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Alt 23.07.2020, 12:39   #1  
Alga
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gold01 Romanhefte - welche Serien?

Hallo allerseits,

es würde mich einfach mal interessieren, ob es unter euch Romanheft-Käufer gibt und welche Serien ihr bevorzugt lest und/oder sammelt? Kauft ihr sporadisch? Oder gibt es Leser, die ausschließlich Bücher kaufen und grundsätzlich keine Romanhefte?

Bei mir ist es aktuell so, fest sammeln tue ich:

- John Sinclair Classics
- Dorian Hunter
- Skull-Ranch

Sporadisch und je nach Lust und Gelegenheit:

- Winchester
- Gespenster-Krimi
- John Sinclair 1.Auflage
- G.F. Unger

Von älteren und eingestellten Serien sammel ich mit dem Wunsch auf Vollständigkeit:

- Vampira
- Western-Legenden
- Schattenreich

Wie ist das so bei euch beim Thema Romanhefte?
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Alt 23.07.2020, 12:47   #2  
LaLe
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Da habe ich früher so ziemlich alles gekauft, dessen ich habhaft werden konnte. Neben seinerzeit laufenden Serien auch sehr viel antiquarisch.

Nennenswert sind insbesondere
- Perry Rhodan
- John Sinclair
- Maddrax.

Aktuell besitze ich lediglich
- Vampira (2. Auflage komplett)
- Fantasy (Bastei-Serie komplett)
- Perry Rhodan 1400-1799 (doppelbändige Nachauflagen).
- diverse Einzelhefte.

Gekauft wird aktuell gar nicht mehr und dem Altpapier wurden tausende Hefte zugeführt.
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Alt 23.07.2020, 13:23   #3  
pecush
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Jetzt warst du schneller, LaLe

Ich kaufe nur noch 1. Auflage Sinclair, und auch da nur die Jason-Dark-Romane. Die hatte ich mal komplett, aufgrund der Gastautoren und des damit nicht absehbaren Endes habe ich mittlerweile aber auch einiges verkauft.

Früher habe ich auch mal "Dämonenland" und "Gespensterkrimis" gekauft, wenn mir auf dem Trödel was in die Hände fiel auch mal "Larry Brent".

Interesse hätte ich, irgendwann noch mal "Peter Mattek" und/oder "Amerika" zu lesen. Aber da fehlt mir aktuell Zeit und Energie für.
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Alt 23.07.2020, 13:56   #4  
LaLe
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Im Dämonenland erschienen sogar zwei Leserbriefe von mir.

Und wenn Mad Mike noch immer alle Leserbriefe abdruckt, müsste irgendwo in den 500ern von Maddrax auch mal was von mir drin gewesen sein.
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Alt 23.07.2020, 14:07   #5  
pecush
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Respekt!

In Sinclair war ich mal drin, einmal ein Brief, mindestens einmal ein Name. Meine kritischen Fragen wurden aber nie abgedruckt. Dafür in den 90ern ein Foto, da war meine Hand drauf. Und in einer 3. Auflage war eine Kurzgeschichte von mir drin. Grottig schlecht, aber hat 150 Mark gebracht.
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Alt 23.07.2020, 14:18   #6  
Peter L. Opmann
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Bin nicht sicher, ob das hierher gehört, aber ich habe mich vor vielen Jahren mal kurzzeitig für Heftromane interessiert.

Der Anfang war "Jerry Cotton". Die Serie hatte durchaus einen eigenständigen, interessanten Schreibstil. Das neueste Heft, das ich noch finde, ist # 818. Danach habe ich noch ein paar "Fledermaus"-Kriminalromane gelesen. Die Cover versprachen mehr, die Texte hielten jedoch weniger.

Vom Flohmarkt habe ich ein paar "Terra"-SF-Romane; davon kam ich ab, als ich merkte, wie stark die im Vergleich zu den entsprechenden Taschenbuchausgaben gekürzt waren.

"Perry Rhodan" ist ein eigenes Kapitel. Ich habe mehrmals versucht, mich einzulesen, es hat aber nie geklappt. Mitunter hat mir sogar die PR-Redaktion, in der ich jemanden kenne, Hefte zum Antesten zugesandt.

Einmal habe ich versucht, eine Serie ab Band 1 zu lesen; das war "Mythor", ein Conan-Verschnitt. Hab' aber nur bis # 8 durchgehalten.

An "Maddrax" haben Freunde von mir mitgeschrieben (ob das heute noch so ist, weiß ich nicht). Trotzdem habe ich nur hin und wieder mal ein Heft gelesen.

Und dann gab's mal "Superman"-Romane von Elliot S! Maggin (ich glaube, im Gefolge der "Superman"-Filme ab 1978); da habe ich Band 1 und 2.

Obwohl ich mit Heftromanen nie so richtig warm geworden bin, interessieren mich heute noch die Produktionsbedingungen von Heftromanen. Dazu habe ich mir zwei Sekundärwerke angeschafft: "G-Man Jerry Cotton. Eine Hommage an den erfolgreichsten Krimihelden der Welt" von Martin Compart und "Perry Rhodan. Analyse einer Science-Fiction-Romanserie" von Claus Hallmann.
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Alt 23.07.2020, 14:30   #7  
pecush
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Oh, Fledermaus habe ich auch ein paar Hefte von. Da stimme ich dir zu: Nette Cover, schwache Geschichten.
"Cotton" kenne ich eigentlich nur die alten Filme, die waren unterhaltsam. Den neuen habe ich vorzeitig ausgemacht. Mit den Romanen bin ich nicht warm geworden.
Und Perry Rhodan hat mich immer abgeschreckt. Viel zu umfangreich. Und SciFi lese ich auch nicht so gerne.
Von den Superman-Romanen habe ich noch nie gehört, das scheint ja aber "offiziell" zum Film gelaufen zu sein, jedenfalls ist Christopher Reeve auf dem Cover. Fledermaus bediente sich ja wohl bei (mindestens) einem anderen Superhelden.
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Alt 23.07.2020, 14:36   #8  
Detlef Lorenz
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Nach 40 (!) Jahren Pause habe ich wieder mit Perry Rhodan angefangen - wenn da nicht einige bekannte Namen vorgekommen wären, hätte ich geglaubt, mich in einer fremden Serie wieder gefunden. Aber der gute alte Perry, Bully, Atlan, Gucky, Allan Mercant, haben mir sehr geholfen. Hab der Reihe zuerst 10 Hefte gegeben und bis jetzt durchgehalten, sind gut, das selbe Muster wie früher, aber ob ich (oder die Serie) noch einmal 20 Jahre durchhalte, wage ich zu bezweifeln.

Früher hatte ich sogar Atlan gelesen und einige Kurzgeschichten in 2 Leserwettbewerben untergebracht, hat auch Spaß gemacht.

Ansonsten sind Heftromane nicht mehr so angesagt - einfach aus Zeitgründen.
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Alt 23.07.2020, 14:36   #9  
LaLe
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Bei Perry Rhodan steckte ich irgendwann mal so tief drin, dass ich eine Zeitlang ganz fleissig in der Perrypedia mitmischte. Rund 200 Artikel unterschiedlichsten Umfangs sind da auf meinem Mist gewachsen und drei bereits bestehende habe ich auf Exzellenz trimmen können.

Mein "Gesellenstück" ist der Artikel zu den Archäonten.
Etwas "krank" war hingegen mein Auflagenvergleich zu Heft 1224 - Rückkehr in den Frostrubin.

Die Klassiker-Lesezirkel und Zyklenbesprechungen waren dann mein Anfang in Sachen Rezensionen.
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Alt 23.07.2020, 15:01   #10  
Peter L. Opmann
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Zitat:
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"Cotton" kenne ich eigentlich nur die alten Filme, die waren unterhaltsam. Den neuen habe ich vorzeitig ausgemacht. Mit den Romanen bin ich nicht warm geworden.
Und Perry Rhodan hat mich immer abgeschreckt. Viel zu umfangreich. Und SciFi lese ich auch nicht so gerne.
Bei mir ist die "Jerry Cotton"-Zeit ja ewig her. Damals (vielleicht noch in den 70ern) gab es schon einen ziemlich präzisen, vom Tonfall her etwas zynischen, harten Erzählstil. Der kann dann später verlorengegangen sein.

Ich bin eigentlich SF-Fan, aber ich habe immer abgeschlossene Romane bevorzugt, eben die Taschenbuchreihen von Heyne, Goldmann, Ullstein, Knaur etc. Bei PR hatte ich das Gefühl, ich muß zumindest mal zehn Romane lesen, bevor ich weiß, was da überhaupt gerade gespielt wird. Und dazu hatte ich keine Lust.
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Alt 23.07.2020, 15:09   #11  
LaLe
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Das Gefühl trog nicht.

Als ich bei PR einstieg, las ich vier Auflagen parallel. Da kam man dann schneller in die Gesamtserie rein.

Jerry Cotton 3000 hatte ich mir vor einigen Jahren mal gegönnt. Sprachlich war der kein Highlight. Für mal eben so weglesen taugte der aber allemal.
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Alt 23.07.2020, 15:20   #12  
Peter L. Opmann
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Wäre vielleicht mal interessant zu untersuchen (wenn das nicht schon geschehen ist): Früher - also jetzt spreche ich von den 50er/60er Jahren - haben Heftromanschreiber möglicherweise schon einen sorgfältigen Schreibstil gepflegt. Inhaltlich waren Heftromane sicher nie der höheren Literatur ebenbürtig; da ging es immer um Klischees und eher anspruchslose Unterhaltung. Aber die Texte wurden nicht hingeschludert. So vermute ich jedenfalls - ich habe viel zu wenig Groschenromane gelesen, um das wirklich behaupten zu können.

Aber ich komme deshalb darauf, weil ich immer mal auch alte Romanhefte auf Flohmärkten gekauft habe: "Tom Prox", "Jörn Farrow's U-Boot-Abenteuer", "Kriminal-Erdball-Roman". Mein ältester "Jerry Cotton" ist # 518, "Hochsaison für Killer Joe".
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Alt 23.07.2020, 15:23   #13  
LaLe
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Bei Perry Rhodan könnte ich einen solchen Vergleich aus der Erinnerung heraus ziehen. Da passierte in den 60ern und 70ern auf 60 Seiten sehr viel mehr als heuer. Dafür wird heutzutage mehr geschwurbelt (beschrieben).
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Alt 23.07.2020, 15:44   #14  
falkbingo
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In den 60'er und 70'er Jahren habe ich Perry Rhodan verschlungen. Mein erstes Heft war Nr. 42 "Raumschiff Titan funkt SOS" Diesen Roman hatte jemand reichlich zerfleddert im Freibad auf der Wiese liegen lassen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Danach habe ich im Altpapier in unseren Strassen, immer wieder massig Romane gefunden. Erst 1973 als die 3. Auflage erschien, war ich von Anfang an dabei und habe bis irgendwo nach dem "Schwarm" durchgehalten. Erst vor einigen Zeit habe ich mal wieder meinen Lieblingszyklus, "MdI" gelesen. Kann man immer mal wieder lesen.
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Alt 23.07.2020, 17:43   #15  
betamax
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Standard bin von Anfang an bei Prof. Zamorra dabei...

Mit Marvels und Prof. Zamorra habe ich lesen gelernt,
von Anfang an bin ich bei Prof. Zamorra dabei, die Serie scheint eine ähnlich stabile Fangemeinde wie "Perry Rhodan" zu haben.
Da bin ich bei Band 1000, "der Terraner", ausgetiegen, es war ein gelungener Abschluß.
Früher als Jugendlicher las ich auch "Atlan", die fand ich oft besser als "Perry".
Dann noch Klassiker wie "Dämonenkiller".

"John Sinclair", "Tony Ballard", "Damona King", "Gespenster" nur 1-2 Jahre.
Den "Hexer" habe ich mir später mal als Komplettserie gekauft, nicht schlecht für einen Heftroman, aber die Originalerzählungen von Lovecraft gefallen mir doch besser.

Hin und wieder lese ich auch mal einen Jerry Cotton, da schwankt die Qualität zwischen belanglos und clever. Da ist es dann schon fast schade, daß ein gelungener und spannender Kriminalroman im Romanheftnirgendwo "versandet".

Allen Dr.Strange Fans kann ich Prof. Zamorra nur empfehlen. Für mich ein Wunder, daß die Serie überhaupt noch läuft.
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Alt 23.07.2020, 17:47   #16  
Peter L. Opmann
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Was "Perry Rhodan" betrifft, hört man öfters, daß das anfangs eine "Landser im Weltraum"-Serie war (dank Miterfinder K. H. Scheer). Später - wohl vor allem wegen Willi Voltz - änderte sich die Serie in Richtung Love, Peace and Happiness. Ich habe das nicht verfolgt, aber da hat sich auch der Schreibstil sicher ziemlich verändert.
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Alt 23.07.2020, 18:17   #17  
Alga
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Durch die Sammlungsauflösung eines Bekannten kam ich in den Besitz von Perry Rhodan 1 bis 400. Ob ich dann über die 400 hinaus PR antiquarisch weiter kaufe, entscheide ich, wenn ich beim Lesen in Richtung Ziellinie 400 komme, was aber noch eine Weile dauern wird.

Professor Zamorra habe ich vereinzelte Hefte gelesen, aber irgendwie nie den Anschluss gefunden.

Ähnliches gilt für Maddrax, bin da nach langer Zeit mit den Nachdrucke im Sammelband nochmal neu eingestiegen, aber mit der Einstellung der Sammelband-Reihe bin ich da wieder ganz raus.
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Alt 23.07.2020, 19:03   #18  
thetifcat
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Fest: Maddrax

Unregelmäßig:
G. F. Unger diverse Serien (Hauptserie, Sonder-Edition 80 Seiten, Billy Jenkins)
John Sinclair diverse Serien



Und immer mal auch was anderes : Western-Legenden, H.C: Hollister, Winchester
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Alt 23.07.2020, 22:26   #19  
Jesebal
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Meine Oma hat mir früher immer aus ihren alten Romanheften vorgelesen und so mein Interesse geweckt. Als Sie mir dann Ihre Sammlung überlassen hat war es nur noch ein kurzer Weg auch mit den sammeln der aktuellen Heften anzufangen. Muss so in der Grundschule gewesen sein

Muss aber gestehen das ich derzeit bei allen Serie extrem hinterherhänge

Hab letztes Jahr angefangen meine Lücken zu schließen hoffe das bis nächstes Jahr zu schaffen und mir dann mal mit einem großen Re-Read anzufangen

Aktive Abos

-Perry Rhodan
-Perry Rhodan NEO
-Professor Zamorra
-Professor Zamorra Liebhaber Edition
-John Sinclair
-John Sinclair Classic
-Tony Ballard die neuen Abenteurer

Sammlungstand

-Perry Rhodan (komplett)
-Perry Rhodan NEO (Fehlende Hefte 61)
-Professor Zamorra (komplett)
-John Sinclair (Fehlende Hefte 5)
-John Sinclair Taschenbücher (Fehlende TB 81)
-Tony Ballard (Fehlende Hefte 2)
-Damona King (Fehlende Hefe 26)
-Dann noch ein paar Vereinzelte Hefte (keine Vervollständigung geplant)
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Alt 24.07.2020, 04:59   #20  
Marvel Boy
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Ich hätte nicht gedacht das es noch soviele Romanhefte auf dem Markt gibt.
Mit dem Thema bin ich eigentlich durch. Allerdings, wenn ich mal mehr Zeit habe könnte ich endlich mal die paar Tausend Perry Rhodan lesen die hier rumliegen, zuzüglich ein paar weiteren Hundert SF Heften aus grauer Vorzeit.
Gelesen habe ich früher eher Jerry Cotton, selten auch mal ein Western. Letzteres kam von meinem Großvater. Dessen "Sammlung" hab ich dann auch geerbt, die ist aber schon lange wieder aus dem Haus. Jerry mußte auch irgendwann ausziehen.
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Alt 24.07.2020, 05:45   #21  
Kal-L
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Das hört sich eher so an als würdest du dafür keine Zeit finden, was nur verständlich ist.
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Alt 24.07.2020, 06:32   #22  
Marvel Boy
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Ich investiere meine Lesezeit halt überwiegend in Comics und wenn größeren Mengen Lesezeit im Urlaub zu verfügung steht in Bücher.
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Alt 24.07.2020, 06:57   #23  
Crackajack Jackson
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Sowohl John Sinclair, als auch Perry Rhodan habe ich früher sehr gerne gelesen.
Würde ich auch heute gerne mal wieder einsteigen. Aber die Zeit ist eben begrenzt.

Man muss sich für eine, oder zwei Sachen entscheiden. Irgendwann hört sonst der Spaß auf und wird zur (Lese) Last.
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Alt 24.07.2020, 09:03   #24  
LaLe
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In der Anfangsphase von Perry Rhodan standen ganz klar Gründung und Aufbau des Solaren Imperiums im Vordergrund. Da war es ein Überlebenskampf der Menschheit in einem Weltall voller Feinde, die die Emporkömmlinge kleinhalten, wenn nicht gar vernichten wollten, Dass dieser Überlebenskampf mit militärischen Mitteln geführt wurde kam dann Ende der 60er - wen wundert´s - nicht mehr so gut an. Die Faschismusvorwürfe, die auch in einer berühmt-berüchtigten Ausgabe des Monitors "verarbeitet" wurden, zeugen allerdings von einer bestenfalls oberflächlichen Fehlinterpretation. Autoren wie Clark Darlton, Kurt Brand, William Voltz oder H. G. Ewers derartiges Gedankengut zu unterstellen ist schlicht bösartig und infam. Und auch der Vergleich mit dem Landser (die heißen jetzt Weltkrieg) trifft IMO nicht zu.

Mit den 500ern übernahm dann William Voltz vom erkrankten K. H. Scheer die Exposeführung. Auf die Dekonstruktion des Solaren Imperiums folgte eine Phase der Erforschung des Weltalls, die schliesslich in die Entwicklung des Zwiebelschalenmodells mit höheren Wesenheiten und dem Moralischen Kode als eine Art DNA des Universums/der Universen mündete . Der Bogen "Peace and Love" wurde dann allerdings auch deutlich überspannt und die Serie driftete in den 1200ern stark ins Esoterische ab.

Es folgte dann mit den Zyklen um Cantaro und Linguiden (die beide sehr unterschiedlich geraten sind) das große Reinemachen gefolgt von der Feldhoff-Ära. Die baute auf dem kosmologischen Modell, das Voltz entworfen hatte auf und verband das Forschungselement mit groß angelegten Auseinandersetzungen. Die Zyklen um die Große Leere und Thoregon hatten zwar ihre Längen (es waren die Bände 1600 - 2199), ich würde die aber als eine der besten Phasen der Serie bezeichnen. Vielen war Feldhoffs Geschichtsschreibung allerdings zu dystopisch.

In der Post-Feldhoff-Ära habe ich zwar noch lange durchgehalten, die von Uwe Anton gestalteten Zyklen Stardust (basierend auf den Ideen des viel zu früh verstorbenen Robert Feldhoff) und Neuroversum fand ich allerdings bestenfalls ermüdend. Und so stieg ich Mitte der 2700er aus als das neue Expo-Duo Vandemaan/Montillon nicht in der Lage war mir binnen eines Jahres zu vermitteln welcher Art die Geschichte ist, die sie mit dem Zyklus um das Atopische Tribunal erzählen wollten. Den Wiedereinstieg bei Band 3000 habe ich dann auch nach etwa 10 Heften schnell abgebrochen, weil der nicht ansatzweise das war, was ich mir erhofft hatte und die arg bemüht wirkende Verzögerungstaktik zum Zyklusstart derart nervtötend war, dass ich keine Lust hatte auf die Auflösungen zu warten. Auf viele Antworten warten die Leser mit aktuell Band 3075 wohl noch immer. Dafür springen aber viele Altleser wegen des gefakten Todes von Gucky im Karree.

Wen der Umfang der Serie abschreckt, sollte sich einen Zyklus (in der Regel umfassen die 100 Hefte) rauspicken, der ihm von der Grundthematik her gefallen könnte.
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Alt 24.07.2020, 09:06   #25  
falkbingo
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Zitat:
Zitat von Marvel Boy Beitrag anzeigen
Allerdings, wenn ich mal mehr Zeit habe könnte ich endlich mal die paar Tausend Perry Rhodan lesen die hier rumliegen
Das habe ich mal für mich durchgerechnet. Wenn ich alle Perry Rhodans durchlese und zwar einen am Tag, brauche ich dafür schlappe 9 Jahre.
Das wären 1,5 Stunden pro Tag nur für Perry Rhodan und ich hätte nichts anderes gelesen.
Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist, aber für mich kommt das nicht mehr in Frage, weil ich noch so viel anderes habe.
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