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Alt 12.08.2020, 19:07   #401  
Crackajack Jackson
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Zitat:
Zitat von Phantom Beitrag anzeigen
Goliath kann nicht früher und nicht später als nach 15 Minuten wieder schrumpfen? Klingt schon sehr plausibel.).
Gar nicht mal so übel von Stan. Er baut hier eine persönliche Tragödie + Achillesverse für seinen Charakter ein, perpasst ihm also ein paar Ecken und Kanten. Aus dem Ameisenmann, der nur mit seinen kleinen Helfern Löcher unter die Feinde buddeln kann, wird ein ernstzunehmender Charakter.
Und die Ameisen fliegen raus.

Das ganze ist auch sehr nachvollziehbar. Es ist ziemlich anstrengend für den Körper zu schrumpfen und zu wachsen. Da braucht's schon mal eine Pause zwischendurch. Hilft auch manchmal in der Handlung.
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Alt 12.08.2020, 19:29   #402  
jakubkurtzberg
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Zitat:
Zitat von Phantom Beitrag anzeigen
Rächer #27 habe ich mal wieder von Williams. Mir fällt hier eine besonders schludrige Farbgebung auf (...)
Da gab es im Laufe der Superhelden-Serien krasse Qualitätsschwankungen. Ich denke, dass das auch mit den Druckereien zu tun hatte. Und womöglich lag manchmal keine Vergleichsobjekt aus den USA vor.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2020, 19:51   #403  
Horatio
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Selbst Superman hatte so etwas in seiner Festung.

Allerdings nur für exotische, außerirdische Tiere, wobei ich mich gerade frage, was wir für die Außerirdischen sind.
Hierzu empfehle ich die Fernsehfolge "People Are Alike All Over" aus der Serie "The Twilight Zone". Deutscher Episodentitel: "Samuel Conrad und die Reise zum Mars".
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Alt 12.08.2020, 20:04   #404  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Aus dem Ameisenmann, der nur mit seinen kleinen Helfern Löcher unter die Feinde buddeln kann, wird ein ernstzunehmender Charakter.
Und die Ameisen fliegen raus.
Löcherbuddeln gab's auf jeden Fall noch in "Rächer" # 49, als Typhon der Titan der Gegner war. Ich erinnere mich, weil das eine der ersten Ausgaben nach meinem Wiedereinstig in die Serie war.

Glücklicherweise hieß der Gute nicht "Typhus".
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2020, 17:22   #405  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 28
Titel: Entfesselte Kraft!
US: This power unleashed!
Williams, Februar 1976 ("Avengers" # 29, Juni 1966)
Autor: Stan Lee
Zeichner: Don Heck
Tusche: Frank Giaocia




Goliath ist bewusstlos. Schnell wird ein Arzt herbeigerufen, der ihn zwar wieder zu sich bringt, ihm aber sagt, dass er seine jetzige Größe von 3,5 m nie mehr verändern darf. Es wäre sein Tod.
Im Fernen Osten wird die Spionin Natasha Romanova aka. Black Widow (die vorher einer Gehirnwäsche unterzogen wurde) auf eine Mission geschickt. Sie soll die Avengers ausschalten. Dazu holt sie sich Hilfe vom Schwertträger und Power Man.
Die Rächer erfahren durch Shield, dass Natasha nach Amerika gekommen ist. Hawkeye ist natürlich nicht mehr zu halten. Nach all der Zeit ist er immer noch sehr verliebt in Natasha und sucht sie sofort alleine in ihrer alten Wohnung auf. Cap schickt heimlich die Wespe hinter ihm her.
Natasha ist wirklich zusammen mit ihren beiden Komplizen in der Wohnung. Auch Hawkeye will sie auf ihre Seite locken, doch der macht da nicht mit.
Gegen den Schwertträger und Power Man hat er jedoch keine Chancen und so wird er von ihnen gefangengenommen. Die Wespe war Zeuge de Kampfes und will die Rächer warnen. Jedoch hat sie ihren eigenen Kampf auszufechten. Ein Vogel nimmt sie in ihrer Wespengestalt aufs Korn. Sie kann sich gerade noch retten und sich im Gefieder des Vogels festhalten. Als der Vogel jedoch auf einem Ast landet und sich sich vergrößert, bricht der Ast, sie stürzt ab und bleibt bewusstlos liegen.
So greifen Power Man und Schwertschwinger, ohne das die Rächer gewarnt wurden, Captain America an. Gegen den Schwertschwinger kann Cap sich ganz gut halten, aber als Power Man ihn im Griff hat , ist auch er besiegt.
Cap wacht in einem dunklen Verlies auf. Glücklicherweise hat er noch ein Funkgerät unter seinem Handschuh, mit dem er seine Rächerkollegen alarmieren kann.
Zuerst wird die Nachricht von Wanda und Pietro gehört. Pietro gelingt es Cap zu finden, doch er läuft genau in die für ihn vorbereitete Falle. Auch Wanda wird vom Schwertträger gefangen.
Jetzt verrät Black Widow einiges über ihre Pläne. Die Rächer sollen auch einer Gehirnwäsche unterzogen werden und sie dann im Kampf gegen die freie Welt unterstützen.
Da greifen die zwei verbliebenen Rächer, die Wespe und Goliath ein.
Goliath bekämpft den Schwertträger und Power Man, während die Wespe Natasha ausschaltet und dann die Gefangenen befreit.
Gegen die Kampfkraft aller Rächer haben die Schurken keine Chance und so fliehen sie, dank der schwarzen Witwe, die einen geheimen Fluchtweg öffnet.
Hawkeye hätte sie stoppen können, aber er bringt es nicht fertig auf die schwarze Witwe zu schießen. Cap zeigt sich hier sehr verständnisvoll und Hawkeye schämt sich für sein bisheriges Verhalten ihm gegenüber.
Auch Goliath ist immer noch sehr geknickt wegen seiner Größe, die er nicht mehr verändern kann.

Ein Sieg, der doch wie eine Niederlage aussieht. Obwohl die Rächer gewonnen haben, gibt es zwei lose Enden. Goliath und seine Größe, die ein ähnlicher Makel ist, wie das Aussehen von Ben Grimm und Falkenauge und Natasha.
Das Ende lässt den Leser zwiegespalten zurück. Natürlich möchte man wissen, wie sich beide Sachen noch entwickeln.
Goliath wurde mir hier etwas overpowered dargestellt. Ich schätze Power Man viel stärker ein, als einen dreimeterfünftzig großen Mann.
Die Zeichnungen sind wirklich gut, besonders die dynamischen Kampfszenen und die perspektivische Zeichnung von Cap im Kerker mit einer sehr atmosphärischen Schattierung
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2020, 18:16   #406  
Peter L. Opmann
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Möglicherweise habe ich in den 70er Jahren nicht durchschaut, daß hier die Story aus Superband # 17 fortgesetzt wird. Der Cliffhanger wird recht stümperhaft aufgelöst: Hatte Goliath zunächst todgeweiht ausgesehen, sagt der Arzt nun lediglich, daß er sich nicht überanstrengen darf. Wenig glaubwürdig erscheint mir, daß Hank Pym nie wieder normal groß werden darf. Von 3,50 auf 1,90 Meter zu schrumpfen, kommt mir nicht sooo gefährlich vor. Aber Stan Lee brauchte eben einen Superhelden, der ein bißchen Superkraft besitzt – nur bitte nicht zu viel!

Die Schwarze Witwe hätte etwas geschickter eingeführt werden können. Die sicher nicht uninteressante Vorgeschichte ihrer Zusammenarbeit mit Schwertträger und Kraftmann bleibt völlig ausgeblendet. Ansonsten haben wir hier wieder dieses dauernde Hin und Her, von dem Phantom schon sprach: Ein Rächer wird besiegt, und schon stürzt sich ein anderer, der sich wieder erholt hat, ins Getümmel. Die Auseinandersetzungen sind weiter mehr als hirnloses Gekloppe, aber sie drehen sich sozusagen immerzu im Kreis.

Am besten hat mir die kleine Szene mit der Wespe und dem Weißkehlchen gefallen, die hat Charme. Daß die Wespe dann aber gleich vom Baum fällt, löst bei mir Kopfschütteln aus – eine Superheldin sollte mit so etwas fertigwerden. Allerdings sind zu dieser Zeit Frauen generell noch häufig in Ohnmacht gefallen. Das änderte sich erst ab 1968, denke ich. Bei der Grafik bin ich etwas unschlüssig. Im Superband steckte so ein Don-Heck-Comic zwischen Arbeiten von Kirby, Buscema, Romita, Colan und anderen Könnern; da zog er bei mir immer den Kürzeren. Jetzt, da ich seine „Rächer“-Arbeiten kontinuierlich lese, fallen mir seine Qualitäten eher ins Auge. Es bleiben aber Schwächen; ich denke, man sieht, daß er unter Zeitdruck manchmal geschludert und sich um kompliziertere Bilder herumgemogelt hat. Giacoia arbeitet als Inker solide.
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Alt 13.08.2020, 18:30   #407  
Crackajack Jackson
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Die Szene mit dem Rotkehlchen hat mir auch sehr gut gefallen, war auch schön gezeichnet.

Natasha tritt beim Kampf eigentlich kaum nicht in Erscheinung. Sie leitet nur den Rückzug ein.
Die Hauptpersonen in dieser Geschichte waren wohl Goliath und Falkenauge.

Auch die Szene, in der Falkenauge dem Captain (in Gedanken) Abbitte leisten war sehr stark. In vergangen Ausgaben kam es auch immer mal wieder vor, dass Falkenaugen anderes dachte, als er sprach.
Das sollte wohl den Leser für den rebellischen Falkenauge einnehmen.
Harte Schale, weicher Kern.
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Alt 13.08.2020, 18:57   #408  
Peter L. Opmann
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Der Falkenauge-Szene messe ich nicht so viel Bedeutung bei. Er ist ein Held und kann nicht immer nur stänkern.

Mir ist übrigens aufgefallen, daß diese Geschichte in der nächsten Ausgabe tatsächlich immer noch weitergeht. Es ist also mindestens ein Dreiteiler (weiter vorausgelesen habe ich noch nicht). Allerdings wird das am Ende dieser Ausgabe kaum deutlich. Würde ich eher Don Heck anlasten, daß der Leser hier nicht auf die Fortsetzung neugierig gemacht wird.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2020, 15:15   #409  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 29
Titel: Raserei in fernem Land!
US: Frenzy in a far-off land!
Williams, März 1976 ("Avengers" # 30, Juli 1966)
Autor: Stan Lee
Zeichner: Don Heck
Tusche: Frank Giaocia




Es geht damit los, dass Wanda die Rächer verlassen möchte. Sie glaubt ihre Hexkraft zu verlieren und Pietro stimmt ihr zu, denn auch er ist langsamer geworden, seit sie bei den Rächern sind.
Die beiden wollen zurück in ihr Heimatland, da sie glauben sich dort wieder neu aufladen zu können. Cap ist einverstanden.
Auch Goliath verlässt die Avengers, denn er möchte einen alten Forscherkollegen besuchen, der sich mit dem Wachstum von Zellen auskennt.
Im Lager der Feinde gibt es Unstimmigkeiten. Black Widow hat ihre Chefs hinter dem Eisernen Vorhang kontaktiert, die weiterhin darauf bestehen, dass sie die Rächer vernichten soll. Power Man und der Schwertträger scheinen beide ein Auge auf BW geworfen zu haben und prügeln sich wegen ihr.
Die verbliebenen Rächer warten nicht auf den nächsten Angriff, sondern suchen aktiv nach Black Widow und ihrem Team. Dafür separieren sie sich. Falkenauge sucht in der Luft, Cap fährt mit einem Wagen durch die Straßen und die Janet fliegt in Wespengröße durch die Stadt.
Die Wespe hört ein Gespräch in einer Kneipe, in der erwähnt wird wo sich Black Widow aufhält. So haben sie eine Spur. Falkenauge will seine Scharte wieder auswetzen und bekommt die Erlaubnis Power Man, Schwertträger und die schwarze Witwe alleine anzugreifen.
Goliath landt inzwischen bei seinem alten Forscherkollegen, der ist aber nicht da und statt dessen wird er von einer Gruppe Männer attakiert, die den Professor entführt haben.
Mit denen wird er jedoch fertig und lässt sich von einem zu dem Proffessor führen.
Falkenauge schleicht sich alleine zum alten Fabrikgebäude und bricht dort durch das Dachfenster hinein. Dort steht er Power Man und den Schwertträger gegenüber. Es sieht auch anfänglich ganz gut aus für Clint, dann steht er aber plötzlich Natasha gegenüber, die ihn mit ihrem Strahl unschädlich zu machen versucht. Der ‚Witwenbiss‘ ist jedoch zu schwach eingestellt. Falkenauge gelingt es sie unschädlich zu machen und jetzt steht er nur noch seinem ehemaligen Lehrer, dem Schwertträger gegenüber, nachdem er zuvor schon Power Man durch den Holzboden geschickt hat.

Dr.Anton, der Ex Kollege von Hank Pym soll sterben, weil er das verbotene Land entdeckt hat.

Im verbotenen Land lebt ein Volk, das einen Hohepriester und eine heilige Flamme anbetet. Der Hüter der Flamme befiehlt nun seinen Leuten Goliath anzugreifen. Da geht das Licht aus und der rechtmäßige Herrscher des Landes, Prinz Rey, zeigt Hank einen geheimen Ausweg.
In New York steht es derweil schlecht um Falkenauge. Power Man kommt nach seinem Sturz durch die Holzdecke wieder zu sich und der Schwertträger trifft Clint mit einem Strahl aus seinem Schwert. Falkenauge spielt tot und kann durch diese Finte den Schwertträger ausschalten, doch inzwischen ist Power Man von hinten an ihn rangetreten und hat in in seinen Fängen.
Hilfe kommt von unerwarteter Seite. Die schwarze Witwe schießt einen Strahl auf Power Man und Falkenauge kann mit zwei geschickt plazierten Pfleilen das ganze Dach auf Power Man herabregnen lassen. Natasha und Clint fallen sich in die Arme. Sie hat ihre Gehirnwäsche überwunden.
Jetzt gilt es für die Rächer nach Südamerika zu fliegen, wo das Gefährt von Goliath gefunden wurde.


Die Rächer sind wieder dezimiert. Pietro und Wanda bekommen Urlaub. Hank startet eine eigene Mission. Ebenso wie Falkenauge, der hier neben Hank der einzige Protagonist ist, der die Handlung vorantreibt.
Inhaltlich komme ich nicht damit klar, das Captain Amerika Falkenauge alleine gegen die drei Superschurken ziehen lässt, wo sie beim letzten Treffen fünf Rächer brauchten um einigermaßen aus der Situation herauszukommen.

In diesem Heft fiel mir zum ersten Mal auf, dass der Autor in den Sprechblasen erklären lässt, was man auf den Bildern sieht.

Statt einer durchgehenden Handlung sind es dieses Mal zwei Handlungsstränge, die sich abwechseln.

Die Zeichnungen sind durchweg gelungen. Schönstes Panel ist für mich die Großaufnahme von Falkenauges Hand, als er seine Pfeile aufhebt.

Geändert von Crackajack Jackson (16.08.2020 um 10:44 Uhr)
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Alt 15.08.2020, 16:23   #410  
Peter L. Opmann
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Ich glaube, wir sind hier am Übergang zu einer sich kontinuierlich fortsetzenden Story. Das wurde bei den „Rächern“ dann doch nicht durchgehalten – bei den 50er Nummern gibt’s einige abgeschlossene Storys. Aber das Vorbild war wohl „Thor“, und Stan Lee scheint das nun auch hier auszuprobieren. In der Praxis bedeutet das, daß eine künftige Handlung mit kleinen Vorschauen vorbereitet wird – hier das Volk im verbotenen Land, und vielleicht geht auch der Handlungsstrang mit Falkenauge und der Schwarzen Witwe noch weiter – da erinnere ich mich aber nicht genau.

Dadurch, daß dieses Konzept hier aber gerade mal startet, finde ich dieses Heft insgesamt wenig überzeugend. Nichts wird stärker akzentuiert, nichts weckt meine Neugier so richtig, nirgendwo deutet sich an, daß es zum großen Knall kommen könnte. Ich muß nochmal sagen, daß ich jetzt beim Wiederlesen überrascht bin, daß die Serie „Rächer“ so langweilig ist. Mir hat der Don-Heck-Run schon früher nicht so gefallen, aber ich dachte, das liegt an seinem Zeichenstil, den ich, wie auch schon erwähnt, nicht so überragend finde.

Über die Dinge, die Crackajack nicht so folgerichtig findet, bin ich auch jeweils gestolpert. Man braucht die logischen Fehler aber gar nicht zu erwähnen, weil sie bei der insgesamt lahmen Geschichte nicht sehr ins Gewicht fallen. Also, ich erwarte, daß es dann später mit Autor Roy Thomas und Zeichner John Buscema wesentlich besser wird – mal sehen, ob sich das bestätigt.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2020, 19:24   #411  
Crackajack Jackson
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Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
I

Nichts wird stärker akzentuiert, nichts weckt meine Neugier so richtig,
Falkenauge, der seitenlang gegen Power Man und Schwertträger kämpft ist alles nichts neues.

Die einzige interessante Bekundung kam von Goliath, der sich sicher war, nie mehr die Rächer zu verlassen. Er scheint sein Tief überwunden zu haben.

Auch die Rettung Falkenauges durch die schwarze Witwe war zwar vorhersehbar, aber man liest es trotzdem immer wieder gerne.

Ein dritter Handlungfaden könnte das Schicksal von Wanda und Pietro sein. Wie wird es ihnen in ihrer Heimat ergehen?
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Alt 15.08.2020, 20:34   #412  
Peter L. Opmann
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Also manchmal neige ich zu harten Urteilen.

So interessant, daß ich weiterlesen werde, ist die Serie allemal. Aber ich würde sagen, "spannend" ist was anderes...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2020, 10:43   #413  
Crackajack Jackson
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Die Rächer # 30
Titel: Betrüge nie einen Giganten!
US: Never bug a giant!
Williams, März 1976 ("Avengers" # 31, August 1966)
Autor: Stan Lee
Zeichner: Don Heck
Tusche: Frank Giaocia



Captain America, Falkenauge und die Wespe fliegen im Wing Jet nach Südamerika, um Hank zu suchen.
Pietro und Wand, die in einem friedvollen Dorf im Balkan gelandet sind vermissen ihre Teammitglieder. Dort hoffen sie ihre Kräfte wiederzuerlangen.
Prinz Rey führt Goliath durch die Tunnel des Berges zu einem Rebellenstützpunkt. Dort klärt ihn der Prinz über den Hüter der Flammen auf. Die Flammen werden gespeist von einem riesigen Kobaltvorkommen.
Prinz Rey und sein Volk sind Nachkommen der Incas, die hier in diesen Höhlen das Koboltfeuer entdeckt haben. Dardurch erhielten sie Schutz und Wärme über Generationen.
Der aktuelle Hüter der Flammen ist jedoch sehr ehrgeizig und entmachtete Prinz Rey. Dieser will seine Macht nun zurückhaben und so ist Krieg zwischen dem Hüter der Flamme und Prinz Rey.
Goliath will sich in diesen Twist nicht hineinziehen lassen. Vor allem, weil beide Parteien mit dem für die Menschheit sehr gefählichen Kobalt herumspielen und gar nicht wissen, was sie da in den Händen halten. Er flüchtet und findet die Flamme, die er ausschalten möchte. Doch der Hüter der Flamme nimmt ihn in einem Gefängnis aus kräftezehrenden Strahlen gefangen.
Da endlich tauchen die Rächer auf, die nun zum Berg gefunden haben. Aber auch sie können nichts gegen die Waffen des Hüters ausrichten. Cap und Falkenauge werden in einem Stahlnetz gefangen und dann mit Tentakelarmen über die Flammen gehalten.
Plötzlich gibt es eine Reihe von Explosionen und Prinz Rey und seine Männer versuchen einen Putschversuch. Die Wespe hatte durch einen Kontrollknopf die Tore geöffnet.
Es kommt zu einem wilden Kampf, währenddessen sich die Kobaltflamme immer mehr ihrem kritischen Punkt nähert. Eine Explosion, die sogar die Erde vernichten könnte steht kurz bevor. Cap zeigt Falkenauge, wie er mit einem zielgenau geschossenen Pfeil jedoch eine Gegenexplosion in Gang setzen kann, die die Kobaltflamme erstickt.
Die Kobaltflamme ist erstickt und wird die Menschheit nie mehr bedrohen.
Als die Kobaltflamme erloschen ist , hören auch die Kämpfe der verfeindeten Parteien auf, denn es gibt nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Dann befreien die Rächer den Professor, der Hank aber auch nicht helfen kann. Dr. Anton verweist ihn an Hank Pym.

Eine Geschichte, wie sie auch oft in der Hulk Serie vorkam. Ein Stamm, der abseits der Menschheit in einem verlassenen Gebiet existierte und der eigentlich noch lebt, wie vor hunderten von Jahren. Trotzdem ausgestattet mit modernster Technologie und einer unermesslichen Energiequelle, die das Ziel von zwei Parteien ist.
In der letzten Ausgabe sagte Goliath, dass er niemals wieder die Rächer verlassen wird. In dieser Ausgabe sind es Pietro und Wanda, die sich nichts schöneres vorstellen können, als wieder bei den Rächern zu sein.
Goliath kommt hier sehr streitlustig rüber. Er will es mit einem ganzen Stamm gleichzeitig aufnehmen. Außerdem bricht er durch Wände und wirf riesige Felsbrocken durch die Gegend. Eigentlich dürfte er doch nur die doppelte Kraft eines normalen Mannes haben.
Es gibt wieder einmal normale Mensche (Polizisten), die die Rächer bewundern.
Eine der schwächeren Geschichten, die keine neuen Entwicklungen bringt oder Auswirkungen für zukünftige Hefte hat.
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Alt 16.08.2020, 14:38   #414  
Peter L. Opmann
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Da stimme ich voll zu. Die Parallele zu „Hulk“ ist mir nicht aufgefallen – das war wohl nicht mehr zu Williams-Zeiten. Eine kleine Ergänzung: Das Cover dürfte hier von Don Heck stammen (meist erledigt das sonst Jack Kirby); ich finde es sehr gelungen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2020, 14:48   #415  
Crackajack Jackson
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Ich habe da die subatomare Welt von Jarella im Sinn gehabt. Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:
Jarella was the princess of the sub-atomic world of K'ai. Although outwardly primitive, her world has remnants of long-forgotten high technology and sorcery. Its people are green-skinned and for the most part blonde haired, but otherwise humanoid.

Wakanda hat auch diese Strukturen.

Geändert von Crackajack Jackson (16.08.2020 um 21:45 Uhr)
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Alt 17.08.2020, 11:28   #416  
Marvel Boy
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Ich muß zugeben das mir in der Phase doch noch das ein oder andere Heft fehlt, bei den Abbildungen hier kann ich aber feststellen das Goliath ständig das Cover dominiert. Laaaaaaaaangweilig. Ist der damals so beliebt gewesen?
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Alt 17.08.2020, 11:39   #417  
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Er nimmt auch jeweils in der Handlung einen großen Platz ein.
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Alt 17.08.2020, 11:50   #418  
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Was damit die Frage der Beliebtheit mit ja beantwortet, zumindest was die Autoren betrifft.
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Alt 17.08.2020, 12:10   #419  
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Das ergibt sich allein schon aus seiner Körpergröße. Wäre schwierig gewesen, ihn ganz klein auf dem Cover unterzubringen.

Aber Giant-Man ist zudem Ur-Rächer und hatte bis vor kurzem eine eigene Serie (zumindest in einem Double-Feature). Aber die Autoren haben ihm dann übel mitgespielt. Giant-Man hatte dauernd Probleme und wurde zunehmend zum Versager im Team.
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Alt 17.08.2020, 12:21   #420  
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Na ja, die Körpergröße ist nur bedingt ein Argument da es ja genug andere Rächer gibt die gänzlich auf dem Cover fehlen.

Was den Versager betrifft, tja, reine Größe reicht nicht, das wußten auch die Autoren damals schon.
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Alt 17.08.2020, 12:26   #421  
Crackajack Jackson
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Bei Goliath wurde etwas Tragik eingebaut. Das ist nichts Schlechtes, wie wir noch im nächsten Heft sehen werden. Die Nr. 31 finde ich schon wieder besser.
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Alt 17.08.2020, 19:52   #422  
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Die Rächer # 31
Titel: Im Zeichen der Schlange!
US: The sign of the serpent!
Williams, März 1976 ("Avengers" # 32, September 1966)
Autor: Stan Lee
Zeichner: Don Heck
Tusche: Don Heck





Zurück im Hauptquartier bedarf es einiger Aufbauarbeit von Captain America um Goliath wieder etwas Zuversicht zu geben.
In der Stadt terrorisieren die „Söhne der Schlange“ Ausländer. Unter den Menschen, die eine Versammlung dieser New Yorker Form des Ku-Klux-Klan besuchen, ist auch Natasha Romanov, die sich für eine Rückkehr der schwarzen Witwe entscheidet, um diesem Treiben ein Ende zu breiten.
Hank Pym hat vor, bei seinen Forschungen zur Größenveränderung, einen anderen Wissenschaftler hinzuzuziehen und Janet van Dyne, die ihm assistieren möchte, außen vor zu lassen. Wütend verlässt Jan das Labor.
Natasha zieht es hin zu Falkenauge. Deshalb besucht sie ihn dort und schwingt sich erst mal durchs geschlossene Fenster.
Durch einen Tipp von Tony Stak kommt Goliath mit Bill Forster zusammen, einer Kapazität in Sachen Zellforschung. Die beiden wollen Hanks Blutzellen stärken, damit sie den Stress einer erneuten Verkleinerung überstehen. Jan erscheint wieder versöhnt und bringt den beiden Essen.
Im Balkan gibt es auch Fortschritte zu verzeichnen. Pietro und Wanda sind bei einem Doktor, der glaubt ihre Kräfte wieder ganz herstellen zu können.
Alles scheint gut zu laufen, bis Bill Forster vor dem Haus der Pyms von den Söhnen der Schlange zusammengeschlagen wird. Golitath stürzt aus dem Haus, kann aber nur noch sehen, wie die Schlangensöhne wegfliegen.
Bill geht es soweit gut. Goliath ruft aber sofort die Rächer zusammen um diese Gruppierung zu zerschlagen. Es ist ihm ein persönliches Anliegen.
Captain America geht zur geheimen Shield Basis, die sich in einem Frisörladen befindet.
Dort trifft er auf Nick Fury, der ihm Zugang zu den gesammelten Daten, die Shield über die Söhne der Schlange besitzt, gibt.
Kurze Zeit später gibt es einen Anschlag beim U.N Gebäude auf General Shen von den Söhnen der Schlange, der aber misslingt. Am nächsten Tag antworten die Rächer darauf mit einer Pressekonferenz und erklären den Söhnen d. Schlange den Krieg.
Als er auf eigene Faust die Stadt durchsucht, wird Capain America gekidnapped.
Die Söhne der Schlange erpressen nun die Rächer sich nicht gegen sie zu wenden. Als der General sie nun um Hilfe bittet, lehen sie ab.

In diesem Heft sind zwei Erstauftritte. Nick Fury, der zum ersten Mal in einem Rächerheft auftritt und Bill Forster, der Hank Pym bei seinen Forschungen hilft. Die Szene, als die beiden zusammenarbeiteten war recht kurzweilig und witzig.
Dieses Mal haben es die Rächer nicht mit einem Supergegner zu tun, sondern kämpfen gegen eine Gruppe von Menschen, bzw. gegen ihre Ideologie.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass Captain America in ihre Hände gelangt ist. Ihnen sind die Hände gebunden, wollen sie Cap nicht schaden.
Der Führer der Gruppe ist bis jetzt noch nicht richtig in Erscheinung getreten. Es bleibt spannend.
Mein Tipp ist, dass vielleicht die Schwarze Witwe da das Ass im Ärmel der Rächer sein könnte.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.





Geändert von Crackajack Jackson (17.08.2020 um 21:32 Uhr)
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Alt 17.08.2020, 21:18   #423  
Peter L. Opmann
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Diese Ausgabe habe ich noch nicht gelesen, auch wenn ich sie aus einem Superband kenne. Ich brauche wohl bis morgen, bis ich etwas dazu sagen kann.
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Alt 17.08.2020, 21:31   #424  
Crackajack Jackson
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Kein Thema.
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Alt 18.08.2020, 09:35   #425  
Peter L. Opmann
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Diese Ausgabe habe ich als Kind nicht verstanden. Von Rassismus in den USA hatte ich keine Ahnung, und ich habe mich glaube ich beim Lesen dauernd gefragt, was die Söhne der Schlange eigentlich vorhaben. Das dürfte einem Leser in USA freilich nicht so gegangen sein. Vielleicht war es damals, 1966, ungewöhnlich, daß Stan Lee ein solches Thema aufgriff. Mich würde interessieren, ob er sich von damals aktuellen Vorgängen (Ku-Klux-Klan?) inspirieren ließ. Bemerkenswert war damals wohl, daß der Wissenschaftler, der den Konflikt auslöst, ein Schwarzer war. Das war, soweit ich weiß, ungewöhnlich – bei DC traten Schwarze da noch ausschließlich als Baumwollpflücker oder Hausdiener auf.

Heute würde ich sagen, es ist zweifelhaft, ob eine solche Thematik etwas in einer Action-Superheldenserie zu suchen hat. Es geht ja noch weiter, aber bisher kommen Abenteuer und Spannung eindeutig zu kurz.

Unerwartet gut finde ich diesmal das Artwork von Don Heck. In der Williams-Ausgabe ist er als Inker nicht angegeben, aber es sieht schon so aus, als hätte er hier selbst geinkt. Generell hat er sich in diesem Heft ziemlich reingehängt und die Panels sehr detailliert ausgearbeitet. Mich wundert, daß das andere Inker aus seinen Bleistiftzeichnungen nicht rausholen können. Entweder lassen sie aus Zeitgründen viele Details weg (wie man das etwa von Vince Colletta sagt), oder Heck arbeitet sie erst beim Tuschen richtig aus. Darüber hinaus hat sein Inking den Vorzug, immer nach einem lebendigen Pinselstrich zu streben, und damit wirken zum Beispiel die Gesichter oft sehr ausdrucksvoll. Zudem erzielt Heck auch immer wieder gute Licht-Schatten-Wirkungen. Trotzdem würde ich Hecks Nachfolger John Buscema aber immer noch vorziehen.
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