Marvel-Verwirrung: Condor & Co.

[michidiers]

Williams Thor 11
Stan Lee/Berns/Kirby



Kennt einer den fernöstlichen Schurkenstaat mit dem Namen Tyrannia und mit der Hauptstadt namens Dämonia? Nein? Ich auch nicht! Von der dortigen Militärregierung wird der Radioaktiv-Mann nach New York geschickt, um zunächst Thor und dann den gesamten Westen zu unterwerfen, was freilich im wahrsten Sinne des Wortes in die Hosen geht. Denn mittels einer mit dem Uruhammer generierten Windhose wird der glühende Schurke in Richtung Heimat geschicklt, wo er in einem Atompilz endet.

Eine stimmungsvolle Ausgabe, nicht zuletzt weil Jack Kirby wieder den Donnergott zeichnet.
Typisch Marvel ist wieder, das auf die Ängste der 60er angespielt wird. Und Stan Lee vermittelt dem Leser: nur die USA kann mit dem Atom umgehen! Alle anderen werden in einem Inferno enden und sollten besser die Finger davon lassen.

Zweitstory Silverstürmer
Der Silversurfer in der Zweitstory trifft ebenfalls auf Thor, allerdings nach einer bösen Intrige von Loki.

Buscema ist beim Silberstürmer mit dem bekannten Covermotiv Thor/Silversurfer auf der Regenbogenbrücke kämpfend wohl auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Popart in fast höchster Vollendung:



Williams Dracula 11

Wolfman/Colan



Der Graf hat sich in dieser Ausgabe mit einer Rockerbande und einem unheimlichen Vodoozauber herumzuquälen.

Die Zweitstory, eine Kurzgeschichte mit dem Titel Das Grab hat viele Namen! von einem gewissen Syd Shores zeichnet sich vor allem durch eine ungewöhnliche Erzählweise aus.

Alles in allem: leichter bis minimaler Gruseleffekt in einem sehenswerten Artwork!

[Peter L. Opmann]

Insbesondere der Einschätzung von Silberstürmer/Silver Surfer stimme ich zu. Obwohl ich Superheldenstorys überhaupt nicht schätze, in denen sich zwei Helden aufgrund eines "Mißverständnisses" bekriegen, sehe ich dieses Heft als seltene Ausnahme.

Stan Lee schafft es hier, dem Klischee doch zu entrinnen, weil das Mißverständnis auf einem Ehrenkodex beruht, das zur Götterwelt von Asgard paßt. Einst als etwa Zehnjähriger habe ich das sowieso widerspruchslos geschluckt, aber das ist ein anderes Thema. Also aus heutiger Sicht habe ich diese nordische Götterwelt selten so ausführlich und stimmig dargestellt gesehen wie hier.

Zum Artwork von John Buscema ist beinahe alles gesagt. Gerade als Kind fand ich diese Comicseiten mit den besonders großen Panels sehr, sehr eindrucksvoll (ein bißchen war's allerdings wohl auch Seitenschinden). Aber Buscema nähert sich damit zugleich der Oper und ihren großen Emotionen - er war ja italienischstämmig. Ich bin nun kein Opernfan, aber diese Art der Inszenierung, wenn es gut gemacht ist, finde ich schon bewundernswert (übrigens auch in Filmen etwa von Coppola oder Fellini).

[michidiers]

Zitat von Peter L. Opmann

Zum Artwork von John Buscema ist beinahe alles gesagt. Gerade als Kind fand ich diese Comicseiten mit den besonders großen Panels sehr, sehr eindrucksvoll (ein bißchen war's allerdings wohl auch Seitenschinden). Aber Buscema nähert sich damit zugleich der Oper und ihren großen Emotionen - er war ja italienischstämmig. Ich bin nun kein Opernfan, aber diese Art der Inszenierung, wenn es gut gemacht ist, finde ich schon bewundernswert (übrigens auch in Filmen etwa von Coppola oder Fellini).

Sehr interessanter Vergleich, an den ich noch nie gedacht hatte!!!



Ah, war die Post doch einmal wieder pünktlich, denn die Hachette Sammlung 16 und 17 lagen vor meiner Tür, mit den Ausgaben

Band 15 - Avengers: Forever (Teil 2)
Band 2 - X-Men: Dark Phoenix Saga

Einen gewissen Sinn für Abwechslung kann ich Hachette nicht absprechen. Waren das Verpackungsmaterial für die Sammelbände vor zwei Monaten eine deutsche Zeitung, vor einem Monat eine arabische Zeitung, so ist es jetzt eine russische Zeitung mit kyrillischer Schrift.
Viel genützt hat dieser multikultureller Versuch einer Verpackung allerdings nicht, denn beide HC-Bücher waren an den Ecken doch erheblich gestaucht.

Aber egal, der tolle Comicinhalt entschädigte meinen ersten Ärger über die Stauchungen:

Avengers Forever, Inhalt: Avengers Forever 7 – 12 Autor: Kurt Busiek, Zeichner: Carlos Pacheco



Dieser zweite Teil des Klassikers kommt glücklicherweise gleich im Folgemonat von Teil 1, so dass die Erinnerungen noch frisch waren und ich nicht mehr groß im Vorgänger blättern musste. Auch wenn diese sehr verschachtelte Story mit zahllosen Hinweisen zur Avengershistorie gespickt ist, kann sie auch von einem aufmerksamen Leser ohne vielen Vorkenntnissen durchaus flüssig gelesen werden. Mit etwas Hintergrundwissen ist es eine echte Zeitreise mit Identifikationspotential für jeden Avengersfan.

und

X-Men: Dark Phoenix Saga, Inhalt: The Uncanny X-Men 129-13, Autor: Chris Claremon, Zeichner: John Byrne



Diese Story kannte ich bisher als Leser nur aus dem X-Men Essentiell, sprich: in englischer Sprache und ohne Colorierung. Dank einer hervorragenden Übersetzung ist dieser Klassiker in Farbe wohl das Opus Magnum unter den Mutantenserien, wenn nicht sogar unter allen Marvelserien. Es hat einfach alles, was ein Leser von Superheldencomics erwartet: Dramatk, Tiefe, Action, Spannung, stimmungsvolle Zeichnungen und Farben. Wenn jemand eine wirklich herausragende Story lesen will, sollte er sich diese kaufen. Für popelige 12,95 Euro wird es wohl nie mehr wieder ein besseres Superheldencomic geben, zumindest bei mir (ich bin schon 47 Jahre alt!).

Fazit: Inhalt hui, Zustand ein bisschen Pfui, was Zustandsfanatiker eventuell die Haare zu Berge stehen lassen könnte.

[Marvelianer]

Auch bei mir , Paketverpackung unbeschädigt - aber beide Bände oben links
gestaucht !!!
Kurze Email an den Vertrieb in Mörfelden und es gibt kostenlosen Ersatz!

[oliver]

Zitat von michidiers

Buch 1
- Seite 3 – 4: Vorwort von Michael Diers
- Seite 5 - 12: Einleitung Spider-Man bei Condor von Daniel Wamsler
- Seite 13 – 150: Auflistung Die Spinne Magazine #1 - #126 von Michael Diers
dazwischen:
- Seite 60 - 63: "Der Bestrafer darf nur im Sonderheft bestrafen!" von Michael Diers
- Seite 68 - 71: "Die Spinne 51 ½ von Panini" von Marc Böthig
- Seite 142 - 145: Claus M. Scholz, Coverzeichner bei Condor, Interview von M. Diers
- Seite 151 - 154: Meine Galerie der schönsten Hommagen von Michael Diers
- Seite 155: Ein paar persönliche Worte und Dank von Michael Diers
- Seite 156: Ausblick auf Band 2

Gefält mir sehr gut!!

Jetzt gebt dem Mann doch auch noch die anderen 3-400 Condor Marvels zu lesen!

[michidiers]

Zitat von Marvelianer

Auch bei mir , Paketverpackung unbeschädigt - aber beide Bände oben links
gestaucht !!!
Kurze Email an den Vertrieb in Mörfelden und es gibt kostenlosen Ersatz!

Wie ich inzwischen gelesen habe im Paniniforum, sind Abonenten auch schon aufgefordert worden, die beschädigten Bücher wieder zurückzusenden, nur um wieder beschädigte Artikel zu erhalten.

Jetzt gebt dem Mann doch auch noch die anderen 3-400 Condor Marvels zu lesen

Ah, im Moment habe ich die Nase davon voll. Aber vielleicht haben wir ja noch Panini/Marvel Deutschland, die sind bei mir sogar zu Hause und wolllen nochmals gelesen werden.

[jakubkurtzberg]

Sodele, LUC ORIENT komplett gelesen.
1-13 Bastei, Gesamtausgabe Ehapa 4-5.

Die Gesamtausgabe ist mal wieder typisch Ehapa und enttäuscht im Detail. An sich was tolles, aber insbesondere die Nr. 5 ist einfach übersät von Sachen, wo aus Kostengründen gespart wurde (und das, wo der Verlag doch garnicht mehr schwäbisch ist).

Farbgebung der Kurzgeschichten.
Aua! Entweder Malerei á la frühe Condor-Spinne oder billigst zugekleistert ohne Weiß-Ausparung der Augen oder Zähne.

Übersetzung.
Bastei meinte seinerzeit, Lora müsse Yvonne heißen. Damit kann ich leben. Nicht aber wenn beide Namen in ein und dem selben Band ständig wechseln. Als Übersetzer wurden "Unbekannt" und Horst Berner genannt. Vergleichen konnte ich nicht, nehme aber an, dass die Übersetzung der Geschichten aus den Hethke-Alben übernommen wurde. Deshalb auch "Yvonne" und nicht "Lora", da Fortsetzung der Bastei-Serie. Bei "Reise in die Hölle" verwenden die Personen zur Zeit des zweiten Weltkriegs eine zu moderne Sprache. Da hat garantiert niemand "Foto" und "Radio" gesagt. Zumindest für zweiteres hätte man "Rundfunk" einsetzen können. Das wäre passender gewesen.

Greg und Paape haben insgesamt trotzdem eine tolle Serie abgeliefert. Deren Höhepunkt irgendwo zwischen Band 1 und Band 12 liegt. Leider haben die beiden einen (heftigen) Chronologiefehler eingebaut, der mir das Lesen ab dem dreizehnten Band etwas vermiest hat. Danach wurden die Abenteuer auch noch schwächer. Davor ist stets eine Steigerung von Band zu Band zu erkennen. Insbesondere die Zack-Zeit (1960er/70er Jahre Luc Orient) finde ich hervorragend. Erst noch etwas ungelenk, dann aber immer besser. Irgendwann wurde der Zenit dann überschritten.

Für mich jedenfalls ingesamt eine abgeschlossene Sache, auch wenn von "Die Mauer" nur ein Fragment existiert. Hier hätte Ehapa ruhig eine Übersetzung des Original-Szenarios auf die leeren Seiten am Ende der GA 5 drucken können. Preis/Leistung? Für mich enttäuschend. Da hat Bastei für wesentlich weniger Geld bessere Arbeit abgeliefert. Mir kommt es schon wieder vor wie in den 1990er und 2000er Jahren, als man versuchte Carlsen nachzueifern, aber mit billigstem Handlettering und teils schlechter Übersetzung und Druck beim ehemals Stuttgarter Mäuse-Verlag versuchte, den großen Reibach zu machen. Storm (schlechter Druck, schlechtes Lettering), Blueberry (schlechte Übersetzung, teilweise schlechtes Lettering), Boule & Bill (schlechtes Lettering),... alles scheiße zum hohen Preis! Wenn ich mir dagegen alte Carlsen-Alben anschaue sind das Welten! Eine ganz andere Qualität...

[user06]

Du sprichst mir aus der Seele! Die Carlsen Alben der Zack Helden sind alle besser als die neueren GA Veröffentlichungen.

[jakubkurtzberg]

Dem ist wohl so. Gestern und heute COMANCHE 1-4 von Carlsen gelesen. Einfach toll! Vor allem, weil unzensiert. Sheriff hängt am Seil und Red Dust knallt in Selbstjustiz den nur mit Unterwäsche und Colt bekleideten Dobbs ab. Die Edelwestern-Version hatte ja sogar den Stein, den Dust an die Rübe kriegt weggeschmirgelt. Und war sein Blut nicht grün? Naja, hab die alte Kioskversion nicht mehr zum Vergleich...

[user06]

Aktuelles Beispiel: Dan Cooper GA Band von Epsilon. Farben und Papier schlechter als bei den Carlsen Cooper Alben vor 20 Jahren.

[oliver]

Zitat von michidiers

Heft-Nr.: 120
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1985/05
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #261
2) Thor (I) #341
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Die Sünden der Väter
2) Am Ende eines langen Lebens...
Original-Storytitel:
1) The sins of my father!
2) The past is a bucket of ashes
Zeichnungen:
1) Ron Frenz
2) Walter Simonson
Text:
1) Tom DeFalco
2) Walter Simonson
Ursprüngl. Coverpreis: 2,80 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung von 119: Der Plan des Gnoms scheint aufzugehen, er bekommt von Harry ein Buch mit Aufzeichnungen seines Vaters. Statt aber seine Geiseln nun freizulassen, nimmt der alte Gauner auch noch Harry als Geisel. Die Spinne kann der Spur bis ins Versteck der Geiseln folgen und die drei unfreiwilligen Gäste befreien, muss aber wegen eines ausbrechenden Feuers den Gnom und die Bande um Syndikatsboss „Die Rose“ durch die Lappen gehen lassen. Die Schwangere Liz trägt vor lauter Aufregung einen Schock davon und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Harry, Peter und Mary Jane zittern um die werdende Mutter und ihr ungeborenes Kind.
2) Thor hat ein Problem. Er kann sich nicht mehr in Dr. Blake zurückverwandeln. Mit Hilfe von S.H.I.E.L.D. Commander Nick Fury bekommt er eine neue Identität als Herr Sigurd Jarlson, eine Jeans, ein T-Shirt, eine Brille und nimmt eine Arbeit als Bauwerker auf. Doch seine Häscher verfolgen ihn auch zu seinem neuen irdischen Arbeitsplatz, eine Baustelle. Loki hat den Drachen Fafnir entfesselt, um ihn seinen verhassten Bruder auf den Hals zu hetzen. Thor kann den aber zunächst zurückschlagen. Und die schöne Göttin Lorelei scheint auch etwas vom Junggesellen Thor zu wollen, allerdings weitaus angenehmeres…
Bemerkungen:
1) Ich muss nochmals auf Condors Dauerproblem der Covergestaltung zurückkommen. Dieses Cover ist abermals eine unsinnige Montage und stellt für die Handlung der Spinnenstory ein vollkommen falsches Bild wieder. Das ansonsten sehr gut gezeichnete Cover suggeriert eine Story mit einem siegreichen Gnom und einer geschlagenen Spinne, der in letzter Sekunde Thor zu Hilfe eilt. Der Pferdefuss dabei ist nur der, dass Thor in der Story gar nicht vorkommt.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. Marvel News, Minimarkt, Werbung, Impressum, redaktionelle Einleitung - 1 Seite
2 .Abowerbung Minimarkt – 1 Seite
3. Werbung für die Condor Taschenbuchserie Masters of the Universe -Rückseite
Auch erschienen in (interne Links):
1) Erstveröffentlichung
2) Marvel Exklusiv #15
Siehe auch:
http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46102

Ich bitte mal einen DC-Fan, sich dieses Heft genau anzusehen!

In meine Augen ist das "nicht Erwähnen" einer gewissen Comicfigur, die älter als Spidey & Thor ist, schon eine gigantische "Unterlassungssünde"...

[Spideyfan1960]

Was ist ein DC Fan ??

[oliver]

Zitat von Spideyfan1960

Was ist ein DC Fan ??

Entweder der Kühler auf dem Mainbord, oder was natürlich für ein Comic Forum völlig abwegig klingen mag, ein Anhänger des US Verlages "DC-Comics"...

"Up, Up and Away..."

[oliver]

Nachtrag:

Noch einmal ernsthaft…
Mir geht es nicht darum Michis & Helferleins GIGANTISCHE Leistung in irgendeiner Art und Weise herab zu würdigen (was wirklich bei dem Aufwand und Mut zur Veröffentlichung mehr als idiotisch sein sollte!)…

Mir geht es nur darum, dass eine gewisse Szene, über die ich als Heranwachsende tagelange gelacht und auch zeitweise für eine der Beste der Comicgeschichte überhaupt gehalten habe, weder erwähnt, noch sichtlich von nachfolgenden Textern jemals beachtet wurde...

[underduck]

Zitat von oliver

...
Mir geht es nur darum, dass eine gewisse Szene, über die ich als Heranwachsende tagelange gelacht ...

Ist oliver doch ein Mädchen?

[user06]

Hatte ich auch schon gehört...

[EC-Fan]

Zitat von Eymen

Du sprichst mir aus der Seele! Die Carlsen Alben der Zack Helden sind alle besser als die neueren GA Veröffentlichungen.

Hallo zusammen!
Die einzige Ausnahme ist hier für mich Comanche vom Splitter Verlag,die Zusatzinfo´s,die liebevolle Bearbeitung und die Aufmachung der Alben finde ich klasse!Aber das ist ja keine sogenannte GA,sondern es sind Einzel-Alben.Die andere GA ist Spirit von Salleck bei der sich der Verlag auch viel Mühe gibt.
(Okey,wo ich dabei bin fällt mir noch die Peanuts-Werkausgabe von Carlsen ein).
Aber meine Carlsen Alben habe ich auch nicht getauscht,wobei ich mir gerne Luc Orient 5 gekauft hätte,aber nicht so wie er dann kam...

[user06]

Du hast Recht Manfred, Comanche von Splitter ist genial, aber blieb bei meiner Bewertung genauso unberücksichtigt wie Spirit und Peanuts (weil konkurrenzlos).

[FrankDrake]

MMn tut Ihr zumindest Sallek und Bocola unrecht, die "Prinz Eisenherz" Veröffentlichungen finde ich klasse und sowohl "Harry und Platte" wie auch "Buck Danny" sind ihr Geld allemal wert.
Btw, Ehapas "Jeff Jordan" Bücher gefallen mir sehr gut.

[user06]

Zitat von FrankDrake

MMn tut Ihr zumindest Sallek und Bocola unrecht, die "Prinz Eisenherz" Veröffentlichungen finde ich klasse und sowohl "Harry und Platte" wie auch "Buck Danny" sind ihr Geld allemal wert.
Btw, Ehapas "Jeff Jordan" Bücher gefallen mir sehr gut.

Na, gut, stimmt alles. Bocolas Eisenherz ist sogar weltweit die beste Ausgabe.

Aber bei der Luc Orient und Valerian & Veronique GA hat man furchtbares Papier genommen. Und über die Mängel in etlichen Bänden der Andy Morgan Neuausgabe gab es ja schon einen eigenen Thread.
Jeremiah in der Verkleinerung der GA führt auch dazu, dass ich meine alten Carlsen Alben mehr zu schätzen weiß.

[EC-Fan]

Zitat von FrankDrake

MMn tut Ihr zumindest Sallek und Bocola unrecht, die "Prinz Eisenherz" Veröffentlichungen finde ich klasse und sowohl "Harry und Platte" wie auch "Buck Danny" sind ihr Geld allemal wert.
Btw, Ehapas "Jeff Jordan" Bücher gefallen mir sehr gut.

Hallo!
Ja klar,das stimmt alles (obwohl die Eisenherz von Boccola sehr gut sind bevorzuge ich allerdings die großformatige Splitter-Ausgabe). Aber Jeff Jordan zeigt z.B. das der deutsche Verlag wohl einfach abhängig ist vom jeweiligen ausländischen Verlag, oder wurde z.B. Luc Orient im Ausland auf anderem Papier gedruckt? (Das die Zusatzseiten nicht übersetzt sind ist hier allerdings Ehapa anzulasten).
Da wir ja hier im Nuff! Forum sind: Das Papier/die Farbgebung der Marvel Masterworks Bände wird von einigen auch bemängelt (wie auch die Farbgebung der EC Archives Bücher von Gemstone) !

[michidiers]

Ich werde mir Luc Orient zumindest einmal auf den Vormerkzettel schreiben, ich kenne ja nur die drei Zack Alben um die Terrango Trilogie und dann noch eines aus diesem Sammelbandformat - Super Album? - , in dem zwei oder drei Alben waren, fand die alle damals aber sehr gut. Und wenn wir schon einmal bei Zack sind:

Zack #171



Mit den Fortsetzungscomics:

Grand Prix - Lebewohl 1. Teil
Es war einmal in Frankreich - Der kleine Richter aus Melun - 4. Teil
Die Laborbullen - NCIS
Mic Mac Adam - Eine schaurige Baustelle
Alamo - Dämmerung - 3.Teil

Neu dabei ist das Album „Grand Prix“, eine halbdokumentarische Geschichte um den deutschen Automobilrennsport ab 1933, eine Zeit in der die Übermacht von Audi und Mercedes auf den Rennstrecken als Imageträger der Naziregierung dient und die Rennfahrer eine heikle Gradwanderung zwischen Vereinnahmung und Ausleben von Leidenschaften vollziehen müssen. Sehr gut gezeichnet und durchaus spannend.

Überraschend gut ist auch die abgeschlossene Story „Mic Mac Adam - Eine schaurige Baustelle“, die trotz der cartoonhaften Zeichnungen verdammt blutig ist.
und

US-Avengers #212
„Men of deadly Pride!“



Nach 2000 Jahren gelebtem Hinterwäldlertums entschließen sich die Elfqueen und ihr geliebter Gorn (eine Conanblaupause), das Washington der 80er zu besuchen und erleben einen gewaltigen Kulturschock. Nach etlichen - durchaus humoristischen - Missverständnissen ob der unerwarteten Zivilisation kommt es zur Keilerei mit den Avengers.

Eine ideenreiche Tragikomödie in gutem Artwork.

Hank Pym alias Yellowjacket entwickelt langsam aber sicher zu einem echten Arschloch:



Wie das endet, ist bekannt, aber trotzdem bin ich gespannt

[Peter L. Opmann]

Vielleicht bin ich ja der Einzige, den das interessiert. Aber ich mußte doch in der Marvel-Database nachsehen und trage das nach: Autor von "Avengers" # 212: Jim Shooter / Zeichner/Inker: Alan Kupperberg und Dan Green

[Maxithecat]

Steht doch drin!

Unter US-Helden unter "A" wie Avengers. http://www.maxithecat.de/UHBMCC/DATAFR.HTM

[Peter L. Opmann]

Ist aber bequemer, wenn michidiers das zu seiner Kurzbesprechung dazuschreibt.