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16.01.2010, 13:33 | #1 |
auf eigenen Wunsch gesperrt
Ort: Köln
Beiträge: 20
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Und zudem ist das hier Jammern auf hohem Niveau! Wer heutzutage locker € 15 bis €20 für nen Comic ausgibt und dann jammert das er sich das Porto nicht leisten kann verursacht bei mir nur kopfschütteln.
Gerade DHL bringt einen vorzüglichen Service nach meiner Erfahrung. Zuverlässige freundliche Austräger, dienstleistungsorientierte Paketstation auf Wunsch (kann ich mir meine Päckchen sogar Nachts und Sonntags holen), erstklssiges kundenfreundliches Beschwerdemanagement, schnelle Zustellung meist innerhalb eines Tages....dafür bezahle ich gern ein paar Cent mehr. Mit Hermes hingegen habe ich die genau gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Als letztes Jahr Amazon teilweise auf Hermes umgestellt hat, wer das für mich sogar fast ein Grund geweßen da nicht mehr zu bestellen. |
16.01.2010, 14:07 | #2 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.267
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Ich kann mich über die Zustellung wirklich nicht beschweren. Wenn ich bedenke was unsere Briefträgerin alles in unsere ungeräumte Sackgasse geschleppt hat, Hut ab
Viel schlimmer finde ich das ungenügende Wissen der Angestellten in den Supermarktfillialen. Was eine Büchersendung nach Japan kostet braucht niemand aus dem Kopf zu wissen aber das eine Internationale Büchersendung verschlossen sein darf sollte man sich nach dem dritten Mal merken können. Aber Falkbingo hat schon recht, schuld an der Misere sind wir selbst. |
16.01.2010, 14:16 | #3 |
Moderatorin Internationale Comics
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Wieso Jammern auf hohem Niveau? Es geht um stinknormale Post, die mir zugesandt wurde: von Freunden, von Bekannten usw., und zwar an eine Adresse, unter der ich seit gut zehn Jahren zu finden bin.
Noch einmal zum Mitschreiben: Die Sendungen wurden korrekt adressiert, frankiert und abgeschickt ... sind aber trotzdem mit dem Vermerk zurückgekommen: "Adresse nicht zu ermitteln" und ähnlichem Kokolores nach einigen Tagen wieder bei den Absendern gelandet. Das regt mich auf! Vor allem weil sich das im neuen Jahr rasch wiederholt hat. Wenn es ein Einzelfall gewesen wäre, hätte ich das wohl bald vergessen - aber so etwas in Serie: Da fühle ich mich wie in Terry Gilliams Brazil oder in einer Kafka-Geschichte. Etwas läuft ganz gehörig schief, ich leide darunter und wüßte leider nicht, wie ich mich dagegen wehren könnte. Wenn ich etwas absende, umgehe ich den hiesigen Sweatshop Nordbrief und lege lieber einige Cent mehr drauf, weil ich bisher der Post vertraut habe ... doch mein Vertrauen schwindet allmählich. Ich will die gute alte Post zurück! Ach ja: Der ganze Werbemüll, die Berge Altpapier, die kommen natürlich an ... |
16.01.2010, 14:26 | #4 | ||
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.267
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Zitat:
Zitat:
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17.01.2010, 09:32 | #5 | |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Zitat:
Jede handgeschriebene Anschrift die die Anlage nicht erkennt, wird ausgeworfen und automatisch als "Adresse nicht zu ermitteln" o. ä. zurückgeschickt. Der Brief gelangt also gar nicht in die Finger des Postboten vor Ort. Ich vermute, dass das die erste Stufe zur "Umerziehung" von uns "Kunden" ist. Die zweite Stufe dürfte dann sein, dass von der Post keine Sendungen mehr mit handgeschriebener Anschrift angenommen werden, sondern nur noch mit geprinteten Labels. Die Sortieranlage verwechselt dann allerdings auch mal munter gedrucktes Absender- und Empfänger-Label. Postsendungen gehen heute absurde Umwege um zu den elektronischen Sortieranlagen zu gelangen. Ich hatte neulich so einen Fall mit einem Brief von Passau nach München. Früher ging so ein Brief den direkten Weg per Postzug von Passau nach München. Heute wird alles kistenweise erstmal von Passau zu einem Briefzentrum nach Straubing geschafft, dort dann maschinell sortiert und erst dann nach München expediert. Da ich zu wenig Porto aufgeklebt hatte, war der ganze Ablauf via Straubing auf dem Brief dokumentiert. |
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16.01.2010, 19:50 | #6 |
Moderator Disney USA
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Mir ist bei der schlechten neuen Post passiert, dass ich einen Brief mit Bestellungen nach Amerika geschickt hatte. Der Brief war ausreichend frankiert und der Absender und der Empfänger wurden per Aufkleber auf den Brief geklebt.
Zwei Tage später hatte ich den Brief an meine Adresse zugestellt erhalten. Man hatte Empfänger und Absender verwechselt. Geändert von Overstreet (16.01.2010 um 23:12 Uhr) |
17.01.2010, 13:31 | #9 |
Mitglied
Beiträge: 16.319
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Wenn ich Hinnerk richtig verstanden habe, war das in der vergangenen Woche so: Er hatte ein Comix & Beer - Heft bei mir bestellt, ich habe es ihm zugeschickt, der Brief war fast 14 Tage unterwegs und mit einem Aufkleber versehen: "Empfänger musste ermittelt werden". Unter dem Aufkleber stand dann aber seine richtige Adresse.
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17.01.2010, 14:01 | #10 |
Operator
Beiträge: 61
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Die Unfähigkeit der Post (und anderer Behörden) hat letztes Jahr zu einigen Unannehmlichkeiten geführt:
Aus mir unbekannten Gründen ließ der Briefträger zweimal Behördenpost als "unbekannt" zurückgehen. Die restliche Post hat er immer brav zugestellt. Plötzlich kam dann eine neue Lohnsteuerkarte für meine Frau. Für mich nicht. Die Lohnsteuerkarte meiner Frau hatte plötzlich eine andere Steuerklasse und keinen Kinderfreibetrag. Mit einem Tag Urlaub und viel Papier bewaffnet, wanderte ich zur Meldebehörde. Nach kurzem Blick in den Computer stellte die Dame fest, dass sie mich amtlich abgemeldet haben und mich, sowie mein Kind, zu Obdachlosen gemacht haben. "Schließlich wäre ja die Post zurückgekommen." Ich stehe im Telefonbuch, wäre schnell geklärt eigentlich. Und wie man auf die Idee kommen kann, ein Kleinkind in die Obdachlosigkeit abzumelden, ohne irgendein zuständiges Amt zu alarmieren, wird mir immer ein Rätsel bleiben. |
17.01.2010, 14:49 | #11 |
Moderator Marvel
Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
Beiträge: 28.796
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Zu Weihnachten hatte ich eine Karte verschickt. Ich kannte leider die Hausnummer nicht, also habe ich nur die Strasse eingetragen.
Diejenige wohnt schon seit 15 Jahren dort und hat neuerdings die "Adresse unbekannt"! |
17.01.2010, 16:34 | #12 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.932
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An dieser Stelle möchte ich auch darauf aufmerksam machen, daß die Post diverse Preise zum Jahreswechsel erhöht hat. Ich werde dazu einen neuen Preisthread eröffnen, der die Leistungen der unterschiedlichen Anbieter vergleichen.
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17.01.2010, 17:06 | #13 | |
2020 verstorben
Beiträge: 3.466
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Zitat:
Aaaaber: @Maxi: Für deinen Betrag bräuchte ich, eigentlich, "3x darüber zu schlafen" um darauf zu antworten. Begründung: Aus eigener Erfahrung (Ca. 25 Jahre Außendiensttätigkeit bei einer Behörde / dann "AG" ): DAS IST EINFACH SO!!! Auch ich hätte einen, wie es so schön heisst, "nicht produktionsreifen Auftrag" ungern ausgeführt (kostet Zeit [die mir nicht zur Verfügung steht]). Ein Zusteller, Monteuer, oder was auch immer, MUSS m.M.n. nicht auch noch eine Adresse eruieren. Der hat nur zu FUNKTIONIEREN = MACH GEFÄLLIGST DAS WOFÜR DU (UNTER-)BEZAHLT WIRST UND SONST NIX! Das ist traurig genug, aber Realität |
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17.01.2010, 17:19 | #14 |
Moderator Marvel
Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
Beiträge: 28.796
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@ batschnass
Wenn der Brief es auch nur schafft, erst mal in den Zustellbezirk zu kommen... ...dann braucht der Zusteller erst gar nicht in irgendwelche Listen zu schauen! DAS WEISS der auch so! Es könnten einige Sachen auch einfach so "mitlaufen", ohne Mehraufwand!!! ...bis sich Kollege Computer einmischt...! |
17.01.2010, 18:05 | #15 |
Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.963
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Bei unserem Stammzusteller wäre dass nicht passiert. Der denkt mit!
Große Teile (99% Comics) werden an der Haustür abgegeben und nicht reingequetscht. Falsch geschriebener Namen, Hausnr., Str. kein Problem. Seit dem wir den haben, NULL PROBLEMO! |
20.08.2010, 22:05 | #17 |
Mitglied
Ort: Rosenheim
Beiträge: 1
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Morgen!
Der Fred ist zwar schon etwas älter, aber warum kommt DPD nicht in Betracht? DPD stellt 2 mal zu, danach bekommt man erstmal eine Nachricht um umzuverfügen oder einen Dritten Versuch zu starten. Abgabe in Paketshops möglich, die zum größten Teil Privat geführt sind (und deshalb schon motivierter als Postbeamte). Auch Abholung möglich. Ich verschicke in der Woche über 50 Pakete mit DPD und hab extrem wenig Rückläufer. Nen Versuch ists wert :-D MaRoCo |
20.08.2010, 23:28 | #18 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.932
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Mit DPD habe ich aber schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht, MaRoCo. Unsere Haustürklingel ist in allen 3 Etagen von unserem Haus sehr gut zu hören. Wir sind da, trotzdem wird die Lieferung bei einem Nachbarn auf der anderen Straßenseite abgegeben, der sich daran ein paar Tage später zum Glück noch erinnert. Das ist kein Einzelfall gewesen, sondern mehrfach so passiert. Was will ich mit einem Zusteller, der zu faul ist eine korrekte Arbeit zu leisten?
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20.08.2010, 23:53 | #19 |
Moderator Disney intern
Ort: 64832 Babenhausen
Beiträge: 4.113
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Man sollte es nicht immer gleich pauschalisieren.
Ich hatte mit den Versendern DHL, Hermes und DPD auch schon negative Erfahrungen. Bei allen dasselbe. Paket konnte nicht geliefert werden, da niemand an der Lieferadresse anzutreffen war. Dies konnte immer widerlegt werden und hat auch nachweislich zur Versetzung von Fahrern geführt. Aber im Gesamten bin ich zufrieden mit allen positiven und auch manch negativen Punkten. DHL --> Hier kommt es auch auf den Fahrer an. An meinem derzeitigen Wohnort, Kuhkaff, kennt man sich und da gibt es überhaupt keine Probleme Hermes --> Die kommen auch mal um 22:30Uhr, wobei ich glaube, dass dieser Fahrer sich das nicht nochmal erlauben wird ;-) DPD --> liefert mir mal das Lebendfutter für meinen Gecko zwei Wochen zu spät, woraufhin ich die Annahme verweigerte. Man hörte die Heimchen schon nicht mehr :-( Mich ging das zwar nichts an, aber ich hatte guten Kontakt zu dem Händler und der erzählte mir dann die never ending Story DPD *g Hier in der Nähe residiert GLS. Wenn ich die morgens ausschwärmen sehe, und sehe, wie die Fahren und wer da teilweise fährt, kann ich mir erklären, warum das nicht immer läuft, aber das ist auch wieder eine Pauschalisierung ;-) |
23.08.2010, 03:14 | #20 |
Mitglied
Ort: Hamburg
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Mir ist es ja grundsätzlich lieber, ein DHL-Paket dann einfach am nächsten Tag in der Postfiliale abzuholen, als bei Hermes oder DPD die weiteren Zustellversuche abzuwarten, Die erfolgen dann nämlich meist um genau die gleiche Tageszeit und verlaufen daher ebenso erfolglos, mit dem Ergebnis, dass ich deutlich länger auf mein Paket warten muss.
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23.08.2010, 13:30 | #21 | |
Operator 50er Jahre
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.485
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Zitat:
Seitdem versuche ich mir alles über die Post schicken zu lassen, auch wenn deren Filialnetz deutlich ausgedünnt ist, ist die für mich zuständige immer noch näher als DPD oder Hermes, oder sonstwer. |
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23.08.2010, 20:33 | #22 | |
Mitglied
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Zitat:
richtig !! geht mir genauso |
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23.08.2010, 20:50 | #23 |
Operator
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Neulich habe ich ein Comicpaket bei einem Kleinverlag in Frankreich bestellt. Das kam über Colissimo (F) und DHL (D). Es wurde laut Sendungsverfolgung im Internet an einen Nachbarn zugestellt. Es gab einen Namen und eine (unleserliche) Unterschrift. Leider existierte die Person bei mir im Haus nicht. Auf meine Reklamation bei DHL wurde der Absender entschädigt und ich erhielt ein Ersatzpaket. Zum Glück waren es keine Unikate. Die ganzen damit zusammenhängenden Recherchen haben mich aber Wochen gekostet. Und was da nun bei DHL schief gelaufen ist, wurde mir nie erklärt. Immerhin: Es ging am Ende gut aus.
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23.08.2010, 09:37 | #24 |
Moderator Disney intern
Ort: 64832 Babenhausen
Beiträge: 4.113
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Hermes bietet ja mittlerweile auch einen Shop2Shop Versand an. Da kann man dann sein Paket direkt in nächsten Shop abholen.
Vorteil: Ist günstiger Nachteil: Man bekommen nur per E-Mail Bescheid und man muss auch der Empfänger sein, sonst braucht man ne Vollmacht. Egal ob die Ehefrau hindackelt oder sonstwer. Man hat dann 14 Tage Zeit das Paket zu holen, dann wird es zurückgeschickt. |
23.08.2010, 14:46 | #25 |
bemüht sich stets
Ort: Berlin
Beiträge: 11.067
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tja so hat jeder seine Vorlieben, ich bevorzuge Hermes und hatte seit Monaten nichts zu kritisieren
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