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26.03.2024, 10:44 | #1 | |
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Das ist für mich immer noch einer der besten Filme mit Robert De Niro. Ich habe ihn erst kürzlich wieder im Flugzeug, also mit minimaler Bildschirmgröße, gesehen und finde ihn immer noch überzeugend. Diese völlige Machtlosigkeit dagegen, dass sich jemand ins eigene Leben schleicht, ist beklemmend und sehr gut dargestellt. Dass dich De Niro über hunderte von Meilen am Unterboden des Fahrzeugs festbindet (meine Erinnerung sagt, dass er sich irgendwie festbindet und nicht "festkrallt", aber ich kann mich täuschen), ist natürlich unrealistisch, aber für mich trotzdem in der Filmlogik plausibel (letztlich ist es genauso unrealistisch, dass De Niro nachts ins Haus kommt, obwohl alles abgesperrt und doppelt gesichert ist). Bei den letzten Szenen am Hausboot gebe ich Dir recht, das sind ein oder zwei Runden des doch wieder Auftauchens zuviel, aber beim ersten Sehen im Kino war ich so gefesselt, dass ich das akzeptiert habe.
Zitat:
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26.03.2024, 11:29 | #2 |
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Ich hatte überlegt, das Wort "entehren" in Anführungszeichen zu setzen. Verwendet habe ich es, weil ich keine drastische Sprache wollte. Anführungszeichen verwende ich aber eigentlich nur zum Zitieren. Also hätte ich lieber noch nach einem anderen Begriff suchen sollen. Ohne länger nachzudenken, fällt mir aber immer noch keiner ein.
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