06.08.2021, 19:54 | #176 | |
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28.08.2021, 11:14 | #177 |
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117 Doctor Doom Iron Man
Dr. Doom als Iron Man, warum nicht. Dok Ock als Spider-Man hat ja auch funktioniert, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Also auf ins Abenteuer, ich liebe ja bekanntlich wenn man das gewohnte Fahrwasser verlässt. Erstmal zur zeitlichen Einordnung, Secret Wars ist vorbei, Doom hat versagt, ist dafür aber mit einem geheiltem Gesicht zurückgekommen, Tony Stark, Reed Richards sind dagegen leider verschwunden / tot. Durch seine ganzen Erfahrungen ist Doom nun geläutert und will das Gute auf der Welt, was wäre da einfacher für den alten Rüstungsträger als der neue Iron Man zu werden? Nur, klar, glaubt ihm das natürlich niemand und so hat er erst mal SHIELD auf seinen Fersen, in Form eines völlig unsymphatischen Ben Grimm. Okay, die Figur kann bei mir schon mal nicht punkten, auch Doom selber, mein Lieblingsschurke weiß an keiner Stelle des Bandes zu überzeugen, egal wie viele kriminelle Superhirne oder Möchtegerne er aus dem Verkehr zieht. Als Überraschungsgast taucht dann auch Dooms Mama auf und auch ihre Argumente warum sie gerade jetzt wieder zum Leben oder so was ähnlichem erwacht sind mehr als lächerlich. Reed ist übrigens auch mal kurz zu Gast bei Mama. Das ganze ist einfach nur zum einschlafen was mir dann auch prompt zum Ende des Heftes drei hin passierte. Auf der letzten Seite taucht dann auch noch Riri / Iron Heart auf. Sprich das ganze hat nicht mal ansatzweise ein Ende in diesem Band. Wie es weitergeht werde ich in absehbarer Zeit aber auch nicht erfahren, die weiterführenden Hefte werde ich jetzt nicht extra aus meinen Lesestapeln kramen. Vielleicht mal bei Schlaflosigkeit. Abgesehen vom Inhalt an sich stellt sich mir dann auch noch die Frage der Berechtigung des Bandes in dieser Sammlung. Klar finden sich Argumente dafür, aber da hätte ich doch lieber noch etwas von einem noch gar nicht vertretenem Helden in der Sammlung gehabt. Nun ja, vielleicht hat man sich ja von dem Namen Iron Man höhere Verkaufszahlen erwartet. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
29.08.2021, 06:30 | #178 |
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101 Jean Gray
Der Band startet mit einen One-Shot der nochmal die Anfänge von Jean gründlich beleuchtet, bevor sie zu den X-Men kam. Natürlich hat Professor X da schon seine Finger im Spiel. Keine muss man gelesen haben Geschichte, aber gut und unterhaltsam umgesetzt. Was dann folgt erzeugte bei mir beim lesen der grundsätzlichen Idee sofort eine Abwehrreaktion. Was macht man wenn man eine Serie an die Wand gefahren hat, man braucht frische Akteure. Nun war Marvel im Neuerschaffen ja früher ganz groß, aber einfacher geht es natürlich wenn man die unverbrauchte Originaltruppe aus der Vergangenheit holt. Eine dumme Idee, geboren aus der letzten dummen Idee, die Phoenixkraft auf verschiedene Träger aufzuteilen. Was zur Folge hat das Cyclops Professor X tötet und eine Mutantenrevolution zusammen mit Magneto und weiteren anzettelt. Okay, da währen wir dann schon bei der Erklärung der Beweggründe warum Beast die jungen Helden aus der Vergangenheit holte. Er will Cyclops mit seinem jungen Ich vor Augen führen auf was für falschen Pfaden er da wandelt. Ich sags ja, lauter dummen Ideen. Erstaunlich nur, die sind gar nicht so dumm umgesetzt, außerdem gibt es in den fünf Heften erstmal recht wenig Begegnungen der beiden Cyclops, das spart man sich für später auf. Das dieser Ansatz hier nicht zum Ende gebracht wird stört aber nicht. Das was geboten wird, die Verarbeitung der neuen Situation zwischen alten X-Men ist hervorragend und unterhaltsam umgesetzt. Lesenswert ist der Band auf jeden Fall, auch wenn sich mir die Frage stellt was der Band mit der bekannten und beliebten Jane Gray des „ normalen“ Marvel Universums zu tun hat. Was wir hier zu sehen bekommen ist später angearbeitetes und eine Alternativversion. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
04.09.2021, 19:27 | #179 |
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100 - Spider-Gwen
Das erste Heft bekommt der geneigte Hachette Lese hier ja nicht zum ersten mal vorgesetzt und da ich es schon mal verbal zerrissen habe hier mal ein kurzes Zitat der Rezi zum Heft. „Das Heft, aus der Spider Verse Reihe, bietet eine schöne Eingangsseite die aufbaumäßig und inhaltlich einen guten Einstieg mit Vorfreude auf das kommende beschert. Allerdings versagen dann auf der kommenden Doppelseite das erste Mal meine Sehnerven. Das vorangegangene bekommen wir in ein paar wenigen Sätzen und Bildern Bruchstückhaft an den Kopf geworfen.„ Und dabei möchte ich es dann auch belassen. Weiter geht es mit den Heften der Web-Warriors, einer Truppe die die verschiedenen Erden des Multiversums geben Bösewichte verteidigen soll dort wo es keinen Spider-Man gibt. Klar, das die Truppe nur aus spinnern, 'tschuldigung, Spinnen besteht. Puh, ich hatte mir da so was wie Exiles erhofft, das war eine klasse Serie mit Figuren aus allen Ecken des Multiversums, auch wenn ihnen in Deutschland die Verkaufszahlen nicht hold waren. Leider sind die WW's dagegen nur oberflächlich slapstikhaft und langweilig. Nun, worum geht es, weltenretten hab ich ja schon erwähnt, nur vor wem? In den vorliegenden Heften gegen eine Armee von Elektros. Max Dillon hat da eine Truppe um sich geschart, die ausnahmsweise schlagkräftig und intelligent ist. Was sich so erst mal gut und interessant anhört geht leider nur in Blödsinn auf und damit meine ich nicht die elektrotechnischen Fehler die dem scheinbar mehr als unwissendem Autor passieren. Ach ja, die mitwirkenden Spinnen, sind hierzulande meist weniger bekannt oder zumindest auf dem Niveau von Spider-Gwen. Am lustigsten ist hier gelegentlich Spider-Ham und das ist nicht viel bei einem Comic der ja eher lustig als ernst seien will. Nun ja, genug gequengelt, ich werde mit dem Comic einfach nicht warm hab aber schon schlimmeres gelesen. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
19.11.2021, 23:49 | #180 |
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Kitty Pryde
Kürzlich gekauft und gleich gelesen. Die ersten drei Hefte mit Kittys erstem Auftritt gab es ja schon des Öfteren. Gehört hier natürlich mit rein. Teil von einer meiner liebsten Strecken. Das Herzstück stellt dann die Mini "Kitty Pryde & Wolverine" dar. Die kenne ich seit Condor und habe sie schon immer geliebt. Inzwischen habe ich sie jahrelang nicht gelesen. Ich komme ja zu nichts. War also ganz gut, dass die in dieser Form veröffentlicht wurde. Und ich liebe sie noch immer. Ganz nett, dass Milgroms veränderter Stil angesprochen wurde. Über den hatte ich mich schon immer gewundert. Jetzt weiß ich warum das so war. Mir gefällt sein "normaler" Strich aber besser. Jo mei. |
20.11.2021, 09:36 | #181 |
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120 ist überigens die Nummer dazu.
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04.04.2022, 07:33 | #182 |
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53 / Shang-Chi
Der Band ist unterteilt in zwei Geschichten, einen Dreiteiler und einen Vierteiler. Normalerweise wird in der Reihe ja immer etwas älteres vorangestellt um die Figur in ihrer Entwickelung zu zeigen. Hier ist das aus rechtlichen Gründen leider nicht so. Im Original ist Shangs Vater der Dr. Fu Manchu, eine von Marvel in Lizenz zugekaufte Figur und von daher gibt es keine Abdruckrechte mehr für die Figur und die Hefte. Von daher, wer den ursprünglichen und grandiosen Shang-Chi kennenlernen möchte und im deutschen Schriftbereich verweilen möchte muss zu den alten Kung Fu Taschenbüchern des Williams Verlags greifen, wobei hier die Taschenbuchqualität deutlich über denen das Produkt in verruf gebracht habenden Condor Verlags liegt. Okay, nun aber zum Inhalt, der Band beginnt mit einer drei Hefte umspannenden Mini die zum Event Spider Island gehören. Jeder Normalo rennt irgendwie mit Spinnenkräften rum, so auch Shang-Chi, der ja keine Superkräfte hat, sondern nur durchtrainiert ist. Iron Fist ist zeitweilig auch auf der Party und Peter Parker darf auch einmal durch das Bild huschen. Bild ist hier überigens die Nummer mit der Schwachstelle, es wirkt alles nur so hingehuscht, das passt dann aber auch zur Story, die kaum als solche bezeichnet werden kann und sich ohne wissen um das Event auch nicht erschließt. Letztendlich wird aber auch nur aufeinander und ein Spinnenwesen eingeprügelt. Das wird bei der nächsten, vier Hefte umfassenden Miniserie deutlich besser. Hier wird versucht eine komplexere Geschichte aus den Figuren Shang-Chi's Vergangenheit aufzubauen. Das die Geschichte bei mir nicht zündet sehe ich nicht als fehler des Autors, der hat alles reingepacht, von den Söhnen des Tigers über Misty Knight und Colleene Wing bis hin zu den Figuren rund um den MI6. Trotzdem erkenne ich „meinen“ Shang-Chi nicht mehr und fremdele mit dem ganzen, einer Triadengeschichte mit Horrorelementen, die auch recht blutig zur Sache geht. Aber solide geschrieben ist das ganze. Die Zeichnungen sind allerdings nicht wirklich besser als in den ersten drei Heften, nur anders. KEEP CALM AND DON'T SMASH! Geändert von Marvel Boy (04.04.2022 um 09:29 Uhr) |
06.04.2022, 17:48 | #183 |
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43: Moon Knight
Zunächst gibt's Moon Knights Erstauftritt aus Werewolf by Night No. 32 von Moench und Perlin, der noch recht nichtssagend ist (zudem mit offenem Ende; die Fortsetzung findet man im WbN-Omnibus). Nett, aber Moon Knight wird hier noch sehr eindimensional präsentiert... Danach folgen sechs Hefte aus Moon Knight (Vol. 7, No. 1-6), in denen dieser als düsterer Rächer in New York auftritt. Zynisch, hart, erbarmungslos, von Ellis und Shalvey klar und trefflich inszeniert. Hier gibt es auch keine längeren Handlungsfäden, jedes Heft ist in sich abgeschlossen. Sieben US-Hefte, inhaltlich gut, dazu wie stets informative redaktionelle Seiten, das ist (v.a. zu dem Preis) fein. 7,5/10 P. |
15.04.2022, 21:13 | #184 |
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54 / War Machine
Ein extra starker Band für eine extra starke Rüstung. Der Band enthält als Einstieg die ersten drei Hefte mit der War Machine Rüstung. Hier steckt aber noch Tony Stark in der Rüstung und James Rhodes unterstützt ihn nur dabei. Die Übernahme der Rüstung erfolgt dann erst in dem letzten enthaltenen Heft der ersten Iron Man Serie. Die Geschichte die zu der Rüstung führt ist nicht sonderlich originell aber, sie hat das gewisse etwas, sie liest sich locker leicht und bietet gute Unterhaltung. Das Heft in dem James übernimmt ist dann schon ein markanter Punkt in der Serie. Allerdings dann leider auch schon der Endpunkt für die alten Hefte im Band. Ich hätte gerne weitergelesen. Was nun kommt ist neueren Datums und gehört zum Event Dark Reign, hat aber nicht wirklich viel damit zu tun, bzw. man braucht kein großes Vorwissen. James Rhodes ist mittlerweile ein Cyborg und was macht man mit einer Figur die War Machine heißt am besten? Man steckt ihn mitten in einem Bürgerkrieg in ein südamerikanisches Land damit er sorglos um sich ballern kann. Allerdings geht es dann gleich weiter gegen eine Privattruppe zwecks Geiselbefreiung und obwohl er da zum halben Panzer mutiert wir er da auf einmal zögerlich jemanden zu töten. Damit dem Leser aber nicht langweilig wird taucht Ares auf zum Kampfgetümmel. Nur dummerweise macht das das ganze erst so richtig langweilig. War Machines nächste Inkarnation als Düsenjet folgt. Gähn. Es gibt noch weitere Überraschungen aber auch die können die Geschichte nicht mehr retten. Also, ein Band mit einem lohnenswertem Einstieg und einem Ende zum abgewöhnen. Für mich als Fanboy alter Sachen ist der Band allerdings unverzichtbar. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
16.04.2022, 21:44 | #185 |
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46 / Captain Britain
Der Band startet mit den ersten beiden Captain Britain Heften aus Großbritannien, die Seitenzahl der Geschichte die dort erzählt wird ist noch recht knapp gehalten. Die Geschichte selber in der Landesmythologie verankert aber noch recht simpel aufgebaut. Dennoch ist sie für den Fan alterhergebrachten Comicguts ein kleines Juwel. Mit einem Juwel deutlich größeren Kalibers geht es dann auch gleich weiter, zwei Heften der Marvel Team-Up Serie wo Captain Britain an der Seite von Spider-Man sich gegen Arcade in seiner Murder World behaupten muss. Natürlich gibt es vorher erstmal den damals üblichen Kennenlernkampf der aber auch besser ist als das übliche geplänkel. Schon das abgebildete Cover im Band löst sofort ein Flashback zu Condor Tagen aus wo das Cover ein Die Spinne Heft zierte das mich damals absolut begeistert hat. Seit damals bin ich großer Captain Britain Fan. Leider gibt es von dem Helden recht wenig Material, okay, stimmt nicht so ganz wenn man Teamserien mit einbezieht, und noch weniger auf deutsch. Und nun auf in die Moderne, die Hefte spielen zur Zeit der Secret Invasion. Allerdings sind wir in Großbritannien, da wollen wir nicht zu modern werden und beschäftigen uns in der Hauptsache mit Magie, denn auch die Skrulls wollen diese als Waffe in ihrem Krieg benutzen. Leider spielt Captain Britain hier nur eine Rolle am Rande und auch allgemein kommt die Geschichte nicht aus dem Quark, leider. Also, wer die Team-Up Hefte nicht kennt, sollte hier zugreifen, wer die Geschichte schon von Condor hat muss überlegen ob er hier nochmal ran möchte. Nur für die Entstehungsgeschichte lohnt sich das zwar auch noch, ist aber kein muss da die wichtigsten Passagen davon nochmal im ersten Team-Up Heft gut aufgearbeitet werden. KEEP CALM AND DON'T SMASH! Geändert von Marvel Boy (16.04.2022 um 21:50 Uhr) |
17.04.2022, 09:09 | #186 |
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30 / Inhumans
Der Band startet mit zwei Zweitgeschichten aus Thor. Auf wenigen Seiten präsentieren uns Lee und Kirby grundlegendes zum Volk der Inhumans. Ich liebe das Team, also Lee und Kirby, die Inhumans natürlich auch. Danach geht es in das Event Secret Invasion. Die Geschichte zeigt sehr gut die Strukturen innerhalb der Inhumans. Sie sind von den Skrulls unterwandert und als das volle Ausmaß sichtbar wird nimmt man den Kampf auf über dessen Methoden nicht immer Einigkeit herrscht. Das ist mir am Ende gelegentlich zuviel „konstruiert“ aber letztendlich als Gesamtbild gesehen gut gemacht und unterhaltsam. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
17.04.2022, 19:32 | #187 |
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22 / Black Panther
Der Band wird eröffnet mit zwei grandiosen Klassikern die damals revolutionär waren. Die Fantastic Four treffen auf einen Afrikanischen High Tech Superhelden. Die Geschichte des ersten Heftes wirkt heutzutage vielleicht etwas antiquiert und die Konstellation etwas unglücklich gewählt aber aus damaligen Handlungslogiken von Superheldencomics folgerichtig. Im zweiten Heft erzählt der Panther dann ein wenig über seine Vergangenheit, der eigentliche Aufhänger des Heftes ist aber die Entstehungsgeschichte des Schurken Klaw. Der wird dann vom Panther mit Hilfe der Fantastic Four bekämpft. Die folgenden Hefte sind dann Teil des Events Secret Invasion. Die Skrulls fallen in Wakanda ein und der Panther führt mit Storm seine Krieger in den Kampf. Da Energiewaffen ausgefallen sind wird das ganze ein recht rustikales Gemetzel. Die Hauptfiguren werden hier recht gut charakterisiert wobei mir da irgendwie das letzte Etwas noch fehlt zur genialen Geschichte aber einfach gut ist doch auch schon was. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
19.04.2022, 13:47 | #188 | |
Erleuchteter
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Zitat:
Ich hätte auch seine eigene Serie bevorzugt... Ergänzend sei noch angemerkt, dass man bei Panini mit Secret Avengers 2 (Serie 2013, 1-3) weiterlesen könnte. |
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14.05.2022, 11:30 | #189 | ||
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Zitat:
Quicksilver war übrigens kein Mitglied der Heroes for Hire. Zitat:
Im redaktionellen Teil ist mir ein Fehler aufgefallen. Die Ausgaben von "West Coast Avengers" als Schurken wurden nicht von Roger Stern sondern von Steve Englehart geschrieben. Und Danny Fingeroth wenn man das Crossover in den Annuals mitzählt, in der Pietros Seitenwechsel erstmals angesprochen wurde. Im Buch fällt auf, dass sich Quicksilvers Kostüm munter verändert. Bei manchen gehen Teile davon bis ins Gesicht hoch und bilden so eine Art Pseudomaske. Ähnlich wie bei Gambit nur, dass es an den Wangen aufhört und die Stirn nicht bedeckt wird. Ansonsten habt ihr eigentlich alles wichtige zu der Ausgabe gesagt. |
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16.09.2022, 22:07 | #190 |
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70
Ich habe nur wenige moderne Bände aus der Reihe bei meinem Händler geordert. Einer davon, aus Neugier, war der mit "Pet Avengers". Nun ja. Ich glaube, dass ich dafür zu alt bin. Iron Man als Frosch, der unbedingt seine Rüstung wollte, war ja ganz witzig. Aber der Rest ist eher albern. Und warum "hört" man die Gedanken aller Tiere mit Ausnahme der von Lockjaw?! Und in der zweiten Ausgabe halten die Viecher ein Team der Rächer hin. Mit Thor, Iron Man und Ben Grimm, die dafür wohl alleine schon gereicht hätten. Zumal der mutmaßlich mächtigste Frosch der Gruppe nicht zugegen war. Das eine Cover mit Fin Fang Foom und Lockheed war aber verdammt cool. Geändert von Marvel Boy (17.09.2022 um 06:30 Uhr) Grund: Ausgabennummer hinzugefügt |
18.09.2022, 18:37 | #191 | |
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18.05.2023, 16:43 | #192 |
Last Son of Krypton
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Gelesen habe ich den Band schon vor einigen Jahren, doch anlässlich des Films Guardians of the Galaxy Vol. 3 in der Rocket endlich eine Herkunftsgeschichte bekommt war es Mal Zeit meine Erinnerung aufzufrischen mit der wahren Herkunftsgeschichte...
Die Marvel-Superhelden-Sammlung #45: Rocket Raccoon Mit US: Marvel Preview (1975) 7 (II), Incredible Hulk (1968) 271 & Rocket Raccoon (1985) 1-4 Alle Geschichten Geschrieben von Bill Mantlo / Zeichnungen: Keith Giffen (Marvel Preview), Sal Buscema (Incredible Hulk) & The One and Only Mike Mignola (Rocket Raccoon Das Schwert in den Sternen, Stufe 2: Witch-World Die erste Story, in schwarz/Weiß, dreht sich hauptsächlich um Prinz Wayfinder, einen Weltraum Helfen wie er im Buche steht, doch befindet er sich auf der Flucht vor seinen Häschern über die man nichts erfährt. Aber da hätte man wahrscheinlich noch den ersten Teil bringen müssen um sich das erschließen zu können. Doch erstmal gilt es für ihn seinen gefallenen Mentor den Magier zu beerdigen, auf Witch World wie passend. Doch unplanmäßig müssen sie selbst wegen der Anziehungskraft landen und Wayfinder geht auf die Jagd. Um was zu essen doch die örtliche Tierwelt insbesondere "Rocky" ein sprechender Waschbär hat etwas dagegen und dann taucht noch eine Hexe auf... Der erste Auftritt ist eher etwas enttäuschend, eine Story ohne Anfang und Ende denn lässt sie einem im Regen stehen, auch in Amerika würde das offene Ende nie aufgelöst. Obwohl Potential vorhanden wäre. Und irgendwo in den schwarzen Löchern von Sirius Major lebt ein Junge mit Namen... Rocket Raccoon!(und ja das ist der tatsächliche Titel der Story!) 6 Jahre sollten vergehen ehe man wieder aus der Mottenkiste holte, und dieser hat nicht mehr viel mit der ersten Version zu tun. Und an Erster Stelle geht es um den Hulk der aus ungeklärten Gründen im Keystone Quadranten landet. Einen abgeschotteten Bereich im Universum in der Halfworld zu finden ist. Doch da er zunächst bewusstlos ist wird er von den Hütern der Welt gerettet Rocket Raccoon, und Wal Ross und dann ist ja noch die Kämpferin Lylla, die sich gerade in Gefangenschaft eines verrückten Spielzeugmachers befindet. Und die Rocket eigentlich retten will, doch der Hulk erweist sich als Hilfe... Die aber bald aus dem Spiel genommen wird... Eine etwas verrückte Welt in die der Hulk und der Leser geworfen wird, eine Welt die bewohnt wird von verrückten die von den Vorfahren von Psychiatern zurückgelassen worden sind. Sich selbst überlassen oder besser gesagt den Robotern die Spielzeuge herstellen und sprechenden Tieren die sie beschützen. Doch es gibt Streit zwischen zwei der führenden Spielzeug-Herstellern... Das auch die Grundlage zu der folgenden Mini Serie bildet, nun ohne Hulk in der ein Krieg ausbricht, Rocket das gehen von Halfworld und der Herkunft der sprechende Tiere entdeckt. Doch gibt es auch Heilung für die "Loonies"? Der größte Pluspunkt für die Mini Serie ist natürlich das Artwork von Mike Mignola, für Fans fast ein muss. Auch wenn ich mich mit der abgedrehten Geschichte an manchen Stellen schwergetan habe so hat sie mich doch unterhalten. Und sieht man hier die Anfänge und auch Wal Ross und Lylla als Figuren hat man ja im neuen Guardians Film übernommen, obwohl die Verknüpfung ihrer Entstehung mit dem High Evolutionary die bessere Wahl ist. Im Film wäre das lächerlich rübergekommen und hätte die ganze Stimmung zerstört. Doch das ist das falsche Thema dafür, dem Band gebe ich 7 von 10 Punkte |
07.11.2023, 10:57 | #193 |
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Ich hatte noch einen Band ungelesen rumliegen. Von insgesamt 51 die ich gekauft habe, wobei ich den über Scarlet Witch aussortiert habe, da alle Ausgaben daraus dann auch in der schwarzen Ausgabe in zwei Bänden erschienen sind.
Die Ausgabe über Machine Man war nun also die letzte, die ich noch abarbeiten musste. Enthalten sind das erste Heft der Serie von Jack Kirby. Da werden die Weichen gestellt für was auch immer er so vorhatte. Ist ganz nett, steht aber etwas verloren in der Wildnis. Dem folgt ein Zweiteiler aus "Marvel Two-in-One", der Machine Man mit Ben Grimm und Jocasta (also "Marvel Three-in-One") vereint. Liest sich schnell weg ist aber relativ bedeutungslos. Es mag verständlich sein, dass die beiden Roboter sofort eine Anziehung zueinander verspüren. Aber das war dann doch ein bisschen zu viel Romantik, zu schnell. Musste aber wohl sein, da Jocasta am Ende das Zeitliche segnen musste. Sie kam dann erst in "Evolutionary War" zurück. Nur um sofort wieder zerstört zu werden. Danach hat sie glaube ich erst Kurt Busiek wieder für seine "Iron Man"-Serie ausgebuddelt. Herzstück ist die vierteilige Miniserie von 1984. Die hätte so etwas wie Machine Mans "Dark Knight Returns" sein können. X-51 erwacht in der fernen Zukunft des Jahres 2020 und muss sich mit Sunset Bain und deren Firma auseinandersetzen. Das sieht optisch gut aus, dank der Inks von Barry Windsor-Smith. Es gibt auch interessante Ansätze. Aber die werden alle nicht konsequent durchgezogen. Letzten Endes hat man sich hier zu wenig getraut. Ist wohl auch der Grund, weshalb man heute kaum noch über diese Miniserie spricht und sie eben nicht mit DKR in einem Atemzug genannt wird. |
07.11.2023, 21:58 | #194 |
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Zu erwähnen währe noch das der Band die Nummer 48 hat.
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09.12.2023, 12:23 | #195 |
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120 - Kitty Pride
Obwohl der Lesestapel es doch angeboten hat, hab ich schon sehr lange kein klassisches Material mehr gelesen! Deswegen ging mein Griff zu dem Band aus der Reihe auf den ich damals die größte Vorfreude hatte. Die ersten drei Ausgaben zeigen uns Kittys ersten Auftritt und sind damit unverzichtbar für diesen Band. Es sind parallel auch die ersten Teile der Dark Phoenix Saga, da hatte ich etwas die Sorge, dass man sehr in die Handlung hingeworfen wird und die drei Teile nur Stückwerk darstellen. Da ich die Geschichten dieser Ära sehr gut kenne kann ich es nicht endgültig beurteilen, aber ich finde, dass es trotzdem sehr gut funktioniert. Hier haben mir Kittys Kindlichkeit, ihre Ängste und den Mut den sie dann doch aufbringt sehr gefallen. Der Kern des Bandes ist natürlich die Mini „Kitty Pryde & Wolverine“! Und die ist einfach richtig gut. Es ist der Grundstein für so viele Dinge die auch heute für Kitty (und Wolverine) essenziell sind. Kitty als Ninja, ihr Deckname, die Freundschaft/Mentorenbeziehung der beiden, ihr Verhältnis zu ihrem Vater und da vergesse ich wahrscheinlich noch Dinge. Der Weg den sie zu Shadowcat reifen lässt ist so schön und im wahrsten Sinne zum mitfiebern dargestellt. Dazu gesellt sich ein Logan der mir gerade zu dieser Zeit im Japan-Setting sehr viel Spaß macht und der noch körperlich verletzlich ist. (Wenn er ein Schwert in die Brust gerammt bekommt darf man sich noch Sorgen machen…) Einfach toll dieser Band! Wenn man wissen möchte, was die Magie der X-Men ausmacht und weshalb viele Claremonts Run an den Mutanten Lieben muss man einfach zugreifen und bekommt viele Antworten geliefert. |
09.12.2023, 12:59 | #196 |
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Auch wenn mich damals die Dark Phoenix Hefte wegen der Xten Veröffentlichung im Band etwas gestört haben, sie gehören da einfach rein und was dann folgt ist auf jeden Fall lesenswert.
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