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07.03.2024, 21:59 | #1 |
Mr. Lexikon
Ort: Berlin - Rote Insel
Beiträge: 6.141
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Sieh an. TTT waren auch für mich immer klar Kinder, alle anderen Erwachsene. Im Mosaik hab ich weder Digedags noch Abrafaxe für Kinder gehalten. Ich kann mich nicht mal erinnern, mir diese Frage je gestellt zu haben. Ich wollte nur immer Brabax sein (war ja klar!). Ansonsten war mir das Alter der Protagonisten in meiner Jugendlektüre wirklich schnurz. Könnte auch daran liegen, daß die Kinder in diesen Büchern sich kaum wie echte Kinder verhalten haben.
Bzgl. aktuelles Mosaik: Da paßt der häufige Einsatz von Kindern nahtlos in das identitäre Konzept: Wir wollen Kinder ansprechen, also zeigen wir Kinder, denn Kinder mögen Kinder und fühlen sich nur angesprochen, wenn sie Kinder sehen. |
07.03.2024, 23:31 | #2 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 60
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Ich denke auch, dass Kinder nicht unbedingt Kinder brauchen, mit denen sie sich identifizieren können. Das können auch erwachsene Protagonisten sein. Hinzu kommt, dass die Abrafaxe sich bereits aufgrund ihrer Größe für Kinder zur Identifikation anbieten. Dafür braucht man nicht noch weitere Kinder (erst recht keine hyperaktiven). Auf der anderen Seite handeln die Abrafaxe je nach Charakter mehr oder weniger erwachsen, werden jedoch wegen ihrer Größe nicht immer für voll genommen. Sie zeigen es aber am Ende den Großen. Tilberg wollte immer Brabax sein. Ich habe am meisten mit Abrax mitgefiebert. Wer war/ist denn euer Lieblingsabrafax? Gibt es dazu schon eine Umfrage?
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