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Alt 19.11.2021, 12:25   #1076  
Nante
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Zitat von Daredevil333 Beitrag anzeigen
Auf Weihnachten hin möchte ich hier etwas für Leseratten starten unter dem Titel...


Meine 5 Lieblingsbücher, die es sich zu lesen lohnt...(mit Wertung 1-10)
Boa, das wird jetzt hart

Robert Merle: Die "Fortune de France"-Reihe (13 Bd.)
Ca. 100 Jahre franz. Geschichte von 1540-1640 anhand einer adligen Familie und deren Aufstieg.Außerdem in den ersten Bänden tolle Schilderungen des Perigord, was mich zu bisher 5 Campingaufenthalten dort gebracht hat.

Douglas Adams: "Per Anhalter durch die Galaxis" + "Das Restaurant am Ende des Universums",
Die beiden Bände gehören zusammen, den Rest muß man nicht mehr unbedingt gelesen haben. Die ersten beiden schon!

Sinclair Lewis: "Elmer Gantry"
Zwar schon fast 100 Jahre alt aber immer noch hilfreich, wenn man wissen will, wie ein großer Teil der Amis religiös tickt.

Robert Merle: "Die geschützten Männer"
Das Buch zur Pandemie UND zum Geschlechterkampf.

Lem, Stanislaw "Der futurologische Kongress"
Eine Mischung aus unterhaltsamen Irrwitz und deprimierender Aktualität.

Wenn ich jetzt noch weiter überlege, fallen mir sicher noch 20 andere ein.

Bewertung? Natürlich überall 10/10!
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Alt 19.11.2021, 13:03   #1077  
Foxy-Lady
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Auf Weihnachten hin möchte ich hier etwas für Leseratten starten unter dem Titel...


Meine 5 Lieblingsbücher, die es sich zu lesen lohnt...(mit Wertung 1-10)
Meinst du da einzelne Bücher oder auch Serien?
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Alt 19.11.2021, 15:16   #1078  
God_W.
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Auf Weihnachten hin möchte ich hier etwas für Leseratten starten unter dem Titel...


Meine 5 Lieblingsbücher, die es sich zu lesen lohnt...(mit Wertung 1-10)
- Herman Melville: Moby Dick
Ich meine das hatte ich schon mal erwähnt. :p Falls sich jemand ran wagen möchte empfehle ich für die Erstsichtung immer die Übersetzung von Mathias Jendis, die von Friedhelm Rathjen ist ebenfalls hervorragend, aber ein klein wenig sperriger.

- Stephen King: (Da tue ich mir immer schwer, weil es da so viele grandiose Werke gibt) The Stand, ES, Der Anschlag wären drei, die ich absolut herausragend finde.
Wem der ausufernde Charakter- und Story-Aufbau von King nicht liegt, dem seien seine Kurzgeschichten und Novellen empfohlen. Alle anderen machen mit dem pandemischen Weltuntergansszenario von The Stand, dem Coming-of-Age-Horror-Abenteuer-Schocker bei ES und dem packenden Zeitreise-Thriller Der Anschlag alles richtig.

- Alexandre Dumas: Der Graf von Monte Christo
DIE Rachestory schlechthin! Absolut packend, mit massenweise spannenden Charakteren und ganz nebenbei wird eine ganze Epoche nebst Gesellschaft vor dem geneigten Leser ausgebreitet.

- Frank Herbert: Der Wüstenplanet
Vollkommen zurecht der berühmteste Sci-Fi-Roman aller Zeiten. Ein Worldbuilding welches seines Gleichen sucht und eine facettenreiche Story mit psychedelischen Anklängen und einer gesamtheitlichen gesellschaftlichen Betrachtung. Dazu werden interessante Thesen aufgeworfen. Ein Werk, das sowohl prima als Unterhaltungsliteratur funktioniert, wenn man möchte aber auch ganz schön zum Nachdenken anregt! Wer mit fremden Planeten nix anfangen kann, sondern lieber auf der Erde oder im Cyberspace wandelt, dem sei William Gibsons Neuromancer-Trilogie empfohlen, ohne die gäbe es so manchen Begriff in unserem Sprachgebrauch gar nicht.

- Alfred Lansing: 635 Tage im Eis
Die wahre Geschichte über Ernest Shackletons berühmteste Arktisexpedition und ihren katastrophalen Verlauf. Ein nervenzerfetzender Überlebenskampf. Bei Gefallen als Ergänzung auf jeden Fall noch Wild von Reinhold Messner lesen, das gibt nochmal eine ganz andere Sichtweise!

Sonderplatz, weil kein Roman sondern "nur" Kurzgeschichten: H. P. Lovecraft: Das Werk
Die wichtigsten Geschichten des (Mit-)Begründers des modernen Horrors, perfekt aufbereitet.

Wenn es um Reihen geht:

- Der Dunkle Turm von Stephen King
Kings Opus Magnum, man hasst es, oder man liebt es. Der Fantasy-Schi-Fi-Horrror-Western gehört zu meinen all Time Favourites, die ersten Bücher habe ich bestimmt fünfmal gelesen.

- Die Uthred-Saga von Bernard Cornwell
Bernhard Cornwell (die Sharpe-Romane) nimmt das historische Setting mit realen Ereignissen und Personen, setzt jedoch die fiktive Figur Uthred in den Fokus. Der von Wikingern aufgezogene Nordengländer kämpft mal für die wilden Nordmänner, mal für den Englischen König, immer mit dem Ziel sein Geburtsrecht zurückzuerlangen und die Bebbanburg von seinem verräterischen Onkel einzufordern. Wilde Schlachten im Schildwall und rohe Dialoge in einer rauhen Zeit. Wer die Vikings mochte wird Uthred lieben! (die TV-Serie Das letzte Königreich ist zwar schaubar, aber leider deutlich schlechter als die Bücher und auch nicht sehr passend besetzt).

- Die Peabody-Romane von Elizabeth Peters
Die Resolute Amelia Peabody und ihr Mann, der muskelbepackte Archäologe Emerson erleben allerlei mysteriöse Abenteuer mit M, lösen Mordfälle und jagen Meisterverbrecher. Das alles vor dem romantischen Hintergrund des alten Ägypten zur Zeit der großen Ausgrabungen (also um die Jahrhundertwende 1899/1900). Für Fans von Ägypten, Archäologie, verschrobenen Figuren und Agatha Christie.

- Die Aubrey-Maturin-Serie von Patrick O'Brian
Erneut ein historisch verbriefter Hintergrund mit fiktiven Figuren darin. Große, detailgetreue Seefahrerabenteuer mit Captain "Lucky" Jack Aubrey und seinem Schiffsarzt Stephen Maturin vor dem Hintergrund der Napoleonischen Kriege. Wundervoll! (Master & Commander mit Russell Crowe erzählte einen kleinen Teil der Reihe).

- Die Millennium-Trilogie von Stieg Larsson
Thrillermäßig das Beste, was ich bislang in der Hand hatte. Ich lese auch gerne Dan Brown, aber da gibt es schon starke Schwankungen (und an Illuminati kam er nie mehr ganz ran), die Jack Ryan Romane von Tom Clancy sind auch ganz groß, wenn man etwas mit dem kalten Krieg anfangen kann und wenn es auch mal deutsche Krimi-Kost auf internationalem Niveau sein darf, dann greift gerne zu Nele Neuhaus und ihren Taunus-Krimis, aber Verblendung, Verdammnis und Vergebung sind einfach ein perfektes Dreigestirn, da kam noch nix ran.

Hach, es gibt noch sooo viele tolle Bücher und aktuell bin ich an einem dran, dass es vielleicht in meine Top 5 schaffen kann. Bin gespannt, wenn ich damit durch bin. Ist aber auch ein Wälzer mit rund 1.300 Seiten, liest sich aber super, viel besser, als ich erwartet hätte!
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Alt 19.11.2021, 20:36   #1079  
Manutereyaq Mares
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H.P. Lovecraft
Für mich auf Augenhöhe mit Tolkien was das Universum betrifft, das er geschaffen hat. Einfach nur genial.
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Alt 22.11.2021, 09:31   #1080  
pecush
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Verdammnis
Überragender Prolog, nachdem ich das Buch erstmal zur Seite legen musste. Danach ein in meinen Augen schwerfälliger Beginn, und im Ganzen bestimmt 200 Seiten zu lang. Gute Wendungen und Entwicklungen sowie das starke Finale machen aber Lust auf Teil 3.
Unterm Strich: Als Einzelroman nicht so gut wie Teil 1, aber ich erwarte in Kombination mit dem Ende der Trilogie eine großartige Gesamtgeschichte.
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Alt 22.11.2021, 10:42   #1081  
Daredevil333
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Ich werfe schon mal drei Bücher, die ich mehrmals gelesen habe, in den Ring


HANNIBAL von Harris (Da hat die Verfilmung leider keine Chance!!!)

DER CLUB DUMAS von Reverté (mein absolutes Lieblingsbuch;-))) viele Jahre schon ungeschlagen

SHOOTER von Stephen Hunter


Reihen
Steg Larrson Millenium Trilogie
Die James Bond Reihe (wohl auch aus nostalgischen Gründen)



Vielleicht müsste man aufteilen nach Sparten...!?!?!?

zum Beispiel

Thriller

Horror

Sachliteratur

usw.

Geändert von Daredevil333 (22.11.2021 um 10:54 Uhr)
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Alt 22.11.2021, 10:50   #1082  
Nante
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Zitat:
Zitat von pecush Beitrag anzeigen
Verdammnis
Überragender Prolog, nachdem ich das Buch erstmal zur Seite legen musste. Danach ein in meinen Augen schwerfälliger Beginn, und im Ganzen bestimmt 200 Seiten zu lang. Gute Wendungen und Entwicklungen sowie das starke Finale machen aber Lust auf Teil 3.
Unterm Strich: Als Einzelroman nicht so gut wie Teil 1, aber ich erwarte in Kombination mit dem Ende der Trilogie eine großartige Gesamtgeschichte.
Ja, den dritten Teil MUSST Du jetzt lesen.
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Alt 22.11.2021, 11:05   #1083  
FrankDrake
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Letzten Monat (wieder)gelesen "Über den Fluss und in die Wälder" von Ernest Hemingway.

Nimmt mich immer wieder mit.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 22.11.2021, 11:11   #1084  
pecush
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@ Nante: Ja, ja, bin ja schon dran.

@ Daredevil: Hannibal ist stark. Vor allem das Ende um Längen besser als im Film.
Und den Club Dumas find ich auch ganz groß. Auch um Längen besser als die Verfilmung. (Aber den Film mag ich auch irgendwie...)
pecush ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 12:43   #1085  
Crackajack Jackson
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Gestern heruntergeladen:

Die Biografie von Ingrid Steeger.

Bin mal gespannt, wie es hinter den Kulissen von 'Klimbim' aussah.
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Alt 22.11.2021, 12:45   #1086  
pecush
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Oh, da gibts bestimmt auch noch interessante Anekdoten abseits von Klimbim...
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Alt 22.11.2021, 12:54   #1087  
Crackajack Jackson
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Ich lese gerne Biografien, zuletzt die von Fritz Wepper.
Man erhält einen komprimierten Einblick in ein anderes, interessantes Leben.
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Alt 22.11.2021, 18:59   #1088  
God_W.
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Ich habe in den letzten Wochen wieder mal enorm Lust bekommen „normale“ Bücher zu lesen, so lese ich aktuell seit langem auch mal wieder zwei Sachen parallel. Das erste Buch habe ich gerade beendet, und wie soll es anders sein, ich habe mich mal wieder in die sandigen Gefilde des Wüstenplaneten gestürzt. Den alten Lynch-Film sehe ich als Klassiker, der zwar (zurecht) viel Kritik einstecken durfte und von Lynch selbst (ebenso zurecht) als der einzige seiner Filme betitelt wurde, mit denen er nicht zufrieden ist, dennoch ist der Streifen ein faszinierendes Werk mit ganz eigenem Ton und Style, und ich kann ihn mir immer wieder mal anschauen.

Als 2000 dann die Neuverfilmung als dreiteilige TV-Miniserie anstand habe ich mich auch darauf gestürzt und ja, da war auch nicht alles Gold was glänzte. An Geld und schauspielerischem Talent hat es hier und da etwas gefehlt, aber dennoch spürte man die Liebe zum Detail und zur Vorlage. Nicht umsonst bis heute die SciFi-Channel Eigenproduktion mit den höchsten Einschaltquoten.

Damals entschied ich mich dazu endlich mal die Vorlage zu lesen, was ich kurz darauf während meiner Bundeswehrzeit auch tat, und was soll ich sagen, ich war schlicht begeistert, und von den Verfilmungen ein klein wenig enttäuscht, so faszinierend und ambitioniert sie auch sein mögen. Die ersten drei Fortsetzungen las ich damals auch noch, jedoch erschienen zu dieser Zeit ebenfalls die ersten Bände der Vorgeschichte zum ersten Wüstenplanet-Roman.

Frank Herberts (Autor der ursprünglichen sechs Wüstenplanet-Bücher) Sohn Brian hatte sich mit Sci-Fi-Autor Kevin J. Anderson zusammengetan und, teilweise auf Notizen des berühmten Vaters basierend, eine umfangreiche, dreiteilige Vorgeschichte zum Hauptbuch verfasst. Das Ganze reicht qualitativ und erzählerisch nicht an Frank Herberts Arbeit heran, dazu sind seine Fußstapfen wahrlich zu groß, und auch der Schreibstil ist ein gänzlich anderer. Viel einfacher gehalten, und auch etwas moderner, was Neueinsteigern den Lesefluss sicherlich etwas erleichtern wird. Ich hatte zuvor in den 90ern einige von Andersons Star Wars Romanen gelesen, kannte seinen einfachen, zugänglichen Schreibstil also und mochte den ganz gerne. Von daher wusste ich in etwa worauf ich mich einlasse und wurde nicht enttäuscht.

Die Vorgeschichten-Trilogie genannt „Der Wüstenplanet - Die frühen Chroniken“ las sich wie geschnitten Brot und hatte viele spannende Passagen aus den Leben der Haupt- und Nebenfiguren, die in „Der Wüstenplanet“ noch wichtig werden sollten zu bieten. Die Einzelbände waren nach den wichtigsten Häusern benannt. „Band 1 – Haus Atreides“, „Band 2 – Haus Harkonnen“, „Band 3 – Haus Corrino“.

Bis ich damit durch war, ich hatte angefangen als die alle drei schon draußen waren, hatten die beiden ob des enormen Erfolges bereits begonnen eine weitere Trilogie, diesmal eine VORGESCHICHTE zur Vorgeschichte zu veröffentlichen. Also klar, die Cash-Cow und das Erbe vom Papa wollen ordentlich gemolken werden. Mir dessen bewusst hatte ich dennoch weiterhin Lust Abenteuer auf dem Wüstenplaneten und in der Welt drumherum zu lesen, also begann ich auch mit dieser Trilogie, genannt „Der Wüstenplanet – Die Legende“, bestehend aus den drei Bänden „Butlers Djihad“, „Der Kreuzzug“ und „Die Schlacht von Corrin“.

Davon las sich der erste Band noch recht gut, wenn auch nicht mehr so flüssig wie „Die frühen Chroniken“, aber beim zweiten Band war die Luft dann für mich irgendwie raus und ich brach die Sache irgendwann ab. – Bis vergangenes Jahr die neue Verfilmung von Denis Villeneuve angekündigt wurde. Da bekam ich plötzlich wieder Lust auf „Dune“ und las erneut Frank Herberts Original-Roman, quasi als Einstimmung auf das neue Leinwanderlebnis. Wie Ihr sicher mitbekommen habt hat mich das dann, als es nach etlichen Verschiebungen ENDLICH in die Lichtspielhäuser kam, auch absolut geflasht (war dreimal im Kino, die Blu ist vorbestellt), und so habe ich mal geschaut, was es in Sachen Wüstenplanet auf dem Buchmarkt mittlerweile so gibt.

Brian Herbert und Kevin J. Anderson waren fleißig. Sie haben einen Band mit von Frank Herbert begonnenen Erzählungen und Kurzgeschichten rund um das Dune-Universum beendet und veröffentlicht (Träume vom Wüstenplaneten), sowie zwei Bände um den von Frank Herbert erdachten Hauptzyklus (er starb ja nach 6 Bänden, es hätten aber 8 werden sollen) in seinem Sinne zu Ende zu bringen („Die Jäger des Wüstenplaneten“ und „Die Erlöser des Wüstenplaneten“). Dann haben sie noch zwei Bände erdacht, die zwischen den Einzelbänden vom Papa spielen ("Der Wüstenplanet - Paul Atreides" und "Die Stürme des Wüstenplaneten"), die werde ich aber komplett auslassen. Das wird in Herbert Seniors Werk alles einwandfrei erläutert, selbst wenn da zwischen den Einzelbänden auch mal ein paar Jahre vergangen sind, da muss ich nicht noch etwas breitgetreten und vorgekaut bekommen. ABER auch eine WEITERE Vorgeschichten-Trilogie, die zwischen der „Legende“ und den „frühen Chroniken“ angesiedelt ist wurde veröffentlicht. Bei „Der Thron des Wüstenplaneten“ geht es wohl um die Bene-Gesserit-Schwestern, bei „Die Mentaten des Wüstenplaneten“ eben um die Mentaten und dreimal dürft Ihr raten, um wen es bei „Die Navigatoren des Wüstenplaneten“ geht.

Diese Idee finde ich grundsätzlich gar nicht so schlecht, denn zwischen den Legenden, die wirklich sehr früh spielen, und den frühen Chroniken liegen ja mehrere Tausend Jahre. Diese Bände habe ich also in meinen Lese-Run aufgenommen. Ganz aktuell erscheinen noch zwei Bände über den Herzog (Leto) von Caladan und seine Herzogin (Lady Jessica, Pauls Mutter), die unmittelbar vor den Ereignissen in „Der Wüstenplanet“ spielen, also zwischen den frühen Chroniken und dem Hauptbuch „Der Wüstenplanet“ reingequetscht wurden. Ob es das braucht? Da bin ich mir noch sehr unschlüssig, mal ein paar Leserstimmen abwarten. Ich will jetzt also im Grunde die drei Vorgeschichten-Trilogien lesen, wovon ich die am frühesten spielende beim ersten Versuch abgebrochen habe, die mittlere noch gar nicht kenne und die letzte (was den zeitlichen Rahmen der Geschichte angeht), als ziemlich gut in Erinnerung habe. Anschließend die sechs Wüstenplanet-Bücher von Frank Herbert selbst (das Erste habe ich schon zweimal gelesen, die Bände 2-4 einmal, 5+6 werden Erst-Sichtungen), und im Anschluss die beiden Abschlussbände „Jäger“ und „Erlöser“ von Brian Herbert und Kevin J. Anderson. Als Sahnehäubchen hinterdrein dann schließlich die „Träume vom Wüstenplaneten“.

Ich bin kein sehr schneller Leser und muss auch immer mal was Anderes lesen, brauche also Abwechslung. Ich bin gespannt, wie lange ich brauche, ob ich durchhalte und, ob Villeneuves Trilogie schon über die Leinwand flimmert, bis ich durch bin.

Hier also nochmal im Einzelnen die geplante Lesereihenfolge:

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 1: Butlers Djihad (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 2: Der Kreuzzug (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 3: Die Schlacht von Corrin (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Der Thron des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Mentaten Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Navigatoren des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 1: Haus Atreides (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 2: Haus Harkonnen (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 3: Haus Corrino (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Der Wüstenplanet (Frank Herbert)

- Der Herr des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Die Kinder des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Die Ketzer des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Die Ordensburg des Wüstenplaneten (Frank Herbert)


- Die Jäger des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Erlöser des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Träume vom Wüstenplaneten (Frank Herbert / Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


Falls jemand mit einsteigen möchte, immer gerne! Band 1 des 18-teiligen Runs habe ich zwar schon durch, aber bei meiner Geschwindigkeit (und meinem übrigen Lesestoff zwischendurch) ist es kein Problem mich ein- oder zu überholen.

Geändert von God_W. (22.11.2021 um 22:13 Uhr)
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Alt 22.11.2021, 21:10   #1089  
God_W.
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Der Wüstenplanet – Die Legenden 1: Butlers Djihad (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)



Falls jemand kürzlich den Kino-Kracher gesehen, oder die Erstverfilmung von Lynch kennt, oder die TV-Miniserie, oder nur den herausragenden Sci-Fi-Klassiker "Der Wüstenplanet" von Frank Herbert in Buchform: Wir spulen jetzt mal gaaaaaanz weit zurück, und zwar roundabout 10.000 Jahre vor den Ereignissen, die in Kino, TV oder eben dem Originalroman dargestellt werden.

Die Menschheit hat verkackt. So könnte man das Ausgangsszenario auf den Punkt bringen. Wir sind immer träger geworden (so wie in Wall-E) und haben alles Mögliche an Aufgaben unseren Robotern und Maschinen überlassen. Bis es einer Gruppe junger, strebsamer Menschen zu blöd wurde. Denen hat es gestunken, dass die Menschheit keine Träume und Ziele mehr hatte. Die wollten noch etwas erreichen, vor allem Macht, und später ewiges Leben. Klingt ein bisschen wahnsinnig? Jup. So schaffte diese Truppe es ein Computerprogramm zu entwickeln, welches ihnen half die Roboter und Denkmaschinen zu übernehmen und somit die Weltherrschaft (auf der Erde) an sich zu reißen.

Jetzt blieb noch das Problem mit der Sterblichkeit. Dafür gab es vorerst weit entwickelte Mittel zur Lebensverlängerung, Konservierung und zum Stoppen von Zellverfall. Anschließend baut man sich einen tollen Gehirntank, lässt seine grauen Zellen da rein verpflanzen und diesen Behälter kann man dann, je nach aktueller Situation, in wechselnde Einsatzkörper verpflanzen. Schwupps, hat man alles was man braucht um die Schreckensherrschaft am Laufen zu halten, und das für viele tausend Jahre und nach und nach auch über mehr und mehr Planeten.

Jetzt machte sich aber auch unter dieser Truppe, die sich selbst die "Titanen" nannten, bei einigen Persönlichkeiten Trägheit breit. So wurden mehr und mehr Aufgaben an die Denkmaschinen (Computer) übertragen, bis ein nahezu allmächtiges Programm plötzlich *schwupps* ganz Skynet-mäßig ein eigenes Bewusstsein erlangte. Tadaaa: Menschen schwingen sich zu Titanen auf, werden zu Halbrobotern (Cymeks), versklaven einen großen Teil der Menschheit und entwickeln Supercomputer (Omnius). Omnius entwickelt Bewusstsein, übernimmt die Herrschaft, kontrolliert (fast) alle Roboter, versklavt die Cymeks und somit auch die Menschen.

Aktueller Status also: "Die synchronisierten Welten" werden von Omnius mit Hilfe von Robotern und seinen Cymek-Generälen kontrolliert. Die Cymeks können sich ihm nicht widersetzen, haben im Grunde aber ein gutes Leben, denn aufgrund einer Sicherheitsprogrammierung kann Omnius seine Schöpfer nicht töten.
"Die Liga der Edlen" besteht aus Welten, die bislang nicht von den Maschinen erobert werden konnten, aber immer häufiger kommt es zu bewaffneten Konflikten. Die Verteidigung der Menschheit steht auf wackligen Füßen.
Davon abgesehen gibt es noch einige freie Welten, die zu keiner der beiden Gruppen gehören. Diese liegen zumeist eher abgelegen, zu ihnen zu reisen dauert mehrere Monate. Dort fangen die Fleischhändler der Tleilax of Sklaven ein. Auf einem besonders weit abgelegenen Staubkorn ist Wasser das teuerste Gut.

Während Serena Butler, die enthusiastische Tochter des Liga-Chefs Viceroy Butler, zusammen mit ihrem geliebten Xavier Harkonnen versucht die in Angst lebenden Welten der Liga der Edlen zu überzeugen die Verteidigungs- und Pattsituation endlich zu beenden und alles zu tun, um die freien Planeten für sich zu gewinnen und gemeinsam, als verbündete Menschheit gegen die Maschinen vorzugehen macht ein kleiner Sklavenhändler auf diesem abgelegenen, staubtrockenen Planeten eine faszinierende Entdeckung. Eine ganz spezielle Substanz, die die würzig, beinahe wie Zimt schmeckt und drogenähnliche Wirkungen entfaltet. Der name des Planeten ist Arrakis, genannt auch...

Ja, da wurde im Grunde viel zusammengemixt, was in verschiedenen großen Werken der Science-Fiction schon durchgekaut wurde, aber die Grundideen dazu hatte Frank Herbert alle bereits in seinem Worldbuilding verankert. Das wurde vom Junior und seinem Partner jetzt halt etwas detaillierter ausgearbeitet und ist sogar recht unterhaltsam geworden. Wenn man weiß worauf es hinausläuft gibt es viele spannende Entwicklungen, Erzählstränge und Personen denen man folgen kann. Viele Erfindungen, die hier gemacht werden, begleiten uns noch viele Jahrhunderte und sind quasi "alte Bekannte" aus der Zukunft. Es werden Grundsteine für Völker und Orden gelegt und der Befreiungskrieg der Menschheit beginnt.

Das ist sicher nicht an allen Stellen durchgehend logisch, vor allem was die Vorgehensweise der Maschinen betrifft, und wichtige, oder nicht ganz so leicht zu schreibende Entwicklungen geschehen, während wir uns gerade andernorts aufhalten. Da haben es sich die Autoren schon recht einfach gemacht. Auch fällt auf, dass viele unbequeme Gespräche einfach im Nachhinein "erzählt" werden, also eher auf deren Ausgang eingegangen wird, statt ein Gespräch wirklich zu schrieben. Das scheint keine große Stärke der beiden Autoren zu sein, denn da gäbe es reichlich Potential. Das andere Buch welches ich gerade ist da ganz anders und das ist auch gut so. Wenn Gespräche, ob in Streit, Diskussion oder auch romantischer Natur gut geschrieben sind verleiht das einem Buch viel mehr Leben und es wird fesselnder.

Aber okay, bevor ich etwas was ich nicht allzu gut kann eher schlecht mache, besinne ich mich lieber auf meine Stärken. Vielleicht haben sich die beiden Schreiberlinge genau das gedacht, und wenn ich mit dem von seinem Stamm ausgestoßenen Selim alleine durch die Wüsten von Arrakis streife funktioniert das auch ganz wunderbar, denn mit wem soll sich ein einsamer Wüstenbewohner auch unterhalten. Dort wirkt das niemals unnatürlich, weshalb mir diese Passagen vielleicht auch mit am besten gefallen. Andererseits sind das auch die recht seltenen Besuche auf dem Wüstenplaneten in diesem Band, das kann auch ein Grund sein, weshalb diese Abschnitte zu meinen Favoriten gehören.

Insgesamt sicher keine literarische Großtat, aber über große Strecken doch kurzweilige Science-Fiction mit vielen interessanten Figuren, die Spannung aufkommen lassen wann und wie sich die Ansichten drehen, dieser oder jener Durchbruch stattfindet, oder auch wie lange es dauert bis sich dies oder jenes durchgesetzt hat. Ach ja, und den Wüstenplanet-Bonus natürlich nicht zu vergessen, denn das Worldbuilding des Meisters ist auch hier deutlich spürbar und einer der positivsten Aspekte.

6,5/10

VG, God_W.
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Alt 22.11.2021, 21:25   #1090  
mile
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Danke für Deine ausführliche DUNE-Übersicht. Ich kenne tatsächlich nur die ersten drei Bände von F. Herbert. Und Verfilmungen selbstverständlich. Mal schauen ob ich mich mal an die anderen Bücher ranwage.
mile ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 21:33   #1091  
God_W.
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Gerne doch! Ja, das geht wohl vielen so. Ich weiß auch gar nicht, weshalb die ersten drei Bände der Originalreihe so gerne als "The complete Dune Trilogy" oder so vermarktet werden, wo Herbert doch glasklar sechs Bände geschrieben hat. Vermutlich weil am Ende von "Children" ein recht passender Höhepunkt steht (aber die Geschichte des Wüstenplaneten, ist deshalb noch lange nicht zu Ende. ).
God_W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 22:03   #1092  
Ringmeister
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Danke für die Reihenfolge und deine erste Besprechung!

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
Ringmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 22:07   #1093  
God_W.
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Gerne! Wie gesagt fehlen in meiner Lesereihenfolge vier Bände (zwei gibt es schon länger, einer ist jetzt im November erschienen und der vierte fürs Frühjahr angekündigt), aber die habe ich erstmal nicht eingeplant. Die Bände und Gründe habe ich obendrüber im Text benannt.
God_W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 11:27   #1094  
Daredevil333
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@ Nante: Ja, ja, bin ja schon dran.

@ Daredevil: Hannibal ist stark. Vor allem das Ende um Längen besser als im Film.
Und den Club Dumas find ich auch ganz groß. Auch um Längen besser als die Verfilmung. (Aber den Film mag ich auch irgendwie...)
Ja den Film mit Depp finde ich auch gut. Mit dem Hintergrund aus dem Buch sogar noch besser

Das Ende im HANNIBAL BUCH ist der HAMMER !!!!
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Alt 23.11.2021, 15:08   #1095  
Daredevil333
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Gerne! Wie gesagt fehlen in meiner Lesereihenfolge vier Bände (zwei gibt es schon länger, einer ist jetzt im November erschienen und der vierte fürs Frühjahr angekündigt), aber die habe ich erstmal nicht eingeplant. Die Bände und Gründe habe ich obendrüber im Text benannt.
Werde deinen Text heute Abend "studieren". Welche Bände fehlen in deiner Auflistung?

Und ich wäre gerne beim Marathon dabei (vielleicht Hörbuch/vielleicht Bücher) Muss mal schauen welche ich habe...!?!? Allerdings werde ich wohl nur langsam vorwärtskommen, da noch andere Marathons (???) am Laufen. James Bond zum Beispiel, X-Men bei den Comics etc.

Wenn es erlaubt ist frage ich bei dir halt ab und zu nach, wenn ich mich nicht mehr an die Figuren (und davon kommen wohl so einige vor) erinnere.

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Alt 23.11.2021, 15:14   #1096  
Daredevil333
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Ich habe sechs Kunstbilder eines Künstlers gekauft, welcher sich mit der Apokalypse (Offenbarung des Johannes) auseinander gesetzt hat und nun lese ich ab und zu im Buch des (leider im letzten Jahr verstorbenen) Professors Hermann-Josef Venetz DAS BUCH DER SUBVERSIVEN HOFFNUNG. Höchst interessante Bilder, von welchen die Bibel da erzählt und die ja auch so einige Zeichner und Autoren inspiriert hat und irgendwie passend zu dieser höchst instabilen Zeit!
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Alt 23.11.2021, 20:52   #1097  
God_W.
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Da Daredevil333 nochmal gefragt hatte, hier nochmal die komplette Liste der Dune-Romane. Stand Juni 2022, da soll "Die Herrin von Caladan" erscheinen. Die Liste ist nicht nach Veröffentlichungszeitraum, sondern in der Geschichte chronologisch aufgebaut. Die Bände, die ich aktuell nicht eingeplant habe zu lesen sind in rot, eingerückt und dicht an den Werken des Hauptzyklus vor, bzw. nach denen sie spielen:

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 1: Butlers Djihad (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 2: Der Kreuzzug (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die Legenden 3: Die Schlacht von Corrin (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Der Thron des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Mentaten Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Navigatoren des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 1: Haus Atreides (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 2: Haus Harkonnen (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 3: Haus Corrino (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- - - Der Wüstenplanet: Der Herzog von Caladan
- - - Der Wüstenplanet: Die Herrin von Caladan

- Der Wüstenplanet (Frank Herbert)
- - - Der Wüstenplanet: Paul Atreides
- Der Herr des Wüstenplaneten (Frank Herbert)
- - - Die Stürme des Wüstenplaneten
- Die Kinder des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Die Ketzer des Wüstenplaneten (Frank Herbert)

- Die Ordensburg des Wüstenplaneten (Frank Herbert)


- Die Jäger des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)

- Die Erlöser des Wüstenplaneten (Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


- Träume vom Wüstenplaneten (Frank Herbert / Brian Herbert & Kevin J. Anderson)


Ich habe die ersten vier Bücher von Frank Herberg gelesen und sehe keine Notwendigkeit da irgendwelches Füllmaterial zwischen die einzelnen Bände zu packen. Ebenso empfand ich "Die Frühen Chroniken" als sehr schöne Einleitung zum Hauptwerk, weshalb ich auch da den Sinn von zwei zusätzlichen Büchern in Zweifel ziehe. Deshalb habe ich diese vier Bücher vorerst nicht in meinen Run eingeplant. Wenn ich mit allem durch bin und meine noch mehr Wüstenplanet lesen zu müssen, schaue ich da vielleicht mal rein.


Ergänzend gibt es noch:

- Der Wüstenplanet - Enzyklopädie Band 1

- Der Wüstenplanet - Enzyklopädie Band 2

Diese beiden Bände wurden zu den ersten Büchern des Original-Zyklus von Frank Herbert verfasst, berücksichtigen also die Bücher von Brian Herbert nicht, und sollen helfen sich in der Vielzahl der Figuren, Planeten usw. der von Frank Herbert geschaffenen Welt zurechtzufinden. Ich habe früher ganz gerne in denen geschmökert, mittlerweile nicht mehr so.

Geändert von God_W. (23.11.2021 um 21:07 Uhr)
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Alt 24.11.2021, 08:40   #1098  
Dergon
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@God_W:
Wenn man noch gar nichts von Herbert und seinem Wüstenplaneten gelesen hat und auch die bisherigen Filme/Serien nicht gesehen hat, würdest du die Reihenfolge auch empfehlen, oder sollte man sich zum Reinkommen erstmal das Original bzw. die Original-Trilogie geben?
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Alt 24.11.2021, 09:04   #1099  
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Ich würde mit dem Original "Der Wüstenplanet" starten. Ich habe zwar nur die alte, aber die Neuübersetzung soll sehr gut sein und sich flüssiger lesen als die alte. Außerdem wohl auch ein wenig dichter an der Vorlage sein. Der aktuelle Heyne Paperback für 14,99€ ist da also ideal.

Danach kann man entweder einfach Herberts Zyklus weiterlesen, am Ende des dritten Buches (Kinder des Wüstenplaneten) kommt ein Höhepunkt, der auch erstmal als Abschluss herhalten kann, oder auch mit den Vorgeschichten starten, wie man möchte. Wenn man Letzteres tut stellt man auch gleich fest, ob man mit dem Stil von Brian Herbert und Kevin J. Anderson im vergleich zum Altmeister überhaupt etwas anfangen kann.
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Alt 24.11.2021, 09:45   #1100  
Dergon
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Danke dir! Dann hab ich eine Roadmap im Kopf.
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