

It's highly likely that both Batman and Batsowl were both partially influenced by The Phantom of the Opera, written in 1909, and The Scarlet Pimpernel (which was adapted as a very popular London play in 1905).
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Alt 22.04.2015, 18:04   #79  
stantheman
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Standard Avengers -Age of Ultron

Ich war ja in der honorigen Position Age of Ultron schon in der letzten Woche zu sehen, Pressevorführung im CineMaxx in Hamburg.


Es war zu erwarten, daß zwar Elemente aus den Comics genommen werden, aber natürlich ist dies ein eigenständiges Universum in dem alles möglich ist. Da mögen die ganzen Nerds noch so meckern, seit Iron Man 1 ist eine interessante neue Superheldengeschichte erzählt worden, die sich hinter den großen Epen in den Heften nicht zu verstecken braucht. Auch AoU hat alles was das Popcornfamilienkino braucht: Action satt, eine kleine (überraschende) Liebesgeschichte, Humor, tolle Helden, böse Schurken, verwirrte Geister, abgefahrene Special Effects und eine Story, die allen Superheldencomics-Leserinnen gefallen könnte, wenn sie denn wollen würden.
Ach ja, Thanos macht es jetzt doch selbst. Nur was?
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Alt 22.04.2015, 19:22   #80  
stantheman
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Danke liebe Unterente für Lektion in Spoilergestaltung. Wieder was dazu gelernt.
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Alt 22.04.2015, 21:08   #81  
Peter L. Opmann
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dpa schreibt heute:

Zitat:
Disney verlange von den Kinos als Miete 53 Prozent des Ticketpreises, sagt Karl-Heinz Meier. Der 64-Jährige betreibt in der 500-Einwohner-Gemeinde Quernheim im niedersächsischen Kreis Diepholz die Lichtburg. Und er ist Sprecher der I. G. Nord, eines Zusammenschlusses norddeutscher Kinobetreiber. Mehr als 50 Prozent für einen Film sei einfach zu viel. (...) Bis zu 600 Lichtspielhäuser in Deutschland zeigten deshalb die "Avengers" nicht.
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Alt 22.04.2015, 21:43   #82  
Maxithecat
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Ich habe offen gestanden, keine Ahnung, wie das bei Kinos abgerechnet wird. Was sind die "üblichen" Konditionen?
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Alt 22.04.2015, 21:53   #83  
Peter L. Opmann
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In dem Artikel steht, in Städten sind 53 Prozent schon üblich. Aber auf dem Land (soweit es da noch Kinos gibt), gilt 50 Prozent als absolute Obergrenze.
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Alt 22.04.2015, 22:11   #84  
zwergpinguin
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Hier noch beispielhaft zwei Berichte über den Boykott

http://www.spiegel.de/kultur/kino/av...a-1029740.html

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/b...d_4625928.html

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Alt 23.04.2015, 07:40   #85  
stantheman
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Finde den Boycott super. Die Geldgier gewisser Kreise, und das betrifft nicht nur die Filmschaffenden, ist doch schon lange mehr als grenzwertig. und das Publikum entscheidet es ja immer noch.
Ändert aber nix an der Qualität des Films. Ursprünglich wollte ich das Thema in der Rezi auch anschneiden. hab mich dann aber doch auf den Inhalt konzentriert. War möglicherweise ein Fehler.
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Alt 23.04.2015, 07:42   #86  
Spideyfan1960
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Was wird sich denn für wen durch den Boykott ändern? Ich glaube nicht das für irgendhemand ein Vorteil entsteht.
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Alt 23.04.2015, 08:43   #87  
Peter L. Opmann
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Kann schon sein. Disney monopolisiert die gesamte Kinolandschaft. Irgendwann wird im Kino nur noch Tinker Bell und ähnlicher Schwachsinn zu sehen sein.
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Alt 23.04.2015, 10:34   #88  
Servalan
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Es gibt aber auch Luft im Kinobereich: Schon vor Jahren habe ich miterlebt, daß mehr Filme in einer Woche angelaufen sind, als eigentlich Slots vorhanden sind. Letzte Woche sind allein 14 neue Filme offiziell gestartet. Zur Zeit kommen einige Filme überhaupt nicht zum Zug. Das betrifft vor allem die kleinen Verleihe.
Die Leinwände können also bespielt werden, mit Filmen wie diesem zum Beispiel:
Zitat:
Ein geschätzter Freund und Kollege kommt in den Genuss, seine Dokumentation »about the other« in zwei Kinos in Deutschland zeigen zu können. Ich kenne sie natürlich auch noch nicht, aber wer in der Nähe von einen der beiden Spielorte ist, sollte einfach mal vorbei schauen.
Natürlich wollen die Kinobetreiber den Rahm abschöpfen, mittlerweile gilt das sogar für die Kommunalen Kinos, die Druck aus den Kulturgremien der Gemeinden und Magistrate bekommen.
Wenn das Programm flexibel gestaltet wird und sich der bundesweite Protest organisiert, kann noch einiges passieren. Der Haken ist das Publikum: Das müssen die Kinobetreiber auf ihre Seite ziehen.

Ein reines Disney-Monopol halte ich für einen feuchten Traum der CEOs: Ersatz wird sich finden lassen. Schließlich hat der Kintopp vor Urzeiten auf dem Rummel begonnen, als Jahrmarktsattraktion. Wer Krisen überleben will, muß sich verändern.

Geändert von Servalan (23.04.2015 um 15:42 Uhr)
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Alt 23.04.2015, 15:05   #89  
Peter L. Opmann
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Also ich bin in Sachen Kino schon ein Kulturpessimist. Bis etwa 1995 bin ich normalerweise drei- bis viermal pro Woche ins Kino gegangen. Seit mindestens zehn Jahren gehe ich nicht mal mehr einmal im Monat. Ich finde, es lohnt sich immer weniger.

Kann natürlich eine normale Entwicklung sein, die mit meinem Alter zusammenhängt. Seit 1995 bin ich aus der Kino-Zielgruppe herausgewachsen. Und natürlich lief auch damals viel Schrott. Aber es gibt meines Erachtens doch einen Unterschied. Ich hatte damals, vor allem in den 80er Jahren, einen gewissen Gewinn auch von schlechten Filmen, weil ich mir Filme gern analytisch anschaue und überlege: Was hat dramaturgisch nicht gestimmt? War's die Besetzung, oder waren die Schauspieler einfach schlecht? Oder woran ist der Film sonst gescheitert?

Heute sind Kinofilme - einschränkend muß ich sagen: Ich rede hauptsächlich vom Actionkino - alle sehr ähnlich. Alle Schwächen, die auftreten können, werden von bombastischen und überwältigenden Special effects zugedeckt. Damit wird dieses Genre für mich aber unendlich langweilig. Für mich ersetzen die Effekte niemals eine Story oder eine Dramaturgie. Deshalb schrecken mich schlechte Filme heute ab - im Gegensatz zu früher. Und dann schenke ich mir einen Film lieber, bevor ich mich bloß ärgere.
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Alt 24.04.2015, 09:29   #90  
Peter L. Opmann
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Nachtrag 24. April: Die Süddeutsche Zeitung schreibt heute in ihrer Filmkritik: "Szenen wie diese (die Avengers in trauter Runde bei Hawkeyes Landhaus) zeigen die Müdigkeit nicht nur der Superhelden, sondern auch der Hollywood-Ingenieure, die diese Helden in immer neue Abenteuer und immer gigantischere Schlachten schicken müssen. Das Problem, das die langjährigen James-Bond-Autoren Neil Purvis und Robert Wade schon seit Ewigkeiten beklagen - dass sie nicht mehr wüßten, was sie künftig noch in die Luft sprengen sollen -, erreicht nun auch das Marvel-Universum."
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Alt 24.04.2015, 10:30   #91  
Servalan
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Könnten die Schwächen könnten nicht woanders liegen?
Im klassischen Erzählkino gibt es zahlreiche Kniffe, die das Publikum zwar spürt, sich aber meist nicht erklären kann. Sobald es um das Erzählen in Bildern geht, nimmt das Publikum das meiste als selbstverständlich und natürlich hin, wenn es sinnlich überzeugt.

Ein gutes Beispiel ist das Erzählen durch Bewegung, das so beiläufig geschieht, daß nur wenige es in Worte fassen können. Interessanterweise vergleicht diese Filmkritik Klassiker von Akira Kurosawa mit neuen Superheldenfilmen. Demnach werden die neueren Filme schneller langweilig, weil sie zu stark auf Effekte fixiert sind und grundlegende Erzähltechniken deswegen vernachlässigt werden.

Vor lauter Möglichkeiten verpatzen die Neulinge das kleine Einmaleins. Mich erinnert diese Kinophase an die Werbung Ende 1990er Jahre, als die IT-Nerds jedes Register gezogen und sich gegenseitig überboten haben, bis die Plakate oder Anzeigen unlesbar wurden.
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Alt 24.04.2015, 12:07   #92  
Peter L. Opmann
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Das sind für mich zwei Seiten einer Medaille. Special effects greifen immer mehr Raum - eine Story braucht man da nicht mehr.

Das ist eine Art Rüstungsspirale: Ein Regisseur darf mit den Effekten keinesfalls hinter dem vorherigen Sequel zurückbleiben. Aber das Actionkino hat sich auf diese Weise längst totgerüstet.

Eine sinnvolle, womöglich geistreiche Story wird andererseits vom Publikum gar nicht mehr gewünscht. Ich glaube, die meisten wollen bestimmte Erfolgsfilme in leichter Variation immer wieder sehen - da wäre es schädlich, sich eine neue oder unkonventionelle Story auszudenken.

Wie gesagt: Das Kino ist wohl doch seit der letzten Hochphase, dem New Hollywood der 70er Jahre, immer schlechter geworden. Sonst würde ich auch heute noch öfter reingehen.
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Alt 21.05.2015, 12:33   #93  
Servalan
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Standard Französische Superhelden

Die Comicfachzeitschrift dBD widmet den Schwerpunkt ihrer neuesten Ausgaben französischen Superhelden:

dBD n°93 - Super-héros made in France ! (8,90 € am Kiosk)

Einige Beiträge beleuchten die Zeit vor 1938 und drehen sich um Comichelden in der Tradition von Fantomas, Rocambole oder Arsène Lupin: Attoneen, Fox Boy oder Les Vigilantes.
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Alt 21.05.2015, 19:51   #94  
stantheman
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Zitat:
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dBD n°93 - Super-héros made in France ! (8,90 € am Kiosk)

[/B].
Kann man das irgendwo in D kaufen?
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Alt 21.05.2015, 20:19   #95  
Servalan
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Online schon: dBD liefert direkt an Kunden weltweit aus, innerhalb Europas versprechen die ein Porto von lächerlichen 1,50 €. Von Lieferzeit steht da nichts.

Wenn dir ein pdf reicht, kannst du es auf etlichen Seiten kostenlos herunterladen.
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Alt 22.05.2015, 07:51   #96  
stantheman
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thx
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Alt 22.05.2015, 11:07   #97  
Servalan
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Im November 2014 ist dieses Buch bei einem Kleinverlag erscheinen, das die Materie ausführlicher behandelt:

Xavier Fournier: Super-héros : une histoire française (Huginn & Muninn)

Auf planetebd.com läßt sich das komplette Inhaltsverzeichnis nachlesen:
Zitat:
L'ouvrage se divise en plusieurs parties :
- Vous avez dit super-héros ? : Dans ce prologue, l'auteur nous rappelle que le genre n'est pas forcément qu'américain.
- La vengeance de M. Picaud : L'homme qui a inspiré le roman de Christophe Dumas, Le comte de Monte Cristo, a tous les attributs du super-héros...
- L'année des masques : Dans Paris, des individus masqués se multiplient dès l'année 1867...
- >Deus Ex Machina : Comment les super-pouvoirs sont-ils apparus ou comment les auteurs ont accompagné les progrès de la science pour leur inspiration...
- Les Rois du mystère : Au début du XXème siècle, les super-héros partagent de lourds secrets, les ayant fait pencher du côté de la justice ou du mal.
- Surhommes : Des héros capables de voler, doués d'une grande force, etc. Tout un apanage de capacités qui ne sont pas sans évoquer le fameux übermensch allemand.
- Immigrés : Lors de la parution des premières aventures dessinées de super-héros dans la presse française, les réactions sont loin d'être unanimes, notamment chez certains religieux...
- Le héros et les autres : Durant l'occupation, les super-héros qui servent les intérêts des résistants à l'impérialisme nazi sont rejoints par d'autres personnages servant l'idéologie collaborationniste.
- Libérés ? : C'est l'apparition de Fantax mais aussi celles des nombreuses difficultés rencontrées par la série d'illustrés.
- Ils ont brûlé le père Noël ! : Une commission de censure scrute le moindre dérapage des super-héros dès 1949. De quoi réinventer certains codes pour les auteurs.
- Parodies : Souvent critiqués, les super-héros trouvent un bien meilleur accueil lorsque ceux-ci se font parodier !
- Incognito : De nombreux auteurs trouvent le moyen de parler de super-héros en détournant l'approche initiale et jouent la carte du subterfuge pour ne pas s'attirer l'œil néfaste de la commission.
- Titans : L'éditeur lyonnais Lug se avec Titans dans un drôle de pari avec un mensuel mettant en scène des super-héros créés par des auteurs français.
- La réappropriation : Depuis le début des années 2000, de nombreux lecteurs des revues Lug ou même de nouveaux fans du genre se lancent dans de nouveaux concepts.
Ein Interview (5:50 Min) von Xavier Fournier auf dem Webkanal Skript. La culture de l'image kann sich jeder ansehen.
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Alt 25.05.2015, 14:56   #98  
Servalan
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Stan Lee zeichnet Spider-Man für Michael Douglas, der Hank Pym / Ant-Man demnächst im Ant-Man-Kinofilm verkörpern wird.

https://www.youtube.com/watch?v=Z6YI3J8AVw0 (0:42 Min)
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Alt 25.05.2015, 15:46   #99  
jakubkurtzberg
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Hab mir jetzt endlich den Winter Soldier angesehen. Der erste Cap gefiel mir (entgegen der Masse) besser. War nicht so überladen, aber das hat Disney bei Thor und Avengers ja nicht anders gemacht. Einige Sachen fand ich gut umgesetzt und einige Charaktere lassen auf weiteres Interessantes hoffen. Und Cobie Smulders war wie schon im ersten Avengers schlecht frisiert und gekleidet. Da fehlt einfach der Sexappeal von "Robin" aus HIMYM.
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Alt 27.05.2015, 23:33   #100  
Servalan
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Standard Superhelden und Remakes

In seiner Rezension zum Poltergeist-Remake macht sich Thomas Vorwerk (satt.org) seine Gedanken über den Nutzen der neuesten technischen Möglichkeiten.
Zitat:
Wenn ein Remake auf den Markt geworfen wird, erhofft man sich zwar einen künstlerischen Grund dafür, erwartet ihn aber inzwischen nicht mehr, denn meistens geht es dabei vorrangig um finanzielle Geischtspunkte. Gerade und besonders im von Remakes seit »Michael Bays« Texas Chainsaw Massacre und Zack Snyders Dawn of the Dead überlaufenen Horrorgenre*. Im weitesten Sinne »phantastische« Filme erfahren vermutlich auch deshalb gerne Remakes, weil in Sachen Effekten heutzutage weitaus mehr machbar ist. Richard Donners Superman ist zwar nach wie vor ein guter Film, aber man kann die Effekte heutzutage ja nicht mehr ernstnehmen. Deshalb sind Superheldenfilme auch die, die am meisten von der technologischen Evolution (lies: computer generated images) profitieren. Für Sci-Fi zählt das auch, in den Bereichen Fantasy und Horror indes werden oft die »handgemachten« Effekte vermisst. Weniger, wenn zwei Tolkien-Armeen auf sich einschlagen oder ein gestiefelter Kater perfekt lippensynchron Monologe aufsagt, aber immer dann, wenn man auf dem Kinosessel merkt, dass eine Blutfontäne aus dem Rechner kommt oder ein (virtuelles) Messer ohne wirklichen Widerstand in einen Körper eindringt (aktuell in Ex Machina – was für ein Murks-Effekt! Und das in einem Film, der einen größtenteils durch seine Effekte in Staunen versetzt.)

(...)

Jared Harris als »Geisterjäger«, der teilweise sogar an John Constantine erinnert, war in selbiger TV-Serie der Lane Pryce oder durfte Sherlock Holmes' Gegenspieler James Moriarty darstellen (diesmal aber nicht in einer Fernseh-, sondern in der Kinoversion). Und meiner bescheidenen Meinung nach ist er eine deutliche Verbesserung zur kleinwüchsigen Zelda Rubinstein damals, die einfach nur als Kuriosum auftrat.
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