www.williams-marvels.de |
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15.03.2015, 07:51 | #1 |
Moderator NUFF!
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Ah! Die gute alte Zeit...
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15.03.2015, 14:13 | #2 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.437
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@falkbingo:
Vielleicht eröffnen wir einen Tauschzirkel. Ich hätte derzeit Williams THOR 7, 11 und 13 aus Sammelbänden im Angebot. Am schönsten fand ich gestern u.a., dass FV Album 3 dabei war. Hatemonger-Adolf in der dt. Erstveröffentlichung. Das Album ist in einem schlechten Zustand und die Story gekürzt, aber das macht nichts. |
15.03.2015, 16:07 | #3 |
Master of Desaster
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Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber ich habe z.Zt. keine doppelten Hefte. Ich versuche die Serien in Zuständen von 2-4 zu komplettieren. Wie es der Geldbeutel erlaubt.
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15.03.2015, 17:18 | #4 |
Moderator sammlerforen
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Ähem: ... Tauschzirkel könnt ihr ja gerne machen, aber nur im internen CGN-Forum.
Es sei denn, es handelt sich um Sammel- oder Klebebildchen. Das kann man bis zum Start vom dersammler.eu HIER im öffentlichen Forum tauschen. |
15.03.2015, 17:39 | #5 |
Master of Desaster
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15.03.2015, 19:24 | #6 |
Mitglied
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Hm wirklich interessant. Meine Williams-Sammlung geht da doch eher in den 1er-Zustand. Natürlich nicht alle Hefte, aber sehr viele und teilweise auch besser. Ich lese auch alles und greife ich auch auf Spider-Man Komplett, Hit Comics oder die Klassik Bände von Panini zurück. Lest ihr eigentlich auch noch die Leserbriefe? Also ich finde so etwas immer spannend und auch interessant was die Leser damals so bewegt hat. Auch so manche Information verbirgt sich in den Antworten der Redaktion.
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15.03.2015, 23:06 | #7 |
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Wo gab's damals noch so interessante Leserbriefe wie bei Williams? Mir fällt spontan ein, daß auch in Zack Leserbriefe abgedruckt waren, aber die waren meist nichts anderes als technische Fragen, die dann irgendein Experte beantwortet hat. Sonst fällt mir im Comicbereich kaum ein Titel ein, wo es Leserbriefe gab.
Condor hat später damit weitergemacht, als man die Marvel-Lizenzen hatte, aber die Leserbriefseiten waren eher sporadisch. Das Interessante in der Anfangszeit von Williams war, daß es viele Leute gab, die schon die HIT-Comics gelesen hatten, und die einen waren über die Veröffentlichungsumstände informiert und daß die Serien aus USA kamen, und die anderen nicht; die sagten dann: "Die HIT-Comics waren aber besser!" |
15.03.2015, 23:17 | #8 |
Moderator Marvel
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Bei Panini wurde nur zweimal gepostet, was alles von Marvel erschienen ist.
...und die Links betrafen meine Seite. |
16.03.2015, 07:48 | #9 |
Moderator NUFF!
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Bei Williams waren vor allem die kritischen Leserbriefe interessant. Da hat ein G. Nem auch schon mal gemeckert, dass der Text und die vergrößerten Sprechblasen die Helden "erdrücken". Andere legten Seiten aus Hit Comics bei: "so hat ein Peter Parker auszusehen" und nicht wie der von Steve Ditko! Und Hajo F. Breuer diskutierte fleißig mit über den "Roten Wächter".
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16.03.2015, 11:59 | #10 |
Moderator Preisfindung
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Schon bewundernswert wie Tapfer Michael sich durch die Williams Thor liest. Dracula ist die eine Sache, ich bin ein großer Gene Colan Fan, aber wenn ich daheim durch die Thorhefte blättere weiß ich wieder warum das, neben dem Hulk, eine der Serien war die zuerst bei mir dran glauben musste.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
16.03.2015, 13:01 | #11 | |
Moderator NUFF!
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Zitat:
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16.03.2015, 13:36 | #12 | |
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Zitat:
Bei Dracula war es etwas anderes. Die Hefte waren im Grunde von Beginn an gut, diese Serie war ja auch kein typisches Lee - Kind aus den 60er und hatte schon ganz neue Einflüsse in sich. |
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16.03.2015, 14:02 | #13 |
Master of Desaster
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16.03.2015, 15:36 | #14 |
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Ich würde die ersten "Thor"-Ausgaben nicht so abwerten. Die Serie mußte natürlich ihre Form finden, und manche Folge erscheint ziemlich albern oder primitiv. Aber bei den frühen Fantastic Four ist das nicht viel anders. Und ich finde es interessant zu beobachten, wie sich die Serie entwickelt, wie die Figur Thor Kontur gewinnt.
Daß "Thor" Füller in "Die Spinne" wurde, spricht meines Erachtens nicht dafür, daß sie bei den Lesern nicht ankam. Allerdings hat die Williams-Redaktion sicher auch im Blick gehabt, wie es weiterging - nämlich mit dem Vernichter, mit Herkules und dem Tod von Thor. Ähnliches hatte "Hulk" nicht zu bieten. Aber die frühen "Thor"-Ausgaben waren wichtig, zum einen wegen der Origin-Story und zum anderen, damit man sich in die Serienwelt von Thor hineinfinden konnte. Ich halte es auch für ein Mißverständnis zu sagen, Kirby habe anfangs noch nicht so gut gezeichnet. Er hatte zu Beginn des Silver Age einen eher konventionellen, wenn auch sehr dynamischen Zeichenstil und hat ihn dann, wohl einfach, um schneller voranzukommen, auf ziemlich geniale Weise schematisiert. Die Grafik wurde damit, vorausgesetzt, er hatte einen guten Inker, nicht schlechter, sondern regelrecht monumental. Aber er war vorher kein schlechter Zeichner. |
16.03.2015, 12:22 | #15 |
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17.03.2015, 05:39 | #16 |
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Frankenstein 1-5 finde ich grandios. Für meinen Geschmack hätte die Serie damit auch beendet sein können. Nummer 6 ist furchtbar...
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17.03.2015, 14:18 | #17 |
Moderator NUFF!
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War nicht eher die 8 oder 9 schlimm? Aus der Erinnerung würde ich sagen, dass John Buscema keine keine Lust oder keine Zeit hatte und deshalb recht groß und primitiv gezeichnet hat. Vielleicht waren auch nur die Inks schlecht... Ich muss mal wieder reinschnuppern in die alten Nummern.
Nr. 6 hatte diese kursiven Riesenbuchstaben, nicht? |
17.03.2015, 14:24 | #18 |
Master of Desaster
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Richtig. Sieht scheußlicher aus, als das Monster.
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17.03.2015, 15:07 | #19 |
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Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir diese Serie zuzulegen. Ich kann mich aber noch erinnern, dass ich als Kind die ersten Ausgaben richtig gut fand. Meine Begeisterung nahm dann aber ab. Vielleicht sollte man nur die ersten -10- Hefte oder so kaufen? Habe auch schon an das Marvel Essential Frankenstein gedacht. Das ist aber vergriffen und leider sehr teuer. Und das hat auch nicht die Horrorgeschichten als Lückenfüller. |
17.03.2015, 15:51 | #20 |
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Wann fing Val Mayerick an? So habe ich damals Frankenstein kennengelernt, und das hat mich fasziniert, weil sowas hatte ich noch nie gesehen.
- Sehr superhelden-untypischer Zeichenstil. - Ausladende gruselige Erzähltexte (vielleicht hart an der Grenze zur Selbstparodie, aber das müßte ich auch nochmal überprüfen). - Der Gehirntausch zwischen Monster und Maus war für mich damals wirklich eklig! |
17.03.2015, 21:02 | #21 |
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die ersten 6 Ausgaben von Mike Ploog
sind ja auch gut gezeichnet, eigentlich mag ich Val Mayerick auch,
aber vieles ist weit unterdurchschnittlich, besonders einige 20er Nummern. Die letzten Ausgaben, die Material aus dem Horror Magazin enthalten, sind wieder besser. Die deutsche Eigenproduktion Nr. 26 ist seltsam, aber so steht es geschrieben. Mit der Anschaffung des Marvel Essential hatte ich auch schon geliebäugelt, mit viel Geduld bekommt man ihn für rund 15 Euro, aber zumindest die ersten 5 Frankenstein verlieren viel von ihrem Flair in s/w. Außerdem fehlt natürlich im Essential die deutsche Eigenproduktion Nr.26. |
18.03.2015, 10:30 | #22 | |
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Zitat:
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19.03.2015, 22:09 | #23 |
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Zeichnerisch ist die 6 ok, immerhin ja auch noch von Mike Ploog gezeichnet.
Schlechter geinkt als 1-5, möglicherweise liegt es auch am Glanzpapier. Die Story ist schwächer als die vorherigen Nummern, aber hat ja mit dem Verwandten Frankenstein noch einen Bezug zum Monster. Aber wenn ich mir die "Phönix" Nummer und die Berserker Stories anschaue, dann gibt es noch viel schlechtere Nummern. Wobei die schwächste Williams Serie für mich DER EISERNE bleibt. Auch als Zweitstory in den RÄCHERN konnte ich mich damit nicht anfreunden. ( Wer hat eigentlich die schrecklich miesen "neuen" Cover für die Zweitstories, wie z.B. Captain Marvel oder EISERNER gezeichnet ? Dagegen ist ja Michael Götze ein deutscher Alex Ross..... ) |
20.03.2015, 03:32 | #24 |
Moderator NUFF!
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Oftmals waren das ja nur hochgezogene und abgepaste Panels oder Ausschnitte. Meist gab es ja das Originalcover, sofern möglich. Die neuen "Titelbilder" und Eröffnungsseiten dürften zum Großteil auch von den Letterern gezeichnet worden sein. Ebenso wie die Redaktionsseiten. Hartmut Huff hat da einiges als "Frobenius" verbrochen und später zeichnete Marlies Gerson so manche Eröffnungsseite neu. Aus der Erinnerung würde ich sagen, dass da das "Black Knight"-Cover des Eisernen in den Rächer-Heften dabei war.
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20.03.2015, 07:49 | #25 |
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Wenn Ihr die frühen "Iron Man"-Sachen erzählerisch nicht gut findet, kann ich das nachvollziehen - wobei ich finde, die sind nicht schlechter als viele andere klassische Marvel-Serien in ihrer Frühzeit. Aber ich bin der Ansicht, Don Heck hat bei "Iron Man" einige seiner besten Arbeiten abgeliefert.
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