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25.09.2022, 07:39 | #1 | ||
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
Ort: Nürnberch, Frangen
Beiträge: 6.604
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Da die meisten das Heft ja nun zu haben scheinen, mal etwas ausführlicher.
Mir hat es auch im zweiten Durchgang gefallen. Manche Kritik kann ich nicht so recht nachvollziehen. Zitat:
Zitat:
Tja, und warum macht er das? Ich denke, im Panel Mitte links auf S. 35 könnte genausogut "Weil ich in Dich verknallt bin." o.ä. stehen. Das einzige, was mich wirklich etwas genervt hat, war die ausgewalzte Ratte-Elefant-Thematik, die wir ja schon mal ein paar Hefte früher hatten. Wobei (wenn gbg das schon anspricht) zeichnerisch hier doch mehr geboten wird als beim ersten Elefanten-Auftritt der Abrafaxe vor 40 Jahren. * Nachtrag: Wenn es hier was zu mäkeln gibt, höchstens, daß der gute Mann zwischen Bild 2 und 3 mal schnell seinen Bart ein wenig ausrasiert zu haben scheint. Geändert von Nante (25.09.2022 um 08:21 Uhr) |
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26.09.2022, 21:28 | #2 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 141
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Es gibt bessere Beispiele dafür, da gebe ich recht, und das ist auch nichts spezifisch in diesem Heft auftretendes. Aber ja, Mimik ist einfach nicht vorhanden. Für die Darstellung eines Dialogs dann doch etwas seltsam. Und ob der Mensch da bei der Arbeit schuftet oder nicht, erkennt man auch nicht. Abgemüht wirkt er nicht, aber auch nicht locker, einfach eine nur schemenhaft umgesetzte Figur. Das nur zur Ergänzung, natürlich ist mir klar dass der Bauer keine Hauptrolle spielt und das für sich genommen nichts gravierendes ist. Ich werde Ausschau nach besseren Beispielen halten
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27.09.2022, 21:42 | #3 |
Mitglied
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Beiträge: 56
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Ich kann die da und dort geäußerte Kritik nicht so recht nachvollziehen. Ich habe das Heft in einem Ritt durchgelesen und empfand es als außerordentlich spannend. Auch, wie sich der Spannungsbogen auf das nächste Heft ausdehnt – das halte ich für gut gelungen. Mein Lob gilt auch ausdrücklich dem ausgewogen angesetzten Tempo. Man möge einfach mal frühere Hefte vergleichen, wo die handelnden Personen seitenlang bloß herumstanden und miteinander redeten. Da ist jetzt deutlich mehr Bewegung in den Panels. Mir gefällt auch der in Teilen behutsam vereinfachte Zeichenstil. Da entdecke ich Gesichter, die fast schon an die ganz frühen Mosaikzeiten erinnern, etwa der Räuber mit Glatze und Bart Seite 6 unten, der könnte ja fast schon von HH sein. Ganz ebenso ist der vereinfachte Zeichenstil bei Lelas Wärter exemplarisch zu erkennen. Und auch der Fuhrmann der Holzfuhre erinnert wohltuend an die ganz frühen Mosaik-Zeiten. Kurz, ein inhaltlich und zeichnerisch gelungenes Heft!
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28.09.2022, 00:11 | #4 |
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Beiträge: 60
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Im Großen und Ganzen fand ich das Heft auch nicht schlecht. Es war kurzweilig und die Weichen für einen neuen Abschnitt wurden gestellt. Natürlich war es nicht so raffiniert wie die letzten Hefte in Bagdad, aber das ist verzeihlich für eine Überleitung in einen neuen Handlungsabschnitt. Einzig für die Befreiung von Lela hätte ich mir mehr Pepp gewünscht. Das ging zu leicht.
Ansonsten hat mich nur der Niederkniebrief des Junglehrers gestört ... |
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